DE38980C - Kuppelung für Eisenbahnwagen - Google Patents
Kuppelung für EisenbahnwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
- B61G1/08—Control devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Die in D und E gelagerte Stange B, Fig. 8
und 9, von vorn gesehen, ist an dem über die Stirnwand vorstehenden Ende mit Buffer
und selbsttätiger Kuppelung versehen. Fig. 4 zeigt die Vorderansicht des Buffers, Fig. 5 die
Oberansicht von zwei zusammenstofsenden Buffern ohne Klinke und Fangvorrichtung,
während in den Fig. 1 und 2 die Ansichten von oben und von der Seite der Zugstangen
B B1 von zwei zusammengestofsenen Wagen mit Buffern α a\ Klinken b b1 und Fangvorrichtungen
cc1 dargestellt sind. In Fig. 6 sieht man B und S1 in verschiedener Höhe dem
Zusammenstofs nahe und sie auch seitlich nicht genau gegenüberstehen, wie es bei verschieden
beanspruchten Tragfedern der Wagen und bei ausgefahrenen Achsen und Geleisen vorkommt.
(s. Fig. 7). Bevor nun der Zusammenstofs von B B1 erfolgt, werden die Spitzen e e\
Fig. 7, der Fangvorrichtungen c c\ mit den Einschnitten d d1 der Buffer sich gegenseitig
erfassend, an deren schrägen Flächen und Seiten sich so führen, dafs die Buffer gerade auf einander
stofsen müssen. Dabei werden die von Federn f unterstützten Klinken b bl gehoben,
die sich beim Zusammenstofs einhaken und die Wagen beiderseitig festhalten. Damit B und B1
beim Kuppeln und Fahren in Curven gegenseitig vertical und horizontal nachgeben, ist
aufwärts Spielraum gelassen und sind in der Fahrrichtung von Federn g g1, Fig. 8, gehalten.
Für gröfsere Höhenunterschiede (beladene und unbeladene, alte oder neue Wagen) ist die
excentrisch gelagerte Auflage h stellbar. Die Lagerung an den Giebelseiten kann auch in
Prismen geführt und mittelst Schraube, wie ein Support, für die Höhendifferenzen der verschiedenen
WTagen hoch und tief stellbar, anstatt wie in Fig. 1, 2 und 8 festgeschraubt zu
sein. Die Klinken b bl werden beide zugleich mittelst einer hierzu geeigneten Zange beim
Auseinanderkuppeln der Wagen von der Seite ausgehoben, ohne dafs die damit beauftragte
Person zwischen die Wagen treten mufs, auch kann dies vom Wagentritt aus geschehen.
In Fig. 11 und 12 ist die Zange zum Auseinanderkuppeln
der Eisenbahnwagen von oben und von der Seite gesehen dargestellt, an deren Untertheil die Aushebevorrichtung 0 sich befindet.
Wenn die Zange zusammengedrückt wird, greift der im Winkel gebogene Obertheil
ρ durch das Loch in ο und hebt die Klinken b bl aus,
Dasselbe kann auch mit einem einfacheren Instrument P (in Fig. 1 und 2 gezeichnet) geschehen,
welches an der Fangvorrichtung seinen Stutzpunkt findet und am vorderen Ende eine
spatenähnliche, gespaltene Gestalt hat, deren Arme r und s unter die Klinken b b1 greifen,
wobei der lange Theil r des Instrumentes über
die Zugstange hinweg unter die eine, während der kurze Theil s unter die andere Klinke
greift und das Ganze sich auf die Fangvorrichtung stützt und durch Vierteldrehung nach
aufwärts ein Ausheben der Klinken b bx bewirkt
wird. Ferner können die Klinken so hoch gehoben werden, dafs sie wie die punktirte
Stellung b", Fig. 6, stehen bleiben, was beim Abstofsen der Wagen behufs Rangirens
nöthig ist..
Die Befestigung der vorstehend beschriebenen Einrichtungen am Wagen selbst geschieht bei F
für beide zugleich, und ist daselbst die unter No. 34912 patentirte elastische Zugvorrichtung
eingeschaltet, welche hier etwas längere Rahmentheile C C1 hat, wodurch sie sonach
für Zug, als auch für den Stots elastisch wirkt, sonach der Wagen besonderer Buffer bedarf
(s. Fig. 3).
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Die am Buffer der Zug- und Stofsstange angebrachten selbsttätigen Kuppelungen, bestehend aus Klinken b b1, Fangvorrichtung c cl und den mit Einschnitten d versehenen Buffern aal.
- 2. Zum Zweck des Aushebens der Klinken b b1 eine Zange, deren Maulstück ο, Fig. 11 und 12, S-förmig gestaltet ist und von dem gekrümmten Maulstück ρ durchdrungen wird.
- 3. An Stelle der unter 2. bezeichneten Zange zum Ausheben der Klinken das Werkzeug P, Fig. i, dessen langer Theil r über die Zugstange hinweg unter die eine, während der kurze Theil s unter die andere. Klinke greift.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE38980C true DE38980C (de) |
Family
ID=314640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT38980D Expired - Lifetime DE38980C (de) | Kuppelung für Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE38980C (de) |
-
0
- DE DENDAT38980D patent/DE38980C/de not_active Expired - Lifetime
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