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DE389455C - Bleistiftspitzmaschine - Google Patents

Bleistiftspitzmaschine

Info

Publication number
DE389455C
DE389455C DEF53524D DEF0053524D DE389455C DE 389455 C DE389455 C DE 389455C DE F53524 D DEF53524 D DE F53524D DE F0053524 D DEF0053524 D DE F0053524D DE 389455 C DE389455 C DE 389455C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
holder
pencil sharpener
pencil
longitudinal direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF53524D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRENELL
Original Assignee
FRENELL
Publication date
Priority to DEF53524D priority Critical patent/DE389455C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE389455C publication Critical patent/DE389455C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/004Sharpeners for pencils or leads with radial cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzmasohine. Die Erfindung bezieht sich auf solche Bleistiftspitzmaschinen, bei denen das Schneidwerkzeug in der Weise mit einer in dem Maschinengestell drehbar angebrachten Welle verbunden ist, daß bei der Drehung der Welle die Schneiden des Schneidwerkzeugs sich auf der Mantelfläche eines Drehkörpers bewegen, so daß der durch einen mit dem Maschinengestell verbundenen Bleistifthalter vorgespeiste Bleistift mit bogenförmigen Schnitten angespitzt wird.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Schneidwerkzeuge aus Messerklingen oder blattförmigen Messern, beispielsweise von derselben Form wie Rasiermesserklingen von dem sogenannten Gillettetyp, welche auslösbar an von der umlaufenden Achse ausgehenden Armen o. dgl. derart befestigt sind, daß ihre Schneiden in der Hauptsache sich in derselLen Richtung wie die genannte Welle erstrecken, wobei eventuell Stützflächen für die Messerklingen in solcher an und für sich bekannten Weise gebogen oder gestaltet sind, daß die Klingen in der Arbeitslage im Querschnitt bogenförmig sind.
  • Durch Anwendung von Schneidwerkzeugen dieser Art wird erreicht, daß das Spitzen leichter vor sich geht als bei Verwendung von Schleifwalzen oder Frässcheiben.
  • Die Anwendung von Messerklingen von Rasiermessern ist bei Bleistiftspitzern anderen Typs bekannt. Obwohl nun in dem vorliegenden Bleistiftspitzer auch andere Arten von Schneidwerkzeugen benutzt werden können, ist für den fraglichen Zweck in diesem Bleistiftspitzer die Verwendung solcher Messerklingen besonders vorteilhaft, nicht nur auf Grund ihrer Schärfe, Billigkeit und weiten Verbreitung im Verkehr und damit verbundener Beschaffungsmöglichkeit, sondern auch deshalb, weil sie der Oberfläche eines Drehkörpers nach leicht gekrümmt werden können (vgl. Abb. 3) und somit für diesen Typ von Bleistiftspitzern einen besonderen Vorteil darbieten, der nicht in Frage kommt bei Bleistiftspitzern, wo der Bleistift einem geradlinigen Konus nach gespitzt wird.
  • Um das Schneiden beim Anspitzen zu erleichtern, sind nach einer Ausführungsform der Erfindung die Schneidwerkzeuge so angeordnet, daß sie während der Drehung der Achse neben der Umlaufl:ew egung gleichzeitig eine langsam hin und her gehende Bewegung längs ihrer Drehachse und mithin quer zur Längsrichtung der Bleifeder erhalten, während außerdem Vorrichtungen für selbsttätige Vorspeisung und Drehung der Bleifeder in dem Maße, als das Anspitzen fortschreitet, vorhanden sind.
  • Zur Erläuterung der Erfindung wird in der Zeichnung als Beispiel eine Ausführungsform veranschaulicht. Abb. i zeigt den Bleistiftspitzer von oben gesehen. Abb. 2 zeigt einen Vertikalschnitt nach Linie A-A der Abb. i. Abb. 3 zeigt einen Vertikalschnitt nach Linie B-B der Abb. i. Abb..4 zeigt im Vertikalschnitt einen Einzelteil einer Führungs- und Vorspeisungsvorrichtung für die Bleifeder in gewisser wirksamer Lage während des Anspitzens. Abb. 5 zeigt einen Einzelteil. Abb. 6 und 7 zeigen einen anderen Einzelteil in zwei verschiedenen Wirksamkeitslagen. Abb. ß, 9, io, ii zeigen, von oben gesehen bzw. in Seitenansicht, Einzelteile von den in Abb.6 und 7 veranschaulichten Klemmvorrichtungen.
  • Der Bleistiftspitzer besteht aus einem Ständer i-, der mit einem Mantel oder Hülle 17 und mit einer in dieser drehbar gelagerten Welle oder Achse 16 versehen ist, an welcher Halter, Arme o. dgl. i angebracht sind, die die Sclmeidw erkzeuge 30 tragen, welche, wenn sie, wie in der Zeichnung veranschaulicht, aus solchen dünnen Klingen bestehen, wie sie bei Rasiermaschinen oder Rasierhobeln vom Gillettetyp Verwendung finden, an den Haltern i mittels einer mit geeignetem Kopf 2 und Flügelmutter 3 versehenen Schraube 54 befestigt sein können. Wie aus Abb. 3 hervorgeht, sind der Kopf :2 und der entsprechende Teil des Halters i so ausgestaltet, daß die Klinge 3o, im Querschnitt gesehen, bogenförmig wird, und die Außenseite des Kopfes 2 ist so abgerundet und gestaltet, daß er nicht außerhalb der zylindrischen Fläche vorragt, die, wenn die Achse sich dreht, von den schneidenden Schärfen der Messer 3o, d. h. den vorderen Schneiden der Messerklingen beschrieben wird; wenn die Achse in der durch den Pfeil in Abb. 3 angedeuteten Richtung gedreht wird.
  • Während des Anspitzens wird die Bleifeder in die mit dem Ständer 13 verbundene, in bekannter Weise angebrachte Hülse 14 eingeführt, die verstellbar mittels Schrauben oder mittels anderer zweckmäßiger Vorrichtungen am Ständer tefestigt ist. Die Hülse 14. ist mit einer in ihr drehbar angeordneten und in der Längsrichtung verstellbaren Hülse 9 versehen, in welche die Bleifeder eingeführt wird, um darin festgeklemmt zu werden. Die Hülse g ist zu diesem Zweck in ihrem oberen Teil mit einer aus einer an der Hülse befestigten Platte io bestehenden Klemmvorrichtung zum Festhalten der Bleifeder versehen. An dieser Platte :sind um einen Zapfen 33 drehbare, mit Zähnen 56, 57 ausgestattete Klemmvorrichtungen i i, 12 (s. A b.6 bis i i) angebracht, welche mit Klemmscheiben 58, 59 versehen oder ausgestattet sind, durch deren mittels der Finger bewirktes Zusammenklemmen die Klemmvorrichtungen 11, 12 voneinander entfernt (geöffnet) werden in der Weise, wie aus A' b. 7 hervorgeht, so daß die Bleifeder in die Hülse 9 resp. 1¢ eingeführt werden kann, worauf, nachdem man die Klemmscheiten 58, 59 losgelassen hat, die Klemmvorrichtungen 11, 12 durch die Einwirkung von Spiralfedern 3d., die mit den einen Enden mittels Schrauben 32 an der Platte io und mit den anderen Enden an je einer der Klemmscheiben 58, 59 befestigt sind, gegeneinandergezogen werden, so daß sie die Bleifeder umgreifen.
  • Die Hülse 9 ist weiterhin mit einem sie umgebenden, auf der Hülse 14 ruhenden Zahnrad 7 versehen und in diesem so angebracht, daß sie in ihrer Längsrichtung in der Zentralöffnung des Zahnrades verschoben werden kann, aber bei der Umdrehung des Rades 7 mitgenommen und hei@.tmged'reht wird. Für letzteren Zweck ist die Hülse 9 mit zwei in ihrer Längsrichtung laufenden Rillen 51 (s. Abb.4, 5) ausgebildet, und das Zahnrad 7 ist mit zwei in die genannten Rillen vorragenden Zähnen 52 o. dgl. versehen. Der Radius des Zahnrades 7 ist größer als der Radius der oberen Öffnung der Hülse 14, und das Zahnrad wird an seinem Platz festgehalten, auch wenn die Hülse 9 durch die Einwirkung eines über das Zahnrad 7 vorspringenden Flansches 63 am oberen Teil der Hülse 14 (s. Abb. ,¢) gehoben wird. Das Zahnrad 7 steht in Eingriff mit einer an der Achse 15 befestigten Schnecke oder Schraube B. Die Achse 15 ist so, eingerichtet, daß sie gleichzeitig mit der Achse 16 mittels eines mit Handgriff 26' versehenen Zahnrades q.,. das auf einem an dem Mantel befestigten Achsenzapfen i9 gelagert ist, herumgedreht werden kann, wobei das genannte Rad .4, das mit einwärts gehenden Zähnen versehen ist, mit den an den Achsen 15 bzw. 16 angebrachten Zahnrädern 5 bzw. 6 in Eingriff steht. Unter der Hülse 9 ist am Mantel ein Anschlag 27 für die Spitze der Bleifeder verstellbar befestigt, welcher mittels einer Klemmschraube 6o oder einer anderen zweckmäßigen Vorrichtung in verschiedene Höhenlagen eingestellt werden kann. Der Mantel ist auch mit einem um ein Scharnier 55 aufzuklappenden, mit einer Schließvorrichtung 2o versehenen Deckel versehen, während außerdem im Ständer ein ausziehbarer Schnitzelkasten 18 angetracht ist. Um zu ermöglichen, daß die ganze Länge der Schneidwerkzeuge reim Spitzen in Gebrauch genommen wird und zwecks Erzielung eines für den Zweck vorteilhaften schrägen Schnittes, d. h, so daß der Schnitt gleichzeitig sowohl längs der Bleifeder, d. h. in der Hauptsache in der Längsrichtung der Fasern, als auch längs der Schneiden des bzw. der Schneidwerkzeuge, erfolgt, sind diese in der Weise angeordnet, daß sie, wie oben angegeben, außer der Drehbewegung eine langsam hin und her gehende Bewegung in der Längsrichtung ihrer Drehachse und mithin quer zur Längsrichtung der Bleifeder erhalten. Dies kann entweder dadurch bewirkt. werden, daß die die Schneidwerkzeuge tragende Achse 16 durch eine für den Zweck passende Einrichtung in eine langsam hin und her gehende Bewegung in ihrer Längsrichtung gebracht wird, an welcher Bewegung dann auch die Messer teteiligt sind, oder es können auch die Messer resp. die Messerhalter so eingerichtet sein, daß sie bei der Drehung der Achse eine langsam hin und her gehende B° wegeng in der Längsrichtung der Achse erhalten. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der letzteren Einrichtung gezeigt, -,vobei die Achse drehbar, _ aber in achsialer Richtung nicht verschiebbar im Ständer angebracht ist.
  • Nach der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsforen ist die Achse 16 für den genannten Zweck mit einer eine geschlossene Bahn bildenden, ringsum die Achse sich erstreckenden symmetrischen, schraubenförmigen und so ausgebildeten Rille 53 ausgestattet, daß sie sich a11 einem der gewünschten längslaufenden Bewegung der Messer entsprechenden Stück der Achse (s. Abb.2) entlang erstreckt. In der Nabe des Halters i für die Messer ist eine Kugel, Rolle o. dgl. 29 gelagert, die mit einem Teil in die genannte Rille eingreift. Infolge dieser Anordnung muß demnach der Halter i, wenn die Achse 16 zeufl Zweck des Anspitzend gedreht wird, an der Drehung der Achse teilnehmen, aber auf Grund des Widerstandes der Bleifeder gegen die Schneidiverkzeuge wird die Drehbewegung des Halters i111 Verhältnis zur Drehbewegung der Achse etwas verzögert werden, indem die Kugel in der Rille 53 laufen muß, wobei auch ler Halter in eine der Form und Ausdehnung der Rille 53 in achsialer Richtung entsprechende langsam hin und her gehende Bewegung gebracht wird. Je größeren Widerstand die Bleifeder auf die Schneid.werkzeuge ausübt, desto größer wird die Verzögerung oder das 'Nachschleppen des Halters im Verhältnis zu der umlaufenden Bewegung der Achse und damit auch die Irin und her gehende Bewegung des Halters in Gier Längsrichtung der Achse. Diese Bewegung kann indessen auch durch verschieden starkes Festkleillmen der Kugel i11 der Rille 53 etwas reguliert werden, wodurch die Reibung je nachdem gesteigert oder vermindert wird. Die Regulierung dieses Anziehens oder Festkleinmens kann mittels der in der Nabe 62 der Halter i eingeschraubten Schraube 25 bewirkt werden, die mit ihrem inneren Ende gegen die Kugel anliegt. Die genannte Schraube ist zweckin «ißi<, z zn iiiit einer Selir.-iiii)CnIllUtter 28 versehen, -(11eleg t«erden so daß . sie kan). in gewünschter Das Einführen Lage fest und Herausnehmen der Kugel- 29 zwecks Umtausches wird durch Herausnehmen der Schraube 25 ermöglicht. Es dürfte klar sein, 1a13 inan statt der Kugel 29 auch einen Stift (r. dgl., der in die Rille 53 eingreift, für die gewünschte bewegliche Festlegung der Achse 16 und der Messerhalter aneinander anbringen kann. Auch kann nian, anstatt die Rille 53 all der Achse anzubringen, eine entsprechende Rille in der gegen die Achse anliegenden Innenfläche der Nabe 62 anbringen, wobei die nachgiebige Festlegung des Halters an rler Achse mit Hilfe einer mit der oben beschriebenen analogen Anordnung erreicht wird.
  • Analoge Einrichtungen können auch für die Tsrzeugun ler hilf und her gehenden Bewegung der Achse in der Längsrichtung mit Bezug auf den Ständer resp. die Bleifeder angewendet werden, beispielsweise so, daß die Kugel 29 oder ein entsprechender Zapfen in bestimmter Lage mit Bezug auf den Ständer gelagert ist (z. B. in der Lage des einen Endes der Welle, welche an diesem Teil mit einer der Rille 53 entsprechende Rille versehen ist) und in eine der Rille 53 entsprechende Rille i11 der Achse eingreift. Für den genannten Zweck können natürlich auch andere allgemein bekannte Vorrichtungen angewendet werden, wie schräge oder spiralförmige Kammflächen u. dgl., gegen welche die Achse beispielsweise durch die Einwirkung von Federn gepreßt wird und demzufolge bei der Drehung gezwungen wird, sich in der Längsrichtung hin und her zu bewegen. Die Wirkungsweise bei der Handhabung des Bleistiftspitzers ist folgende: Wenn ein Bleistift gespitzt werden soll, wird die Hülse 9 etwas aus der Hülse 14 vorgezogen, und die Klemmvorrichtungen 11, 12 durch Drücken auf die Klemmscheiben 58, 59 veranlaßt, sich zu öffnen (s. Abb. 7 ), worauf die Bleifeder in die Hülse fallen gelassen oder eingeführt und von den Klemmvorrichtungen festgehalten wird, wenn man die Klemmscheiben losläßt (s. Abb. 6). Beim Drehelf des Zahnrades -. mittels des Handgriffes 26 werden die Achsen 15 und 16 in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig kommt der an der Achse 16 angebrachte Halter i nebst den an deinselhen befestigten Schneidwerhzeugen in Umdrehung, wobei die Schneidwerkzeuge finit dem unteren Teil der Bleifeder in Eingriff kommen und denselben anspitzen. Hierbei werden auch durch die Einwirkung der Drehung der Achse 15 die Hülse 9 und die darin steckend-. Bleifeder herumgedreht werden, wobei die Bleifeder in dein Maße, als das Spitzen fortgeht, in die Hülse il. einsinken wird, bis die Bleistiftspitze schließlich auf deal regulierbaren Anschlag 27 ruhen wird, worauf das Spitzen selbsttätig aufhört. Während des Aiip ens «-erden sich, wie oben angegeben, die s it7 Schneidwerkzeuge in achsialer Richtung -langsam hin und her verschieben, so daß ein größerer Teil oder praktisch genommen die ganze Länge der Schneiden an dein Anspitzen beteiligt sein wird, wodurch die Schneidwerkzeuge in bester Weise ausgenutzt «-erden. Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsfortll ist gezeigt worden, daß die Sclineidlver'kzeuge parallel zur Achse 16 angeordnete gerade Schneiden haben. Natürlich können die Schneiden auch schräge oder schraubenfö rillig mit Bezug auf die Achse 16 verlaufen, wenn sie nur so angeordnet sind, daß alle schnellenden Teile der Schneiden in deinselten radialen Abstand von der geometrischen Achse der Achse 16, d. h. in einer und derselben zylindrischen Fläche liegen. Durch diese Anordnung der Schneiden wird auch ein vorteilhafter Schnitt beim Anspitzen gewonnen. Es dürfte aus dem oben Gesagten hervorgehen, daß durch die vorliegende Vorrichtung der gespitzte Teil der Bleifeder nicht die Form eines Kegels mit geradliniger Erzeugenden, sondern die Form eines Kegels erhält, dessen Erzeugende einen Teil einer Kreislinie bildet, die während der Umdrehung von den Schneiden der Schneidwerkzeuge beschrie@en wird, und daß demnach der bloßgelegte Teil des Graphitstiftes sich mehr der zylindrischen Form nähert als der gespitzte Teil der Holzhülse, so daß der Graphikstift eine für den Gebrauch besonders zweckmäßige und haltbare Form erhält.
  • Anstatt die Messer in der in Abb. 3 gezeigten Weise zu befestigen, können die Halter i hakenförmig ausgebildet sein und die Messer an den inneren Seiten der in zweckmäßiger Weise hakenförmigen abgerundeten Teile befestigt werden, so daß die Rückseite der Messer an diesen hakenförmigen Teilen anliegt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzmaschine, bei welcher das Schneidwerkzeug in der Weise mit einer in dem Maschinengestell drehbar angebrachten Welle vertunden ist, daß bei der Drehung der Welle die Schneiden des Schneidwerkzeuges sich auf der Mantelfläche eines Drehkörpers be-,vegen, so daß der durch einen mit dem Maschinengestell verbundenen Bleistifthalter vorgespeiste Bleistift mit bogenförmigen Schnitten angespitzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge aus Messerklingen oder blattförmigen Messern, beispielsweise von derselben Form wie Rasiermesserklingen von dem sogenannten Gillettetyp, bestehen, welche auslösbar an von der umlaufenden Achse-(i6) ausgehenden Armen o. dgl. derart befestigt sind, daß ihre . Schneiden sich in der Hauptsache in derselben Richtung wie die genannte Welle erstrecken, wobei eventuell Stützflächen für die Messerklingen in solcher an und für sich bekannten Weise gebogen oder gestaltet sind, daß die Klingen in ihrer Arteitslage im Querschnitt bogenförmig sind. z. Bleistiftspitzer nach Anspruch i, daurch gekennzeichnet, daß die Schneid-Werkzeuge, deren Schneiden ihre hauptsächliche Ausdehnung in der Längsrichtung ihrer Drehachse haben, in solcher an und für sich bekannten Weise quer zur Längsrichtung der Bleifeder beweglich angeordnet sind, daß sie bei der Umdrehung auch eine langsam hin und her gehende Bewegung quer zur Längsrichtung der Bleifeder ausführen. 3. Bleistiftspitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneidwerkzeuge tragende, drehbar angeordnete Achse in solcher Weise gelagert ist, daß sie sich während der Drehung auch in ihrer Längsrichtung langsam hin und her bewegt. d.. Bleistiftspitzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schneidwerkzeuge tragende Halter (i) in solcher Weise an der drehbaren Achse (i6) angebracht ist, daß er bei der Drehung der Achse eine langsam hin und her gehende Bewegung längs der Achse erhält. 5. Bleistiftspitzer nach Ansprüchen 2 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (i6) mit einer oder mehreren jede für sich zusammenhängenden und ringsum die Achse mit beliebigem Anstieg sich erstreckenden, eine geschlossene Bahn bildenden Rille (53) ausgestaltet ist, in welcher oder welchen eine oder mehrere in dem Halter (i) teilweise gelagerte Kugeln (29), Zapfen, Rollen o. dgl. angeordnet sind, so daß sie in der genannten Bahn laufen und als Führung für den Halter bei der Drehung desselben relativ zur Achse dienen können, oder daß die Na#--e des Halters in--wendig mit solchen Rillen und die Achse mit in dieselbe eingreifendem- Stift, Kugel, Rolle o. dgl. versehen ist. 6. Bleistiftspitzer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (29) durch eine in die Achse (i6) eingeschraubte, eventuell mit Stellmutter o. dgl. versehene Schraube (25) beeinflußt wird, damit die Kugel herausgenommen oder das Festklemmen dersell:en in der Rille reguliert werden kann. 7. Bleistiftspitzer nach Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (i) unverrückbar an der Achse (i6) befestigt ist, und -daß die in der Rille (53) der Achse verschie' bar angebrachte Kugel (29) o. dgl. in bestimmter Lage zum Ständer gelagert ist, damit die Achse beim Drehen eine in ihrer Längsrichtung hin und her gehende Bewegung erhält.
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