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DE389327C - Scheibenkupplung - Google Patents

Scheibenkupplung

Info

Publication number
DE389327C
DE389327C DEG56583D DEG0056583D DE389327C DE 389327 C DE389327 C DE 389327C DE G56583 D DEG56583 D DE G56583D DE G0056583 D DEG0056583 D DE G0056583D DE 389327 C DE389327 C DE 389327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
sliding
disc
clutch
elevations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG56583D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Publication date
Priority to DEG56583D priority Critical patent/DE389327C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE389327C publication Critical patent/DE389327C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/02Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
    • F16D3/06Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted to allow axial displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Scheibenkupp'.ung. Die Erfindung betrifft eine Scheibenkuppiung, welche eine achsiale Verschebung der miteinander verbundenen Wellen gestattet. Sie besteht darin, daß zwischen den Berührungsflächen der ineinander gleitenden Erhebungen und Vertiefungen der beiden Kupplungsscheiben verschiebbare Gleitstücke vorgesehen sind zum Zweck, durch die Schaffung @-on zwei oder mehreren Gleitbächen beim Festfressen einer Gleitfläche eine weitere achsiale Verschiebung der Wellen zueinander zu ermöglichen. In weiterer .Ausgestaltung der Erfindung ist mit der Schmiervorrichtung für die g'.eitenden Oberflächen eine Einrichtung zur Abscheidung des im Schmiermittel enthaltenen Wassers verbunden. Auch ist eine Vorkehrung getroffen, die Gleitstücke während des Betrietes hinsichtlich ihrer Beteiligung an der Kraftübertragung prüfen zu können.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, worin Abb. t und 2 einerseits und Abb.4 und S anderseits Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, während Abb.3 heispielsweise eine Anwendung der Kupplung darstellt.
  • Abb. r und 2 zeigen eine der Erfindung gemäß ausgebildete Bolzenkupplung zur Verbinclung der Wellenstümpfe A und B. Auf Welle A ist die Kupplungsscheibe C aufgekeilt, auf der We11eB die KupplungsscheibeD. .Auf der Kupplungsscheibe D ist eine geeignete Anzahl den Wellen parallel gerichteter, in einem Kreis angeordneter Bolzen E in aus der Zeichnung ersichtlicher Art befestigt. Die Bolzen E ragen in Bohrungen F der Kupplungsscheibe C hinein; der zwischen beiden entstehende Ringraum wird durch eine Gleitbuchse CT ausgefüllt, und zwar so, daß sowohl zwischen Buchse und Bolzen als auch zwischen Sachse und Bohrung Gleitsitz besteht. Auf die-ze Weise wird erreicht, daß durch die Schaffung doppelter Gleittlächen für jeden I"nlzen die Wahrscheinlichkeit des Festfressens auf ein Mindestmaß heral.gesetzt wird, indem Leim Festfressen einer Geitfläche die andere Gleitfläche eine achsiale Beweglich',eit der Wellenenden zueinander durch die andere Gleitfläche gewährleistet. Die achsiale Bew-egung der Buchse ist einerseits durch Kupplungsscheibe D, anderseits durch den Kopf des Bolzens E begrenzt. Die Bolzen-IJ,pfe ligen gegen den nach innen gerichteten Flansch eines Winkelringes H, der seinerseits mit Nut und Feder in die Kupplungsscheibe h eingreift. Durch diese Anordnung sind die Bolzen fest eingespannt und können nicht erheblich durchgebogen oder aus der Dichtung gebracht werden. Di, Bolzen werden zur Verminderung des Gewichts zweckmäßig ausgebohrt.
  • Zur Schmierung der an der Kraftübertragung teilnehmenden Gleitflächen sind in der Nabe der Kupplungsscheibe C Bohrungen I vorgesehen, durch die Schmieröl in den Raum zwischen den Kupplungsscheiben befördert wird. Ein geringer Teil des Oles nimmt dabei seinen Weg über die zu schmierenden Gleitflächen der Gleitbuchse G, der größere Teil geht in die Schmiernuten K auf dem Umfang der Kupplungsscheibe C und schmiert die Gleitfläche zwischen dieser und dem Ring H. überschüssiges Öl v erläßt die Kupplung durch den Ringspalt zwischen Nabe der Kupplungsscheibe C und dem Flansch des R inges H und wird durch den Schutzkasten L aufgefangen.
  • Das der Kupplung zugeführte 01 kann v erschiedernen Ursprungs sein, in diesem Falle soll dazu das Spritzöl des Lagers der Welle A verwendet werden. Die Nabe der Kupplungsscheibe C ist zum Auffangen desselben mit einer geeigneten Aus:drehung versehen.
  • Um das Wasser vom 01 abzuscheiden, wird zwischen Kupplungsscheibe D und Ring H ein Ringraum 111 gebildet, dessen Form aus der Zeichnung näher ersichtlich ist. Der radial äußerste Teil dieses Raumes steht durch einen aus drei ineinanderlaufenden Bohrungen gebildeten Kanal N, der in geeigneter Entfernung von der Drehachse aus der Kuppelscheibe ausmündet, mit dem Raum außerhalb der Kupplung in Verbindung.
  • Wenn die Kupplung muit den Wellen umläuft, wird das Schmiermittel durch Zentrifugalkraft nach außen geschleudert und füllt den Raum zwischen den Kuppel_scheiben und dem Ring aus. In dem Schmiermittel enthaltenes Wasser wird als spezifisch schwereres Medium in den radial weiter nach außen gelegenen Ringraum 1g abgeschleudert und von hier durch den Kanal A' aus der Kupplung herausbefördert. Zwischen 01 und Wasser entsteht innerhalb des Ringraumes cll ein Spiegel a; das 01 in der Kupplung bildet einen Spiegel b. Der Kanal N tritt dann an richtiger Stelle aus der Kuppelscheibe D aus, wenn die Wassersäule im Kanal mit der 01-wassersäule im Hohlraum der Kupplung sich das Gleichgewicht hält. Bei weit!-,rer Wasserausscheidung würde die 01was,sersäule das Übergewicht innerhalb der Kupplung erhalten und Austritt von Wasser aus dem Kanal veranlassen. Das austretende Wass?r wird durch eine geeignete Vorrichtung 0 aufgefangen.
  • Um festzustellen, ob jeder Bolzen einen entsprechenden Teil des Drehmomentes überträgt, sind die Enden der Gleitbuchsen G mit Einfräsungen versehen, und im Ring H ist jedem Bolzen gegenüber ein gewöhn,ich verschlossenes Loch P angebracht. Nach Fortnahme des Verschlusses kann man mit einem geeigneten Haken D die Gleitbuche G drehen. Dadurch, daß man ein gewisses Drehmoment in die Kupplung bringt und nacheinander die Gleitbuchsen dreht, kann man erkennen, welche Bolzen stark tragen und welche weniger. Durch Verstellen der Bolzen können alle zum gleichmäßigen Tragen herangezogen werden. Dieser Umstand ist für die Montage wichtig.
  • Abb. q. und 5 zeigen eine der erstbeschriebenen Kupplung in vieler Beziehung ähnliche Klauenkupplung. Duie beiden Wellen sind mit A und B bezeichnet. Die beiden aufgekeilten Kupplungsscheiben mit C und D. Kuppelscheibe D ist mit Klauen R versehen, die zwischen die Klauen S der Kupplungsscheibe C eingreifen. Zwischen den Klauen sind Gleitklötze T angebracht, die den Gleitbüchsen G der erstbeschriebenen Kupplung entsprechen. Der Flansch C ist von einem Ring H mit einem nach innen gerichteten Flansch umgeben. Der Ring wird durch Bolzen U an den. Kupplungsflansch D angepreßt. Im Flansch H ist eine Büchse V eingesetzt, in der eine Drehfläche der sich achsial verschiebenden Nabe der Kupplungsscheibe C gleitet.
  • Zur Abführung überschüssigen 01es sind in der Drehfläche Nuten W vorgesehen. Die übrigen Teile sind dieselben wie bei der erstbeschriebenen Kupplung. Ebenso ist die Wirkungsweise der Wasserabscheidung die gleiche.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRücFIE: i. Scheibenkupplung zur Verbindung aneinanderstoßender, geringe ach,iale Bewegung ausführender Welsen, bei der senkrecht zu einer der Scheiben Erhebungen vorhanden sind, die in entsprechende Vertiefungen der anderen Scheibe eingreifen, dadurch gekennze:chnet, daß zwischen den Berührungsflächen der Erhebungen und Vertiefungen achsial verschiebbare Gleitstücke eingeschoben sind, zum Zweck, beim etwaigen Festfressen einer Gleitfläche eine weitere ungestörte achsiale Verschiebung der miteinander zu kuppelnden Wellen zu gestatten.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem Raum zwischen den Kupplungsscheiben ein weiter nach außen sich erstreckender Ringraum anschließt, von dessen radial äußerstem Teile ein oder mehrere Kanäle nach dem Raum außerhalb der Kupplung führen, zum Zweck, das im Schrniermittel enthaltene Wasser auszuscheiden und abzuführen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke durch Anbringen geeigneter Öffnungen im Winkelring so weit zugänglich sind, daß man sie bewegen kann und dann aus dem Grad der Beweglichkeit Schlüsse hinsichtlich der Beteiligung der betreffenden Gleitflächen an der Kraftübertragung ziehen kann.
DEG56583D Scheibenkupplung Expired DE389327C (de)

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DE389327C true DE389327C (de) 1924-01-30

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