DE388218C - Gewichtsausgleich und Stellvorrichtung fuer Fallfenster - Google Patents
Gewichtsausgleich und Stellvorrichtung fuer FallfensterInfo
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- DE388218C DE388218C DEG57101D DEG0057101D DE388218C DE 388218 C DE388218 C DE 388218C DE G57101 D DEG57101 D DE G57101D DE G0057101 D DEG0057101 D DE G0057101D DE 388218 C DE388218 C DE 388218C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/10—Counterbalance devices
- E05D13/12—Counterbalance devices with springs
- E05D13/1207—Counterbalance devices with springs with tension springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
- Gewichtsausgleich und Stellvorrichtung für Fallfenster. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 3528o6 geschützten Gewichtsausgleichs und ,der Stellvorrichtung für Fallfenster.
- Das Patent 3528o6 schützt einen Gewichtsausgleich für Fallfenster mit Übertragung des Fenstergewichtes auf zwei Hebel, deren Drehmoment gleich ist dem Moment der das Fenstergewicht ausgleichenden Federzugkraft. Das Kennzeichen der Erfindung des Hauptpatentes besteht darin, daß auf der Drehachse der Hebel Kurvenscheiben sitzen, an deren Umfang der Federzug angreift, und da& die Krümmung dieser Scheiben so bemessen ist, daß bei der Drehung der Hebel der sich verändernde Hebelarm des an der Kurvenscheibe angreifenden Federzuges ein gleich großes Moment erzeugt, wie das Fenstergewicht an den Hebeln.
- Die neue Erfindung unterscheidet sich von dem Gegenstand des Hauptpatentes im wesentlichen dadurch, daß statt der zwei Hebel, auf die das Fenstergewicht wirkt, nur, ein mit der Stellvorrichtung verbundener Hebel vorgesehen ist, dessen Kurvenscheibe eine solche Krümmung besitzt, da$ bei Drehung des Hebels der Hebelarm des Federzuges, wie beim Hauptpatent, ein gleich großes Moment erzeugt, wie das Fenstergewicht an dem einen Hebel.
- Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Abb. i zeigt eine Ansicht bei geschlossenem Fenster.
- Abb.2 ist in vergrößertem Maßstabe ein senkrechter Schnitt neben der Stellvorrichtung.
- Das Fallfenster i hängt an einer geschlossenen Drahtlitze, deren Mitte oben an dem Hebel 2 angreift. Der Gewichtsausgleich findet gemäß dem Hauptpatent durch Kurvenscheibe 3 und Zugfeder 4 statt.
- Das Fenster ist in geschlossenem Zustand nach außen übergesetzt und hat am unteren Rahmen einen Haken 13. Der Druckrahmen 14 drückt durch die Feder 12 das Fenster nach außen. Auf der unteren Seite der Druckrahmenschiene ist ein Haken ii angebracht, der in den Haken 13 eingreift. Wenn der Druckrahmen also nach innen zurückgezogen wird, so zieht er durch die Haken i i und 13 das Fenster von der Außenschiene, wodurch dasselbe für die Bewegung nach unten frei wird. Das Abziehen des Druckrahmens geschieht durch den Winkelhebel s, der durch Bolzen 6 mit der Lagerplatte 7 derart verbunden ist, daß bei Drehung dieser Lagerplatte um den festen Punkt 15 der Winkelhebel' 5 den Druckrahmen zurückdrückt. An der drehbaren Lagerplatte 7 sitzt ein Doppelhebel 8, auf dessen Welle ein Handhebel 9 befestigt ist. Von dem Doppelhebel 8 gehen zwei Zugstangen io nach dem unteren Ende des Hebels 2, so daß bei Drehung des Handhebels 9 der Doppelhebel 8 und der Hebel 2 sich bewegen. Hierdurch wird also das Fenster auf-und abwärts bewegt.
- Wenn das Fenster geschlossen ist und der Handhebel wird bewegt, so wird der Doppelhebel 8 gegen Drehung Widerstand leisten, da das Fenster übergesetzt ist und sich noch nicht abwärts -bewegen kann. Es wird nunmehr die Lagerplatte 7 sich um den festen Punkt 15 drehen, wodurch der Winkelhebel 5 gedreht und das Fenster abgezogen wird. Jetzt hört der größere Widerstand des Hebels 2 auf, und es wird bei weiterer Drehung des Handhebels 9 der Doppelhebel 2 mitgedreht, wodurch also das Fenster verstellt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gewichtsausgleich und Stellvorrichtung für Fallfenster nach Patent 3528o6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Gewichtsausgleich des Fensters der Federzug nur an der Kurvenscheibe eines einzigen, mit der Stellvorrichtung verbundenen Hebels (2) angreift, deren Krümmung so bemessen ist, daß bei der Drehung des Hebels (2) der sich verändernde Hebelarm des an der @ Kurvenscheibe angreifenden Federzuges (q.) ein gleich großes Moment erzeugt, wie das Fenstergewicht am Hebel (2).
- 2. Stellvorrichtung für Fallfenster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) mit den beiden Enden eines Doppelhebels (8) zwangläufig verbunden ist, auf dessen Drehachse der Handhebel (9) sitzt, so daß bei Drehung des letzteren der Hebel (2) und mit ihm das Fenster (i) verstellt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG57101D DE388218C (de) | 1922-07-20 | 1922-07-20 | Gewichtsausgleich und Stellvorrichtung fuer Fallfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG57101D DE388218C (de) | 1922-07-20 | 1922-07-20 | Gewichtsausgleich und Stellvorrichtung fuer Fallfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388218C true DE388218C (de) | 1924-01-15 |
Family
ID=7131503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG57101D Expired DE388218C (de) | 1922-07-20 | 1922-07-20 | Gewichtsausgleich und Stellvorrichtung fuer Fallfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388218C (de) |
-
1922
- 1922-07-20 DE DEG57101D patent/DE388218C/de not_active Expired
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