DE3877312T2 - Elektronisches blasinstrument. - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein elektronisches Blasinstrument und insbesondere ein elektronisches Blasinstrument, welches gewünschte Musiktöne in Antwort auf Atmungsinformationen erzeugt, welche von Atemvorgängen des Spielers erzeugt werden.
- Auf dem Gebiet von Tastenmusikinstrumenten sind elektronische Musikinstrumente mit der allgemein genannten Berührungs-Antwortfunktion wohlbekannt. Die Funktion, welche die Berührungs-Antwortfunktion genannt wird, ist diejenige, bei der Anfangsberührungsdaten oder Folgeberührungsdaten abhängig von der Tastenniederdrückungsgeschwindigkeit erzeugt werden, wenn eine Taste auf der Tastatur betätigt wird oder von einer Tastenniederdrückungskraft erzeugt werden, wenn die Taste nach dem Tastendrückungsvorgang weiter niedergedrückt wird und wobei die Tonhöhe und die Tonfarbe des zu erzeugenden Tones abhängig von diesen zwei Daten gesteuert werden. Bei einem elektronischen Tastenmusikinstrument mit einer derartigen Funktion werden zum Zeitpunkt des Beginns der Tastenniederdrückung Tasten-Ein-Daten zu dieser Zeit erzeugt und Anfangs-Berührungsdaten entsprechend der Tastenniederdrückungsgeschwindigkeit werden einer Tonquelle zugeführt und ein bestimmter Ton wird mit einer Lautstärke entsprechend diesen anfänglichen Berührungsdaten erzeugt, wenn die Tasten-Ein-Daten erzeugt werden. Wenn die betätigte Taste nach dem Beginn der Tonerzeugung weiter niedergedrückt wird, werden Nach-Berührungsdaten abhängig von der Tastendrückungskraft erzeugt und wieder der Tonquelle zugeführt, um die Lautstärke oder dgl. des erzeugten Tones abhängig von den Nach-Berührungsdaten zu steuern.
- Bislang wurde ein elektronisches Blasinstrument entwickelt, bei dem die Tonerzeugung abhängig von einem Atmungsvorgang am Mundstück gesteuert wird. Ein typisches elektronisches Blasinstrument dieser Art ist in der US-PS 3,767,833 beschrieben.
- Ein derartiges elektronisches Blasinstrument ist es jedoch nicht dazu geeignet, die Technik der Berührungs-Anfangsfunktion anzuwenden, die für das elektronische Tasteninstrument verwendet wird und in elektronischen Musikinstrumenten eingebaut ist, ohne Modifikationen vorzunehmen. Wenn die Technik der Berührungs-Antwortfunktion, wie sie für elektronische Musikinstrumente verwendet wird, bei einem elektronischen Blasinstrument ohne irgendwelche Modifikationen angewandt wird, ergibt sich das nachfolgende Problem:
- Wenn die Technik der Berührungs-Antwortfunktion, wie sie für elektronische Musikinstrumente verwendet wird, ohne jegliche Modifikationen bei einem elektronischen Blasinstrument angewendet wird, werden zu Beginn des Blasvorganges ain Mundstück des Blasinstrumentgehäuses Tasten-Ein-Daten bei Beginn des Blasvorganges erzeugt und Anfangs-Atmungs-Daten entsprechend der Atmungsbetätigungskraft, d. h. der Atmungskraft werden der Tonquelle zugeführt und ein bestimmter Ton wird zum Zeitpunkt des Anliegens der Tasten-Ein-Daten mit einer Lautstärke entsprechend der Anfangsblasdaten erzeugt. Wenn der Blasvorgang nach Beginn der Tonerzeugung fortgeführt wird, werden Nach-Atmungs-Daten mit der Blasbetätigungskraft erzeugt und wieder der Tonquelle zur Steuerung der Lautstärke etc. des erzeugten Tones abhängig von den Nach-Atmungs-Daten zugeführt.
- Ein Atmungssensor, der für gewöhnlich für diese Art von elektronischem Blasinstrument verwendet wird, hat jedoch ein schlechtes Ansprechverhalten auf die Atmungs-Betriebskraft des Spielers.
- Selbst wenn daher der Spieler plötzlich von Anfang an eine starke Atmungs-Betätigungskraft erzeugt, kann der Atmungs- Ausgangspegel des Atmungssensors nicht schlagartig angehoben werden. Wenn daher die Tonlautstärke zum Zeitpunkt der Tonerzeugung absolut auf der Basis allein des anfänglichen Atmungs-Datenwertes zum Zeitpunkt, wenn der festgesetzte Tasten-Ein-Wert überschritten wird, wie oben beschrieben, bestimmt wird, ist, da die Anfangs-Atmungs-Daten zum Zeitpunkt des Überschreitens des festgesetzten Tasten-Ein-Wertes einen vergleichsweise kleinen Wert haben, die Lautstärke des Tones zum Zeitpunkt der Tonerzeugung gering, selbst wenn eine starke Atmungs-Betriebskraft plötzlich gegeben wird. Dies bedeutet, daß der Atmungs-Betriebszustand, der von dem Spieler erzeugt wird, nicht adäquat in der Lautstärke des zu erzeugenden Tones wiedergegeben werden kann.
- Weiterhin wird bei einer Anordnung derart, daß ein Ton sofort mit einer Lautstärke entsprechend den zugehörigen anfänglichen Atmungsdaten erzeugt wird, wenn der festgesetzte Tasten-Ein-Wert von dem Atmungs-Ausgangswert vom Atmungssensor überschritten wird, ein unnötiger Ton gegen den Willen des Spielers mit einem Geräusch-Atmungs-Ausgang erzeugt, der durch normales Atmen oder dgl. und nicht von einem Atmungsausgang auf der Grundlage eines Atmungsvorganges des Spielers erzeugt wird.
- Bei dem elektronischen Blasinstrument, wie in der US-PS 3,767,833 beschrieben, wird ein Amplitudenmodulator, abhängig von einem analogen Atmungs-Erkennungssignal von einem Atmungssensor gesteuert, so daß ein Ton mit einer Lautstärke entsprechend einem analogen Atmungs-Erkennungssignal erzeugt wird. Somit kann durch allmähliches Anheben der Atmungskraft, so daß der entsprechende analoge Atmungs-Detektionssignalwert nach und nach anwächst, der Tonlautstärkenpegel proportional angehoben werden. Jedoch ist es bei diesem elektronischen Blasinstrument nur möglich, die Tonlautstärke direkt abhängig von und proportional zu dem analogen Atmungs-Erkennungssignal anzuheben oder zu verringern. Wenn beispielsweise die Atmungskraft allmählich angehoben wird, kann die Tonlautstärke nicht proportional zu der Atmungskraft verringert werden oder die Tonlautstärke kann nicht von einem bestimmten Wert aus plötzlich angehoben werden. Weiterhin ist es nicht möglich, den Inhalt der Tonfarben des zu erzeugenden Tones abhängig von der Atmungskraft zu ändern.
- Ein ähnliches elektronisches Blasinstrument ist in der US-PS 4,038,895 beschrieben.
- Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen und hat als Aufgabe das Bereitstellen eines elektronischen Blasinstrumentes, welches gestattet, daß der von dem Spieler erzeugte Atmungs-Betriebszustand adäquat sich in einem Tonparameter des zu erzeugenden Tones, beispielsweise der Tonhöhe oder Tonfarbenanteilen niederschlägt.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Bereitstellen eines elektronischen Blasinstrumentes, welches die Erzeugung von unnötigen Tönen in Antwort auf einen Stör-Atmungsausgang unterdrückt, wenn dieser vorhanden ist und der aufgrund von beispielsweise leichtem Atmens erzeugt wird, das nicht zur musikalischen Darbietung gehört.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Bereitstellen eines elektronischen Blasinstrumentes, mit welchem, wenn der Atmungsvorgang zu Beginn schwach ist und nachfolgend nach und nach stärker wird, ein Tonparameter des zu erzeugenden Tones in adäquater Antwort auf den Atmungs-Betriebszustand gesteuert werden kann.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist das Bereitsstellen eines elektronischen Blasinstrumentes, welches adäquate Änderungen eines Tonparameters des zu erzeugenden Tones, beispielsweise des Tonlautstärkenpegels oder der Tonfarbenanteile erlaubt, abhängig von dem Atmungs-Betriebszustand, der von dem Spieler erzeugt wird, so daß das Spielen des Blasinstrumentes mit Tönen möglich wird, welche einen reichen musikalischen Inhalt haben.
- Diese Erfindung kann besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenschau mit der beigefügten Zeichnung verstanden werden, in der:
- Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines elektronischen Blasinstrumentes gemäß der Erfindung ist;
- Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, welches den gesamten Schaltkreisaufbau in der Ausführungsform zeigt;
- Fig. 3 eine Ansicht ist von charakteristischen Kurven A und B von digitalen Atmungsdaten, welche sich mit dem Zeitverlauf ändern;
- Fig. 4 eine Darstellung eines Beispieles des Umwandlungsinhaltes einer Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten-Wandlungstabelle ist;
- Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Darstellung des allgemeinen Ablaufes in einer CPU ist;
- Fig. 6 ein Flußdiagramm ist zur Darstellung eines Programms zum Festsetzten eines Spielmodus;
- Fig. 7 ein Flußdiagramm ist zur Darstellung einer Tonparametersteuerung, wenn ein erster Spielmodus gesetzt ist;
- Fig. 8 ein Flußdiagramm ist zur Darstellung einer Tonparametersteuerung, wenn ein zweiter Spielmodus gesetzt ist;
- Fig. 9a eine Darstellung ist von charakteristischen Kurven A und B einer Tonlautstärkensteuerung in dem ersten Spielmodus; und
- Fig. 9b eine Darstellung ist von charakteristischen Kurven A und B einer Tonlautstärken-Steuerung in dem zweiten Spielmodus.
- Nun wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung und zeigt eine Ausführungsform des elektronischen Blasinstrumentes.
- Wie dargestellt, hat das Blasinstrumentgehäuse KG die Form eines Saxophons mit einem Mundstück MP, Tonhöhensetzschaltern 5 und einem Klangsystem 17.
- Fig. 2 zeigt den gesamten Schaltkreisaufbau der Ausführungsform. Im Inneren des Mundstückes MP des elektronischen Blasinstrumentgehäuses KG ist ein Atmungssensor 1 vorgesehen zur Erkennung der Atmungs-Betriebskraft, die von dem Spieler erzeugt wird, d. h. die Atmungskraft oder die Atmungsmenge. Als Atmungssensor 1 kann einer verwendet werden, bei dem eine Spulenwicklung bewegt wird, um einen Spannungsausgang abhängig von der erfaßten Atmungskraft zu ändern.
- Das Atmungs-Erkennungssignal vom Atmungssensor 1 wird von einem Spannungswandler 2 in einen entsprechenden Spannungswert umgewandelt. Dieser Spannungswert wird von einem A/D- Wandler 3 in digitale Atmungsdaten umgesetzt, welche einer zentralen Verarbeitungseinheit (nachfolgend mit CPU bezeichnet) 4 zugeführt werden. Der CPU 4 werden Tonhöhensignale von den Tonhöhensetzschaltern 5 zugeführt, um die Tonhöhen von zu erzeugenden Tönen festzusetzen, sowie Ausgangssignale von Tonfarben/Effektschaltern 6 zum Schalten der Tonfarben von Tönen und unterschiedlichen Steueref fekten, welche den unterschiedlichen Tönen zugefügt werden können.
- Mit der CPU 4 verbunden ist eine Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten-Umwandlungstabelle 7 zum Umwandeln der Daten von dem A/D-Wandler 3 in digitale Anfangsdaten. Der Tonhöhenpegel des Tones wird bestimmt abhängig von digitalen Anfangs-Wandlungsdaten, welche von der Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten-Umwandlungstabelle 7 kommen. Fig. 4 zeigt ein Beispiel des Inhalts der Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten-Umwandlungstabelle 7. In diesem Beispiel ist der Tabelleninhalt so gesetzt, daß digitale Atmungsdaten entsprechend der Stärke der Atmungskraft linear die Anfangsdaten ändern. Es ist jedoch auch möglich, eine geeignete Umwandlung der Atmungsdaten in nicht lineare Anfangsdaten zu gestalten, um einen speziellen Effekt zu erhalten. Anstelle der Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten- Umwandlungstabelle 7 ist es möglich, einen Lesespeicher (ROM) zu verwenden. Noch einfacher wird auf die Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten-Umwandlungstabelle 7 verzichtet und digitale Atmungsdaten als Anfangs-Atmungsdaten verwendet.
- Die CPU 4 steuert einen Tonwellenformgenerator 9 zur Tonwellenformerzeugung gemäß der Betätigung des Blasinstrumentes durch Ansteuern eines internen ADIN-Puffers 8, eines Zählers 8a etc. Der ADIN-Puffer 8 dient dazu, digitale Atemdaten (0 bis 127) von dem A/D-Wandler 8 vorübergehend zu speichern. Wenn die digitalen Atemdaten (0 bis 127) einen festgesetzten Wert (10) überschreiten, beginnt der Zähler 8a mit einem Zählvorgang und nach einem bestimmten Zählwert wird die CPU 4 vom Ende des Zählvorganges informiert. Weiterhin liefert die CPU 4 ein Steuersignal an einen Hüllkurvengenerator 10 zur Erzeugung eines Hüllkurven-Wellenformsignales, welches die Wellenform-Hüllkurvenlinien wie Anstieg, Abklingen, Halten, Nachlassen der Tonwellenform bestimmt.
- Das Tonwellenformsignal von dem Tonwellenformgenerator 9 wird in einen Multiplizierer 11 mit dem Hüllkurvenwellenformsignal vom Hüllkurvengenerator 10 multipliziert.
- Die CPU 4 wird so gesteuert, dar sie Anfangsatemdaten zur Bestimmung des Tonlautstärkenpegels zum Zeitpunkt der Tonerzeugung erzeugt. Nach der Tonerzeugung wird sie so gesteuert, daß die Nachatemdaten zur Bestimmung des Tonlautstärkenpegels des zu erzeugenden Tones bestimmt.
- Das Tonwellenformsignal vom Multiplizierer 11 wird in einem Multiplizierer 12 mit den Anfangsatemdaten von einem Anfangsdatenregister 13 multipliziert, welches vom Ausgang der CPU gesteuert wird. Das vom Multiplizierer 11 erzeugte Tonwellenformsignal, welches durch Steuerung abhängig von den Anfangsatemdaten bereitgestellt wird, wird in einem Multiplizierer 14 mit Nachatemdaten von einem Nachatemdatenregister 15 multipliziert, welches ähnlich vom Ausgang der CPU 4 gesteuert wird. Das Tonwellenformsignal vom Multiplizierer 14, welches durch eine Steuerung abhängig von den Nachatemdaten erzeugt wird, wird von einem D/A-Wandler 16 in ein analoges Signal umgesetzt, und als hörbares Signal von dem Klangsystem 17 abgestrahlt.
- Ein Modusauswahlschalter 19 bildet eine Modusauswahlvorrichtung zur Auswahl entweder eines ersten oder eines zweiten Spielmodus bei der Anfangsdatenerzeugung, wie noch beschrieben werden wird. Wenn ein Signal zur Auswahl eines ersten oder zweiten Spielmodus von dem Modusauswahlschalter 19 geliefert wird, steuert die CPU 4 einen Tonparameter des zu erzeugenden Tones vom Tongenerator 18 abhängig vom jeweiligen Spielmodus. Wenn von dem Modusauswahlschalter 19 der erste Spielmodus ausgewählt wird, wird das Tonvolumen des Tones zum Zeitpunkt der Tonerzeugung abhängig von den digitalen Atemdaten oder den Anfangsdaten vom Atemsensor 1 bestimmt. Wenn der zweite Spielmodus ausgewählt wird, wird die Tonlautstärke des Tones zum Zeitpunkt der Tonerzeugung unabhängig von den digitalen Atemdaten vom Atemsensor 1 oder von Anfangsatemdaten bestimmt, sondern abhängig von einem vorherbestimmten numerischen Wert, d. h. dem Maximalwert der Anfangsatemdaten.
- Der Tonwellenformgenerator 9, der Hüllkurvengenerator 10, die Multiplizierer 11, 12 und 14, das Anfangsdatenregister 13, das Nachatemdatenregister 15 und der D/A-Wandler 16 bilden einen Tongenerator 18. In dieser Ausführungsform ist der Tongenerator 18 zusammen mit dem Klangsystem 17 im Gehäuse KG des elektronischen Blasinstrumentes untergebracht, aber alternativ hierzu können diese Teile separat von und elektrisch verbunden mit dem Gehäuse KG des elektronischen Blasinstrumentes vorgesehen sein.
- Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Ausführungsform mit dem obigen Aufbau beschrieben.
- Fig. 5 zeigt ein allgemeines Programm der CPU 4.
- Wenn eine Energiezufuhr geschlossen wird, führt die CPU 4 zunächst einen Schritt 5-1 durch, in welchem die Schalterauswahlzustände der Modusauswahlsschalter 19 dedektiert werden und eine Spielmodus-Festsetzung aufgrund der erfaßten Auswahlschalterzustände bewirkt wird. Dann führt in einem Schritt 5-2 die CPU 4 einen Erkennungsprozeß für den Tonhöhen-Auswahlbetätigungszustand durch, um den Tonhöhen-Auswahlbetätigungszustand der Tonhöhensetzschalter 5 zu erfassen. Dann wird in einem Schritt 5-3 eine Überprüfung durchgeführt, ob in dem Tonhöhen-Auswahlbetätigungszustand eine Änderung vorliegt. Wenn es eine Änderung gab, wird ein Änderungsprozeß für den Tonhöhen-Auswahlbetätigungszustand durchgeführt, um die Tonhöhendaten in die jeweiligen Tonhöhendaten zu ändern. Wenn keine Änderung erfaßt wird, werden die Tonhöhendaten nicht geändert. Dann wird in einem Schritt 5-5 ein Atrnungs-Betriebszustand-Erkennungsprozeß durchgeführt, um den von dem Spieler erzeugten Atmungs-Betriebszustand zu erkennen.
- Fig. 6 zeigt Details des Spielmodus-Setzprozesses 5-1.
- Zunächst liest in einem Schritt 6-1 die CPU 4 den Schalterauswahlzustand des Modusauswahlschalters 19 und führt eine Überprüfung durch, ob der erste Spielmodus ausgewählt worden ist. Wenn erkannt wurde, dar der erste Spielmodus ausgewählt wurde, führt die CPU 4 einen Schritt 6-2 eines Setzprozesses für den ersten Spielmodus durch, um den ersten Spielmodus festzusetzen. Wenn dedektiert wird, dar der erste Spielmodus nicht ausgewählt wurde, führt die CPU 4 einen Schritt 6-3 eines Setzprozesses für den zweiten Spielmodus durch, um einen zweiten Spielmodus festzusetzen. Die Durchführung des ersten oder zweiten Spielmodus-Setzprozesses beendet dieses Programm.
- Vor der Erläuterung der genauen Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nachfolgend ein Beispiel von Zeitcharakteristiken digitaler Atemdaten beschrieben:
- Fig. 3 ist eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung von Zeitcharakteristiken digitaler Daten, welche nach einer Umwandlung analoger Atemdaten vom Atemsensor 1 im A/D-Wandler 3 in ein digitales Signal erhalten werden. Die Abszisse zeigt die Zeit, die nach Beginn des Atemvorgangs verstrichen ist und die Ordinatie zeigt den Wert der digitalen Atemdaten (von 0 bis 127 bei einer 7-Bit-Auflösung des A/D-Wandlers 9). In der Figur ergibt sich eine Charakteristikkurve A, wenn von Anfang an eine starke Atemkraft gegeben ist. Die Charakteristikkurve B ergibt sich, wenn die Atemkraft nach und nach ansteigt. Die Charakteristik C ergibt sich, wenn eine Geräusch-Atemkraft ohne irgendwelche Zwecke zur musikalischen Aufführung erkannt wird.
- Die detaillierte Beschreibung dieser Ausführungsform erfolgt nun in Verbindung mit dem Fall, in dem der erste Spielmodus gesetzt wird und dem Fall, wenn der zweite Spielmodus gesetzt wird.
- Zuerst wird der Fall, wenn der erste Spielmodus gesetzt wird, beschrieben.
- Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zur Tonsteuerung, wenn der erste Spielmodus gesetzt ist. Dieses Programm wird in einem bestimmten Zeitintervall durchgeführt und kann in einem Intervall von 0,1 bis mehreren ms durch eine Zeitgeberunterbrechung gestaltet werden, wenn dies nötig ist.
- Im Schritt 7-1 werden digitale Atemdaten vom A/D-Wandler 3 in dem ADIN-Puffer 8 der CPU 4 gespeichert. Dann wird ein Schritt 7-2 durchgeführt, wo überprüft wird, ob eine Taste "EIN" ist (ein Ton wird erzeugt), d. h., ob ein Tasten-"EIN"-Flag 8b "1" ist.
- Wenn Tasten-"EIN" "1" ist, wird nach dem Schliefen der Energiequelle eine Entscheidung NEIN erzeugt und das Programm geht zum Schritt 7-3, wo überprüft wird, ob ein Zeitgeberflag 8c "EIN" ist. Da der Zähler 8a in der CPU 4 nicht zählt, wird in diesem Schritt wieder die Entscheidung NEIN erzeugt. Das Programm geht dann zum Schritt 7-4, wo überprüft wird, ob der Wert der digitalen Atemdaten im ADIN-Puffer 8 nicht kleiner als 10 ist, was der Schwellenwert (festgesetzter Tasten-"EIN"-Pegel) zu Beginn der Tonerzeugung gemäß Fig. 3 ist. Wenn eine Entscheidung NEIN erzeugt wird, besteht keine Veranlassung zur Klangerzeugung, so daß das Programm zum Hauptprogramm zurückkehrt. Wenn die digitalen Atemdaten den Pegel 10 zum Zeitpunkt 1 in Fig. 3 überschreiten, geht das Programm zum Schritt 7-5, in dem das Zeitgeberflag 8c auf "1" gesetzt wird, und auch der Zählwert des Zählers 8a in der CPU 4 auf "1" gesetzt wird, um den Zählvorgang zu beginnen. Danach kehrt das Programm zum Hauptprogramm zurück.
- Nachfolgend werden zum Zeitpunkt 2 in der Fig. 3 die Schritte 7-1 bis 7-3 gemäß obiger Beschreibung durchgeführt. Da zu diesem Zeitpunkt das Zeitgeberf lag 8c auf "1" gesetzt wurde, wird eine Entscheidung "JA" erzeugt und das Programm geht zum Schritt 7-6. Im Schritt 7-6 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob der Zählwert des Zählers 8a "5" ist, was die Zeit zur Erzeugung der Anfangsdaten ist. Da der Zählwert nach wie vor "1" ist, ist die Entscheidung NEIN, und das Programm geht zum Schritt 7-7, um den Zählwert um "1" zu inkrementieren. Das Programm geht dann zum Hauptprogramm ziirück.
- Auf diese Weise werden die Schritte 7-1 bis 7-7 wiederholt durchgeführt. Wenn der Zählwert des Zählers 8a "5" wird, geht das Programm zum Schritt 7-8 zur Erzeugung der Anfangsdaten. Im Schritt 7-8 wird auf die Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten-Umwandlungstabelle 7 zu diesem Zeitpunkt abhängig vom Wert der digitalen Atemdaten im ADIN-Puffer 8 zugegriffen.
- In dem in Fig. 3 gezeigten Beispiel ist, wenn das Datum im ADIN-Puffer 8 der Charakteristik A zur Zeit entsprechend dem Zählwert "5" des Zählers 8a "120" ist, das Anfangsdatum nach der Umwandlung "124". Wenn das Datum im ADIN-Puffer 8 der Charakteristik B zur Zeit entsprechend dem Zählwert "5" in Fig. 3 "25" ist, ist das Anfangsdatum nach der Umwandlung durch die Umwandlungstabelle 7 kleiner als 40.
- Dann wird im Schritt 7-9 eine Überprüfung durchgeführt, ob der vorliegende Anfangsdatenwert "0" ist. Da die Anfangsdaten entsprechend den Charakteristiken A und B "124" und "40" und nicht "0" sind, geht das Programm zum Schritt 7-10. Im Schritt 7-10 liefert die CPU 4 Tonhöhendaten an den Tongenerator 18, welchen durch Dedektion des Tätigungszustandes der Tonhöhensetzschalter 5 und der Anfangsdaten ("124", "40") erhalten wurden. Genauer, die Werte "124" und "40" der Anfangsdaten werden an das Anfangsdatenregister geliefert. Danach werden in Antwort auf die Tasten-"EIN"-Daten, welche zum Beginn des Zählens erzeugt wurden, das Tonwellenformsignal vom Tonwellenformgenerator 9 und das Hüllkurvenwellensignal vom Hüllkurvengenerator 10 im Multiplizierer 11 multipliziert. Da das multiplizierte Tonwellenformsigna,1 vom Multiplizierer 11 dem Multiplizierer 12 zugeführt wird, werden die Werte "124" und "40", welche die Anfangsatemdaten sind, die dem Anfangsatemdatenregister 13 zugeführt werden, im Multiplizierer 12 multipliziert.
- Aus diesem Grund wird ein Ton mit einer Lautstärke entsprechend der Charakteristik A oder B in Fig. 3 erzeugt, wie in Fig. 9a dargestellt, wobei der Anfangsdatenwert "124" ist, so daß der Ton mit einer Lautstärke entsprechend dem Wert "124" erzeugt wird (s. Charakteristik A in Fig. 9). Im Falle der Charakteristik B ist der Anfangsdatenwert "40" und der Ton wird mit einer Lautstärke entsprechend dem Wert von "40" erzeugt (s. Charakteristik B in Fig. 9a).
- Nachdem die Tonhöhendaten und Anfangsdaten dem Tongenerator 18 zugeführt wurden, wird der Schritt 7-11 durchgeführt, in welchem das Tasten-"EIN"-Flag 8b auf "1" und das Zeitgeberflag 8c auf "0" gesetzt werden, um für den Zählbeginn fertig zu sein. Danach geht das Programm zum Hauptprogramm zurück.
- Im Fall der Charakteristik C in Fig. 3, d. h., wenn ein Eingang als digitale Atemdaten dedektiert wird, der irrelevant für jegliche musikalische Vorführung ist, sondern auf reinem Geräusch beruht, wird im Schritt 7-9 bestimmt, daß die Anfangsdaten entsprechend dem Zählwert "5" "0" sind. Daher wird in so einem Fall bestimmt, daß kein Eingang für eine musikalischen Aufführung vorhanden ist. Es ist somit möglich, einen zufälligen Beginn der Tonerzeugung zu verhindern. Nachdem die Tonhöhendaten und andere Daten dem Tongenerator 18 zugeführt wurden, wird der Schritt 7-12 durchgeführt, in dem das Zeitgeberflag 8c für die Initialisierung und der Zählwert des Zählers 8c beide auf "0" gesetzt werden, und das Programm kehrt zum Hauptprogramm zurück.
- Wenn im Schritt 7-2 erkannt wird, daß eine Taste "EIN" ist, bedeutet dies, daß ein Ton abgestrahlt wird, so daß keine Überprüfung erfolgt, ob Anfangsdaten vorhanden sind. Im Schritt 7-13 wird eine Überprüfung durchgeführt, ob die Daten im ADIN-Puffer 8, welche im Schritt 7-1 gespeichert wurden, größer als 5 sind, d. h. als ein festgesetzter Tasten-"AUS"-Wert. Wenn die Entscheidung der Überprüfung NEIN ist, ist es nötig, den erzeugten Ton gemäß den Nachatemdaten zu steuern. Somit werden im Schritt 7-14 Daten im ADIN-Puffer 8 als Nachatemdaten dem Tongenerator zugefügt. Genauer, die Nachatemdaten werden durch das Nachatemdatenregister 15 dem Multiplizierer 14 zugeführt. Somit multipliziert der Multiplizierer 14 die Nachatemdaten und das Tonwellenformsignal vom Multiplizierer miteinander. Somit wird der Tonparameter nach den Tonerzeugung nach den Nachatemdaten gesteuert und das Programm kehrt zum Hauptprogramm zurück.
- Wenn im Schritt 7-13 eine Entscheidung JA erzeugt wird, muß ein Prozeß zum Abdämpfen des erzeugten Tones durchgeführt werden Somit werden im Schritt 7-15 Tasten-"AUS"-Daten dem Tongenerator 18 zugeführt. Dann wird im Schritt 7-16 das Tasten-"EIN"-Flag 8b auf "0" gesetzt. Weiterhin wird in einem Schritt 7-17 "0" als Nachatemdatenwert dem Tongenerator 18 zugeführt und dann kehrt das Programm zum Hauptprogramm zurück.
- Wenn die Betätigung des Blasinstrumentes mit der Charakteristik A in Fig. 3 im ersten Spielmodus durchgeführt wird, d. h., in dem Fall, in dem der Spieler eine starke Atemkraft von Anfang an erzeugt und die Atemkraft nach und nach zurücknimmt, wird die Erzeugung eines gewünschten Tones mit einer Charakteristik A in Fig. 9a bezüglich des Atem-Betriebszustandes gesteuert. Selbst wenn in diesem Fall der Wert "120" des anfänglichen Atemdatums groß ist, wird ein Ton mit einem steilen Anstieg erzeugt, wie durch die Kurve A in Fig. 3 gezeigt. Nach dem Erreichen des Spitzenwertes wird der Ton gemäß den Nachatemdaten gesteuert, so daß es möglich ist, einen Ton zu erhalten, der nach und nach abnimmt. Wenn weiterhin der Atemvorgang mit einer Charakteristik B gemäß Fig. 3 gemacht wird, d. h., in dem Fall, in dem der Spieler eine schwache Atemkraft an Anfang erzeugt und dann nach und nach die Atemkraft erhöht, um einen Spitzenwert zu erreichen und dann den Atmungs-Betriebszustand wieder verringert, wird eine Tonsteuerung mit Kurve B in Fig. 9a in Übereinstimmung mit dem Betätigungszustand des Blasinstrumentes erhalten. In diesem Fall hat, wenn die Anfangsatemdaten des Wertes "40" vergleichsweise klein sind, wie durch die Kurve B in Fig. 9a gezeigt, der zu Beginn des Zählens erzeugte Ton einen vergleichsweise schwachen Anstieg. Wenn zu Beginn der Tonerzeugung der Anfangsdatenwert klein ist, wird der Tonlautstärkenwert des zu erzeugenden Tones mit einem kleinen Wert festgelegt. Daher wird, selbst wenn der Spieler allmählich die Atemkraft nach Beginn der Tonerzeugung bis zu einem Spitzenwert hin anhebt, der Tonlautstärkenpegel abhängig von denAnfangsatemdaten nur mit den Nachatemdaten multipliziert. Aus diesem Grund erreicht der Tonlautstärkenpegel niemals den Spitzenwert. Aus diesem Grund wird das Änderungsintervall des Tonlautstärkenpegels nach Beginn der Tonerzeugung verringert.
- Wenn weiterhin eine geräuschartige Blasinstrumentbetätigung mit einer Charakteristik gemäß Kurve C wie in Fig. 3 dargestellt durchgeführt wird, wird kein Ton erzeugt, da die Anfangsatemdaten zu einer Zeit entsprechend dem Zählwert "5" des Zählers 8a "0" sind. Aus diesem Grund ist es möglich, die Erzeugung eines unnötigen Tones zu verhindern, wenn eine Blasinstrumentbetätigung beispielsweise durch einfaches Anatmen durchgeführt wird.
- Nachfolgend wird der Fall beschrieben, wenn der zweite Spielmodus gesetzt ist.
- Fig. 8 ist ein Flußdiagramm für die Tonsteuerung, wenn der zweite Spielmodus gesetzt wird.
- Im Schritt 8-1 werden Daten in dem ADIN-Puffer 8 in der CPU 4 eingelesen, die erhalten wurden nach Umwandlung des Ausgangssignales vom A/D-Wandler 3 mittels der Umwandlungstabelle 7. Nachfolgend wird im Schritt 8-2 eine Überprüfung gemacht, ob eine Taste "EIN" ist, d. h., daß das Tasten-"EIN"-Flag 8b auf "1" gesetzt ist.
- Wenn das Tasten-"EIN"-Flag 8b im Hauptprogramm initialisiert ist, wird eine Entscheidung "NEIN" erzeugt und im Schritt 8- 3 wird überprüft, ob die Daten im ADIN-Puffer 8 nicht kleiner als der Pegel "10" gemäß dem festgesetztem Tasten-"EIN"- Wert gemäß Fig. 3 sind.
- Wenn die Entscheidung "NEIN" ist, wird angenommen, daß kein Atmungs-Betriebseingang vorliegt und das Programm geht zum Hauptprogramm zurück. Wenn zum Zählpunkt 1 gemäß Fig. 3 der Datenwert oberhalb "10" liegt, wird der Schritt 8-4 durchgeführt, in dem Tonhöhendaten, die durch Betätigung der Tonhöhensetzschalter 5 und ein Wert entsprechend dem Maximalwert von "127" als Anfangswert dem Anfangsdatenregister 13 im Tongenerator 18 zugeführt werden. Anfangsdaten werden vom Anfangsdatenregister 12 dem Multiplizierer 12 zugeführt.
- Wenn somit der zweite Spielmodus gesetzt ist, wird der Wert entsprechend dem Maximalwert "127" als Anfangsdatenwert jedes Mal vom Anfangsdatenregister 13 dem Multiplizierer 12 zugeführt. Im zweiten Spielmodus sind daher beim Multiplizierer 12 und dem Anfangsdatenregister 13 die Anfangsdatenwerte "20" und "40", die im Multiplizierer 12 und Anfangsdatenregister 13 gespeichert sind, nicht als Daten zur Steuerung der Tonlautstärke als ein Tonparatmeter verwendet.
- Im nachfolgenden Schritt 8-5 wird das Tasten-"EIN"-Flag 8b auf "1" gesetzt und das Programm kehrt zum Hauptprogramm zurück.
- Wenn im Schritt 8-2 entschieden wird, daß eine Taste "EIN" ist, wird im Schritt 8-6 überprüft, ob Daten im ADIN-Puffer 8 nicht größer als "5" als festgesetzter Tasten-"EIN"-Wert sind. Wenn die Daten zum Zeitpunkt n + 1 größer als "5" sind, wie in Fig. 3 gezeigt, wird der abgestrahlte Ton abgeschwächt. Daher wird im Schritt 8-7 Tasten-"AUS" dem Tongenerator zugeführt und in einem nachfolgenden Schritt 8-8 wird das Tasten-"EIN"-Flag 8b auf "0" gesetzt, bevor das Programm zum Hauptprogramm zurückkehrt.
- Wenn im Schritt 8-6 eine Entscheidung NEIN erzeugt wird, wird die Tonerzeugung fortgesetzt und es ist nötig, den Tonparameter des erzeugten Tones abhängig von Nachatemdaten zu steuern. Daher ist es nötig, die Tonparametersteuerung nach Atemdaten zu erzeugen. Daher werden im Schritt 8-9 ADIN-Daten, die im vorhergehenden Schritt 8-1 gespeichert wurden, d. h. Anfangsdaten als Nachatemdaten dem Tongenerator 18 zugeführt. Genauer, die Daten werden dem Nachatem-Datenregister 15 zugeführt. Die Digitalatemdaten, die im Nachatemregister 15 gespeichert sind, werden im Multiplizierer 14 mit einem Tonwellenformsignal multipliziert. Das Programm kehrt dann zum Hauptprogramm zurück. Wenn auf diese Weise der Spieler eine starke Atemkraft von Anfang an als Kurve A der Zeitcharakteristik der digitalen Atemdaten wie in Fig. 3 gezeigt erzeugt, wird ein Ton mit einer Lautstärkenänderungscharakteristik im wesentlichen entsprechend der Stärke des momentanen Atemeingangs erzeugt. Wenn der Spieler zuerst einen schwachen Atem erzeugt und nach und nach die Atemkraft erhöht, wie durch die Kurve B in Fig. 3 dargestellt, bis zu einem Spitzenwert ähnlich Charakteristik A, nimmt die Tonlautstärke zunächst nach und nach im Anstieg an, steigt dann allmählich zum Spitzenwert und wird dann nach und nach abgeschwächt und gedämpft. In einem nachfolgendem Dämpfungsschritt, wie durch die Charakteristik B in Fig. 9b gezeigt. Wenn eine Anordnung derart getroffen wird, daß, wenn eine Tonfarbe eines kontinuierlichen Tonsystemes abhängig von der Art der Tonfarbe des abzustrahlenden Tones ausgewählt wird, dann der zweite Spielmodus automatisch ausgewählt wird und wenn weiterhin die Tonfarbe des zu dämpfenden Tonsystems eines Pianos oder dgl. ausgewählt wird, dann der erste Spielmodus automatisch gesetzt wird, ist es möglich, ein Spiel mit Tönen zu erhalten, deren Lautstärkenänderungs-Charakteristiken an die Tonfarbe angepaßt sind.
- In der obigen Ausführungsform ist der Tongenerator 18 mit Multiplizierern 11, 12 und 14 ausgestattet, um das Tonwellenformsignal vom Tonwellengenerator 9 mit verschiedenen Datenwerten zu multiplizieren, um die Tonparameter des zu erzeugenden Tones zu steuern; dieser Aufbau ist keineswegs einschränkend. Weiterhin ist es möglich, den Modusauswahlschalter 19 wegzulassen.
- Die obige Ausführungsform bezog sich auf ein saxophonähnliches Blasinstrument mit dem Gehäuse KG, dies ist ebenfalls nicht einschränkend. Beispielsweise kann die Erfindung auch bei Blechblasinstrumenten wie Trompeten oder Tuben und bei Holzblasinstrumenten wie Klarinetten und Oboen angewendet werden.
- In der obigen Ausführungsform ist das Instrumentengehäuse KG mit dem Mundstück MP, dem Tonhöhensetzschaltern 5 und dem Klangsystem 17 ausgestattet. Es ist jedoch möglich, das Mundstück MP, die Tonhöhensetzschalter 5 und das Klangsystem 17 abseits des Blasinstrumentgehäuses KG vorzusehen.
- Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform nur eine einzelne Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten-Umwandlungstabelle 7 vorgesehen. Es ist jedoch auch möglich, eine Mehrzahl von unterschiedlichen Atmungsdaten-zu-Anfangsdaten-Umwandlungstabelle vorzusehen, welche abhängig von der Tonauswahl oder dgl. ausgewählt werden.
Claims (15)
1. Elektronisches Blasinstrument, bei dem ein Atmungs-
Betriebzustand eines Atmungskraft-Eingabeabschnitts
(MP) von einer Atmungs-Fühlereinrichtung (1) erfaßt
wird, ein Atmungs-Erfassungssignal aus der Atmungs-
Fühlereinrichtwig (1) einer Tonerzeugungsennrichtung
(17, 18) zugeffIhrt wird, und bei dem von der
Tonerzeugwigeinrichtmig (17, 18) in Übereinstimmung mit
dem Atmungs-Erfassungssignal ein vorbestimmter Ton
erzeugt wird, gekennzeichnet durch:
eine Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) zum
Umsetzen eines von der Atmungs-Fühlereinrichtung (1)
erfaßten Atmungs-Erfassungssignals in ein
entsprechendes digitales Atmungs-Erfassungssignal;
eine Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungseinrichtung
(4), die der Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) dann ein
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungssignal liefert, wenn
der Wert des digitalen Atmungs-Erfassungssignals aus
der Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) einen
voreingestellten Wert überschreitet; und
eine Tonparameter-Steuereinrichtung (4), die die
Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) zur Erzeugung eines
vorbestimmten Tons aus dem
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungssignal der
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungseinrichtung veranlaßt und die einen
Tonerzeugungsparameter in dem erzeugten Ton gemäß der
Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) steuert.
2. Elektronisches Blasinstrument, bei dem ein Atmungs-
Betriebs zustand eines Atmungskraft-Eingabeabschnitts
(MP) durch eine Atmungs-Fühlereinrichtung (1) erfaßt
wird, ein Atmungs-Erfassungssignal aus der Atmungs-
Fühlereinrichtung (1) zu einer Tonerzeugungseinrichtung
(17, 18) übertragen wird, und bei dem entsprechend dem
Atmungs-Erfassungssignal ein vorbestimmter Ton durch
die Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) erzeugt wird,
gekennzeichnet durch:
eine Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) zum
Umsetzen eines Atmungs-Erfassungssignals aus der
Atmungs-Fiihlereinrichtung (1) in ein entsprechendes
digitales Atmungs-Erfassnngssignal;
eine Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungseinrichtung
(4), die in der Weise arbeitet, daß, wenn der Wert des
digitalen Atmungs-Erfassungssignals aus der
Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) einen
voreingestellten Wert überschreitet, ein Tonbeginn-
Bezeichnungssignal geliefert wird, das im Ansprechen
auf das Überschreiten des voreingestellten Werts der
Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) den Beginn der
Tonerzeugung angibt;
eine Anfangs-Atmungsdaten-Erzeugungseinrichtung
(4, 13) zur Erzeugung von digitalen
Anfangs-Atmungsdaten bei Beginn der Tonerzeugung gemäß dem Wert des
digitalen Atmungs-Erfassungssignals, wenn die
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungseinrichtung (4), das
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungssignal liefert; und
eine Tonparameter-Steuereinrichtung (4) zum
Steuern eines Tonparameters bei Beginn der Tonerzeugung
bezüglich der Tonerzeugungseinrichtung (17; 18) gemäß
den digitalen Anfangs-Atmungsdaten.
3. Elektronisches Blasinstrument nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
eine Datenerzeugungseinrichtung (4, 15) zum
Erzeugen digitaler Daten, die auf Daten basieren, die nach
den Anfangs-Atmungsdaten gemäß dem Wert desjenigen
digitalen Atmungs-Erfassungssignals empfangen werden,
das durch die Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3)
erfaßt wird, nachdem durch die Tonerzeugungseinrichtung
(17, 18) ein vorbestimmter Ton gemäß dem
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnung. signal aus der Tonerzeugungsbeginn-
Bezeichnungseinrichtung (4) erzeugt wird; und
eine Tonparameter-Steuereinrichtung (4), welche
die durch die Datenerzeugungseinrichtung (14, 15)
erzeugten digitalen Daten der Tonerzeugungseinrichtung
(17, 18) liefert und welche den Tonparameter nach dem
Ton gemäß den erzeugten digitalen Daten steuert.
4. Elektronisches Blasinstrument, bei dem ein Atmungs-
Betriebszustand bezüglich eines
Atmungskraft-Eingabeabschnitts (MP) mittels einer Atmungs-Fühlereinrichtung
(1) erfaßt wird, ein von der Atmungs-Fühiereinrichtung
(1) erfaßtes Atmungs-Erfassungssignal einer
Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) zugeführt wird, und bei dem
von der Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) ein dem
Atmungs-Erfassungssignal entsprechender vorbestimmter
Ton erzeugt wird, gekennzeichnet durch
eine Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) zum
Umsetzen eines von der Atmungs-Fühlereinrichtung (1)
erfaßten Atmungs-Erfassungssignals in ein
entsprechendes digitales Atmungs-Erfassungssignal;
eine Zeitzähleinrichtung (8a), die zu zählen
beginnt, wenn der Wert des digitalen
Atmungs-Erfassungssignals aus der Analog/Digital-Umsetzeinrichtung
(3) einen voreingestellten Wert überschreitet, und die
zu zählen aufhört, wenn seit dem Beginn des Zählens
eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist;
eine Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungseinrichtung
(4) zum Liefern eines
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungssignals, das im Ansprechen auf den Start des Zählens
durch die Zähleinrichtung (8a) der
Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) den Beginn der Tonerzeugung angibt;
eine Anfangs-Atmungsdaten-Erzeugungseinrichtung
(4, 13) zur Erzeugung von Anfangs-Atmungsdaten bei
Beginn der Tonerzeugung gemäß dem Wert desjenigen
Atmungs-Erfassungssignals, das erfaßt wird, wenn die
Zeitzähleinrichtung (8a) zu zählen aufhört; und
eine Tonparameter-Steuereinrichtung (4) zum
Liefern von durch die
Anfangs-Atmungsdaten-Erzeugungseinrichtung (4, 13) erzeugten digitalen Anfangs-
Atmungsdaten zur Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) und
zum Steuern des Tonparameters bei Beginn der
Tonerzeugung gemäß den Anfangs-Atmungsdaten.
5. Elektronisches Blasinstrument nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dar die Zeitzähleinrichtung (8a) eine
Kennung (8c) aufweist, die gesetzt wird, wenn der Wert
des digitalen Atmungs-Erfasswigssignals aus der
Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) den
voreingestellten Wert überschreitet.
6. Elektronisches Blasinstrument nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch:
eine Datenerzeugungseinrichtung (4, 15), die in
der Weise arbeitet, daß sie, nachdem durch die
Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) ein vorbestimmter Ton
gemäß dem Ausgang des
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungssignals aus der
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungseinrichtung (4) erzeugt wird, gemäß dem Wert des
digitalen Atmungs-Erfassungssignals aus der
Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) Daten erzeugt, die
auf Daten basieren, die nach den Anfangs-Atmungsdaten
empfangen werden, und
eine Tonparameter-Steuereinrichtung (4) zur
Lieferung der von der Datenerzeugungseinrichtung (4, 15)
erzeugten Daten zur Tonerzeugungseinrichtung (17, 18)
und zum Steuern eines Tonparameters nach der
Tonerzeugung.
7. Elektronisches Blasinstrument nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tonparameter-Steuereinrichtung
(4) ein Tonparameter-Steuersignal zum Steuern eines
Tonparameters erzeugt, der den Ton-Lautstärkepegel und
den Klangfarbeninhalt des gemäß den von der
Datenerzeugungseinrichtung (4, 15) erzeugten Daten erzeugten Tons
darstellt.
8. Elektronisches Blasinstrument, bei dem ein Atmungs-
Betriebszustand bezüglich eines
Atmungskraft-Eingabeabschnitts (MP) mittels einer Atmungs-Fühlereinrichtung
(1) erfaßt wird, das Atmungs-Erfassungssignal aus der
Atmungs-Fühlereinrichtung (1) zu einer
Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) übertragen wird, und bei dem ein
dem Atmung-Erfassungssignal entsprechender
vorbestimmter Ton durch die Tonerzeugungeinrichtung (17, 18)
erzeugt wird, gekennzeichnet durch:
eine Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) zum
Umsetzen eines von der Atmungs-Fühlereinrichtung (1)
erfaßten Atmungs-Erfassungssignals in ein
entsprechendes digitales Atmungs-Erfassungssignal;
eine Zeitzähleinrichtung (8a), die zu zählen
beginnt, wenn der Wert des von der Analog/Digital-
Umsetzeinrichtung (3) umgesetzten digitalen Atmungs-
Erfassungssiguals einen voreingestellten Wert
überschreitet, und die zu zählen aufhört, wenn seit dem
Start des Zählens ein vorbestimmtes Zeitintervall
abgelaufen ist;
eine Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungseinrichtung
(4) zum Liefern eines
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungssignals, welches den Beginn der Tonerzeugung bezüglich
der Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) im Ansprechen auf
den Start des Zählens durch die Zeitzähleinrichtung
(8a) angibt;
eine Anfangs-Atmungsdaten-Einstelleinrichtung (4,
13), die in der Weise arbeitet, daß sie, wenn die
Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) einen vorbestimmten
Ton gemäß dem von der Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungs
einrichtung (4) gelieferten Tonerzeugungsbeginn-Signal
erzeugt, unbabhängig von dem Wert des digitalen
Atmungs-Erfassungssignals aus der Analog/Digital-
Umsetzeinrichtung (3) einen vorbestimmten Wert als
Anfangs-Atmungsdaten einstellt;
eine Datenerzeugungseinrichtung (4, 15), die in
der Weise arbeitet, daß sie, nach der Erzeugung eines
vorbestimmten Tons durch die Tonerzeugungseinrichtung
(17, 18) gemäß dem Tonerzeugungsbeginn-Signal aus der
Tonerzeugungsbeginn-Bezeichnungseinrichtung (4), gemäß
dem Wert des digitalen Atmungs-Erfassungssignals aus
der Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) Daten erzeugt,
die auf Daten basieren, die nach den
Anfangs-Atmungsdaten empfangen werden;
eine Tonparameter-Steuereinrichtung (4) zum
Liefern der Anfangs-Atmungsdaten aus der Anfangs-
Atmungsdaten-Einstelleinrichtung (4, 13) zur
Tonerzeugungseinrichtung für die Steuerung des Tonparameters
bei Beginn des gemäß der Anfangs-Atmungsdaten erzeugten
Tons und zum Liefern, nach Beginn der Tonerzeugung, der
von der Datenerzeugungseinrichtung (4, 15) erzeugten
Daten zur Tonerzeugungseinrichtung für die Steuerung
des Tonparameters nach der Tonerzeugung gemäß den
Daten.
9. Elektronisches Blasinstrument nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Anfangs-Atmungsdaten-Einstelleinrichtung (4, 13) als voreingestellten Wert den
maximalen Wert des von der Analog/Digital-Umsetzeinrichtung
(3) gelieferten digitalen Atmungs-Erfassungssignals
einstellt.
10. Elektronisches Blasinstrument nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitzähleinrichtung (8a) eine
Kennung (8c) aufweist, die gesetzt wird, wenn das
Atmungs-Erfassungssignal aus der
Atmungs-Fühleinrichtung (1) den voreingestellten Wert überschreitet.
11. Elektronisches Blasinstrument nach einem der Ansprüche
2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangs-
Atmungsdaten-Erzeugungseinrichtung (4, 13) eine
Anfangsdaten-Umsetzeinrichtung (7) zum Umsetzen des
Werts des digitalen Atmungs-Erfassungssignals aus der
Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) in vorbestimmte
digitale Anfangs-Atmungsdaten aufweist.
12. Elektronisches Blasinstrument nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anfangsdaten-Umsetzeinrichtung
(7) eine Umsetzungstabelleneinrichtung (7) zum Umsetzen
eines digitalen Atmungs-Erfassungssignals aus der
Analog/Digital-Umsetzeinrichtung (3) in vorbestimmte
Anfangs-Atmungsdaten aufweist.
13. Elektronisches Blasinstrument nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der von der
Tonparameter-Steuereinrichtung (4) gesteuerte Tonparameter zur Steuerung
des Tonparameters, der entweder den Ton-Lautstärkepegel
oder den Klangfarbeninhalt des gemäß den von der
Anfangs-Atmungsdaten-Erzeugungseinrichtung (4, 13)
erzeugten digitalen Anfangs-Atmungsdaten zu erzeugenden
Tons repräsentiert, und zur Lieferung eines
Tonparameter-Steuersignals zur Steuerung des Tonparameters
vorgesehen ist, der entweder den Ton-Lautstärkepegel
oder den Klangfarbeninhalt des gemäß den von der
Datenerzeugungseinrichtung (4, 15) erzeugten.Daten
erzeugten Tons repräsentiert.
14. Elektronisches Blasinstrument nach einem der Ansprüche
1, 2, 3, 4, 6 und 8, gekennzeichnet durch eine
Tonerzeugungsende-Bezeichnungseinrichtung (4), die in der
Weise arbeitet, daß sie, wenn der Wert des digitalen
Atmungs-Erfassungssignals aus der Analog/Digital-
Umsetzeinrichtung (3) unter einen voreingestellten Wert
fällt, nachdem von der Tonerzeugungseinrichtung (17,
18) gemäß dem Ausgang des Tonerzeugungsbeginn-
Bezeichnungssignals aus der Tonerzeugugsbeginn-
Bezeichnungseinrichtung (4) ein vorbestimmter Ton
erzeugt wird, ein Tonerzeugungsende-Bezeichnungssignal
liefert, das der Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) das
Ende der Tonerzeugung angibt.
15. Elektronisches Blasinstrument nach einem der Ansprüche
1, 2, 3, 4, 6, 8 und 9, gekennzeichnet durch:
eine Tonhöhen-Bezeichnungseinrichtung (5) zur
Bezeichnung der Tonhöhe des zu erzeugenden Tons; und
eine Tonhöhendaten-Bezeichnungseinrichtung (4),
die in der Weise arbeitet, daß sie, wenn bezüglich der
Tonhöhen-Bezeichnungseinrichtung (5) ein Tonhöhen-
Einstellvorgang vorgenommen wird, der
Tonerzeugungseinrichtung (17, 18) Tonhöhendaten liefert, die dem
Tonhöhen-Bezeichnungsvorgang entsprechen.
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