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DE387441C - Verfahren zum Erwaermen von Luft - Google Patents

Verfahren zum Erwaermen von Luft

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Publication number
DE387441C
DE387441C DEH89981D DEH0089981D DE387441C DE 387441 C DE387441 C DE 387441C DE H89981 D DEH89981 D DE H89981D DE H0089981 D DEH0089981 D DE H0089981D DE 387441 C DE387441 C DE 387441C
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DE
Germany
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line
heater
air
exhaust gases
main
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Expired
Application number
DEH89981D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE387441C publication Critical patent/DE387441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B23/00Heating arrangements
    • F26B23/001Heating arrangements using waste heat
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Erwärmen von Luft. Es ist bekannt, für Trocknungszwecke Luft in schmiedeeisernen Erhitzern - mit großer Heizfläche durch Abgase nach dem sogenannten Kreuzstromverfahren zu erwärmen, doch kommen hierbei im allgemeinen nur verhältnismäßig niedrige Abgasgrade in Frage. Bei der Verwertung von Abgasen aus unmittelbaren Feuerungen mit ihren sehr hohen Wärmegraden kommen dagegen gemauerte Erhitzeröfen (Kaloriferen) von erheblich höheren Widerstandsfähigkeiten in Frage, die aber nur einen niedrigen Wirkungsgrad besitzen, d. h. nur eine mäßige Ausbeute der Abgase zulassen.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Erhitzen von Luft mittels der unmittelbaren sehr heißen Abgase von Feuerungen auf beliebige und gegebenenfalls bestimmte gleichförmige Wärmegrade, durch welche ein Teilstrom der zu erwärmenden Luft zunächst durch die Abgase in einem gemauerten Ofen stark erhitzt und anschließend mit .dem übrigen Luftstrom zu einem Hauptluftstrom vereinigt wird, der in einem zweiten metallenen Erhitzer von den gleichen Abgasen einer erneuten Erwärmung ausgesetzt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Lufterhitzeranlage, bestehend aus einem gemauerten Ofen (Kalorifer) und einem dahintergeschalteten schmiedeeisernen Erhitzer, in dessen Ein- und Austrittsleitung ein Lüfter eingeschaltet ist.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Anlage in zwei schematischen Darstellungen veranschaulicht.
  • Der Erhitzerofen i ist in beliebiger Bauart aufgemauert, der die stärksten Hitzegrade der Abgase auszuhalten vermag. Der Erhitzer 2 besteht dagegen aus Metall, vorzugsweise Schmiedeeisen, in welchem die entsprechend abgekühlten Abgase ohne Gefahr für ihn die Luft ncch weiter erwärmen können, wobei das Metall die Wärme leichter ausgleicht und verteilt und damit eine bessere Wirkung ermöglicht.
  • Die Leitung 3 führt die heißen Abgase dem Erhitzer i zu, von den sie durch -die Leitung 4 zu dem Erhitzer 2 gelangen, welchen sie durch. Leitung g verlassen. Zwecks Regelung der Durchgangsgeschwindigkeit der Abgase kannan beliebiger Stelle der Leitungen ein Luftrad eingeschaltet sein.
  • Andererseits trifft durch Leitung 6 ein Zweigluftstrom in den Erhitzer i ein, in welchem er unter entsprechender Senkung .der Abgaswärme stark erwärmt wird, so daß die Abgase nunmehr ohne Gefahr den schmiedeeisernen Erhitzer .2 durchziehen können.
  • Die erwärmte Luft verläßt den Erhitzer i durch die Leitung 7, welche in die Frisch- oder Kaltluftleitung 8 mündet, so daß letztere entsprechend warme Mischluft .dem schmiedeeisernen Erhitzer 2 zuführt, die in letzterem eine erneute Erwärmung erfährt und ihn durch Leitung 9 verläßt. Ein Luftrad io ist zur Regelung der Luftgeschwindigkeit eingebaut. Die Leitung g kann durch eine Leitung i i mit der Leitung 7 und durch eine Leitung 12 mit der Leitung 8 verbunden sein, wie dies in Abb. i gestrichelt angedeutet ist.
  • Hierdurch läßt sich der Wärmegrad der abgehenden Luft auf einer bestimmten gleichbleibenden Höhe halten, um sie in Tröckenanlagen verwenden zu können. Die Leitungen 6 und- 8 können auch Gabelungen einer Hauptleitung sein. In den Leitungen sind zur Regelung noch Drosselklappen 13 eingebaut.
  • Die Leitung 9 kann die erwärmte Luft auch einer Luftkammer zuführen, aus der die Ab-gabe erfolgt; es kann ferner die Mischluft aus Leitungen i i und 12 in diese Kammer und deren Leitungen geführt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-AN SPRÜ CHE: i. Verfahren zum Erwärmen von Luft in Erhitzern mittels Abgasen aus unmittelbaren Feuerungen für Trocknungszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilluftstrom durch die Abgase in einem gemauerten Erhitzer (Kalorifer) (i) stark erhitzt und anschließend mit dem übrigen Kaltluftstrom zu einem Hauptluftstrom vereinigt wird, der in einem zweiten metallenen Erhitzer (2) durch die gleichen Abgase einer erneuten Erwärmung ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem abgehenden erwärmten Hauptluftstrom Warmluft des Teil- oder des Hauptluftstromes zweclcs Regelung seiner Endwärme zugeführt wird.
  3. 3. L ufterhitzeranlage zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasleitung des Erhitzers (i) mit derjenigen eines dahintergeschalteten, nach dem Kreuzstrom arbeitenden Erhitzers (2) verbunden ist, während die Zweigluftleitung (7) 42s Erhitzers (i) sich mit einer Frischluftleitung (8) zu einer zum Erhitzer (2) führenden Hauptluftleitung vereinigt. q.. Anlage nach Anspruch 3, dadurch g.2-kennzeichnet, daß die mit einem Lüfter (io) ausgerüstete Leitung (9) oder deren Anschlüsse durch eine Leitung (i i) mit der Zweigleitung (7) oder durch eine Leitung (12) mit der Hauptleitung (8) verhunden ist.
DEH89981D 1922-05-28 1922-05-28 Verfahren zum Erwaermen von Luft Expired DE387441C (de)

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