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DE387351C - Scharnier - Google Patents

Scharnier

Info

Publication number
DE387351C
DE387351C DEB105405D DEB0105405D DE387351C DE 387351 C DE387351 C DE 387351C DE B105405 D DEB105405 D DE B105405D DE B0105405 D DEB0105405 D DE B0105405D DE 387351 C DE387351 C DE 387351C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hinge
tab
flap
bolt
hinges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB105405D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB105405D priority Critical patent/DE387351C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE387351C publication Critical patent/DE387351C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/04Hinges with one pivot axis and more than one bearing surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Scharnier. Die bisher bestehenden Scharniere haben den Nachteil, daß das Gelenk derselben einen Bolzen besitzt, der in die Öffnungen der Laschen eingeschoben wird. Da dieser Bolzen, falls er nicht vernietet ist, aus den Leschen herausfallen kann, so ist ein unbeabsichtigtes Öffnen des Scharniers möglich.
  • Es bestehen zwar Scharniere, bei denen die Scharnierbolzen sowie die Scharnieraugen aus dem Material der Laschen herausgebogen und zusammengestellt werden. Diese Scharniere sind aber durch Aufbiegen der Scharnieraugen von unbefugten Personen leicht zu öffnen.
  • Ferner sind Scharniere bekannt, bei denen der Scharnierbolzen sowie das Scharnierauge aus den Laschen des Scharniers herausgebogen werden und eine Z-förmige Abbiegung des Laschenlappens erfolgt, jedoch nur zu dem Zwecke, um das Verdrehen über eine bestimmte Lage hinaus zu verhindern. Da aber diese Abbiegung auf derselben Laschenseite erfolgt und der Lappen nicht vernietet ist, so besitzen diese Scharniere keine große Festigkeit.
  • Durch die neue Erfindung sollen die obenerwähnten Nachteile dadurch verhindert werden, daß die das Scharnierauge bildende Lasche einen Schlitz zur Aufnahme eines Nietes o. dgl. besitzt, der den durch die Öffnung der Lasche Z-förmig auf die andere Laschenseite abgebogenen Lappen festhält.
  • In der Zeichnung ist ein Flachscharnier in Abb. i im Längsschnitt und in Abb_ a in Vorderansicht dargestellt.
  • Abb. 3 und 4 zeigen die ausgestanzten Teile des Scharniers.
  • Das Scharnier besteht in an sich bekannter Weise aus den Scharnierlaschen i und 2, die an dem mit dem Scharnier versehenen Gegenstand befestigt werden .können. Der Lappen i wird zwecks Herstellung des Scharniers derarb ausgestanzt, daß er in seiner Mitte eine Ausnehmung 3 besitzt, wogegen zu beiden Seiten dieser Ausnehmun.g Stege 4 und erfindungsgemäß ein Lappen 4' verbleibt. Der Lappen 4' besitzt eine Öffnung g, wogegen auf der entgegengesetzten Seite der Ausnehmung 3 ein Schlitz i o vorhanden ist. Die andere Lasche 2 wird ebenfalls entsprechend ausgestanzt, und zwar derart, daß nahe dem Ende 7 zwei seitliche Ausnehmungen 6 hergestellt werden, wogegen dieses Ende 7 der Lasche die Breite der Lasche selbst besitzt. Dieses Ende 7 wird zu dem Bolzen 8 eingerollt, so daß derselbe als Scharnierbolzen verwendet werden kann.
  • Die Herstellung des Scharniers erfolgt derart, daß zuerst das eine Ende 7 zu dem Bolzen 8 eingerollt wird, wogegen das andere Ende 4, nachdem der Bolzen 8 auf die Stege 4 aufgelegt ist, um diesen Bolzen gebogen wird. Der Lappen 4' wird unterhalb des Schlitzes io auf die andere Seite der Lasche i Z-förmig abgebogen und durch ein - Niet o. dgl. befestigt. Der Schlitz io hat den Zweck, ein leichtes Einschieben des Lappens zu ermöglichen. Hierdurch erhält man auf sehr einfache und rasche Art ein Scharnier, bei welchem der Scharnierbolzen, der aus einem Stück mit der Lasche versehen ist, nicht mehr aus der Lasche herausfallen kann, wobei durch den abgebogenen Lappen q.' eine Versteifung des Scharniers ' erreicht und ein unbefugtes Aufbiegen der Scharnieraugen verhindert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Scharnier mit aus dem Material der Lasche abgebogenem Scharnierbolzen und Scharnierauge, dadurch gekennzeichnet, daB die das Scharnierauge bildende Lasche (i) einen Schlitz (io) zur Aufnahme eines Nietes o. dgl. besitzt, der den durch die öffnung (3) der Lasche (i) Z-förmig auf die andere Laschenseite abgebogenen Lappen (q.') festhält.
DEB105405D 1922-06-25 1922-06-25 Scharnier Expired DE387351C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB105405D DE387351C (de) 1922-06-25 1922-06-25 Scharnier

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB105405D DE387351C (de) 1922-06-25 1922-06-25 Scharnier

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE387351C true DE387351C (de) 1924-01-03

Family

ID=6991327

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB105405D Expired DE387351C (de) 1922-06-25 1922-06-25 Scharnier

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE387351C (de)

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