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AT290047B - Abknickgelenk für den Schirmstock - Google Patents

Abknickgelenk für den Schirmstock

Info

Publication number
AT290047B
AT290047B AT115668A AT115668A AT290047B AT 290047 B AT290047 B AT 290047B AT 115668 A AT115668 A AT 115668A AT 115668 A AT115668 A AT 115668A AT 290047 B AT290047 B AT 290047B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
metal
fork
stick
tongue
hinge pin
Prior art date
Application number
AT115668A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl Ing Wuester
Original Assignee
Heinrich Dipl Ing Wuester
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Dipl Ing Wuester filed Critical Heinrich Dipl Ing Wuester
Priority to AT115668A priority Critical patent/AT290047B/de
Priority to DE19691906150 priority patent/DE1906150A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT290047B publication Critical patent/AT290047B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abknickgelenk für den Schirmstock 
Die Erfindung betrifft ein Abknickgelenk für den Schirmstock, insbesondere von Gartenschirmen od. dgl., mit einem an dem einen Stockteil, vorzugsweise dem Unterstock, mittels eines Einsteckteiles befestigten Zungenteil und einem am andern Stockteil ebenfalls mittels eines Einsteckteiles angebrachten Gabelteiles, welch letzterer den Zungenteil umgreifend mit diesem durch einen Bolzen (Niet-oder Schraubenbolzen) gelenkig verbunden ist, nach Patent Nr. 258504, wobei der metallene
Zungenteil mit dem in dem einen Stockteil einsetzbaren, aus Kunststoff bestehenden Einsteckteil fest verbunden bzw.

   teilweise in letzterem eingebettet ist und dass gegebenenfalls auch der Gabelteil und dessen Einsteckteil durch einen in den zugehörigen Stockteil einsetzbaren vorzugsweise zylindrischen
Kunststoffkörper gebildet ist, der an einem Ende einen zur Aufnahme des Zungenteiles bestimmten Axialschlitz und eine Querbohrung für den Gelenkbolzen aufweist und verstärkt ist. 



   Bei diesem Knickgelenk ist der metallene Gelenkbolzen im Kunststoff des Gabelteiles gelagert und der metallene Zungenteil mit den Wänden im Axialschnitt des aus Kunststoff bestehenden Gabelteiles in Kontakt. Die dadurch gegebenen Reibflächen von Metall und Kunststoff ergeben praktisch keinen günstigen Dauerbestand, insbesondere wenn der Schirm einer grossen Hitze ausgesetzt ist, bei der der Kunststoff weniger widerstandsfähig ist. Um diesen Mangel zu vermindern müssten ganz teure hochwertige Kunststoffe verwendet werden. 



   Um dies zu vermeiden und ein dauerhaftes Knickgelenk zu erreichen sind unter Beibehaltung von Einsteckteilen aus Kunststoff gemäss der Erfindung in diesen an den Reib-und Abstützflächen der zueinander beweglichen Teile Metalleinlagen angeordnet, so dass Metall gegen Metall zu liegen kommt. 



   Insbesondere sind die Verstärkungen des den Gabelteil bildenden Kunststoffkörpers von Einlagen aus zwei Metall-, vorzugsweise Stahlstreifen oder einem U-förmig gebogenen Flachmetallstück mit parallelen Breitseiten in den Flächen des Axialschnittes des Gabelteiles gebildet, wobei die Breitseiten der Einlagen gegen den metallenen Zungenteil in fertig montierten Zustand anliegen und die Lagerbohrungen für den Gelenkbolzen aufweisen. Zwischen Zunge und Gabelteil sind somit metallische Berührungsflächen vorhanden. 



   Zu dem gleichen Zweck ist im Gabelteil des Kunststoffkörpers jede Ausnehmung für den Gelenkbolzen des Knickgelenkes abgesetzt und in ihr je eine gegebenenfalls entsprechend der Ausnehmung gestuft ausgebildete Beilagscheibe aus Metall angeordnet. 



   Ferner weist der Zungenteil einen metallenen Querstift auf, wobei eine Erzeugende oder eine längs dieser vorgesehene Anflächung des Querstiftes in den Schrägflächen der zur Abstützung der Gabelenden des Gabelteiles in der Abknickstellung dienenden Ausnehmungen des Einsteckteiles als Metalleinlage zu liegen kommt. In diesem Falle stützen sich die Stirnflächen der metallenen Einlagen des Gabelteiles im ausgeknickten Zustand gegen den metallenen Querstift ab. 



   Der im Schnitt des Gabelteiles vorgesehene Zungenteil weist stirnseitig schräg in axialer Richtung einen Schlitz auf, der beim ausgeknickten Schirm parallel zur Zylinderfläche des Gabelteiles und   ausserhalb derselben für ein Einrasten der Kante einer an sich bekannten Sicherungshülse liegt. 



  In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und nachstehend   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 beschrieben, wobei die Fig. 1 und 2 zwei Ansichten des Knickgelenkes in zwei um 900 versetzten Stellungen und Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 zeigt. 



   Gemäss den Zeichnungen besteht das Abknickgelenk in üblicher Weise im wesentlichen aus dem mit dem unteren   Stockteil-l-des   Schirmstockes verbundenen   Zungenteil --2-- und   dem mit dem oberen   Stockteil --3-- des   Schirmstockes verbundenen   Gabelteil-4--.   Der Zungenteil - und der   Gabelteil --4-- sind   an der Abknickstelle durch einen Bolzen,   z. B.   einen Gelenkbolzen --5--, gelenkig verbunden. Zur Fixierung des Gelenkes in der gestreckten Lage dient in bekannter Weise eine über die Gelenkstelle schiebbare Hülse   (Sperrhülse)-H-.   



   Der metallene   Zungenteil --2-- ist   in einem Kunststoffkörper eingebettet, der als Einsteckteil 
 EMI2.1 
 einerseits die freie Bewegung der unteren Stirnfläche der   Gabelenden --4b-- beim   Abknicken des Gelenkes ermöglichen und anderseits mit ihrer Schrägfläche --11a-- die Abstützung der vorgenannten Stirnflächen in der Abknickstellung besorgen, wie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist, in welcher die Abknickung des Gabelteiles strichpunktiert eingezeichnet ist. 



   Der Einsteckteil --10-- aus Kunststoff ist dabei in dem Bereich, in welchem die   Ausnehmungen --11-- liegen   vom Stockrohr --1-- umschlossen, wodurch entsprechend grosser Widerstand gegen Verformung des Kunststoffkörpers bei der Abstützung des schrägstehenden Gabelteiles gewährleistet ist. 



   Vorteilhafterweise wird auch der   Gabelteil--4--durch   einen Kunststoffkörper gebildet, der mit seinem Einsteckteil --4a-- in den   Oberstock--3--eingesetzt   ist und der nach dem Unterstock   --2--   hin die beiden durch den axialen Mittelschnitt--6--getrennten Gabelenden--4b-aufweist. 



   Erfindungsgemäss sind zur Verstärkung des   Gabelteiles --4-- in   diesem, wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, als Einlagen zwei Metallstreifen, vorzugsweise Stahlstreifen--15--in den 
 EMI2.2 
 wesentlichen mit den Metallflächen der   Metallstreifen --15-- in   Kontakt ist. Die Metallstreifen - sind im Gabelteil bzw. Einsteckteil-4 bzw. 4a-eingebettet und reichen bis zu den Stirnflächen des   Gabelteiles-4--.   In den   Metallstreifen --15-- sind   auch die Lagerbohrungen - für den Gelenkbolzen --5-- vorgeschen, so dass auch bei der Gelenklagerung Metall auf Metall liegt. 



   Die dazugehörige   Ausnehmung-8a-für   den   Gelenkbolzen --5-- in   den Gabelschenkeln   - -4b-- sind   abgesetzt und in sie sind entsprechend der Absetzung abgestufte Beilagscheiben-16eingelegt, gegen die sich der   Bolzenkopf --5a-- und   das aufgestauchte freie   Ende-5b-anlegen,   wodurch sich die Gabelenden -4b-- von den   Metallstreifen--15--nicht   lösen können und zusammengehalten sind. 



   Damit auch bei eingeknickter Lage des oberen Schirmstockes, siehe strichpunktierte Lage des Gabelteiles --4-- in Fig.2, sich die Stirnflächen der Metallstreifen --15-- in der Ausnehmung 
 EMI2.3 
 eigentlichen Abstützfläche, liegt, so dass im abgeknickten Zustand die Stirnflächen des Metallstreifens   - 15-gegen   den   Querstift --17-- beidseits   der   Zungen --2-- liegen.   



   Ferner ist in der Stirnseite der   Zunge-2-ein   schräger   Schlitz --2a-- vorgesehen,   der beim ausgeknickten Schirm parallel zur Zylinderfläche des Gabelteiles--4--bzw. seines Einsteckteiles   - -4a-- sowie   ausserhalb derselben liegt und den Eintritt der   Hülse-H-ermöglicht,   wodurch die ausgeknickte Stellung des Gelenkes gesichert ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Abknickgelenk für den Schirmstock, insbesondere von Gartenschirmen od. dgl., mit einem an dem einen Stockteil, vorzugsweise dem Unterstock, mittels eines Einsteckteiles befestigten Zungenteil und einem am andern Stockteil ebenfalls mittels eines Einsteckteiles angebrachten Gabelteil, welch letzterer den Zungenteil umgreifend mit diesem durch einen Bolzen gelenkig verbunden ist, nach Patent Nr. 258504, wobei der metallene Zungenteil mit dem in dem einen Stockteil einsetzbaren, aus <Desc/Clms Page number 3> Kunststoff bestehenden Einsteckteil fest verbunden bzw.
    teilweise in letzterem eingebettet ist und dass gegebenenfalls auch der Gabelteil und dessen Einsteckteil durch einen in den zugehörigen Stockteil einsetzbaren, vorzugsweise zylindrischen, Kunststoffkörper gebildet ist, der an einem Ende einen zur Aufnahme des Zungenteiles bestimmten Axialschlitz und eine Querbohrung für den Gelenkbolzen EMI3.1 des den Gabelteil (4) bildenden Kunststoffkörpers von Einlagen aus zwei Metall-, vorzugsweise Stahlstreifen (15) oder einem U-förmig gebogenen Flachmetallstück mit parallelen Breitseiten in den Flächen (6a) des Axialschnittes (6) des Gabelteiles (4) gebildet sind, wobei die Breitseiten der Einlagen gegen den metallenen Zungenteil (2) in fertig montiertem Zustand anliegen und die Lagerbohrungen (8) für den Gelenkbolzen (5) aufweisen.
    EMI3.2 Kunststoffkörpers jede Ausnehmung für den Gelenkbolzen (5) des Knickgelenkes abgesetzt ist und in ihr je eine, gegebenenfalls entsprechend der Ausnehmung gestuft ausgebildete, Beilagscheibe (16) aus Metall angeordnet ist. EMI3.3 (2) einen metallenen Querstift (17) aufweist, wobei eine Erzeugende oder eine längs dieser vorgesehene Anflächung des Querstiftes (17) in der Schrägfläche (lla) der zur Abstützung der Gabelenden (4b) des Gabelteiles (4) in der Abknickstellung dienenden Ausnehmungen (11) des Einsteckteiles als Metalleinlage zu liegen kommt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : DT-PS 562436
AT115668A 1968-02-07 1968-02-07 Abknickgelenk für den Schirmstock AT290047B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT115668A AT290047B (de) 1968-02-07 1968-02-07 Abknickgelenk für den Schirmstock
DE19691906150 DE1906150A1 (de) 1968-02-07 1969-02-07 Abknickgelenk fuer den Schirmstock

Applications Claiming Priority (2)

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AT258504D
AT115668A AT290047B (de) 1968-02-07 1968-02-07 Abknickgelenk für den Schirmstock

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT290047B true AT290047B (de) 1971-05-10

Family

ID=25595046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT115668A AT290047B (de) 1968-02-07 1968-02-07 Abknickgelenk für den Schirmstock

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