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DE386685C - Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Rohre zu einem U-Rohre - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Rohre zu einem U-Rohre

Info

Publication number
DE386685C
DE386685C DEL51322D DEL0051322D DE386685C DE 386685 C DE386685 C DE 386685C DE L51322 D DEL51322 D DE L51322D DE L0051322 D DEL0051322 D DE L0051322D DE 386685 C DE386685 C DE 386685C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
die
connection
pipes
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL51322D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOCOMOTIVE SUPERHEATER CO
Original Assignee
LOCOMOTIVE SUPERHEATER CO
Publication date
Priority to DEL51322D priority Critical patent/DE386685C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE386685C publication Critical patent/DE386685C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • B21C37/283Making U-pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Rohre zu einem U-Rohre. Die Erfindung betrifft ein Verfahren ziiin Verbinden der Enden zweier Rohre zu einem U-Rohre, insbesondere für die Verwendung als Überhitzerrohre. Es ist-bekannt, derartige Verbindungen in der Weise auszubilden, daß man die einander zugekehrten Seiten der Rohrenden aufschlitzt und die den Schlitzen benachbarten Wandteile unter Verwendung von passenden Gesenken miteinander verschweißt. Demgegenüber kennzeichnet sich das vorliegende Verfahren im wesentlichen dadurch, daß die Verschweißung der Wandteile nicht unmittelbar miteinander, sondern durch Vermittlung eines besonderen Verbindungsstückes erfolgt, dessen Kanten sich an die entsprechend aufgebogenen Wandteile der aufgeschlitzten Rohrenden anschließen. Diese Art der Verbindung der Rohrenden bietet den besonders für die Verwendung in Dampfüberhitzern wichtigen Vorteil, daß das Rohrmaterial an den Verbindungsstellen nicht durch allzu starke Dehnungen, Knickungen und Stauchungen überinäßig beansprucht und dadurch geschwächt wird. Außerdem läßt sich durch Verwendung verschieden großer Zwischenstücke der Abstand der Schenkel des herzustellenden EJ-Rohres in einfacher Weise verschieden bemessen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt Abb.'i die eine Hälfte eines zur Ausführung des Verfahrens benutzten Hohlgesenkes dar.
  • Abb. 2 zeigt die miteinander zu verbindenden Rohrenden und das zur Ausführung des Verfahrens erforderliche Verbindungsstück zwischen ihnen in schaubildlicher Darstellung.
  • Abb. 3 zeigt eine Hälfte des Hohlgesenkes finit den drei eingelegten Teilen in Ansicht von oben.
  • Abb. q. veranschaulicht die Teile in derselben Darstellungsweise, nachdem der Stempelteil des Gesenkes seinen Einwärtshub vollendet hat.
  • Abb.5 stellt eine gemäß der Erfindung hergestellte fertige Verbindung dar.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Abb.5, in Richtung der Pfeile gesehen. Abb. ; veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung des Verschlusses für eine Rücklaufverbindung bei Überhitzern.
  • Abb.8 stellt eine weitere Ausführungsform eines solchen Verfahrens dar.
  • Abb.9 ist eine Endansicht auf die Rücklaufverbindung gemäß Abb.8.
  • Abt). 1o veranschaulicht die Art und Weise, wie das während des ersten Teiles des Verfahrens behandelte Werkstück mit einem dritten Rohre verbunden werden kann, statt als Rücklaufverbindung ausgebildet zu werden.
  • Abb. r r zeigt die Rohrverbindung gemäß Abb. zo in Endansicht.
  • Die Abt). 12 und 13 veranschaulichen in kleinerem 1Taßstabe andere nach dein Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Rohrgebilde.
  • Abb. 14 ist eine der Abt). 3 ähnliche Darstellung; sie zeigt eine andere Ausführungsart, die das Zusammenhalten dei miteinander zu verbindenden Teile erleichtert.
  • Abb. 15 ist ein Schnitt nach Linie 15-IS der Abt). r4., in der Richtung der Pfeile gesehen.
  • Abb. 16 zeigt in Aufsicht eine Hälfte eines bei einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens benutzten Hohlgesenkes.
  • Abb. 17 ist ein Querschnitt durch die beiden Hälften dieses Hohlgesenkes in geschlossenem Zustande.
  • Abt). 18 ist eine der Abb. 3 ähnliche Darstellung, die die Ausführung des betreffenden Verfahrens veranschaulicht.
  • Abt). 19 entspricht der Abb. d..
  • Die _),6h. 2o und 2r stellen eine nach dieser Ausführungsform des Verfahrens hergestellte Rücklaufverbindung dar.
  • Die Abt). 22 und 23 veranschaulichen eine zusätzliche Behandlungsweise.
  • die :1b6. 24 und 25 eine weitere Abänderung des Verfahrens.
  • Abt). 26 zeigt ein für eine weitere Ausführungsform des Verfahrens bestimmtes Gesenk.
  • Abt). 27 ist ein Querschnitt durch eine teilweise fertiggestellte Rücklaufverbindung, die in dem Gelenk nach Abb. 26 hergestellt ist. Abb. 28 stellt im Querschnitt diese -\% erbindung in fertigem Zustande dar.
  • Abb. 29 zeigt ein Gesenk, das bei Herstellung des Rohrgebildes nach Abb. 12 benutzt wird.
  • Es möge zunächst die Einrichtung nach den Abb. i bis 6 und das mit Hilfe dieser Einrichtungen auszuführende Verfahren beschrieben werden. Die Einrichtung besteht im wesentlichen -aus einem aus zwei Hälften zusammengesetzten Hohlgesenk, von dein die untere Hälfte in Abb. i dargestellt ist, und einem in das Hohlgesenk passenden Gesenkstempel ,4 (Abb. ¢).- Die beiden Bohrungen i und 2 des Hohlgesenkes liegen in einer dem Abstande der miteinander zu verbindenden Rohre entsprechenden Entfernung voneinander. Aus Abb. 3 ergibt sich die Lage, die die beiden zu verbindenden Rohre 8 und 9 und. das aus einem dachförmig zusammengebogenen Blechstück bestehende Verbindungsstück io im Hohlgesenk zueinander einnehmen. Die Enden der beiden Rohre sowie das Verbindungsstück io werden vor dem Einbringen in das Gesenk auf Schweißhitze gebracht. Dann wird, nachdem das Hohlgesenk durch Aufbringen der oberen Hälfte Beschlössen- und die beiden Gesenkhälften fest miteinander verbunden sind, der Stempel 4 eingetrieben. Dabei spaltet er die beiülen einander zugekehrten Teile der Rohre 8 und 9 auf und biegt sie nach außen sowie nach oben und unten um. Dabei werden sie derart gegen die Kanten des Verbindungsstückes io gepreßt, daß eine gute Verschweißung eintritt: Nach dein Zurückziehen des Gesenksteinpels q. wird -das Hohlgesenk geöffnet und das Werkstück herausgenommen. Es ist jetzt nur noch erforderlich, das U- Rohr auf der offenen Seite zu schließen.' Dies kann beispielsweise gemäß Abb. 5 durch Einsetzen eines Deckelstücks ii in die betreffende Öffnung und Verschweißen dieses Stückes längs der Kante 12 erfolgen.
  • Nach Abb:7 wird, das offene Ende der Rücklaufverbindung nach unten unter Verdickung der Wandungen bauchig ausgezogen und durch Verschweißen verschlossen.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 8 und 9 erfolgt die Verbindung in der Weise, daß man Elen äußeren Rand des offenen Verbindungsrohrendes nach innen uinbördelt und dann einen Deckel nach Art der gewöhnlichen Mannlochdeckel einführt, der in der in Abb. 8 wiedergegebenen Weise befestigt wird.
  • In Abb. io ist die Verwendung einer nach clem neuen Verfahren hergestellten Rohrverbindung als Mittel zum Anschluß zweier Rohre an ein drittes veranschaulicht. Das dritte Rohr 15 ist glockenförmig erweitert, derart, daß die Öffnung mit dem offenen Ende des [j-Rohrstücks übereinstimmt. Die beiden Teile werden längs der Fuge 16 miteinander verschweißt.
  • In Abb. 13 sind mehrere Rohre dargestellt, die nach dem vorliegenden Verfahren abwechselnd auf ihren beiden Enden miteinander verbunden sind.
  • Das in Abb. 12 dargestellte Rohrgebilde wird in einem Gesenk hergestellt, von dem eine Hälfte in Abb. 29 veranschaulicht ist. Die Rohre 8 und 9 sowie das Verbindungsstück io werden hier zunächst in dem linken Teil des Gesenkes miteinander verbunden. Die Ausbildung dieses Gesenkes ist im wesentlichen dieselbe wie die oben an Hand der Abb. 1, 3 und 4 beschriebene. Auch der Gesenkstempel ist ebenso ausgebildet wie der in Abb.4 dargestellte. Die beiden Schenkel des Stempels dringen in die linke und in die mittlere Bohrung des Hohlgesenkes ein. Die auf diese Weise hergestellte Rohrverbindung wird dann in die in Abb. 29 rechts angedeutete Lage gebracht. Das Hohlgesenk ist hier mit einem vorspringenden Teil 3a versehen, besitzt aber bei 3b keine nach oben vorspringende Wand. Dann wird das Rohr 8a und das '\%erbindungsstück iob in das Gesenk eingebracht, nachdem beide, wie auch der betreffende Teil des Rohres 8, vorher gehörig erhitzt worden sind. Darauf erfolgt die Verschweißung durch Eintreiben des Stempels.
  • Dies Verfahren kann beliebig oft wiederholt «-erden, wobei der fertiggestellte Teil des Rohrgebildes bei 3b nach außen verschoben und die neuen Rohre und Verbindungsstücke auf der linken Seite angefügt werden. Die gegenüberliegenden Enden der Rohre werden dann in entsprechender Weise miteinander verbunden und die offenen Seiten der so entstehenden Sammelrohre in beliebiger Weise geschlossen.
  • Bei der praktischen Ausführung des Verfahrens empfiehlt es sich nicht, die beiden Rohre 8 und 9 sowie das Verbindungsstück io jedes für sich zu erhitzen und dann in das Gesenk einzubringen, vielmehr erfolgt die Erhitzung zweckmäßig gemeinsam. In Abb. 14 und 15 ist eine Einrichtung dargestellt, die dazu dient, die drei Teile beim Erhitzen und weiteren Handhaben in ihrer gegenseitigen Lage zu halten. Das Verbindungsstück io ist zu diesem Zwecke mit einem Fortsatz 17 versehen, der in einer entsprechenden Bohrung des Hohlgesenkes (Abb.15) Platz findet. Mittels einer Klammer 18 und eines mit dieser zusammenwirkenden Keils i9 werden die drei Teile sicher in der gewünschten gegenseitigen Lage gehalten, so daß sie zusammen in den Glühofen gebracht und auch sonst bequem gehandhabt werden können. Nachdem die Verbindung der Teile erfolgt ist, wird der Fortsatz 17 in irgendeiner Weise entfernt.
  • Statt ein Verbindungsstück von der in den bisher besprochenen Abbildungen dargestellten Form zu benutzen, kann es unter gewissen Umständen erwünscht sein, ein kurzes drittes Rohr zu verwenden. Dieses dritte Rohrstück 2o (Abb. 18) kann ebenfalls mit einem Fortsatz 17 versehen sein. In diesem Falle findet natürlich eine Klemme ähnlich der in Abb. 1:I dargestellten Anwendung, und der Fortsatz 17 wird später in entsprechender Weise entfernt. Die Form der in diesem Falle angewandten Gesenke geht aus den Abb. 16, 17 und 18 hervor. Das Verbindungsstück 2o ist hier als kurzes, innen geschlossenes Rohrstück oder als Becher ausgebildet. Der Gesenkstempel besitzt, wie Abb. i 9 erkennen läßt, zwei Schenkel entsprechend den bisher beschriebenen Formen und außerdem einen kurzen mittleren Vorsprung oder Schenkel ei. Wird der Stempel in das Gesenk getrieben, so werden die einander benachbarten Wandungen der Rohre 8 und 9 sowie das Verbindungsstück zo durch die Schenkel 6, 7 und 21 aufgespalten, nach auswärts gebogen und unter einem Drucke, der eine gute Schweißung gewährleistet, miteinander in Berührung gebracht. Das sich ergebende Gebilde ist aus den Abb. 19 und 2o ersichtlich. Der kleine Vorsprung 22 ist natürlich überflüssig und wird dadurch, daß man den Schenkel 21 so kurz hält, wie es sich mit der guten Wirkung des Gesenkes verträgt, sowie dadurch, daß man das Rohr 2o nicht weiter als unbedingt nötig ist zwischen die Rohre 8 und 9 treten läßt, auf ein Mindestmaß verkleinert.
  • Eine zweckmäßige weitere Ausführungsform des soeben beschriebenen Verfahrens ist in den Abb. 24 und 25 veranschaulicht. Das Verbindungsstück 2oa besteht hier statt aus einem am inneren Ende geschlossenen becheraitigen Hohlkörper aus einem auf beiden Enden offenen Rohrstück. Die Verbindung der beiden Rohre 8 und 9 mit dem Verbindungsstück 2oa wird genau in derselben `''eise ausgeführt wie oben beschrieben. Nach erfolgter Verbindung wird das Rohr 20a dicht am Grunde abgeschnitten und in der in Abb.25 dargestellten Weise verschlossen.
  • Bisher ist angenommen worden, daß das Verbindungsstück 2o bzw. 20a denselben Durchmesesr hat wie die beiden Rohre 8 und 9. Bei entsprechender Umgestaltung der Gesenke kann natürlich auch ein Rohr von größerem Durchmesser als Verbindungsstück benutzt werden. Dies ist in den Abb.26 und 27 veranschaulicht. Gewünschtenfalls kann die auf diese Weise hergestellte Verbindung später wieder flachgedrückt werden, wie Abb.28 erkennen läßt. Bei Benutzung eines '\Terbindungsrohres von geeigneter Größe kann die Entfernung zwischen den Rohren 8 und 9 innerhalb gewisser Grenzen beliebig vergrößert werden.
  • Natürlich kann der Erfindungsgedanke in der praktischen Ausführung noch in anderer Weise verkörpert werden. Beispielsweise kann man anstatt eines einzigen Bechers oder Verbindungsstückes 2o bzw. 2o" zwei oder mehrere solcher benutzen, von denen die inneren miteinander, die beiden äußeren außerdem mit den Rohren 8 und 9 verbunden werden. Die für die Ausführung einer solchen Verbindung erforderliche Änderung der Gesenke ergibt sich von selbst.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Rohre zu einem [)-Rohre, bei dem die einander zugekehrten Seiten der Rohrenden aufgeschlitzt und die den Schlitzen benachbarten Wandteile für die durch Schweißen erfolgende Verbindung ausgenutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung der Wandteile nicht unmittelbar miteinander, sondern durch Vermittlung eines Verbindungsstückes (1o) erfolgt, dessen Kanten sich an die aufgebogenen Wandteile der aufgeschlitzen Rohrenden anschließen (Abb. i bis 7).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenstück ein am einen Ende geschlossener Rohrabschnitt Verwendung findet, der zusammen mit den Rohrenden aufgeschlitzt wird, worauf die Vereinigung der Schlitzkanten erfolgt (Abb. 16 bis 23).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück mit einem nach innen gerichteten Fortsatz (17) versehen wird, der ein gemeinsames Zusammenklemmen der Rohrenden mit dem Zwischenstück ermöglicht (Abb. 1¢ und 15).
DEL51322D Verfahren zum Verbinden der Enden zweier Rohre zu einem U-Rohre Expired DE386685C (de)

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