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DE38625C - Hand-Gesteinbohrmaschine - Google Patents

Hand-Gesteinbohrmaschine

Info

Publication number
DE38625C
DE38625C DENDAT38625D DE38625DA DE38625C DE 38625 C DE38625 C DE 38625C DE NDAT38625 D DENDAT38625 D DE NDAT38625D DE 38625D A DE38625D A DE 38625DA DE 38625 C DE38625 C DE 38625C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
crank
rock drilling
drilling machine
drilling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT38625D
Other languages
English (en)
Original Assignee
N. C. POND, M. O. WEST und E. SIMONS in Port Chester, Staat New-York, V. St. A
Publication of DE38625C publication Critical patent/DE38625C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/28Supports; Devices for holding power-driven percussive tools in working position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

if if
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE B: Bergbau.
Hand-Gesteinbohr maschine.
Die nachfolgend beschriebenen und in der Zeichnung in Fig. 1 bis 5 dargestellten Neuerungen an Gesteinbohrmaschinen betreffen eine Kurbel-Gesteinbohrmaschine und sind charakterisirt durch die Verbindung von drei Sperrungs- bezw. Auslösevorrichtungen, von denen eine den selbsttätigen Vorschub des Bohrers, die zweite die Drehung des Bohrers während des Bohrstofses bewirkt, während die dritte die Auslösung der Arbeitskurbel während des Bohrstofses herbeiführt, wodurch jeder Stofs auf die Antriebsvorrichtung vermieden ist.
Der Bohrapparat wird von einem durch Füfse GGE gestützten Gestell oder Rahmen DBDC getragen, und zwar sitzt der ganze Bohrapparat mit Kurbel und allen beweglichen Theilen auf dem Schlitten JJ1J2J3 beweglich und wird durch die Schraube e, Fig. 2, in seiner Stellung zum Rahmen DBDC gehalten. Bei Verstellung der Schraube e gleitet der Schlitten auf den Führungen D D.
Der Schlitten JJ1J2J^ trägt die zweitheilige Bohrspindel KK1, die durch Muffe Q. so verbunden ist, dafs die eigentliche Bohrspindel K drehbar an K1 ist. Die Bohrspindel K Kl wird bewegt durch die Zugbänder N N, die einerseits an die Bohrspindel K \ andererseits an Kurbeln O O der Kurbelachse P fassen. Die Antriebskurbel b S ist durch Sperrrad T und Sperrzahn a mit P gekuppelt. Eine Feder R treibt die Bohrspindel KK1 stetig nach unten.
Beim Drehen der Kurbel b wird der Kreuzkopf M Q der Bohrspindel KK1 nach oben bewegt und die Feder -R gespannt; sowie die Kurbeln O über den todten Punkt fortgegangen sind, wirkt die Feder R auf Bohrspindel KK1 ein und treibt letztere, indem sich die Sperrkupplung a T durch das durch die Feder R bewirkte Vorauseilen von KK1O O löst, nach unten in den zu bohrenden Stein.
Aufser dieser von der Kurbelbewegung vollständig getrennten Vorwärtsbewegung von KK1 wird auch diese Bohrstange in drehende Bewegung versetzt, und zwar geschieht dies durch ein zweites Sperrrad c, welches mit einem Stift f, Fig. 3, in die mit schräger Nuth t versehene Spindel K1 fafst, Fig. 1. Das Sperrrad c gestattet infolge des Sperrkegels d, Fig. 3, nur eine Drehung nach einer Richtung. Wird nun die Bohrstange K1 durch die Kurbeln O Ö gehoben, so wird infolge der schrägen Nuth t in der Spindel K1 der Bohrer K in der Pfeilrichtung gedreht, Fig. 3, da er das festgehaltene Sperrrad c nicht in der entgegengesetzten Richtung drehen kann.
Beim Herabgehen des auf diese Weise um einen bestimmten Sector gedrehten Bohrers schlägt derselbe gerade nach unten in den Fels ein und dreht infolge seiner schrägen Nuth t nun das Sperrrad c in der Pfeilrichtung, in welcher, es der Drehung keinen Widerstand entgegensetzt.
Es ist nun noch die dritte Sperrvorrichtung zu erklären, welche die automatische Nachstellung des Bohrers je nach der Tiefe des Bohrers und der Härte des zu bohrenden Gesteins herbeiführt. Es ist dies die aus Schraube e,
Sperrrad g, Sperrhaken i und Hebel k k η sich zusammensetzende Sperrvorrichtung.
Beim Niederbewegen des Bohrers KK1 stöfst der Kopf M Q gegen den Arm η des Hebels η k und der an k sitzende Sperrhaken / dreht das Sperrrad g um einen oder mehrere Zähne, und zwar je nachdem der Bohrer K Κλ in den Fels eindringt, weil der Ausschlag von η durch Kreuzkopf M Q. sich ganz nach dem Eindringen des Bohrers KK1 in den Fels richtet.
Durch diese Drehung des Sperrrades g wird der durch i, Fig. 5, mit dem Sperrrad g verbundene Querbalken J1 ein wenig nach unten bewegt, d.h. der ganze Schlitten JJ1J2J3 gleitet auf dem Rahmen DBDC nach unten, folgt also dem tiefer gewordenen Loch, so dafs der nächste Stofs des Bohrers unter den gleichen Bedingungen wie vorher erfolgt. Es findet demgemäfs eine automatische Nachstellung des Bohrers statt: je tiefer der Bohrer bei jedem Stofs in den Felsen eindringt, desto gröfser ist die Vorwärtsbewegung von M Q. gegen 0, desto gröfser der Ausschlag von n, desto gröfser die Drehung von Sperrrad g und desto gröfser auch das Herabsinken des Schlittens JJ1J2J3, d.h. die Nachstellung.
Durch Handkurbel ρ kann die Schraube c und damit der Schlitten JJ1 J2 J3 von Hand eingestellt und zurückgestellt werden.
Es sind nur noch die Einstellvorrichtungen für die Gestellfüfse zu erläutern. Der Gestellfufs.' E ruht in gewöhnlichem Scharnier am Rahmen DBDC, die Gestellfüfse G G im Kugelgelenk. Letztere werden erst in die richtige Lage eingestellt und dann diese Stellung durch Klemmen / H gesichert. Zu erwähnen ist noch die elastische Verbindung von Kreuzkopf N mit Kurbel O durch das elastische Band N, wodurch alle Art Stöfse auf die Kurbel S des Arbeiters vermieden werden.
Naturgema'fs kann an Stelle, des durch Feder R getriebenen Bohrers auch ein Gewicht das Herabschleudern desselben bewirken; die Anordnung wird dadurch in keiner Weise verändert.

Claims (1)

  1. Pa te nt-An spruch:
    Bei Gesteinbohrapparaten mit auf Schlitten beweglichem Bohrmechanismus die Anwendung elastischer Bänder N zwischen Kurbel O und Kreuzkopf M, um jeden Stofs auf die Antriebsvorrichtung zu vermeiden.
    Hierzu ι Blatt .Zeichnungen.
DENDAT38625D Hand-Gesteinbohrmaschine Expired - Lifetime DE38625C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE38625C true DE38625C (de)

Family

ID=314312

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT38625D Expired - Lifetime DE38625C (de) Hand-Gesteinbohrmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE38625C (de)

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