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DE3856360T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Farbbildverarbeitung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Farbbildverarbeitung

Info

Publication number
DE3856360T2
DE3856360T2 DE3856360T DE3856360T DE3856360T2 DE 3856360 T2 DE3856360 T2 DE 3856360T2 DE 3856360 T DE3856360 T DE 3856360T DE 3856360 T DE3856360 T DE 3856360T DE 3856360 T2 DE3856360 T2 DE 3856360T2
Authority
DE
Germany
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color
image
area
mode
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3856360T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3856360D1 (de
Inventor
Toshio Honma
Toshihiro Kadowaki
Koichi Kato
Tetsuya Ohnishi
Yasumichi Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP62119306A external-priority patent/JPH0683361B2/ja
Priority claimed from JP62119305A external-priority patent/JPH0683360B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3856360D1 publication Critical patent/DE3856360D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3856360T2 publication Critical patent/DE3856360T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/62Retouching, i.e. modification of isolated colours only or in isolated picture areas only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color Electrophotography (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsgerät und ein Verfahren zur Bildverarbeitung. Das Bildverarbeitungsgerät ist von einer Bauart mit einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Multi-Pegeldaten, einer Farbton-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Farbtones und einer Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten der Multi-Pegelbilddaten entsprechend dem durch die Farbton-Bestimmungseinrichtung bestimmten Farbton.
  • Es sind Kopieranlagen bekannt, in denen eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten für verschiedene Farben vorgesehen sind, so daß ein monochromatisches Kopierbild in einer ausgewählten der durch die Einheiten bereitgestellten, verschiedenen Farben erhalten werden kann. Es sind ebenfalls vollfarbige Kopieranlagen bekannt, die in Verbindung mit durch eine Bedienperson auswählbaren Entwickler von komplementären Farben Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz arbeiten.
  • Diese bekannten Techniken stellen lediglich monochromatische, von den verfügbaren Farben hergeleitete Farbbilder bereit. Somit können diese bekannten Verfahren nur effektiv verwendet werden, wenn lediglich ein Sortieren von Kopierbildern entsprechend der Farbe benötigt wird.
  • Es sind ebenfalls Farbkopieranlagen bekannt, in denen Farbbilder durch Verbinden von verschiedenen Farbtonern auf dem gleichen Bild naturgetreu wiedergegeben werden können.
  • Bei vollfarbigen Kopieranlagen ist es möglich, die Farbwiedergabe derart zu justieren, daß sich die Farbe der Kopie in gewisser Hinsicht von der des Originals unterscheidet. Das Problem bei bekannten, für die Farbumwandlung verwendeten Techniken ist jedoch, daß Tönungsinformationen oft während der Farbumwandlungsverarbeitung verloren gehen.
  • Ein Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Gerät zur Verarbeitung von Farbbildern vorzusehen, die den Farbton des Kopierbildes gleichförmig erzeugen können, während die Gradation des Objektbildes beibehalten wird.
  • Ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und ein Gerät zur Verarbeitung von Farbbilder vorzusehen, die eine freie Auswahl eines Farbtones erlauben, wenn ein Farbbild in einen gleichförmigen Farbton umgewandelt wird.
  • Erfindungsgemäß ist ein in dem Anspruch 1 dargelegtes Bildverarbeitungsgerät bereitgestellt.
  • Die Erfindung ist nachstehend lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen, digitalen Farbkopiergerätes,
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Lesersteuereinheit,
  • Fig. 3 eine Veranschaulichung von Protokollen einer in Fig. 2 gezeigten Motortreiberstufe 15 und einer CPU 22,
  • Fig. 4A ein Zeitverlaufsdiagramm des Zeitverlaufs von zwischen einer Leseeinheit und einer Druckereinheit gewechselten Signalen,
  • Fig. 4B ein Schaltbild, das eine Videosignal-Abgabeschaltung zwischen der Lesereinheit und der Druckereinheit veranschaulicht,
  • Fig. 4C ein Zeitverlaufsdiagramm von Zeitverläufen von auf einer Signalleitung SRCOM übertragenen Signalen,
  • Fig. 5 ein Schaltbild der Einzelheiten der in Fig. 2 gezeigten Videoprozessoreinheit,
  • Fig. 6A ein Schaltbild einer Maskierschaltung, einer Schwärzungsschaltung und einer UCR-Schaltung,
  • Fig. 6B eine Veranschaulichung der Beziehungen zwischen Auswahlsignalen C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; und dem Farbsignal,
  • Fig. 7A, 7B, 7C, 7D, 7E, 7F und 7G Veranschaulichungen einer Erzeugung von Bereichssignalen,
  • Fig. 8A, 8B, 8C, 8D und 8E Veranschaulichungen einer Farbumsetzung,
  • Fig. 9A, 9B, 9C, 9D, 9E, 9F, 9F-Y, 9F-M, 9F-C und 9F-BK Veranschaulichungen einer Gammakorrektur, die zur Steuerung der Farbbalance und der Farbdichte ausgeführt wird,
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Laserdruckereinheit,
  • Fig. 11 eine Veranschaulichung einer Flüssigkristall- Standardanzeige,
  • Fig. 12 eine Veranschaulichung der Art und Weise, in der das Gerät betrieben wird, wenn es in einer Zoombetriebsart verwendet wird,
  • Fig. 13A und 13B Veranschaulichungen der Funktion des Gerätes in einer Versetzungsbetriebsart,
  • Fig. 14 eine Veranschaulichung der Funktion des Gerätes in einer Bereichsbestimmungsbetriebsart,
  • Fig. 15 eine Veranschaulichung der Funktion des Gerätes in einer Farberzeugungsbetriebsart,
  • Fig. 16 eine Veranschaulichung der Funktion des Gerätes in einer Vergrößerungs-Fortlaufkopierart,
  • Fig. 17 eine Veranschaulichung der Funktion des Gerätes in einer Einfügungs-Synthetisierbetriebsart,
  • Fig. 18A, 18B, 18C, 18D, und 18E Veranschaulichungen einer Freifarbenbetriebsart,
  • Fig. 19 Steuerungsablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines Ablaufes der Steuerung bei der Einstellung des Gerätes auf die Freifarbenbetriebsart,
  • Fig. 20 eine Draufsicht auf die Bedienungseinheit, und
  • Fig. 21 eine Draufsicht auf einen Digitalisierer.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau eines digitalen Farbbildverarbeitungssystems, welches ein erfindungsgemäßes Bildlesegerät enthält. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, hat das Bildverarbeitungssystem einen oberen Teil, der ein (nachstehend als Farbleser bezeichnetes) digitales Farbbildlesegerät 1 bildet, und einen unteren Teil, der ein (nachstehend als Farbdrucker bezeichnetes) digitales Farbbilddruckgerät 2 bildet. Der Farbleser 1 ist dazu ausgelegt, durch eine Kombination aus einer nachfolgend beschriebenen Farbtrennvorrichtung und einem photoelektrischen Wandlerelement wie einer Ladungskopplungsvorrichtung cm Farbbildinformationen für ein Vorlagenbild gemäß unterschiedlichen Farben zu lesen. Der Farblaser 1 setzt dann die Farbinformationen bei den unterschiedlichen Farben in elektrische digitale Bildsignale um, die den jeweiligen Farben entsprechen. Der Farbdrucker 2 ist ein Laserstrahl-Farbdrucker in elektrophotographischer Ausführung, der für das Reproduzieren von Farbbildern in unterschiedlichen Farben entsprechend digitalen Bildsignalen und für das Ausführen einer Vielzahl von Übertragungszyklen zum Drucken eines Farbbildes in Form eines digitalen Punktemusters auf einem Aufzeichnungspapier ausgelegt ist.
  • Zuerst wird der Farbleser 1 beschrieben. Der Farbleser hat eine Vorlage 3, eine Glasplatte 4 zum Tragen der Vorlage, eine Halogenbelichtungslampe 10, mit der die Vorlage abgetastet wird, eine Stablinsenanordnung 5, die das von der Vorlage reflektierte Licht aufnimmt und sammelt, und einen Echtformat-Vollfarbensensor 6, in den durch die Stablinsenanordnung Bildlicht eingeleitet wird. Die Stablinsenanordnung 5, der Echtformat-Vollfarbensensor 6 und die Halogenbelichtungslampe 10 bilden zusammen eine Vorlagenabtasteinheit 11, die in der Richtung eines Pfeils A1 bewegbar ist, wodurch die Vorlage abgetastet wird. Die durch die Abtastung über jeweils eine Abtastzeile erhaltenen, farblich getrennten Bildsignale werden in eine Sensorausgangssignal-Verstärkerschaltung 7 zum Verstärken auf einen vorbestimmten Spannungspegel eingegeben. Die verstärkten Signale werden über eine Signalleitung 501 in eine Videoprozessoreinheit 12 eingegeben und durch diese Einheit auf eine nachfolgend ausführlich beschriebene Weise verarbeitet. Zum Sicherstellen einer hohen Wiedergabetreue der Signalüber tragung ist die Signalleitung 501 durch ein Koaxialkabel gebildet. Eine andere Signalleitung 502 dient zum übertragen von Steuerimpulsen für das Betreiben des Echtformat-Vollfarbensensors 6. Alle für das Betreiben des Vollfarbensensors 6 erforderlichen Impulse werden in der Videoprozessoreinheit 12 erzeugt. Mit 8 und 9 sind jeweils eine Weißplatte und eine Schwarzplatte für die Verwendung bei einer Weißpegelkorrektur und einer Schwarzpegelkorrektur bezeichnet, die nachfolgend erläutert werden. Im einzelnen werden die Weißplatte 8 und die Schwarzplatte 9 mit der Halogenbelichtungslampe 10 beleuchtet und dadurch werden auf geeignete Weise Signale mit vorbestimmten Pegeln erzeugt, die bei der Weißpegelkorrektur und der Schwarzpegelkorrektur des Videosignals herangezogen werden. Mit 13 ist eine Steuereinheit mit einem Mikrocomputer bezeichnet. Die Steuereinheit 13 führt verschiedenerlei Steuerungen aus, nämlich die Steuerung der Anzeige und Tasteneingabe an einem Bedienungsfeld 20 über einen Bus 508, die Steuerung der Funktion der Videoprozessoreinheit 12, die Steuerung einer Schrittmotor-Treiberschaltung für das Betreiben eines Schrittmotors 14, der die Abtasteinheit 11 antreibt, über die Signalleitung 502 entsprechend Lagesignalen, die die Lage der Abtasteinheit 11 darstellen und die durch Lagesensoren 51 und 52 erfaßt und Über Signalleitungen 509 und 510 übertragen werden, die Steuerung des Zustandes der Halogenbelichtungslampe 10 sowie der Lichtmenge aus dieser mittels einer Belichtungslampentreiberstufe, die ihrerseits über eine Signalleitung 504 gesteuert wird, und allerlei Arten von Steuerungen, die für die Farblesereinheit 1 erforderlich sind, einschließlich der Steuerung eines Digitalisierers 16, der Steuerung von internen Tasten und der Steuerung von Anzeigeeinheiten. Die während der Abtastung durch die Belichtungsabtasteinheit 11 gelesenen Farbbildsignale werden über die Verstärkerschaltung 7 und die Signalleitung 501 in die Videoprozessoreinheit 12 eingegeben und in dieser Einheit 12 auf die nachfolgend erläuterte Weise verschiedenerlei Verarbeitungen unterzogen. Die auf diese Weise verarbeiteten Farbbildsignale werden Über eine Schnittstellenschaltung 56 der Druckereinheit 2 zugeführt.
  • Nachstehend wird der Farbdrucker 2 beschrieben. Der Farbdrucker 2 hat eine Abtasteinheit 711, die verschiedenerlei Teile wie eine Laserausgabeeinheit für das Umsetzen der Bildsignale aus dem Farbleser 1 in Lichtsignale, einen Polygonalspiegel 712 wie z. B. einen Oktagonalspiegel, einen (nicht dargestellten) Motor für den Drehantrieb dieses Polygonalspiegels und eine f/θ-Linse (Abbildungslinse) 713 enthält. Mit 715 ist eine photoempfindliche Trommel bezeichnet. Der von der Laserausgabeeinheit abgegebene Laserstrahl wird durch den Polygonalspiegel 712 auf die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 715 reflektiert, um dadurch eine Rasterabtastung der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 715 auszuführen, wodurch an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 715 ein dem Vorlagenbild entsprechendes latentes Bild erzeugt wird.
  • Der Farbdrucker 2 hat ferner einen Primärlader 717, eine Totalbelichtungslampe 718, eine Reinigungseinheit 723 für das Sammeln von restlichen Tonerteilchen, die nicht bei der Bildübertragung benutzt wurden, und einen Vorübertragungslader 724. Der Primärlader 717, die Totalbelichtungslampe 718, die Reinigungseinheit 723 und der Vorübertragungslader 724 sind um die photoempfindliche Trommel 750 herum angeordnet.
  • Mit 726 ist eine Entwicklungseinheit bezeichnet, die zum Entwickeln des an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 715 erzeugten elektrostatischen latenten Bildes geeignet ist. Die Entwicklungseinheit 726 enthält Entwicklungszylinder 731Y, 731M, 731C und 731Bk, die Für das Entwickeln durch direkte Berührung mit der photoempfind lichen Trommel 715 ausgebildet sind, Tonervorratsbehälter 730Y, 730M, 730C und 730Bk für das Speichern von Tonerteilchen und Schnecken 732 für das Befördern des Toners als Entwickler. Diese Teile der Entwicklungseinheit 726 sind um eine Drehachse P der Entwicklungseinheit herum angeordnet. Wenn ein Gelbtonerbild erzeugt werden soll, erfolgt die Entwicklung mit dem Gelbtoner in der dargestellten Stellung, wogegen dann, wenn ein Magentatonerbild erzeugt werden soll, die Entwicklungseinheit 726 um die Achse P derart geschwenkt wird, daß der Entwicklungszylinder 731 M mit der photoempfindlichen Trommel 715 in Berührung gebracht wird. Auf gleiche Weise kann die Entwicklung in den anderen Farben, nämlich in Cyan und in Schwarz ausgeführt werden.
  • Das an der photoempfindlichen Trommel 715 erzeugte Tonerbild wird mittels einer Übertragungstrommel 716 auf Papier Übertragen. Mit 719 ist eine Schaltplatte für das Erfassen der Stellung der Übertragungstrommel 716 bezeichnet. Im einzelnen erzeugt ein Stellungssensor 720 dann, wenn er in eine Lage nahe an der Schaltplatte 719 gebracht ist, ein Signal, welches anzeigt, daß die Übertragungstrommel 716 in die Ausgangsstellung gebracht wurde. Der Farbdrucker 2 hat ferner eine Übertragungstrommel- Reinigungsvorrichtung 725, eine Papierhaltewalze 727, einen Entlader 728 und einen Übertragungslader 729. Diese Teile 719, 720, 725, 727 und 729 sind um die Übertragungstrommel 716 herum angeordnet.
  • Die Kopierpapierblätter werden selektiv durch Papierzustellwalzen 737 und 738 aus Papierkassetten 735 und 736 zugeführt. Das Zuführen und Befördern des Druckpapierblattes wird durch Zeitsteuerwalzen 739, 740 und 741 gesteuert. Das Papierblatt, das durch die Zustellwalzen zugeführt worden ist, wird durch eine Papierführung 749 geleitet und unter Fassung seines Vorderrandes durch einen nachfolgend beschriebenen Greifer auf die Übertra gungstrommel 716 gewickelt, um damit einem Bilderzeugungsprozeß zugeführt zu werden.
  • Mit 550 ist ein Trommelmotor bezeichnet, der die photoempfindliche Trommel 715 und die Übertragungstrommel 716 derart antreibt, daß diese Trommeln synchron miteinander umlaufen. Mit 750 ist eine Trennklinke für das Lösen des Kopierpapierblattes von der Übertragungstrommel 716 nach beendeter Bilderzeugung bezeichnet. Mit 742 sind Förderbänder für das Befördern des Kopierpapierblattes nach dem Lösen von der Übertragungstrommel 716 bezeichnet. Mit 743 ist eine Bildfixiereinheit zum Fixieren des Bildes an dem Kopierpapierblatt bezeichnet, welches mittels der Förderbänder 742 befördert wurde. Die Bildfixiereinheit 743 hat ein Paar von Wärmeandruckwalzen 744 und 745.
  • Nachstehend wird unter besonderer Bezugnahme auf Fig. 2 die Steuereinheit 13 der Leseeinheit beschrieben.
  • < Steuereinheit>
  • Die Steuereinheit enthält eine Zentraleinheit CPU 22, die ein Mikrocomputer ist. Die Steuereinheit ist für das Ausführen von verschiedenartigen Steuerungen wie der Steuerung der Videoverarbeitung, der Steuerung der Lampentreiberstufe für die Belichtung und Abtastung, der Steuerung der Motortreiberstufe 15, der Steuerung des Digitalisierers 15 und der Steuerung des Bedienungsfeldes 20 ausgebildet. Diese Steuerungen werden zum Erzielen eines erwünschten Kopiebildes über Signalleitungen (Busse) 508, 504, 503 und 505 entsprechend Programmen ausgeführt, die in einem Festspeicher ROM 23 und in Schreib/Lesespeichern RAM 24 und 25 gespeichert sind. Der Schreib/Lesespeicher 25 ist durch einen Batteriesatz 31 abgesichert, der sicherstellt, daß dieser Speicher nichtflüchtig ist. Die Signalleitung 505 ist durch eine Leitung gebildet, die normalerweise für serielle Signalübertragung verwendet wird. Die über diese Signalleitung übertragenen Signale werden entsprechend dem Protokoll zwischen der Zentraleinheit 22 und dem Digitalisierer 16 durch die Bedienungsperson über den Digitalisierer 16 eingegeben. Im einzelnen sind die über die Signalleitung 505 eingegebenen Signale beispielsweise Befehlssignale für das Bestimmen von Koordinaten oder Bereichen bei Aufbereitungsvorgängen wie Verschiebungen und Synthesen von Bildern, Befehle für das Wählen einer Kopierbetriebsart, Befehle für das Bestimmen der Vergrößerung usw. Die Signalleitung 503 dient zum Übertragen von Signalen aus der Zentraleinheit 22 zu der Motortreiberstufe 15 für die Abgabe von Befehlen bezüglich der Abtastgeschwindigkeit, der Abtaststrecke und der Abtastrichtung. Auf den Empfang der Befehle aus der Zentraleinheit 22 hin gibt die Motortreiberstufe 15 an den Schrittmotor 14 vorbestimmte Impulse ab, wodurch der Motor zum Erzielen der erwünschten Bewegung der Abtasteinheit betrieben wird. Serielle Schnittstellen 29 und 30 können gewöhnliche Schnittstellen sein, die beispielsweise durch serielle Schnittstelleneinheiten wie die Einheit 8251 von INTEL Co. Ltd. gebildet sein können. Obgleich dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sind gleichartige Schaltungen auch in dem Digitalisierer 16 und der Motortreiberstufe 15 vorgesehen. In Fig. 3 ist das Protokoll der Schnittstelle zwischen der Zentraleinheit 22 und der Motortreiberstufe 15 dargestellt.
  • Die Sensoren S1 und S2 dienen zum Erfassen der Lage der Abtasteinheit 11 für die Vorlagenbelichtung (siehe Fig. 1). Im einzelnen erfaßt der Sensor S1, daß die Vorlagenbelichtung-Abtasteinheit in der Ausgangsstellung steht, bei der 20 die Weißpegelkorrektur des Bildsignals ausgeführt wird. Andererseits erfaßt der Sensor S2, daß die Vorlagenbelichtung-Abtasteinheit an dem Vorderrand des Bildes steht. Diese Lage wird als Vorlagenbezugslage angesetzt.
  • < Druckerschnittstelle>
  • Signale ITOP, BD, VCLK, VIDEO, HSYNC und SRCOM (511 bis 30 516) nach Fig. 2 sind Signale für die Schnittstelle zwischen der Farbdruckereinheit 2 und der Leseeinheit 1. Das durch die Leseeinheit 1 gelesene Bildsignal VIDEO 514 wird entsprechend den vorstehend genannten Signalen zu der Farbdruckereinheit 2 übertragen. Im einzelnen ist das Signal ITOP ein Synchronisiersignal für das Erzielen der Synchronisierung in der Bildvorschubrichtung. Diese Richtung wird nachstehend als Unterabtastrichtung bezeichnet. Das Signal ITOP wird bei der Übertragung der einem Einzelbild 5 entsprechenden Signale für eine jede Farbe einmalig erzeugt. Somit werden im Falle der Übertragung eines vierfarbigen Bildes, das durch Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz gebildet ist, vier Teilsignale ITOP bei der Übertragung eines Vollbildes erzeugt. Dieses Signal ist zeitlich in Synchronisierung mit den Umläufen der Übertragungstrommel 716 und dem Umlauf der photoempfindlichen Trommel 715 derart gesteuert, daß der Vorderrand des auf die Übertragungstrommel 715 gewickelten Kopierpapierblattes mit dem Bild an dem 15 Vorderrand der Vorlage ausgerichtet ist, wenn an dem Walzenspalt zwischen den beiden Trommeln 715 und 716 das Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 715 auf das Kopierpapierblatt übertragen wird. Zu diesem Zweck wird das 20 Signal ITOP in die Zentraleinheit 22 in der Steuereinheit 13 als Unterbrechungssignal 511 eingegeben. Entsprechend der ITOP-Unterbrechung führt die Zentraleinheit 22 die Steuerung des Bildes in der Unterabtastrichtung beispielsweise für die Aufbereitung aus. Das Synchronisiersignal BD 512 wird einmalig je Umdrehung des Polygonalspiegels 712, nämlich je Rasterabtastung erzeugt, um Synchronisierung von Signalen in der Richtung der Raster abtastung zu erzielen. Diese Richtung wird nachstehend als Hauptabtastrichtung bezeichnet. Auf das Lesen der Vorlage hin erzeugt die Leseeinheit 1 Bildsignale und die auf diese Weise erhaltenen Bildsignale werden zeilenweise synchron mit den Synchronisiersignalen BD der Druckereinheit 2 zugeführt. Das Signal VCLK 513 ist ein Synchronisiertaktsignal für die Abgabe eines digitalen 8-Bit- Videosignals an die Farbdruckereinheit 2. Das digitale 8- Bit-Videosignal wird beispielsweise gemäß Fig. 4B über Flip-Flops 32 und 35 Übertragen. Das Horizontalsynchronisiersignal HSYNC 515 ist ein Signal zum Erzielen der Synchronisierung von Signalen in der Richtung der Hauptabtastung und wird synchron mit dem Signal VCLK 513 entsprechend dem Signal BD erzeugt. Das Signal HSYNC hat die gleiche Periode wie das Signal BD. Genauer ausgedrückt wird das Videosignal VIDEO aus folgendem Grund synchron mit dem Horizontalsynchronisiersignal HSYNC 515 erzeugt: Das Signal BD wird sychron mit dem Umlauf des Polygonalspiegels 712 erzeugt, so daß dieses Signal unvermeidbar Gleichlaufschwankungskomponenten enthält, die durch den Motor für den Antrieb des Polygonalspiegels 712 verursacht werden. Daher sind dann, wenn das Signal VIDEO 514 synchron mit dem Signal BD erzeugt wird, in dem Signal VIDEO 514 unvermeidbar Gleichlaufschwankungskomponenten enthalten. Zur Lösung dieses Problems wird das Signal VIDEO 514 synchron mit dem Horizontalsynchronisiersignal HSYNC 515 erzeugt, welches seinerseits entsprechend dem Signal BD synchron mit dem Synchronisiertaktsignal VCLK erzeugt wird, das keinerlei Gleichlaufschwankungskomponente enthält. Die Signalleitung SRCOM ist eine Halbduplex-Signalleitung zur seriellen Zweiwege- Signalübertragung. Gemäß Fig. 4C wird 30 ein Befehl cm synchron mit einem seriellen 8-Bit-Taktsignal SCLK abgegeben, welches in einer Periode zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisiersignalen CBUSY (Befehlsbelegung) erzeugt wird, die aus der Leseeinheit abgegeben werden. Im Ansprechen auf diesen Befehl CM Überträgt die Druc kereinheit ein Statussignal ST synchron mit einem seriellen 8-Bit-Taktsignal, das in einer Periode zwischen aufeinanderfolgenden Signalen SBUSY (Statusbelegtsignalen) erzeugt wird. Das Zeitdiagramm in Fig. 4C zeigt, daß im Ansprechen auf einen Befehl 8EH ein Statussignal 3CH zurückgesendet wird. Auf diese Weise werden Über diese Signalleitung SRCOM Befehle aus der Leseeinheit an die Druckereinheit, z. B. zur Bestimmung der Farbbetriebsart und zum Wählen der Kassette, sowie Informationen bezüglich des Zustandes des Druckers übertragen, z. B. über einen Papierstau, das Fehlen von Papier, einen Wartezustand usw.
  • Die Fig. 4A ist ein Zeitdiagramm, das die Zeitsteuerung der Übertragung von ein Vierfarbenbild darstellenden Signalen entsprechend den Signalen ITOP und HSYNC veranschaulicht. Ein Signal ITOP 511 wird einmalig je Umdrehung oder bei jeder zweiten Umdrehung der Übertragungstrommel 716 erzeugt.
  • Im einzelnen werden jeweils in Zeitabschnitten 1, 2, 3 und 4 aus der Leseeinheit ein Gelbbild, ein Magentabild, ein Cyanbild und ein Schwarzbild an die Druckereinheit 2 abgegeben, wobei die vier Farbbilder einander überlagert werden, um ein Vollfarbenbild auf dem Übertragungspapier zu erzeugen. Nimmt man hierbei an, daß ein Vorlagenbild im Format A3 (mit der Länge 420 mm) in einer Dichte von 16 Bildelementen/mm in der Zuführrichtung gelesen werden soll, so wird das Horizontalsynchronisiersignal HSYNC 6720-mal erzeugt (420 · 16 = 6720). Das Signal HSYNC wird auch an den Takteingang einer Zeitgeberschaltung 28 in der Steuereinheit 13 abgegeben. Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Signalen HSYNC gezählt wurde, wird an die Zentraleinheit 22 ein Unterbrechungssignal HINT 517 abgegeben. Im Ansprechen auf das Unterbrechungssignal HINT 517 führt die Zentraleinheit 22 verschiedenerlei Steue rungen des Bildes wie einen Auszug oder eine Verschiebung des Bildes in der Zuführrichtung aus.
  • Der Betrieb der in Fig. 5 gezeigten Videoprozessoreinheit 12 ist vollständig in der Beschreibung des Europäischen Patents Nr. 0 292 212 beschrieben.
  • Bei Gräten der Art, mit denen sich die vorliegende Erfindung beschäftigt, wurden verschiedenerlei Farbkorrekturverfahren vorgeschlagen und angewandt. Beispielsweise ist eine Maskierkorrektur bekannt, bei der die Farbkorrektur durch Berechnen der folgenden Gleichung ersten Grades für jede Farbkomponente Yi, Mi und Ci der Videodaten ausgeführt wird:
  • Bei einem als 'Schwärzung', bekannten Verfahren werden die Minimalwerte Min(Yi, Mi, Ci) der Farbkomponentendaten Yi, Mi, Ci berechnet und es wird durch Behandeln der Minimalwerte als Schwarzpegel schwarzer Toner hinzugefügt. Es ist ferner eine Farbrücknahme (UCR) bekannt, bei der die Mengen der jeweiligen Farbtoner entsprechend der Menge der hinzugefügten Schwarzkomponente verringert werden. Die Fig. 16A zeigt die Schaltungsanordnung für die Maskierkorrektur, die Schwärzung und die Farbrücknahme. Diese Schaltungsanordnung hat die folgenden Merkmale: (1) Es werden zwei Maskiermatrixsysteme verwendet und das Umschalten zwischen diesen erfolgt mit hoher Geschwindigkeit durch Umschalten des Pegels einer Signalleitung zwischen "1" und "0".
  • (2) Das Umschalten zwischen einer Betriebsart mit Farbrücknahme und einer Betriebsart ohne Farbrücknahme erfolgt mit hoher Geschwindigkeit durch Umschalten des Pegels einer Signalleitung zwischen "1" und "0".
  • (3) Es gibt zwei Schaltungssysteme für das Bestimmen des Ausmaßes der Schwärzung und das Umschalten zwischen diesen erfolgt mit hoher Geschwindigkeit durch Umschalten des Pegels einer Signalleitung zwischen "1" und "0".
  • Vor Beginn des Lesens des Bildes werden über einen an die Zentraleinheit angeschlossenen Bus irgendein gewünschter erster Matrixkoeffizient M1 und irgendein gewünschter Matrixkoeffizient M2 eingesetzt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden in Register 87 bis 95 bzw. in Register 96 bis 104 die folgenden Koeffizienten M1 und M2 eingesetzt:
  • Mit 111 bis 122, 135 und 131 sind Wähler bezeichnet, die jeweils dazu gestaltet sind, "A" oder "B" zu wählen, wenn 5 der Pegel an ihrem S-Anschluß jeweils "1" bzw. "0" ist. Daher werden die Matrixkoeffizienten M1 und M2 dadurch gewählt, daß ein Schaltsignal MARKA 564 jeweils auf "1" bzw. "0" gesetzt wird. Mit 123 ist ein Wähler bezeichnet, der im Ansprechen auf Wählsignale C&sub0; und C&sub1; (566, 567) eines von Ausgangssignalen a, b und c entsprechend einer in Fig. 16B dargestellten Wahrheitstabelle abgibt. Die Wählsignale Co, C, und C, entsprechen den auszugebenden Farbsignalen. Das heißt, durch Einstellen der Wählsignale Co, C, und C, jeweils auf (C&sub0;, C&sub1; C&sub2;) = (0, 0, 0), (0, 0, 1), (0, 1, 0) bzw. (1, 0, 0) werden die hinsichtlich der Farbe korrigierten Farbsignale Y, M, C und Bk erhalten. Durch Einstellen der Wählsignale C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; auf (C&sub0;, C&sub1;, C&sub2;) = (0, 1, 1) wird ein farblich korrigiertes mono chromes Signal erhalten. Falls die Wählsignale C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; auf (C&sub0;, C&sub1; C&sub2;) = (0, 0, 0) eingestellt werden, während das Signal MARRA auf MAREA = "1" eingestellt wird, werden als Ausgangssignale (a, b, c) des Wählers 123 die Inhalte der Register 87, 88 und 89, nämlich (ay1, -bm1, -cc1,) erhalten. Andererseits wird das Schwarzkomponentensignal 574, das aus den Eingangssignalen Yi, Mi, Ci zu Min(Yi, Mi, Ci) berechnet wird, durch eine Schaltung 134 entsprechend einer Gleichung Y = ax - b (mit a und b als Konstanten) einer Primärumsetzung unterzogen und über den Wähler 135 in die B-Eingänge von Subtrahieren 124, 125 und 126 eingegeben. Für die Farbrücknahme führen die Subtrahierer 124 bis 126 jeweils die Berechnungen Y = Yi - (ak - b), M = Mi - (ak - b) und C = Ci - (ak - b) aus. Die Ergebnisse der Berechnungen werden in Multiplizierer 127, 128 und 129 für die Maskierberechnungen eingegeben. Der Wähler 135 wird durch ein Signal UAREA 565 gesteuert, welches durch Umschalten seines Pegels zwischen "1" und "0" ein schnelles Umschalten zwischen einer Betriebsart, bei der die Farbrücknahme (UCR) angewandt wird, und einer Betriebsart ermöglicht, bei der die Farbrücknahme nicht angewandt wird. Der jeweilige Multiplizierer 127, 128 und 129 nimmt an seinem A-Eingang das Signal (ay1, -bm1, -cc1) und an seinem B-Eingang das Signal [Yi - (ak - b), Mi - (ak - b), Ci - (ak - b)] = [Yi, Mi, Ci] auf. Daher wird, wie aus dieser Figur ersichtlich ist, unter der Bedingung C&sub2;=0 (Wählen von Y oder M oder C) an einem Ausgang Dout ein Ausgangssignal Yout = Yi(ay1) + Mi(-bm1) + Ci(-cc1) erhalten, wodurch ein Gelb-Videodatenwert nach der Maskierfarbkorrektur und der Farbrücknahme erhalten wird.
  • Auf gleichartige Weise werden an dem Ausgang Dout Ausgangssignale Mout = Yi (-ay2) + Mi (bm2) + Ci (-Cc2) und Cout = Yi (-ay3) + Mi (bm3) + Ci (-Cc3) erhalten. Die Farbwahl wird durch die Zentraleinheit 22 entsprechend der in Fig. 16B dargestellten Tabelle durch geeignetes Einstellender Werte (C&sub0;, C&sub1;, C&sub2;) in der Aufeinanderfolge der durch den Farbdrucker ausgeführten Entwicklung gesteuert. Register 105 bis 107 30 und 108 bis 110 sind Register für die monochrome Bilderzeugung und ergeben eine gewichtete Addition der Farben gemäß der Gleichung MONO = klYi + llMi + mlCi. Die Schaltsignale MAREA 564, UAREA 565 und KAREA 587 dienen jeweils zum Ausführen der schnellen Umschaltung zwischen den Koeffizienten Matrizen M, und M2 für die Maskierfarbkorrektur, der schnellen Umschaltung zwischen der Betriebsart mit Farbrücknahme und der Betriebsart ohne Farbrücknahme und der schnellen Primärschaltung des Schwarzkomponentensignals, welches über eine Signalleitung 569 und den Wähler 131 aus dem Ausgang Dout abgegeben wird. Im einzelnen führt das Signal KAREA 587 für einen bestimmten Wert K = Min(Yi, Mi, Ci) eine schnelle Umschaltung zwischen Y = ck - d und Y = ek - f aus (wobei c, d, e und f konstante Parameter sind). Es ist daher möglich, für unterschiedliche Bereiche eines einzelnen Bildes verschiedene Maskierkoeffizienten anzuwenden oder entsprechend Bereichen das Ausmaß der Farbrücknahme und das Ausmaß der Schwärzung zu verändern. Diese Anordnung kann daher für die Synthese von Bildern verwendet werden, die aus unterschiedlichen Bildeingabequellen mit unterschiedlichen Farbtrennungseigenschaften abgegeben werden, oder von einer Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen Schwarztönungspegeln, wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Bereichsignale MAREA, UAREA und KAREA 564, 565 und 587 werden durch eine Bereichsignal-Generatorschaltung 51 (Fig. 2) erzeugt, die nachfolgend ausführlich beschrieben wird.
  • < Bereichsignal-Generatorschaltung>
  • Das Prinzip bei dem Erzeugen der Bereichsignale wie der Signale MAREA 564, UAREA 565 und KAREA 587 wird unter Bezugnahme auf Fig. 7A bis 7G erläutert. Der verwendete Ausdruck "Bereich" wird in der Bedeutung beispielsweise eines Bereichs angewandt, der in Fig. 7E strichliert dargestellt ist. Dieser Bereich kann durch Erzeugen eines Signals AREA unter einer in Fig. 7E dargestellten Zeitsteuerung in einer jeden Abtastperiode in einem Bereich zwischen A und B in der Messung in Richtung der Unterabtastung bestimmt werden. Jeder Bereich kann mittels des in Fig. 1 dargestellten Digitalisierers bestimmt werden. Fig. 7A bis 7D zeigen eine Anordnung, die es ermöglicht, auf programmierbarer Weise durch die Zentraleinheit 22 eine Vielzahl von Bereichsignalen zu erzeugen. Mit dieser Anordnung ist es daher möglich, eine veränderbare Anzahl von Bereichsignalen unter veränderbarer Zeitsteuerung und mit veränderbaren Längen zu bilden. Bei dieser Anordnung wird jedes Bereichsignal durch ein Bit eines Schreib/Lesespeichers gebildet, der durch die Zentraleinheit 22 abrufbar ist. Beispielsweise wird für das Erzeugen von n Teilen von Bereichsignalen AREA 0 bis AREA n ein Paar von Schreib/Lesespeichern RAM 136 und 137 (Fig. 7D) mit jeweils n Bits verwendet. Damit können Bereichsignale AREA 0 und AREA n gemäß Fig. 8B dadurch erhalten werden, daß in das Bit 0 an den Adressen x1 und x3 der Speicher "1" eingesetzt wird, während in die Bits 0 alle anderen Adressen "0" eingesetzt wird. Andererseits wird in das Bit n an den Adressen 1, X&sub1;, X&sub2; und X&sub4; "1" eingesetzt, während in das Bit n an allen anderen Adressen in dem Speicher RAM "0" eingesetzt wird. Dann wird durch aufeinanderfolgendes Auslesen der Daten aus dem Schreib/Lesespeicher synchron mit auf dem Signal HSYNC basierenden Taktsignalen aus jeder der Adressen x&sub1; und X&sub3; der Datenwert "1" gemäß Fig. 7C ausgelesen. Die auf diese Weise gelesenen Daten werden in die J- und K-Anschlüsse von in Fig. 7D dargestellten JK-Flip-Flops 148-0 bis 148-n eingegeben, so daß ein Bereichsignal wie AREA 0, nämlich das Bereichsignal durch einen Kippvorgang erzeugt wird, d. h., durch einen Vorgang, bei dem sich der Ausgangspegel von "0" auf "1" und umgekehrt ändert, wenn das Taktsignal eingegeben wird, während aus dem Schreib/Lesespeicher "1" ausgelesen wird. Falls in alle Adressen der Datenwert "0" eingesetzt wird, wird kein Bereichsignal erzeugt, so daß kein Bereich eingestellt wird. Die Fig. 7D zeigt die Anordnung dieser Schaltung mit den Schreib/Lesespeichern RAM 136 und 137. Diese beiden Schreib/Lesespeicher 136 und 137 werden abwechselnd in der Weise eingesetzt, daß während des Auslesens der Daten für eine Zeile aus dem Schreib/Lesespeicher 136 die Daten für das Einstellen des Bereichs durch die Zentraleinheit 22 (siehe Fig. 2) in den anderen Speicher eingesetzt werden, wodurch ein schnelles Schalten der Bereichlänge erzielt wird, Wenn beispielsweise ein in Fig. 7F gestrichlierter Bereich bestimmt wird, werden die SChreib/Lesespeicher A und B von A auf B, von B auf A, von A auf B und dann von B auf A geschaltet. Dieser Vorgang wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7D ausführlicher erläutert. Wenn Daten (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) auf (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) = (0, 1, 0) eingestellt werden, wird das Ausgangssignal des Zählers, der synchron mit dem Takt VCLK zählt, als Adressdatenwert (Aa) über einen Wähler 139 an den Schreib/Lesespeicher 136 abgegeben. Zugleich wird ein Schaltglied 142 geöffnet und ein Schaltglied 144 gesperrt, so daß der Speicher 136 in der Lesebetriebsart eingesetzt wird, damit aus diesem Daten ausgelesen werden können, wobei Daten mit n Bits in die JK-Flip-Flops 148-0 bis 148-n eingegeben werden, wodurch entsprechend dem in dem Speicher 136 eingestellten Wert ein Bereichsignal AREA 0 bis AREA n erzeugt wird. Während dessen wird Über einen Adressenbus A BUS und einen Datenbus D BUS entsprechend einem Zugriffsignal R/W das Einschreiben von Daten durch die Zentraleinheit in den Speicher B ausgeführt. Das Erzeugen des Bereichsignals aufgrund der in dem Speicher 137 eingesetzten Daten erfolgt auf die gleiche Weise durch Einstellen der Daten (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) auf (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) = (1, 0, 1). Währenddessen werden durch die Zentraleinheit Daten in den Speicher A 136 eingeschrieben. Die beiden Schreib/Lesespeicher werden als Speicher A und Speicher B bezeichnet, während die Daten C&sub3;, C&sub4;, C&sub5; gemeinsam als Bereichsteuersignal (ARCNT) bezeichnet werden. Das Bereichsteuersignal C&sub3;, C&sub4;, C&sub5; wird Über die Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit erzeugt. Die Fig. 7G stellt eine Tabelle dar, die Zusammenhänge zwischen den Bits und den Signalbezeichnungen enthält.
  • < Farbumsetzung>
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 die Schaltungsanordnung für die Farbumsetzung beschrieben. Der Ausdruck "Farbumsetzung" wird mit der Bedeutung eines Ersetzens von eingegebenen Farbkomponentendaten (Yi, Mi, Ci) einer bestimmten Dichte oder eines Farkomponentenverhältnisses durch eine andere Farbe angewandt. Praktisch wird dieser Vorgang beispielsweise dazu ausgeführt, die rote Farbe in einem strichlierten Bereich der in Fig. 8C dargestellten Vorlage gegen beispielsweise blaue Farbe auszuwechseln.
  • Die in diese Schaltung eingegebenen jeweiligen Farbdaten (Yi, Mi, Ci) werden zuerst Mittelungsschaltungen 149, 150 und 151 zugeführt. Die Anzahlen von gemittelten Bildelementen werden über einen Zentraleinheitsbus aus einem Bedienungs- oder Steuerfeld eingestellt, welches nachfolgend beschrieben wird. In der Praxis werden die Anzahlen gemittelter Bildelemente über den Zentraleinheitsbus in Fenstervergleichern 156 bis 158 eingestellt. Die Einstellung der Anzahl gemittelter Bildelemente erfolgt in Zusammenhang mit der Breite zwischen einer Vergleichsobergrenze und einer Vergleichsuntergrenze. Wenn die Breite gering ist, wird die Anzahl gemittelter Bildelemente groß eingestellt, um eine fehlerhafte Erfassung zu vermeiden, die sonst beispielsweise durch das Vorliegen eines Halbtonbildes verursacht werden könnte. Wenn dagegen die Breite groß ist, wird die Anzahl gemittelter Bildelemente verhältnismäßig klein eingestellt, um eine fehlerhafte Erfassung beispielsweise von feinen Linien zu vermeiden.
  • Die gemittelten Daten werden in einen Addierer 155 eingegeben, der (Yi + Mi + Ci) berechnet und die Summe den B-Eingängen von Dividierern 152, 153 und 154 zuführt. Die gemittelten Daten werden ferner in die A-Eingänge dieser Dividierer eingegeben, wodurch jeweils über Signalleitungen 604, 605 und 606 Farbverhältnisse, nämlich ein Gelbverhältnis ray = Yi/(Yi + Mi + Ci), ein Magentaverhältnis ram = Mi/(Yi + Mi + Ci) und ein Cyanverhältnis rac = Ci/(Yi + Mi + Ci) ausgegeben und in Fenstervergleicher 156 bis 158 eingegeben werden. Diese Fenstervergleicher 156 bis 158 geben Ausgangssignale mit dem Pegel "1" unter den Bedingungen ab, daß die Werte der Farbverhältnisse in Bereiche zwischen oberen und unteren Grenzwerten (yu, mu, cu) und (y&sub1;, m&sub1;, c&sub1;) fallen. Das heißt, aus den jeweiligen Fenstervergleichern werden Ausgangssignale "1" unter den Bedingungen y&sub1; &le; ray < yu, m&sub1; &le; ram < mu, und c&sub1; &le; rac < cu erhalten. Wenn alle diese drei Bedingungen erfüllt sind, bewertet die Zentraleinheit dies dahingehend, daß die eingegebene Farbe genau diejenige ist, die erwartet wurde. Wenn alle diese drei Bedingungen erfüllt sind, gibt ein UND-Glied 165 ein Ausgangssignal mit dem Pegel "1" ab. Dieses Ausgangssignal wird in einen Eingang So eines Wählers 175 eingegeben. Wenn der Pegel des von der Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit abgegebenen und über eine Signalleitung CHGCNT 607 Übertragenen Signals "1" ist, erzeugt der Addierer 155 ein Ausgangssignal 603 = Ai. Wenn das gleiche Signal "0" ist, erzeugt der Addierer ein Ausgangssignal 603 = 1. Daher geben dann, wenn der Pegel des vorstehend genannten Signals "0" ist, die Dividierer 152, 153 und 154 die an ihren Eingängen A aufgenommenen Signal direkt ab. Daher werden in die Register 159 bis 164 statt des erwünschten Farbkomponentenverhältnisses Farbdichtedaten eingesetzt. Der vorstehend genannte Wähler 175 hat vier Eingangsleitungen und eine Ausgangsleitung. Die Eingänge 1, 2 und 3 des Wählers 175 nehmen die Komponenten Y, M und C als Farbdaten für die so nach der Farbumsetzung zu erzielende Farbe auf. Der Eingang 4 nimmt den Datenwert Vin auf, der durch Ausführen der Maskierfarbkorrektur und der Farbrücknahme an den gelesenen Vorlagenbilddaten erhalten wurde. Somit ist der Eingang 4 mit dem in Fig. 6A dargestellten Ausgang Dout verbunden. Der Schalteingang S&sub0; nimmt den Pegel "1" an, wenn die Farbermittlung "richtig" ist, nämlich eine vorbestimmte Farbe ermittelt wird, ansonsten aber den Pegel "0". Mit SI ist ein in der in Fig. 7D dargestellten Bereichgeneratorschaltung erzeugtes Bereichsignal CHAREA 0 615 bezeichnet. Dieses Signal nimmt den Pegel "1" für die Daten innerhalb eines festgelegten Bereiches und den Pegel "0" für die Daten außerhalb des Bereiches an. Somit wird die Farbumsetzung nur dann ausgeführt, wenn dieses Signal SI auf "1" gesetzt ist. Eingangssignale S&sub0; und S&sub1; (C&sub0; und C&sub1;) 616 und 617 sind die gleichen wie die in Fig. 16A dargestellten Signale C&sub0; und C&sub1;. Der Farbdrucker führt jeweils die Erzeugung eines Gelbbildes, eines Magentabildes und eines Cyanbildes unter den Bedingungen (C&sub0; und C&sub1;) = (0, 0), (C&sub0; und C&sub1;) = (0, 1) bzw. (C&sub0; und C&sub1;) = (1, 0) aus. Die Fig. 8B stellt die Wahrheitstabelle für den Wähler 175 dar. In Register 166 bis 168 werden durch die Zentraleinheit die nach der Farbumsetzung zu erzielenden Farbkomponentenverhältnisse oder die nach der Farbumsetzung zu erzielenden Farbdichtedaten eingesetzt. In dem Bereich, in dem y', m' Farbkomponentenverhältnisse sind, stellt wegen des Einstellens von CHGCNT 607 auf "1" das Ausgangssignal 603 des Addierers 155 den Wert (Yi + Mi + Ci) dar, der in die B-Eingänge von Multiplizierern 169 bis 171 eingegeben wird. Infolge dessen nehmen die Wählereingänge 1, 2 und 3 jeweils die Signale y' x (Yi + Mi + Ci), m' x (Yi + Mi + Ci) und c' x (Yi + Mi + Ci) auf, wodurch die Farbumsetzung entsprechend der in Fig. 9B dargestellten Wahrheitstabelle ausgeführt wird. Wenn dagegen yl, m' und c' Farbkomponenten-Dichtedaten sind, wird CHGCNT auf "0" gesetzt, so daß das Signal 603 den Pegel "1" annimmt. Daher nehmen die Eingänge 1, 2 und 3 des Wählers 175 die Daten (y', m', c') direkt auf, wodurch eine Farbumsetzung durch Auswechseln der Farbkomponenten-Dichtedaten hervorgerufen wird. Gemäß der vorangehenden Erläuterung ermöglicht das Bereichssignal CHAREAO 615 das freie Wählen der Bereichslänge und der Bereichsanzahl. Es ist daher möglich, die Farbumsetzung allein in einer Vielzahl von Bereichen r&sub1;, r&sub2; und r&sub3; anzuwenden. Es ist ferner möglich, durch Einsatz einer Vielzahl von in Fig. 8A dargestellten Schaltungen eine schnelle Echtzeit-Farbumsetzung in einer Vielzahl von Bereichen mit einer Vielzahl von Farben auszuführen, z. B. von Rot auf Blau in dem Bereich r&sub1;, von Rot auf Gelb in dem Bereich r&sub2; und von weiß auf Rot in dem Bereich r&sub3;. Das 15 heißt, es werden mehrere Farbermittlungs- und Umsetzschaltungen mit dem gleichen Aufbau wie dem vorangehend beschriebenen bereitgestellt und ein Wähler 230 wählt aus den Ausgangssignalen A, B, C und D dieser Schaltungen das erwünschte Ausgangssignal entsprechend Signalen CHSELO und CHSEL1, wobei das auf diese Weise gewählte Ausgangssignal über einen Ausgang 619 abgegeben wird. Die an die jeweiligen Schaltungen angelegten Bereichssignale CHAREAO bis CHAREA3 sowie die Signale CHSELO und CHSEL1 werden durch die in Fig. 7D dargestellte Bereichgeneratorschaltung 51 erzeugt.
  • < Gammaumsetzschaltung>
  • Die Fig. 9 zeigt eine Gammaumsetzschaltung, die in dem beschriebenen System zum Steuern des Farbausgleichs und der 35 Farbdichten des Ausgabebildes eingesetzt wird. Die Gammaumsetzung beruht grundsätzlich auf einer Datenumsetzung mittels einer Nachschlagetabelle (LUT). Die in der Nachschlagetabelle enthaltenen Daten können entsprechend einer Eingabe aus der Steuereinheit umgeschrieben werden. Das Einschreiben von Daten in einen die Nachschlagetabelle bildenden Schreib/Lesespeicher 177 erfolgt folgendermaßen: Durch das Einstellen des Pegels des Signals an einer Wählsignalleitung RAMSL 623 auf "0" wird von einem Wähler 176 der B-Eingang gewählt, ein Schaltglied 178 gesperrt und ein Schaltglied 179 geöffnet, wodurch die von der Zentraleinheit 22 wegführenden Busse A BUS und D BUS (für die Adressen und die Daten) mit dem Schreib/Lesespeicher 177 verbunden sind, was das Einschreiben von Daten in den Speicher 177 und das Auslesen von Daten aus diesem ermöglicht. Sobald die Umsetzungstabelle gebildet ist, wird RAMSL auf "1" gesetzt, wodurch das Videoeingangssignal aus Din 620 in den Adresseneingang des Schreib/Lesespeichers 177 eingegeben wird, so daß das Adressieren mittels der Videodaten erfolgt, wobei die erwünschten Daten Über das geöffnete Schaltglied 178 in die Vergrößerungssteuerschaltung der nächsten Stufe eingegeben werden. In dem Gamma-Schreib/Lesespeicher sind für die fünf Farbarten Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz und MONO mindestens zweierlei Gamma-Kennlinien (A und B in Fig. 9B) vorgesehen, wie im Falle des in Verbindung mit Fig. 6 beschriebenen Betriebsvorganges erfolgt das Schalten für eine jede Farbe durch die Daten C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; (566, 567, 568). Außerdem wird entsprechend einem durch die Bereichgeneratorschaltung (siehe Fig. 7) erzeugten Bereichsignal GAREA 626 die Gamma-Kennlinie A für den Bereich A vorgesehen, während die Gamma-Kennlinie B für den Bereich B vorgesehen wird, wodurch die beiden Bereiche mit voneinander verschiedenen Gamma-Kennlinien entsprechenden Bildern in einem einzigen Druck hervorrufen.
  • Somit hat der Gamma-Schreib/Lesespeicher zweierlei Vergrößerungskennlinien A und B, die mit hoher Geschwindigkeit für voneinander unabhängige Bereiche einschaltbar sind. Es ist offensichtlich, daß durch Erhöhen der Anzahl der Vergrößerungskennlinien ein schnelles Umschalten zwischen drei oder mehr Vergrößerungskennlinien erzielbar ist. Der Ausgang Dout 625 nach Fig. 9A ist mit einem Eingang Din 626 der Vergrößerungssteuerschaltung (siehe Fig. 20A) der nächsten Stufe verbunden.
  • Aus den Zeichnungen ist es ersichtlich, daß der beschriebene Gamma-Umsetzungs-Speicher zum Ermöglichen der Änderung der Umsetzungskennlinien für unabhängige Farben gestaltet ist. Durch die Zentraleinheit kann in Verbindung mit der Bedienung eines Flüssigkristall-Tastenfeldes an dem Bedienungsfeld der Inhalt des Schreib/Lesespeichers umgeschrieben werden.
  • < Prozedur zur Gammaumsetzung>
  • Es sei hier angenommen, daß von der Bedienungsperson eine Dichteeinstelltaste e oder f an einem Standardbild POOO berührt wird (siehe Fig. 11). Falls die von der Bedienungsperson berührte Taste die Taste e ist, wird gemäß der Darstellung in Fig. 9D und 9E die Einstellung nach links von -1 auf -2 versetzt. Dementsprechend werden die in dem Schreib/Lesespeicher 177 eingestellten Kennlinien von -1 auf -2, von -2 auf -3, von -3 auf -4 usw. versetzt. Wenn die von der Bedienungsperson berührte Taste die Taste f ist, werden die Kennlinien von +1 auf +2, von +2 auf +3, von +3 auf +4 usw. versetzt, wodurch der Inhalt des Schreib/Lesespeichers 177 umgeschrieben wird. Auf diese Weise kann durch das Berühren der Taste e oder der Taste f an dem vorstehend genannten Standardbild die ganze Tabelle (der ganze Speicher 177) für Y, M, C, Bk oder MONO umgeschrieben werden, wodurch die Dichte des Bildes geändert werden kann, ohne irgendeine Änderung hinsichtlich der Farbtönung zu verursachen. Die Fig. 15 zeigt ein Anzeigebild P420, das eine Farbausgleich- Steuerfunktion bei einer Betriebsart "Farbenerzeugung" anzeigt. Die Funktion ermöglicht es, innerhalb des Bereiches des Speichers 177 allein die Daten für die einzelnen Farben Y, M, C und Bk zu steuern, wodurch der Farbausgleich gesteuert werden kann. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, die Farbtönung der Gelbkomponente zu verändern, wird durch das Drücken einer Berührungstaste y, das schwarze Anzeigeband an dem Anzeigebild P420 nach oben erweitert, so daß gemäß der Darstellung durch -Y in Fig. 9F die Umsetzkennlinie in der yl-Richtung verändert wird, wodurch die Dichte der gelben Farbkomponente erhöht wird. Wenn dagegen eine Berührungstaste Y2 gedrückt wird, wird die Kennlinie in der Richtung Y2 verschoben, wodurch die Dichte der gelben Farbkomponente verringert wird. Somit ermöglicht es die Farbausgleichfunktion, 30 durch eine Änderung der Dichte einer jeden Farbkomponente die Farbtönung zu verändern.
  • Die Freifarbenbetriebsart, die über die Abbildung P 361 nach Fig. 14 eingestellt wird (Freifarbenbetriebsart bei der Bereichbestimmungsbetriebsart), kann durch Umschreiben des Gammaumsetzungs-Schreib/Lesespeichers auf eine nachfolgend beschriebene Weise ausgeführt werden. Die Freifarbenbetriebsart ist eine Betriebsart, die eine Funktion zum Erzeugen eines Bildes in einer einzigen Farbtönung mit Gradation hat, wie es bei dem Erzeugen eines schwarzen monochromatischen Kopiebildes mit Gradation durch ein monochromatisches Kopiergerät aus einem Vollfarben-Vorlagenbild der Fall ist. Die bei diesem Ausführungsbeispiel angewandte Freifarbenbetriebsart ermöglicht jedoch als eines seiner kritischen Merkmale eine freie Wahl der einzelnen Farbtönung des Einzelfarbtonbildes bei dem Umsetzen des ursprünglichen Farbbildes in ein monochromatisches bzw. Einzelfarbton Kopiebild.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 16A beschrieben, wie die Freifarbenbetriebsart ausgeführt wird. Die Beschreibung erfolgt unter der Annahme, daß der Benutzer ein Kopiebild in blauer Farbtönung von einem Vorlagenbild zu erhalten wünscht. Der erwünschte Farbton kann durch Bestimmen der entsprechenden Farbe an der Vorlage über die in Fig. 14 dargestellte Abbildung P 360, die es ermöglicht, daß das Gerät die Farbe liest, oder durch Bestimmen der Farbtönung, die gespeichert worden ist, in der Abbildung P 360 nach Fig. 14 erzielt werden.
  • Die an der rechten Seite von Fig. 16A erscheinende graphische Darstellung zeigt die Farbkomponentendaten Ys, Ms, Cs der Farbe mit dem Über die Abbildung P 362 oder P 364 nach 35 Fig. 14 bestimmten erwünschten Farbton (in diesem Fall Hellblau). Aus dieser graphischen Darstellung ist ersichtlich, daß der erwünschte Farbton (Hellblau) ein Komponentenverhältnis Ys : Ms : Cs = 1 : 2 : 4 hat. Die graphische Darstellung an der linken Seite von Fig. 16A zeigt Gamma-Kennlinien, die bei dem Erzeugen der Bilder in Gelb, Magenta und Cyan in dem MONO-Gamma-Schreib/Lesespeicher eingestellt werden, um die Bildumsetzung in Farbtönen mit Komponentenverhältnissen gemäß der Darstellung durch die graphischen Darstellung an der rechten Seite zu ermöglichen, während die Gradation des ursprünglichen Bildes beibehalten wird.
  • Wenn der maximale Wert der Werte Ys, Ms und, Cs mit MAX bezeichnet wird, werden die Gammakennlinienfunktionen GY(x),GM(x) und GC(x) für Gelb, Magenta und Cyan folgendermaßen gebildet:
  • GY (x) = X Ys/MAX
  • GM (x) = X Ms/MAX
  • GC (x) = X Cs/MAX
  • wobei MAX nicht gleich Null ist.
  • Die Freifarbenbetriebsart wird dadurch ausgeführt, daß die auf diese Weise erhaltenen MONO-Gamma- Schreib/Lesespeicher der Gammaumsetzung unterzogen werden, während jeweils die Gamma-Kennlinien für die Farben Gelb, Magenta und Cyan geändert werden.
  • Tatsächlich wird für alle MONO-Werte X die folgende Bedingung in der Weise erhalten, daß das erzeugte Bild das gleiche Verhältnis in bezug auf Gelb, Magenta und Cyan hat, wobei damit der gleiche Farbton erzielt wird.
  • GY(x) : GM(x) : GC(x) = x Ys/MAX : x Ms/MAX : x Cs/MAX
  • = Ys : Ms : Cs
  • Die Fig. 8B zeigt die Farbkomponenten der Farbe, in der das Bild bei der Freifarbenbetriebsart aus einer Vorlage mit einem schwarzen Teil (MONO = 255) und einem roten Teil (MONO = 160) erzeugt wird. Es ist ersichtlich, daß das Bild des Teils mit den hohen MONO-Wert an der Vorlage mit einer hohen Dichte erzeugt wird, wogegen das Bild des Teils mit dem niedrigen MONO-Wert mit geringer Dichte erzeugt wird, während der gleiche Farbton beibehalten wird. Dieses Verfahren ermöglicht jedoch nicht die freie Wahl der Dichte des Bildes des erwünschten Teils des Vorlagenbildes. Tatsächlich tritt es häufig auf, daß die Dichte derart gesteuert wird, daß das Bild des schwarzen Teils des Vorlagenbildes mit verringerter Dichte der erwünschten Farbtönung erzeugt wird, während das Bild des roten Teils mit erhöhter Dichte der erwünschten Farbtönung erzeugt wird.
  • Zu diesem Zweck ist das beschriebene Ausführungsbeispiel derart ausgelegt, daß durch Betätigen der Dichtesteuertaste a an der Abbildung P 363 oder P 364 nach Fig. 14 (Freifarbenbetriebsart bei der Bereichbestimmungsbetriebsart) der Dichtepegel Über 17 Pegel, nämlich von einem Pegel 1 bis zu einem Pegel 17 verändert werden kann. Entsprechend dem gewählten Dichtepegel wird die Gammakurve (siehe Fig. 18A) der (als 'Hauptfarbkomponente' bezeichneten) Farbkomponente mit dem größten Anteil geändert, wie es in Fig. 18C dargestellt ist. Der Standardpegel der Dichte ist der Pegel 9. Wenn dieser Dichtepegel gewählt wurde, stimmt die Gammakurve nach Fig. 18C mit der Gammakurve nach Fig. 18A überein.
  • Für jede der für die jeweiligen Dichtepegel bestimmten Konstanten Mi (M&sub0; bis M&sub1;&sub7;) (MS = 255) wird die Gammakennlinienfunktion GNALNi für die Hauptfarbkomponente nach der folgenden Gleichung bestimmt:
  • Datenwert = x Mi/255
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die obere Grenze auf 255 eingestellt, da der Gamma-Schreib/Lesespeicher ein 8- Bit-Ausgangssignal (0 bis 255) erzeugt.
  • Erfindungsgemäß wird die Steilheit der Gammakurve für die 35 Hauptfarbkomponente entsprechend dem Dichtepegel geändert und die Steilheiten für die anderen Farbkomponenten werden gleichfalls entsprechend der Steilheit der Gammakurve für die Hauptfarbkomponente geändert, um die vorbestimmten Verhältnisse beizubehalten, wodurch die Dichte eingestellt wird, ohne die Farbtönung zu verändern.
  • Die Fig. 18D zeigt eine Gammakurve, die erhalten wird, wenn das Beispiel nach Fig. 18A auf den Dichtepegel 4 abgeändert wird. Es ist ersichtlich, daß das Bild des schwarzen Teils der Vorlage im gleichen Farbton mit verringerter Dichte erzeugt wird, während das Verhältnis Y : M : C = 1 : 2 : 4 beibehalten wird.
  • Die Fig. 18E zeigt die Gammakurve, die erhalten wird, wenn das Beispiel nach Fig. 18A auf den Dichtepegel 15 abgeändert wird. Zum Einhalten des konstanten Wertes des Farbkomponentenverhältnisses erfolgt die Steuerung derart, daß dann, wenn die Hauptfarbkomponente die obere Grenze erreicht hat (255 in diesem Fall) und konstant gehalten wird, die anderen Farbkomponenten gleichfalls auf konstante Pegel eingestellt werden. Bei diesem Dichtepegel ist es möglich, die rote Komponente der Vorlage in eine Farbe mit gleichem Farbton, aber mit höherer Dichte umzusetzen. Selbstverständlich wird das Verhältnis der Ausgabedaten Y : M : C 30 1 : 2 : 4 für alle MONO- Eingabewerte aufrechterhalten.
  • Es ist ferner möglich, die Dichtesteuerung dadurch vorzunehmen, daß an der Abbildung P 365 nach Fig. 14 (Freifarbenbetriebsart bei der Bereichbestimmungsbetriebsart) derjenige Teil des Bildes bestimmt wird, den der Benutzer in die gleiche Dichte wie die Farbe (ys, ms, es) mit dem erwünschten Farbton umzusetzen wünscht, welcher Über die Abbildung P 362 oder P 364 nach Fig. 11 bestimmt wurde.
  • Praktisch wird dies dadurch vorgenommen, daß der MONO- Wert (Bezugs-MONO-Wert) des an der Vorlage angezeigten Punktes gelesen wird und die Gammakurven für die jeweiligen Farbkomponenten in den MONO-Gamma-Schreib/Lesespeichern derart eingestellt werden, daß Ys, Ms und es ausgegeben werden, wenn der gelesene MONO-Wert eingegeben wird. Wenn der Bezugs-MONO-Wert verhältnismäßig klein ist, ist gemäß Fig. 18E der Gradient groß, wogegen dann, wenn der Bezugs-MONO-Wert groß ist, gemäß Fig. 18D der Gradient klein wird.
  • Gemäß der vorstehenden Erläuterung kann die Freifarbenbetriebsart durch drei Bilderzeugungsvorgänge für Y, M und C realisiert werden. Wenn jedoch infolge der gleichzeitigen Anwendung einer anderen Betriebsart die Bilderzeugung für die Farbe Schwarz Bk erforderlich ist, sollte die Gammakurve für die Farbe Bk derart eingestellt werden, daß für alle Eingabewerte Null ausgegeben wird.
  • Die Fig. 19 ist eine Darstellung des Bedienungsteils des Farbkopiergerätes gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel. Der Bedienungsteil 401 hat verschiedenerlei Tasten einschließlich einer Rückstelltaste 401 zum Zurückstellen der Betriebsart auf die Standardbetriebsart, einer Eingabetaste 402 zum Einstellen einer nachfolgend beschriebenen Speicherbetriebsart oder einer nachfolgend beschriebenen Wartungsbetriebsart, einer Zehnertastatur 404 zur Eingabe von numerischen Daten wie der Anzahl zu erzeugender Kopien, 15 einer Lösch/Stopptaste 403 für das Löschen einer restlichen Kopienanzahl und für das Unterbrechen eines fortgesetzten Kopiervorganges und Tasten 405 an dem Berührungstastenfeld für das Einstellen von verschiedenerlei Betriebsarten und 20 des Zustandes des Druckers 2. Eine Taste 407 ist eine Mittenversetzungstaste, die dazu verwendet wird, bei einer nachfolgend beschriebenen Versetzungsbetriebsart ein Bild in die mittige Lage zu verschieben. Eine Taste 408 ist eine 25 Vorlagenerkennungstaste, die dazu verwendet wird, vor dem Kopiervorgang auf automatische Weise das Format und die Lage der Vorlage zu erfassen. Eine Taste 406 ist eine Projektortaste, die zum Bestimmen einer nachfolgend beschriebenen Projektorbetriebsart verwendet wird. Eine Taste 409 ist eine Rückruftaste für die Wiederherstellung der für den vorangehenden Kopiervorgang eingestellten Bedingungen. Eine Taste 410 ist eine Speichertaste für das Auslesen von im 35 voraus programmierten verschiedenen Einstellungswerten und für das Einsetzen von verschiedenen Werten in Speicher M1, M2, M3, M4. Eine Taste 411 ist eine Speichertaste für das Einspeichern von Daten in die jeweiligen Speicher.
  • < Digitalisierer>
  • Die Fig. 20 ist eine Darstellung, die schematisch die äußere Gestaltung des Digitalisierers 16 zeigt. Der Digitalisierer 16 hat Eingabetasten 422, 423, 424, 425, 426 und 427 für das Einstellen von nachfolgend beschriebenen Betriebsarten. Ferner hat der Digitalisierer 16 eine Koordinatenerfassungsplatte 420, die für das Bestimmen irgend eines erwünschten Bereiches an der Vorlage oder für das Einstellen von Vergrößerungen verwendet wird. Die Bestimmung der Koordinatenwerte erfolgt mittels eines Zeigestiftes 421. Die über diese Tasten eingegebenen Daten sowie die Koordinatendaten werden zwischen dem Digitalisierer 16 und der Zentraleinheit 22 über den Bus 505 übertragen und in dem Schreib/Lesespeicher 24 und dem Schreib/Lesespeicher 25 20 gespeichert.
  • < Beschreibung der Standardabbildung>
  • Die Fig. 11 zeigt eine Standardabbildung. Die Standardabbildung P 000 wird angezeigt, wenn weder der Kopiervorgang noch der Einstellvorgang ausgeführt wird. Diese Abbildung wird dazu dargestellt, das Einstellen von verschiedenerlei 30 Betriebsfaktoren wie der Vergrößerung, das Wählen der Papierart und die Dichtesteuerung zu ermöglichen. Der linke untere Eckbereich der Abbildung dient zur Eingabe eines Befehls für das Ausführen einer sogenannten originalformat 35 Vergrößerungsänderung. Wenn beispielsweise eine Berührungstaste a (Verkleinerung) berührt wird, werden die Formatänderung und die Vergrößerung gemäß der Darstellung in der Abbildung PO10 angezeigt. Auf gleichartige Weise werden wie im Falle der Verkleinerung das Format und die Vergrößerung angezeigt, wenn eine Berührungstaste b (Vergrößerung) berührt wird. In dem Kopiergerät gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann das Vorlagenbildformat in drei Stufen vergrößert und auch in drei Stufen verkleinert werden. Durch Berühren einer Berührungstaste h (Echtformat) kann die Bedienungsperson auf die Echtformat-Betriebsart (100% Vergrößerung) zurückstellen. Durch Drücken einer Berührungstaste c an der Mitte der Anzeige kann der Benutzer auch eine obere Kassette oder eine untere Kassette wählen. Ferner wird eine Betriebsart zur automatischen Papierwahl (APS) eingestellt, bei der automatisch eine Kassette gewählt wird, die Kopierpapier in einem Format enthält, welches am besten dem Vorlagenformat angepaßt ist. Diese Betriebsart kann durch Drücken einer Berührungstaste d gewählt werden. Die Tasten e und f an dem rechten Abschnitt der Anzeige sind Tasten für das Steuern der Dichte des Druckbildes. Die Über diese Tasten eingegebenen Befehle sind selbst während des Kopierens gültig. Eine Berührungstaste g dient zur Anzeige einer Abbildung, die ein Leitmenü darstellt, welches als Anleitung für die Bedienungsperson erklärt, wie die Bedienungstasten zu betätigen sind und wie das Kopiergerät zu bedienen ist. Die Bedienungsperson kann daher auf die Beratung durch die Anzeige dieses Leitmenüs hin das System ohne Schwierigkeiten bedienen. Das Leitmenü ist nicht nur für die Standardabbildung, sondern auch für 35 verschiedenerlei Betriebsarten vorgesehen, um diese Betriebsarten zu erläutern. Die Einstellungszustände von verschiedenen Betriebsarten werden an der schwarzen bandförmigen Streifenfläche an dem oberen Bereich der Anzeige angezeigt, so daß die Bedienungsperson die Einstellungszustände der Betriebsarten feststellen kann, wodurch irgendwelche Fehlbedienung vermieden wird. Eine unter dem Streifenbereich vorgesehene Nachrichtenanzeigefläche zeigt den Zustand des Farbkopierers gemäß der Darstellung in der Abbildung P 020 sowie geeignete Nachrichten an, die der Bedienungsperson irgendeinen fehlerhaften Betriebsvorgang melden. Zur Abgabe von Meldungen bezüglich des Festsitzens von Papier und des Mangels an Toner wird auf der ganzen Anzeigefläche die Form der Druckereinheit angezeigt und es wird ein Signal für die Sichtanzeige desjenigen Teils des Druckers, an dem der Stau auftritt, sowie des zuzuführenden Farbtoners abgebildet.
  • < Beschreibung der Bereichbestimmung-Betriebsart>
  • Wenn die Bereichbestimmung-Betriebsart (Bereichwahl-Betriebsart) M 300 gewählt wurde, kann der Benutzer einen von Bereichen an der Vorlage bestimmen. Für jeden der bestimmten Bereiche kann eine von drei Betriebsarten angewandt werden, nämlich eine Ausschnittbetriebsart M 310, eine Maskierbetriebsart M 320 und eine Bildtrennungsbetriebsart M 330. Die Ausschnittbetriebsart M 310 ist eine Betriebsart, bei der nur der Bildteil innerhalb des bestimmten Bereiches kopiert wird. Die Maskierbetriebsart M 320 ist eine Betriebsart, bei der die Kopie derart erzeugt wird, daß der gewählte Bereich mit einem weißen Ausschnitt überdeckt wird. Die Bildtrennungsbetreibsart M 330 ist weiterhin in eine Farbbetriebsart M 331, eine Farbumsetzungsbetriebsart 20 M 332, eine Färbungsbetriebsart M 333 und eine Farbausgleichsbetriebsart M 334 unterteilt. Die Bedienungsperson kann irgendeine dieser vier Betriebsarten wählen. Wenn die Farbbetriebsart M 331 gewählt wurde, kann der bestimmte Bereich in irgendeiner von neun Farben kopiert werden, nämlich voll vierfarbig, voll dreifarbig, in Gelb Y, in Magenta M, in Cyan C, in Schwarz Bk, in Rot, in Grün oder in Blau.
  • Die Freifarbenbetriebsart M 335 ermöglicht es, in dem gewählten oder bestimmten Bereich ein einfarbiges Bild in einer Farbe zu wählen, die von den sieben Einzelfarben verschieden ist, welche von vornherein gespeichert wurden.
  • Die Farbumsetzungsbetriebsart M 332 ist eine Betriebsart, bei der der Kopiervorgang unter Ersetzen eines Teils des bestimmten Bereiches mit einer in einen vorbestimmten Dichtepegel fallenden Farbe durch irgendeine andere erwünschte Farbe ausgeführt wird. Wenn die Färbungsbetriebsart M 333 gewählt wurde, wird eine Kopie erzielt, in der der gewählte Bereich gleichförmig in irgendeiner gewünschten Farbe "eingefärbt" ist. Die Farbausgleichsbetriebsart M 334 ist eine Betriebsart, bei der Einstellungen der Dichten der Farben Y, M, C und Bk in dem gewählten Bereich ausgeführt werden, um dadurch eine Kopie zu erzeugen, in der der gewählte Bereich mit einem Farbausgleich (einer Farbtönung) gedruckt wird, der von demjenigen der Bildteile außerhalb des gewählten Bereiches verschieden ist.
  • Nachstehend wird unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 11, die praktische Bedienung des Gerätes bei der Bereichbestimmung-Betriebsart M 300 beschrieben, zuerst drückt der Benutzer die Bereichbestimmungstaste 424 an dem Digitalisierer 16, so daß sich der Inhalt der Flüssigkristallanzeige auf eine Abbildung P 300 verändert. Der Benutzer legt die Vorlage auf den Digitalisierer 16 auf und bezeichnet mittels des Zeigestiftes 421 den erwünschten Bereich. Wenn mit dem Zeigestift 421 zwei Punkte in dem Bereich angedrückt werden, ändert sich der Inhalt der Anzeige auf eine Abbildung P 310. Falls der Bereich richtig bestimmt worden ist, drückt der Benutzer an der Abbildung P 310 die Berührungstaste a. Dann wählt der Benutzer eine der Betriebsarten Ausschnittsbetriebsart, Maskierbetriebsart und Farbtrennungsbetriebsart, die an einer Abbildung P 320 angezeigt sind, und drückt eine der gewählten Betriebsart entsprechende Taste. Falls die Ausschnittsbetriebsart oder die Maskierbetriebsart gewählt wurde, drückt der Benutzer an der Abbildung P 320 die Berührungstaste a, so daß der Prozeß zu einem nächsten Bereichbestimmungsschritt fortschreitet. Falls andererseits die an der Abbildung P 320 gewählte Betriebsart die Farbtrennungsbetriebsart ist, ändert sich der Inhalt der Anzeige auf eine Abbildung P 330, die das Wählen einer von vier Betriebsarten ermöglicht, nämlich der Farbumsetzungsbetriebsart, der Färbungsbetriebsart, der Farbenbetriebsart und der Farbabgleichbetriebsart. Wenn beispielsweise der Benutzer das Bild in dem bestimmten Bereich vierfarbig mit den Farben Y, M, C und Bk zu drucken wünscht, drückt er an der Abbildung P 330 die Taste a (Farbbetriebsart), um aus den neun Farbbetriebsarten die Vierfarbenbetriebsart zu wählen, wodurch der Bedienungsvorgang für das Bestimmen des Druckens des gewählten Bereiches vollfarbig in vier Farben abgeschlossen ist.
  • Wenn der Benutzer an der Abbildung P 330 die Taste b drückt, ändert sich der Inhalt der Anzeige auf eine Abbildung P 340, die es dem Benutzer ermöglicht, mittels des Zeigestiftes in dem bestimmten Bereich einen Punkt mit der Farbinformation zu bestimmen, die umgesetzt werden soll.
  • Die Farbumsetzung erfolgt entsprechend dieser Farbinformation. Der der Farbumsetzung zu unterziehende Farbbereich kann nach Wunsch mittels einer Umsetzungsbereich- Bestimmungstaste verändert werden, die an der Mitte der Abbildung P 341 liegt. Der Ausdruck "Umsetzungsbereich" wird in der Bedeutung als Bereich der Farbinformation angewandt, die als gleich der Farbinformation des bestimmten Punktes anzusehen ist. Wenn eine Berührungstaste b gedrückt wird, wird der Umsetzungsbereich erweitert, so daß die Umsetzung zum Umfassen auch solcher Bereiche ausgeführt wird, die abweichende Dichtepegel und Farbtöne haben. Wenn andererseits eine Berührungstaste c gedrückt wird, wird der Umsetzungsbereich eingeengt, so daß die Umsetzung derart ausgeführt wird, daß sie nur den Bereich mit dem bestimmten Dichtepegel und dem bestimmten Farbton umfaßt.
  • Wenn dieser Punkt richtig bestimmt ist, drückt der Benutzer die Berührungstaste a an einer Abbildung P 341, so daß die Anzeige zu einer Abbildung P 370 fortschreitet. Die Abbildung P 370 dient dazu, dem Benutzer zu ermöglichen, die Farbe zu wählen, in die die Farbe des an der Abbildung P 430 bestimmten Punktes umzusetzen ist, nämlich die Farbe, die nach der Farbumsetzung zu erzielen ist. In diesem Fall kann der Benutzer als Farbe nach der Umsetzung eine von vier Farbarten wählen, nämlich eine Standardfarbe, gewählte Farben, gespeicherte Farben und Weiß. Wenn als nach der Umsetzung zu erzielende Farbe eine Standardfarbe gewählt werden soll, drückt der Benutzer an der Abbildung P 370 die Berührungstaste a, um eine der an einer Abbildung P 390 angezeigten Standardfarben zu bestimmen. Diese Farben sind: Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz, Rot, Grün und Blau. Somit sind die Standardfarben die dem Kopiergerät eigentümlichen Farbinformationen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Standardfarben die in Fig. 17 dargestellten Verhältnisse, so daß das Druckbild mit einem mittleren Wert der Farbdichte erzeugt wird. Es ist jedoch ziemlich natürlich, daß der Benutzer die Farbdichte von der im voraus eingestellten Dichte weg erhöhen oder verringern möchte. In diesem Fall bestimmt der Benutzer irgendeine gewünschte Dichte der Farbe nach der Umsetzung durch Drücken einer Dichtebestimmungstaste an der Mitte der Abbildung P 390. Wenn der Benutzer an der Abbildung P 370 die Taste c (bestimmte Farbe) gedrückt hat, ändert sich der Inhalt der Anzeige auf eine Abbildung P 380. Dann wählt der Benutzer 15 mittels des Zeigestiftes auf gleiche Weise wie bei dem Bestimmen der Farbkoordinaten der Farbinformation vor der Umsetzung einen Punkt mit einer nach der Umset zung zu erzielenden Farbinformation. Falls der Benutzer nur die Dichte ohne Veränderung der Farbkoordinaten zu ändern wünscht, drückt er die Dichtesteuertaste a an der Mitte einer Abbildung P 381, um dadurch die Dichte der nach der Umsetzung zu erzielenden Farbe auf irgendeinen gewünschten Wert einzustellen.
  • Wenn die erwünschte Farbe weder an der Vorlage noch an einer Liste der Standardfarben zu finden ist, kann der Benutzer die Farbumsetzung unter Anwendung der Farbinformation vornehmen, die in dem Prozeß der nachfolgend beschriebenen Farbspeicherbetriebsart gespeichert wurde. Zu diesem Zweck drückt der Benützer an der Abbildung P 370 die Berührungstaste b und dann an einer Abbildung P 391 die Berührungstaste mit der Nummer, die der Nummer der zu verwendenden Farbe aus den gespeicherten Farben entspricht. Auch bei dieser Betriebsart ist es möglich, nur die Farbdichte zu verändern, ohne die Verhältnisse der Farbkomponenten zu ändern, wenn an der Abbildung P 370 die Berührungstaste d (weiß) gedrückt wird, ist die Wirkung die gleiche wie bei der Funktion bei der Maskierbetriebsart M 310. Wenn der Benutzer bei der Bildtrennungsbetriebsart M 330 die Färbungsbetriebsart M 333 bestimmen möchte, drückt er an der Abbildung P 330 die Berührungstaste c, so daß sich der Inhalt der Anzeige auf die Abbildung P 370 ändert. Dann wird die Einfärbungsfarbe auf gleiche Weise wie bei der Prozedur bestimmt, die nach der Anzeige der Abbildung P 370 bei der Farbumsetzungsbetriebsart M 332 ausgeführt wird.
  • Wenn der Benutzer nur den gewählten Bereich in einem gewünschten Farbabgleich (einer gewünschten Farbtönung) zu drucken wünscht, drückt er eine Berührungstaste d (Farbabgleich), so daß sich der Inhalt der Anzeige auf eine Abbildung P 350 ändert, die es dem Benutzer ermöglicht, mittels einer Aufwärts/Abwärts-Taste die Dichten der Farbkomponenten, nämlich von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz zu steuern. In der Abbildung P 350 werden die · Einstellungszustände der Dichtewerte zusammen mit einer Stufung oder Skala durch schwarze Balkendiagramme angezeigt.
  • Wenn an der Abbildung P 330 eine Berührungstaste e gedrückt wird, um die Freifarbenbetriebsart zu wählen, ändert sich 35 die Anzeige auf eine Abbildung P 361, die es dem Benutzer ermöglicht, zu wählen, ob als MONO-Farbe eine gewählte Farbe oder eine gespeicherte Farbe zu verwenden ist.
  • Das heißt, wenn der Benutzer die Taste a gedrückt hat, um die gewählte Farbe zu bestimmen, ändert sich die Anzeige auf eine Abbildung P 362 und der Benutzer bestimmt einen Punkt an dem mit der erwünschten Einfarbeninformation zu kopierenden Bild. Die Anzeige schreitet dann zu einer Abbildung P 363 weiter. Falls der Benutzer bei diesem Zustand ein einfarbiges Kopieren unter Verändern allein der Dichte auszuführen wünscht, während der Farbton der einen Farbe beibehalten wird, kann der Benutzer die Freifarbenbetriebsart wählen und durch Drücken der Dichtesteuertaste a an der Abbildung P 363 eine Kopie in der gewünschten Dichte mit dem gleichen Farbton erhalten.
  • Wenn an der Abbildung P 363 eine "OK"-Taste b gedrückt wird, schreitet die Anzeige zu einer Abbildung P 365 weiter. Der Benutzer kann mittels des Zeigestiftes die Stelle der Bezugsfarbinformation eingeben, die er in gleicher Dichte wie die Dichte der über die Abbildung P 362 gewählten Farbinformation umzusetzen wünscht, wodurch eine Freifarbenbetriebsart zum Erzeugen eines Kopiebildes mit der gewünschten Dichte ausgeführt wird.
  • Wenn der Benutzer dagegen die Berührungstaste b zum Wählen der gespeicherten Farbe gedrückt hat, schreitet die Anzeige zu einer Abbildung P 364 weiter, die es dem Benutzer ermöglicht, die Farbinformation für eine gewählten aus einer Vielzahl von gespeicherten Farben zu verwenden. Auch in diesem Fall kann die Umsetzung allein der Dichte, nämlich die Umsetzung ohne Verändern der Farbtönung ausgeführt werden. Sobald die "OK"-Taste an der Abbildung P 364 gedrückt wird, schreitet die Anzeige zu einer Abbildung P 365 weiter, die es dem Benutzer ermöglicht, die Freifarbenbetriebsart zu wählen, bei der der Benutzer die Dichte der an der Abbildung P 365 gewählten Standardfarbe mit der an der Abbildung P 364 gewählten gespeicherten Farbe in Übereinstimmung bringen kann.
  • < Beschreibung der Farberzeugungsbetriebsart>
  • Gemäß Fig. 18 ist die Farberzeugungsbetriebsart M 400 weiterhin in fünf Betriebsarten unterteilt, nämlich eine Farbenbetriebsart M 410, eine Farbumsetzungsbetriebsart M 420, eine Färbungsbetriebsart M 430, eine Schärfebetriebsart M 440 und eine Farbabgleichbetriebsart M 450. Der Benutzer kann eine oder mehrere dieser fünf Betriebsarten bestimmen.
  • Es sei daran erinnert, daß die vorangehend beschriebene Bereichbestimmungsbetriebsart M 330 gleichfalls die Farbenbetriebsart M 331, die Farbumsetzungsbetriebsart M 332, die Färbungsbetriebsart M 333 und die Farbabgleichbetriebsart M 334 umfaßt. Der ausschließliche Unterschied zwischen diesen Betriebsarten bei der Farbenerzeugungsbetriebsart M 400 und derjenigen bei der Bereichbestimmungsbetriebsart M 300 besteht darin, daß bei der Farbenerzeugungsbetriebsart M 400 die Einwirkungen dieser Betriebsarten auf dem ganzen Bereich der Vorlage angewandt werden, anders als bei der Bereichsbestimmungsbetriebsart, bei der die Einwirkungen nur 35 an einem gewählten Bereich hervorgerufen werden. Andere Abschnitte dieser Betriebsarten sind die gleichen wie diejenigen der entsprechenden Betriebsarten bei der Bereichbestimmungsbetriebsart M 300. Daher wird die Beschreibung dieser vier Betriebsarten, nämlich der Farbenbetriebsart M 410, der Farbumsetzungsbetriebsart M 420, der Färbungsbetriebsart M 430 und der Farbabgleichbetriebsart M 450 weggelassen.
  • Die Schärfebetriebsart M 440 ist eine Betriebsart, die es ermöglicht, die Schärfe des Bildes einzustellen. Dies kann beispielsweise dadurch vorgenommen werden, daß an den Zeichenbildern eine Randbetonung ausgeführt wird oder an Halbtonbildern der Grad der Glättungswirkung gesteuert wird.
  • Die praktische Art und Weise der Einstellung der Farberzeugungsbetriebsart wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 15 erläutert. Wenn an dem Digitalisierer 16 die Taste 425 für die Farbenerzeugung gedrückt wird, schreitet der Inhalt der Flüssigkristallanzeige zu einer Abbildung P 400 weiter. Wenn der Benutzer an der Abbildung P 400 die Berührungstaste b (Farbenbetriebsart) drückt, schreitet die Anzeige zu einer Abbildung P 410 weiter, die es dem Benutzer ermöglicht, die Farbe zu wählen, in der kopiert werden soll. Wenn die von den Vollfarbenbetriebsarten mit drei oder vier Farben verschiedene Einfarben-Betriebsart gewählt wird, ändert sich der Inhalt der Anzeige weiter auf eine Abbildung P 411, die es dem Benutzer ermöglicht, entweder Negativdarstellung oder Positivdarstellung zu wählen.
  • Wenn der Benutzer an der Abbildung P 400 die Berührungstaste c (Schärfe) gedrückt hat, ändert sich der Inhalt der Anzeige auf eine Abbildung P 430, die es dem Benutzer ermöglicht, die Schärfe des Kopiebildes einzustellen. Wenn der Benutzer die Schärfe verstärkt haben will, drückt er die Verstärkungs-Berührungstaste i, wodurch auf die vorangehend erläuterte Weise das Ausmaß der Randbetonung erhöht wird, so daß feinste Linien wie diejenigen von Zeichen deutlich ausgedruckt werden. Wenn dagegen der Benutzer die Schärfe abzuschwächen wünscht, drückt er eine Abschwächungs-Berührungstaste h, so daß zum Verstärken der Glättungswirkung die Glättung an den Randbildelementen ausgeführt wird, wodurch Mängel wie das Moir6 unterdrückt werden können, welches unvermeidbar entsteht, wenn ein Halbtonbild kopiert wird.
  • Die Funktionen bei der Farbumsetzungsbetriebsart M 420, der Färbungsbetriebsart M 430 und der Farbabgleichbetriebsart M450 werden nicht beschrieben, da sie inhaltlich die gleichen sind wie diejenigen bei der Bereichbestimmungsbetriebsart.
  • Das Farbkopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist derart gestaltet, daß außer dem Zuführen von Papier aus der oberen und der unteren Papierkassette ein Zuführen des Kopierpapier von Hand ermöglicht ist. Die Manuellpapierzufuhr-Bestimmungsbetriebsart M 730 ist eine Betriebsart, die es dem Benutzer ermöglicht, ein Kopierpapier von Hand zuzuführen. Wenn der Benutzer wünscht, das Gerät in der sogenannten Papierwahlautomatik-Betriebsart (APS) zu verwenden, kann der Benutzer durch Nutzung dieser Funktion das Format des von Hand zuzuführenden Papiers bestimmen.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel erlaubt dem Anwender, verschiedene Typen von Originalen wie beispielsweise Mono-Farb- und Vollfarbbilder in eine gewünschte Farbe mit einer gewünschten Gradation umzuwandeln, wodurch eine Kopie mit der gewünschten Farbe und der gewünschten Gradation ausgegeben werden kann.

Claims (10)

1. Bildverarbeitungsgerät mit
einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Bilddaten, die einzelne Dichtepegel von Farbkomponenten von Bildelementen eines ursprünglichen Bildes darstellen,
einer Bereichs-Bestimmungseinrichtung (CPU 22, RAMs 136, 137) zum Erzeugen von Bereichssignalen (AREA 0- AREA), die einen Bereich innerhalb des ursprünglichen Bildes definieren,
einer Farbton-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines gewünschten Farbtons, und
einer Umsetzeinrichtung (51) zum Umsetzen von Bilddaten innerhalb eines durch die Bereichs- Bestimmungseinrichtung bestimmten Bereiches in den gewünschten Farbton darstellende umgesetzte Bilddaten,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzeinrichtung angeordnet ist, die Dichtepegel der Farbkomponenten jedes Bildelementes des ursprünglichen Bildes innerhalb des bestimmten Bereiches umzusetzen, so daß die Dichteverhältnisse zwischen Bildelementen von verschiedenen Farbtönen in dem ursprünglichen Bild innerhalb des bestimmten Bereiches zwischen entsprechenden Bildelementen in dem umgesetzten Bild beibehalten werden, um die Gradation des ursprünglichen Bildes beizubehalten.
2. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Umsetzeinrichtung einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (177) aufweist, in den eine Nachschlagetabelle (LUT) hineingeschrieben werden kann, die die Gamma-Eigenschaften definiert, die die Umsetzung der eingegebenen Bilddaten in die umgesetzten Bilddaten bei Erhalt der Gradation ermöglichen.
3. Gerät nach Anspruch 2, wobei der Speicher mit wahlfreiem Zugriff ein Teil einer Gamma-Umsetzschaltung (176, 177, 178) ist, die geeignet ist, das Farbgleichgewicht und die Farbdichten eines Ausgabebildes zu steuern.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, wobei die Farbkomponentendaten des gewünschten Farbtons Ys, Ms und Cs darstellen, und das Farbkomponentenverhältnis des gewünschten Farbtons Ys : Ms : Cs ist, wobei die Gamma- Eigenschaftsfunktionen GY(x), GM(x) und GC(x) für Gelb, Magenta und Cyan in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff als
GY(x) = X Ys/MAX
GM(x) = X Ms/MAX
GC(x) = X Cs/MAX
eingestellt werden, wobei MAX ungleich 0 ist und den Maximalwert von Ys, Ms und Cs darstellt, und wobei
GY(x) : GM(x) : GC(x) = Ys : Ms : Cs ist.
5. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Bereichs-Bestimmungseinrichtung und die Farbton-Bestimmungseinrichtung eine gemeinsame Betriebseinrichtung zum Bestimmen des Bereiches und des gewünschten Farbton aufweisen.
6. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Eingabeeinrichtung eine Flachbett-Abtastvorrichtung ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, wobei die Flachbett-Abtastvorrichtung aus einer Vielzahl von Zeilensensoren besteht.
8. Gerät nach Anspruch 1, wobei die Farbton-Bestimmungseinrichtung den gewünschten Farbton durch Bestimmen eines gewünschten Abschnittes in dem ursprünglichen Bild bestimmt.
9. Gerät nach Anspruch 5, wobei die gemeinsame Betriebseinrichtung eine Digitalisiereinrichtung aufweist.
10. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner mit einer Bilderzeugungseinrichtung zum Abbilden eines sichtbaren Bildes auf einem Medium entsprechend den umgesetzten Bilddaten.
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