[go: up one dir, main page]

DE384513C - Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe

Info

Publication number
DE384513C
DE384513C DEG54545D DEG0054545D DE384513C DE 384513 C DE384513 C DE 384513C DE G54545 D DEG54545 D DE G54545D DE G0054545 D DEG0054545 D DE G0054545D DE 384513 C DE384513 C DE 384513C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spinning
spinning pot
drive
sleeve
pot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG54545D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H V BEZOLD DIPL ING
R GLAFEY DIPL ING
Original Assignee
H V BEZOLD DIPL ING
R GLAFEY DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H V BEZOLD DIPL ING, R GLAFEY DIPL ING filed Critical H V BEZOLD DIPL ING
Priority to DEG54545D priority Critical patent/DE384513C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE384513C publication Critical patent/DE384513C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Spinnäpfe. Die Erfindung bezieht sich .auf einen Triebstock für Spinntöpfe, bei dem der Topf an einem Triebkopfe gelagert ist .und der Triebkopf um eine feststehende Spindel (Zapfen, Säule) umläuft.
  • Derartige Bauarten sind bekannt, zeigen jedoch infolge der großen Zahl von Lagerstellen- oder wegen des geringen Schutzes gegen eindringenden Staub und Feuchtigkeit oder unzweckmäßige Anordnung der Lager erhebliche Übelstände. Auch läßt die Befestigung des Spinntopfes auf dem Triebkopfe häufig zu wünschen übrig.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Triebstockbauart zu schaffen, bei welcher der Spinntopf auf dem Triebkopf staubdicht und feuchtigkeitsdicht einwandfrei gelagert und während des Umlaufes sicher gehalten wird.
  • Zu diesem Zwecke ist der um die feststehende Säule umlaufende Triebkopf als eine oben geschlossene und unten 'abgedichtete Hülse ausgebildet, welche so die zwischen ihr und der Säule eingesetzten Lager völlig umschließt.
  • Ferner ist eine unter der Wirkung der Schleuderkraft stehende Festhaltevorrichtung für den Spinntopf vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Spindelbank a ist starr befestigt eine mittlere Triebstocksäule b. Auf ihr sind durch eine Hülse c getrennt die Innenringe d und e je eines Kugellagers mit Hilfe. einer oberen Mutter f festgespannt. über die mittlere Säule .ist, sie von oben umschließend, der Triebkopf gesteckt, der im vorliegenden Falle als eine oben völlig geschlossene, unten offene, im wesentlichen zylindrische Hülse g ausgebildet, ist. 'In - dieser Hülse liegen die Außenringe k und i der Kugellager k und 1. Nach unten wird die Hülse g abgeschlossen durch ein aufgeschraubtes A#bschlußstück in, dessen Unterfläche als eine (Art Labyrinthdichtung ausgebildet ist, die mit einer entsprechend gedrehten Gegenplatte st zusammenpaßt.
  • Auf die Triebkopfhülse g ist oben ein Reibbelag o aufgebracht, dessen Außenfläche zweckmäßig kegelig ist und in einen entsprechend ausgebildeten Gegenkegel p paßt, der im Innern des Spinntopfes q angeordnet ist. Diese konische Ausbildung des Triebkopfes gewährleistet eine sichere Zentrierung des Spinntopfes durch den Triebkopf.
  • .Da der .Spinntopf einerseits nach Stillsetzung des Antriebes leicht abgehoben werden, anderseits aber während des Betriebes unbedingt sicher auf dem. Triebkopfe sitzen soll, so ist gemäß der Erfindung eine besondere Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, weiche bei Ingangsetzung des Triebkopfes sofort in Tätigkeit tritt und ein Abschleudern des Spinntopfes während des Umlaufes des Triebkopfes mit Sicherheit verhindert. Diesem Zwecke dienen zwei hebelartige Schleudergewichte r, die im Fleisch der Spinntopfnahe in radialer Richtung um Bolzen s drehbar gelagert sind. Sie besitzen am unteren Ende kleine Nasen t, die unter einen Bund u der Triebstockhülse g fassen, sobald die Gewichte r infolge der beim Umlauf einsetzenden Schleuderkraft in die in der rechten Seite der Zeichnung dargestellte Stellung gelangen. Bei stillstehendem Triebstock kann - wie aus der linksseitig eingetragenen Darstellung hervorgeht - der Spinntopf unbehindert vom Triebkopfe abgehoben werden.
  • Die Schleudergewichte können natürlich auch am Triebkopf vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist an die in der Zeichnung dargestellte Form nicht gebunden. Insbesondere können statt der dargestellten Kugellager auch Rollen- oder Gleitlager Verwendung finden. Der treibende Riemen kann auf dem zylindrischen Mantel der Triebkopfhülse g angreifen. Es kann jedoch - wie zeichnerisch dargestellt - das Abschlußstück m gleichzeitig als Antriebswirtel ausgebildet sein. Der Reibbelag der Konusse wird gemäß der Erfindung aus säure- und wasserfestem Werkstoff hergestellt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Antriebsvorrichtung für Spinntöpfe, bei der der Spinntopf auf einem um einen feststehenden Zäpfen umlaufenden Triebkopfe gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebkopf als oben geschlossene und unten abgedichtete Hülse (g) ausgebildet ist und zwischen der feststehenden Säule (b) und dem Innenmantel der Triebkopfhülse die Lager staubdicht abgeschlossen in den Triebstock eingebaut sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebkopfhülse .unten durch ein Abschlußstück (m) abgeschlossen ist, das gleichzeitig als umlaufendes Dichtungstück ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußstück (in) ,gleichzeitig als Antriebswirtel ausgebildet ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Spinntopf bzw. Triebkopf Gewichtsstücke (r) derart drehbar angeordnet sind, daß sie sich l:ei Umdrehung des Spinntopfes unter der Einwirkung der Schleuderkraft nach außen legen und hiertei in am Triebkopf bzw. Spinntopf angeordnete Rasten (t) eingreifen und beide Teile miteinander derart verbinden, daß der Spinntopf gegen Abschleudern während des Umlaufes gesichert bleibt.
DEG54545D 1921-08-13 1921-08-13 Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe Expired DE384513C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG54545D DE384513C (de) 1921-08-13 1921-08-13 Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG54545D DE384513C (de) 1921-08-13 1921-08-13 Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE384513C true DE384513C (de) 1923-11-19

Family

ID=7130794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG54545D Expired DE384513C (de) 1921-08-13 1921-08-13 Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE384513C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE368712C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Trinkkaffee bzw. Kaffee-Extrakt
DE384513C (de) Antriebsvorrichtung fuer Spinntoepfe
CH455555A (de) Verfahren zum Waschen, Scheuern, Entgraten, Polieren oder Mischen von Bearbeitungsgut sowie Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens
DE572264C (de) Senkrecht stehendes Zylindersieb zum Trennen fester Koerper von Fluessigkeiten
DE1756720A1 (de) Transport- und Tauchvorrichtung zur Oberflaechenbehandlung metallischer Massenartikel
DE1063532B (de) Zentrifuge, insbesondere Ultrazentrifuge, mit auswechselbarem Rotor
DE592285C (de) Schleuder zum Entfeuchten textiler Wickelkoerper
DE513192C (de) Unterteilte Schleuderspindel
DE466809C (de) Waschmaschine
DE470671C (de) Schleuder, insbesondere fuer medizinische und Laboratoriumszwecke
DE119808C (de)
AT133276B (de) Auf die Plattenspindel von Sprechmaschinen aufsetzbares Drehzahlwechselgetriebe.
DE1673813A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Uhrwerken
DE548553C (de) Kaffeemuehle
AT56138B (de) Spinnflügel für Spinnmaschinen mit einem um eine Achse ausschwingbaren Flügelarm.
DE815030C (de) Trennschleuder, insbesondere Milchzentrifuge mit beweglichem Vorratsbehaelter
DE511751C (de) Fluessigkeitsschleuder
DE497928C (de) Zerkleinerungsmaschine fuer Gemuese und Fruechte
AT248194B (de) Zentrifugal-Zinkschleuder
DE507745C (de) Elektrischer Einzelantrieb fuer Karden und Krempeln
AT40865B (de) Mechanischer Kardenantrieb zum Trommelputzen.
DE416376C (de) Schiffschebewerk
DE383421C (de) Nach beiden Drehungsrichtungen wirksame Antriebs- und Ausrueckvorrichtung fuer Milchschleudern
CH435588A (de) Verfahren zum Schälen von Obst und Gemüse und Schälgerät zur Ausführung desselben
AT80970B (de) Schälvorrichtung für Früchte, Kartoffeln u. dgl. Schälvorrichtung für Früchte, Kartoffeln u. dgl.