DE3842877A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents
SchaltvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung, in der
zwei Schalter mittels zweier Drucktasten betätigt
werden, und wobei die Druckfläche einer der Drucktasten
sich durch eine Öffnung in der Druckfläche der anderen
Drucktaste hindurcherstreckt.
Eine herkömmliche Schaltvorrichtung der
vorbeschriebenen Art wurde in der japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung (OPI) Nr. 1 53 040/81 offenbart.
In dieser Art Schaltvorrichtung wird eine erste
Drucktaste mittels einer Schraubenfeder in eine der
Druckkraft entgegengesetzten Richtung beaufschlagt. Ein
Sperrmechanismus dient dazu, die Taste nach einem
ersten Druck in einer eingedrückten Stellung zu halten
und in Reaktion auf einen zweiten Druck freizugeben.
Eine zweite Drucktaste ragt durch eine Öffnung in der
ersten Drucktaste hervor und wird mittels einer zweiten
Schraubenfeder in einer der Druckkraft
entgegengesetzten Richtung beaufschlagt. Jeweils ein
den Drucktasten entsprechender Schalter ist innerhalb
der Schaltvorrichtung angeordnet. Jeder Schalter wird
durch Druck auf die jeweilige Taste betätigt.
Ein Problem, das den aus dem Stand der Technik
bekannten Vorrichtungen innewohnt, besteht darin, daß
die erste Taste, wenn sie sich bereits in der
eingedrückten Stellung befindet, beim Drücken der
zweiten Taste aus Versehen wahrscheinlich ebenfalls
gedrückt und dadurch freigegeben wird.
Es ist ein Ziel der Erfindung, das vorerwähnte Problem
durch Bereitstellung einer verbesserten
Schaltvorrichtung zu überwinden.
Diese und andere Ziele werden erreicht mittels einer
Schaltvorrichtung mit einem ersten Schalter, mit einer
ersten Drucktastenanordnung, die eine Druckfläche
aufweist und angeordnet ist, den Schalter in Reaktion
auf eine Druckkraft abwechselnd ein- und auszuschalten,
mit einer ersten Beaufschlagungseinrichtung zum
Beaufschlagen der ersten Drucktastenanordnung in einer
der Druckkraft entgegengesetzten Richtung, mit einer
Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln der ersten
Drucktastenanordnung in einer eingedrückten Stellung,
mit einem zweiten Schalter, mit einer zweiten
Drucktastenanordnung, die eine Druckfläche aufweist und
angeordnet ist, den zweiten Schalter in Reaktion auf
eine Druckkraft einzuschalten, mit einer zweiten
Beaufschlagungseinrichtung zum Beaufschlagen der
Drucktastenanordnung in einer der zweiten Druckkraft
entgegengesetzten Richtung, und mit einer
Sicherungseinrichtung zum Verhindern, daß die
Verriegelungseinrichtung sich in Reaktion auf eine
unbeabsichtigte Druckkraft löst.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Schaltvorrichtung
nach Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig 3 eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung
nach Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 4 eine Schnittperspektive der
Schaltvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung der
Schaltvorrichtung entlang der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines
Nockens der Schaltvorrichtung und
Fig. 7 (a), 7(b) und 7(c) schematische
Darstellungen, die die Funktion des Nockens und eines
Verriegelungstiftes zeigen.
Die Schaltvorrichtung umfaßt einen kastenförmigen
Körper 1, eine erste Drucktastenanordnung 4,
zusammengedrückte Schraubenfedern 7 und 14, bewegbare
Kontakte 9 und 15, eine zweite Drucktastenanordnung 11,
einen Verriegelungsstift 17 und einen Nocken 18. Der
kastenförmige Körper 1 besteht aus einem Gehäuse 2 mit
einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Die erste
Drucktastenanordnung 4 ist relativ zum Gehäuse 2
bewegbar und umfaßt einen sich durch eine Öffnung im
oberen Teil des Gehäuses 2 hindurcherstreckenden
Drucktastenschaft 5 und einen Tastenabschnitt 6, der
eine relativ große Oberfläche aufweist und am oberen
Ende des Drucktastenschaftes 5 ausgebildet ist.
Die zusammengedrückte Schraubenfeder 7 ist in einer
rechtwinkligen Öffnung 5 a des Drucktastenschaftes 5
vorgesehen und mittels eines sich vom oberen Ende der
Öffnung 5 a nach unten erstreckenden und in die Feder 7
eingesetzten Halterungsvorsprungs 5 b an Ort und Stelle
gehalten. Eine Federabstützung 8 ist am Boden der
rechtwinkligen Öffnung 5 a unterhalb der Feder 7
vorgesehen. Die zusammengedrückte Schraubenfeder 7
drückt die erste Drucktastenanordnung 4 in einer der
Druckkraft entgegengesetzten Richtung nach oben. Der
bewegliche Kontakt 9 ist an der ersten
Drucktastenanordnung 4 vorgesehen und so angeordnet,
daß er in Kontakt mit einem (nicht gezeigten)
ortsfesten Kontakt gelangt, der an der Innenfläche
eines Gehäusedeckels 3 vorgesehen ist. Diese Kontakte
stellen einen ersten Schalter 10 dar, der in
Abhängigkeit von der Stellung der ersten
Drucktastenanordnung 4 aktiviert ist. Wenn die erste
Drucktastenanordnung 4 sich in einer in Fig. 2
gezeigten vorspringenden Stellung befindet, ist der
erste Schalter 10 ausgeschaltet. Ist die erste
Drucktastenanordnung 4 eingedrückt, dann ist der
Schalter 10 eingeschaltet.
Die zweite Drucktastenanordnung 11 besteht aus einem
Drucktastenschaft 12 und einem mit diesem in Eingriff
stehenden Kontaktträgerschaft 13. Der
Drucktastenschaft 12 weist einen Drucktastenabschnitt
12 a auf, der sich durch eine Öffnung in der ersten
Druckfläche 6 a hindurcherstreckt, so daß eine
Druckfläche 12 b der zweiten Drucktastenanordnung
über die Druckfläche 6 a der ersten Drucktaste 6
übersteht. Die zusammengedrückte Schraubenfeder 14 ist
zwischen der Unterseite des Kontaktträgerschaftes 13
und einer innerhalb des Gehäuses 2 ausgebildeten Leiste
2 a vorgesehen. Ein an dem unteren Ende des
Kontaktträgerschaftes 13 geformter Vorsprung 13 a ist
zur Halterung der Feder 14 in diese eingesetzt. Die
zusammengedrückte Schraubenfeder 14 drückt die zweite
Drucktastenanordnung 11 in einer der Druckkraft
entgegengesetzten Richtung nach oben.
Der bewegbare Kontakt 15 ist an dem Kontaktträgerschaft
13 vorgesehen, um mit einem nicht gezeigten ortsfesten
Kontakt an der Innenfläche des Gehäusedeckels 3 in
Berührung zu kommen. Diese Kontakte stellen einen
zweiten Schalter 16 dar, der in Abhängigkeit von der
Stellung der zweiten Drucktastenanordnung 11 betätigt
ist. Wenn die zweite Drucktastenanordnung 11 sich in
einer in Fig. 2 gezeigten vorspringenden Stellung
befindet, dann ist der Schalter 16 ausgeschaltet. Ist
der Druckknopf 11 eingedrückt, dann ist der Schalter 16
eingeschaltet.
Die Schaltvorrichtung enthält weiterhin den
Verriegelungsstift 17, der aus Federdraht hergestellt
ist und einen Verriegelungsabschnitt 17 a mit einer
umgebogenen Spitze, einen schraubenförmigen
Torsionsfederabschnitt 17 b und einen Eingriffsabschnitt
17 c umfaßt. Die Federabstützung 8 weist eine Nut 8 b
auf, die zur Aufnahme des Eingriffsabschnittes 17 c des
Verriegelungsstiftes 17 ausgebildet ist. Der Vorsprung
8 ist ferner mit einem Federabstützabschnitt 8 a
versehen, der zur Abstützung des schraubenförmigen
Torsionsfederabschnittes 17 b des Verriegelungsstiftes
17 ausgebildet ist.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist am unteren Ende der ersten
Drucktastenanordnung 4 der herzförmige Nocken 18
angeordnet, um mit dem Verriegelungsabschnitt 17 a des
Verriegelungsstiftes 17 in Eingriff zu gelangen. Die
Federkraft des Verriegelungsstiftes 17 beaufschlagt den
Verriegelungsabschnitt 17 a nach links. Jedesmal, wenn
die erste Drucktastenanordnung 4 gedrückt wird, wird
der Nocken 18, wie in den Fig. 7(a), 7(b) und 7(c)
gezeigt, relativ zum Verriegelungsabschnitt 17 a des
Verriegelungsstiftes 17 in eine Richtung nach unten
bewegt. Wenn sich der Nocken 18 und der
Verriegelungsabschnitt 17 a in der in Fig. 7(b)
gezeigten Stellung befinden, ist die erste
Drucktastenanordnung 4 in der eingedrückten Stellung
verriegelt. Wenn der Nocken 18 und der
Verriegelungsabschnitt 17 a in der in Fig. 7(a)
gezeigten Stellung sind, befindet sich die
Drucktastenanordnung 7 in einer vorspringenden
Stellung. Mit jedem Pressen der Drucktaste wird die
erste Drucktastenanordnung 4 abwechselnd verriegelt und
freigegeben.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist der Drucktastenabschnitt
12 a des Drucktastenschaftes 12 einen Boden 12 c auf.
Wenn die zweite Drucktastenanordnung 11 gedrückt wird,
gelangt der Boden 12 c des Drucktastenabschnittes 12 a in
Eingriff mit einer Stufe 6 b der ersten
Drucktastenanordnung 4. Deshalb wird mit dem
Niederdrücken der zweiten Drucktastenanordnung 11 auch
die erste Drucktastenanordnung 6 niedergedrückt. Wie in
Fig. 2 gezeigt, sind der Kontaktträgerschaft 13 und der
Drucktastenschaft 12 an ihrem jeweiligen oberen und
unteren Abschnitt verbunden. Der Kontaktträgerschaft 13
weist einen Sicherungsansatz 13 b auf, der so angeordnet
ist, daß er wahlweise eine Nockenrinne 18 c blockiert.
Wenn die erste Drucktastenanordnung 4 sich in der
verriegelten Stellung befindet und die zweite
Drucktastenanordnung 11 währenddessen niedergedrückt
wird, blockiert der Sicherungsansatz 13 b die
Nockenrinne 18 c (in Fig. 7(b) mit gestrichelter Linie
dargestellt). Dies verhindert, daß der
Verriegelungsabschnitt 17 a des Verriegelungsstiftes 17
in die Nockenrinne 18 c eintritt und dadurch die
Drucktastenanordnung aus der eingedrückten Stellung
freigegeben wird.
Nachstehend folgt eine Beschreibung der Funktion der
vorstehend beschriebenen Schaltvorrichtung. Wenn sich
die erste und die zweite Drucktastenanordnung 4 und 11
in ihren vorspringenden Stellungen befinden und die
erste Drucktastenanordnung 4 dann niedergedrückt wird,
bewegt sich der Nocken 18 der ersten
Drucktastenanordnung 4 nach unten. Dies bewirkt eine
Bewegung des Verriegelungsabschnittes 17 a des
Verriegelungsstiftes 17 relativ zum Nocken 18. Der
Verriegelungsabschnitt 17 a wird von einer in Fig. 7(a)
gezeigten Stellung entlang einer Schräge 18 a bis zu
einer in Fig. 7(b) gezeigten Stellung und damit in eine
Aussparung 18 b des Nocken 18 bewegt. Da der
Verriegelungsstift 17, wie in Fig. 7(b) gezeigt, zur
linken Seite der Aussparung hin beaufschlagt wird, ist
die Anordnung 4 in der eingedrückten Stellung
verriegelt, selbst wenn keine Druckkraft mehr auf die
Drucktastenanordnung 4 einwirkt. Wenn die
Drucktastenanordnung 4 ein zweites Mal niedergedrückt
wird, wird der Nocken 18 von der in Fig. 7(b) gezeigten
verriegelten Stellung in die in Fig. 7(c) gezeigte
freigegebene Stellung und schließlich in die in Fig.
7(a) gezeigte entriegelte Stellung bewegt. Wenn die
Drucktastenanordnung 4 ein zweites Mal niedergedrückt
wird, verläßt der Verriegelungsabschnitt 17 a des
Verriegelungsstiftes 17, wie in Fig. 7(c) gezeigt, die
Aussparung 18 b des Nockens 18, so daß der
Verriegelungsstift 17 und der Nocken 18 außer Eingriff
gelangen. Wenn die Drucktastenanordnung 4 sodann
freigegeben wird, wird der Nocken 18 durch den Druck
der Schraubenfeder 7 nach oben bewegt und der
Verriegelungsabschnitt 17 a des Stiftes 17 durchläuft
die Nockenrinne 18 c. Dadurch wird der
Verriegelungsabschnitt 17 a, wie in den Fig. 6 und 7(a)
gezeigt, zum unteren Teil 18 d des Nockens 18
zurückgeführt. Infolgedessen wird die erste
Drucktastenanordnung 4 in die vorspringende Stellung
zurückgeführt und der erste Schalter 10 ausgeschaltet.
Dadurch wird die erste Drucktastenanordnung 4 jedesmal,
wenn die Taste niedergedrückt wird, abwechselnd
verriegelt und entriegelt.
Wenn sich die erste Drucktastenanordnung 4 in der
vorspringenden Stellung befindet und die zweite
Drucktastenanordnung 11 gedrückt wird, gelangt der
Boden 12 c des Drucktastenabschnittes 12 a, wie früher
beschrieben, in Eingriff mit der Stufe 6 b der ersten
Drucktastenanordnung 4, so daß beide Drucktasten
zusammen nach unten bewegt werden.
Wenn beide Drucktastenanordnungen 4 und 11 in die
eingedrückten Stellungen bewegt werden, werden der
erste und der zweite Schalter 10 und 16 eingeschaltet.
Wenn jedoch die zweite Drucktaste 12 b freigegeben wird,
verbleibt die erste Drucktastenanordnung 4 verriegelt
in der eingedrückten Stellung und die zweite
Drucktastenanordnung 11 wird durch die Kraft der
zusammengepreßten Schraubenfeder 14 in die
vorspringende Stellung zurückgeführt. Als Ergebnis
bleibt der erste Schalter 10 eingeschaltet und der
zweite Schalter 16 wird ausgeschaltet.
Wenn die zweite Drucktastenanordnung 11 gedrückt wird,
während die erste Drucktastenanordnung 4 verriegelt in
der eingedrückten Stellung verbleibt, wird der zweite
Schalter 16 eingeschaltet und der erste Schalter bleibt
in der eingeschalteten Stellung. Wenn die zweite
Drucktastenanordnung 11 niedergedrückt wird, blockiert
der Ansatz 13 b des Kontaktträgerabschnittes 13, wie mit
der gestrichelten Linie in Fig. 7(b) gezeigt, die
Nockenrinne 18 c. Dies gewährleistet, daß der
Verriegelungsabschnitt 17 a des Verriegelungsstiftes 17
selbst dann, wenn die erste Drucktastenanordnung 4
versehentlich zusammen mit der zweiten
Drucktastenanordnung 11 gedrückt wird, nicht in die
Rinne 18 c eintritt und folglich in der verriegelten
Stellung verbleibt. Wenn der Druck auf die zweite
Drucktastenanordnung 11 aufgehoben wird, verbleibt die
erste Drucktastenanordnung 4 verriegelt in der
eingedrückten Stellung und die zweite
Drucktastenanordnung 11 kehrt in die vorspringende
Stellung zurück.
Claims (10)
1. Schaltvorrichtung, gekennzeichnet durch einen ersten
Schalter (9, 10), durch eine erste Drucktastenanordnung
(4), die eine erste Druckfläche (6 a) aufweist und
angeordnet ist, um den ersten Schalter (9, 10) zwischen
einer Erstschalter-Erststellung und einer
Erstschalter-Zweitstellung zum abwechselnden Ein- und
Ausschalten des ersten Schalters (9, 10) in Reaktion
auf eine erste Druckkraft zu bewegen, durch eine erste
Beaufschlagungseinrichtung (7) zum Beaufschlagen der
ersten Drucktastenanordnung (4) in eine der ersten
Druckkraft entgegengesetzten Richtung, durch eine
Verriegelungseinrichtung (17) zum Verriegeln der ersten
Drucktastenanordnung (4) in einer der
Erstschalter-Erststellung entsprechenden eingedrückten
Stellung und zum Entriegeln der ersten
Drucktastenanordnung (4), um eine Bewegung des
Schalters (9) von der Erstschalter-Erststellung zur
Erstschalter-Zweitstellung in Reaktion auf die
Aufbringung der ersten Druckkraft bei in der
Erstschalter-Erststellung befindlichen ersten Schalter
(9, 10) zu ermöglichen, durch einen zweiten Schalter
(15, 16), durch eine zweite Drucktastenanordnung (11),
die eine zweite Druckfläche (12 b) aufweist und
angeordnet ist, um den zweiten Schalter (15, 16)
zwischen einer Zweitschalter-Erststellung und einer
Zweitschalter-Zweitstellung zum abwechselnden Ein- und
Ausschalten des zweiten Schalters (15, 16) in Reaktion
auf eine zweite Druckkraft zu bewegen, durch eine
zweite Beaufschlagungseinrichtung (14) zum
Beaufschlagen der zweiten Drucktastenanordnung (11) in
eine der zweiten Druckkraft entgegengesetzten Richtung,
und durch eine Sicherungseinrichtung (13 b) zum
Verhindern des Entsperrens der ersten
Drucktastenanordnung (4) durch die
Verriegelungseinrichtung (17) in Reaktion auf die
Aufbringung der zweiten Druckkraft.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung einen Verriegelungsstift
(17) und einen Nocken (18) mit einer eine Aussparung
(18 b) aufweisenden ersten Nockenfläche umfaßt, wobei
die erste Nockenfläche angeordnet ist zur Bewegung
relativ zum Verriegelungsstift (17) in Reaktion auf die
Aufbringung der ersten Druckkraft bei in der
Erstschalter-Zweitstellung befindlicher ersten
Drucktastenanordnung (4), um den Verriegelungsstift
(17) in die Aussparung (18 b) zu bewegen.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung (13 b)
einen Ansatz (13 b) aufweist, der an der zweiten
Drucktastenanordnung (11) angebracht ist, um das
Austreten des Verriegelungsstiftes (17) aus der
Aussparung (18 b) in Reaktion auf die unbeabsichtigte
Aufbringung einer ersten Druckkraft zu blockieren, wenn
eine zweite Druckkraft auf die zweite Druckfläche (12 b)
aufgebracht wird.
4. Schaltvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Beaufschlagungseinrichtung (7,
14) jeweils als Schraubenfeder ausgebildet sind.
5. Schaltvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Drucktastenanordnung (11) eine
Eingriffseinrichtung (12 c) aufweist, um in Reaktion auf
die Aufbringung der zweiten Druckkraft auf die zweite
Druckfläche (12 b) mit der ersten Drucktastenanordnung
(4) in Eingriff zu gelangen.
6. Schaltvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Drucktastenanordnung (4) einen
Stufenabschnitt (6 b) und die Eingriffseinrichtung (12 c)
eine Fläche (12 c) für den Eingriff mit dem
Stufenabschnitt (6 b) umfaßt.
7. Schaltvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Druckfläche (6 a) eine Öffnung aufweist und
die zweite Druckfläche (12 b) sich durch diese Öffnung
hindurcherstreckt.
8. Schaltvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken (18) eine zweite Nockenfläche aufweist, um
den Verriegelungsstift in Reaktion auf die Aufbringung
der ersten Druckkraft bei in der eingeschalteten
Erststellung befindlichem Erstschalter (10) so zu
führen, daß der Verriegelungsstift (17) sich von der
Aussparung (18 b) fortbewegt, um es zu ermöglichen, daß
der erste Schalter (10) sich von der
Erstschalter-Erststellung in die
Erstschalter-Zweitstellung bewegt.
9. Schaltvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken (18) im wesentlichen herzförmig ausgebildet
ist.
10. Schaltvorrichtung nach wenigstens einem der
Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungsstift (17) ein elastisches Element
umfaßt.
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