DE3842257A1 - Vierrad-lenksystem fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Vierrad-lenksystem fuer ein kraftfahrzeugInfo
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- B62D7/15—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
- B62D7/1554—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels comprising a fluid interconnecting system between the steering control means of the different axles
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Description
Die Erfindung betrifft ein Vierrad-Lenksystem für ein Kraft
fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Insbe
sondere betrifft die Erfindung die Steuerung der Hinterräder.
Vierrad-Lenksysteme zum Lenken der Hinterräder zusammen mit
den Vorderrädern eines Fahrzeuges sind bekannt. Die Hinter
räder werden entweder in derselben Richtung wie die Vorder
räder oder jedoch in umgekehrter Richtung zu derjenigen der
Vorderräder gelenkt, und zwar in Übereinstimmung mit dem Lenk
winkel der Vorderräder sowie mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
des Fahrzeuges.
Die Hinterräder werden dann gelenkt, wenn der Fahrer das
Lenkrad willentlich bewegt, um eine Kurve zu nehmen. Es ist
jedoch auch möglich, das Vierrad-Lenksystem in Übereinstimmung
mit dem Verhalten des Fahrzeugkörpers und der Vorderräder zu
lenken, was durch von außen angreifende Kräfte oder Störungen
bedingt wird, um die Hinterräder so zu lenken, daß das Fahr
zeug geradeaus fährt.
Aus der japanischen Patentanmeldung mit
der Offenlegungsnummer 63-1 25 476 ist ein Vierrad-Lenksystem
bekannt, um derartige Fehlfunktionen durch Einflüsse von außen
zu vermeiden. Bei dem System werden Druckdifferenzen zwischen
einer rechten und einer linken Kammer eines Arbeitszylinders
eines Vorderrad-Lenksystems durch ein Paar von Druckfühlern
detektiert. Daraufhin wird die Druckdifferenz zwischen den
beiden Drücken über einen Rechner berechnet, um so das Fahr
verhalten des Fahrzeuges beurteilen zu können. Dementsprechend
wird dann ein Abweichen des Fahrzeuges durch störende Kräfte
wie Wind oder dergleichen festgestellt, woraufhin die Hinter
räder zum Geradeaus-Halten des Fahrzeuges eingeschlagen
werden, auch wenn das Lenkrad in seiner Neutralposition für
die Geradeausrichtung bleibt.
Das elektrische Regelsystem zur Verarbeitung der Ausgangs
signale wird jedoch kompliziert hinsichtlich seiner Konstruk
tion sowie anfällig, da ein Paar von Druckfühlern zur Abgabe
von Ausgangssignalen vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein System der eingangs ge
nannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Anordnung
insbesondere hinsichtlich der Druckfühler vereinfacht und das
System dadurch insgesamt einfacher und zuverlässiger wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Lenksystem für ein
Fahrzeug mit einem Vorderrad-Lenksystem einschließlich eines
Lenkrades vorgeschlagen, wobei ein Hydraulik-Arbeitszylinder
vorgesehen ist, dessen Kolben in Wirkverbindung mit den
Vorderrädern steht, wobei ein Steuerventil vorgesehen ist, das
auf die Betätigung des Lenkrades hin die Ölzufuhr zum Arbeits
zylinder regelt, um die Lenkwirkung zu unterstützen.
Das System umfaßt einen Detektorzylinder mit einem Detektor
kolben und einem Paar von Stangen an beiden Seiten des Kol
bens, ein Paar von Kammern an entgegengesetzten Seiten des
Detektorkolbens, die mit Kammern an entgegengesetzten Seiten
des Arbeitszylinder-Kolbens sitzen, und ein Paar von Federn in
den Kammern, um den Detektorkolben in seine neutrale Position
zu beaufschlagen, wobei ein Potentiometer in Wirkverbindung
mit einer der Stangen des Detektorkolbens steht, um ein Aus
gangssignal in Übereinstimmung mit der Auslenkung des Detektor
kolbens zu geben, wobei Hinterrad-Lenkmittel vorgesehen sind,
die in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal die Hinterräder
lenken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt das
Potentiometer ein Widerstandselement und einen Schleifkontakt,
der in Wirkverbindung mit den Detektorkolben steht und auf dem
das Widerstandselement verschiebbar ist.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus den
Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung, die im folgenden anhand von
Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Systems, und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Hydraulikdruck-Differenz
detektor des Systems.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Hydraulik-Servolenkung, bei
der die Erfindung Anwendung finden kann mit einem Lenkrad 1,
einem Steuerventil 2, einem Getriebekasten 3, einem Paar von
Spurstangen 4, die an den Getriebekasten 3 angekoppelt sind
und einem Paar von Gelenkarmen 5 ausgestattet, die jeweils mit
einer Spurstange 4 für ein Vorderrad 6 des Fahrzeuges
verbunden sind. Die linke Spurstange 4 umfaßt einen Kolben 9 c
in einem Hydraulik-Arbeitszylinder 9. Der Hydraulik-Arbeitszy
linder 9 weist eine linke und eine rechte Ölkammer 9 a bzw. 9 b
auf, die jeweils mit dem Steuerventil 2 über Öldruckleitungen
10 a und 10 b verbunden sind. Das Steuerventil 2 wird durch das
Lenkrad 1 betätigt, um die Kammern 9 a und 9 b in Strömungsver
bindung mit einer Hydraulikpumpe 7 und einem Ölbehälter 8 zu
bringen. Wenn das Lenkrad 1 in eine Richtung gedreht wird, so
werden das Lenksystem und das Steuerventil 2 in Abhängigkeit
vom Drehen des Lenkrades betätigt. Eine der Kammern 9 a und 9 b
des Hydraulik-Arbeitszylinders 9 wird mit Öl aus der Pumpe 7
versorgt, so daß eine hydraulische Unterstützungskraft in
Lenkrichtung erzeugt wird, um dadurch die Lenkkraft am Lenkrad
zu vermindern.
Mit den Kammern 9 a und 9 b ist ein Öldruckdifferenzdetektor 11
über Ölleitungen 10 c und 10 d verbunden. Der Detektor 11 ist
vorgesehen, um Druckdifferenzen zwischen den Drücken in den
Kammern 9 a und 9 b zu messen und gibt ein elektrisches Signal
an den Regler 13 ab, welches die Druckdifferenz darstellt. Das
System ist mit einem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 12 ver
sehen, der ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal abgibt, das
ebenfalls dem Regler 13 zugeführt wird. Der Regler 13 stellt
fest, ob der gewünschte Hinterradlenkwinkel (einschließlich
einer Lenkrichtung) in Übereinstimmung ist mit der Druck
differenz und der Fahrzeuggeschwindigkeit und gibt ein Aus
gangssignal ab, das an einen Elektromotor 14 des Hinterrad-
Lenksystems übermittelt wird.
Bei dem Hinterrad-Lenksystem ist der Motor 14 zum Lenken der
Hinterräder 20 vorgesehen. Eine Ausgangswelle des Motors 14
ist mit einer Eingangswelle einer elektromagnetischen Kupplung
15 verbunden. Wenn die Kupplung 15 in Übereinstimmung mit
einem Ausgangssignal aus dem Regler 13 eingerückt ist, so wird
die Drehung der Ausgangswelle des Motors 14 zur Lenkung der
Hinterräder 20 über ein Untersetzungsgetriebe 16, einen Ge
triebekasten 17, Spurstangen 18 und Lenkerarme 19 übertragen.
Auf diese Weise werden die Hinterräder 20 mit dem gewünschten
Lenkwinkel gesteuert.
Am Untersetzungsgetriebe 16 ist ein Winkelfühler 21 vorge
sehen, um den Lenkwinkel der Hinterräder abzutasten. Am Motor
14 ist ein Drehzahlfühler 22 angebracht, um die Motordrehzahl
abzutasten. Ausgangssignale der beiden Fühler 21 und 22 werden
dem Regler 13 zur (rückgekoppelten) Regelung zugeführt.
Wie in Fig. 2 gezeigt umfaßt der Druckdifferenzdetektor 11
eine Zylinderanordnung 11 a mit Wirkung in beiden Richtungen
und mit zwei Kolbenstangen, an der ein Potentiometer 114 ange
bracht ist.
Die Zylinderanordnung 11 a umfaßt einen Zylinder 111, einen im
Zylinder 111 verschiebbar montierten Kolben 112 und zwei
Stangen 112 a, 112 b, die nach entgegengesetzten Seiten vom
Kolben 112 hervorstehen. Endabschnitte der Stangen 112 a und
112 b sind verschiebbar in Haltern 115 a und 115 b gelagert, die
jeweils an der Innenwand des Zylinders 111 fixiert sind. Beide
Enden ragen über die Halter hinaus. Durch den Kolben 112 und
die Halter 115 a und 115 b sind eine linke Kammer 111 a und eine
rechte Kammer 111 b definiert. Ein Paar von Federn 113 a und
113 b sind zwischen dem Kolben 112 und den Haltern 115 a, 115 b
angebracht, um den Kolben 112 in eine Neutralposition zu
beaufschlagen. Die Kammern 111 a und 111 b stehen jeweils in
Strömungsverbindung mit den Kammern 9 a und 9 b des Arbeits
zylinders 9 über Leitungen 10 c und 10 d an Einlaßöffnungen 111 c
und 111 d im Zylinder 111. Beide Enden des Zylinders 111 sind
über Kappenanordnungen 116 a und 116 b dicht abgeschlossen, die
in Innenabschnitte des Zylinders eingeschraubt sind. Ein
äußeres Ende des Kappenteils 116 a steht in Eingriff mit dem
Halter 115 a. Ein innerstes Ende des Kappenteils 116 b steht in
Eingriff mit dem Halter 115 b über eine Hülse 117 und eine
Scheibe 118.
Das Potentiometer 114 umfaßt einen Zylinder 114 b, der auf dem
Kappenteil 116 b über Schrauben 114 f gesichert ist. Eine Stange
114 a ist im Zylinder 114 b verschiebbar montiert und schlägt
gegen das Ende der Stange 112 b an. Ein Kolben 114 c ist
verschiebbar im Zylinder 114 b montiert und steht in Eingriff
mit einem Ende der Stange 114 a. Eine Feder 113 c ist zwischen
dem Kolben 114 c und einer Kappe 114 g des Zylinders 114 b ange
ordnet, um den Kolben 114 b und damit die Stange 114 a in
Richtung auf die Stange 112 b zu beaufschlagen. Ein Wider
standselement 114 d ist im Zylinder 114 b vorgesehen. Ein
Schleifkontakt 114 e ist am Kolben 114 c befestigt, so daß er
auf dem Widerstandselement 114 d schleifen kann.
Wenn die Hydraulikdrücke in den Kammern 9 a und 9 b des Arbeits
zylinders 9 ausgeglichen sind, so ist der Hydraulikdruck in
der Kammer 111 a gleich demjenigen in der Kammer 111 b, so daß
der Kolben 112 in seiner Neutralposition gehalten wird.
Wenn das Lenkrad 1 beispielsweise nach links gedreht wird, so
wird das Steuerventil 2 derart betätigt, daß Drucköl der
linken Kammer 9 a zugeführt und Öl in der rechten Kammer 9 b
über die Leitung 10 b abgelassen wird. Auf diese Weise werden
die Spurstangen 4 in Übereinstimmung mit der Druckdifferenz
nach rechts verschoben, so daß die Lenkkraft vermindert wird.
Zu diesem Zeitpunkt wächst der Druck in der Kammer 111 a an, so
daß eine Druckdifferenz zwischen den Kammern 111 a und 111 b
entsteht. Demzufolge wird der Kolben 112 nach rechts bewegt,
so daß die Stange 114 a entsprechend nach rechts bewegt wird.
Der Kolben 114 c wird angeschoben und verschiebt den Schleif
kontakt 114 e nach rechts, so daß ein Kontaktpunkt auf dem
Widerstandselement 114 d ebenfalls verschoben wird. Auf diese
Weise wird die Ausgangsspannung des Potentiometers 114 (bei
einer von außen angelegten Gleichspannung) verändert.
Wesentlich ist hierbei, daß die Druckdifferenz im Zylinder 9
in einen Einzelhub des Kolbens 112 gewandelt und der Hub in
ein Spannungssignal über das Potentiometer 114 umgewandelt
wird.
Wenn das Fahrzeug Störkräften, z. B. durch Windböen ausgesetzt
ist und das Fahrzeug vom geraden Weg abweicht, so wirkt auf
die Vorderräder eine Kurvenkraft. Demzufolge tritt eine Druck
differenz im Zylinder 9 auf. Die Druckdifferenz zwischen den
Kammern 9 a und 9 b wird vom Detektor 11 festgestellt und das
Potentiometer 114 gibt ein Spannungssignal in Übereinstimmung
mit der Auslenkung des Kolbens 112 ab. Dementsprechend werden
die Hinterräder 20 gelenkt.
Wenn das Fahrzeug beispielsweise mit mittlerer oder hoher
Geschwindigkeit von 70 km/h oder mehr fährt, so werden die
Hinterräder in einer Richtung gelenkt, die zu einem Aufheben
der Kurvenfahrt führt (also in derselben Richtung wie die
Vorderräder).
Nachdem die Druckdifferenz im Zylinder 9 im wesentlichen der
Kurvenkraft entspricht, werden die Hinterräder in Überein
stimmung mit der Kurvenkraft auf die Vorderräder gelenkt. Auf
diese Weise wird die Fahrstabilität des Fahrzeuges verbessert.
In der vorliegenden Erfindung wird ein einziger Hydraulik-
Druckdifferenzdetektor mit einem Potentiometer vorgeschlagen,
um die Druckdifferenz im Arbeitszylinder abzutasten, wodurch
die Struktur des Gesamtsystems verbessert und insbesondere die
Zuverlässigkeit der Wirkung verbessert wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt
darin, daß das Potentiometer 114 sehr leicht ausgetauscht
werden kann, ohne dabei das Hydrauliksystem zu öffnen, so daß
die sonst folgenden Entlüftungsarbeiten vermeidbar sind. Dies
rührt daher, daß die Kammern 111 a und 111 b vollständig abge
dichtet sind (Dichtungsführungen 115 a, 115 b; Zylinder 111).
Claims (2)
1. Vierrad-Lenksystem für ein Kraftfahrzeug mit einem
Vorderrad-Lenksystem einschließlich eines Lenkrades, eines
Hydraulik-Arbeitszylinders, dessen Kolben in Wirkverbindung
mit den Vorderrädern steht und eines Steuerventils, das
auf eine Drehung des Lenkrades hin die Zufuhr von Öl zum
Arbeitszylinder zur Unterstützung der Lenkkraft steuert,
gekennzeichnet durch
eine Detektorzylinderanordnung (11) mit einem Detektorkolben (112) mit einem Paar von Stangen (112 a, 112 b) an seinen beiden Seiten, mit einem Paar von Kammern (111 a, 111 b) an einander entgegengesetzten Seiten des Detektorkolbens (112), die mit Kammern (9 a, 9 b) an beiden Seiten des Kol bens (9 c) des Arbeitszylinders (9) in Strömungsverbindung stehen, und mit einem Paar von Federn (113 a, 113 b), die in den Kammern (111 a, 111 b) derart angeordnet sind, daß der Detektorkolben (112) in eine Neutralposition beaufschlagt wird;
ein Potentiometer (114), das in Wirkverbindung mit einer der Stangen (112 b) des Detektorkolbens (112) steht, um ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit der Auslenkung des Detektorkolbens (112) abzugeben, und durch
Hinterrad-Lenkungsmittel, die auf das Ausgangssignal hin die Hinterräder (20) lenken.
eine Detektorzylinderanordnung (11) mit einem Detektorkolben (112) mit einem Paar von Stangen (112 a, 112 b) an seinen beiden Seiten, mit einem Paar von Kammern (111 a, 111 b) an einander entgegengesetzten Seiten des Detektorkolbens (112), die mit Kammern (9 a, 9 b) an beiden Seiten des Kol bens (9 c) des Arbeitszylinders (9) in Strömungsverbindung stehen, und mit einem Paar von Federn (113 a, 113 b), die in den Kammern (111 a, 111 b) derart angeordnet sind, daß der Detektorkolben (112) in eine Neutralposition beaufschlagt wird;
ein Potentiometer (114), das in Wirkverbindung mit einer der Stangen (112 b) des Detektorkolbens (112) steht, um ein Ausgangssignal in Übereinstimmung mit der Auslenkung des Detektorkolbens (112) abzugeben, und durch
Hinterrad-Lenkungsmittel, die auf das Ausgangssignal hin die Hinterräder (20) lenken.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Potentiometer (114) ein Widerstandselement (114 d) und
einen Schleifkontakt (114 e) umfaßt, der in Wirkverbindung
mit dem Detektorkolben (112) steht und derart angebracht
ist, daß er auf dem Widerstandselement (114 d) verschoben
werden kann.
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