DE3840370A1 - Abgestufte optometrische mehrstaerkenlinse - Google Patents
Abgestufte optometrische mehrstaerkenlinseInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an
einer abgestuften optometrischen Mehrstärkenlinse, die
durch einen kontinuierlichen Übergang des Brechungsindex
im Bereich des Fernsehens zum Bereich des Nahsehens
gekennzeichnet ist.
Bei abgestuften optometrischen Mehrstärkenlinsen handelt
es sich um Linsen, die in Brillen für Weitsichtige
verwendet werden und bei denen keine Grenze zwischen dem
Bereich des Fernsehens und dem des Nahsehens vorhanden
ist. Zahlreiche Vorschläge sind im Hinblick auf abgestufte
optometrische Mehrstärkenlinsen gemacht worden, wie in
JP-A-57-1 39 718 (die Abkürzung "JP-A" bedeutet hierbei
"ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung"),
JP-A-59-88 718, JP-A-60-2 60 917 und JP-A-61-2 52 526.
Drei Beispiele bekannter abgestufter optometrischer
Mehrstärkenlinsen werden im folgenden mit spezifischen
Zahlenangaben und mit den Problemen beschrieben, die im
Zusammenhang mit diesen Beispielen auftreten, wobei auf
die Probleme an geeigneter Stelle hingewiesen wird.
Linse 1, die im folgenden beschrieben wird, besitzt eine
grundlegende Geometrie, wie in Fig. 1 dargestellt. Sie
weist eine konvexe vordere Brechungsoberfläche 1 a und eine
konkave hintere Brechungsoberfläche 1 b auf, wobei die
vordere Brechungsoberfläche 1 a eine abgestufte Oberfläche
ist, deren Brechkraft sich kontinuierlich ändert und wobei
die hintere Brechungsoberfläche 1 b eine sphärische
Oberfläche ist, die einen Krümmungsradius R₂ besitzt.
Weiter wird hier eine X-Achse angenommen, die, wie in Fig. 1
gezeigt, durch den Mittelpunkt der Linse 1 verläuft,
ebenso wie eine Y- und Z-Achse, die beide senkrecht zur
X-Achse verlaufen, und die sich gegenseitig rechtwinklig
in einer Tangentialebene zur vorderen Brechungsoberfläche
1 a der Linse 1 schneiden.
Es ist allgemein bekannt, daß eine glatte dreidimensionale
gekrümmte Oberfläche, wie beschrieben durch f (x, y, z) =
0 innerhalb bestimmter Bereiche durch das folgende Polynom
höherer Ordnung mit zwei Variablen geeignet angenähert
wird:
Die vordere Brechungsoberfläche 1 a, dargestellt in Fig. 1,
ist eine nicht sphärische Oberfläche, wie durch ein
Polynom 16. Grades mit zwei Variablen ausgedrückt wird,
dem Asphärizitätskoeffizient An, von dem spezielle Werte
in den Tabellen 1-1 und 1-2 aufgeführt sind, um später in
dieser Beschreibung darauf zurückzukommen. Diese nicht
sphärische Oberfläche besitzt eine Form wie in Fig. 2 mit
Hilfe eines Konturliniendiagramms gezeigt ist (der Abstand
zwischen durchgezogenen Linien beträgt 1 mm, was in der
folgenden Beschreibung gilt), einen horizontalen
Querschnitt und einen vertikalen Querschnitt. Die
Bezeichnung "E" in Tabelle 1 bedeutet "Exponent" und
"-8,590E-18" bedeutet z. B. "-8,590×10-18". Dasselbe
gilt für die anderen in dieser Beschreibung enthaltenen
Tabellen.
Die drei Beispiele der bekannten abgestuften
optometrischen Mehrstärkenlinsen, die im folgenden
beschrieben werden, stimmen darin überein, daß die vordere
Brechungsoberfläche 1 a die oben festgelegte Form besitzt
und daß der Außendurchmesser der Linse 70 mm beträgt, wobei
das Herstellungsmaterial ein Acrylharz (n = 1,492) ist.
Jedoch unterscheiden sich diese Linsen in ihrer Brechkraft
aufgrund der Unterschiede in der Form der hinteren
Brechungsoberflächen 1 b.
Das erste Beispiel einer bekannten abgestuften
optometrischen Mehrstärkenlinse ist derart, daß ihre
Brechkraft ausgedrückt wird durch eine sphärische Kraft
(S) von 0,00 D und eine Additionskraft (Add) von 2,75 D.
Die Form der vorderen Brechungsoberfläche 1 a dieser Linse
ist wie oben beschrieben und muß nicht in Einzelheiten
beschrieben werden.
Die hintere Brechungsoberfläche 1 b dieser Linse ist eine
sphärische Oberfläche mit einem Krümmungsradius R₂ von
84,150 mm und deren X-Koordinate wird durch die folgende
Gleichung ausgedrückt:
X₂ = R₂ - + Tc
Diese Linse besitzt die folgenden Dicken an ihrem oberen
Ende (Tu), in der Mitte (Tc) und an ihrem unteren Ende
(Tl):
Tu = 3,64 mm
Tc = 3,55 mm
Tl = 0,80 mm
Tc = 3,55 mm
Tl = 0,80 mm
Ein vertikaler Querschnitt durch diese Linse entlang der
X-Y-Ebene ist in Fig. 3 dargestellt. Sie weist eine
fortschreitend abnehmende Dicke in ihrer unteren Hälfte
auf, da die Krümmung der vorderen Brechungsoberfläche 1 a
zum unteren Ende hin zunimmt. Um eine minimale Kantendicke
von zumindest 0,8 mm am unteren Ende sicherzustellen, muß
diese Linse eine Dicke von ungefähr 3,6 mm entweder in der
Mitte oder an ihrem oberen Ende aufweisen.
Im Hinblick auf die Tatsache, daß Linsen mit einer Stärke
oder plastische Linsen mit zwei Stärken normalerweise eine
Dicke von ungefähr 2,00 mm aufweisen, ist es verständlich,
daß das oben beschriebene Beispiel der bekannten
abgestuften optometrischen Mehrstärkenlinse eine
bemerkenswert große Dicke aufweist.
Das zweite Beispiel einer bekannten abgestuften
optometrischen Mehrstärkenlinse besitzt eine Brechkraft,
die durch eine sphärische Kraft (S) von +3,00 D und einer
Additionskraft (Add) von 2,75 D ausgedrückt werden kann.
Die vordere Brechungsoberfläche 1 a dieser Linse ist wie im
ersten Beispiel und muß nicht in Einzelheiten beschrieben
werden.
Die hintere Brechungsoberfläche 1 b dieser Linse besitzt
eine sphärische Oberfläche mit einem Krümmungsradius R₂
von 167,505 mm und ihre X-Koordinate wird durch die
folgende Gleichung wie im ersten Beispiel ausgedrückt:
X₂ = R₂ - + Tc
Diese Linse weist die folgenden Dicken an ihrem oberen
Ende (Tu), in der Mitte (Tc) und an ihrem unteren Ende
(Tl) auf:
Tu = 3,64 mm
Tc = 7,47 mm
Tl = 0,80 mm
Tc = 7,47 mm
Tl = 0,80 mm
Ein vertikaler Querschnitt dieser Linse entlang der
X-Y-Ebene ist in Fig. 4 dargestellt. Konvergente
Meniskuslinsen für den Einsatz in Brillen für Weitsichtige
haben eine größere Dicke in der Mitte. Diese Tendenz wird
noch stärker bei einer abgestuften optometrischen
Mehrstärkenlinse aufgrund der Form der vorderen
Brechungsoberfläche 1 a.
Das dritte Beispiel einer bekannten abgestuften
optometrischen Mehrstärkenlinse ist wie das zweite
Beispiel dahingehend, daß ihre Brechkraft durch eine
spärische Kraft (S) von +3,00 D und eine Additionskraft
(Add) von 2,75 D ausgedrückt wird. Jedoch unterscheidet
sich das dritte Beispiel vom zweiten darin, daß die
hintere Brechungsoberfläche bearbeitet wurde, um eine
relative Neigung zu erzeugen, wodurch der unteren Hälfte
der Linse ermöglicht wird, einen Prismaeffekt von
2,00 ( ) aufzuweisen, um ein Ansteigen der Linsendicke zu
vermeiden. Die Bearbeitung, die durchgeführt wurde, um
diesen Effekt zu erzielen, wird im allgemeinen als
"Prismaverdünnung" bezeichnet.
Die vordere Brechungsoberfläche 1 a dieser Linse ist so wie
im Fall der ersten beiden Beispiele und muß nicht
weitergehend beschrieben werden.
Die hintere Brechungsoberfläche 1 b dieser Linse ist eine
sphärische Oberfläche mit einem Krümmungsradius R₂ von
169,382 mm und einem Neigungswinkel O₂ von 2,282 Grad.
Ihre X-Koordinate wird beschrieben durch die folgende
Gleichung:
X₂ = R₂ cos R₂ - √ + Tc
Diese Linse besitzt die folgenden Dicken an ihrem oberen
Ende (Tu), in der Mitte (Tc) und an ihrem unteren Ende
(Tl):
Tu = 0,80 mm
Tc = 6,09 mm
Tl = 0,80 mm
Tc = 6,09 mm
Tl = 0,80 mm
Ein vertikaler Querschnitt dieser Linse entlang der
X-Y-Ebene ist in Fig. 5 dargestellt. Die Linsendicke an
der Peripherie kann kleiner gemacht werden als bei den
ersten beiden Beispielen. Jedoch wird der Prismaeffekt
dieser Linse, die in optometrischen Verschreibungen nicht
auftreten sollten, die optische Achse ablenken, was
möglicherweise ungewollte Wirkungen mit sich bringt.
Weiter ist die Dicke in der Mitte dieser Linse ein wenig
kleiner als beim zweiten Beispiel, jedoch nicht in einem
zufriedenstellenden Ausmaß.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm, das die Koordinaten
für die Beschreibung der Form einer Linse
festlegt.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, das die Form einer
grundlegenden, nicht sphärischen Oberfläche
zeigt.
Fig. 3 bis 5 zeigen vertikale Querschnitte von drei
bekannten abgestuften optometrischen
Mehrstärkenlinsen.
Fig. 6 bis 8 zeigen eine abgestufte optometrische
Mehrstärkenlinse gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 zeigt dabei ein Diagramm, das die Form
einer vorderen Brechungsoberfläche
darstellt;
Fig. 7 zeigt dabei ein Diagramm, das den Betrag
der Fresnel-Addition darstellt; und
Fig. 8 zeigt dabei einen vertikalen Querschnitt
der Linse.
Fig. 9 bis 11 zeigen eine abgestufte optometrische
Mehrstärkenlinse gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt dabei ein Diagramm, das die Form
einer vorderen Brechungsoberfläche
darstellt;
Fig. 10 zeigt dabei ein Diagramm, das den Betrag
der Fresnel-Addition darstellt; und
Fig. 11 zeigt dabei einen vertikalen Querschnitt
der Linse.
Fig. 12 bis 14 zeigen eine abgestufte optometrische
Mehrstärkenlinse gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 zeigt dabei ein Diagramm, das die Form
einer vorderen Brechungsoberfläche
darstellt;
Fig. 13 zeigt ein Diagramm, das den Betrag der
Fresnel-Stufung darstellt; und
Fig. 14 zeigt dabei einen vertikalen Querschnitt
der Linse.
Ausgehend von den zuvor beschriebenen Umständen des
Standes der Technik ist es die grundlegende Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine abgestufte optometrische
Mehrstärkenlinse zu schaffen, deren Dicke sowohl an deren
Peripherie als auch in deren zentralen Bereich kleiner
ist, ohne einen Prismaeffekt einzuführen.
Die obengenannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann
mit einer abgestuften optometrischen Mehrstärkenlinse
gelöst werden, die eine vordere Brechungsoberfläche und
eine hintere Brechungsoberfläche aufweist, von denen eine
eine abgestufte Oberfläche ist, deren Brechkraft sich
kontinuierlich verändert, wobei die andere eine
nicht-abgestufte Oberfläche ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgestufte Oberfläche als
Fresnel-Linsen-Oberfläche ausgebildet ist, die aus
mikroskopischen Stufen aufgebaut ist, so daß die
makroskopische Form der abgestuften Oberfläche im
allgemeinen mit der der nicht abgestuften Oberfläche
übereinstimmt.
Drei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
im folgenden unter Bezug auf die Fig. 6 bis 14 beschrieben.
Die im folgenden beschriebenen Linsen haben einen
Grundaufbau, der dem entspricht, der in Fig. 1 für die
bekannten Linsen dargestellt wurde. Sie besitzen eine
vordere Brechungsoberfläche 1 a mit einer abgestuften
Oberfläche, deren Brechkraft sich kontinuierlich ändert
und eine hintere Brechungsoberfläche 1 b mit einer nicht
abgestuften sphärischen Oberfläche. Die abgestufte
Oberfläche der Linsen gemäß der drei im folgenden
beschriebenen Ausführungsformen haben unterschiedliche
makroskopische Formen, da sie als
Fresnel-Linsen-Oberflächen ausgebildet sind, die aus
mikroskopischen Stufen in unterschiedlichen
Erscheinungsformen zusammengesetzt sind. Jedoch erzielen
diese abgestuften Oberflächen optisch denselben Effekt.
Der optische Effekt dieser abgestuften Oberflächen ist so
ausgelegt, daß er dem einer nicht-sphärischen Oberfläche
(im folgenden als grundlegende nicht-sphärische Oberfläche
bezeichnet) äquivalent ist, die den
Asphärizitätskoeffizienten An besitzt, dessen spezielle
Werte in den Tabellen 1-1 und 1-2 vorgeschrieben sind und
der durch das folgende Polynom 16. Grades mit zwei
Variablen ausgedrückt wird:
Die Form dieser grundlegenden nicht-sphärischen Oberfläche
ist in Fig. 2 mit Hilfe eines Konturliniendiagramms, eines
horizontalen Querschnitts und eines vertikalen
Querschnitts dargestellt. Die obere Hälfte (y 0) dieser
Oberfläche ist im allgemeinen sphärisch und die Krümmung
ihrer unteren Hälfte (y 0) nimmt zunehmend zum unteren
Ende hin ab, wodurch eine glatte und kontinuierliche im
ganzen a-sphärische Oberfläche gebildet wird.
Falls die vordere Brechungsoberfläche 1 a der Linse
bearbeitet wird, um eine Fresnel-Linsen-Oberfläche zu
bilden, besitzt sie eine makroskopische Form X₁, wie
durch:
festgelegt. Diese Gleichung zeigt, daß die makroskopische
Form X₁ der vorderen Brechungsoberfläche 1 a, die als
eine Fresnel-Linsen-Oberfläche ausgebildet ist, der Form
der grundlegenden nicht-sphärischen Oberfläche X₀ plus
einer Fresnel-Stufung entspricht, die durch ein Polynom
höheren Grades mit zwei Variablen ausgedrückt wird. In der
oben beschriebenen Gleichung ist F m eine Funktion, die
die Fresnel-Stufung bestimmt und die hier als
Fresnel-Koeffizient definiert wird. Die Linsen dieser
Ausführungsformen werden unter der Annahme beschrieben,
daß sie einen Außendurchmesser von 70 mm aufweisen und aus
einem Acrylharz (n = 1,492) hergestellt sind.
Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist eine abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse, deren
Brechkraft durch eine sphärische Kraft (S) von 0,00 D und
eine Additionskraft (Add) von 2,75 D ausgedrückt wird. Die
Form dieser Linse und das Verfahren zur Herstellung einer
Fresnel-Linsen-Oberfläche auf ihr wird unten beschrieben.
Die vordere Brechungsoberfläche 1 a dieser Linse ist so
ausgebildet, daß sie eine sphärische Oberfläche ist, die
einen Krümmungsradius R₁ von 85,319 mm besitzt und deren
makroskopische Form in einem Konturliniendiagramm in Fig. 1
dargestellt ist. Genauer gesagt ist der
Fresnel-Koeffizient F m so festgelegt, daß er die folgende
Gleichung erfüllt:
Spezielle Werte des Fresnel-Koeffizienten F m sind in den
Tabellen 2-1 und 2-2 gezeigt, um für die weitere
Beschreibung gegeben zu sein.
Der Betrag der Fresnel-Stufung (x₁-x₀) ist in Form
eines Konturdiagramms in Fig. 7 dargestellt. In der
vorliegenden Ausführungsform ist die Form der oberen
Hälfte der grundlegenden nicht-sphärischen Oberfläche
unberührt. Die Fresnel-Stufung wird nur in der unteren
Hälfte durchgeführt.
Die Form der vorderen Brechungsoberfläche 1 a, die mit der
Fresnel-Stufung ausgestattet ist, ist in Fig. 10 in Form
eines Konturliniendiagramms eines vertikalen Querschnitts
und eines horizontalen Querschnitts dargestellt. In dem
vertikalen Querschnitt wird die Form der Oberfläche 1 a mit
Fresnel-Stufung durch eine durchgezogene Linie und die der
grundlegenden nicht-sphärischen Oberfläche durch eine
gepunktete Linie angedeutet, so daß man die Unterschiede
der beiden Oberflächen deutlich sehen kann.
Die hintere Brechungsoberfläche 1 b der Linse gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine
sphärische Oberfläche mit einem Krümmungsradius R₂ von
84,660 mm und ihre X-Koordinate kann ausgedrückt werden
durch
X₂ = R₂ - + Tc
Diese Linse hat die folgenden Dicken an ihrem oberen Ende
(Tu), in ihrer Mitte (Tc) und an ihrem unteren Ende (Tl):
Tu = 2,06 mm
Tc = 2,00 mm
Tl = 2,06 mm
Tc = 2,00 mm
Tl = 2,06 mm
Ein vertikaler Querschnitt dieser Linse ist in Fig. 8
dargestellt. Da die vordere Brechungsoberfläche 1 a im
wesentlichen parallel zur hinteren Brechungsoberfläche 1 b
ausgerichtet ist, behält die Linse eine im wesentlichen
gleichbleibende Dicke von ungefähr 2 mm über ihre gesamte
Oberfläche, was ungefähr der Dicke einer Einstärkenlinse
mit einer sphärischen Kraft (S) von 0,00 D entspricht.
Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
eine abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse, deren
Brechkraft der der Linse des ersten Ausführungsbeispiels
(S = 0,00 D und Add = 2,75 D) entspricht. Jedoch ist diese
Linse mit einer Fresnel-Linsenoberfläche unterschiedlicher
Form als die Linse des ersten Ausführungsbeispiels
ausgestattet.
Die vordere Brechungsoberfläche 1 a dieser Linse ist so
ausgebildet, daß die makroskopische Form der Linie bei
z = 0 ein Bogen ist, der einen Krümmungsradius R₁ von
85,319 mm aufweist, wobei die Fresnel-Stufung allein durch
eine Funktion in Y-Richtung vorgesehen ist. Mit anderen
Worten handelt es sich beim zweiten Ausführungsbeispiel um
einen Spezialfall des ersten Ausführungsbeispiels, bei dem
in der zuvor genannten Gleichung der Fresnel-Stufung
L m = 0 ist. Die gesamte makroskopische Form der vorderen
Brechungsoberfläche 1 a ist in Fig. 9 mit Hilfe eines
Konturliniendiagramms, einem vertikalen Querschnitt und
einem horizontalen Querschnitt dargestellt.
Spezielle Werte des Fresnel-Koeffizienten F m der
Oberfläche 1 a sind in der Tabelle 3 aufgezeigt, um in der
weiteren Beschreibung gegeben zu sein. Der Betrag der
Fresnel-Stufung (x₁-x₀) ist in Fig. 10 in Form eines
Konturliniendiagramms dargestellt. Wie beim ersten
Ausführungsbeispiel ist die untere Hälfte der
grundlegenden nicht-sphärischen Oberfläche mit der
Fresnel-Stufung ausgestattet.
Die Form der Oberfläche 1 a, die mit der Fresnel-Stufung
versehen ist und die der grundlegenden nicht-sphärischen
Oberfläche sind durch eine durchgezogene bzw. gestrichelte
Linie in Fig. 9 in einem vertikalen Querschnitt angedeutet.
Die hintere Brechungsoberfläche 1 b der Linse gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
eine sphärische Oberfläche mit einem Krümmungsradius R₂
von 84,549 mm. Ihre X-Koordinate wird ausgedrückt durch
X₂ = R₂ - + Tc
Die Linse hat die folgenden Dicken an ihrem oberen Ende
(Tu), in der Mitte (Tc) und an ihrem unteren Ende (Tl):
Tu = 2,41 mm
Tc = 2,33 mm
Tl = 2,41 mm
Tc = 2,33 mm
Tl = 2,41 mm
Ein vertikaler Querschnitt dieser Linse ist in Fig. 11
dargestellt. In der zweiten Ausführungsform ist die
makroskopische Form der vorderen Brechungsoberfläche 1 a
eine nicht vollständig sphärische Oberfläche, jedoch
verbleibt beiden Seiten der unteren Hälfte ein stark
gekrümmter Abschnitt. Dies hat zum Ergebnis, daß die Linse
ein wenig dicker ist als die Linse des ersten
Ausführungsbeispiels, aber verglichen mit bekannten Linsen
vorteilhaft reduziert ist.
Da der Betrag der Fresnel-Stufung nur eine Funktion von y
ist, besitzt die zweite Ausführungsform den zusätzlichen
Vorteil, daß die Belastung der Steuerung der
Bearbeitungsschritte reduziert ist.
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
eine abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse, deren
Brechkraft durch eine sphärische Kraft (S) von +3,00 D und
einer Additionskraft (Add) von 2,75 D ausgedrückt wird.
Diese Linse ist makroskopisch flacher als die Linsen der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Einzelheiten der Form
dieser Linse und des Herstellungsverfahrens einer
Fresnel-Linsenoberfläche auf ihr werden weiter unten
beschrieben.
Die vordere Brechungsoberfläche 1 a dieser Linse ist so
ausgeformt, daß sie eine sphärische Oberfläche ist, die
einen Krümmungsradius von R₁ von 175,048 mm aufweist, wobei
die makroskopische Form so ist wie in Fig. 12 in einem
Konturliniendiagramm dargestellt ist. Genauer gesagt ist
der Fresnel-Koeffizient F m so eingestellt, daß er die
folgende Gleichung erfüllt:
X₁ ≃ R₁ - √ .
Spezielle Werte des Fresnel-Koeffizienten sind in den
Tabellen 4-1 und 4-2 dargestellt, um in der folgenden
Beschreibung gegeben zu sein.
Der Betrag der Fresnel-Stufung (X₁-X₀) ist so wie
aus dem Konturdiagramm in Fig. 13 hervorgeht. Wie bereits
aus Fig. 2 bekannt ist, ist die Form der grundlegenden
nicht-sphärischen Oberfläche derart, daß ihre obere Hälfte
im wesentlichen sphärisch ist, während die untere Hälfte
nicht-sphärisch ist. Die makroskopische Form der Linse,
die im dritten Ausführungsbeispiel als Ergebnis der
Fresnel-Stufung erzielt werden soll, ist derart, daß ihr
Krümmungsradius größer ist als der der grundlegenden
nicht-sphärischen Oberfläche, so daß die Fresnel-Stufung
für den gesamten Bereich der vorderen Brechungsoberfläche
vorzusehen ist.
Die Form der vorderen Brechungsoberfläche 1 a nach der
Fresnel-Stufung ist in Fig. 12 anhand eines
Konturliniendiagramms eines vertikalen Querschnitts und
eines horizontalen Querschnitts dargestellt. Im vertikalen
und horizontalen Querschnitt ist die Form der Oberfläche
1 a mit der Fresnel-Stufung durch eine durchgezogene Linie
angedeutet und die der grundlegenden nicht-sphärischen
Oberfläche durch eine gestrichelte Linie, so daß die
Unterschiede zwischen den Oberflächen leicht zu erkennen
sind.
Die hintere Brechungsoberfläche 1 b der Linse gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
eine sphärische Oberfläche mit einem Krümmungsradius R₂
von 175,048 mm. Ihre X-Koordinate kann ausgedrückt werden
durch:
X₂ = R₂ - + Tc
Diese Linse weist die folgenden Dicken an ihrem oberen
Ende (Tu), in der Mitte (Tc) und an ihrem unteren Ende
(Tl) auf:
Tu = 2,00 mm
Tc = 2,00 mm
Tl = 2,00 mm
Tc = 2,00 mm
Tl = 2,00 mm
Ein vertikaler Querschnitt dieser Linse ist in Fig. 14
dargestellt. Da die vordere Brechungsoberfläche 1 a im
wesentlichen parallel zur hinteren Brechungsoberfläche 1 b
ausgerichtet ist, behält die Linse eine gleichmäßige Dicke
von ungefähr 2,00 mm über die gesamte Oberfläche bei, was
etwa der Dicke einer Einstärkenlinse entspricht, die eine
sphärische Kraft (S) von 0,00 D besitzt.
Die drei zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind alle
auf eine grundlegende Zusammensetzung gerichtet, in der
die vordere Brechungsoberfläche gestuft ausgeführt ist und
die nicht-abgestufte Oberfläche sphärisch. Es wird jedoch
darauf hingewiesen, daß die hintere Brechungsoberfläche
anstelle der vorderen Brechungsoberfläche gestuft
ausgeführt werden kann. Es ist auch möglich, die nicht
abgestufte Oberfläche torisch anstatt sphärisch
auszubilden. Diesen Ausführungsformen werden die
grundlegende nicht-sphärische Oberfläche und der Betrag
der Fresnel-Stufung durch Polynome ausgedrückt. Jedoch ist
es für einen Fachmann selbstverständlich, daß das Konzept
der vorliegenden Erfindung ebenso angewendet wird, auch
wenn sie durch andere Gleichungen ausgedrückt werden.
Wie auf den vorhergehenden Seiten beschrieben besitzt die
abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse der vorliegenden
Erfindung eine abgestufte Oberfläche, die als
Fresnel-Linsenoberfläche ausgebildet ist, die im
wesentlichen mit der Oberfläche der nicht abgestuften
Oberfläche gleich verläuft. Die Linse behält daher eine im
allgemeinen gleiche Dicke über ihre gesamte Oberfläche
bei. Die Oberfläche der Linse kann zufriedenstellend
reduziert werden, ohne daß spezielle Verfahren, wie z. B.
Prismaverdünnung eingesetzt werden müssen.
Claims (7)
1. Abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse mit einer
vorderen Brechungsoberfläche (1 a) und einer hinteren
Brechungsoberfläche (1 b), von denen eine eine
abgestufte Oberfläche ist, die ihre Brechkraft
kontinuierlich ändert, während die andere eine
nicht-abgestufte Oberfläche ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die abgestufte Oberfläche als eine
Fresnel-Linsenoberfläche ausgebildet ist, die aus
mikroskopischen Abstufungen zusammengesetzt ist, so
daß die makroskopische Form der abgestuften Oberfläche
im wesentlichen mit der der nicht abgestuften
Oberfläche gleich verläuft.
2. Abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Brechungsoberfläche gestuft ist und die
hintere Brechungsoberfläche nicht gestuft ist.
3. Abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Brechungsoberfläche nicht gestuft ist und
die hintere Brechungsoberfläche gestuft ist.
4. Abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fresnel-Linsenoberfläche eine makroskopische Form
besitzt, die ausgedrückt wird durch:
unter der Annahme eines orthogonalen
Koordinatensystems, bei dem die zentrale Achse der
Linse mit der X-Achse übereinstimmt und die Y- und
Z-Achse senkrecht zur X-Achse verlaufen und sich
rechtwinklig in einer Tangentialebene zur
Fresnel-Linsenoberfläche schneiden, wobei F m ein
Fresnel-Koeffizient ist und X₀ ausgedrückt werden
kann durch
wobei An ein Aspheriszitätskoeffizient ist.
5. Abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse
nach Anspruch 4, deren Brechkraft ausgedrückt wird
durch eine sphärische Kraft von 0,00 D und eine
Additionskraft von 2,75 D und bei der X₁ angenähert
gleich
R₁ - √ist, wobei R₁ der Radius der Krümmung der
Fresnel-Linsenoberfläche ist und die nicht-abgestufte
Oberfläche eine X-Koordinate aufweist, die ausgedrückt
wird durch:X₂ = R₂ - + Tcwobei Tc die Dicke der Linse in ihrer Mitte ist.
6. Abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse nach
Anspruch 5 bei der L m = 0 ist.
7. Abgestufte optometrische Mehrstärkenlinse nach
Anspruch 4, deren Brechkraft ausgedrückt wird durch
eine sphärische Kraft S von +3,0 D und einer
Additionskraft Add von 2,75 D und bei der X₁ genähert
gleich
R₁ - √ist, wobei R₁ der Radius der Krümmung der
Fresnel-Linsenoberfläche ist und die nicht-abgestufte
Oberfläche eine X-Koordinate aufweist die ausgedrückt
wird durchX₂ = R₂ - + Tcwobei Tc die Dicke der Linse in ihrer Mitte ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62302495A JP2756670B2 (ja) | 1987-11-30 | 1987-11-30 | 累進多焦点眼鏡レンズ |
Publications (2)
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