DE3838864C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur
Ausfällung von gelösten Wasser- und Abwasserinhaltsstoffen
und Flockung von Schwebstoffen bei der Trink- und Brauch
wasseraufbereitung, bei der Reinigung von kommunalen und
industriellen Abwässern sowie bei der Konditionierung von
Prozeß- und Kreislaufwässern und Abtrennung der gebildeten
Niederschläge und Flocken vom Wasser, bei dem als Fällungs-
bzw. Flockungsmittel Eisen(3)- und/oder Aluminiumnitrate
eingesetzt und die zudosierten Kationen und Anionen weitest
gehend entfernt werden.
Die Verwendung von Eisen(3)- und Aluminiumsalzen als Fäl
lungs- bzw. Flockungsmittel in der Wasseraufbereitung ist
schon seit langem bekannt.
In der DE-PS 6 41 793 wird ein Verfahren zur Kreislaufverwendung von
Eisen bei der chemischen Reinigung von Abwasser durch Eisenverbindungen
beschrieben. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das ausge
fällte Eisenhydroxid zunächst als Schlamm wie üblich in einem Absetz
becken vom gereinigten Abwasser abgetrennt wird und von hier in einem
eingedickten Zustand in ein besonderes Reaktionsbecken gebracht wird,
das mit einer Rühreinrichtung versehen ist. Hier verbleibt der Schlamm,
nachdem eine gewisse Menge Impfschlamm zugesetzt worden ist, wobei
zeitweise umgerührt wird. Anschließend wird der Schlamm laufend dem zu
reinigenden Abwasser, dem man Kohlensäure zusetzt, zugeführt. Hierbei
löst sich das im Schlamm vorhandene Eisenhydroxid als Eisenbicarbonat
im Abwasser auf, welches in einem Absetzbecken wieder vom Schlamm abge
trennt wird. Der Schlamm wandert zwecks weiterer Reduktion von Eisenhy
droxid wieder zu Reduktionsbecken zurück und macht diesen Kreislauf bis
zum gewünschten Grad der Enteisung erneut durch. Bei diesem Verfah
ren wird kein Eisen- oder Aluminiumsalz in Form der Nitrate zur gleich
zeitigen Flockung und Denitrifikation zugesetzt.
In der Zeitschrift gwf. Wasser/Abwasser 112 (1971) S. 33 beschreibt der Autor K. Mudrack
die Möglichkeit der mikrobiellen Denitrifikation von Industrieabwässer.
Das zu reinigende Abwasser muß allerdings von vornherein nitratreich
sein. Die Untersuchung zeigt, daß das Abwasser dann gut biologisch zu
reinigen ist, wenn man Phosphat in einer Konzentration von 0,2 mg P/l
dem zu reinigenden Abwasser zusetzt. Das Verfahren ist nur dann effek
tiv, wenn bereits eine ausreichende Nitratkonzentration im Abwasser
vorhanden ist. Nitrationen in Form von Eisen oder Aluminiumnitrat wer
den bei diesem Verfahren auch nicht zugesetzt.
Gemäß der DE-AS 19 07 359, Sp. 1, Zeilen 54 bis 65, zählen
zu den üblichen Flockungsmitteln Aluminiumsulfat, Eisen(II)-
sulfat, Eisen(III)-sulfat, Eisen(II)-chlorid, Eisen(III)-
chlorid und Aluminiumchlorid. Diese Flockungsmittel bewirken
die Koagulierung von Stoffen, die in dem zu behandelnden
Wasser suspendiert oder gelöst vorliegen und durch Sedimentation
nur schwer abgesetzt werden können.
Ein Nachteil der vorstehenden Flockungsmittel wird darin gesehen,
daß sie nur eine begrenzte Wirkung zeigen und nicht
für alle Zwecke einsetzbar sind.
In der DE-AS 19 07 359 sind weiterhin basische Metallsalze
der Formel
Mn(OH)mX3n-m
beschrieben, in der M ein Aluminium- oder dreiwertiges Eisenatom
darstellt, n eine Zahl zwischen 1 und 20, X ein einwertiges
Anion, 3n größer als m ist und M/X zwischen 1,5 und
200 liegt, die als Fällungs- und Flockungsmittel eine vorteilhafte
Wirkung bei der Behandlung von Abwasser zeigen
sollen, insbesondere Abwässern der Papierindustrie.
Schließlich sind aus der DE-AS 19 07 359 auch noch Flockungsmittellösungen
für die Wasseraufbereitung bekannt, welche
sich von einem basischen Metallsalz der Formel
Mn(OH)mX3n-m
in der M ein dreiwertiges Eisen- oder Aluminiumatom ist,
X für ein Anion aus der Gruppe Cl, NO₃ und CH₃COO steht und
3n größer als m ist, ableiten, wobei die Basizität des Metallsalzes
(m/3n · 100) im Bereich von 30 bis 83% liegt
und ein mehrwertiges Anion Y in einer solchen Menge in das
basische Salz eingeführt worden ist, daß das Molverhältnis
Y/M einen Wert von 0,015 bis 0,4 hat.
Ein Nachteil der vorstehenden Fällungs- und Flockungsmittel
wird nun darin gesehen, daß bei der Reaktion des Fäll- und
Flockungsmittels im Wasser durch Hydrolyse nur die Kationen
Eisen und Aluminium wieder ausgefällt werden, die Anionen
jedoch im Wasser verbleiben. Das hat zur Folge, daß der pH-
Wert des Wassers in den sauren Bereich verschoben wird.
Gleichzeitig erfolgt eine nicht gewünschte Aufsalzung des
Wassers. Bei wenig gepufferten Wässern kann die pH-Wert-
Verschiebung sogar soweit gehen, daß sich ein für die Flockung
ungünstiger pH-Wert einstellt und ein Zusatz von Neutralisationsmitteln
erforderlich wird.
In stark verunreinigten Abwässern mit einem entsprechend
hohen Fällmittelbedarf und in Kreislaufwässern, die wiederholt
mit sauren Metallsalzen behandelt werden, können somit
pH-Verschiebungen und Aufsalzungen erreicht werden, welche
die behördlichen Grenzwerte für die Abwassereinleitung überschreiten
und Beton- und Metallaggressivität aufweisen.
Nitrationen sind in der Trinkwasseraufbereitung außerdem wegen
ihrer gesundheitsschädlichen Wirkung unerwünscht. Sie
müssen weitestgehend bei der Wasseraufbereitung entfernt
werden. Wohl auch aus diesem Grunde sind in der Praxis Nitrationen
enthaltende Eisen-und Aluminiumsalze als Fäll-
und Flockungsmittel bisher nicht verwendet worden.
Es stellte sich somit die Aufgabe, ein Verfahren zur Ausfällung
von gelösten Wasser- und Abwasserinhaltsstoffen und
Flockung von Schwebstoffen bei der Trink- und Brauchwasseraufbereitung,
bei der Reinigung von kommunalen und industriellen
Abwässern sowie bei der Konditionierung von Prozeß- und
Kreislaufwässern zu finden, bei dem die vorstehenden Nachteile
vermieden und neben den zudosierten Kationen auch die
zudosierten Anionen aus dem Wasser eliminiert werden.
Überraschenderweise kann die gestellte Aufgabe in einfacher
Weise dadurch gelöst werden, daß Eisen(3)- und/oder Aluminiumsalze
in gelöster Form in das Wasser dosiert werden, die als
Anion Nitrat enthalten, und diese Nitrationen anschließend
unter Abwesenheit von in Wasser gelöstem Sauerstoff zu molekularem
Stickstoff reduziert werden. Als Nitrationen enthaltende
Aluminiumsalze können sowohl basische als auch nichtbasische
Aluminiumnitrate eingesetzt werden. Bei Verwendung von Eisen(3)-
nitraten werden vorzugsweise die kristallwasserhaltigen Nitrate
eingesetzt, jedoch können auch die basischen Eisen(3)-nitrate
mit Erfolg eingesetzt werden.
Die zu dosierenden Nitratlösungen können sowohl als gesättigte
Lösungen als auch in Form vorverdünnter Lösungen eingesetzt
werden.
Die Reduktion der Nitrationen zu molekularem
Stickstoff erfolgt durch mikrobielle Stoffwechselprozesse beim Abbau
von organischen Wasserinhaltsstoffen, das heißt, durch Denitrifikation.
Bekanntlich können viele aerobe Bakterien bei
Abwesenheit von gelöstem Sauerstoff den Sauerstoff des Nitrats zur Deckung
ihres eigenen Sauerstoff-Bedarfs heranziehen und so das Nitrat
zu elementarem Stickstoff reduzieren, der als Gas in die
Atmosphäre entweicht.
Für die Denitrifizierung des Nitratstickstoffs eignen sich
viele der in Belebtschlammsystemen reichlich vorkommenden
Bakterien, z. B. Pseudomonas, Micrococcus, Denitrobacillus,
Achromobacter u. a. Sie können sich ohne Anpassungsprobleme
im anoxischen Milieu von der Sauerstoffatmung auf die Nitratrespiration
umstellen. Unter bestimmten Bedingungen können
Sauerstoffatmung und Denitrifikation sogar nebeneinander
stattfinden. Wesentlich für die Betriebssicherheit der Denitrifikationsstufe
ist, daß eine ausreichende Menge an organischen
Kohlenstoffverbindungen im Abwasser oder Belebtschlamm
vorhanden ist.
Nach einer besonders günstigen Verfahrensweise der Erfindung
wird der in der Denitrifikationsstufe freigewordende Stickstoff
zur Abscheidung der in der Fäll- und Flockungsstoffe gebildeten
Flocken und vorhandenen Schwebstoffe unter Flotation eingesetzt.
Zur Abscheidung der Flocken können mit Vorteil auch
Siebmaschinen, Lamellenklärer und/oder Sandfilter eingesetzt
werden.
Das Wesentliche der Erfindung wird darin gesehen, daß die
Wasserbehandlung und -reinigung mit Fäll- und Flockungsmitteln,
die Nitrat als Anion enthalten, so durchgeführt wird, daß sowohl
die Kationen als auch die mit dem Flockungsmittel zugesetzten
Anionen entfernt werden, und zwar bereits in zwei
Stufen.
In der ersten Stufe werden die Chemikalien in Form von stabilen
Lösungen dem Wasser zudosiert, in welchem sie die aus
dem Wasser zu entfernenden Substanzen, beispielsweise Schwebstoffe,
CSB-, BSB₅- betreffende Inhaltsstoffe und Phosphate, ausfällen bzw. ausflocken.
In der zweiten Stufe wird das Nitration, das mit dem Flockungsmittel
zudosiert worden ist, durch Denitrifizierung
zerlegt und entfernt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
wird das Nitration in Stickstoff und Sauerstoff zerlegt
und die entweichenden Gase werden zur Abscheidung von
Schwebstoffen durch Flotation eingesetzt.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens wird ferner darin gesehen,
daß der Sauerstoff zur Vermeidung von Gärung und Fäulnisprozessen
in den Wassersystemen genutzt werden kann. Auch kann
er zum mikrobiellen Abbau von organischen Wasserinhaltsstoffen
genutzt werden.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird anhand der
nachstehenden Beispiele und der schematischen Zeichnungen
noch näher erläutert.
In Fig. 1 bedeutet:
1 Aussiedlerhof
2 Fäkalhebeanlage und Dosierstelle
3 Rohrleitung NW 80
4 Schacht
5 Kanal NW 400
6 Kläranlage
2 Fäkalhebeanlage und Dosierstelle
3 Rohrleitung NW 80
4 Schacht
5 Kanal NW 400
6 Kläranlage
In Fig. 2 bedeutet:
7 Zulauf
8 Fällmitteldosierung
9 Vorklärbecken
10 Belebungsanlage
11 Nachklärbecken
12 Ablauf
13 Schlammzirkulation
8 Fällmitteldosierung
9 Vorklärbecken
10 Belebungsanlage
11 Nachklärbecken
12 Ablauf
13 Schlammzirkulation
In Fig. 3 bedeutet:
14 Zulauf
15 Mischbehälter
16 Vorklärbecken
17 Belebung
18 Nachklärbecken
19 Ablauf
14 Zulauf
15 Mischbehälter
16 Vorklärbecken
17 Belebung
18 Nachklärbecken
19 Ablauf
In Fig. 4 bedeutet:
20 Zulauf
21 Vorklärbecken
22 Belebung
23 Nachklärbecken
24 Schlammrezirkulation
25 Ablauf
21 Vorklärbecken
22 Belebung
23 Nachklärbecken
24 Schlammrezirkulation
25 Ablauf
In den Beispielen wurden zwei konventionelle Flockungsmittel
und zwei Flockungsmittel gemäß der Erfindung eingesetzt.
1. Eisen(3)-chloridsulfatlösung
2. Aluminiumsulfat
3. Eisen(3)-nitrat
4. Aluminiumnitrat
2. Aluminiumsulfat
3. Eisen(3)-nitrat
4. Aluminiumnitrat
Eingesetzt als 40%ige Lösung mit einer Dichte von 1,5
Eisen(3): 11,95 Gew.-% = 179 g/l = 2,134 mol/kg
Chlorid: 7,57 Gew.-% = 114 g/l
Sulfat: 20,48 Gew.-% = 307 g/l
Wasser: 60,0 Gew.-% = 900 g/l
Chlorid: 7,57 Gew.-% = 114 g/l
Sulfat: 20,48 Gew.-% = 307 g/l
Wasser: 60,0 Gew.-% = 900 g/l
Aluminium: 9,23 Gew.-% = 3,419 mol/kg
Sulfat: 49,23 Gew.-%
Wasser: 41,54 Gew.-%
Sulfat: 49,23 Gew.-%
Wasser: 41,54 Gew.-%
Eisen(3): 15 Gew.-% = 2,679 mol Fe/kg
Nitrat: 49,82 Gew.-% = Äqu 38,57 Gew.-% Sauerstoff
Wasser: 35,18 Gew.-%
Nitrat: 49,82 Gew.-% = Äqu 38,57 Gew.-% Sauerstoff
Wasser: 35,18 Gew.-%
Aluminium: 7,2 Gew.-% = 2,667 mol Al/kg
Nitrat: 49,6 Gew.-% = Äqu. 38,4 Gew.-% Sauerstoff
Wasser: 43,2 Gew.-%
Nitrat: 49,6 Gew.-% = Äqu. 38,4 Gew.-% Sauerstoff
Wasser: 43,2 Gew.-%
In allen Vergleichsversuchen wurde das Produkt 1 in Lieferform
(40%ige Lösung) eingesetzt und die Produkte 2 bis 4
als Lösungen der Trockenprodukte. Die Dosierangaben beziehen
sich jedoch auf das entsprechende Trockenprodukt.
Ein Aussiedlerhof (1) hat eine Fäkalhebe- und -zerkleinerungsanlage
(2) und entwässert über eine 2 km lange Druckleitung
NW 80 (3) in den Steinzeugkanal NW 400 (5), der zur kommunalen
Kläranlage (6) führt.
Wegen der teilweise sehr langen Verweilzeit des Abwassers in
der Rohrleitung (3) lassen sich sauerstoffzehrende bis anaerobe
Abbauprozesse nicht vermeiden. Aus diesem Grunde ist
das Abwasser besonders in den Morgenstunden am Auslaufschacht
(4) in den Kanal NW 400 eine dunkle, nicht sedimentierende
Suspension mit stark fauligem Geruch. Der H₂S-Nachweis mit
Bleiacetatpapier ist positiv.
Zu dem Abwasser wurde bei (2) in den 4 Vergleichsversuchen
a) bis d) jeweils eine Fällungs- und Flockungschemikalie zugegeben.
a) Eisen(3)-chloridsulfatlösung,
und zwar 165 ml/m³ = 250 g/m³
b) Aluminiumsulfat 155 g/m³
c) Aluminiumnitrat 200 g/m³
d) Eisen(3)-nitrat 200 g/m³
b) Aluminiumsulfat 155 g/m³
c) Aluminiumnitrat 200 g/m³
d) Eisen(3)-nitrat 200 g/m³
Die gewählten Dosiermengen entsprechen 0,53-0,536 mol Al
bzw. Fe(3) pro m³ Abwasser.
Das an der Übergabestelle (4) dunkle Abwasser wurde nach Zudosierung
der Eisen(3)-chloridsulfatlösung tiefschwarz und
färbte sogar das übrige Abwasser in (5) schwarz. Es bildeten
sich keine sedimentierenden Flocken. Die H₂S-Nachweisreaktion
war negativ. Es war nur ein schwach fauliger Geruch feststellbar.
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 70 mg/l Sulfat und
Chlorid zudosiert.
Nach Zudosierung der Aluminiumsulfatlösung an (2) bildeten
sich an der Übergabestelle (4) und im gesamten Abwasserstrom
zur Kläranlage (6) Flocken.
Das Abwasser war im Vergleich zu dem unbehandelten Abwasser
heller gefärbt. Es hatte jedoch den gleichen stark fauligen
Geruch wie unbehandeltes Abwasser. Der H₂S-Nachweis mit Bleiacetatpapier
blieb stark positiv.
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 76 mg Sulfat/l
zudosiert.
Nach Zudosierung der Aluminiumnitratlösung nahm das Abwasser
bei (4) eine graubraune Farbe an. Die Schwebstoffe waren weitgehend
geflockt. Das Abwasser hatte keinen fauligen Geruch
mehr, sondern den typischen Geruch von frischem Abwasser.
In den Nachmittagsstunden mit mehr Abwasserdurchfluß und
kürzerer Verweilzeit in der NW 80-Druckleitung (3) konnte bei
(4) sogar vereinzelt ein Restgehalt an Nitrat gefunden werden.
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 99 mg NO₃/l zudosiert,
was 76 mg Sauerstoff pro Liter entspricht.
Nach Zudosierung der Eisen(3)-nitratlösung nahm das Abwasser
eine braune Farbe an. Die Ergebnisse waren wie bei c).
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 99 mg NO₃ zudosiert,
was 76 mg Sauerstoff pro Liter entspricht.
Vorstehende Vergleichsversuche zeigen, daß bei einer langen
Verweilzeit des Abwassers unter Luftabschluß im Kanal Schwefelwasserstoff
entstehen kann. In den Versuchen a) und d) wird
der gebildete Schwefelwasserstoff als Eisensulfid ausgefällt.
Die Fäll- und Flockungsmittel nach der Erfindung unterbinden
in c) und d) schon unter anoxischen Bedingungen die Faulprozesse
durch Sauerstoffabscheidung.
Besonders wirkungsvoll und betriebssicher ist Versuch d).
Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Eisen im Eisen(3)-
nitrat auch bei starker Unterdosierung, das heißt bei Sauerstoffmangel,
den entstehenden Schwefelwasserstoff als Eisensulfid
ausfällt und durch die schwarze Abwasserverfärbung
die Unterdosierung anzeigt.
Eine kommunale Kläranlage hat zur Zeit der Weinernte gegenüber
den Auslegungsdaten einen Zulauf (7) mit mehrfacher Überlastung
mit organischen Stoffen, vor allem mit leicht abbaubaren
Verbindungen wie Fruchtzucker und Fruchtsäuren.
Das rechteckige Absatzbecken (9) zur mechanischen Vorreinigung
dieses Abwassers hat für den Schlammaustrag einen Längsräumer
und eine Schwimmstoffräumvorrichtung.
Während der Verweilzeit des Abwassers in (9) beginnen sich die
organischen Inhaltsstoffe unter Abwesenheit von Sauerstoff
durch Gärung zu zersetzen. Das führt unter anderem zu einer
unerwünschten Absenkung des pH-Wertes im Abwasser.
Der pH-Wert in (7) liegt bei 6,5 bis 7,4. Er sank im Ablauf von
(9) durch die Gärung auf Werte zwischen 4,5 und 6. Der Ablauf
war stark trüb und roch deutlich nach Gärung. Der Ablauf aus
(9) führte in (10) zu Blähschlammbildung. Der Schlammindex
in (10) als Meßzahl für das Absatzverhalten von Belebtschlammflocken
war ständig größer als 400.
Bei Einsatz von sauren Metallsalzlösungen wie Aluminiumsulfat-
oder Eisen(3)-chloridsulfatlösung sank der pH-Wert in (9) auf
Werte zwischen 4,1 und 5,5. In einem derart sauren Milieu
sind sowohl chemische Fällung und Flockung als auch aerobbiologische
Prozesse deutlich behindert. Von entsprechenden
Versuchen wurde daher abgesehen.
In den Zulauf (7) wurden nun gemäß vorliegender Erfindung
250 g Aluminiumnitrat pro m³ Abwasser zudosiert. Dieser Dosiermenge
entspricht ein Nitratanteil von 124 g/m³ bzw.
96 g Sauerstoff pro m³.
Mit Dosierungsbeginn wurde der Ablauf aus (9) klarer. Der
pH-Wert im Ablauf lag wie im Zulauf (7) bei Werten von 6,5
bis 7,4. Der Geruch nach Gärung war verschwunden. Deutlicher
war jetzt der Gärungsbereich in (7).
In (10) konnte der Schlammindex durch die erfindungsgemäße
Behandlung innerhalb einer Woche von dem ursprünglichen Wert
größer als 400 auf 160 gesenkt werden. Unter dem Mikroskop
waren Blähschlammfäden (Sphaerotilus natans) nur noch vereinzelt
zu beobachten.
Ein Schlammabtrieb aus (11) war nicht mehr zu beobachten.
Dieses Ergebnis verringerte die Vorflutbelastung erheblich.
Vorstehender Versuch zeigt mehrfach positive Auswirkung
bei Anwendung der Flockungsmittel gemäß Erfindung:
- 1. Durch die Flockung im optimalen pH-Bereich wird die Schwebstoffabscheidung in (9) wesentlich verbessert und die überlastete biologische Stufe (10) entsprechend entlastet.
- 2. Der abgespaltene Sauerstoff aus dem Nitrat verhindert eine Gärung, pH-Wert-Verschiebung und eine Blähschlammentwicklung.
- 3. Der abgespaltene Sauerstoff aus dem Nitrat wird bereits in (9) zum Abbau organischer Verbindungen genutzt. Diese Reaktion entlastet die biologische Reinigungsstufe (10). Sie vergrößert damit ohne zusätzliche Baumaßnahmen das Nutzvolumen von (10).
Für eine kommunale Kläranlage mit Ablauf (19) in einen sehr
kleinen Vorfluter wird von den Behörden eine Phosphatfällung
gefordert. Der Ablauf-P-Wert muß auf kleiner 2 mg P/l verringert
werden.
Die Fällungsmittel können sowohl in die Belebung (17) dosiert
werden als auch in einen Mischbehälter (15) vor dem Vorklärbecken
(16). Bei der ersten Verfahrensvariante spricht man
von einer Simultanfällung, bei der zweiten von einer Vorfällung.
Das zuletzt genannte Verfahren wird im vorliegenden
Beispiel angewandt.
In (14) wurden im Abwasser folgende Werte (Mittelwerte) bestimmt:
BSB₅: | |
380 mg/l | |
pH-Wert | 7,4 |
Gesamt-P-Gehalt: | 11 mg/l |
Ohne Zugabe von Fäll- und Flockungsmittel lag der BSB₅-Wert
im Ablauf aus (16) bei 290 mg/l. Somit wurden in (16) 23,7%
BSB₅ aus dem Wasser eliminiert.
In den Beispielen a) bis c) wurde die Fällungsmittelmenge auf
etwa β = 1,7 eingestellt. β ist der stöchiometrische Fällungsmittelüberschuß,
bezogen auf die gemessene Phosphatkonzentration
im Abwasser. Wegen der sehr trägen Reaktion in (17) wurde
der Phosphatwert bereits im Ablauf aus (16) gemessen. Der geforderte
Grenzwert im Ablauf (19) liegt niedriger.
In den Vergleichsversuchen a), b) und c) wurden zudosiert:
a) Eisen(3)-chloridsulfatlösung
190 ml/l = 285 g/m³; β beträgt 1,71
190 ml/l = 285 g/m³; β beträgt 1,71
b) Eisen(3)-nitrat
225 g/m³; β beträgt 1,70
225 g/m³; β beträgt 1,70
c) Aluminiumnitrat
225 g/m³; β beträgt 1,69
225 g/m³; β beträgt 1,69
Der pH-Wert in (16) sank während der Fällungsperiode auf 7,0.
Der Gesamt-P-Wert im Ablauf (16) betrug 1,8 mg/l, daraus errechnet
sich ein Wirkungsgrad von 83,6%.
Der BSB₅-Wert betrug unter den gegebenen Bedingungen im Ablauf
aus (16) 250 mg/l, die Elimination stieg damit von 23,7% bei
nur mechanischer Sedimentation auf 34,2%.
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 80 mg/l Sulfat und
Chlorid zudosiert.
Der pH-Wert sank in (15) von 7,4 auf 7,05. Nach 2,5 bis 6 Stunden,
das ist die Verweilzeit des Wassers in (16), hatte der pH-
Wert wieder den Ausgangswert von 7,4 angenommen.
Der Gesamt-P-Wert im Ablauf aus (16) betrug 1,6 mg/l, das entspricht
einem Wirkungsgrad von 85,5%.
Der BSB₅-Wert im Ablauf aus (16) betrug 175 mg/l; der Wirkungsgrad
stieg demnach auf 53,9%.
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 112 mg NO₃/l zudosiert,
das entspricht 87 mg Sauerstoff/l.
Der Verlauf des pH-Wertes in diesem Versuch war wie in b). Der
Gesamt-P-Wert im Ablauf von (16) betrug 1,25 mg/l, das ist eine
Steigerung des Wirkungsgrades auf 88,6%. Der BSB₅-Wert im Ablauf
aus (16) betrug 170 mg/l, der Wirkungsgrad der Abscheidung
stieg damit auf 55,3%.
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 112 mg NO₃/l zudosiert,
das entspricht 86 mg Sauerstoff/l.
Die Vergleichsversuche zeigen den an sich bekannten Effekt,
daß nämlich mit einer Vorfällung Phosphat eliminiert und
der Wirkungsgrad von (16) verbessert werden kann.
Der darüber hinaus deutlich erhöhte Wirkungsgrad bei der Anwendung
der erfindungsgemäßen Fäll- und Flockungsmittel zeigt
an, daß bereits in der mechanischen Klärstufe der Sauerstoffgehalt
im Nitrat für den biologischen Abbau der organischen
Abwasserinhaltsstoffe genutzt wird (16), wird somit gleichzeitig
zu einem zusätzlichen Beckenvolumen für (17).
Für eine weitere kommunale Kläranlage wird vor allem eine
Phosphateliminierung gefordert, und zwar soll der P-Wert
ebenfalls auf kleiner 2 mg P/l im Abwasser gesenkt werden.
Anders als in Beispiel 3 ist hier die biologische Reinigungsstufe
überdimensioniert. Der Grenzwert für BSB₅ in (25) ist
auf Werte kleiner 20 mg/l festgelegt. In der Praxis liegen
die Betriebswerte zwischen 4 und 9 mg/l.
Der Gesamt-P-Wert lag in (25) der Kläranlage ohne Anwendung
von Flockungsmittel bei 8,5 mg P/l.
Für den Sauerstoffeintrag in (22) sind 3 Tauchbelüfter mit
je 15 kW Leistungsaufnahme installiert, die ständig in Betrieb
sind. Die technische Ausstattung der Kläranlage erlaubt
eine Vorfällung und/oder eine Simultanfällung.
In den Vergleichsversuchen a), b) und c) wurde zudosiert:
a) Aluminiumsulfat
180 g/m³; β beträgt 2,24
Simultanfällung
180 g/m³; β beträgt 2,24
Simultanfällung
b) Aluminiumnitrat
230 g/m³; β beträgt 2,24
Simultanfällung
230 g/m³; β beträgt 2,24
Simultanfällung
c) Aluminiumnitrat
230 g/m³; β beträgt 2,24
Vorfällung
230 g/m³; β beträgt 2,24
Vorfällung
Der pH-Wert in (22) ging allmählich von 7,2 auf 6,9 zurück.
Der Gesamt-P-Wert in (25) lag zwischen 0,8 und 1,2 mg/l, das
ist ein Wirkungsgrad von 85,9 bis 90,6%.
Im Ablauf-BSB₅ (25) konnte im Versuchszeitraum kein signifikanter
Unterschied zum Betrieb ohne Flockungsmittel beobachtet
werden.
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 89 mg Sulfat/l
zudosiert.
Für die Denitrifizierung, das heißt für den Abbau und die
Nutzung des Nitratsauerstoffes nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren mußte intermittierend die Belüftung abgestellt
werden. Optimal waren folgende Bedingungen:
40 Minuten mit Belüftung,
20 Minuten ohne Belüftung.
20 Minuten ohne Belüftung.
Unter diesen Bedingungen konnte die Leistungsaufnahme der
Belüfter in (22) um 33% reduziert werden. Der pH-Wert in
(22) blieb im Mittel bei 7,2.
Die Ergebnisse bei der P-Ausfällung und Elimination von BSB₅
sind die gleichen wie bei a).
Mit dem Flockungsmittel wurden dem Abwasser 114 mg NO₃/l zudosiert,
das entspricht 88 mg Sauerstoff pro Liter.
Wie in Beispiel 3 sollte bereits im Vorklärbecken (16 bzw.
21) ein erheblicher Teil der mit dem Zulauf (20 bzw. 4) zugeführten
organischen Substanz abgebaut werden.
Unter diesen Bedingungen genügt in (22) bereits ein einziger
Belüfter für den Sauerstoffeintrag (Sauerstoffgehalt 1,5 bis
4 mg/l).
Für eine dann noch ausreichende Umwälzung mußte in (22) ein
Rührwerk mit 3 kW Leistungsaufnahme installiert werden. Der
Gesamt-P-Wert in (25) lag zwischen 0,6 und 1,1 mg/l, das ist
ein Wirkungsgrad von 87,1 bis 92,9%.
Der Energieverbrauch für den Sauerstoffeintrag in (22) verringerte
sich von
3 × 15 = 45 kW auf
1 × 15 plus 3 = 18 kW, also
um 60%.
Die Vergleichsversuche zeigen, daß außer den bereits erwähnten
Vorteilen
- - keine pH-Wert-Veränderung -
- - keine Aufsalzung -
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weitere Verbesserungen
erzielt werden können. Beispielhaft erwähnt wird an dieser
Stelle die Reduzierung des Energiebedarfs in einer großzügig
dimensionierten Belebungsstufe einer Kläranlage.
Claims (4)
1. Verfahren zur Ausfällung von gelösten Wasser- und Abwasserinhaltsstoffen
und Flockung von Schwebstoffen bei der Trink- und Brauchwas
seraufbereitung, bei der Reinigung von kommunalen und industriellen Ab
wässern, sowie bei der Konditionierung von Prozeß- und Kreislaufwäs
sern, wobei die entstehenden Flocken vom
Wasser abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Eisen(3)- und/oder
Aluminiumsalze in gelöster Form in das Wasser dosiert werden, die
als Anion Nitrat enthalten und diese Nitrationen anschließend in Abwe
senheit von im Wasser gelöstem Sauerstoff zu molekularem Stickstoff re
duziert werden, wobei die Reduktion des Nitrations durch mikrobielle
Stoffwechselprozesse durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sauerstoff im Nitration zum Abbau von organischen Wasserinhalts
stoffen eingesetzt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der gebildete Stickstoff zur flotativen Abscheidung der Flocken
eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Abtrennung der Flocken Siebmaschinen, Lamellenklärer und/oder
Sandfilter eingesetzt werden.
Priority Applications (1)
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DE3838864A DE3838864A1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Verfahren zur ausfaellung und flockung von geloesten wasser- und abwasserinhaltsstoffen sowie schwebstoffen bei der wasseraufbereitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3838864A DE3838864A1 (de) | 1988-11-17 | 1988-11-17 | Verfahren zur ausfaellung und flockung von geloesten wasser- und abwasserinhaltsstoffen sowie schwebstoffen bei der wasseraufbereitung |
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ID=6367324
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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1988
- 1988-11-17 DE DE3838864A patent/DE3838864A1/de active Granted
Also Published As
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