DE3838205C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizkörperventilarmatur
mit einem Armaturengehäuse, das einen Einschraubstutzen,
einen axial dazu verlaufenden Zulaufkanal und mindestens
einen zwischen Einschraubstutzen und Zulaufkanal abzwei
genden Ablaufkanal aufweist, und einem Ventileinsatz
gehäuse, das eine Gehäusebohrung, einen axial dazu ver
laufenden Einlaßstutzen, der in den Zulaufkanal ragt,
mindestens eine radial angeordnete Auslaßöffnung und
ein Außengewinde zum Einschrauben des Ventileinsatzes
in den Einschraubstutzen aufweist, wobei am Ende der
Gehäusebohrung zwischen Einlaßstutzen und Auslaßöffnung
ein Ventilsitz und ein damit zusammenwirkendes axial
bewegliches Verschlußelement angeordnet sind.
Eine solche Heizkörperventilarmatur ist aus DE-PS
36 00 130 bekannt. Die Auslaßöffnung ist dabei im Be
reich der Abzweigung der Ablaufkanäle angeordnet, so
daß das Wasser bei geöffnetem Ventil praktisch ungehin
dert aus dem Zulaufkanal durch den Einlaßstutzen in
die Ablaufkanäle fließen kann. Der Abstand zwischen
der Auslaßöffnung und dem aus dem Einschraubstutzen
herausragenden Ende des Ventileinsatzgehäuses, an dem
sich ein durch ein Thermostataufsatz betätigbarer Stift
befindet, ist relativ groß. Die Armatur ist dabei fest
mit dem Heizkörper verbunden oder bildet sogar einen
Teil von ihm. Das eigentliche Ventil befindet sich im
Ventileinsatzgehäuse, wo Ventilsitz und Verschlußstück
angeordnet sind.
In zunehmendem Maße ist erwünscht, die maximale Durch
flußmenge durch einen Heizkörper, den sogenannten kV-
Wert, am Ventil direkt einstellen zu können. Die Ein
stellung erfolgt dabei zwar grundsätzlich bei der Montage
des Heizkörpers, jedoch ist eine nachträgliche Verstell
möglichkeit von Vorteil.
Eine solche Voreinstellmöglichkeit für den kV-Wert ist
aus DE-PS 33 00 624 bekannt. Hier wird der Strömungs
querschnitt der Auslaßöffnung durch einen Voreinstel
lungseinsatz, der von der Stirnseite des Ventils her
bedient werden kann, verändert. Bei diesem bekannten
Ventil ist allerdings der Ventilsitz in dem Armaturen
gehäuse und nicht im Ventileinsatzgehäuse angeordnet.
Der Einschraubstutzen ist in der Regel erheblich kürzer
als bei den Ventilen der eingangs genannten Art. Ein
solches Ventil wird also immer dann verwendbar sein,
wenn die Strömung in einem mehr oder weniger geradlinig
verlaufenden Rohr beeinflußt werden soll. Für sogenannte
Zwei-Platten-Heizkörper, bei denen die Zulaufleitung
zwischen den beiden Platten bis zum Ventil geführt ist,
die Ablaufkanäle senkrecht dazu angeordnet sind und
das Ventil mit Betätigungsaufsatz wenigstens zum Teil
zwischen den Platten angeordnet ist, läßt sich dieses
Ventil jedoch nicht verwenden. Für diese Heizkörper
ist ein Ventil der eingangs genannten Art notwendig.
Da bei diesem Ventil der Einschraubstutzen aber länger
ist und außerdem für verschiedene Heizkörperfabrikate
in der Länge variiert, lassen sich die aus DE-PS
33 00 624 bekannten Voreinstellungseinsätze in den aus
DE-PS 36 00 130 bekannten Ventileinsätzen nicht ver
wenden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Heizkörperventilarmatur der eingangs genannten Art anzugeben,
die voreinstellbar ist, wobei das Ventileinsatzgehäuse
in möglichst vielen Anwendungsfällen verwendbar
ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Heizkörperventilarmatur
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Größe
der Auslaßöffnung mit Hilfe eines Voreinstellungsein
satzes einstellbar ist, daß der Ventilsitz und die Auslaßöffnung
in der Höhe des Außengewindes angeordnet
sind und daß das Ventileinsatzgehäuse im Bereich der
Auslaßöffnung abgeflacht ist, wobei das Außengewinde
unterbrochen ist.
Dadurch kann der bekannte Voreinstellungseinsatz verwen
det werden. Da dieser relativ kurz ist, wird der Ventil
sitz und damit die Auslaßöffnung weit in den Einschraub
stutzen hineinverlegt, nämlich in den Bereich des Außen
gewindes. Es wird damit sichergestellt, daß unabhängig
von der Länge des Einschraubstutzens immer der gleiche
Voreinstellungseinsatz verwendet werden kann. Dieser
Einsatz kann deswegen in größeren Stückzahlen gefertigt
werden, so daß sich seine Gestehungskosten erheblich
vermindern. Der abgeflachte Bereich des Ventileinsatz
gehäuses, in dem die Ausströmöffnung angeordnet ist,
gibt zwischen Ventileinsatzgehäuse und der Bohrung des
Einschraubstutzens einen ausreichenden Abströmungsquer
schnitt frei. Dieser ist erheblich größer als bei einer
einfachen durch das Gewinde geführten Bohrung. Die Ab
flachung kann beispielsweise durch Abfräsen oder Ab
schleifen hergestellt werden. Natürlich gibt es Grenzen
dafür, wieviel Gewinde entfernt werden und wie dicht
man sich an den Ventilsitz annähern darf. Es hat sich
jedoch herausgestellt, daß trotz der Unterbrechung des
Gewindes zur Bereitstellung eines ausreichenden Abström
querschnitts eine ausreichende Haltekraft durch das
Gewinde aufgebracht wird. Der Einlaßstutzen ragt, je
nach Ausführungsform der Ventilarmatur, mehr oder weni
ger weit in den Zulaufkanal hinein. Das Ventileinsatz
gehäuse kann deswegen für verschiedene Heizkörperventil
armaturen verwendet werden, die sich durch die Länge
des Einschraubstutzens unterscheiden. In jedem Fall
ist sicher gestellt, daß der Zulaufkanal gegenüber dem
Ablaufkanal durch den Einlaßstutzen, der eine gewisse
Länge aufweist, abgedichtet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der dem
Einlaßstutzen abgewandten Seite des Außengewindes ein
umlaufender Vorsprung vorgesehen. Dieser Vorsprung er
füllt zwei Funktionen. Zum einen läßt sich durch ihn
ein Teil der Abdichtung bewerkstelligen, um zu verhin
dern, daß das Wasser bzw. die Heizflüssigkeit aus der
Ventilarmatur herausströmt. Zum andern dient der Vor
sprung als Anschlag, um die Tiefe zu bestimmen, bis
zu der das Ventilgehäuseelement in den Einschraubstutzen
hineingeschraubt werden kann.
Um den Abströmquerschnitt so groß wie möglich zu machen,
ist die Auslaßöffnung durch eine Radialbohrung gebildet,
die mit einem Teil ihres Querschnitts in die Gehäuse
bohrung mündet, wobei der verbleibende Teil des Radial
bohrungsquerschnitts einen Boden aufweist, der unterhalb
des Ventilsitzes gebildet ist. Damit läßt sich, obwohl
ein runder Bohrer verwendet wird, eine Abströmöffnung
erzielen, die einen halbkreisförmigen oder einen anderen
kreisabschnittförmigen Querschnitt aufweist. Die Quer
schnittsfläche der Ausströmöffnung ist damit größer
als bei einer Bohrung, die lediglich zwischen Ventilsitz
und Vorsprung eingebracht ist.
Mit Vorteil ist der Boden der Radialbohrung nach außen
gewölbt. Die Begrenzungslinie zwischen dem Boden der
Radialbohrung und der Gehäusebohrung bildet dabei bevor
zugterweise einen Kreisabschnitt, so daß der Ventilsitz
in seiner Ebene immer von einem Streifen annähernd kon
stanter Breite umgeben ist. Es lassen sich daher ver
schieden große Verschlußstücke verwenden.
Zur Geräuschminderung ist der Übergang zwischen Wand
und Boden der Radialbohrung abgerundet. Damit werden
bessere Voraussetzungen geschaffen, um einzelne Geräusch
quellen zu verhindern.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Voreinstel
lungseinsatz durch einen Schurz gebildet, dessen Unter
kante gegenüber einer senkrecht zur Ventillängsachse
liegenden Ebene in Umfangsrichtung ansteigt und der
um die Ventillängsachse drehbar ist. Damit wird eine
relativ einfache Einstellmöglichkeit realisiert. Durch
Verdrehen des Ventileinstellungseinsatzes um die Ventil
längsachse kann der Abströmquerschnitt vergrößert oder
verkleinert werden.
Vorteilhafterweise erfolgt der Übergang zwischen dem
Gehäuseaußendurchmesser im Bereich des Gewindes und
dem kleineren Außendurchmesser des Einlaßstutzens im
Anschluß an das Außengewinde. Damit wird zum einen Mate
rial für das Ventileinsatzgehäuse eingespart, zum ande
ren steht dem Wasser, das durch das Ventil in den Heiz
körper strömt, ein größtmöglicher Abströmquerschnitt
zur Verfügung. Auch wenn sich die Verjüngung noch im
Bereich des Einlaßstutzens befinden sollte, wird das
Wasser nicht übermäßig stark durch den Einlaßstutzen
gebremst oder gedrosselt.
Mit Vorteil ist der Übergang durch einen unmittelbar
an das Gewinde anschließenden Absatz mit daran anschlie
ßendem Konus gebildet. Damit ist sichergestellt, daß
das Gewinde über eine ausreichend große Länge einen
ausreichend großen Durchmesser hat, während der Konus
ohne weiteres einen geringeren größten Durchmesser haben
kann, ohne den Ventilsitz nachteilig zu beeinflussen,
da der Ventilsitz ja im Bereich des Außengewindes ange
ordnet ist.
Erfindungsgemäß wird ferner der Ventileinsatz für eine
Heizkörperventilarmatur der zuvor beschriebenen Art
beansprucht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch
die Heizkörperventilarmatur mit Ventileinsatzgehäuse.
Eine Heizkörperventilarmatur 1 weist ein Armaturenge
häuse mit einem Einschraubstutzen 2, einem Zulaufkanal 3
und zwei Ablaufkanälen 4, 5 auf, die zwischen dem Ein
schraubstutzen 2 und dem Zulaufkanal 3 abzweigen. Die
dargestellte Heizkörperventilarmatur dient zum Steuern
des Heizflüssigkeitskreislaufs in einem Zwei-Platten-
Heizkörper, bei dem eine Zulaufleitung mit dem Zulauf
kanal 3 verbunden ist. Die beiden Platten des Heizkör
pers sind mit den beiden Ablaufkanälen 4, 5 verbunden.
In das Armaturengehäuse ist ein Ventileinsatzgehäuse
6 eingeschraubt, das einen Schaftträger 7 mit einer
Gehäusebohrung 8 und einen Einlaßstutzen 9 aufweist.
Der Einlaßstutzen 9 ragt dabei vom Einschraubstutzen
2 in den Zulaufkanal 3. Der Einlaßstutzen 9 ist gegenüber
dem Zulaufkanal 3 durch eine Dichtung 34 abgedichtet.
Der Schaftträger 7 ist mit dem Einlaßstutzen 9 verbunden,
beispielsweise durch eine abgedichtete Verschraubung.
Der Einlaßstutzen 9 weist ein Außengewinde 11 auf, mit
dem das Ventileinsatzgehäuse 6 in ein entsprechendes
Gewinde im Einschraubstutzen 2 eingeschraubt ist. Ober
halb des Gewindes 11, d.h. auf der dem Zulaufkanal 3
abgewandten Seite, weist das Ventileinsatzgehäuse einen
umlaufenden Vorsprung 35 auf, der gegen einen entspre
chenden umlaufenden Vorsprung 39 im Inneren des Ein
schraubstutzens 2 zur Anlage kommt. Das Ventil
einsatzgehäuse 6 ist im Einschraubstutzen 3 durch eine
Dichtung 33 abgedichtet.
Die Gehäusebohrung 8 des Schaftträgers 7 wird durch
eine Bohrung 36 des Einlaufstutzens 9 verlängert. Am
Boden der Gehäusebohrung 8, d.h. am Übergang zwischen
der Gehäusebohrung 8 und der Bohrung des Einlaßstutzens
9, ist ein Ventilsitz 12 angeordnet, der mit einem Ver
schlußelement 13 zusammenwirkt. Wenn das Verschlußele
ment 13 auf den Ventilsitz 12 gedrückt wird, ist der
Weg für die Heizflüssigkeit vom Zulaufkanal 3 in die
Ablaufkanäle 4, 5 versperrt. Der Ventilsitz 12 befindet
sich dabei etwa auf der Höhe des Außengewindes 11.
Unmittelbar oberhalb des Ventilsitzes ist eine Auslaß
öffnung 10 angeordnet, durch die bei zurückgezogenem
Verschlußelement 13 die Heizflüssigkeit vom Zulaufkanal
3 zu den Ablaufkanälen 4, 5 strömen kann. Auch die Aus
laßöffnung 10 ist im Bereich des Außengewindes 11 ange
ordnet. Um der Heizflüssigkeit einen ausreichenden Ab
strömquerschnitt zu eröffnen, ist das Ventileinsatzge
häuse im Bereich des Außengewindes 11 an der Umfangsstel
le, an der die Auslaßöffnung 10 austritt, mit einer
abgeflachten Stelle 15 versehen. Dabei wird zwar das
Gewinde 11 unterbrochen, der verbleibende Teil stellt
jedoch eine ausreichende Befestigung des Ventileinsatz
gehäuses 6 in der Armatur 1 sicher. Durch die abgeflachte
Stelle 15 ist eine Bohrung 16 getrieben, die zumindest
teilweise in die Gehäusebohrung 8 mündet. Der übrige
Teil der Bohrung 16 weist einen Bohrungsboden 17 auf,
der unterhalb des Ventilsitzes 12 angeordnet ist. Dadurch
wird die Auslaßöffnung 10 größer, nämlich breiter, als
wenn nur eine Bohrung eingebracht würde, die einen Durch
messer aufweist, der dem Abstand zwischen dem Ventilsitz
und dem Vorsprung 35 entspricht. Der Bohrungsboden 17
ist kugelkalottenförmig abgerundet, so daß der Ventilsitz
12 von einer kreisringförmigen Fläche umgeben ist, die
über den gesamten Umfang ungefähr eine konstante Breite
aufweist. Damit können unterschiedliche Verschlußelemente
13 verwendet werden, ohne daß jedesmal ein neuer Ventil
sitz 12 gefertigt werden müßte. Der Übergang zwischen
dem Bohrungsboden 17 und der Bohrungswand 19 weist eine
Abrundung 18 auf, damit die ausströmende Heizflüssigkeit
möglichst wenig Geräusche erzeugt.
Der Einlaßstutzen verjüngt sich unmittelbar im Anschluß
an das Außengewinde 11 zum einen durch einen Vorsprung
20 und zum anderen durch einen Konus 21. Da der Einlaß
stutzen 9 über eine gewisse Strecke in den Einschraub
stutzen 2 ragt, wird damit sichergestellt, daß er die
ausströmende Heizflüssigkeit nicht übermäßig behindert.
Das Verschlußelement 13 ist an einem Schaft 22 befestigt,
der mit Hilfe eines Stiftes 32 gegen die Kraft einer
Feder 23 auf den Ventilsitz 12 gepreßt werden kann.
Der Stift 32 wird dabei durch einen nicht dargestellten
Thermostatventilaufsatz betätigt, der an einem Hals
27 des Schaftträgers 7 des Ventileinsatzes 6 befestigt
werden kann.
In üblicher Weise ist am Ventileinsatz 6 ein Sicherungs
ring 24 befestigt, der mit einer Nase 37 in eine Nut
25 des Einschraubstutzens 2 eingreift.
Das Ventilverschlußelement 13 ist von einem Voreinstel
lungseinsatz 14 umgeben, der mit Hilfe eines Einstell
elements 26 um die Längsachse des Ventils drehbar ist.
Er kann dabei durch ein Rändelrad 29 angetrieben wer
den, das gegen die Kraft einer Feder 28 nach oben gezo
gen wird, um mit Zähnen 30 in entsprechende Zähne 38
des Einstellelements 26 einzugreifen. Im übrigen ent
spricht der Aufbau der Betätigungseinrichtung des Ein
stellelements demjenigen, der in DE-PS 33 00 624 gezeigt
ist.
Der Voreinstellungseinsatz 14 weist einen Schurz auf,
der gegenüber einer senkrecht zur Ventillängsachse ste
hendenden Ebene in Umfangsrichtung abgeschrägt ist.
Wenn der Voreinstellungseinsatz also gedreht wird, ver
schließt er mehr oder weniger stark die Auslaßöffnung
10. Dadurch kann die maximale Durchflußmenge der Heiz
flüssigkeit bestimmt werden.
Je nach Länge des Einschraubstutzens 2 wird der Einlaß
stutzen 9 mehr oder weniger weit in den Zulaufkanal
hineinragen. Trotzdem haben die zur Betätigung des Ven
tilverschlußstücks 13 notwendigen Elemente und die zur
Betätigung des Voreinstellungseinsatzes 14 notwendigen
Elemente immer die gleiche relativ kurze Baulänge. Die
Heizflüssigkeit muß dadurch möglicherweise zwar einen
etwas längeren Weg zurücklegen, dieser Weg wird jedoch
nicht durch das Ventileinsatzgehäuse 6 behindert, da
durch die abgeflachte Stelle 15 ein ausreichender Ab
strömquerschnitt zwischen Ventileinsatz 6 und Einschraub
stutzen 2 zur Verfügung steht.
Claims (9)
1. Heizkörperventilarmatur mit einem Armaturengehäuse,
das einen Einschraubstutzen, einen axial dazu verlau
fenden Zulaufkanal und mindestens einen zwischen
Einschraubstutzen und Zulaufkanal abzweigenden Ablauf
kanal aufweist, und einem Ventileinsatzgehäuse, das
eine Gehäusebohrung, einen axial dazu verlaufenden
Einlaßstutzen, der in den Zulaufkanal ragt, minde
stens eine radial angeordnete Auslaßöffnung und ein
Außengewinde zum Einschrauben des Ventileinsatzes
in den Einschraubstutzen aufweist, wobei am Ende
der Gehäusebohrung zwischen Einlaßstutzen und Auslaß
öffnung ein Ventilsitz und ein damit zusammenwirken
des axial bewegliches Verschlußelement angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Aus
laßöffnung (10) mit Hilfe eines Voreinstellungsein
satzes (14) einstellbar ist, daß der Ventilsitz (12)
und die Auslaßöffnung (10) in der Höhe des Außenge
windes (11) angeordnet sind und daß das Ventileinsatz
gehäuse (6) im Bereich der Auslaßöffnung (10) abge
flacht ist, wobei das Außengewinde (11) unterbrochen
ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der dem Einlaßstutzen (9) abgewandten Seite
des Außengewindes (11) ein umlaufender Vorsprung
(35) vorgesehen ist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Auslaßöffnung (10) durch eine Radial
bohrung (16) gebildet ist, die mit einem Teil ihres
Querschnitts in die Gehäusebohrung (8) mündet, wobei
der verbleibende Teil des Radialbohrungsquerschnitts
einen Boden (17) aufweist, der unterhalb des Ventil
sitzes (12) gebildet ist.
4. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (17) der Radialbohrung (16) nach außen
gewölbt ist.
5. Armatur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Übergang (18) zwischen Wand (19) und
Boden (17) der Radialbohrung (16) abgerundet ist.
6. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Voreinstellungseinsatz (14)
durch einen Schurz gebildet ist, dessen Unterkante
gegenüber einer senkrecht zur Ventillängsachse liegen
den Ebene in Umfangsrichtung ansteigt und der um
die Ventillängsachse drehbar ist.
7. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen dem Gehäuse
außendurchmesser im Bereich des Gewindes (11) und
dem kleineren Außendurchmesser des Einlaßstutzens
(9) im Anschluß an das Außengewinde (11) erfolgt.
8. Armatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang durch einen unmittelbar an das
Außengewinde (11) anschließenden Absatz (20) mit
daran anschließendem Konus (21) gebildet ist.
9. Ventileinsatz für eine Heizkörperventilarmatur nach
einem der Ansprüche 1 bis 8.
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