DE3837989A1 - Kompaktes verbrennungsgeraet - Google Patents
Kompaktes verbrennungsgeraetInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/06—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases
- F23G7/061—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating
- F23G7/065—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel
- F23G7/066—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator
- F23G7/068—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of waste gases or noxious gases, e.g. exhaust gases with supplementary heating using gaseous or liquid fuel preheating the waste gas by the heat of the combustion, e.g. recuperation type incinerator using regenerative heat recovery means
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Description
Bei bekannten Geräten, und insbesondere bei jenen vom Energie
regenerativtyp, ist es bekannt, verunreinigte Rauchgase oder
riechende Gase in eine Verbrennungskammer zu bringen, um die
selben bei einer ausreichend hohen Temperatur zu verbrennen,
so daß im wesentlichen alles, was an die Atmosphäre abgegeben
wird, Kohlendioxid und Wasser ist.
Es ist auch bekannt, daß bei der Führung derartiger Gase in
eine Verbrennungskammer diese vorzugsweise und vorläufig durch
ein steinernes Bett auf ihrem Weg zur Brennkammer hindurchtre
ten, wobei dieses steinerne Bett vorgeheizt ist, so daß es
seinerseits das ankommende Gas vorheizen kann, so daß die Ver
brennung sichergestellt ist, sobald das ankommende Gas in die
Verbrennungskammer eintritt. Während im allgemeinen die Haupt
verbrennung in der Verbrennungskammer stattfindet, können sich
die Gase selbst entzünden, während sie noch in dem Steinbett
in Steinbettkammern sind, falls sie flüchtige organische Ver
bindungen enthalten. Auf jeden Fall kehrt sich der Fluß der
Gase hin und wieder um, so daß Gase aus der Verbrennungskammer
nach außen durch die Steinbettkammer treten, um dieselbe vor
zuheizen, wenn die Verbrennungsprodukte nach außen auf ihrem
Weg in die Atmosphäre hindurchtreten. Im allgemeinen ändern
solche Prozesse den Fluß durch die Wiedergewinnungskammern
auf regelmäßiger Basis.
Ein Beispiel eines derartigen Systems ist dasjenige, welches
in dem US-Patent Nr. 38 95 918 offenbart ist, welches für James
H. Mueller am 22. Juli 1975 erteilt wurde, welches durch diese
Bezugnahme hier ausdrücklich mit seinem gesamten Inhalt einbe
zogen werden soll.
Ein weiteres Beispiel eines Gerätes, welches Wärmewiedergewin
nungsprinzipien beinhaltet, ist dasjenige, welches in dem US-
Patent Nr. 44 74 118 beschrieben ist, in welchem eine vertika
le Strömung durch getrennte Wärmeaustauschabschnitte vorhanden
ist, welche getrennt als selbständige Einheiten aufgebaut sind.
Bei vielen der heutigen Herstellungsverfahren, und insbesondere
um die Luftreinigungsrichtmaße oder dergleichen, welche von
Regierungsbehörden verordnet werden, einzuhalten, ist es wün
schenswert, schnell ein Veraschungsverfahren und ein Gerät
zum Reinigen von Abgasen zu vollenden. Tut man dieses, so kön
nen die zwangsläufig auftretenden Verzögerungen, welche durch
den Aufbau vor Ort verursacht werden, zu einem Versagen beim
Vollenden des notwendigen Veraschungsgerätes nach einem wün
schenswerten Zeitplan führen, zu Unfähigkeit die Herstellungs
ausrüstung zu verwenden oder vollständig zu verwenden, welche
die Abgase erzeugt, oder zu der Abgabe von ungereinigten Abgasen
in die Atmosphäre führen wegen der Unfähigkeit, ein System
in zeitgerechter Weise zu installieren.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein Gerät zum Veraschen in
dustrieller Abgase nach einem thermischen Wiedergewinnungsprin
zip gerichtet, wobei das Gerät wirksam und kompakt aufgebaut
ist, um eine schnelle Auslieferung an einen Aufbau zu erleich
tern, an welchem es verwendet wird.
Dementsprechend ist die vorliegende Einheit wirksam aufgebaut,
um verringerte Wärmeverluste zu haben, indem gemeinsame Trenn
wände verwendet werden zum Abtrennen des Gasflusses in den
einzelnen Wärmeaustauschabschnitten. In einigen Fällen gibt
es bei der Verwendung von solchen gemeinsamen Wänden weniger
Strahlung an der Außenseite der Einheit, und damit eine größere
Bereitstellung von nutzbarer Wärme aus dem einen Wärmeaustausch
abschnitt zu dem anderen, wodurch die Einheit kompakter aufge
baut werden kann. In anderen Fällen, wenn z.B. die gemeinsame
Wand hohl ist, kann sie als Luftvorwärmer benutzt werden.
Zusätzlich kann die so aufgebaute Einheit so hergestellt werden,
daß sie ein geringeres Gewicht hat als Einheiten, welche einzeln
aufgebaute Wärmeaustauschabschnitte haben, und zu geringen
Kosten. Außerdem können gemäß der vorliegenden Erfindung die
Veraschungseinheiten kompakt aufgebaut sein, so daß sie von
einem gemeinsamen Rahmen gehalten werden, was ermöglicht, daß
die Einheiten angehoben und in üblicher Weise in schon für
den Verwendungsfall zusammengebautem Zustand versendet werden
können.
Dementsprechend ist es ein vorrangiges Ziel dieser Erfindung,
ein neues Gerät für die Veraschung von industriellen Abgasen
nach einem thermischen Wiedergewinnungsprinzip vorzusehen,
bei welchem das Gerät kompakter aufgebaut ist. Weiterhin soll
mit dieser Erfindung ein neues Veraschungsgerät für industriel
le Abgase vorgesehen werden, welches nach einem thermischen
Wiedergewinnungsprinzip arbeitet und bei welchem das Gerät
als tragbare Einheit aufgebaut ist, welche an einem gemeinsa
men Stützrahmen gehalten wird.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung liegt darin, ein Gerät zur
Veraschung von industriellen Abgasen nach einem thermischen
Wiedergewinnungsprinzip vorzusehen, bei welchem benachbarte
Wärmeaustauschabschnitte eine gemeinsame Strömungstrennwand
teilen.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
für den Fachmann deutlich anhand des Textes der folgenden Kurz
beschreibung der Zeichnungen, der genauen Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen und der vorstehenden Ansprüche.
Fig. 1 ist eine teilweise weggebrochene perspektivische An
sicht von oben eines Veraschungsgerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei welchem benachbarte Wärmeaustauschabschnitte
von einer gemeinsamen Wand getrennt sind und bei welchem das
Gerät auf einem gemeinsamen Stützrahmen montiert ist.
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm des Gasflusses in einen
Einlaßverteiler, durch Ventile, hoch durch das Plenum (Ansaug
luftsammler), den Wärmeaustauschabschnitt und die Verbrennungs
kammer, und zurück durch Ventile zu einer Auslaßverteilerlei
tung zum Abzug, mit Mitteln, welche die Ventile mit einem Steu
ergerät verbinden.
Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines
wahlweisen Aufbaues für die gemeinsamen Trennwand zwischen
benachbarten Wärmeaustauschabschnitten, in welcher eine seitli
che Luftströmung innerhalb der Wand zugelassen wird.
Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 3, wo jedoch
die Luftströmung vertikal durch die Wand zugelassen wird.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung der Luftströmung
durch ein Gerät, welches gemeinsame Trennwände zwischen benach
barten Wärmeaustauschabschnitten hat, bei welchem jedoch der
Luftstrom schematisch zurück in die Verbrennungskammern durch
den Brenner (mit ausgezogenen Linien) dargestellt ist, und
wahlweise zurück in das System über den Einlaßverteiler.
Unter Hinweis auf die Figuren im einzelnen wird nun zunächst
auf Fig. 1 Bezug genommen, bei welcher das Gerät der vorlie
genden Erfindung allgemein durch die Bezugszahl 10 bezeichnet
wird. Das Gerät 10 weist einen Ofen 11 auf, welcher auf einem
Stützrahmengerät 12 montiert ist. Das Stützrahmengerät 12 kann
viele Formen oder Anordnungen annehmen, macht jedoch in der
dargestellten Ausführungsform von vier Doppel-T-Trägern 13
Gebrauch, welche im wesentlichen parallel zueinander wie dar
gestellt angeordnet und an ihren Enden durch andere (nicht
dargestellte) Träger verbunden sind, welche senkrecht zu den
Trägern 13 angeordnet sind, einer am hinteren Ende des Gerätes
bei der Ansicht der Fig. 1 versteckt und einer an der Vorder
seite des Gerätes, der wegen der weggebrochenen Darstellung
nicht zu sehen ist, die an der Vorderseite des Gerätes aus
Gründen der Deutlichkeit gewählt wurde. Die gesamte horizonta
le Trägeranordnung wird von vertikalen Beinen 14 an jeder der
vier Ecken der Rahmenanordnung wie dargestellt getragen, wobei
die unteren Enden der Beine 14 auf einem Fußboden, Boden oder
dergleichen aufsitzen.
Der Ofen 11 ist von den oberen Enden der Doppel-T-Träger 13
getragen dargestellt, wie in Fig. 1 angedeutet. Der Ofen 11
ist dargestellt mit aufrechten rechts- und linksseitigen Wän
den 15 und 16 und aufrechten Rück- und Vorderwänden 17 und
18, wobei die aufrechten Wände über eine obere (Deck-)Wand
20 verbunden sind. Vorzugsweise sind alle Wände 15 bis 20 aus
einem feuerfesten oder keramischen Fasermaterial hergestellt,
welches eine wärmeisolierende Wirkung hat, um die Wärme inner
halb des Ofens 11 zu halten.
Der Ofen 11 hat in seinem Inneren einen oberen Bereich 21,
welcher als Verbrennungskammer zum Erhitzen der hineinkommenden
Gase auf Temperaturen von 2000°F oder mehr dient, mit Hilfe
von einem oder mehreren öl- oder gasbetriebenen Brennern 23
darin, wobei der Ofen 11 auch einen unteren Bereich 22 hat,
der eine Vielzahl, vorzugsweise mindestens drei, Wärmeaustausch
abschnitte 24, 25 und 26 aufweist, welche wie dargestellt be
nachbart in gerader Linie miteinander ausgerichtet zueinander
stehen. Die Wärmeaustauschabschnitte sind vorzugsweise als
Schalen aufgebaut, welche aus aufrechtstehenden Schenkeln 27,
28 und ähnlichen linksseitigen und vorderseitigen Schenkeln auf
gebaut sind, um die rechteckigen Wandabschnitte der Schalen
zu vervollständigen, mit zusätzlichen aufrechtstehenden Wand
abschnitten 30 und 31, welche gemeinsame Trennwände aufweisen,
die benachbarte Wärmeaustauschabschnitte 24, 25 und 26 vonein
ander räumlich und insbesondere von einer Gasströmungsverbin
dung von einem zu dem anderen trennen. Es versteht sich, daß
man eine beliebige Anzahl von Wärmeaustauschabschnitten vorse
hen kann, aber vorzugsweise sollte es eine ungerade Anzahl
sein, wie z.B. drei, fünf, sieben etc. Die aufrechtstehenden
Umfangswände der Schale, wie die Wände 27, 28 und dergleichen
sind vorzugsweise aus Metall wie z.B. Stahl, aufgebaut, um
die Wärme zurückzuhalten und um vom Aufbau her eine Steifigkeit-
und eine Stütze für eine große Anzahl von Wärmeaustauschelemen
ten vorzusehen, welche darin bis zum Niveau 32 am oberen Ende
der Schale angeordnet sind. In ähnlicher Weise sind die Trenn
wände 30 und 31 vorzugsweise aus Metall, wie z.B. Stahl, auf
gebaut gleichermaßen aus Gründen der Aufbaustützung der darin
angeordneten Wärmeaustauschelemente, und sehen außerdem gemein
samen Wände zwischen den Abschnitten vor, welche einen Wärme
übergang zwischen den Abschnitten zulassen, so daß ein geringe
rer Wärmeverlust erzeugt und verhindert wird, daß Wärmestrah
lung aus einem gegebenen Abschnitt zur Außenseite des Ofens
gelangt sondern eher in einen benachbarten Abschnitt geht.
Gegebenenfalls sind die Wände 30 und 31 und auch die aufrecht
stehenden Wände wie z.B. 27, 28 und dergleichen aus einem nicht
metallischen Aufbau, wie z.B. Keramik, Mauerwerk oder aus ande
ren alternativen Materialien hergestellt.
Die Wände 30 und 31 sind ihrerseits abgestützt befestigt in
Sandwichbeziehung zu den Stahlwinkelteilen 33 des Aufbaues,
welche ihrerseits von den Doppel-T-Trägern 13 getragen werden.
Die Wärmeaustauschelemente, welche in den Wärmeaustauschab
schnitten 24, 25 und 26 angeordnet sind, können von einem be
liebigen geeigneten Typ sein, wie z.B. diejenigen, welche in
der oben erwähnten US-Patentschrift Nr. 38 95 918 offenbart
sind.
Unter den Wärmeaustauschabschnitten 24, 25 und 26 werden ent
sprechend zugehörige Plenums- bzw. Ansaugluftkammern 34, 35
und 36 gehalten, welche die eintretenden Gase aufnehmen, die
über einen Ventilator 37 oder dergleichen durch einen Einlaß
verteiler 38 zugeführt werden und zwar in eines oder mehrere
der Plenums 34, 35 oder 36, über ein oder mehrere Ventile 50
in den Zuführleitungen 41 für die Strömung von derartigen ein
tretenden Gasen nach oben durch das zugehörige Plenum bzw.
die zugehörigen Plenums, nach oben durch einen Wärmeaustausch
abschnitt oder -abschnitte, um mit Hilfe von Wärme aus den
Wärmeaustauschelementen vorgeheizt zu werden, welche innerhalb
der zugehörigen Wärmeaustauschabschnitte enthalten sind, in
die Kammer 17 hinein, zum Verbrennen der Gase darin, gefolgt
von der Zuführung der gasförmigen Produkte der Verbrennung
zurück nach unten durch einen anderen benachbarten Wärmeaus
tauschabschnitt und sein zugehöriges Plenum und nach draußen
durch eine Auslaßleitung 42, 52 oder 62, durch ein zugehöriges
Auslaßventil wie z.B. 43, 49 oder 48, zu einer Auslaßverteiler
leitung 44 zum Abzug mittels Blasen durch einen geeigneten
Abzugsventilator 45 (schemenhaft dargestellt) oder dergleichen.
Es versteht sich, daß es im allgemeinen nicht nötig ist, Mittel
zur Luftbewegung, wie z.B. die Ventilatoren 37 und 45 an beiden
Stellen zu haben, insofern als das System entweder mit zwangs
weiser Luftzufuhr an der Einlaßseite, wobei ein Ventilator
oder ein anderes geeignetes Luftbewegungsmittel 37 vorgesehen
werden kann, oder mit Hilfe eines induzierten teilweisen Vaku
ums betrieben werden kann, wobei in diesem Fall ein Luftbewe
gungsmittel, wie ein Ventilator 45 oder ein anderes Luftbewe
gungsmittel verwendet werden kann. In manchen Fällen kann es
jedoch wünschenswert sein, Luftbewegungsmittel sowohl am Einlaß
als auch am Auslaß zu haben. Außerdem versteht es sich, daß
die Luftbewegungsmittel nur beispielhaft als Ventilatoren be
schrieben und dargestellt sind, insofern als beliebige Arten
von Lüftern, Abzügen etc. verwendet werden können, einschließ
lich der Abwesenheit derartiger Einrichtungen, wie z.B. durch
natürliche Konvektion, welche durch den Verbrennungsprozeß
selbst hervorgerufen wird.
Es versteht sich, daß die Wärme-Rückhalteelemente in einem
Wärmeaustauschabschnitt auf einem geeigneten gasdurchlässigen
Rost 46 oder dergleichen gehaltert sind oder auf irgendeiner
geeigneten Einrichtung, die eine Gasströmungsverbindung in
die Wärmeaustauschabschnitte 24, 25 und 26 hinein und aus die
sen heraus erlaubt.
Mit dem Hinweis auf Fig. 2 versteht man, daß der eintretende
Gasstrom, der in der dargestellten Anordnung schematisch ge
zeigt ist, durch den Wärmeaustauschabschnitt 25 verläuft, wie
durch die Pfeile 41 a und 41 b in Fig. 2 dargestellt, da die
Ventile 41, 43 und 48 in Offenstellung und die Ventile 50,
51 und 49 in geschlossener Stellung sind, so daß der Gasstrom
entlang der Pfeile 41 a und 41 b zu der Auslaßverteilerleitung
41 verläuft. In diesem Zusammenhang versteht es sich, daß die
Ventile 41, 43 und 48 offen und die Ventile 49, 50 und 51 ge
schlossen sind. Außerdem erkennt man, daß nach einem Zeitab
schnitt, wenn die Wärmeaustauschelemente keine ausreichende
Wärme mehr haben, um die einströmenden Gase entsprechend vor
zuheizen, zwei oder mehr Paare von Ventileinstellungen umge
kehrt werden, so daß der Gasstrom durch den Wärmeaustauschab
schnitt 25 umgekehrt wird, wie auch der Gasstrom durch zumin
dest einen der anderen Wärmeaustauschabschnitte 24 oder 26
umgekehrt wird durch geeignete Schaltung der Einlaß- und Aus
laßventile derart, daß die Wärmeaustauschelemente im Abschnitt
25 nun Wärme aufnehmen von dem Durchgang frischer, gasförmiger
Produkte der Verbrennung nach außen, während die Wärmeaus
tauschelemente in einem oder mehreren der benachbarten Wärme
austauschabschnitte 24 oder 26 dazu dienen, die eintretenden
Gase, die verbrannt werden sollen, vorzuheizen.
Man erkennt außerdem, daß geeignete Schaltungen der in Fig.
2 dargestellten Ventile mit Hilfe eines geeigneten Steuerkrei
ses "C" programmgesteuert sein können, was in Form einer zeit
weisen Betätigung der Ventile in irgendeiner gewünschten Ab
folge von Ventilbetätigungen, einer computergesteuerten Ventil
betätigung oder dergleichen nach Wunsch ablaufen kann.
Außerdem versteht es sich, daß benachbarte Wände von Einlaß-
und Auslaßverteilerleitungen 38 und 44 wie dargestellt durch
Wände 53 und 54 beabstandet sein können, oder sie können ge
meinsam Anteil an diesen haben in Form einer gemeinsamen Wand,
wiederum zum Zwecke der Wirtschaftlichkeit der Wärmeübertra
gung und der Vermeidung von Wärmeverlusten, wodurch eintreten
de Gase in einem gewissen Maß durch die austretenden Gase,
welche durch die Leitung 44 hindurchtreten, vorgeheizt werden.
Außerdem ist es offensichtlich, daß die Ventile 41, 43, 48,
49, 50 und 51 aus den verschiedensten Typen bestehen können,
wie z.B. aus Schmetterlingsventilen, Tellerventilen oder der
gleichen, und daß diese entweder mechanisch, hydraulisch,
pneumatisch oder elektrisch betätigt werden können, ganz wie
gewünscht.
Darüberhinaus versteht es sich, daß die aufrechten Wände 30
und 31, welche die verschiedenen Wärmeaustauschabschnitte von
einander trennen, nicht durchlässig für den Durchgang von Gasen
von einem Wärmeaustauschabschnitt zu dem anderen sind. Entspre
chend sind auch die Schalenwände, wie die mit 27 und 28 be
zeichneten, ebenso wie die Wände des Ofens 11 nicht durchläs
sig für den Durchgang von Gasen.
Unter besonderem Hinweis auf die Fig. 3 bis 5 werden Ausfüh
rungsformen dargestellt, wobei die aufrechtstehenden Wände
30 und 31 hohl sein können, um den Durchgang von Gas (vor al
lem Luft) zu erlauben.
Beispielsweise ist in Fig. 3 eine Wand 31′ dargestellt, wel
che eine Vielzahl von durchgehenden Querleitungen 31 a hat,
welche sich von der Vorderseite zur Rückseite des Gerätes 10
erstrecken.
In ähnlicher Weise zeigt Fig. 4 eine Wand 31′ zum Abtrennen
benachbarter Wärmeaustauschabschnitte, bei welcher die Lei
tungen 31 b durch die Wand in vertikaler Richtung verlaufen,
um den Durchgang von Gas (insbesondere Luft) in vertikaler
Richtung zu erlauben.
In beiden Fällen, d.h. bei den Wandanordnungen gemäß Fig.
3 oder 4 sind Mittel vorgesehen zum Kühlen der Trennwände 30
und 31, um ihre Temperaturen genügend tief zu halten, so daß
Verformungen des Aufbaues verhindert werden und um es zu er
möglichen, daß preiswerteres Material verwendet werden kann.
Wenn die Wände 30 und 31 beispielsweise aus Metall sein sollen,
z.B. einem Stahlaufbau, mag es wünschenswert sein, je nachdem
welche Temperaturen für die benachbarten Wärmeaustauschab
schnitte vorgesehen sind, einen Mechanismus zum Kühlen der
Wände vorzusehen, um ein Verziehen oder dergleichen zu verhin
dern, insbesondere, wenn die Wände aus Stahl bestehen, der
nicht für den Gebrauch bei sehr hohen Temperaturen ausgelegt
ist. Insoweit kann die ankommende Luft in Richtung der Pfeile
60 in die Einheit 10′ eintreten, um durch die Wand 31′ hin
durchzugehen, nachdem sie durch geeignete Löcher (nicht darge
stellt) in der vertikalen Wand 18′ hindurchgegangen ist, um
durch die Rückwand 17′ wiederum durch geeignete Löcher (nicht
dargestellt) auszutreten, wobei jedoch die Auslässe der Quer
lochleitungen 31 a in einen Verteiler 61 hineingehen, um in
Richtung der Pfeile 62 hindurchzutreten und über eine geeignete
Leitung 63 in die Verbrennungskammer abgegeben zu werden durch
geeignete Abgabemittel, wie z.B. durch den Eintritt durch den
Brenner 23′. Wahlweise kann auch, wie schemenhaft in Fig.
5 dargestellt, die Auslaßluft, welche durch den Durchtritt
durch die Leitungen 31 a der Trennwände, wie z.B. die Leitung
31′ geheizt wird, von dem Verteiler 61 zu einer Abgabeleitung
64 hindurchtreten, welche schemenhaft dargestellt ist, zur
Abgabe zurück in das System in den Einlaßverteiler 38′, wie
durch die Pfeile 65 dargestellt, wobei in diesem Fall die ge
heizte Luft für die wirksame Wiederverwendung der Energie,
welche sie mit sich trägt, zurückgeführt wird, um eine Vorheiz
wirkung für die Luft zu erzielen. Eine weitere Alternative,
die allerdings weniger wünschenswert und in Fig. 5 nicht be
sonders dargestellt ist, würde darin bestehen, daß man zuläßt,
daß die von der schemenhaft dargestellten Leitung 64 abgegebe
ne Luft in die Atmosphäre entweicht, statt in die Leitung 44′
abgegeben zu werden.
Als eine weitere Alternative zu den in den Fig. 3 bis 5
dargestellten Anordnungen, könnten die Leitungen durch die
Wände auch aus Rohren aufgebaut sein. Zusätzlich könnte ein
Ventilator, ein Lüfter oder dergleichen an der Vorderseite
der Wand 18′ oder als Teil des Verteilers 61 angeordnet sein,
um die ankommenden Gase (z.B. Luft) durch die Leitungen 31 a
(oder 31 b) anzusaugen.
Es ist auch festzuhalten, daß die Verteilung der Luft aus dem
Verteiler 61 sich in Abhängigkeit von der Temperatur, bei wel
cher das Gerät 10 arbeitet, ändern kann. Wenn beispielsweise
die Verbrennungskammer bei einer Temperatur von 2400°F arbei
tet, kann es wünschenswert sein, die Luft direkt in die Ver
brennungskammer einzublasen wie z.B. durch die Abgabeleitung
63.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung der Ventilanordnungen, wie
der in Fig. 2 dargestellten, versteht es sich, daß verunrei
nigte Rauchgase, Gerüche oder dergleichen, welche verbrannt
werden sollen, durch die Einlaßverteilerleitung in das Gerät
eintreten können, und daß die Ventile so eingestellt werden,
daß sie diese Gase, welche Rauch oder dergleichen enthalten,
durch die Wärmeaustauschabschnitte 24, 25 und 26 leiten, wobei
sie durch das Steinbett bei Temperaturen hindurchtreten, welche
sehr nahe an der Zündtemperatur liegen. Die Oxidation wird
dann im oberen Abschnitt 21 des Ofens 11 vollendet, welcher
die Verbrennungskammer aufweist, und zwar mit Hilfe eines Gas-
oder Ölbrenners, welcher eine vorab eingestellte Zündtemperatur
aufrechterhält. Wie schon gesagt, können die so abgegebenen
Gase flüchtige organische Bestandteile enthalten, die sich
selbst entzünden können, während sie noch im Steinbett sind
und, falls dies geschieht, erleichtert und beschleunigt dies
die Verbrennung in dem oberen Abschnitt 21 der Verbrennungs
kammer. In einigen Fällen können die eintretenden Gase genügend
flüchtige organische Verbindungen aufweisen, daß die freige
setzte Energie die gesamte für das Gerät erforderliche Wärme
liefern kann und der Brenner kann automatisch auf Zündflamme
schalten. Nachdem die Verbrennung in dem oberen Abschnitt 21
des Ofens 11 bewirkt wurde, welcher die Verbrennungskammer
aufweist, bewirkt ein Zurückschalten der Ventile wie bereits
erwähnt, daß die gereinigten Gase nach unten durch das Stein
bett abgezogen werden, welches zu diesem Zeitpunkt in einem
"Auslaß"-Zustand ist, wodurch Wärme durch das Steinmaterial
hindurchtritt, welche von dem Steinmaterial aufgenommen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einheit vorgesehen,
welche klein und von leichter Bauweise sein kann für die indu
strielle Behandlung von Gasen aus Spritzkabinen z.B., mit einem
Abgasvolumen von 4000 SCFM (Standard Cubic Feet per Minute),
oder auch viel größeren oder kleineren Volumina wie gewünscht;
landwirtschaftliche Pestizide können mit hohen Raten von Ener
gierückgewinnung vernichtet werden; ein weiter Bereich von
Lösungsmitteln vom Beschichten und Laminieren kann beseitigt
werden mit einem hohen Prozentsatz von thermischer Energierück
gewinnung; Emissionen von Papier- und Filmbeschichtungen mit
hohen Raten von Energierückgewinnung entsorgt werden; Kohlen
wasserstoffe und Emissionen von keramischen Brennöfen können
mit hohen Raten von thermischer Energierückgewinnung vernichtet
werden, Gase aus der Zerstörung fester Abfälle können vernich
tet werden, Gase aus Flüssigkeitsresten, die oxidiert oder
auf andere Weise zersetzt sind können vernichtet werden; und
Emissionen von verschiedenen chemischen Herstellungsprozessen
können beseitigt werden, wiederum mit hohen Raten von thermi
scher Energierückgewinnung, ebenso wie viele andere mögliche
Kandidaten für die Behandlung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Aus dem vorstehend gesagten ist es offensichtlich, daß ver
schiedene Ausführungsformen in den Einzelheiten des Aufbaues
ebenso wie bei der Verwendung und Betätigung des vorliegenden
Gerätes gemacht werden können, die alle innerhalb des Erfin
dungsgedankens und des Umfangs der Erfindung, wie sie bean
sprucht ist, liegen. Beispielsweise kann das Gerät in einer
von verschiedenen Größen aufgebaut sein, wobei die Höhe der
Trennwände 30 und 31 von irgendeiner gewünschten relativen
Höhe innerhalb der Kammer sein, so daß die gewünschte Verbren
nung bewirkt wird. Ebenso sind die Aufbaumaterialien der ver
schiedenen Komponenten, wie sie hier beispielhaft beschrieben
sind, lediglich Beispiele von bevorzugten Materialien und sind
nicht als Einschränkung gemeint. Weiterhin kann die hier be
schriebene Einheit, die bevorzugt kleine, leicht gebaute Ein
heiten vorsehen soll, ebenso kompakte und tragbare größere
Einheiten vorsehen, die in der Lage sind, bis zu 100 000 SCFM
oder mehr zu bearbeiten, falls gewünscht, wenn auch der Aufbau
bei den zuvor beschriebenen kleineren kompakten Einheiten am
besten durchführbar ist.
Zusätzlich versteht es sich, daß, wenn auch in dem dargestell
ten und hier beschriebenen System die verschiedenen Wärmeaus
tauschabschnitte in einer Reihe ausgerichtet sind, dennoch
die Wärmeaustauschabschnitte, falls gewünscht auch in irgend
einer anderen Zusammenstellung, wie z.B. in einer "L"-förmigen
Konfiguration oder einer dreieckigen oder kreisförmigen Anord
nung etc. hergestellt werden können, falls dies gewünscht ist.
Weiterhin kann die Einheit für sich oder in Verbindung mit
einer Hilfs-Gasbrennereinheit verwendet werden, wie gewünscht.
Claims (16)
1. Gerät für die Verbrennung von industriellen Abgasen nach
einem thermischen Rückgewinnungsprinzip mit:
- a) einem Ofen, der einen oberen Bereich und einen unteren Bereich aufweist;
- b) wobei der obere Bereich eine Verbrennungskammer ist, die in ihrem Inneren Verbrennungseinrichtungen aufweist;
- c) wobei der untere Bereich aus einer Vielzahl von Wärme austauschabschnitten besteht;
- d) wobei die Wärmeaustauschabschnitte jeweils ein gasdurch lässiges Teil an ihrem unteren Ende aufweisen sowie ei nen Satz von feuerfesten Wärmeaustauschelementen, welche an dem gasdurchlässigen Teil in einer Weise angeordnet sind, daß das Gas durch die Elemente hindurchströmen kann;
- e) wobei benachbarte Wärmeaustauschabschnitte durch ein gemeinsamens Wandmittel zur Strömungstrennung abgetrennt sind;,
- f) getrennten, zugehörigen Plenummitteln für jeden Wärme austauschabschnitt, die darunter angeordnet sind und in Gasströmungsverbindung mit diesen stehen;
- g) einer Einrichtung zur Abgabe eines Stroms von Abgasen, die verbrannt werden sollen, in zumindest ein Plenum, nach oben durch dessen zugehörigen Wärmeaustauschabschnitt in die Verbrennungskammer und dann Abgabe der gasförmigen Produkte der Verbrennung nach unten durch einen anderen Wärmeaustauschabschnitt und durch dessen zugehöriges Plenummittel für den Ausstoß aus dem Gerät; unter Ein schluß von
- h) Mitteln zum Verändern der Strömungsrichtung durch die Wärmeaustauschabschnitte und die zugehörigen Plenummit tel.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wand
mittel zur Strömungstrennung eine aufrechte wärmeleitfähige
Platte aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wär
meaustauschabschnitte Seite an Seite angeordnet sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
drei solcher Wärmeaustauschabschnitte vorgesehen sind, wel
che in einer im allgemeinen geraden Reihe zueinander ausgerich
tet sind.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wand
mittel zur Strömungstrennung eine Leitungseinrichtung darin
aufweist zum Transport von Gasen dahindurch.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
für die Rückführung von Gasen zurück in das Gerät für die
Abgabe an die Brennkammer vorgesehen sind, welche durch
die Leitungseinrichtung transportiert werden.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mit
tel zur Rückführung Mittel für die Abgabe von Gasen in die
Verbrennungskammer über die Einlaßverteilerleitungsmittel
einschließen.
8. In sich geschlossenes, kompaktes Gerät für die Verwendung
beim Verbrennen von industriellen Abgasen nach einem ther
mischen Rückgewinnungsprinzip, mit:
- a) einem Ofen, welcher aufrechte Wände und eine Oberseite, die die Wände verbindet, sowie einen oberen Bereich und einen unteren Bereich hat;
- b) wobei der obere Bereich eine Verbrennungskammer ist und in seinem Inneren eine Brennereinrichtung aufweist;
- c) der untere Bereich eine Vielzahl von Wärmeaustauschab schnitten aufweist;
- d) wobei die Wärmeaustauschabschnitte jeweils ein gasdurch lässiges Teil an ihrem unteren Ende haben, welches aus gelegt ist, um Wärmeaustauschelemente daran aufzunehmen;
- e) wobei benachbarte Wärmeaustauschabschnitte durch ein gemeinsames Wandmittel zur Strömungstrennung getrennt sind;
- f) getrennten zugehörigen Plenummitteln für jeden Wärme austauschabschnitt, welche darunter und in Gasströmungs verbindung damit angeordnet sind;
- g) einer Einlaßverteilerleitungseinrichtung für die Abgabe von Gasen an das Plenum;
- h) einer Auslaßverteilerleitungseinrichtung für die Aufnahme von Gasen aus dem Plenum;
- i) Ventilmitteln für das wahlweise Öffnen und Schließen von Gasströmungswegen zwischen ausgewählten Verteiler leitungseinrichtungen und ausgewählten Plenummitteln; und
- j) einer gemeinsamen Stützrahmeneinrichtung, welche zumin dest den Ofen und die dabei beanspruchten Bauteile trägt.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rahmen ein im allgemeinen horizontales Rahmenteil und ver
tikale Stützbeine aufweist.
10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verteilerleitungseinrichtungen unter den Plenummitteln
angeordnet sind.
11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumin
dest drei Wärmeaustauschabschnitte vorgesehen sind, welche
in einer im allgemeinen geraden Reihe zueinander ausgerich
tet sind.
12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilmittel zwischen den Plenummitteln und der Leitungs
einrichtung angeordnet sind.
13. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wände und die Oberseite zumindest teilweise aus einem feu
erfesten Material aufgebaut sind.
14. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Plenummittel, die Ventilmittel und die Verteilerleitungs
einrichtungen neben anderen Bauteilen von der Rahmenein
richtung getragen werden.
15. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilmittel zwischen den Plenummitteln und der Leitungs
einrichtung angeordnet sind, wobei die Wände und die Ober
seite des Ofens zumindest teilweise aus einem feuerfesten
Material aufgebaut sind, und wobei zumindest drei Wärmeaus
tauschabschnitte vorgesehen sind, welche im allgemeinen
gerade zueinander ausgerichtet sind.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
gemeinsamen Wandmittel zur Strömungstrennung in ihrem In
neren Leitungsmittel aufweisen für den Transport von Gasen
dahindurch, einschließlich von Mitteln für die Rückführung
von Gasen, welche durch die Leitungsmittel zurück in das
Gerät für die Abgabe an die Verbrennungskammer transpor
tiert werden.
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