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DE383786C - Steuerstromschaltung bei Schuetzensteuerungen zum Anlassen von Motoren mit Transformatorstufen und UEberschaltdrosselspulen - Google Patents

Steuerstromschaltung bei Schuetzensteuerungen zum Anlassen von Motoren mit Transformatorstufen und UEberschaltdrosselspulen

Info

Publication number
DE383786C
DE383786C DEA38382D DEA0038382D DE383786C DE 383786 C DE383786 C DE 383786C DE A38382 D DEA38382 D DE A38382D DE A0038382 D DEA0038382 D DE A0038382D DE 383786 C DE383786 C DE 383786C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contactors
control current
contacts
auxiliary relay
contactor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA38382D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Publication date
Priority to DEA38382D priority Critical patent/DE383786C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE383786C publication Critical patent/DE383786C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/32Control or regulation of multiple-unit electrically-propelled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Steuerstromschaltung bei Schützensteuerungen zum Anlassen von Wlotoren mit Transformatorstufen und Überschaltdrosselspulen. Bei Transforniatorstufenschaltungen finit Schützen sind zur Verhinderung von Transforniatorkurzschlüssen während des stufen-«-eisen Weiterschaltens hzw. Zurückschaltens Verriegelungen zwischen den sogenannten feindlichen Schützen notwendig. Die mechanischen Verriegelungen sind in der Regel zu tiniständlich, es sind daher allgemein elektrische Verriegelungen bevorzugt worden. Diese Verriegelungen eignen sich nicht nur dazu, benachbarte Schütze zu sperren, um Transforinatorstufenkurzschlüsse zu vermeiden, sondern auch alle feindlichen Schütze (regenseitig zu sperren, uni auch Transforinatorteile groil3eren Unifan-es stufenweise gegen Kurzschließung zu sichern. L'in solche Sperrschaltungen folgerichtig durchzuführen, muß mit steigeii(Ier Anzahl der Stufenschütze auch eine steigende Anzahl von Sperrkontakten an manchen Schützen für die Stufenschaltung angewandt werden. 1s zeigt sich, (laß hei )i Stufenschützen Schütze vorkommen, bei denen die Zahl der Sperrkontakte wird. Bei den Schaltleistungen der modernen schweren Lokomotiven kann daher die Zahl der Sperrkoutakte an den Schützen nicht mehr untergebracht werden. Man behilft sich dann mit verringerter Sperrkontaktzahl und nimmt demzufolge ihren sieh ergebenden eingeschränkten Verriegelungsbereich in Kauf.
  • Vorliegende l?rfinilting ist geeignet, die geschilderten Schwierigkeiten zu beseitigen. Die Zahl der Sperrkontakte an den Stufenschützen bleibt selbst in der Matiiiialzahl beschränkt und ändert sich nicht mit wachsender Stufenschützzahl, wobei die Vollkommenheit der Verriegelung nicht beeinträchtigt wird. Sie 1#esitzt sogar noch Vorzüge gegenüber den bisher bekannten Verriegelungen, auf die weiter unten näher eingegangen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, (laß die hinter den Sperrkontakten vereinigten Ableitungen der Zugspulen (fier Stufenschütze durch die Zugspule eines Hilfsrelais gehen, das durch Einrückkontakte des Führerschalters während des Einschaltens desselben in die erste Fahrtstellung an die Rückleitung zur Steuerstroinquelle gelegt wird, dabei anspringend eigene Kontakte schließt, durch die es sich selbst weiterspeist. Diese letzteren Kontakte übernehmen erfindungsgemäß auch die Über. «vachung (fier Fahrtwenderschütze, die in der Regel gleichzeitig als Serienschütze wirken, oder gegebenenfalls die Merwachung eines besonderen Serienschützes.
  • Die Erfinihuig erstreckt sich auch auf die Anwendung eines -NIaxinialrelais, (las insbesondere solche Schütze überwacht, die an :lie Drosselspulenenden angeschlossen sind.
  • Die Zugspule des Hilfsrelais erhält eine Wickltuig niit geringer @rosselwirlcttng. Das Relais wird leicht untl klein, cla es nur den Steuerstrom zu schalten hat. Aus diesem Grunde wirkt es auch schnell.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsl@eispiele der neuen Anordnung. Die Ahb. i zeigt eine Schützsteuerung zum Anlassen von Motoren finit Transformatorstufen und Vherschaltdrosselspulen, wobei niit Rücksicht auf die angewandte Doppeldrosselspule Wichstens zwei Schütze gleichzeitig eingeschaltet sein -dürfen. Es bedeutet hier a den Führerschalter und b den Fahrtwendeschalter mit den Kontakten 7- und r (vorwärts hzw. rückwärts). Die Steuerleitungen sind finit i, 2, 3 ... ; bezeichnet, c ist der Einrückkontakt für (las Relais d, die die Transformatorstufen schaltenden Schütze sind mit c, f, g, h, i, h und 1, die Fahrtwenderschütze mit iti, 1i, 0 und p bezeichnet.
  • Ist der Fahrtwender h in die gewünschte Stellung gebracht worden, so kann der Führerschalter eingeschaltet werden. Vor dein Erreichen der Stellung i wird bereits die Steuerleitung i gespeist, wobei der Kontakt c die Rückverbindung mit G (Erde) herstellt Der Stromverlauf ist hierbei: t, Kontaktbelag der Walze ca, Kontaktfinger i, Steuerleitung i, Spule des Schützes e, unterste Reihe der Ruhekontakte an den Schützen g, h, i., k, 1, Spule des Relais r1, Kontakt c, G. Das Relais d schaltet sich, sowie es anzieht, durch Schließen der Kontakte x, v auf Selbstspeisung uni. Würfle heim @Veiterschalten das Schütz c durch irgendeinen Mangel nicht abfallen, so wäre die Verriegelung der Schütze e, f, g und h vollkommen. Dagegen könnte das Schütz i anziehen, .da es mit dem Schütze nicht verriegelt ist. Bevor aber die Stellung d. der Schaltwalze a., in der die Schütze h und i anziehen müssen, erreicht ist, muß die Stellang 3 überschritten werden, in der die Steuerleitungen 3 und .a. gespeist werden. Da aber diese beiden Leitungen durch .die ausgeschalteten Ruhekontakte des nicht abfallenden Schützes e unterbrochen sind, so wird die Spule des Relais d stromlos, das Relais fällt all und unterbricht den Steuerstrom. Eine Wiedereinschaltung kann nur nach dein Zurückbringen der Walzea in die Nullage erfolgen, weil hierzu der Kontakt c benötigt wird, der nur beim Einschalten der .Schaltwalze von der Nullstellung in die Stellung i in Tätigkeit tritt.
  • Wie aus der Abbildung zu ersehen ist, werden auch die Fahrtwenderschütze sii, ia, o und p ebenfalls von dem Hilfsrelais d überwacht.
  • Handelt es sich um Schaltungen mit Dreifachdrosselspulen, so würde die Verriegelungsschaltung erfindungsgemäß nach Abb.2 auszuführen sein. Es zeigt sich, .daß die Maximalzahl der an manchen Schützen vorkommenden Sperrkontakte lediglich abhängig ist von der Art der überschaltdrosselspule.
  • Die Abb. 2 zeigt die Steuerstromschaltung bei der Verwendung einer Dreifachdrosselspulenschaltung. Bei dieser Einrichtung sind höchstens drei Schütze gleichzeitig eingeschaltet, wobei die Verriegelung zwischen den ersten sechs Schützen vollkommen ist. Würde bei dieser Steuerungseinrichtung das erste Schütz hängenbleiben, so könnte das siebente Schütz trotzdem nicht anspringen, da während des Eingeschaltetseins der Schütze 4 und 5, nach dem Abfallen des Schützes 3, die Spule des Relais d stromlos wird und sämtliche Steuerstromkreise unterbrechen würde. Eine Wiedereinschaltung wäre nur unter den bereits oben in bezug auf die Abb. i angeführten Bedingungen möglich.
  • Die Abb. 3. veranschaulicht wiederum eine 'Schaltung mit Doppeldrosselspule. DerUnterschied gegenüber der Abb. i besteht darin, daß hier die Sperrkontakte in den Rückleitungen, nämlich zwischen den Zugspulen und der Erde, liegen. Außerdem ist hier das Maximalrelais u. dargestellt, das den Steuerstrom unterbricht, wenn zwei feindliche Schütze gleichzeitig geschlossen sind.
  • Das Einschalten erfolgt nach der Abb. 3 in ähnlicher Weise wie nach der Abb. i. Nachdem das Hilfsrelais d noch vor dem Erreichen der ersten Führerschalterstellung angesprungen ist und die Kontakte x, y geschlossen hat, werden in der ersten Führerschalterstellung die Zugspulen i und 2 mit ,Strom gespeist. Diese ziehen an und schließen die Transformatorstufenkontakte e und f. In der Führerschaltstellung 2 werden die Zugspulen 2 und 3 an Spannung gelegt. Das erste Schütz fällt ab, worauf das dritte Schütz anziehen kann.
  • Ist aber das Schütz i klebengeblieben, so kann das Schütz 3 nicht anziehen, da dann die Verriegelungskontakte unter dem Schütz i offen sind. Beim Weiterschelten in die Stellung 3 werden die Zugspulen 3 und ,4 an Spannung gelegt. Das Schütz q. würde aber erst dann anziehen können, wenn das zweite Schütz abgefallen ist. In demselben Augenblick aber, wenn das Schütz 2 stromlos wird, also noch bevor es seine Verriegelungskontakte schließen kann, öffnet sich das sehr empfindliche Hilfsrelais d und unterbricht so den Steuerstromkreis.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich nicht nur für elektrisch bediente, sondern auch für elektropneumatisch bediente Schütze.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i: Steuerstromschaltung bei Schützensteuerungen zum Anlassen von Motoren mit Transformatorstufen und Überschaltdrosselspulen, dadurch gekennzeichnet, daß bei geringerer Zahl von Sperrkontakten an den Stufenschützen, als zur vollkommenen Verriegelung zwecks Verhinderung des gleichzeitigen Geschlossenseins von feindlichen Schützen notwendig sind, durch ein Hilfsrelais gegebenenfalls der Steuerstrom rechtzeitig unterbrochen wird, um dadurch die Verriegelung wieder vollkommen zu machen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrelaiszugspule über Führerschalterkontakte beim Einschalten von der Nullstellung bis in die erste Fahrtstellung an d Rückleitung zur Steuerstromquelle gut wird, wobei .das Hilfsrelais sich durch eigene Kontakte an diese Rückleitung anschließt.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückleitung der Zugspulen von Fahrtwenderschützen über die Selbstspeisekontakte des Hilfsrelais geführt ist. q.. Ausführungsform nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß außer dem Hilfsrelais noch ein Maximalrelais angewendet wird, welches bei gleichzeitigem Geschlossensein zweier feindlicher Schütze, die mit den Überschaltdrosselspulenenden verbunden sind, den Steuerstrom unterbricht.
DEA38382D Steuerstromschaltung bei Schuetzensteuerungen zum Anlassen von Motoren mit Transformatorstufen und UEberschaltdrosselspulen Expired DE383786C (de)

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DE383786C true DE383786C (de) 1923-10-18

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