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DE383692C - Polumschaltung fuer dreiphasige Staenderwicklungen im Verhaeltnis 3:2 - Google Patents

Polumschaltung fuer dreiphasige Staenderwicklungen im Verhaeltnis 3:2

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Publication number
DE383692C
DE383692C DEK72234D DEK0072234D DE383692C DE 383692 C DE383692 C DE 383692C DE K72234 D DEK72234 D DE K72234D DE K0072234 D DEK0072234 D DE K0072234D DE 383692 C DE383692 C DE 383692C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pole
coils
phase
coil
poles
Prior art date
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Expired
Application number
DEK72234D
Other languages
English (en)
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE383692C publication Critical patent/DE383692C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/12Asynchronous induction motors for multi-phase current
    • H02K17/14Asynchronous induction motors for multi-phase current having windings arranged for permitting pole-changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)

Description

  • Polumschaltung für dreiphasige Ständerwicklungen im Verhältnis 3:2. Bei Dreiphasenwechselstrommotoren ist es bekannt, die Spulen derart umzuschalten, daß die gleichen Spulen zwecks Erzielung verschiedener Umlaufszahlen auf zwei verschiedene Polzahlen umgeschaltet werden können. Eine solche bekannte Umschaltung, die sämtliche Spulen bei beiden Polzahlen verwendet, besteht darin, :daß die dreiphasige n - 8polige Wicklung auf eine zweiphasige n # 6polige Wicklung umgeschaltet wird. Unter Verwendung zweier solcher Motoren, die entweder in Kaskaden- oder in Parallelschaltung laufe@n, können vier verschiedene Geschwindigkeitstufen im Verhältnis von rlfz : 2 : 3 : 4 erzielt werden. Diese Geschwindigkeitstufen entsprechen jedoch nicht vollständig den praktischen Bedürfnissen der Eisenbahnbetriebe, weil die niedrigste Geschwindigkeitstufe im Verhältnis zu den übrigen etwas zu hoch und,der Schritt von der ersten zur zweiten Geschwindigkeitstufe zu klein ist. - Die Erfindung betrifft nun eine Polumschaltung für Dreiphasenwechselstrommotoren, mit der ahne Änderung -der Phasenzahl und unter Ausnutzung sämtlicher Spulen bei beiden Polzahlen unter Verwendung zweier abwechselnd in Kaskaden- und Parallelschaltung laufender Motoren die vier Geschwindigkeitstufen im Verhältnis von z : 2 : 3 : 4 erzielt werden können, wenn für die letzte Stufe die an und für sich bekannte Umschaltung von der Dreieck- in Sternschaltung unter Verminderung der Polzahl auf die Hälfte herangezogen wird. Das Wesen der neuen Polumschaltung besteht darin, daß die Dreiphasenwicklung von n # 6 Pole auf n # 4 Pole derart umgeschaltet wird, daß je drei um je verschobene Spulen der n # 6poligen Wicklung samt den gegenüber diesen Spulen um je 6 v verschobenen Spulen bei der Umschaltung auf n-4 Pole in die gleiche Phase geschaitet werden.
  • Hierbei bedeutet n eine beliebige ganze Zahl und ?c den Winkel von r8o elektrischen Graden.
  • Wird die Wicklung r2polig mit in zwei Ebenen liegenden Spulenköpfen ausgeführt, so kann die für die Umschaltung auf 8 Pole zu befolgende, oben angegebene Regel auch derart ausgedrückt werden, daB beim Umschalten auf 8 Pole drei nebeneinanderliegende Spulen der einen Ebene mit den jeweils gegenüberliegenden Spulen der gleichen Ebene in die gleiche Phase geschaltet werden.
  • Da zur Ausführung dieser Umschaltung eine verhältnismäßig große Anzahl Verbindungsleitungen zwischen dem Schalter und der Wicklung erforderlich sind, so wird die Polumschaltung in der angegebenen Weise nur in der Ständerwicklung durchgeführt, während der Läufer zweckmäßig in an und für sich bekannter Weise mit einer n # 6poligen und einer besonderen n # 4poligen Wicklung versehen ist, die abwechselnd eingeschaltet werden, je nachdem der Ständer auf n # 6 oder n # 4 Pole geschaltet ist.
  • Mit einer in Dreieck geschalteten i 2poligen Wicklung, die in an und für sich bekannter Weise derart eingerichtet ist, daß sie in Sternschaltung auf 6 Pole umgeschaltet werden kann, lassen sich z. B. mit zwei entweder in Kaskade oder parallel schaltbaren Motoren nachstehende vier Geschwindi.gkeitstufen erzielen: Stufe r: Wicklungen r2polig in Dreieck, Motoren in Kaskade geschaltet = 24 Pole, Stufe 2: Wicklungen r2polig in Dreieck, Motoren parallel geschaltet - 12 Pole, Stufe 3: Wicklungen 8polig in Dreieck, Motoren parallel geschaltet = 8 Pole, Stufe 4: Wicklungen 6polig in Stern, Motoren parallel geschaltet = 6 Pole.
  • Die den vier Stufen entsprechenden Polzahlen 24, 12" 8, 6 ergeben -die gewünschten Verhältniszahlen r : 2 : 3 : 4 der Geschwindigkeitstufen.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. r eine dreiphasige Ständerwicklung mit Polumschalter auf 12. Pole und Alb. 2 auf 8 Pole geschaltet, und zwar sind die drei Phasen durch volle, gebrochene und strichpunktierte Linien unterschieden.
  • Die Abb. 3 und 4 zeigen der Übersichtlich- i keit wegen das vereinfachte Schaltbild der Spulen in der r2poligen bzw. 8poligen Schaltung.
  • Die Wicklung ist mit in zwei Ebenen liegenden Spulenlcöpfen ausgeführt, und zwar ist für jede Spule nur eine Windung des Spulenkopfes mit je zwei guten dargestellt; der hintere Spulenkopf deckt sich mit dem vorderen; die in die einzelnen muten mündenden Stromzuleitungen schließen sich nicht an die. vorderen Spulenköpfe an, sondern führen durch die Nuten nach dem hinteren Spulenhopfe. Die 36 sind mit fortlaufenden Zahlen versehen, die gleichzeitig das betreffende Ende der in der fraglichen ut liegenden Spule bezeichnen.
  • 2 ersichtlich ist, Wie aus den Abt. r stehen die Spulen zum größten Teil miteinander in ständiger Verbindung, während die Spulenenden r, 5, g, 2o, 28, 33 und 34 durch Zuleitungen mit dem Umschalter Ik verbunden sind, mit dem die von auf 8 Pole ausgeführt wird. führen von der Verbindungsleitung s der Spulenenden 30, 35, von der Verbindungsleitung t der Spulenenden 26, 35 von der Verbindungsleitung r der Spulenenden 24, 2g und endlich der Verbin-Stromdungsleitung i der Spulenenden 22, zuleitungen zum Polumschalter . In der in Abt. r dargestellten Schaltung ist die Phasenzuleitung I über den Schaltarm f des Umschalters I, Abzwei-Zuleitung z23 mit der Spule 33-36, gung x diese über die Verbindungsleitung 7t. mit der Spule diese wieder über z1°, Schaltverbunden, arm b und z° mit der Spule die ihrerseits über o mit der Spule 27-30, ferner über s mit Spule 3-6 und über w mit und HI r Phasenzuleitung 11-14, 17-20 -.v', 7 Spule 2r-24 in Reihe geschaltet ist. Das Ende z4 dieser letzteren Spule ist über r z24 durch den Schaltarm h an die Phasenzuleitung angeschlossen. Da das Ende 24 in ständiger Verbinder Spule 2r-2d. durch @dung mit -dem Ende 2g der Spule 2g-32 steht, so ist die III gleichzeitig an die Spule 29-32 angeschlossen, die ihrerseits mit den Spulen 5-8, 23-26, 35-2 und in Reihe geschaltet ist, während das Ende 2o dieser letzteren Spule durch Vermittelung des Schaltarmes g mit der Phasenzuleitung II in Verbindung steht. Die vom Umschalter K zum Spulenende zo führende Leitung z2° besitzt eine Abzweigung die zum Ums.chalterkontakt h2° führt, der durch den Schaltarm e mit dem Spulenende r der Spule r-4 in Verbindung steht, so daß das Ende r dieser Spule gleichzeitig an die Fhasenzuleitung II angeschlossen ist. Die letztere Spule r-4 ist mit den Spulen rg-22, -ro, 25-28, r3-r6 und 3r-34 in Reihe geschaltet. Das Ende 34 dieser letzten Spule steht mit dem Schaltarm d in Verbindung, der auf dem Kontakt k33 des Umschalters liegt. Dieser letztere ist durch die Abzweigung x mit dem Kontakt k33' in Verbindung, der durch den Schaltarm f an die Phasenzuleitung I angeschlossen ist. Die Schaltung der Spulen ist in dem vereinfachten Schaltbild der Abb. 3 übersichtlich dargestellt. In dieser Schaltung bilden die Spulen eine gewöhnliche 12polige Dreiphasenwicklung.
  • -Wird der Umschalter K in die Stellung Abb. 2 umgelegt, so erfolgen nachstehende Änderungen in der Schaltung.
  • Die drei Spulen 33-36, 1-4 und 5-8, -die bei der 12poligen Schaltung um je 24o elektrische Grade, also gegeneinander verschoben waren, ferner die Spulen 15-r8, r9-22 und 23-26, die in bezog auf -die erstgenannten Spulen 33-36, -r-4 und 5-8 um je 3 mal 36o elektrische Grade, also um den Winkel 6 7c verschoben waren, sind in der 8poligen Schaltung in die gleiche Phase zwischen die beiden Phasenzuleitungen I und III geschaltet (vgl. das .der 8poligen Schaltung entsprechende vereinfachte Schaltbild 4). Bei dem dargestellten Beispiel befinden sich sämtliche Spulen in Reihenschaltung. Selbstverständlich könnten aber die Spulen auch parallel oder in gemischter Schaltung geschaltet werden.
  • Die Phasenzuleitung I ist nämlich durch den Schaltarm f an die die beiden Spulenenden 26 und 35 verbindende Leitung t angeschlossen, wodurch die Phasenzuleitung I gleichzeitig mit dem Spulenende 26 in Verbindung steht. Das andere Ende der Spule 26-23 ist durch die Verbindungsleitung p mit dem Spulenende B. verbunden, während das andere Ende dieser Spule 8-5 über den Schaltarm a des Umschalters an das Spulenende 18 angeschlossen ist. Das andere Ende 15 der Spule r8-15 steht durch die Leitung u mit dem Spulenende 36 in Verbindung; und das Ende 33 dieser Spule 36-33 ist über die Abzweigung x und den Schaltarm e mit dem Ende r -der Spule 1-4 verbunden, deren anderes Ende über Leitung q mit dem Ende 19 der Spule 19-22 in Verbindung steht. Diese letztere ist durch die Abzweigung z22 und den Schaltarm g -des Umschalters an die Phasenzuleitung II angeschlossen, wie dies das vereinfachte Schaltbild 4 veranschaulicht.
  • Desgleichen sind die Spulen 27-30, 31-34 und 35-2, die bei der 12poligen Schaltung in bezog aufeinander um 18o elektrische Grade verschoben sind, ferner die gegenüber diesen bei der 12poligen Schaltung um je 3 mal 36o elektrische Grade, also 6 - 7c, verschobenen Spulen 9-12, 13-16 und 17-2o in die gleiche Phase, d. h. zwischen die Phasenzuleitungen I und III, geschaltet, wie dies Abb. q. veranschaulicht. Die Stromwege sind die folgenden: Phasenzuleitung I, Schaltarm f, Kontakt k3°, Zuleitung z3 , t, Spule 35-2, Verbindungsleitung v, Spule r7-20, Zuleitung z2°, A@bzwe@ügung x , Kontakt h2°, Schaltarm d, Zuleitung z34, Spule 34-3r, Verbindungsleitung m, Spule 16-r3, Zuleitung z13, Kontakt k13, Schaltarm b, Spule 9-r2, Verbindungsleiter o, Spule 27-30, Abzweigung z22, Kontakt k3, Schaltarm lz und Phasenzuleitung III.
  • In gleicher Weise sind die übrigblei enden Spulen in die dritte Phase zwischen die Phasenzuleitungen II und III (Abb. 4) geschaltet.
  • Die Stromwege sind: Phas:nzuleitung III, Schaltarm lz, Kontakt k22, Zuleitung Verbindungsleiter s, Spule 3-6, Verbindungsleiter Spule 21-2d., Verbindungsleiter y, 2g-32; Verbindungsleiter y, Zuleitung z14, Abzweigung x", Kontakt k'14, Schaltarm c, Zuleitung z= , Spule 28-25, Verbindungsleiter j, Spule 1o-7, i, Zuleitung z3, Kontakt k3, Schaltarm g und Phasenzuleitung II.
  • Wie sich aus 4 ergibt, bei Umschaltung auf 8 Pole die Anschlüsse der Phasenzuleitung II III an die Wicklung vertauscht. Eine Verfolgung durch die in den Spulen fließenden Ströme magnetomotorischen Kräfte ergibt, daß bei dieser Schaltung tatsächlich 8 entstehen, die am Umfang praktisch gleichmäßig verteilt sind.
  • In gewi sei Spulen findet bei der auf 8 Pole eine Umkehr in der Stromrichtung statt, oder werden in gewissen Spulen die Anschlüsse der Spulenenden in bezog aurf die vertauscht. Um die diesbezüglichen Verhältnisse klar Ausdruck zu bringen, soll in Alen Ab . 3 und 4 Reihenfolge der die Spulenenden bezeichnenden bzw. die Umkehrung der Reihenfolge derselben die Umkehr der Stro ei htung andeuten. So z. B. ist die Spule 33-36, die in A b. 3 zwischen die Phasenzuleitungen I und III geschaltet ist, in Abb. 2 zwischen die Phasenzuleitungen I und -II geschaltet und Andeutung der Umkehr .der mit 36-33 bezeichnet.
  • Bei Wicklungen, deren Polzahl ein Vielfaches von 12 beträgt, werden bei der Umschaltung auf eine Polzahl, die ein Vielfaches von 8 Polen beträgt, diejenigen Spulen, die bei der 12poligen Schaltung 24a elektrische Grade gegeneinander verschoben sind, und diejenigen Spulen, die um 6 7r sowie um ein Vielfaches von 6 ;r gegen erstere verschoben sind, in die gleiche Phase geschaltet.
  • Soll die Wicklung, zwecks Erzielung der höchsten Geschwindigkeitstufe, von der i :2poligen Dreieckschaltung in an und für sich bekannter Weise auf die 6polige Sternschaltung umgeschaltet werden können, so erfolgt bei der in den A@bb. i und 3 angegebenen Gruppierung der Spulen diese Umschaltung in der Weise, daß die Phasenzuleitungen an die Punkte W gelegt und die ursprünglichen Anschlußstellen I, 1I, III kurzgeschlossen werden.
  • Um nun diese Schaltung mit möglichst wenig "Zuleitungen ausführen zu können, ist eine andere Gruppierung der Spulen innerhalb der einzelnen Phasen erforderlich.
  • Diese erfolgt gemäß der Erfindung derart, daß je drei in bezug aufeinander um a 7r verschobene Spulen derselben Phase nebeneinanderzuliegen kommen. So würde man statt der zwischen den Phasenzuleitungen II und I in Abb. 3 gewählten Reihenfolge der Spulen 1-a, i9-22, 7-i0, 25-28, 13-16 und 31-3d. gemäß der Erfindung die Reihenfolge 1-q., 13-I6, 25-28 und 7-10, I9-22, 31-3q. wählen, so daß die Spulen 1-q., 13-16 und 25-28 bzw. 7-1o, i9-22 und 31-3q. derselben Phase, die in bezug aufeinander um 47r verschoben sind, nebeneinanderliegen.
  • Wie bereits eingangs erwähnt worden ist, wird die beschriebene Umschaltung zweckmäßig nur an den Ständern der Motoren benutzt, wahrend der Läufer zweckmäßiger mit besonderen i 2poligen und 8poligen Wicklungen und besonderen Schleifringen für die beiden ausgerüstet wird, wie dies an und für sich bekannt ist.
  • Gemäß der Erfindung kann man einen der Schleifringe ersparen, indem man die eine j "Zuleitung Tier n - 6poligen und der n - 4poligen Läuferwicklung vereinigt. Da die Summe der durch die n - 6polig geschaltete Ständer-Wicklung in der n - 4poligen Läuferwicklung induzierten elektromotorischen Kräfte und umgekehrt bei ti -4poliger Schaltung die Summe der in der n - 6poligen Läuferwicklung induzierten elektromotorischen Kräfte -Nuli ist, so ist diese Verbindung der beiden Läuferwicklungen zulässig. Werden die bei-(len Läuferw=icklungen um einen aus dein. Wicklungsschenia leicht feststellbaren geeigneten Winkel gegeileinander verschoben, so kann man erzielen, daß an der Vereinigungstelle der beiden Läuferwicklungen die in der jeweils außer Betrieb befindlichen Läuferwicklung induzierte elektromotorische Kraft der in der im Betrieb befindlichen Wicklung induzierten elektromotorischen Kraft stets entgegengesetztgerichtet ist.

Claims (5)

  1. PATENT-ANspRÜCHE: i. Polumschaltung für dreiphasige Ständerwicklungen im Verhältnis 3:2, dadurch gekennzeichnet, daß je drei den drei verschiedenen Phasen angehörige, um je -l# 7r verschobene Spulen samt den gegenüber diesen Spulen u:n je 6 n verschobenen Spulen unter Vertauschung der Anschlüsse für die Enden gewisser Spulen jeweils in die gleiche Phase geschaltet werden.
  2. 2. Dreiphasenstrommotor nach Anspruch i, der außer auf n - 8 Pole in an sich bekannter Weise durch Umschaltung einer n - i 2poligen Wicklung von Dreieck- in Sternschaltung auch auf n - 6 Pole geschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen innerhalb der einzelnen Phasen derart hintereinandergeschaltet sind, daß je drei in bezug aufeinander um q. 7r verschobene Spulen derselben Phase nebeneinanderzuliegen kommen.
  3. 3. Dreiphasenstrommotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer mit einer besonderen n - 6poligen und einer besonderen n - 4poligen Dreiphasenwicklung versehen ist, die an der einen Zuleitung miteinander verbunden sind, so daß der Läufer für beide Wicklungen nur fünf Schleifringe besitzt. q..
  4. Dreiphasenstrommotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Läuferwicklungen derart gegeneinander verdreht sind, daß die in der jeweils außer Betrieb Wicklung induzierten elektromotorischen Kräfte an der Verbindungsteile der beiden Wicklungen den in im Betrieb befindlichen Wicklung induzierten elektromotorischen Kräften entgegengesetzt sind.
  5. 5. Polumschaltung für zwei nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung von vier abgestuften Geschwindigkeiten Motoren zunächst mit auf i Pole geschalteten Wicklungen in Kaskade, sodann nacheinander in 12poliger, in 8poliger und endlich in 6poliger Schaltung parallel geschaltet werden.
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