DE3834816C2 - Steuervorrichtung - Google Patents
SteuervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Um mehrere Verbraucher wahlweise mit einem gasförmigen
oder flüssigen Medium anzusteuern, werden bekanntlich
Ventile verwendet, die den Durchfluß des Mediums
sperren, freigeben oder regeln.
Aus der DE 26 05 155 A1 ist ein Geräteträger zur Bildung
eines Verkettungssystems für Hydraulikventile bekannt,
wobei medienführende Kanäle vorgesehen sind, die inner
halb des Geräteträgers in einer Ebene liegen. Dazu sind
in Querbohrungen einsetzbare Wegeventile vorgesehen,
deren Zu- oder Ablaufanschluß in Achsrichtung der Quer
bohrung liegt und deren Ab- und Zulauf mit einem der
radial zur Querbohrung liegenden Kanäle verbunden ist.
Die DE 33 06 521 A1 offenbart ein elektrisch gesteuertes
Schaltsystem für pneumatische Steuersignale mit einem
Doppelsitzventil. Dabei soll die von den Elektromag
netventilen verbrauchte Leistung so gering sein, daß
die Erregung direkt durch die leistungsschwachen Abgänge
der Steuergeräte vorgenommen werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Steuer
vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß mit ein
fachen Mitteln eine Vielzahl von Ventilen und Ver
teilerkanälen klein- und- flachbauend zusammengefaßt
sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie
weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In der
nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung
sind bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung als Beispiel angegeben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung in
Seitenansicht, teilweise geschnitten, und
Fig. 2 die Steuervorrichtung gemäß Fig. 1 in Drauf
sicht.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Steuervorrichtung 1 besitzt einen scheibenförmigen
Verteiler 2, der eine nur geringe Gesamtdicke hat und
vorzugsweise eine flachrechteckförmige Konfiguration
aufweist. Der Verteiler 2 kann aus einer oberen Platte
3 und einer unteren Platte 4 sowie einer zwischen den
beiden Platten angeordneten Dichtung 5 bestehen, die
aus einem Elastomer hergestellt sein kann, während die
Platten 3, 4 aus vorzugsweise korrosions- und/oder
säurebeständigem Metall, wie Chromnickelstahl, oder
Kunststoff hergestellt sein können.
In dem Verteiler 2 ist eine Vielzahl von medienführenden
Kanälen 6 vorgesehen, die zweckmäßig in der Dichtung 5
ausgebildet sein können und in deren Ebene verlaufen.
Den Kanälen 6 sind Anschlüsse 7 zugeordnet, die als pneu
matische oder hydraulische Anschlußstecker ausgebildet
sein können, die ein schnelles An- und Abkuppeln von
Schlauchleitungen und dergleichen ermöglichen. Die An
schlüsse 7 können zweckmäßig sämtlich an einer einzigen
Seite des Verteilers 2 vorgesehen und an einer Schmal
seite 8 der Platten 3, 4 angeordnet sein. Dadurch
befinden sich die etwa in einer gemeinsamen Ebene
liegenden Anschlüsse 7 nicht verstreut an verschiedenen
Stellen des Verteilers 2, sondern sie sind vielmehr an
einer einzigen Verteilerseite zentral zusammengefaßt
und dadurch leicht zugänglich und direkt auf ein Kup
plungsteil steckbar.
In dem scheibenförmigen Verteiler 2 kann eine Vielzahl
von Doppelsitzventilen 9 integriert sein, die zweck
mäßig in einer Reihe dicht nebeneinander angeordnet
sind. Vorzugsweise können im Verteiler 2 etwa vier bis
zwölf, im Bedarfsfalle aber auch zwanzig oder mehr
Doppelsitzventile 9 je nach Erfordernis wahlweise vor
gesehen sein.
Der Fig. 1 ist zu entnehmen, daß für die Integration
der Doppelsitzventile 9 im Verteiler 2 für jedes Doppel
sitzventil 9 je eine Ausnehmung 10 ausgebildet sein kann,
die axial vorzugsweise senkrecht zur Verteilerebene
verläuft. In die Ausnehmung 10 kann eine Buchse 11 ein
gesetzt sein, die bevorzugt symmetrisch ausgebildet ist
und mit einem Teil in die obere Platte 3 und mit einem
anderen Teil in die untere Platte 4 hineinragt, so daß
die beiden Platten 3, 4 zueinander zentriert sind.
Am oberen und unteren Teil der Buchse 11 kann je ein
bevorzugt als O-Ring ausgebildeter Dichtring 12 in einer
Nut gelagert sein, so daß eine Abdichtung zu den
Platten 3, 4 gegeben ist. Zwischen den beiden
Dichtringen 12 kann die Buchse 11 einen an ihrem Umfang
ausgebildeten Ringkanal 13 aufweisen, der in der Ebene
der die medienführenden Kanäle 6 aufweisenden Dichtung 5
vorgesehen ist. An den einander gegenüberliegenden
Stirnseiten der Buchse 11 können Ventilsitze 14, 15
ausgebildet sein, wobei der eine obere Ventilsitz 14 in
der Ebene der oberen Platte 3 und der andere untere
Ventilsitz 15 in der Ebene der unteren Platte 4 sich
befinden.
In der Buchse 11 ist eine durch eine hier nicht darge
stellte Querbohrung mit dem Ringkanal 13 verbundene
Bohrung 16 ausgebildet, in der sich ein axial bewegbarer
Ventilstößel 17 befindet, der die Buchse 11 an beiden
Ventilsitzen 14, 15 überragt und der zwei Sitzdichtungen
18, 19 aufweist, die mit den Ventilsitzen 14, 15 korres
pondieren. Dazu kann in der Ausnehmung 10 eine Feder 20
gelagert sein, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel
die untere Sitzdichtung 19 gegen den Ventilsitz 15
drückt, während die obere Sitzdichtung 18 zur Freigabe
des Ventilsitzes 14 von diesem abgehoben ist. Außerdem
kann an dem Ventilstößel 17 des Doppelsitzventils 9 über
der oberen Sitzdichtung 18 ein Steuerkolben 21 angeordnet
sein, der in einem Zylinder 22 der Ausnehmung 10 gelagert
ist und eine gegen die Zylinderwandung anschmiegbare
Ringlippe 23 aufweisen kann.
Der Zylinder 22 kann zu einem Teil in einem Anschluß
teil 24 ausgebildet sein, der an der oberen Seite der
Platte 3 vorsteht. An den Anschlußteil 24 kann
ein Betätiger 25 für das Doppelsitzventil 9 angeflanscht
werden. Der Betätiger 25 kann wie beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel bevorzugt als Vorsteuerventil aus
gebildet sein, das mittels Schrauben 26 am Anschlußteil
24 angeschraubt werden kann.
Um das Doppelsitzventil 9 über das Vorsteuerventil 25
betätigen zu können, weist der Anschlußteil 24 eine
Druckleitung 27, eine Arbeitsleitung 28 und eine Ent
lüftungsleitung 29 auf. Das Vorsteuerventil 25 kann
über einen Elektromagneten 30 geschaltet werden, der
an einer Leiterplatte 31 kontaktiert ist. Die Leiter
platte 31 mit den in Reihe nebeneinander angeordneten
Elektromagneten 30 und Vorsteuerventilen 25 sowie der
Verteiler 2 mit den integrierten Doppelsitzventilen
9 können vorteilhaft als kleinbauend kompakte Bauein
heit ausgebildet sein, wobei die Leiterplatte 31
zweckmäßig im Eurokartenformat (160 × 100 mm) ausge
führt sein kann, so daß die gesamte Baueinheit in
einen 19-Zoll-Einschubrahmen einsetzbar ist.
Dabei kann es günstig sein, die Elektroanschlüsse 32 an
dem einen Seitenrand 33 der Leiterplatte 31 anzuordnen,
der parallel zur Schmalseite 8 des Verteilers 2 ver
läuft, so daß die Elektroanschlüsse 32 und die An
schlüsse 7 für das Medium an ein und derselben Seite
und etwa in einer gemeinsamen Ebene der Kompaktbauein
heit sich befinden. Somit können die Anschlüsse 32 und
7 gleichzeitig in elektrische und medienführende Kupp
lungsteile eingesteckt werden.
Die Kanäle 6 und Anschlüsse 7 des Verteilers 2 können
zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet sein, daß für
jedes einzelne Doppelsitzventil 9 ein separater Ar
beitskanal 6 mit je einem Anschluß 7A gegeben ist,
wie dies insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist.
Darüber hinaus kann es günstig sein, alle im Verteiler 2
integrierten Doppelsitzventile 9 gemeinsam über
einen einzigen Druckkanal 6 und Druckanschluß 7P zu
versorgen und zudem für alle Doppelsitzventile 9
einen gemeinsamen Entlüftungskanal 6 mit einem Ent
lüftungsanschluß 7R im Verteiler 2 vorzusehen.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Steuer
vorrichtung 1 besteht darin, daß unter Einsparung
komplizierter Teile eine kompakte, flache Steuervor
richtung mit integrierten Doppelsitzventilen 9 gegeben
ist, wobei nur wenige Bauteile notwendig sind und eine
hohe Dauerfunktionstüchtigkeit gewährleistet ist.
Außerdem ist die erfindungsgemäße Steuervorrichtung 1
ausgesprochen servicefreundlich und kann problemlos
ausgetauscht werden, so daß Wartungs- und Umrüstarbeiten
mit einfachsten Mitteln schnell und zuverlässig durch
geführt werden können.
Claims (12)
1. Steuervorrichtung für gasförmige oder flüssige
Medien, dadurch gekennzeichnet, daß in einem aus zwei
Platten (3, 4) und einer zwischen diesen vorgesehenen
Dichtung (5) gebildeten, medienführende Kanäle (6)
aufweisenden scheibenförmigen Verteiler (2) in
mindestens einer Ausnehmung (10) mindestens ein
aus zwei Ventilsitzen (14, 15), einem axial quer zur
Verteilerebene bewegbaren Ventilstößel (17) und zwei
an diesem angeordneten, mit den Ventilsitzen (14, 15)
korrespondierenden Sitzdichtungen (18, 19) gebildetes
Doppelsitzventil (9) vorgesehen ist.
2. Steuervorrichtung nach vorstehendem Anspruch,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (6) in der
Dichtung (5) zwischen den beiden Platten (3, 4) des
Verteilers (2) vorgesehen sind.
3. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (6)
in der Dichtungsebene verlaufend ausgebildet und zu
Anschlüssen (7) geführt sind.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlüsse (7) an einer Schmalseite
(8) der Platten (3, 4) bevorzugt in einer gemeinsamen
Ebene angeordnet sind.
5. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteiler
(2) wahlweise zwanzig oder mehr, vorzugsweise etwa
vier bis zwölf Doppelsitzventile (9) vorgesehen sind
und daß im Verteiler (2) für jedes der Doppelsitzventile
(9) ein separater Arbeitskanal (6) und für alle Doppel
sitzventile (9) ein gemeinsamer Druckkanal (6) und ein
gemeinsamer Entlüftungskanal (6) ausgebildet ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze
(14, 15) an gegenüberliegenden Seiten einer die Platten
(3, 4) in der Ausnehmung (10) zentrierenden Buchse (11)
angeordnet sind.
7. Steuervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Buchse (11) einen bevorzugt in der
Ebene der Dichtung (5) ausgebildeten Ringkanal (13)
aufweist.
8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (11) an gegen
überliegenden Seiten des Ringkanals (13) über mindestens
je einen Dichtring (12) in der Ausnehmung (10) des Ver
teilers (2) abgedichtet ist.
9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilstößel (17) die
Buchse (11) mit den Ventilsitzen (14, 15) in einer
Bohrung (16) durchsetzt und einen gegen die Kraft einer
Feder (20) bewegbaren Steuerkolben (21) aufweist, der
in einem im Verteiler (2) vorgesehenem Zylinder (22)
gelagert ist, in den eine Druckleitung (27), eine
Arbeitsleitung (28) und eine Entlüftungsleitung (29)
einmünden.
10. Steuervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Sitzdichtung (19) und die Feder
(20) in der Ebene der einen (unteren) Platte (4) und
die andere Sitzdichtung (18) und der Steuerkolben (21)
am gegenüberliegenden Ende des Ventilstößels (17) in
der Ebene der anderen (oberen) Platte (3) des Verteilers
(2) vorgesehen sind und daß die Druckleitung (27), die
Arbeitsleitung (28) und die Entlüftungsleitung (29) in
einem Anschlußteil (24) für einen bevorzugt als Vor
steuerventil ausgebildeten Betätiger (25) ausgebildet
sind.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußteil (24) an einer Seite der
einen (oberen) Platte (3) des Verteilers (2) vorsteht,
der bevorzugt an einer Leiterplatte (31) angeordnet ist,
die für eine elektrische Kontaktierung des Betätigers
(25) vorgesehen und im Eurokartenformat mit dem Ver
teiler (2) und den Doppelsitzventilen (9) als kompakt
kleinbauende, in einen 19-Zoll-Einschubrahmen einsetz
bare Baueinheit ausgebildet ist.
12. Steuervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leiterplatte (31) an einem Seitenrand
(33) angeordnete Elektroanschlüsse (32) aufweist, die
bevorzugt etwa in der Ebene der die Anschlüsse (7) für
das Medium aufweisenden Schmalseite (8) des Verteilers
(2) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883834816 DE3834816C2 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Steuervorrichtung |
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DE19883834816 DE3834816C2 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Steuervorrichtung |
Publications (2)
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DE3834816A1 DE3834816A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3834816C2 true DE3834816C2 (de) | 1996-08-01 |
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DE19883834816 Expired - Lifetime DE3834816C2 (de) | 1988-10-13 | 1988-10-13 | Steuervorrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3834816C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2605155A1 (de) * | 1976-02-10 | 1977-08-11 | Fritz Ing Grad Stumpmeier | Geraetetraeger zur bildung eines verkettungssystems fuer hydroventile |
FR2522085A1 (fr) * | 1982-02-24 | 1983-08-26 | Telemecanique Electrique | Systeme de distribution par voie electrique de signaux de commande pneumatiques |
-
1988
- 1988-10-13 DE DE19883834816 patent/DE3834816C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3834816A1 (de) | 1990-04-19 |
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D2 | Grant after examination | ||
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