DE3834570A1 - Vorrichtung zum verfestigen von stoffbahnleisten - Google Patents
Vorrichtung zum verfestigen von stoffbahnleistenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfestigen von
Stoffbahnleisten, vorzugsweise bei Maschenware, insbesondere
am Eingang eines Spannrahmens, in der die zu verfestigenden
Leisten an der ständig mit einer Verfestigungsflüssigkeit
versorgten Peripherie einer Auftragsrolle ablaufen.
In Textilveredlungsmaschinen nach Art von Spannrahmen, in
der eine Stoffbahn an den Kanten gehalten unter mehr oder
weniger großer Spannung quer zur Längsrichtung durch eine
Behandlungszone, insbesondere Heißzone, geführt wird, ist es
bisweilen erwünscht, die Stoffbahnleisten im Anschluß an den
Veredlungsprozeß abzutrennen. Es kann dann wichtig sein,
die verbleibende Kante auf irgendeine Weise vor einem
Auffransen oder dergleichen zu schützen. Besonders wichtig
ist eine solche Kantenverfestigung bei der Veredlung von
Maschenware. Eine derartige Kantenversteifung, die aus
Linienelementen besteht, ist aus dem deutschen Gebrauchsmu
ster 82 29 054 bekannt.
Zum Versteifen von Stoffbahnleisten bzw. -kanten ist es aus
der DE-AS 12 26 978 auch bekannt, eine Verfestigungsflüssig
keit mit Hilfe einer Sprühdüse aufzubringen und das aufge
sprühte Versteifungsmittel anschließend mit Heißluft zu
trocknen. Probleme bereitet stets die genaue Dosierung der
Verfestigungsflüssigkeit.
Schwierigkeiten dieser Art kann man enigermaßen be
herrschen, wenn zum Aufbringen der Verfestigungsflüssigkeit
eine Auftragsrolle benutzt wird, die an einer in ein Bad der
Verfestigungsflüssigkeit teilweise eintauchenden Lieferwalze
abläuft. Auf diese Weise kann zwar ein einigermaßen zeitlich
konstanter Flüssigkeitsbelag an der Peripherie der Auftrags
rolle aufrechterhalten werden, die Einrichtung wird aber
durch Verwendung der zweiten Rolle nicht nur betreffend die
Herstellung, vor allem auch betreffend die Wartung sehr auf
wendig, weil stets ein Teil der Verfestigungsflüssigkeit an
den jeweiligen Rollen und deren Achsen bzw. Lagern abläuft
und eine häufige sowie mühsame Reinigung erforderlich macht.
Ein weiteres grundsätzliches Problem besteht darin, daß die
Verfestigungsflüssigkeit nach dem Aufbringen auf die Stoff
bahn relativ schnell trocknen soll, bis zum Auftragen auf
die Stoffbahn ein Trocknen aber unerwünscht ist. Vor allem
muß verhindert werden, daß die im Tauchtrog befindliche
Flüssigkeit vorzeitig steif oder auch nur zäh wird, weil
dann die Auftragsqualität leiden kann. In der Praxis führt
das dazu, daß Tröge mit relativ kleinem Fassungsvermögen
eingesetzt werden, deren Inhalt häufig, mehrmals am Tag,
ergänzt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand zum
Herstellen und Warten der Vorrichtung zum Verfestigen von
Stoffbahnleisten zu vermindern und zugleich der Luft ausge
setzten Vorrat, aus dem Verfestigungsflüssigkeit unmittelbar
an die Stoffbahn heranzubringen ist, so zu verkleinern, daß
die unmittelbar zum Übertragen auf die Stoffbahn vorgesehene
Flüssigkeitsmenge schneller verbraucht wird als sie ein
trocknet. Damit ist die weitere Aufgabe verbunden, die un
mittelbar dem Verbrauch zur Verfügung stehende Flüssigkeits
menge selbsttätig zu ergänzen, weil andernfalls der Gewinn
durch Vereinfachung der Wartung durch den Aufwand beim Nach
füllen des Trogs überkompensiert werden könnte.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die eingangs angege
bene Vorrichtung zum Verfestigen von Stoffbahnleisten, in
der die Verfestigungsflüssigkeit mit Hilfe einer
Auftragsrolle auf die Leisten aufgebracht wird, darin, daß
die Auftragsrolle mit vorgegebener Eintauchtiefe unmittelbar
in die in einem offenen Trog befindliche Verfestigungsflüs
sigkeit eintaucht und daß oberhalb des Flüssigkeitsniveaus
ein geschlossener, Verfestigungsflüssigkeit enthaltener Ver
sorgungsbehälter mit einem das Flüssigkeitsniveau im Trog
berührenden Ablaufschnorchel angeordnet ist.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die Auftragsrolle unmittelbar
in die Verfestigungsflüssigkeit eintaucht, wird eine bisher
übliche Zwischenrolle erspart. Trotzdem kann die Menge der
mit der einen Auftragsrolle auf die Stoffbahn transportier
ten Verfestigungsflüssigkeit genau dosiert werden, weil die
Eintauchtiefe der Auftragsrolle im Trog vorgegeben, das
heißt beliebig voreinstellbar sein soll.
Erfindungsgemäß läßt sich also der Flüssigkeitstransport vom
Trog zur Stoffbahn durch die Tauchtiefe bzw. Tauchstrecke
der Peripherie der Auftragsrolle exakt vorgeben.
Voraussetzung hierfür ist ein trotz erheblichen Flüssig
keitsverbrauchs permanent konstant gehaltenes Flüssigkeits
niveau im Trog, weder durch ein Nachfüllen noch durch eine
Pause zwischen zwei Füllungen darf das Flüssigkeitsniveau im
Trog verändert werden. Das ist nur bei ständigem Nachfüllen
im Maße des Verbrauchs möglich. Die Erfindung siehr hierzu
vor, oberhalb des Flüssigkeitsniveaus einen auf seiner Ober
seite völlig geschlossenen Versorgungsbehälter vorzusehen,
der jedoch eine Ablaufleitung besitzt, die nach unten in den
Trog führt und dort bis zum Flüssigkeitsniveau reicht bzw.
dort das Flüssigkeitsniveau definiert. Die Ablaufleitung
geht vorzugsweise vom Boden oder von einer Position in der
Nähe des Bodens des Versorgungsbehälters aus. Bei dieser An
ordnung kann nur Verfestigungsflüssigkeit aus dem Versor
gungsbehälter in den Trog ablaufen, wenn ein entsprechendes
Luftvolumen durch die Ablaufleitung (im Gegenstrom) in den
Versorgungsbehälter gelangt.
Durch die Erfindung werden also zumindest drei Vorteile zu
gleich erreicht: es wird nur eine einzige Auftragsrolle zum
unmittelbaren Übertragen von Verfestigungsflüssigkeit aus
einem Trog auf die Stoffbahn benötigt, der Trog braucht nur
sehr wenig Flüssigkeit zu enthalten, weil sein Niveau durch
den Schnorchel-Ablauf konstant einzustellen ist; und die
Masse der zur Versorgung des Trogs dienenden Reserve an
Verfestigungsflüssigkeit unterliegt keiner vorzeitigen Ein
trocknung, weil sie sich in einem abgeschlossenen Raum be
findet.
Auf Wunsch läßt sich die Höhe des Flüssigkeitsniveaus in dem
Trog jedoch verändern, wenn nämlich die Mündung des das
Flüssigkeitsniveau bestimmenden Schnorchels angehoben oder
abgesenkt wird. Die Menge der mit Hilfe der Auftragsrolle
übertragenen Verfestigungsflüssigkeit läßt sich also einfach
durch Höhenverstellung des Schnorchels vorgeben.
Wenn mit der jeweiligen Maschine Stoffbahnen verarbeitet
werden, die keiner Leistenverfestigung bedürfen bzw. wenn
die erfindungsgemäße Einrichtung aus irgendeinem Grunde au
ßer Betrieb gesetzt werden soll, wird die Auftragsrolle au
ßer Eingriff des Randes der Stoffbahn gebracht. Bei längerem
Stillstand würde die sich dann nicht mehr drehende Auftrags
rolle in der Verfestigungsflüssigkeit verkleben und die sich
im Trog befindliche Verfestigungsflüssigkeit würde steif
werden und schließlich erhärten. Aus diesem Grund wird unter
den angegebenen Voraussetzungen bei einem Stillstand der
Auftragsvorrichtung der Trog, vorzugsweise um eine etwa
horizontale Achse, abgeschwenkt und zweckmäßig ebenso wie
die Auftragsrolle gereinigt. Um unter diesen Bedingungen ein
Auslaufen der sich im Versorgungsbehälter befindlichen Flüs
sigkeit auszuschließen, wird auch der Versorgungsbehälter um
eine vorzugsweise horizontale Achse abgeschwenkt, derart,
daß der Schnorchel mit seiner Öffnung nach oben steht. In
einem Ausführungsbeispiel stehen die beiden etwa horizonta
len Schwenkachsen annähernd senkrecht aufeinander.
Wenn die Auftragsrolle um eine horizontale Achse gedreht
wird, läuft stets eine gewisse Menge der Flüssigkeit an den
Flanken des Rades bis zur Achse und unter Umständen in das
Achslager. Es ist dann mühsam, das Lager zu reinigen. Um
diese Schwierigkeiten zu beseitigen, wird erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Drehachse der in einem am Ende einer
Welle angeordneten Lager drehbaren Auftragsrolle nach unten
abgewinkelt ist und daß um das Lager eine an die Auftrags
rolle dicht angesetzte Buchse angeordnet ist, die mit Ab
stand von der Rolle umlaufend einen radial überstehenden
Kragen besitzt. Dadurch wird erreicht, daß von der
Peripherie der Auftragsrolle in Richtung auf deren Achse
laufende Flüssigkeit immer auf der bei der vorgesehenen
Neigung "oberen" Seitenfläche der Auftragsrolle abläuft. An
dieser "oberen" Seitenfläche der Auftragsrolle wird die Rol
le an einer Welle in einem Lager gehalten. Die sich dort um
das Lager herum erstreckende Buchse und der ihr zugeordnete
Kragen sorgen dafür, daß die ablaufende Flüssigkeit nicht in
das Lager gelangen kann.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbei
spiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kantenleimvorrichtung
gesehen in Transportrichtung der zu behandeln
den Stoffbahn; und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Kantenleimvorrichtung
gesehen quer zur Transportrichtung der zu be
handelnden Stoffbahn.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verfestigen von Stoff
bahnleisten wird, da es sich bei der Verfestigungsflüssig
keit um leimartige Substanzen handelt, in der Praxis häufig
als "Kantenleimvorrichtung" bezeichnet. In dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 und 2 befindet sich die Kantenleimvor
richtung unterhalb der Stoffbahntransport- bzw. -führungs
mittel eines sogenannten Spannrahmens. Die erfindungsgemäße
Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Auftragsrolle
1, deren Peripherie 2 mit einem beispielsweise in einer Na
delkette 3 gehaltenen Randstreifen bzw. einer Leiste einer
Stoffbahn 4 in Berührung kommt. Dadurch wird die Auftrags
rolle in Pfeilrichtung 5 von der in derselben Richtung be
wegten Stoffbahn 4 in Drehung versetzt. Bei der Drehung wird
Verfestigungsflüssigkeit bzw. Leim 6 aus einem Trog 7 an der
Peripherie 2 der Auftragsrolle 1 zur Stoffbahn heran trans
portiert und dort als durchlaufender Streifen oder in Form
von Querlinien, wenn die Peripherie eine Schrägverzahnung 8
oder dergleichen besitzt, aufgebracht. Wesentlich ist bei
dieser Einrichtung, bei der die Auftragsrolle 1 den Leim 6
unmittelbar aus dem Trog 7 an die Stoffbahn 4 heran trans
portiert, daß die Tauchtiefe T bzw. die Leimstrecke L unab
hängig vom Verbrauch an Leim 6 konstant gehalten werden. Da
zu ist eine definierte Vorgabe des Niveaus 9 des Leims 6 im
Trog 7 erforderlich.
Zum (einstellbaren) Konstanthalten des Niveaus 9 im Trog 7
wird ein bis an das Niveau 9 heranreichender Schnorchel 10
vorgesehen, dessen Öffnung 11 gerade mit dem Niveau 9 ab
schließt und der aus einem im übrigen vollkommen verschlos
senen, oberhalb des Niveaus 9 angeordneten, Versorgungsbe
hälter 12 beaufschlagt wird. Im Ausführungsbeispiel wird
vorgesehen, den Trog 12 unterhalb einer der Nadelkette 3
zugeordneten Kettenführung 13 zu lagern. Da der Versorgungs
behälter 12 außer der Öffnung 11 des Schnorchels 10 keine
Luftzuführung besitzt, kann aus ihm der Vorratsleim 14 über
den Schnorchel 10 nur abfließen, wenn Luft über die Öffnung
11 entgegen der Leimströmungsrichtung 15 durch den Schnor
chel 10 gelangen kann. Dazu ist erforderlich, daß das Niveau
9 in geringem Maße unter der Umfangskante des Schnorchels 10
im Bereich der Öffnung 11 abfällt. Wenn dann eine Luftblase
in den Versorgungsbehälter 12 gelangt, kann eine entspre
chende Leimmenge abfließen, so daß die Öffnung 11 zum
Schnorchel 10 wieder verschlossen wird.
Wenn die Kantenleimvorrichtung nach Fig. 1 und 2 außer Be
trieb gesetzt werden soll, wird im allgemeinen zunächst der
Versorgungsbehälter 12 um eine Achse 16 in Pfeilrichtung 17
nach unten abgeschwenkt, so daß kein Leim mehr aus dem Ver
sorgungsbehälter 12 abfließen kann. Alsdann wird auch der
Trog 7 (Fig. 2) um seine Achse 18 nach unten abgeschwenkt
und im allgemeinen gereinigt. Außerdem wird die
Auftragsrolle 1 durch Betätigung eines Hebels 19 außer Ein
griff der Stoffbahn 4 gebracht.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Anordnung ergibt
sich, wenn die Auftragsrolle 1 gemäß Fig. 1 in einem am Ende
einer Drehachse 20 vorgesehenen Lager drehbar gehalten wird
und wenn die Drehachse des Lagers in Bezug auf die Horizon
tale um einen Winkel w nach unten abgewinkelt wird. Dadurch
wird erreicht, daß von der Peripherie 2 der Auftragsrolle 1
ablaufender Leim immer nur auf der "oberen" Seitenfläche 21
der Auftragsrolle 1 abläuft. Wenn dann um das Lager eine an
die Auftragsrolle dicht angesetzte Buchse 22 angeordnet
wird, die mit Abstand von der Rolle umlaufend einen radial
überstehenden Kragen 23 besitzt, kann die an der oberen Sei
tenfläche 21 ablaufende Flüssigkeit nicht in das Lager ein
dringen. Entsprechende Reinigungsprobleme entfallen daher
vollständig.
Bezugszeichenliste
1 = Auftragsrolle
2 = Peripherie (1)
3 = Nadelkette
4 = Stoffbahn
5 = Dreh- bzw. Transportrichtung
6 = Leim
7 = Trog
8 = Schrägverzahnung
9 = Niveau
10 = Schnorchel
11 = Öffnung (10)
12 = Versorgungsbehälter
13 = Kettenführung
14 = Vorratsleim
15 = Fließrichtung
16 = Achse (12)
17 = Schwenkrichtung
18 = Achse (7)
19 = Hebel
20 = Drehachse
21 = obere Seitenfläche
22 = Buchse
23 = Kragen (22)
2 = Peripherie (1)
3 = Nadelkette
4 = Stoffbahn
5 = Dreh- bzw. Transportrichtung
6 = Leim
7 = Trog
8 = Schrägverzahnung
9 = Niveau
10 = Schnorchel
11 = Öffnung (10)
12 = Versorgungsbehälter
13 = Kettenführung
14 = Vorratsleim
15 = Fließrichtung
16 = Achse (12)
17 = Schwenkrichtung
18 = Achse (7)
19 = Hebel
20 = Drehachse
21 = obere Seitenfläche
22 = Buchse
23 = Kragen (22)
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Verfestigen von Stoffbahnleisten, vor
zugsweise bei Maschenware, insbesondere am Eingang eines
Spannrahmens, in der die zu verfestigenden Leisten an der
ständig mit einer Verfestigungsflüssigkeit versorgten Peri
pherie einer Auftragsrolle (1) ablaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragsrolle (1) mit vorgegebener Eintauchtiefe un
mittelbar in die in einem offenen Trog (7) befindliche Ver
festigungsflüssigkeit (6) eintaucht und daß oberhalb des
Flüssigkeitsniveaus (9) ein geschlossener,
Verfestigungsflüssigkeit enthaltender Versorgungsbehälter
(12) mit einem das Flüssigkeitsniveau (9) im Trog (7) berüh
renden Ablaufschnorchel (10) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Flüssigkeitsniveau (9) berührende untere Ende
(11) des Schnorchels (10) höhenverstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Versorgungsbehälter (12) zusammen mit dem Schnorchel
(10) um eine etwa horizontale Achse (16) außer bzw. in Kon
takt mit dem Flüssigkeitsniveau (9) des Trogs (7) schwenkbar
gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Trog (7) um eine etwa horizontale Achse (18)
schwenkbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachsen (16, 18) von Versorgungsbehälter (12)
und Trog (7) etwa senkrecht zueinander stehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (20) der in einem am Ende einer Welle an
geordneten Lager drehbaren Auftragsrolle (1) nach unten ab
gewinkelt ist und daß um das Lager eine an die Auftragsrolle
(1) dicht angesetzte Buchse (22) angeordnet ist, die mit Ab
stand von der Rolle umlaufend einen radial überstehenden
Kragen (23) besitzt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse der Auftragsrolle (1) gegenüber der Horizonta
len um etwa 5 bis 30° geneigt ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3834570A DE3834570A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Vorrichtung zum verfestigen von stoffbahnleisten |
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ES89118285T ES2044008T3 (es) | 1988-10-11 | 1989-10-03 | Dispositivo para compactar orillas de bandas de tejido. |
DE8989118285T DE58905033D1 (de) | 1988-10-11 | 1989-10-03 | Vorrichtung zum verfestigen von stoffbahnleisten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3834570A DE3834570A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Vorrichtung zum verfestigen von stoffbahnleisten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834570A1 true DE3834570A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6364855
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3834570A Withdrawn DE3834570A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Vorrichtung zum verfestigen von stoffbahnleisten |
DE8989118285T Expired - Fee Related DE58905033D1 (de) | 1988-10-11 | 1989-10-03 | Vorrichtung zum verfestigen von stoffbahnleisten. |
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DE (2) | DE3834570A1 (de) |
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- 1989-10-03 DE DE8989118285T patent/DE58905033D1/de not_active Expired - Fee Related
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WO2007082706A1 (de) * | 2006-01-17 | 2007-07-26 | Goller Textilmaschinen Gmbh | Leimvorrichtung mit antrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2044008T3 (es) | 1994-01-01 |
EP0363786B1 (de) | 1993-07-28 |
EP0363786A1 (de) | 1990-04-18 |
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Date | Code | Title | Description |
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