DE3834086A1 - Thermoplastische formmassen auf basis von polyphenylenethern und modifizierten polyamiden - Google Patents
Thermoplastische formmassen auf basis von polyphenylenethern und modifizierten polyamidenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen, enthaltend als
wesentliche Komponenten
- (A) 5 bis 95 Gew.-% Polyphenylenether,
- (B) 5 bis 95 Gew.-% eines modifizierten Polyamids, erhalten durch Umsetzung
in der Schmelze von
- b₁) 50 bis 95 Gew.-% eines Polyamids,
- b₂) 5 bis 50 Gew.-% eines Olefincopolymeren, aufgebaut aus
- b₂₁) 50 bis 99,9 Gew.-% eines α-Olefins mit 2 bis 10 C-Atomen,
- b₂₂) 0,1 bis 35 Gew.-% copolymerisierbaren Monomeren mit einer Carbonsäure-, Carbonsäureanhydrid- oder Carbonsäureimidgruppe oder mit einer latenten säurefunktionellen Gruppe und
- b₂₃) 0 bis 45 Gew.-% primären oder sekundären C₁- bis C₁₂-Alkylestern der Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Mischungen und
- b₃) 0 bis 45 Gew.-% Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsmittel,
- C) 0 bis 50 Gew.-% eines vinylaromatischen Polymeren, wobei der Anteil der Komponente C in jedem Falle kleiner ist als der Anteil der Komponente A und
- D) 0 bis 30 Gew.-% eines schlagzäh modifizierenden Kautschuks.
Dabei beziehen sich die Gewichtsprozente der Komponenten A, B, C und D auf
die Summe der Komponenten A, B und soweit vorhanden C, D und E, die
Gewichtsprozente der Komponenten b₁), b₂) und b₃) auf die Summe von b₁),
b₂) und b₃) und die Gewichtsprozente der Komponenten b₂₁), b₂₂) und b₂₃)
auf die Summe von b₂₁), b₂₂) und b₂₃).
Polyphenylenether sind Kunstharze mit hervorragenden thermischen,
mechanischen und elektrischen Eigenschaften. Technisch wird auch ein
Gemisch aus Polyphenylenether und Styrolpolymerisat hergestellt. Diese
Mischung hat jedoch den Nachteil, daß sie nur eine geringe Lösungsmittelbeständigkeit
aufweist. Ihre Verwendung ist deshalb begrenzt. Aus der
US-A 33 79 792 ist bekannt, daß die Schmelzflußeigenschaft von Polyphenylenether
durch Zusatz einer geringen Menge Polyamid verbessert wird.
Ferner wird jedoch in dieser Druckschrift festgestellt, daß bei einem
Polyamidzusatz von über 20% andere Eigenschaften des Polyphenylenethers
in beträchtlichem Ausmaß verschlechtert werden. Aus der GB-A 20 54 623
sind auch schon Formmassen aus Polyphenylenether und größeren Anteilen an
Polyamiden bekannt. Hierbei ist es jedoch häufig erforderlich, einen
längeren Mischvorgang bei Schmelztemperatur vorzunehmen. Beim Mischen bei
Schmelztemperatur über längere Zeit treten jedoch leicht Abbauerscheinungen
ein.
In EP-A 24 120 werden Mischungen aus Polyphenylenether und Polyamid
beschrieben, die ein flüssiges Dienpolymer, eine Verbindung, die in einem
Molekül eine Kohlenstoffdoppelbindung und Carbonsäureester enthält, oder
eine Epoxidverbindung enthalten. Nachteilig ist, daß bei besseren
mechanischen Werten die erhaltenen Formteile Delaminierungserscheinungen
zeigen.
In EP-A 46 040 werden Mischungen aus Polyphenylenether und Polyamid
beschrieben, bei denen zusätzlich Copolymere eingesetzt werden, die
vinylaromatische Verbindungen und α,β-ungesättigte Dicarbonsäureanhydride
enthalten. Nachteilig ist die nicht ausreichende Schlagzähigkeit und zu
hohe Wasseraufnahme.
Aus EP-A 2 36 554 waren Mischungen aus EPDM-Kautschuk, der mit Polyphenylenether
gepfropft ist, Polyphenylenether, Ethylenglycidylacrylatcopolymeren
und Polyamid bekannt. Solche Formmassen sind jedoch nur in
aufwendiger Weise herstellbar, da in einem zusätzlichen Produktionsschritt
der EPDM-Kautschuk gepfropft werden muß. Sie sind außerdem nur begrenzt
einsetzbar, da bei großflächigen Teilen mit langen Fließwegen Delaminierungen
auftreten.
Aus EP-A 96 264 war bekannt, Polyamid gemeinsam mit Ethylen/Acrylsäure/
N-Butylacrylat-Terpolymeren im Extruder zu mischen, um die
Schlagzähigkeit des Polyamids zu erhöhen. Es war für den Fachmann jedoch
in keiner Weise vorhersehbar, daß die erfindungsgemäßen Polyphenylenetherformmassen
eine überraschend geringe Wasseraufnahme haben.
Es war deshalb die technische Aufgabe gestellt, thermoplastische
Formmassen zur Verfügung zu stellen, die neben einer guten Verarbeitbarkeit
gute thermische, mechanische und elektrische Eigenschaften
aufweisen und sich insbesondere durch eine geringe Wasseraufnahme und gute
Lösungsmittelbeständigkeit auszeichnen, ohne Delaminierung zu zeigen.
Demgemäß wurden die obengenannten thermoplastischen Formmassen gefunden.
Bevorzugte Ausführungsformen, ein Verfahren zur Herstellung der Formmassen
sowie deren Verwendung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Als Komponente A enthalten die erfindungsgemäßen Formmassen 5 bis 95,
vorzugsweise 10 bis 90, insbesondere 30 bis 60 Gew.-% mindestens eines
Polyphenylenethers.
Es handelt sich um an sich bekannte Polyphenylenether, die beispielsweise
durch oxidative Kupplung aus in o-Position disubstituierten Phenolen
hergestellt werden können. Vorzugsweise werden solche Polyphenylenether
eingesetzt, die mit vinylaromatischen Polymeren verträglich, d. h. ganz
oder weitgehend in diesen Polymeren löslich sind (vgl. A. Noshay, Block
Copolymers, S. 8 bis 10, Academic Press, 1977 und O. Olabisi,
Polymer-Polymer Miscibility, 1979, S. 117 bis 189).
Die eingesetzten Polyphenylenether weisen im allgemeinen ein Molekulargewicht
(Gewichtsmittelwert) im Bereich von 10 000 bis 80 000, vorzugsweise
von 20 000 bis 60 000 auf.
Nur beispielsweise seien hier einige Polyphenylenether aufgeführt, wie
sie u. a. in O. Olabisi, l.c., S. 224 bis 230 und 245 genannt werden, wie
Poly(2,6-diethyl-1,4-phenylen)ether, Poly(2-methyl-6-ethyl-1,4-phenylen)ether,
Poly(2-methyl-6-propyl-1,4-phenylen)ether, Poly-(2,6-dipropyl-1,4-phenylen)ether,
Poly(2-ethyl-6-propyl-1,4-phenylen)ether, bevorzugt
Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether oder Copolymere, wie solche, die
Einheiten von 2,3,6-Trimethylphenol enthalten, außerdem Polymermischungen.
Besonders bevorzugt ist jedoch Poly(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether.
Weiterhin sind Pfropfcopolymere aus Polyphenylenether und vinylaromatischen
Polymeren wie Styrol, α-Methylstyrol, Vinyltoluol und
Chlorstyrol geeignet.
Bevorzugt ist ein Polyphenylenether, der zur besseren Verträglichkeit mit
Polyamid modifiziert ist. Solche modifizierten Polyphenylenether sind an
sich bekannt. Üblicherweise wird der Polyphenylenether durch Einbau
mindestens einer Carbonyl-, Carbonsäure-, Säureanhydrid-, Säureamid-,
Säureimid, Carbonsäureester-, Carboxylat-, Amino-, Hydroxyl-, Epoxi-,
Oxazolin-, Urethan-, Harnstoff-, Lactam- oder Halogenbenzylgruppe modifiziert.
Die Modifizierung wird im allgemeinen durch Umsetzung eines Polyphenylenethers
mit einem Modifiziermittel, das mindestens eine der obengenannten
Gruppen enthält, in Lösung (WO-A 86/2 086), in wäßriger Dispersion,
in einem Gasphasenverfahren (EP-A 25 200) oder in der Schmelze gegebenenfalls
in Gegenwart von geeigneten vinylaromatischen Polymeren oder
Schlagzähmodifiern durchgeführt. Geeignete Modifiziermittel sind beispielsweise
Maleinsäure, Methylmaleinsäure, Itaconsäure, Tetrahydrophthalsäure,
deren Anhydride und Imide, Fumarsäure, die Mono- und Diester dieser
Säuren, z. B. von C₁- und C₂-C₈-Alkanolen, die Mono- oder Diamine dieser
Säuren, N-Phenylmaleinimid, 1,4-Phenylen-bis-methylen-α,α′-bismaleinimid,
Maleinhydrazid, das Säurechlorid des Trimellitsäureanhydrids, Benzol-1,2-
dicarbonsäureanhydrid-4-carbonsäure-essigsäureanhydrid, Chlorethanoylsuccinaldehyd,
Chlorformylsuccinaldehyd, Zitronensäure und Hydroxysuccinsäure.
Solche modifizierten Polyphenylenether sind z. B. bekannt aus
US-A 40 97 556, JP-A 59/59 724, WO-A 85/5 372, WO-A 86/2 086, WO-A 87/00 540,
EP-A 25 200, EP-A 1 21 974, EP-A 2 22 246, EP-A 2 22 250, EP-A 2 23 115,
EP-A 2 23 116, EP-A 2 26 002, EP-A 2 53 123, EP-A 2 53 334, EP-A 2 54 048,
EP-A 2 66 055 und aus den deutschen Patentanmeldungen P 38 12 946.9,
P 38 12 947.7 und P 37 36 851.6. Dabei kann in einigen Fällen Radikalstarter
zugegen sein, in anderen nicht.
Besonders bevorzugt eingesetzt in den erfindungsgemäßen Formmassen wird
als Komponente A ein modifizierter Polyphenylenether, der durch Umsetzen
von
- a) 50 bis 99,9, insbesondere 70 bis 98,68 Gew.-% Polyphenylenether,
- b) 0 bis 45, insbesondere 1 bis 25 Gew.-% eines vinylaromatischen Polymeren,
- c) 0,05 bis 10, insbesondere 0,3 bis 3 Gew.-% Maleinsäure- oder Fumarsäuremonoester oder -diester mit C₁- bis C₈-Alkanolen wie Methanol oder Ethanol, Maleinsäure- oder Fumarsäuremonoamid oder -diamid, die am Stickstoff gegebenenfalls mit C₁-C₈-Alkylresten substituiert sein können, Maleinimid, Maleinsäure, Fumarsäure oder Maleinsäureanhydrid und
- d) 0 bis 5 Gew.-%, insbesondere 0,02 bis 0,08 Gew.-% Radikalstarter,
wobei sich die Gewichtsprozente auf die Summe von a) bis d) beziehen, im
Verlaufe von 0,2 bis 15, bevorzugt 1 bis 10 Minuten bei 240 bis 360°C in
geeigneten Misch- und Knetaggregaten wie Zweischneckenextrudern erhältlich
ist.
Das vinylaromatische Polymer b) ist vorzugsweise mit dem eingesetzten
Polyphenylenether verträglich.
Das Molekulargewicht dieser an sich bekannten Polymeren liegt im
allgemeinen im Bereich von 1500 bis 2 000 000, vorzugsweise im Bereich von
70 000 bis 1 000 000.
Beispiele für bevorzugte, mit Polyphenylenethern verträgliche vinylaromatische
Polymere sind der bereits erwähnten Monographie von Olabisi,
S. 224 bis 230 und 245 zu entnehmen. Nur stellvertretend seien hier vinylaromatische
Polymere aus Styrol, Chlorstyrol, α-Methylstyrol und p-Methylstyrol
genannt; in untergeordneten Anteilen (vorzugsweise nicht mehr als
20, insbesondere nicht mehr als 8 Gew.-%), können auch Comonomere wie
(Meth)acrylnitril oder (Meth)acrylsäureester am Aufbau beteiligt sein.
Besonders bevorzugte vinylaromatische Polymere sind Polystyrol und
schlagzäh modifiziertes Polystyrol. Es versteht sich, daß auch Mischungen
dieser Polymeren eingesetzt werden können.
Als Radikalstarter d seien genannt:
Di-(2,4-dichlorbenzoyl)peroxid, tert.-Butylperoxid, Di-(3,5,5-trimethylhexanol)
peroxid, Dilauroylperoxid, Didecanoylperoxid, Dipropionylperoxid,
Dibenzoylperoxid, tert.-Butylperoxy-2-ethylhexoat, tert.-Butylperoxy-
diethylacetat, tert.-Butylperoxyisobutyrat, 1,1-Di-tert.-butylperoxy-
3,3,5-trimethylcyclohexan, tert.-Butylperoxyisopropylcarbonat,
tert.-Butylperoxy-3,3,5-trimethylhexoat, tert.-Butylperacetat, tert.-
Butylperbenzoat, 4,4-Di-tert.-butylperoxyvaleriansäure-butylester, 2,2-Di-
tert.-butylperoxybutan, Dicumylperoxid, tert.-Butylcumylperoxid,
1,3-Di-(tert.-butylperoxyisopropyl)benzol und Di-tert.-butylperoxid.
Genannt seien ebenfalls organische Hydroperoxide wie Di-isopropyl-
benzolmonohydroperoxid, Cumolhydroperoxid, tert.-Butylhydroperoxid,
p-Methylhydroperoxid und Pinanhydroperoxid sowie hochverzweigte Alkane
der allgemeinen Struktur
wobei R¹ bis R⁶ unabhängig voneinander Alkylgruppen mit 1-8 C-Atomen,
Alkoxygruppen mit 1-8 C-Atomen, Arylgruppen wie Phenyl, Naphthyl oder
5- oder 6gliedrige Heterocyclen mit einem π-Elektronensystem und Stickstoff,
Sauerstoff oder Schwefel als Heteroatomen darstellen. Die Substituenten
R¹ bis R⁶ können ihrerseits funktionelle Gruppen als Substituenten
enthalten, wie Carboxyl-, Carboxylderivat-, Hydroxyl-, Amino-, Thiol- oder
Epoxidgruppen. Beispiele sind 2,3-Dimethyl-2,3-diphenylbutan, 3,4-Dimethyl-
3,4-diphenylhexan und 2,2,3,3-Tetraphenylbutan.
Die Komponente B ist in den erfindungsgemäßen Formmassen zu 5 bis 95,
bevorzugt 10 bis 90 und insbesondere 30 bis 55 Gew.-% vorhanden. Es handelt
sich um Umsetzungsprodukte aus 50 bis 95, bevorzugt 70 bis 90 Gew.-%
Polyamid b₁) mit 5 bis 50, bevorzugt 10 bis 30 Gew.-% Olefinpolymeren
b₂), wobei ggf. weitere Zusätze b₃) in Mengen von 0 bis 45 Gew.-% zugegen
sein können.
Als Komponente b₁ geeignet sind lineare Polyamide z. B. mit einer relativen
Viskosität von 2,2 bis 5,0, gemessen in 1gew.-%iger Lösung in
96gew.-%iger Schwefelsäure bei 23°C. Bevorzugt seien genannt thermoplastische
Polyamide, die sich von Lactamen mit 7 bis 13 Ringgliedern
ableiten, wie Polycaprolactam, Polycapryllactam oder Polylaurinlactam
sowie Polyamide, die durch Umsatz von Dicarbonsäuren mit Diaminen erhalten
werden. Geeignete Dicarbonsäuren sind beispielsweise Alkandicarbonsäuren
mit 6 bis 12, insbesondere 6 bis 10 Kohlenstoffatomen sowie Terephthalsäure
und Isophthalsäure sowie Mischungen dieser Säuren.
Als Diamine seien beispielsweise Alkandiamine mit 6 bis 12, insbesondere
6 bis 8 Kohlenstoffatomen, ferner m-Xylylendiamin, Bis(4-aminophenyl)-methan,
Bis(4-aminocyclohexyl)methan oder Bis(4-aminophenyl)propan-2,2
oder deren Mischungen genannt.
Es ist auch möglich und manchmal vorteilhaft, Mischungen der genannten
Polyamide zu verwenden. Besondere technische Bedeutung haben Polyamid-6
(Polycaprolactam), Polyamid-66 (Polyhexamethylenadipinsäureamid) sowie
Polyamide, die aus Hexamethylendiamin und Isophthalsäure sowie Terephthalsäure
aufgebaut sind, erlangt.
Das Olefincopolymere b₂) ist aufgebaut aus 50 bis 99,9, bevorzugt 60 bis
96,9, insbesondere 60 bis 84,9 Gew.-% b₂₁), 0,1 bis 35, bevorzugt 0,1 bis
20 Gew.-% b₂₂) und 0 bis 45, bevorzugt 3 bis 39,9, insbesondere 15 bis
39,9 Gew.-% b₂₃).
b₂₁) ist ein α-Olefin mit 2 bis 10 C-Atomen wie Ethylen, Propylen,
Buten-1, Isobutylen, Penten-1, Hexen-1, Hepten-1, Octen-1, Decen-1,
4-Methylbuten-1, 4-Methylpenten-1, vorzugsweise Propylen und Buten-1 und
insbesondere Ethylen. Die weiteren copolymerisierbaren Monomeren b₂₂
enthalten eine Carbonsäure-, Carbonsäureanhydrid- oder Carbonsäureimidgruppe
oder eine latente säurefunktionelle Gruppe. Beispiele sind
Maleinsäure, Fumarsäure, Itaconsäure, Maleinimid, N-Phenylmaleinimid,
Maleinsäureanhydrid, Itaconsäureanhydrid, Vinylphthalsäure, deren
Monoamide oder Monoester mit C₁-C₂₉-Alkyl- oder Hydroxylalkylresten und
Acrylsäure, Methacrylsäure und Vinylbenzoesäure. Ebenfalls geeignet sind
Metallsalze (insbesondere Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze) von
polymerisierbaren Carbonsäuren sowie Ester solche Säure wie Acrylsäure
oder Methacrylsäure mit tertiären Alkoholen, z. B. t-Butylacrylat. Diese
Verbindungen weisen zwar keine freien Carboxylgruppen auf, kommen in ihrem
Verhalten aber den freien Säuren nah, d. h. sie bilden bei der Herstellung
von b₂) oder B Carboxylgruppen aus. Sie werden daher als Monomere mit
latenten Carboxylgruppen bezeichnet. Bevorzugt werden Maleinsäureanhydrid,
Acrylsäure, t-Butylacrylat und Fumarsäure.
b₂₃) sind primäre oder sekundäre Ester der Acrylsäure oder Methacrylsäure
von C₁-C₁₂-Alkoholen oder Mischungen dieser Monomeren. Beispiele sind
Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, N-Butyl(meth)acrylat,
s-Butyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Dodecyl(meth)acrylat
und 2-Ethylhexyl(meth)acrylat.
Die Olefincopolymeren b₂) besitzen bevorzugt eine Glasübergangstemperatur
unterhalb 0°C, insbesondere unter -20°C. Sie sind im allgemeinen
hochmolekular und weisen einen Schmelzindex MFI (190/2,16 nach DIN 53 735)
zwischen 1 und 80 g (10 Minuten) auf.
Die Herstellung der beschriebenen Ethylencopolymeren kann nach an sich
bekannten Verfahren erfolgen, vorzugsweise durch statistische
Copolymerisation unter hohem Druck und erhöhter Temperatur. Entsprechende
Verfahren sind in der Literatur beschrieben.
Neben dem Polyamid b₁) und dem Olefincopolymeren b₂) können die
Umsetzungsprodukte B ggf. noch weitere Zusätze enthalten, die die Reaktion
von b₁) mit b₂) nicht stören, wie Pigmente, Stabilisatoren,
Verarbeitungshilfsmittel und Farbstoffe.
Die Komponente B wird aus b₁), b₂) und ggf. b₃) hergestellt, indem man die
Komponenten bei Temperaturen, bei der b₁) und b₂) zumindest teilweise oder
besser weitgehend geschmolzen sind, in üblicher Weise mischt, vorzugsweise
in einem Ein- oder Zweischneckenextruder. Geeignet sind Temperaturen
zwischen 220 und 350, bevorzugt zwischen 260 und 310°C. Die mittleren
Verweilzeiten beim Mischen liegen im allgemeinen zwischen 0,2 und 30,
bevorzugt zwischen 0,2 und 10 Minuten.
Als weitere Komponente C kömmen 0 bis 50, bevorzugt 2 bis 20 Gew.-%
vinylaromatische Polymere eingesetzt werden, wobei der Anteil von C in
jedem Fall geringer ist als der Anteil von A. Die Polymeren C sind im
allgemeinen mit dem Polymeren A verträglich. Mit Polyphenylenether
verträgliche vinylaromatische Polymere sind beispielsweise in O. Olabisi,
Polymer-Polymer Miscibility, Academic Press 1979, Seite 224 bis 230 und
245 beschrieben. Besonders geeignet sind vinylaromatische Polymere aus
Styrol, Chlorstyrol, α-Methylstyrol, Paramethylstyrol und ggf. in
untergeordnetem Maße, vorzugsweise unter 10 Gew.-% (Meth)acrylnitril,
(Meth)acrylsäure und Ester und Amide, Maleinsäureanhydrid und Imide, Halbester
und Ester und (Meth)acrylamid. Das Molekulargewicht der vinylaromatischen
Polymeren (Mw) beträgt im allgemeinen 70 000 bis 1 000 000. Die
Polymeren können durch die bekannten Polymerisationsverfahren wie
Lösungs-, Masse-, Suspensions-, Masse/Suspensions- oder Emulsionspolymerisation
hergestellt werden.
Ein von C verschiedener schlagzäh modifizierender Kautschuk D kann ebenfalls
in Mengen von 0 bis 30, bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% in den erfindungsgemäßen
Formmassen vorhanden sein.
Beispielhaft seien thermoplastische Kautschuke, wie Polybutadien-, Polybuten-,
Polyisopren-, Acrylnitrilbutadien-, Ethylenpropylen-, Polyester-
oder Ethylenkautschuke und elastomere Copolymere aus Ethylen und Estern
der (Meth)acrylsäure, z. B. Ethylenbutylacrylatcopolymere erwähnt. Weiterhin
seien genannt Ionomere, Polyoctenylene, und vorzugsweise Styrol-
Butadien-Blockcopolymere einschließlich AB-, ABA- und ABAB-Blockcopolymere,
die auch verschmierte Übergänge haben können, Sternblockcopolymere
und ähnliche, analoge Isoprenblockcopolymerisate und (teil)hydrierte
Blockcopolymerisate. Diese Kautschuke können auch gepfropft mit vinylaromatischen
Monomeren wie Styrol eingesetzt werden.
Über die Komponenten A bis D hinaus können die erfindungsgemäßen thermoplastischen
Formmassen als Komponente E Zuschlagstoffe in wirksamen Mengen
enthalten bis zu 40 Gew.-%, vorzugsweise bis zu 20 Gew.-%. Als Zuschlagstoffe
seien genannt Hitze- und Lichtstabilisatoren, Gleit- und Entformungsmittel
oder Färbemittel wie Farbstoffe und Pigmente in üblichen
Mengen. Geeignete Zusatzstoffe sind ferner Verstärkungsmittel wie Glasfasern,
Asbestfasern, Kohlenstoffasern, aromatische Polyamidfasern, Gipsfasern
und Füllstoffe wie synthetische Calciumsilikate, Kaolin,
calciniertes Kaolin, Wollastonit, Talkum, Kreide, ferner Flammschutzmittel
wie Phosphorverbindungen, z. B. Phosphat, Phosphorsäureester, Phosphorigsäureester,
Phosphinsäureester oder organischen Phosphinoxide.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen erhält man zweckmäßig
durch Mischen der Einzelkomponenten bei Temperaturen von 250 bis 380°C,
bevorzugt 260 bis 320°C, in üblichen Mischvorrichtungen, wie Knetern,
Banburrymischern und Einschneckenextrudern, vorzugsweise jedoch in einem
Zweischneckenextruder. Um eine möglichst homogene Formmasse zu erhalten,
ist eine intensive Durchmischung notwendig. Die mittlere Verweilzeit beim
Mischen liegt üblicherweise zwischen 0,2 und 30, bevorzugt zwischen 0,2
und 10 und insbesondere zwischen 0,2 und 5 Minuten. Die Abmischreihenfolge
der Komponenten kann variiert werden, so können 2 oder ggf. 3 Komponenten
vorgemischt sein, es können auch alle Komponenten gemeinsam gemischt
werden. Wesentlich ist, daß die Komponente B hergestellt wird, bevor sie
mit einer anderen Komponente abgemischt wird. Vorteilhaft ist es, Komponente B
in einem Extruder herzustellen und anschließend, bevorzugt ohne
Unterbrechung des Schmelzezustandes der Komponente B, die übrigen
Komponenten zuzumischen.
Aus den erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen lassen sich durch
Spritzgießen oder Extrusion Formkörper mit vorteilhaften thermischen und
mechanischen Eigenschaften, insbesondere geringe Wasseraufnahme herstellen.
Es wurden folgende Komponenten eingesetzt:
A/1 Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether (PPE) mit einer relativen
Viskosität von 0,58, gemessen in 1gew.-%iger Lösung in CHCl₃ bei 25°C
A/2 94 Gew.-% Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether wie bei A/1, 3,5 Gew.-% Polystyrol (PS144 C der Fa. BASF AG mit einem Schmelzindex von 24 g/10 min bei 200°C und 5 kg Belastung) und 2,5 Gew.-% Fumarsäure wurden in einen Zweischneckenextruder der Fa. Werner & Pfleiderer dosiert, in einem ersten Teil unter Verwendung von Knetelementen bei 280°C aufgeschmolzen, anschließend in einem zweiten Teil unter Kneten bei 280°C umgesetzt und schließlich in einer Entgasungszone bei 275°C durch Anlegen von Vakuum entgast (mittlere Verweilzeit im Extruder 2,5 min). Die austretende Schmelze wurde durch ein Wasserbad geleitet, granuliert und getrocknet.
A/2 94 Gew.-% Poly-(2,6-dimethyl-1,4-phenylen)ether wie bei A/1, 3,5 Gew.-% Polystyrol (PS144 C der Fa. BASF AG mit einem Schmelzindex von 24 g/10 min bei 200°C und 5 kg Belastung) und 2,5 Gew.-% Fumarsäure wurden in einen Zweischneckenextruder der Fa. Werner & Pfleiderer dosiert, in einem ersten Teil unter Verwendung von Knetelementen bei 280°C aufgeschmolzen, anschließend in einem zweiten Teil unter Kneten bei 280°C umgesetzt und schließlich in einer Entgasungszone bei 275°C durch Anlegen von Vakuum entgast (mittlere Verweilzeit im Extruder 2,5 min). Die austretende Schmelze wurde durch ein Wasserbad geleitet, granuliert und getrocknet.
B/1 79 Gew.-% Polycaprolactam (b₁) (Gewichtsmittelwert des Molekulargewichts
Mw = 34 000), 20 Gew.-% eines Ethylen/n-Butylacrylat/Maleinsäureanhydrid-
Terpolymeren (Monomerverhältnis 64,2/35,0/0,8, jeweils
Gew.-%) mit einem Schmelzindex von 20 g/10 min (190°C/2,16 kg
Belastung) und 1 Gew.-% TiO₂ wurden in einem Zweischneckenextruder
unter intensivem Kneten bei 280°C und einer mittleren Verweilzeit von
1,5 min umgesetzt. Die austretende Schmelze wurde nach dem Abkühlen
granuliert.
B/2 83 Gew.-% Polycaprolactam (b₁) wurden wie unter B/1 beschrieben mit 17 Gew.-% eines Ethylen/n-Butylacrylat/Acrylsäure-Terpolymeren (Gewichtsverhältnis der Monomeren: 65/30/5) mit einem Schmelzindex (190°C; 2,16 kg Belastung) von 24 g/10 min umgesetzt und das erhaltene Produkt nach Extrusion und Abkühlen granuliert.
B/2 83 Gew.-% Polycaprolactam (b₁) wurden wie unter B/1 beschrieben mit 17 Gew.-% eines Ethylen/n-Butylacrylat/Acrylsäure-Terpolymeren (Gewichtsverhältnis der Monomeren: 65/30/5) mit einem Schmelzindex (190°C; 2,16 kg Belastung) von 24 g/10 min umgesetzt und das erhaltene Produkt nach Extrusion und Abkühlen granuliert.
C/1 Polystyrol mit einem Schmelzindex (200°C; 5,0 kg) von 24 g/10 min (PS
144 C der BASF AG)
C/2 Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit einem Maleinsäureanhydridgehalt von 2,5 Gew.-% und einem Gewichtsmittelwert des Molekulargewichts von 86 000, hergestellt durch kontinuierliche Lösungspolymerisation.
C/2 Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer mit einem Maleinsäureanhydridgehalt von 2,5 Gew.-% und einem Gewichtsmittelwert des Molekulargewichts von 86 000, hergestellt durch kontinuierliche Lösungspolymerisation.
Styrol/Butadien/Styrol-Drei-Blockcopolymer mit einem Styrolgehalt von
70 Gew.-% (Cariflex® TR 1102, Fa. Shell).
Die Komponenten wurden auf einem Zweischneckenextruder abgemischt, extrudiert und nach Trocknung granuliert. Anschließend wurden im Spritzgußverfahren Prüfkörper hergestellt, an denen die Wasseraufnahme nach 48 h Lagerung bei 23°C und 50% relativer Luftfeuchte bestimmt wurde. Die Zusammensetzung der Massen und die Meßergebnisse sind der Tabelle zu entnehmen.
Die Komponenten wurden auf einem Zweischneckenextruder abgemischt, extrudiert und nach Trocknung granuliert. Anschließend wurden im Spritzgußverfahren Prüfkörper hergestellt, an denen die Wasseraufnahme nach 48 h Lagerung bei 23°C und 50% relativer Luftfeuchte bestimmt wurde. Die Zusammensetzung der Massen und die Meßergebnisse sind der Tabelle zu entnehmen.
Claims (5)
1. Thermoplastische Formmassen, enthaltend als wesentliche Komponenten
- (A) 5 bis 95 Gew.-% Polyphenylenether,
- (B) 5 bis 95 Gew.-% eines modifizierten Polyamids, erhalten durch
Umsetzung in der Schmelze von
- b₁) 50 bis 95 Gew.-% eines Polyamids,
- b₂) 5 bis 50 Gew.-% eines Olefincopolymeren, aufgebaut aus
- b₂₁) 50 bis 99,9 Gew.-% eines α-Olefins mit 2 bis 10 C-Atomen,
- b₂₂) 0,1 bis 35 Gew.-% copolymerisierbaren Monomeren mit einer Carbonsäure-, Carbonsäureanhydrid- oder Carbonsäureimidgruppe oder mit einer latenten säurefunktionellen Gruppe und
- b₂₃) 0 bis 45 Gew.-% primären oder sekundären C₁- bis C₁₂-Alkylestern der Acrylsäure oder Methacrylsäure oder deren Mischungen und
- b₃) 0 bis 45 Gew.-% Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsmittel,
- C) 0 bis 30 Gew.-% eines vinylaromatischen Polymeren, wobei der Anteil der Komponente C in jedem Falle kleiner ist als der Anteil der Komponente A und
- D) 0 bis 30 Gew.-% eines schlagzäh modifizierenden Kautschuks.
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1 aus 30 bis 60 Gew.-% A, 30
bis 55 Gew.-% B, 2 bis 20 Gew.-% C, 5 bis 15 Gew.-% D und 0 bis 40 Gew.-% E.
3. Thermoplastische Formmassen nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder
2, wobei das Olefincopolymere b₂) aufgebaut ist aus 60 bis 89,9 Gew.-%
b₂₁), 0,1 bis 20 Gew.-% b₂₂) und 10 bis 40 Gew.-% b₂₃).
4. Verfahren zur Herstellung von Formmassen gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst B aus b₁), b₂)
und ggf. b₃) bei 220 bis 350°C im Verlaufe von 0,2 bis 30 Minuten
hergestellt und dann mit A und ggf. C, D und E bei 250 bis 380°C im
Verlauf von 0,2 bis 30 Minuten vermischt wird.
5. Verwendung der thermoplastischen Formmassen gemäß mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 3 oder hergestellt nach Anspruch 4 zur Herstellung von
Formkörpern, Folien oder Fasern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834086 DE3834086A1 (de) | 1988-10-07 | 1988-10-07 | Thermoplastische formmassen auf basis von polyphenylenethern und modifizierten polyamiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834086 DE3834086A1 (de) | 1988-10-07 | 1988-10-07 | Thermoplastische formmassen auf basis von polyphenylenethern und modifizierten polyamiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834086A1 true DE3834086A1 (de) | 1990-04-19 |
Family
ID=6364554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834086 Withdrawn DE3834086A1 (de) | 1988-10-07 | 1988-10-07 | Thermoplastische formmassen auf basis von polyphenylenethern und modifizierten polyamiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834086A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10189990B2 (en) | 2015-04-27 | 2019-01-29 | Sabic Global Technologies B.V. | Poly(phenylene ether) composition and article |
US10294369B2 (en) | 2015-05-13 | 2019-05-21 | Sabic Global Technologies B.V. | Reinforced poly(phenylene ether) compositions, and articles prepared therefrom |
-
1988
- 1988-10-07 DE DE19883834086 patent/DE3834086A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10189990B2 (en) | 2015-04-27 | 2019-01-29 | Sabic Global Technologies B.V. | Poly(phenylene ether) composition and article |
US10294369B2 (en) | 2015-05-13 | 2019-05-21 | Sabic Global Technologies B.V. | Reinforced poly(phenylene ether) compositions, and articles prepared therefrom |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |