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DE383230C - Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit mehrfach durchbohrtem Mundstueck fuer Sauerstoff und Vorheizgas - Google Patents

Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit mehrfach durchbohrtem Mundstueck fuer Sauerstoff und Vorheizgas

Info

Publication number
DE383230C
DE383230C DED37812D DED0037812D DE383230C DE 383230 C DE383230 C DE 383230C DE D37812 D DED37812 D DE D37812D DE D0037812 D DED0037812 D DE D0037812D DE 383230 C DE383230 C DE 383230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
oxygen
oxy
metals
torch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED37812D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALEXANDER BERNHARD DRAEGER DR
Original Assignee
ALEXANDER BERNHARD DRAEGER DR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ALEXANDER BERNHARD DRAEGER DR filed Critical ALEXANDER BERNHARD DRAEGER DR
Priority to DED37812D priority Critical patent/DE383230C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE383230C publication Critical patent/DE383230C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/42Torches, e.g. for brazing or heating for cutting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit mehrfach durchbohrtem Mundstück für Sauerstoff und Vorheizgas. Bei Schneidbrennern werden .Schneidsauerstoff und Vorheizgas dem Brennerkopf durch zwei getrennte Leitungen zugeführt, und die Aufgabe, die ebenfalls getrennten Bohrungen im Brennerkopf gegen ein für Sauerstoff und Vorheizgas gemeinsames Mundstück abzudichten, ist schon auf verschiedene Art gelöst worden. Man verwendete Konusdichtung, Flächendichtung oder Packung. Diese Arten der gleichzeitigen Abdichtung mehrerer Kanäle waren jedoch entweder umständlich oder nur dann brauchbar, wenn die Mundstücke einzeln in den Brennerkopf eingepaßt oder eingeschliffen wurden. Mundstücke müssen aber beliebig viel und oft und leicht ausgewechselt werden können, ohne daß man den Brenner zum Einpassen zur Hand hat. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der Erfindung in vollkommener Weise gelöst.
  • In der Zeichnung ist ein Brennerkopf mit Schneidmundstück in beispielsweiser Ausführung im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Brennerkopf a enthält die mittlere Bohrung b für den Schneidsauerstoff und eine oder mehrere um den Mittelkanal konzentrisch angeordnete Bohrungen c für das Vorheizgas. Das auswechselbare Mundstück d enthält ebenfalls getrennte Bohrungen für Sauerstoff und. Vorheizgas - in geeigneter Form, Größe, Anzahl und Stellung.
  • Eine zuverlässige Dichtung zwischen den Zuleitungen in- dem Brennerkopf und den zugehörigen Bohrungen im Mundstück gegeneinander sowie nach außen wird durch die beiden. konzentrischen . Spitzdichtringe e und f erreicht. Es ist jedoch erforderlich und auch üblich, daß der Drennerkopf, der die Spitzringe trägt, aus hartem Metall und das Mundstück aus weicherem Material, z. B. Kupfer, besteht. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die Spitzdichtringe selbst in ihrer Form erhalten bleiben, während sie sich in das weiche Material des Mundstückes beim Einschrauben (Anziehen) des letzteren hineinpressen. Nur dadurch ist eine Dichtung von Metall auf Metall gegen höhere Gasdruck möglich, daß eine der beiden Dichtflächen etwas deformiert wird. Der kleinere Innenring e kann sich beim Anziehen des Mundstückes leichter in dasselbe hineindrücken als der größere Außenring f. Infolgedessen ist es zweckmäßig, daß der innere Ring e über den äußeren f etwas vorsteht, das Mundstück also beim Einschrauben zuerst berührt. (In der Zeichnung ist diese Stellung der Teile zur Darstellung gebracht.) Der innere Ring «wird alsdann mit größerer Fläche am Mundstück abdichten als der äußere Ring, was deshalb von Vorteil ist, weil der zentrale Sauerstoff unter höherem Druck steht als das Vorheizgas.
  • Für die Fertigung ist es von besonderem Vorteil, ciaß die Spitzdichtringe im Brennerkopf liegen und das Mundstück mit einer Planfläche g versehen ist. denn die Herstellung und das Prüfen einer genauen äußeren Planfläche bereitet. keine Schwierigkeit. Anders jedoch, wenn die Anordnung von Planfläche und Spitzringen umgekehrt wäre. Auch sind die letzteren im Brennerkopf geschützter gegen Beschädigung als am 'LJundstück.
  • Falls an der 3iundstückplanfläche g eine Beschädigung eintreten sollte, so ist man in der Lage, diese Fläche auf einer flachen Schmirgelscheibe o. dgl. - abzuschleifen und dadurch wieder gebrauchsfertig zu machen. Es ist leicht ersichtlich, daß eine gleichzeitige Abdichtung mehrerer Kanäle in der angesprochenen Art in vollkommener `'eise erreicht wird unter Berücksichtigung des üblichen Materials, der leichten Fertigung, der Austauschbarkeit und der Instandhaltung. Eine zuverlässige Dichtung zwischen Brennerkopf und Mundstück ist aber unbedingtes Erfordernis für das richtige und gefahrlose Arbeiten des Brenners.

Claims (1)

  1. PATENT -ANSPRÜCHE: r. Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit mehrfach durchbohrtem Mundstück für Sauerstoff und Vorheizgas, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen den Gaszuleitungen im Brennerkopf und den Bohrungen im Mundstück durch zwei konzentrische Spitzdichtringe des Kopfes gegen eine Planfläche des Mundstückes geschieht. z. Brenner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Spitzdichtring über den äußeren Spitzdichtring etwas vorsteht, derart, daß der innere Ring die Planfläche des Mundstückes beim Einschrauben zuerst berührt.
DED37812D 1920-06-20 1920-06-20 Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit mehrfach durchbohrtem Mundstueck fuer Sauerstoff und Vorheizgas Expired DE383230C (de)

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DED37812D DE383230C (de) 1920-06-20 1920-06-20 Brenner zum autogenen Schneiden von Metallen mit mehrfach durchbohrtem Mundstueck fuer Sauerstoff und Vorheizgas

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DE383230C true DE383230C (de) 1923-10-19

Family

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