DE3832209A1 - Verfahren zur reinigung von tensidhaltigen oel-wasser-emulsionen - Google Patents
Verfahren zur reinigung von tensidhaltigen oel-wasser-emulsionenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung von
tensidhaltigen Öl-Wasser-Emulsionen, die bei der zu behan
delnden Flüssigkeit mit Ozon behandelt und auf physikalisch/
mechanischem Wege gereinigt wird.
Die Erfindung nimmt dabei generell Bezug auf einen Stand der
Technik, wie er sich beispielsweise aus dem SU-Urheberschein
11 88 108 ergibt.
Die bisherigen Verfahren zur Öl/Wasser-Aufbereitung lassen
sich im wesentlichen in sechs Gruppen unterteilen:
- 1. Schwerkraftabscheidung
2. Ultrafiltration
3. Beimengen von Adsorptionsmitteln
4. Flotation
5. Biologisches Verfahren
6. Behandlung mit Ozon/Luft-Gemischen
Durch Ausnutzen der unterschiedlichen Dichte von Öl und Was
ser kann Öl von der Oberfläche abgeskimmt werden. Das zurück
bleibende Wasser enthält zwischen 30 und 100 mg Kohlenwasser
stoff pro Liter (KW/l). Es darf somit nicht direkt in Gewässer
eingeleitet werden. In kontinuierlich arbeitenden Schwerkraft
abscheidern muß eine laminare Strömung eingehalten werden, da
jede Turbulenz die Wassereinheit herabsetzt. Auch hochemul
gierte Öl/Wasser-Gemische (OWG) lassen sich nach diesem Ver
fahren kaum trennen. Besitzt das Öl eine Dichte von < 1, ver
sagt das Verfahren völlig.
Dieses weitverbreitete Trennverfahren für Öl/Wasser-Emulsio
nen benutzt meist organische Membranen, die wasserdurchlässig
sind und Öl zurückhalten. Der KW-Gehalt kann auf < 5 mg/l her
abgesetzt werden. Das Verfahren hat folgende Nachteile:
- - Öl/Wasser-Gemische (OWG) enthalten oft Lösungsmittel (z. B. bei Tankreinigungen), die die Membrane zerstören können.
- - Unemulgierte, schwebende Öltröpfchen verkleben die Mem bran und verhindern mitunter schon nach kurzer Betriebs zeit die weitere Aufarbeitung. Eine Rückspülung mit Na tronlauge und/oder Salzsäure kostet Zeit und verteuert das Verfahren.
- - Für große Volumenströme sind große Membranflächen not wendig, was den Platzbedarf der Anlage erhöht.
Saugfähige, feinporige Adsorptionsmittel aus Polyethylenfa
sern, die mit Silicon- und Fluorpolymeren imprägniert werden,
sind in Form von Filterpatronen erhältlich. Sie sorgen für
rel. hohe Wasserreinheit und sind chemikalienunempfindlich.
Der Nachteil liegt im Entsorgungsproblem der ölgesättigten
Filterpatronen.
Um eine Destabilisierung der Öl/Wasser-Emulsion zu erreichen
und Öl besser flotierbar zu machen, werden oft Fällungs- und
Flockungsmittel zugesetzt. Als anorg. Flockenmittel kommen
meist Eisen- und Aluminiumsalze zum Einsatz, als organische
Substanzen benutzt man synthetische, langkettige Polymere.
Die prinzipielle Schwierigkeit dieser Technik liegt in der ge
nauen Zudosierung des Flockungsmittels. Eine zu geringe Menge
führt zur schlechten KW-Eliminierung, eine zu große Menge zur
Restabilisierung der Emulsion. In jedem Fall erhält man durch
den Zusatz eine zusätzliche Belastung des Wassers und des flo
tierten Ölschlammes.
Drei Flotationsarten kommen bei der OWG-Aufarbeitung in Frage:
- - Mechanische Flotation
- Hierbei erfolgt das Eintragen von Luft durch Rühren. Es entstehen sehr große Gasblasen, so daß die KW-Abreiche rung relativ gering ist.
- - Entspannungsflotation
- Die über Düsen und Fritten eingetragene Luft ist auf ca. 5 bar komprimiert und wird anschließend im Öl/Wasserge misch entspannt. Öl/Wassergemische können bis ca. 10 mg KW/l abgereichert werden.
- - Elektroflotation
- Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der Erzeugung sehr kleiner Gasblasen, so daß man gegenüber der Entspannungs flotation mit einem ca. 1/3 niedrigerem Luft/Feststoff verhältnis auskommt und eine größere Wasserreinheit erzielt. Der Nachteil liegt in den hohen Investitions kosten sowie in der Abhängigkeit der Betriebskosten von der Leitfähigkeit des OWG'es. Der Zusatz von Leitsalz vergrößert die Schlammenge und belastet das Wasser. In der Praxis konnten sich nur kleine Elektroflotationsan lagen durchsetzen. Für große OWG-Mengen ist das Verfah ren unwirtschaftlich.
Die biologische Reinigung ölhaltiger Abwässer ohne weitere
Verunreinigungen bietet heute kaum noch Schwierigkeiten. Da
der aerobe bakterielle Abbau von KW sehr langsam verläuft, ist
eine hohe Verweilzeit im Belebtschlammbecken erforderlich.
OWG, die chlorkohlenwasserstoffhaltige Lösungsmittel enthalten
oder Tenside, Kaltreiniger etc., die im OWG enthalten sind,
können den biologischen Abbau zusätzlich verlangsamen oder
sogar zum Erliegen bringen.
Der anaerobe Abbau von KW und Chlorkohlenwasserstoffen ist
prinzipiell möglich. Er erfordert aber noch längere Verweil
zeit und bessere Prozeßkontrolle als das aerobe Verfahren.
Biologische Reinigungsverfahren haben folgende prinzipielle
Nachteile:
- a) Sie haben einen großen Platzbedarf.
- b) Sie sind nur ortsstationär einsetzbar.
- c) Sie erfordern einen relativ konstanten Zustrom des OWG.
- d) Es muß gewährleistet sein, daß das OWG keine Stoffe enthält, die für die Mikroorganismen toxisch sind. Ein Absterben des Belebtschlammes hat Ausfallzeiten von meh reren Wochen zur Folge.
Bei diesem Verfahren wird das ölhaltige Abwasser durch eine
Flotationskolonne geleitet, der in Pulsen das Ozon/Luft-Ge
misch mit einer Konzentration von 2-5 g Ozon pro m3 zuge
führt wird. In den Intervallen zwischen den Pulsen wird in der
Kolonne ein Unterdruck erzeugt. Durch Einteilen von Pulsdauer
und Pulsintervall und Höhe des Unterdrucks läßt sich der Rei
nigungswirkungsgrad maximieren (SU-Urheberschein 11 88 108).
Mit diesem bekannten Verfahren lassen sich jedoch nicht die
von den Umweltbehörden vorgeschriebenen Grenzwerte für den
Restöl-Gehalt erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein wirtschaftliches Verfahren
zur Reinigung von ölverschmutztem Wasser zu schaffen, das der
art wirkungsvoll ist, daß das behandelte Wasser ohne weiteres
in die Kanalisation bzw. öffentliche Gewässer eingeleitet wer
den kann.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten
Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zunächst in ei
ner ersten Stufe die Emulsion gebrochen wird, in einer zweiten
Stufe eine mechanisch/physikalische Grobentölung durchgeführt
wird und in einer dritten Stufe eine Endreinigung durch Behan
deln der grobentölten Flüssigkeit mit einem Ozon/Luft-Gemisch
erfolgt, mit einer Behandlungsdauer, welche derart bemessen
ist, bis der Restölgehalt unter einen vorgegebenen Grenzwert
gesunken ist.
Das Brechen der Emulsion erfolgt vorzugsweise entweder durch
Einleiten eines Ozon/Luft- bzw. Ozon/Sauerstoff-Gemisches oder
durch Zusatz von Polyelektrolyt. Bei der ersten Alternative
kann dabei das aus der dritten Stufe austretende Ozon/Luft-
bzw. Ozon/Sauerstoff-Gemisch, gegebenenfalls nach Zufügen von
frischem Ozon/Luft- bzw. Ozon/Sauerstoff-Gemich, verwendet
werden.
Die Grobentölung erfolgt entweder durch Flotieren, vorzugs
weise durch Druck-Entspannungsflotation oder durch Koaleszenz.
In der einzigen Figur ist das Flußdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens im Labor
maßstab wiedergegeben.
Das Verfahren umfaßt drei Stufen (einzige Figur):
- I Brechen der Emulsion durch Behandeln mit einem Ozon/Luft- oder Ozon/Sauerstoff-Gemisch oder Polyelektrolyt.
- II Grobentölen durch Flotation oder Koaleszenz.
- III Feinentölen durch Behandeln mit einem Ozon/Luft- oder Ozon/Sauerstoff-Gemisch.
In der ersten Stufe I werden 50 l eines synthetischen Öl/
Wasser/Kaltreiniger-Gemisches (OWKG), bestehend aus Jeddah-
Crude-Oil, Kaltreiniger und Wasser mit einem Ölgehalt von
5000 mg/l und 80 ppm Kaltreiniger (Steinet 408) wurden bei pH 7
auf mechanischem Wege homogenisiert. Ein derartiges Gemisch
ist typisch für Ballast- und Bilgerwasser von Schiffen etc.
Dieses Gemisch wurde während sieben Minuten mit einem Ozon/
Luft-Gemisch mit 35 g Ozon/m3 Luft und einem Gasdurchsatz von
1,5 l/Minute in einer herkömmlichen Blasensäule behandelt. Da
bei wurden 0,15 g Ozon aufgezehrt.
In dieser ersten Verfahrensstufe wird die Öl/Wasser-Emulsion
gebrochen, um das Öl frei im Wasser vorliegen zu haben. Vor
aussetzung für das Gelingen dieser Stufe ist die größere Re
aktionsgeschwindigkeit von Ozon mit Kaltreiniger gegenüber der
Reaktion von Ozon mit Öl. Da Kohlenwasserstoffe reaktions
träge sind, Kaltreiniger aber von Natur aus polar (und somit
reaktionsfreudiger) sein müssen, ist diese Voraussetzung er
füllt.
Versuche haben gezeigt, daß eine gute Durchmischung von OWKG
und Ozongas notwendig ist, um den Kaltreiniger selektiv abzu
bauen. Der Grund liegt in der Ausbildung eines Kaltreiniger-
Konzentrationsgradienten im OWKG während der Ozonung, wenn
keine Durchmischung des OWKG durch Umpumpen oder turbulenten
Lufteintrag stattfindet. Bei fehlender Durchmischung reagiert
das eintretende Ozon zwar in der Anfangsphase mit Kaltreini
ger, aber nachkommendes Ozon findet im unteren Teil der Säule
nur noch Öl als Reaktionspartner vor. Das führt zu unnötig
hohem Ozonverbrauch und zu einer Erhöhung des meßbaren chemi
schen Sauerstoffbedarfs (CSB). Anstelle der Blasensäule kann
zur optimalen OWKG/Ozon-Durchmischung z. B. auch ein Strahl
rohrreaktor oder Schlaufenreaktor eingesetzt werden.
In der zweiten Verfahrensstufe II wird das in der ersten Stufe
freigesetzte Öl durch Flotieren entfernt. Dies erfolgt la
bormäßig in derselben Blasenkammer. (Zur technischen Reali
sierung werden in der zweiten Stufe Flotations- oder Koales
zenz-Abscheider bekannter Bauart eingesetzt.) Danach wurde das
flotierte Öl entfernt. Das auf diese Weise grobentölte Wasser
enthielt dabei noch 30 mg Öl/l.
In der dritten Verfahrensstufe erfolgt nun die Feinentölung
durch erneutes Einleiten eines Ozon/Luft-Gemisches mit 35 g
Ozon/m3 Luft, und zwar so lange, bis der gesetzlich vorge
schriebene Kohlenwasserstoffgehalt (derzeit 10 mg KW/l - ei
nige Behörden schreiben sogar einen Grenzwert von 5 mg/l vor)
erreicht ist. Mit dem beschriebenen Verfahren konnten KW-
Gehalte bis < 1 mg/l erreicht werden.
Wie in der Figur durch die strichlierte Linie angedeutet ist,
kann das aus der Stufe III entweichende Ozon/Luft- bzw.
Ozon/Sauerstoff-Gemisch - gegebenenfalls nach Anreicherung mit
(frischem) ozonhaltigen Gas wieder in die erste Stufe zurück
geführt werden. Umgekehrt ist auch der umgekehrte Weg, nämlich
die Überleitung des aus der ersten Stufe entweichenden Ozons
- gegebenenfalls nach Anreichern mit (frischem) ozonhaltigen
Gas - in die dritte Stufe (angedeutet durch die strichpunk
tierte Linie) möglich.
Bei Anwendung des Verfahrens auf Öl/Wasser/Kaltreiniger-Gemi
sche mit hohem Ölanteil ist es zweckmäßig, der ersten Stufe
einen Schwerkraftabscheider S bekannter Bauart vorzuschalten,
was in der Figur durch den strichlierten Kasten S symbolisiert
ist.
Das Verfahren ist selbstverständlich nicht auf die Behandlung
von Bilger- oder Ballastwasser beschränkt, sondern läßt sich,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch auf Abwässer
von Garagenbetrieben, Maschinenfabriken anwenden.
Claims (9)
1. Verfahren zur Reinigung von tensidhaltigen Öl/Wasser-
Emulsionen, bei welchen die zu behandelnde Flüssigkeit
mit Ozon behandelt und auf physikalisch/mechanischem Wege
gereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in
einer ersten Stufe (I) die Emulsion gebrochen wird, in
einer zweiten Stufe (II) eine physikalisch/mechanische
Grobentölung durchgeführt wird, und daß in einer dritten
Stufe (III) eine Endreinigung durch Behandeln der grob
entölten Flüssigkeit mit einem Ozon/Luft- oder Ozon/
Sauerstoff-Gemisch erfolgt, mit einer Behandlungsdauer,
welche derart bemessen ist, bis der Restölgehalt unter
einen vorgegebenen Grenzwert gesunken ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Flüssigkeit in der dritten Stufe mit einem Ozon/Luft-
oder Ozon/Sauerstoff-Gemisch und einem Ozongehalt von
10-200 g Ozon/m3 Gas behandelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brechen der Emulsion durch Behandeln mit einem
Ozon/Luft- oder Ozon/Sauerstoff-Gemisch mit einem Ozonge
halt von 10-200 g Ozon/m3 Gas erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das aus der dritten Stufe (III) entweichende Ozon/Luft-
bzw. Ozon/Sauerstoff-Gemisch - gegebenenfalls nach Anrei
cherung mit frischem ozonhaltigen Gas - in die erste Stu
fe (I) zurückgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das aus der ersten Stufe (I) entweichende Ozon/Luft- bzw.
Ozon/Sauerstoff-Gemisch - gegebenenfalls nach Anreiche
rung mit frischem ozonhaltigen Gas - in die dritte Stufe
(III) überführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Brechen der Emulsion durch Zusatz eines Poly
elektrolyten erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der zweiten Stufe (II) die Grob
entölung durch Flotation, vorzugsweise durch Druck-Ent
spannungsflotation erfolgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der zweiten Stufe (II) die Grob
entölung in einem Koaleszenz-Abscheider erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei hohem Ölanteil der ersten Stufe
(I) ein Schwerkraftabscheider vorgeschaltet wird.
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