DE3832036A1 - Katalysator und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Katalysator und ein Verfahren
zu seiner Herstellung. Bei dem Katalysator handelt es sich
insbesondere um einen Katalysator, der zur Reinigung von
Abgasen von Kraftfahrzeugen und zur Reinigung von Verbrennungsgasen
dient.
Da Metalle wie Platin, Rhodium, Palladium usw. Wasserstoff
und Sauerstoff adsorbieren und der adsorbierte Wasserstoff
und der Sauerstoff aktiviert werden, wurden diese Metalle
bislang als reduzierender oder oxidierender Katalysator für
die Oxidation von Ammoniak, für die Herstellung von Cyanwasserstoff,
zu Reformierungsverfahren von Petroleum usw.
verwendet.
In den letzten Jahren wurde im Zusammenhang mit dem
schnellen zahlenmäßigen Anwachsen der Kraftfahrzeuge die
auf den Auspuffgasen beruhende Luftverschmutzung zu einem
beachtlichen Faktor, so daß die Reinigung der Abgase unter
Benützung eines Katalysators vorgenommen wurde, um
unverbrannten Kohlenwasserstoff (HC), Kohlenmonoxid (CO),
Stickoxid (NO x ) etc., die die schädlichen Stoffe in den Abgasen
der Autos sind, zu entfernen. Als Katalysatoren zur Reinigung
der Abgase von Kraftfahrzeugen wurden in der Hauptsache
Katalysatoren aus der Platingruppe einschließlich Platin verwendet.
Hierbei finden nachstehende Grundreaktionen statt:
HC und CO werden durch Oxidatioin in H₂O und CO₂ umgewandelt, und NO x wird durch Reduktion in N₂ umgewandelt, um diese Stoffe unschädlich zu machen. Man benötigt somit einen binären Redoxkatalysator. Zur Zeit wird ein Motorenabgas in dem Maße ausgeglichen, daß entweder HC oder CO oder NO x in einem theoretischen Luft-Brennstoff-Verhältnis gereingit werden kann. Die Reinigung der drei genannten Komponenten wurde in der Hauptsache durch einen ternären Reinigungskatalysator vorgenommen.
HC und CO werden durch Oxidatioin in H₂O und CO₂ umgewandelt, und NO x wird durch Reduktion in N₂ umgewandelt, um diese Stoffe unschädlich zu machen. Man benötigt somit einen binären Redoxkatalysator. Zur Zeit wird ein Motorenabgas in dem Maße ausgeglichen, daß entweder HC oder CO oder NO x in einem theoretischen Luft-Brennstoff-Verhältnis gereingit werden kann. Die Reinigung der drei genannten Komponenten wurde in der Hauptsache durch einen ternären Reinigungskatalysator vorgenommen.
Rhodium (Rh) mit einem hohen Reduktionsvermögen für NO x und Platin
(Pt) oder Palladium (Pd) mit einer hohen Oxidationsfähigkeit für
HC und CO werden als ein solcher ternärer Reinigungskatalysator
in Kombination verwendet. Des weiteren werden zwar auch
die Oxide von Nickel (Ni), Eisen (Fe), Kobalt (Co),
Mangan (Mn), Cer (Ce) und Zirkon (Zr) verwendet, doch sind
die Katalysatoren der Platingruppe, wie Rhodium (Rh),
Platin (Pt) und dergleichen von größerer Bedeutung.
Die Katalysatoren der Platingruppe werden in der Praxis in
Tablettenform oder als monolithische Katalysatoren verwendet.
Die katalytischen Substanzen wie Platin werden von
der Trägersubstanz, aus der die Tablette besteht, getragen.
Es handelt sich dabei um aktives Aluminium in Pillen-
oder Kugelform. Das Platin kann sich aber auch auf einer
Überzugsschicht befinden, die Aluminium enthält, das auf der
Oberfläche einer monolithischen Verbindung aus Cordierit
(2 Al₂O₃·5 SiO₂·2 MgO) klebt und zahlreiche Gaskanäle aufweist.
Da aber die Katalysatortablette eine große Wärmekapazität
aufweist, ist ihre Wärmeleitfähigkeit schlechter.
Das heißt, verwendet man einen Katalysator, so ist es notwendig,
einen Katalysator-Reaktor auf eine vorgegebene Temperatur zu erhitzen.
Ist aber die Wärmekapazität des Katalysators groß, braucht
man eine lange Zeit, um den Reaktor zu erhitzen. Dies hat
aber den Nachteil, daß er normalerweise gar nicht als
Katalysator wirkt.
Andererseits ist bei dem monolithischen Katalysator der
Schmelzpunkt des Trägerkörpers so gering, daß sich Probleme
bezüglich seiner Wärmebeständigkeit usw. ergeben, d. h. bei einer
Trägersubstanz, die Aluminium enthält, das sowohl bei
Katalysatoren in Tablettenform als auch bei monolithischen
Katalysatoren verwendet wird, tritt bei hohen Temperaturen
das Problem der Wärmebeständigkeit auf, sobald man den
Katalysator für einen leistungsstarken Motor eines großen
Lastkraftwagens benötigt. Die vorstehend aufgeführten Probleme
treten bei jedem herkömmlichen Katalysator auf, und es wurde
bisher noch nichts gefunden, mit dem die Anforderungen an
einen Katalysator zufriedenstellend erfüllt werden konnten.
Bei Verbrennungsanlagen, beispielsweise bei einem Boiler, wird
zusätzlich zu CO auch noch NO x , d. h. thermisches Stickoxid
NO x aufgrund der Reaktion von Stickstoff und Sauerstoff
in Luft bei einer Temperatur von 1500°C oder höher gebildet,
wodurch ebenfalls eine Verunreinigung entsteht. Unter Verwendung
der vorstehend aufgeführten, Edelmetall tragenden
Katalysatoren machte man unter Ausnützung ihrer Redoxeigenschaften
Versuche über katalytische Verbrennung mit dem Ziel,
eine perfekte Verbrennung bei niedriger Temperatur zu erzielen,
bei der kein thermisches NO x oder CO gebilde wird.
Diese katalytische Verbrennung ist grundsätzlich dieselbe wie bei der
Reinigung der Abgase von Kraftfahrzeugen.
Es ist wünschenswert, eine solche katalytische Verbrennung
bei einer so hohen Temperatur durchzuführen, bei der
kein thermisches NO x (1000°C bis 1500°C) entsteht, um die
thermische Erholungswirkung zu erhöhen.
Wie bei den Katalysatoren für Verbrennungsanlagen ergeben
sich auch entsprechende Probleme betreffend die Wärmebeständigkeit
bei hoher Temperatur bei den Katalysatoren
für die Reinigung der Abgase von Kraftfahrzeugen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Katalysator
für die Reinigung von Abgasen von Kraftfahrzeugen
oder von Verbrennungsanlagen zu finden, dessen Wärmekapazität
gering ist und dessen Wärmebeständigkeit gut ist.
Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung eines solchen
Katalysators angegeben werden.
Aufgrund umfangreicher Studien wurde gefunden, daß man durch
Verwendung einer Trägersubstanz aus porösem Siliciumcarbid
oder porösem Siliciumnitrid, die mit Hilfe einer mit Silicium
angereicherten Biomasse hergestellt wurden, die Lösung der
vorstehenden Aufgabe gefunden hat.
Der erfindungsgemäße Katalysator umfaßt demnach einen Trägerkörper,
der im wesentlichen aus einem porösen Siliciumcarbid
oder einem porösen Siliciumnitrid besteht, die aus einer
mit Silicium angereicherten Biomasse hergestellt wurden
und der eine katalytisch aktive Substanz trägt.
Das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung des
Katalysators umfaßt eine katalytisch aktive Substanz,
die von einem porösen Siliciumcarbid oder einem porösen
Siliciumnitrid getragen wird, die aus einer mit Silicium
angereicherten Biomasse hergestellt werden, indem diese
einer Wärmebehandlung in Argon- oder Stickstoffgasatmosphäre
ausgesetzt wird.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen des Katalysators
und des Verfahrens zu seiner Herstellung.
Unter der in der vorliegenden Erfindung zu verwendenden,
mit Silicium angereicherten Biomasse versteht man eine Pflanze,
die eine Siliciumkomponente enthält (eine mit Silicium angereicherte
Pflanze) oder einen Teil dieser Pflanze, beispielsweise
ein Blatt, ein Stengel usw. Hierzu seien beispielsweise
Reishülsen, Getreidespelzen, Reisstroh, Mais etc.,
Bambusblätter oder Blätter oder Stroh des Getreides, Zuckerrohr
oder Reinigungsbinsen oder dergleichen genannt.
Der Katalysator nach der vorliegenden Erfindung verwendet
ein poröses Siliciumcarbid oder ein poröses Siliciumnitrid
als Trägermaterialien, die dadurch hergestellt wurden,
daß man die mit Silicium angereicherte Biomasse einer Wärmebehandlung
unterzog.
Bei dem Verfahren zur Herstellung des porösen Siliciumcarbids
nach der Erfindung setzt man beispielsweise Reishülsen
oder pulverisierte Reishülsen als die mit Silicium angereicherte
Biomasse einer Wärmebehandlung in Argon- oder
Stickstoffgasatmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von
300°C bis 1200°C, vorzugsweise zwischen 600°C und 1000°C aus,
um die Reishülsen zu verkoken. In dieser Verfahrensstufe
kann man entweder in Argon- oder Stickstoffatmosphäre arbeiten,
da man die Aufgabe hat, die Reishülsen zu verkoken. Verwendet
man als Silicium angereicherte Biomasse ein Pulver,
so kann die Partikelgröße des Pulvers 152 µm oder weniger
betragen (dieses Pulver wird nachstehend als "Typ A" bezeichnet)
oder eine Partikelgröße zwischen 152 und 295 µm
(dieses Pulver wird nachstehend als "Typ B" bezeichnet)
oder eine Partikelgröße zwischen 295 und 1000 µm betragen
(dieses Pulver wird nachstehend als "Typ C" bezeichnet)
oder man verwendet Mischungen aus den genannten Pulvertypen.
Da die verkokten Reishülsen amorph sind, nimmt man, daß
eine Mischung aus amorphem Silicium und Kohlenstoff vorliegt.
Die Zusammensetzung der verkokten Reishülsen umfaßt nach
der vorstehend genannten Wärmebehandlung bei den vorstehend
genannten Temperaturn ungefähr 40 Gewichts-% SiO₂
und ungefähr 60 Gewichts-% C. Anschließend werden die
verkokten Reishülsen einer Wärmebehandlung in einer Argongasatmosphäre,
wie vorstehend beschrieben, in einem Temperaturbereich
zwischen 1300°C und 2000°C, vorzugsweise 1400°C bis
1600°C, ausgesetzt. Man erhält eine Mischung aus Siliciumcarbid
(SiC) und Kohlenstoff (C). Die Zeitdauer der Wärmebehandlung
ist unterschiedlich und hängt von den Arten
der verwendeten mit Silicium angereicherten Biomasse ab. Optimale
Bedingungen zur Herstellung von amorphem SiC, das als
Katalysator bevorzugt wird, können frei gewählt werden und
die Dauer der Wärmebehandlung beträgt beispielsweise
zwischen 0,1 und 12 Stunden. Das amorphe SiC muß auskristallisieren,
indem man es einer hohen Temperatur unterwirft
oder einer Langzeitwärmebehandlung aussetzt, um β-Sic zu
bilden.
Der Grund, warum die Wärmebehandlungen der mit Silicium
angereicherten Biomasse in zwei Stufen ausgeführt wird, ist,
daß man eine Teerkomponente, die sich bei
der Wärmebehandlung der mit Silicium angereicherten Biomasse
bei niederer Temperatur bildet, entfernen muß, und daß
fernerhin gefordert wird, nach der ersten Wärmebehandlung die
verkokten Reishülsen zu pulverisieren, um ein amorphes
SiC herzustellen. Ist nämlich die Partikelgröße der verkokten
Reishülsen so fein als möglich, können sie bei geringerer
Temperatur, während einer kürzeren Zeitdauer behandelt
werden. Nach der Erfindung kann eine Oberfläche von
30 bis 150 m²/g aus dem genannten Typ A, eine Oberfläche von
20 bis 100 m²/g aus dem genannten Typ B und eine Oberfläche
von 15 bis 50 m²/g aus dem genannten Typ C erhalten werden.
Um SiC aus Reishülsen usw. herzustellen, ist es möglich,
diese Stoffe in einem Verfahrensschritt auf 1300 bis 2000°C,
vorzugsweise auf 1400 bis 1600°C, in Argongasatmosphäre
zu erhitzen. Da das erhaltene SiC eine Mischung aus SiC und
C ist, wird diese Mischung anschließend bei einer Temperatur
von 400 bis 800°C, vorzugsweise zwischen 500 und 650°C, erhitzt,
um den Kohlenstoff zu verbrennen und SiC zu erhalten.
Das poröse Siliciumnitrid nach der Erfindung kann in gleicher
Weise erhalten werden, wie vorstehend im Zusammenhang mit
dem porösen Siliciumcarbid beschrieben wurde. Lediglich muß
die Behandlung in Argongasatmosphäre durch eine Behandlung
in Stickstoffgasatmosphäre ersetzt werden. Sintert man in Stickstoffatmosphäre,
dann erhält man amorphes Siliciumnitrid (Si₃N₄).
Das amorphe Si₃N₄ kristallisiert durch Erhitzung
bei einer hohen Temperatur oder während längerer Zeit
und bildet α-Si₃N₄.
Das Pulver, das auf diese Weise erhalten wird, wird als
Tablette geformt und dann kann man einen Katalysator herstellen
unter Verwendung des erfindungsgemäßen porösen
Siliciumcarbids oder des porösen Siliciumnitrids als Träger
unter Anwendung einer Tauchmethode, bei der die Tablette
in eine Lösung einer katalytischen Substanz während einer
vorgegebenen Zeit eingetaucht wird, um die katalytische
Substanz auf dem Träger aufzubringen oder indem man ein
Imprägnierverfahren anwendet, bei dem man eine Menge einer
Lösung der katalytischen Substanz, die dem Porenvolumen
des Trägers etwa entspricht, in den Träger imprägniert.
Will man einen monolithischen Katalysator herstellen, verwendet
man ein poröses Siliciumcarbid oder ein poröses Siliciumnitrid
an Stelle von Cordierit, das in der Form eines
monolithischen Katalysators ausgeformt und anschließend
bei einer geeigneten Temperatur gesintert wird. Der auf
diese Weise erhaltene Sinterkörper weist eine Dichte auf, die
geringer ist als die theoretische Dichte, und zwar beträgt
sie 20 bis 70% der theoretisch möglichen Dichte. Demzufolge
kann man auf die Oberfläche des Sinterkörpers eine katalytische
Substanz mittels des Tauch- oder Imprägnierverfahrens aufbringen,
was in der gleichen Weise geschehen kann, wie es
vorstehend im Zusammenhang mit dem Katalysator in Tablettenform
beschrieben wurde, um den monolithischen Katalysator zu
erzeugen.
Nach der vorliegenden Erfindung weist der auf die beschriebene
Weise hergestellte Katalysator eine hervorragende Wärmebeständigkeit
und eine geringe Wärmekapazität auf, vergleicht
man ihn mit dem herkömmlichen Katalysator in Tablettenform
oder in monolithischer Form, bei dem Aluminium oder Cordierit
verwendet wurde. Außerdem ist der erfindungsgemäße Katalysator
wirksam zur Reinigung von Auspuffgasen von Kraftfahrzeugen
oder von Verbrennungsgasen und hat den Vorteil,
relativ leicht aus der mit Silicium angereicherten Biomasse,
wie Reishülsen usw. hergestellt werden zu können.
Nachstehend werden anhand von vier Beispielen die Herstellung
der erfindungsgemäßen Katalysatoren und mit diesen erhaltene
Meßwerte aufgeführt.
Reishülsen mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 7 bis 9% wurden bei
einer Temperatur zwischen 200 und 300°C unter einem Druck von
50 bis 150 t verpreßt. Anschließend wurden die gepreßten
Reishülsen in drei verschiedene Partikelgrößen zerbrochen.
Bei einer Gruppe, die als Typ A bezeichnet wird, betrug die
Partikelgröße 152 µm oder weniger, bei einer zweiten Gruppe,
die als Typ B bezeichnet wird, betrug die Partikelgröße
zwischen 152 und 295 µm und bei einer dritten Gruppe, die
als Typ C bezeichnet wird, betrug die Partikelgröße zwischen
295 und 1000 µm. Zur Herstellung der Partikel wurde ein
Pulverisierer verwendet.
Anschließend wurde jede Type des Reishülsenpulvers einer
Wärmebehandlung bei 700°C während 3 Std. in Argongasatmosphäre
unterworfen, um die Reishülsen zu verkoken. Die erhaltenen
verkokten Reishülsen waren amorph und bestanden aus amorphem
Silicium und Kohlenstoff, die miteinander vermischt waren.
Daraufhin wurden die verkokten Reishülsen wiederum in
einer Argongasatmosphäre einer Wärmebehandlukng bei 1400°C
für die Dauer von 4 Stunden ausgesetzt, um Mischungen aus
Siliciumcarbid und Kohlenstoff zu erhalten.
Diese Mischungen aus Siliciumcarbid und Kohlenstoff wurden
anschließend noch einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
von 500°C während einer Zeitdauer von 3 Stunden in Luft ausgesetzt,
um den Kohlenstoff zu verbrennen und Siliciumcarbid
zu erhalten. Die Oberflächen der erhaltenen drei Typen von
Siliciumcarbid wurden gemessen und bezüglich der jeweiligen Partikelgrößen
der Reishülsen bestimmt. Die Ergebnisse finden sich in der
nachstehenden Tabelle 1:
Reishülsen | |
Oberfläche des erhaltenen Siliciumcarbids | |
Typ A | |
35 m²/g | |
Typ B | 25 m²/g |
Typ C | 18 m²/g |
Das erhaltene Siliciumcarbid wurde in herkömmlicher Weise
geformt, um einen Katalysator in Tablettenform oder einen monolithischen
Katalysator zu erhalten. Das ausgeformte Material
wurde gesintert, um einen Sinterkörper zu erzeugen.
Um ein Metall der Platin- und/oder der Rhodiumgruppe auf dem
in der vorstehend beschriebenen Weise erhaltenen Trägerkörper
aus Siliciumcarbid aufzubringen, kann das nachstehend beschriebene
Verfahren angewendet werden.
In 2 l einer Lösungsmischung von Platinchlorid (H₂PtCl₆·6 H₂O)
und Rhodiumchlorid (RhCl₃·3 H₂O), die einen gesamten Metallanteil
von 1,0 g enthalten, wobei dieser Metallanteil aus
80 Gewichtsprozent Platin und 20 Gewichtsprozent Rhodium
bestand, wurde der Trägerkörper eingetaucht und dann in
trockener Luft bei 600°C während 1,5 Std. getrocknet, um
den erfindungsgemäßen Katalysator zu erhalten.
Man stellte einen Siliciumcarbidträgerkörper, wie in
Beispiel 1 beschrieben, her. Um eine katalytische Substanz
auf der Oberfläche des Siliciumcarbidträgers aufzubringen,
wurde eine Aluminiumüberzugsschicht, wie nachstehend im
einzelnen beschrieben wird, hergestellt. Nachdem der Trägerkörper
in eine Aufschlemmung eingetaucht wurde, die Aluminium
enthält, welches in ein aktives Aluminium (γ-Aluminium) umgewandelt
wurde, indem es bei einer entsprechenden Temperatur
gesintert wurde, wurde der Träger herausgenommen, um überschüssige
Aufschlemmung zu entfernen. Anschließend wurde
er getrocknet und dann bei 400 bis 800°C gesintert, wobei
sich eine Aluminiumüberzugsschicht bildete.
Anschließend wurde der Siliciumcarbidträger mit seiner Aluminiumüberzugsschicht
in 2 l einer Lösungsmischung aus Platinchlorid
(H₂PtCl₆·6 H₂O) und Rhodiumchlorid (RhCl₃·3 H₂O), in der ein
gesamter Metallanteil von 1,0 g enthalten war, wobei hierin
80 Gewichtsprozent aus Platin und 20 Gewichtsprozent aus Rhodium
bestanden, eingetaucht. Anschließend wurde der Körper gesintert
in trockener Luft bei 600°C während 1,5 Std., um den erfindungsgemäßen
Katalysator zu erhalten.
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wurden verkokte Reishülsen
durch Wärmebehandlung der verschiedenen Typen von Reishülsenpulvern
in Argongasatmosphäre bei einer Temperatur
von 700°C während 3 Std. erzeugt.
Anschließend wurden sie einer Wärmebehandlung in Stickstoffgasatmosphäre
bei einer Temperatur von 1400°C für die Dauer
von 1 Std. unterworfen, um Mischungen aus Siliciumnitrid und
Kohlenstoff zu erhalten. Ferner wurden diese einer weiteren
Wärmebehandlung bei einer Temperatur von 500°C für die
Dauer von 3 Std. in Luft ausgesetzt, um den Kohlenstoff zu
verbrennen und Siliciumnitride zu erhalten. Die Oberflächen
der erhaltenen Siliciumnitride wurden gemessen und in bezug auf
die verschiedenen Partikelgrößen der Reishülsen bestimmt. Die
diesbezüglichen Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2
wiedergegeben.
Aus den so erhaltenen Siliciumnitridpulvern wurden
Katalysatoren in Tablettenform und monolithische Katalysatoren
ausgeformt und in gleicher Weise, wie es in Beispiel 1
beschrieben wurde, behandelt, um Katalysatoren zu erhalten,
bei denen katalytische Substanzen auf Trägerkörpern aufgebracht
sind.
Auf dem Siliciumcarbid, das nach Beispiel 1 aus Reishülsenpulver
des Typs A (Partikelgröße 152 µm oder weniger) hergestellt
wurde, wurde 1 Gewichtsprozent Platin aufgebracht
und die Reduktionsreaktionsgeschwindigkeit von NO, die
Selektivität und die Umwandlungsgeschwindigkeit unter Verwendung
dieses Katalysators bestimmt.
Das Herstellungsverfahren des Katalysators wurde wie folgt
gewählt: 0,5 g Siliciumcarbidpulver wurde abgewogen, 20 ml
Platinchloridlösung, die 5 mg Platin enthielt, wurde hinzugegeben
und bei Zimmertemperatur 12 Std. stehengelassen.
Die Flüssigkeit wurde mit Hilfe eines Umlaufevaporators abgetrennt,
um Siliciumcarbid zu erhalten, welches als Trägersubstanz
1 Gewichtsprozent Platin trägt. Anschließend wurde
dieses Siliciumcarbidpulver in Luft bei einer Temperatur von
600°C 1,5 Std. lang erhitzt, um den Katalysator herzustellen.
Unter Verwendung des so hergestellten Katalysators wurde
die Zerfallszeit von NO gemessen. Die Messung wurde so ausgeführt,
daß man 50 mg des Katalysators in ein Quartzreaktionsrohr
mit einem Durchmesser von 5 mm einbrachte und eine
Gasmischung von NO (4 Volumenprozent), H₂ (4 Volumenprozent)
und He (92 Volumenprozent) mit einer Fließgeschwindigkeit
von 50 cm² pro Minute hindurchschickte, wobei man den
Katalysator mit der Gasmischung bei einer Temperatur zwischen
43 und 156°C in Kontakt brachte. Die Anteile von N₂ und N₂O
als Reaktionsprodukte wurden bestimmt.
Aus den Meßergebnissen wurden die Bildungsgeschwindigkeiten
von N₂ und N₂O und deren Selektivität, das heißt, ein Verhältnis
von N₂ in N₂+N₂O [N₂O/(N₂+N₂O)×100 (%)] und die Umwandlungsgeschwindigkeit
von NO gemessen.
Die Ergebnisse finden sich in der nachstehenden Tabelle 3.
Bei einem herkömmlichen Katalysator, bei dem 0,78% Platin
auf γ-Aluminium aufgebracht wurde, ergab sich eine Umwandlungsgeschwindigkeit
von NO (oder Bildungsgeschwindigkeit
von N₂+N₂O) von 0,15 nmol/m²·sec und eine Selektivität von
7,9% bei 50°C und bei einem Katalysator, bei dem 1,64% Platin
auf γ-Aluminium aufgebracht wurde, ergab sich eine Umwandlungsgeschwindigkeit
von NO von 0,51 nmol/m²·sec und eine
Selektivität von 8,9% bei 50°C.
Im Gegensatz hierzu weist der Katalysator, bei dem Platin auf
einem Siliciumcarbidkörper nach der vorliegenden Erfindung
aufgebracht wurde, eine extrem hohe Reaktionsgeschwindigkeit
pro Oberflächeneinheit und Selektivität auf, so daß man
sagen kann, daß der erfindungsgemäße Katalysator hervorragende
Eigenschaften aufweist.
Claims (10)
1. Katalysator, gekennzeichnet durch
einen Trägerkörper, der aus einem porösen Siliciumcarbid
oder einem porösen Siliciumnitrid besteht, die aus einer
mit Silicium angereicherten Biomasse hergestellt sind, und
eine katalytische Schicht trägt.
2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Silicium angereicherte Biomasse
eine Pflanze ist, die eine Siliciumkomponente enthält.
3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als mit Silicium angereicherte
Bioimasse Reishülsen, Getreidespelzen, Stroh von Reis- oder
Getreide Bambusblätter oder Blätter oder Strom von
Mais, Zuckerrohr oder Reinigungsbinsen gewählt sind.
4. Katalysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
poröse Siliciumcarbid oder Siliciumnitrid Oberflächen von
15 bis 150 m²/g aufweisen.
5. Katalysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
poröse Siliciumcarbid oder das poröse Siliciumnitrid
eine amorphe Struktur oder eine Kristallstruktur von
β-SiC oder α-Si₃N₄ aufweisen.
6. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit Silicium angereicherte Biomasse
einer Wärmebehandlung in Argon- oder Stickstoffatmosphäre
unterworfen wird, um einen porösen Siliciumcarbid- oder
porösen Siliciumnitridkörper herzustellen, der eine
katalytische Substanz trägt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit Silicium angereicherte Biomasse
eine Pflanze ist, die eine Siliciumkomponente enthält.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als mit
Silicium angereicherte Biomasse Reishülsen, Getreide-
Spelzen, Stroh von Reis oder Getreide, Bambusblätter
oder Blätter oder Stroh von Mais, Zuckerrohr
oder Reinigungsbinsen gewählt werden.
9. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators nach einem
der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebehandlung bei 300°C bis 2000°C
in Argon- oder Stickstoffatmosphäre durchgeführt wird.
10. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators nach einem
der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Wärmebehandlung bei
1300°C bis 2000°C während 0,1 bis 12 Stunden in Argon- oder
Stickstoffatmosphäre und anschließend in 400°C bis 800°C
in Luft durchgeführt wird.
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