DE3831507C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/22—Arrangements for turning or tilting vices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B1/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B1/12—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement
- B25B1/125—Arrangements for positively actuating jaws using screws with provision for disengagement with one screw perpendicular to the jaw faces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2484—Supports
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein schraubstockartiges Spanngerät mit
einer beweglichen Spannbacke, die mittels einer Spindel gegen
eine feste Gegenbacke anspannbar ist, die an einer Grundplatte
abgestützt ist, welche an der der Spindel gegenüberliegenden
Stirnseite einen vorragenden Steckzapfen trägt, dessen Außendurchmesser
gleich dem genormten Durchmesser des Einspannhalses
von Handbohrmaschinen ist.
Bei einem bekannten derartigen Spanngerät (DE-OS 37 03 415) ist
an der Rückseite der feststehenden Spannbacke ein Norm-Steckzapfen
in horizontaler Ausrichtung und an der Unterseite der
Bodenplatte ein weiterer Norm-Steckzapfen in einer rechtwinklig
nach unten ausgerichteten Lage starr angeordnet. Diese Norm-
Steckzapfen bieten die Möglichkeit, das schraubstockartige
Spanngerät in genormte Aufspannvorrichtungen, z.B. in eine
Schraubzwinge nach der DE-PS 28 21 132 oder die genormten
Einspannringe von Bohrständern für Handbohrmaschinen, einzustecken,
wobei bereits durch die Anordnung von zwei rechtwinklig
zueinander orientierten Steckzapfen und durch die
Möglichkeit, die Steckzapfen innerhalb der Einspannringe noch
zu verdrehen, zahlreiche unterschiedliche Ausrichtungen beim
Aufspannen des Spanngerätes ermöglicht sind.
Durch die FR-PS 11 26 876 ist ferner ein Schraubstock bekannt,
an dessen feststehender Gegenbacke eine mit der Schraubstockspindel
fluchtende Verlängerungsstange angebracht ist, welche
in einem Schiebestück verschiebbar ist, das seinerseits um eine
zur Verlängerungsstange senkrechte Achse schwenkbar ist, die in
einem beispielsweise an einer Werkbank abschraubbaren Lagerstück
gelagert ist. Dieser Schraubstock ist auf verschiedenste
Arten im Raum ausrichtbar, jedoch ist es in Anbetracht der
verhältnismäßig dünnen runden Verlängerungsstange und Achse
schwierig, den Schraubstock in seiner jeweiligen Lage ausreichend
fest zu arretieren. Auch ist dieser bekannte Schraubstock
nicht in Verbindung mit den genormten Aufspannvorrichtungen
für Handbohrmaschinen mit Einspannhalsweite von 43 mm zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße
Spanngerät hinsichtlich seiner Ausrichtmöglichkeiten beim Festspannen
in einer zugehörigen genormten Aufspannvorrichtung noch
zu erweitern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
der Steckzapfen zwischen einer zur Grundplatte parallelen und
einer zur Grundplatte rechtwinklig nach unten gerichteten Lage
schwenkbar und in jeder Schwenkstellung arretierbar ist.
Die Erfindung erbringt den großen Vorteil, daß nunmehr das
schraubstockartige Spanngerät auch mit gegenüber der Werkbankoberfläche
schräg geneigter Spindel an Aufspannvorrichtungen,
wie beispielsweise einer Schraubzwinge gemäß der DE-PS 28 21 132
festgespannt werden kann, so daß beispielsweise Schrägbohrungen
in einem Werkstück oder schräg zur Werkstückoberfläche gerichtete
Nuten mittels eines an einem Bohrständer geführten Bohrers oder
Fräsers ausgeführt werden können. Auch für bestimmte Schleif-
oder Polierarbeiten ist oft eine schräge Aufspannung eines
Werkstückes erwünscht.
In Ausbildung der Erfindung kann dabei vorgesehen werden, daß
der Steckzapfen mit einer zylindrisch gekrümmten Bodenfläche
auf einem rohrförmigen, beidendig an der Seitenwangen der Grundplatte
abgestützten Lagerkörper aufsitzt, daß der Steckzapfen
axial von einer versenkten Kopfschraube durchsetzt ist, welche
einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz des Lagerkörpers
durchsetzt und in eine Mutter eingeschraubt ist, welche mit
einer zylindrischen Spannfläche gegen die innere Mantelfläche
des rohrförmigen Lagerkörpers anziehbar ist. Durch diese großflächige
Anlage von Steckzapfen und rohrförmigem Lagerkörper
wird ein strammer Sitz des Steckzapfens in jeder Schwenkstellung
ermöglicht, was angesichts der hohen, durch die
Hebelwirkung des aufgespannten Spanngerätes noch verstärkten
Belastung von entscheidender Bedeutung ist. Damit der Steckzapfen
auch in Querrichtung, d. h. längs des rohrförmigen
Lagerkörpers sicher fixiert ist, kann nach weiteren Merkmalen
der Erfindung vorgesehen werden, daß der Lagerkörper an seiner
Längsmitte einen angeformten Außenbund trägt, der von einer
kreisbogenförmigen Ausnehmung am Stirnende des Steckzapfens
versenkt aufgenommen ist, wobei die Seitenflächen der Ausnehmung
die Schulterflächen des Außenbundes spielfrei zwischen
sich einschließen. Zur Erleichterung der Montage ist ferner
noch vorgesehen, daß der rohrförmige Lagerkörper mit einem
Längsschlitz versehen ist, der sich über einen Umfangswinkel
von etwa 90° erstreckt.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Spanngerät nach der Erfindung in
Seitenansicht und
Fig. 2 in einer perspektivischen Darstellung und
in vergrößertem Maßstab das den schwenkbaren
Steckzapfen tragende Ende des Spanngerätes.
Das schraubstockartige Spanngerät weist eine auf
Längsführungen 1, 2 oberhalb einer Grundplatte 3
bewegliche Spannbacke 4 auf, welche mittels einer
einen Spindellagerbock 5 durchsetzenden Spindel 6
gegen eine Gegenbacke 7 anziehbar ist, die beim
Ausführungsbeispiel starr mit der Grundplatte 3
verbunden ist.
An ihrer der Spindel 6 gegenüberliegenden Stirnseite
ist die Grundplatte 3 mit zwei eine Gabel bildenden
Eckverlängerungen 8, 9 versehen, auf denen zwei
Seitenwangen 10, 11 stehen, welche die Gegenbacke 7
auf ihrer Rückseite abstützen.
Die Seitenwangen 10, 11 tragen einen Lagerkörper 12 in
Form eines längsgeschlitzten Rohres, wobei der über
etwa 90° Umfang sich erstreckende Schlitz 13 in der
Seitenansicht nach Fig. 2 bzw. Fig. 1 im ersten
Quadranten liegt, oder in anderen Worten, der Rohrmantel
ist nach unten und zur Stirnseite hin geschlossen.
In seiner Längsmitte trägt der Lagerkörper
12 einen Verstärkungsbund 14, und in diesem Bereich
ist der Lagerkörper 12 mit einem in Umfangsrichtung
sich erstreckenden Schlitz 15 versehen, der sich über
etwa 120° erstreckt.
Fig. 2 zeigt ferner in Explosivdarstellung einen
zylindrischen Steckzapfen 16, der an einem Stirnende
eine kreisbogenförmige Ausnehmung 17 aufweist, die den
Außenbund 14 aufnimmt, wobei der Steckzapfen mit der
gekrümmten Bodenfläche 18 der Ausnehmung 17 auf der
zylindrischen Außenfläche des Außenbundes 14 aufsitzt
und wobei die Seitenflächen 19, 20 der Ausnehmung 17
die Schulterflächen 21, 22 des Außenbundes 14 spielfrei
zwischen sich einschließen.
Der Steckzapfen 16 ist von einer Imbuskopfschraube 23
durchsetzt, deren Kopf in einer erweiterten Bohrung 24
des Steckzapfens 16 versenkt aufgenommen wird und
deren Schaft durch den Schlitz 15 im Außenbund 14 bzw.
Lagerkörper 12 hindurchgreift und in eine Mutter 25
eingeschraubt wird, die mit einer zylindrischen Spann
fläche 26 gegen die innere Mantelfläche 27 des Lager
körpers 12 angezogen wird.
Nach Lockern der Schraube 23 kann der Steckzapfen 16
zwischen den beiden in Fig. 1 gezeigten Extremstellungen
"horizontal" und "vertikal" in jede
beliebige Zwischenstellung geschwenkt und durch Anziehen
der Schraube 23 arretiert werden.
Claims (4)
1. Schraubstockartiges Spanngerät mit einer beweglichen
Spannbacke, die mittels einer Spindel gegen eine feste
Gegenbacke anspannbar ist, die an einer Grundplatte
abgestützt ist, welche an der der Spindel gegenüberliegenden
Stirnseite einen vorragenden Steckzapfen trägt,
dessen Außendurchmesser gleich dem genormten Durchmesser
des Einspannhalses von Handbohrmaschinen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steckzapfen (16) zwischen einer
zur Grundplatte (3) parallelen und einer zur Grundplatte
rechtwinklig nach unten gerichteten Lage schwenkbar und
in jeder Schwenkstellung arretierbar ist.
2. Spanngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Steckzapfen (16) mit einer zylindrisch gekrümmten
Bodenfläche (18) auf einem rohrförmigen, beidendig an
den Seitenwangen (10, 11) der Grundplatte (3) abgestützten
Lagerkörper (12) aufsitzt, daß der Steckzapfen
axial von einer Kopfschraube (23) durchsetzt ist, welche
einen in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz (15) des
Lagerkörpers (12) durchsetzt und in eine Mutter (25) eingeschraubt
ist, welche mit einer zylindrischen Spannfläche
(26) gegen die innere Mantelfläche (27) des rohrförmigen
Lagerkörpers (12) anziehbar ist.
3. Spanngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerkörper (12) in seiner Längsmitte
einen angeformten Außenbund (14) trägt, der von einer
kreisbogenförmigen Ausnehmung (17) am Stirnende des Steckzapfens
(16) versenkt aufgenommen ist, wobei die Seitenflächen
(19, 20) der Ausnehmung (17) die Schulterflächen
(21, 22) des Außenbundes (14) spielfrei zwischen sich
einschließen.
4. Spanngerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der rohrförmige Lagerkörper (12) mit einem
Längsschlitz (13) versehen ist, der sich über einen Umfangswinkel
von etwa 90° erstreckt.
Priority Applications (1)
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DE19883831507 DE3831507A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Schraubstockartiges spanngeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883831507 DE3831507A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Schraubstockartiges spanngeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3831507A1 DE3831507A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3831507C2 true DE3831507C2 (de) | 1990-07-12 |
Family
ID=6363083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831507 Granted DE3831507A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Schraubstockartiges spanngeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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1988
- 1988-09-16 DE DE19883831507 patent/DE3831507A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3831507A1 (de) | 1990-03-22 |
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