DE3831069A1 - Zugglied mit einer ummantelung und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Zugglied mit einer ummantelung und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zugglied, insbesondere ein
Schrägseil für eine Schrägseilbrücke gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie ein Verfahren zu seiner
Herstellung.
Zugglieder dieser Art werden im Bauwesen vor allem als
Schrägseile für Schrägseilbrücken, aber auch als
Abspannungen für Bauwerksteile eingesetzt. Sie bestehen
meist aus einer Mehrzahl von tragenden Zugelementen aus
Stahl, wie Stäben, Drähten oder Litzen, die zu einem Bündel
zusammengefaßt und von einer rohrförmigen Ummantelung
umgeben sind. Da solche Zugglieder nicht nur hoch belastet,
sondern auch der Witterung ausgesetzt sind, kommt ihrem
Schutz gegen korrosive Einflüsse besondere Bedeutung zu. Oft
besteht auch das Problem, bestehende Zugglieder dieser Art,
deren Korrosionsschutz nicht mehr als ausreichend angesehen
wird oder bereits beeinträchtigt sein sollte, zu sanieren,
d.h. erneut und zuverlässig gegen Korrosion zu schützen.
Dies ist insofern schwierig, als bei in Bauwerke eingebauten
Zuggliedern keines seiner Enden freiliegt, so daß etwa ein
Überschieben von Rohren nicht möglich ist.
In diesem Zusammenhang ist es als zusätzliche
Korrosionsschutzmaßnahme bekanntgeworden, ein mit einer
schadhaft gewordenen Kunststoffummantelung versehenes
Zugglied dadurch gegen fortschreitende Korrosion zu
schützen, daß es von einem Metallband schraubenlinienförmig
mit nebeneinanderliegenden Windungen umwickelt wird, die
längs seiner Seitenränder mit den Seitenrändern der
benachbarten Windungen durch einen dichten Falz verbunden
werden (DE-OS 36 26 886). Dadurch wird es möglich, ein an
beiden Enden an einem Bauwerk befestigtes Zugglied, ohne es
ausbauen oder an einem Ende freilegen zu müssen, mit einer
rohrförmigen metallischen Ummantelung zu versehen, die es
auf Dauer vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt; für
dieses Metallband kann ein geeignetes Material, wie
beispielsweise Kupfer, Edelstahl oder dergleichen verwendet
werden.
Die Umwicklung und die Herstellung des Falzes, der die
Seitenränder der nebeneinanderliegenden Windungen des
Metallbandes, gegebenenfalls sogar unter Zwischenlage von
Dichtungsmaterialien dicht miteinander verbindet, erfolgen
bei diesem bekannten Verfahren mittels einer an dem Zugglied
abgestützten und an diesem verfahrbaren Vorrichtung mit
einem um das Zugglied umlaufenden Wickelkopf. Das Metallband
wird entweder unmittelbar auf das Zugglied oder auf eine
dieses umgebende Masse, beispielsweise eine um das Zugglied
gebundene Kautschuk- oder Kunststoffbinde gewickelt. Das
Metallband kann auch mit Abstand um das Zugglied gewickelt
werden, so daß sein Innendurchmesser größer ist als der
Außendurchmesser des Zugglieds, und zwischen diesem und der
metallischen Ummantelung ein Zwischenraum entsteht, der mit
einer nachgiebigen Füllstoffmasse gefüllt werden kann. Dabei
wird als Wickeldorn eine auf dem Zugglied verschiebbare
geteilte Hülse verwendet, deren Wanddicke der lichten Weite
des zu bildenden Zwischenraumes angepaßt ist. Hier besteht
ein Problem darin, die Zentrierung der Ummantelung zu
sichern, bis der Ringraum gefüllt werden kann, damit seine
Dicke in gleichmäßiger Größe erhalten bleibt.
Ebenfalls als Korrosionsschutzmaßnahme ist es bei einem
Zugglied dieser Art bekannt, an ein im Querschnitt
kreisförmiges Bündel von Zugelementen in Abständen
voneinander jeweils über einen Teil seines Umfangs reichende
Abstandhalter aus Kunststoff anzusetzen, die an ihrem
Außenumfang in Längsrichtung des Zugglieds verlaufende
Rippen bilden, an die sich von außen eine rohrförmige
Ummantelung anlegt. Diese Ummantelung kann aus einer Schale
oder aus zwei Halbschalen aus Stahlblechen bestehen, die an
einem Längsrand oder an zwei einander gegenüberliegenden
Längsrändern miteinander verschweißt werden. Die Hohlräume
zwischen den Zugelementen sowie die zwischen den
Abstandhaltern und der Ummantelung gebildeten Längskanäle
werden durch Mineralöl ausgefüllt (DE-OS 35 32 204).
Auch diese Maßnahme kann als Sanierungsmaßnahme an schadhaft
gewordenen Zuggliedern angewandt werden, wobei dann die
Abstandhalter auf die bestehende Kunststoffumhüllung des
Zugglieds aufgesetzt werden und von außen die
Blechummantelung aufgebracht wird. Dieses Verfahren ist sehr
aufwendig, was sowohl den Materialbedarf für die
Abstandhalter, wie auch den Aufwand zu deren Anbringen
anlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und
praktikable Möglichkeit zu schaffen, um eine rohrförmige
Ummantelung aus Metall nachträglich so an einem Zugglied
anbringen zu können, daß zwischen der Oberfläche des
Zugglieds und der Ummantelung ein ringförmiger Hohlraum
verbleibt, unter Benutzung dessen die Ummantelung auf
Dichtheit geprüft und der nachträglich mit
Korrosionsschutzmaterial ausgepreßt werden kann.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patenanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der Vorteil der Erfindung besteht vor allem darin, daß im
Wege eines einfachen kontinuierlichen Arbeitsganges, nämlich
durch Aufwickeln, auf ein zumindest im wesentlichen
kreisförmigen Querschnitt aufweisendes Zugglied ein
Abstandhalter aufgebracht werden kann, der über den Verlauf
des Zugglieds eine zuverlässige Abstützung der danach
aufzubringenden rohrförmigen Ummantelung erlaubt und diese
in gleichmäßigem Abstand von der Oberfläche des Zugglieds
hält. Dadurch entsteht zwischen der Oberfläche des Zugglieds
und der rohrförmigen Ummantelung ein durch das
Abstandhalterband unterteilter schraubenlinienförmig
verlaufender Ringraum, der die Möglichkeit bietet, die
Ummantelung durch Aufbringen eines Innendruckes, z. B.
mittels Gas, auf ihre Dichtigkeit zu prüfen. Zugleich bietet
dieser Ringraum einen klar definierten Injizierkanal, dessen
Durchflußquerschnitt durch die Dicke des Abstandhalterbandes
bestimmt wird. In diesen Injizierkanal kann dann ein
Korrosionsschutzmaterial eingepreßt werden, das aus einem
Korrosionsschutzfett, einem erhärtenden Material, wie z. B.
einem Injektionsharz oder Zementmörtel, oder auch aus einem
inerten Gas bestehen kann.
Diese Maßnahme hat selbstverständlich dann besondere
Vorteile, wenn die Ummantelung selbst aus einem Metallband
besteht, das schraubenlinienförmig um das Zugglied gewickelt
wird. Hier ist es von Vorteil, wenn die Wicklung des
Abstandhalterbandes dieselbe Steigung hat wie die Wicklung
des Metallbandes, so daß die Falze an den Längsrändern des
Metallbandes unter Abstützung gegen das Abstandhalterband
hergestellt werden können und an diesem einen sicheren Halt
erfahren. Es ist aber auch möglich, auf ein derart
schraubenlinienförmig verlaufendes Abstandhalterband eine
Ummantelung aufzubringen, die durch Längsfalze geschlossen
wird.
Die Erfindung läßt sich nicht nur zur Sanierung bestehender
Zugglieder, wie z. B. Schrägseilen von Schrägseilbrücken
einsetzen, sondern ist auch zur Ummantelung von bislang noch
nicht umhüllten Bündeln aus einzelnen Zugelementen geeignet,
die infolge ihres polygonförmigen Umrisses nicht unmittelbar
mit einem Metallband umwickelt werden können. Durch das
Abstandhalterband nach der Erfindung werden die Zwickel
zwischen den einzelnen im Außenumfang liegenden Zugelementen
überbrückt, so daß das Wickeln des Metallbandes in gleicher
Weise wie bei Zuggliedern mit geschlossener Oberfläche
erfolgen kann und dennoch eine glatte runde Oberfläche
erhalten wird. Zugleich wird Kontakt zwischen den
Zugelementen und der Ummantelung vermieden. Kosten außer dem
Materialpreis des Abstandhalterbandes entstehen nicht, da
ein lohnintensives Befestigen des Abstandhalters auf der
Zuggliedoberfläche entfällt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Längsansicht eines
Zugglieds nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail III aus Fig. 1 in größerem Maßstab und
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist die Erfindung an einem bestehenden,
mit einem Bauwerk verbundenen Zugglied, wie z. B. einem
sanierungsbedürftigen Schrägseil einer Schrägseilbrücke
dargestellt. Das Zugglied besteht in seiner ursprünglichen
Gestalt aus einem Bündel 1 von Einzelelementen 2, wie
Stahlstäben, -drähten oder -litzen, die von einer
rohrförmigen Umhüllung 3 aus Kunststoff, z. B. PE, umgeben
sind. Anzahl, Form und Größe der Zugelemente 2 sind
grundsätzlich beliebig, wie auch die Hohlräume zwischen den
Zugelementen 2 und der Umhüllung 3 auf beliebige Weise, z. B.
mit Korrosionsschutzfett, Zementleim oder dergleichen
ausgefüllt sein können.
Auf die durch das Hüllrohr 3, das, wenn es schadhaft
geworden sein sollte, auch geschält oder ganz entfernt
werden kann, gebildete Oberfläche wird in
aufeinanderfolgenden gleichmäßigen Windungen mit der
Steigung S 1 ein Band 4 aus Kunststoff als Abstandhalter
aufgewickelt. Dieses Band 4 hat, wie vor allem Fig. 3 zeigt,
flachrechteckigen Querschnitt. Es weist an seinen
Schmalseiten längsverlaufende Ausnehmungen 5 in Form
hinterschnittener Nuten auf, in die beim nachträglichen
Injizieren von erhärtendem Material 6 dieses eindringt.
Dadurch wird ein späteres Lösen des Bandes 4 von dem
erhärtenden Material und damit eine Rißbildung an diesen
Stellen vermieden. Anstelle hinterschnittener Nuten, die
sich relativ leicht erzeugen lassen, könnten auch
schwalbenschwanzartige Vorsprünge vorgesehen werden, die
sich in das erhärtende Material einbetten.
Auf dieses Abstandhalterband 4 wird sodann in einem
zweckmäßig zeitgleich, aber längsversetzt nachfolgenden
Arbeitsgang eine Blechummantelung 7 aufgebracht, und zwar in
Form eines Metallbandes 7′, dessen Längsränder miteinander
zu einem dichten Falz 8 verbunden werden. Die Breite des
Bandes 7′ ist etwas größer als die Steigung S 1 des
Abstandhalterbandes 4, so daß die Abstände S 2 der Falze 8
denjenigen S 1 des Abstandhalterbandes 4, die Falze 8 also
jeweils oberhalb des Abstandhalterbandes 4 liegen. Dadurch
erfahren diese Falze 8 eine einwandfreie Abstützung sowohl
bei der Herstellung, wie auch im endgültigen Zustand. Bei
der Umwicklung mit dem Metallband 7′ kann im einzelnen in
der aus der DE-OS 36 26 886 bekannten Weise verfahren
werden; analog erfolgt auch das vorangehende Aufwickeln des
Abstandhalterbandes 4.
Der auf diese Weise zwischen der Oberfläche des Hüllrohrs 3
und der Ummantelung 7 gebildete, durch das Abstandhalterband
4 unterteilte schraubenlinienförmig verlaufende ringförmige
Hohlraum kann nun zunächst dazu verwendet werden, um z. B.
durch Einpressen von Luft die Dichtigkeit der Ummantelung 7
zu prüfen. Danach wird der Hohlraum durch Einpressen eines
Korrosionsschutzmaterials, wie z. B. Zementmörtel 6,
ausgefüllt.
Während vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 dargestellt
wurde, wie ein glattes Zugglied mit kreisförmigem Umriß von
einem Abstandhalterband 4 umwickelt wurde, ist dies
selbstverständlich auch dann möglich, wenn die einzelnen
Zugelemente 2′ noch nicht von einem Hüllrohr umgeben sind,
sondern einen etwa polygonförmigen Umriß des gesamten
Bündels ergeben. Wird ein solches Bündel 1′ in der
erfindungsgemäßen Weise von einem Abstandhalterband 4
umwickelt, dann werden durch dessen Steifigkeit die
zwickelartigen Räume zwischen den äußersten Scheitelpunkten
der Zugelemente 2′ überbrückt und eine zumindest im
wesentlichen kreisrunde Auflagefläche für die metallische
Ummantelung 7 geschaffen, die in der beschriebenen Weise auf
das Abstandhalterband 4 aufgebracht wird.
Das Abstandhalterband 4 wird hier zweckmäßig unter Spannung
aufgewickelt, um die einzelnen Zugelemente 2′ in eine enge
Lage zu bringen. Um den kreisförmigen Querschnitt des
Bündels 2′ vorzuformen, kann eine z. B. aus zwei Halbschalen
bestehende Matrize vorangeführt werden.
Claims (10)
1. Zugglied insbesondere Schrägseil für eine
Schrägseilbrücke aus einem Bündel von Zugelementen, wie z. B.
Stahlstäben, -drähten oder -litzen, und einer dieses im
Abstand rohrförmig umgebenden, vorzugsweise metallischen
Ummantelung zum Schutz gegen Korrosion, wobei der Ringraum
zwischen dem Bündel und der Ummantelung mit
Korrosionsschutzmaterial ausgefüllt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Bündel (1) und der
Ummantelung (7) ein dieses schraubenlinienförmig umgebendes
Band (4) konstanten Dicke als Abstandhalter vorgesehen ist.
2. Zugglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstandhalterband (4) rechteckigen Querschnitt aufweist,
dessen größere Abmessung in Längsrichtung des Zugglieds
verläuft.
3. Zugglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstandhalterband an seinen
Schmalseiten mit Mitteln zum Erzeugen eines in Längsrichtung
des Zugglieds wirkenden Verbundes mit einem den Ringraum
ausfüllenden erhärtenden Korrosionsschutzmaterial versehen
ist.
4. Zugglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Abstandhalterband (4) an seinen Schmalseiten in
Längsrichtung durchgehend hinterschnittene nutenartige
Ausnehmungen (5) aufweist.
5. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstandhalterband (4) aus
Kunststoff, z. B. PE, besteht.
6. Zugglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die
Ummantelung aus einem wendelförmig verlaufenden Metallband
besteht, dessen Windungen entlang ihrer Längsränder mit den
Längsrändern der benachbarten Windungen durch einen dichten
Falz verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abstände (S 1) der Windungen des Abstandhalterbandes (4) in
axialer Richtung den Abständen (S 2) des Falzes (8) des
Metallbandes (7′) entsprechen und daß der Falz (8) jeweils
im Bereich des Abstandhalterbandes (4) liegt.
7. Verfahren zum Herstellen eines Zuggliedes nach
Anspruch 6, bei dem zur Herstellung der rohrförmigen
Ummantelung ein Metallband schraubenlinienförmig verlaufend
in nebeneinanderliegenden Windungen um das Bündel
herumgewickelt wird und die Längsränder benachbarter
Windungen durch Bildung eines dichten, sich in
Bandlängsrichtung erstreckenden Falzes miteinander verbunden
werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (7′) mit
gleicher Steigung auf das zuvor um das Bündel (2)
herumgewickelte Abstandhalterband (4) gewickelt und der Falz
(8) jeweils im Bereich des Abstandhalterbandes (4) erzeugt
werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Wickeln des Metallbandes zeitgleich und längenversetzt
mit dem Aufwickeln des Abstandhalterbandes erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstandhalterband (4) unter Spannung
auf das Bündel aufgewickelt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen der Oberfläche des Bündels
und der rohrförmigen Ummantelung verbliebene, durch das
Abstandhalterband begrenzte schraubenlinienförmige Hohlraum
nachträglich mit einem erhärtenden Material, z. B.
Zementmörtel, ausgepreßt wird.
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ID=6362832
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