DE3825958A1 - Katalysatormodul fuer wabenartige katalysatorelemente - Google Patents
Katalysatormodul fuer wabenartige katalysatorelementeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Katalysatormodul für waben
artige Katalysatorelemente mit mehreren mit ihren Kanälen pa
rallel zueinander ausgerichteten und unter Zwischenlage ela
stischer Abstandshalter zusammengespannter Katalysatorelemente.
Insbesondere zur Verminderung der Stickoxide in Rauchgasen ist
es bekannt, keramische Katalysatorelemente zu verwenden, die
von parallelen Kanälen durchzogen sind und aus katalytisch ak
tivem, keramischem Material bestehen. Solche bekannte Kataly
satorelemente haben im allgemeinen einen quadratischen Quer
schnitt von ca. 60 bis 200 mm Kantenlänge und in Längsrichtung
der Kanäle eine Länge bis zu 1,5 m. Mehrerer solcher Katalysa
torelemente werden in sogenannten Katalysatormoduln zusammen
gespannt. Die Katalysatormodule werden dann so in den Rauchgas
kanal eingebaut, daß der gesamte Querschnitt des Rauchgaskanals
lückenlos ausgefüllt ist. Die Abmessungen der Katalysatormodule
sind gemäß einer in Deutschland getroffenen Absprache einheit
lich festgelegt. Damit können die für die Aufnahme der Kataly
satormodule bestimmten Querschnitte der Rauchgaskanäle mit ihren
Abmessungen so abgestuft werden, daß eine bestimmte Anzahl von
nebeneinander angeordneten Katalysatormoduln den gesamten Rauch
gasquerschnitt lückenlos ausfüllt. Bei DeNO x -Anlagen werden in
Strömungsrichtung der Rauchgase mehrere Querschnittsebenen hin
tereinander mit Katalysatormoduln bestückt.
Für die Ermittlung der Desaktivierung der Katalysatorelemente
und zur Abschätzung der verbleibenden katalytischen Aktivität
ist es wünschenswert, von Zeit zu Zeit eines dieser Katalysa
torelemente aus einem Katalysatormodul herauszuziehen und es zu
untersuchen. Dies ist auch zur Erprobung neuer oder anders zu
sammengesetzter Katalysatorelemente erwünscht. Diesem Bedürfnis
wird bereits dadurch Rechnung getragen, daß man in eines der
Katalysatormodule weniger Katalysatorelemente einbaut und
stattdessen einen leeren Schacht einsetzt, indem man ein Kata
lysatorelement zur Probe einschieben und auch wieder heraus
ziehen kann. Um Platz für diesen zusätzlichen Schacht zu be
kommen, muß im Katalysatormodul sowohl in Längsrichtung als
quer dazu mindestens eine Reihe Katalysatorelemente weniger
eingesetzt werden, als ohne Probeschacht möglich wäre. Die dabei
entstehenden leeren Zwischenräume müssen abgedeckt werden. Das
hat zur Folge, daß der gesamte Strömungsquerschnitt des Rauch
gaskanals durch dieses Katalysatormodul mit dem Probeschacht
verringert und daher auch der Gesamtströmungswiderstand erhöht
wird. Auch ist dadurch die gesamte katalytische Effektivität
vermindert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu
weisen, wie ohne Verringerung der katalytischen Aktivität der
Anlage einzelne Katalysatorelemente leicht auswechselbar in Ka
talysatormoduln eingebaut werden können. Dabei sollten auch die
Strömungsverhältnisse so wenig wie möglich geändert werden, um
aussagekräftige Meßergebnisse zu bekommen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
2 bis 7 zu entnehmen.
Dadurch, daß ein Katalysatorelement durch einen Einbaurahmen
für ein weiteres Katalysatorelement ausgetauscht ist, wobei der
Einbaurahmen mit seinen Außenabmessungen innerhalb der durch
die Außenabmessungen eines Katalysatorelements inklusive der
dieses umgebenden Dichtungen vorgegebenen Abmessungen liegt
und eine lichte Weite hat, die etwas größer ist als die Außen
abmessungen eines Katalysatorelements, wird der Platz, der
sonst durch die elastischen Dichtungen zwischen den Kataly
satorelementen verbraucht wird, für den Einsatz des Einbaurah
mens mit herangezogen. Weil dieser Einbaurahmen außerdem mit
seinen inneren Abmessungen an die Außenabmessungen eines Ka
talysatorelements angepaßt ist, können Katalysatormodule mit
einem auswechselbaren Katalysatorelement hergestellt werden,
die die gleiche Anzahl Katalysatorelemente und den gleichen
Strömungswiderstand für die Rauchgase haben wie ein Katalysa
tormodul ohne Einbaurahmen. Das hat zur Folge, daß es erstmals
auch möglich ist, in allen über den Querschnitt eines Rauch
gaskanals hinweg verteilten Katalysatormoduln solche Einbau
rahmen einzusetzen. Das erlaubt es, Untersuchungen über den
Rauchgasquerschnitt verteilt anzustellen. Auch wird es so erst
mals wegen der vielen auswechselbaren Katalysatorelemente mög
lich, diese nach einem Zeitplan auszuwechseln und den Ablauf
der Desaktivierung in Abhängigkeit von der Zeit zu untersuchen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann ein Kata
lysatorelement mittels eines Probenhalters in den Einbaurahmen
einschiebbar sein. Das hat zur Folge, daß das auszuwechselnde
Katalysatorelement durch den Probehalter geschützt zusammen mit
diesem herausgezogen werden kann. Das ist zugleich die Voraus
setzung dafür, um die Handhabung beim Auswechseln des Proben
elementes weiter zu verbessern.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann
die lichte Weite des Einbaurahmens an den Außenabmessungen eines
ein Katalysatorelement tragenden Probenhalters angepaßt sein.
Das führt dazu, daß der Einbaurahmen die benachbarten Kataly
satorelemente bei der Entnahme des Probeelements vor Beschädi
gungen schützt.
Eine besonders platzsparende Bauweise für den Probenhalter er
gibt sich, wenn dieser aus zwei die beiden Ebenen des Kataly
satorelements umfassenden Manschetten und mehreren, diese Man
schetten im Abstand haltenden Metallbändern besteht. Diese
Konstruktionsweise erfordert die geringste Vergrößerung der
Außenabmessungen des Probeschachts, da ein solcher Probebehäl
ter nur um die Blechstärke aufträgt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Katalysatormodul mit einem
eingesetzten leeren Probenhalter,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 mit einem
vergrößerten Ausschnitt A,
Fig. 3 einen teilweise aufgeschnittenen Einbaurahmen mit einge
schobenem Probenhalter und Probenelement,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Einbaurahmen der Fig. 3 mit
eingesetztem Probenhalter und Katalysatorelement und
Fig. 5 einen Haltebügel zur Entnahme des Probenhalters aus dem
im Katalysatormodul eingespannten Einbaurahmen.
Wie der Längsschnitt und der Querschnitt durch das Katalysator
modul 1 in den Fig. 1 und 2 zeigen, enthält das Katalysatormo
dul 6 × 6 Katalysatorelemente 2, von denen eines durch einen
in der Fig. 3 dargestellten Einbaurahmen 3 ersetzt ist. In die
sem Einbaurahmen ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ein lee
rer Probenhalter 4 eingeschoben dargestellt. In einem Durch
bruch 5 ist der Verlauf der Strömungskanäle 6 der Katalysator
elemente zu erkennen. Das Katalysatormodul 1 besteht aus einem
Blechgestell 7 mit einem oberen und unteren versteifenden Rah
men 8, 9 sowie einem im unteren Drittel angeordneten Stützra
ster 10. Die einzelnen Katalysatorelemente sind - was in der
Ausschnittsvergrößerung A zu erkennen ist - mit Dichtstreifen 14,
im Ausführungsbeispiel temperaturbeständiges Fasermaterial, das
die Zwischenräume zwischen ihnen abdichtet, gegeneinander abge
stützt. Der Einbaurahmen ist mit seinen äußeren Abmessungen an
den lichten Raum angepaßt, den ein Katalysatorelement 2 ein
schließlich der an ihm anliegenden Dichtstreifen 14 ausfüllt.
Die lichte Weite des Einbaurahmens 3 ist um etwas mehr als 2 mm
größer gehalten als die Außenabmessungen eines Katalysatorele
mentes 2. In den Darstellungen der Fig. 1, 2, 2a ist in dem
Katalysatormodul 1 ein in den Einbaurahmen 3 eingeschobener,
leerer Probenhalter 4 dargestellt. Er ist etwas länger als ein
Katalysatorelement 2 und steht daher in Längsrichtung über die
Stirnflächen der im Katalysatormodul 1 eingesetzten Katalysator
elemente 2 vor. Er steht auf den Zwischenrahmen auf.
Die Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen in einen
Einbaurahmen 3 eingeschobenen Probenhalter 4. Dieser besteht
aus einer unteren und einer oberen 1 mm starken Manschette 16,
17, die beide auf allen vier Seiten durch ein 0,5 mm starkes
Metallband 18, 19, 20, 21 miteinander verbunden sind. Die Me
tallbänder sind im Ausführungsbeispiel stirnseitig stumpf mit
den Kanten der Manschette verschweißt, so daß sie in der Ebene
der Manschette liegen. Die Manschetten 16, 17 des Probenhalters 4
passen in den Spalt zwischen dem im Probenhalter eingesetzten
Katalysatorelements 2, welches sich mit seinen Abmessungen
nicht von den übrigen Katalysatorelementen unterscheidet. und
dem Einbaurahmen 3. Dies ist auch aus der Schnittdarstellung
der Fig. 4 zu erkennen. Beim Einschieben des Probenhalters 4 in
einen Einbaurahmen 3 läßt sich der Probenhalter nur soweit
einschieben, bis die unteren Manschette 16 des Probenhalters
auf den nach innen vorspringenden Rand 20 des Einbaurahmens
aufsteht. Die untere Manschette 16 des Probenhalters 4 hat
ihrerseits wiederum einen kleinen nach innen vorstehenden Rand
22, auf dem sich das eingeschobene Katalysatorelement 2 im
Bereich seines Randes 12 abstützt. Die obere Manschette 17 des
Probenhalters, die im eingeschobenen Zustand aus dem Einbau
rahmen 3 vorsteht, trägt auf zwei gegenüberliegenden Seiten ein
Durchgangsloch 24, 25. In der Darstellung der Fig. 1 erkennt
man, wie der in den Einbaurahmen des Katalysatormoduls einge
schobene Probenhalter 4 mit seiner oberen Manschette 17 und den
Durchgangslöchern 24, 25 über die Ebene der Stirnflächen der
übrigen Katalysatorelemente 2 vorsteht.
Die Fig. 5 zeigt einen U-förmigen Tragbügel 28 mit einem in
der Mitte angebrachten Handgriff 29 und an den beiden Enden
umgebogene Zapfen 30, 31. Die beiden Enden der Zapfen sind
in ihrem Abstand so gewählt, daß sie gleichzeitig in die bei
den Durchgangslöcher 24, 25 der oberen Manschette 17 eines
Probenhalters 4 eingreifen können.
Beim Zusammensetzen eines aus 6 × 6 Elementen 2 bestehenden
Katalysatormoduls 1 wird der Einbaurahmen 3 auf das Stütz
raster 10 des Katalysatormoduls 1 gestellt und zusammen mit
den 35 Katalysatorelementen 2 sowie den zwischenliegenden Dicht
streifen 14 im Blechgestell zusammengespannt. Das Stützraster
sowie die oberen und unteren Rahmen 8, 9 des Katalysatormoduls
1 werden anschließend verschraubt. Sodann kann in den Proben
halter 4 das sechsunddreißigste Katalysatorelement 2 eingescho
ben werden, bis es mit seinem Randbereich 12 an den vorstehen
den Rand 22 der unteren Manschette 16 anstößt. Nun wird der
Tragbügel 28 mit seinen zwei umgebogenen Zapfen 30, 31 in die
Durchgangslöcher 24, 25 der oberen Manschette 17 des Proben
halters 4 in Eingriff gebracht. Mit dem Handgriff 29 kann der
Probenhalter mitsamt dem Katalysatorelement 2 in den Einbau
rahmen 3 des Katalysatormoduls 1 eingeschoben werden, bis er am
unteren Rand 20 des Einbaurahmens 3 anstößt. Nach dem Entfernen
des Tragbügels 28 kann das Katalysatormodul 1 mit den 36 Kata
lysatorelementen in an sich bekannter Weise in das hier nicht
dargestellte Gehäuse des Rauchgaskanals einer Verbrennungsanla
ge gestellt werden. Dabei ist die lichte Weite des Gehäuses des
Rauchgaskanals so gewählt, daß der gesamte Querschnitt durch
eine bestimmte Anzahl solcher Katalysatormodule 1 vollständig
abgedeckt wird.
Im Laufe der Betriebszeit der Verbrennungsanlage kann nun je
derzeit einer der Probenhalter 4 mit dem darin befindlichen
Katalysatorelement 2 herausgezogen und durch einen anderen Pro
benhalter mit einem frischen Katalysatorelement 2 ersetzt wer
den. Das aus dem Probenhalter herausgenommene Katalysatorele
ment 2 kann dann auf Verschleiß und Restaktivität untersucht
werden. Dadurch daß der Strömungswiderstand und die katalyti
sche Aktivität eines Katalysatormoduls 1 ohne und mit Einbau
rahmen sowie Probenhalter und Katalysatorelement gleich sind,
können viele oder auch alle Katalysatormodule mit einem oder
mehreren Einbaurahmen ausgerüstet werden. Das hat wiederum zur
Folge, daß während der Betriebszeit der DeNO x -Anlage durch
Ziehen eines immer neuen Probenhalters und Untersuchen des
darin befindlichen Katalysatorelementes die Desaktivierung im
Verlauf der Betriebszeit kontrolliert werden kann. Auch lassen
sich auf diese Weise unterschiedliche Belastungen im Querschnitt
des Rauchgaskanals untersuchen. Dabei ist es ein großer Vorteil
dieser Anordnung, daß die Entnahme eines Katalysatorelementes
ohne Umbauten in kürzester Zeit erfolgen kann. Durch die Ver
wendung von Einbaurahmen 3 sind die benachbarten fixen Kataly
satorelemente 2 vor Beschädigungen geschützt.
Claims (7)
1. Katalysatormodul für wabenartige Katalysatorelemente mit
mehreren mit ihren Kanälen parallel zueinander ausgerichteten
und unter Zwischenlage elastischer Dichtungen zusammengespann
ter Katalysatorelemente, dadurch gekennzeich
net, daß ein Katalysatorelement (2) gegen einen Einbaurah
men (3) für ein weiteres Katalysatorelement (2) ausgetauscht
ist, wobei der Einbaurahmen mit seinen Außenabmessungen inner
halb der durch die Außenabmessungen eines Katalysatorelements
(2) inklusive der dieses umgebenden Dichtungen (14) vorgegebe
nen Abmessungen liegt und eine lichte Weite hat, die etwas
größer ist als die Außenabmessungen eines Katalysatorelementes.
2. Katalysatormodul nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Katalysatorelement (2)
mittels eines Probenhalters (4) in den Einbaurahmen (3) ein
schiebbar ist.
3. Katalysatormodul nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Ein
baurahmens (3) an die Außenabmessungen eines ein Katalysator
element (2) tragenden Probenhalters (4) angepaßt ist.
4. Katalysatormodul nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Probenhalter (4) aus zwei
die beiden Enden eines Katalysatorelements (2) umfassenden
Manschetten (16, 17) und mehreren, die Manschetten im Abstand
haltenden Metallbändern (18, 19, 20, 21) besteht.
5. Katalysatormodul nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Metallbänder (18, 19, 20,
21) mit ihren Stirnseiten stumpf mit den Manschetten (16, 17)
verschweißt sind.
6. Katalysatormodul nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Metallbänder (18, 19, 20,
21) mit den Manschetten (16, 17) überlappend punktgeschweißt
sind.
7. Katalysatormodul nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge des Probenhal
ters (4) so bemessen ist, daß die in Einschubrichtung rück
wärtige Manschette (17) über das eingeschobene Katalysatorele
ment vorsteht und im vorstehenden Bereich zur Entnahme aus dem
Probenhalter (4) mittels eines Hakens (28, 30, 31) mit minde
stens einer Bohrung (24, 25) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883825958 DE3825958C2 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Katalysatorgestell für wabenartige Katalysatorelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883825958 DE3825958C2 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Katalysatorgestell für wabenartige Katalysatorelemente |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3825958A1 true DE3825958A1 (de) | 1990-02-08 |
DE3825958C2 DE3825958C2 (de) | 1994-03-10 |
Family
ID=6359919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883825958 Expired - Fee Related DE3825958C2 (de) | 1988-07-29 | 1988-07-29 | Katalysatorgestell für wabenartige Katalysatorelemente |
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Country | Link |
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- 1988-07-29 DE DE19883825958 patent/DE3825958C2/de not_active Expired - Fee Related
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