DE3544022C2 - - Google Patents
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Classifications
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-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schalldämpfer für
Entrauchungs- und Entlüftungskanäle, mit einem Gehäuse
und darin angeordneten schalldämpfenden und Mineralfasern enthaltenden Kulissen. Ent
rauchungskanäle dienen dazu, den sich bei einem Feuer
bildenden Rauch abzuziehen, damit die Brandstelle bei
spielsweise für Lösch- und Rettungsarbeiten besser zu
gänglich wird. Somit wird der Schalldämpfer im Brandfall
temperaturmäßig beansprucht. Die Kanäle können normaler
weise zur Entlüftung dienen bzw. herangezogen werden,
wobei keine besondere temperaturmäßige Belastung auf
tritt.
Ein Schalldämpfer der eingangs beschriebenen Art weist
ein Gehäuse aus Stahlblech auf, welches im üblichen
rechteckigen Querschnitt angeordnet ist. In Durchströ
mungsrichtung, also entsprechend der Längsachse des
Stahlblechgehäuses, sind Kulissen ortsfest eingesetzt,
die im Abstand nebeneinander angeordnet sind. Die Ku
lissen gehen über die Länge des Schalldämpfers durch
und bestehen aus auf Abstand angeordneten Lochblechwan
dungen, zwischen denen eine Zwischenlage aus Mineralfaser
angeordnet ist. Derartige Schalldämpfer dienen dazu, den
Schall von beispielsweise Ventilatoren und/oder die bei
hohen Strömungsgeschwindigkeiten in den Kanälen auftre
tenden Geräusche zu dämpfen. Die Kanäle für Entrauchungs-
und Entlüftungsanlagen müssen feuerbeständig ausgebildet
sein, so daß sie bis zu einer Temperatur von etwa 1000°C
einsatzfähig sind. Der zugehörige Schalldämpfer jedoch
ist allenfalls bis etwa 500°C beständig. Durch die bei
höheren Temperaturen auftretenden Formveränderungen an
dem Schalldämpfer besteht die Gefahr, daß der gesamte
Entrauchungs- und Entlüftungskanal seine Funktion nicht
mehr oder nicht mehr voll erfüllen kann. Gerade aber
im Brandfall ist eine solche Entrauchung besonders
wichtig.
Die FR-PS 13 13 643 zeigt einen Schalldämpfer für Leitungen
mit einem abströmenden Fluid, also insbesondere dem Abgas
einer Dieselmaschine oder auch der Abluft eines Ventilators.
Zum Einsatz kommt dabei ein Schalldämpfer mit einem Gehäuse
und darin angeordneten schalldämpfenden Kulissen, wobei
sowohl das Gehäuse wie auch die schalldämpfenden Kulissen
offensichtlich aus Metall bestehen, denn es ist die Rede
davon, daß die Einzelteile durch Schweißen oder durch
Schrauben zusammengefügt und zusammengehalten werden sollten.
Betrachtet man schließlich die verschiedene, zick-zack-
förmige Wandausbildung in Verbindung mit den zahlreichen
Löchern in den Kulissen, so ist ersichtlich, daß hier
ausschließlich hohl gestaltete, zellenartige Kulissen zum
Einsatz kommen und unterschiedliche Drücke dazu ausgenutzt
werden, um eine Schalldämpfwirkung zu erzielen. Es gibt
keinen Hinweis darauf, daß diese Kulissen Mineralfasern
enthalten sollen. Die Kulissen sind in Strömungsrichtung
gegenüber dem jeweils nächsten Abschnitt um eine halbe
Teilung versetzt zueinander angeordnet.
Die DE-OS 26 17 000 zeigt einen Kulissenschalldämpfer, wie er
in Kanälen oder Rohrleitungen eingebaut werden kann. In
diesem Kulissenschalldämpfer sind die Kulissen so
asymmetrisch angeordnet, daß die akustischen
Eingangsleitwerte mindestens zweier, einander
gegenüberliegender Berandungen voneinander verschieden sind.
Aus Fig. 1 läßt sich infolge der mit verstärkter
Strichdarstellung dargestellten Gehäusekapselung schließen,
daß hier üblicherweise ein Blechgehäuse vorhanden ist,
welches zur Aufnahme und Fixierung der Kulissen dient. Die
Kulissen selbst bestehen aus Schallabsorptionsmaterialien,
insbesondere Mineralfaser, Glasfaser, offenzelligen Schäumen
u. dgl. Diese können aber ggf. mit Deckschichten aus
Lochblech versehen sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Schalldämpfer der eingangs beschriebenen Art zu schaf
fen, der im Entlüftungsfall den Schall absorbiert, je
doch im Brandfall so formstabil bleibt, daß der erfor
derliche freie Querschnitt erhalten bleibt.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Dabei wird erreicht, daß das
Gehäuse metallfrei und in Verbundbauweise aus Mineral
faserplatten hohen Raumgewichts besteht, und daß die
Kulissen ebenfalls aus Mineralfaserplatten hohen Raum
gewichts bestehen, die in jedem Abschnitt nebeneinander
und in Strömungsrichtung abschnittweise um eine halbe
Teilung versetzt zueinander angeordnet sind. An dem
Gehäuse und dem gesamten Schalldämpfer werden somit
keine Metalle mehr eingesetzt, welche bei den Schall
dämpfern des Standes der Technik oft zu den beschrie
benen Nachteilen führte. Die Mineralfaserplatten, die
die Gehäusewandung bilden, weisen ein relativ hohes
Raumgewicht, und zwar über 400 kg/m3 auf. Diese
Mineralfaserplatten besitzen einen keramischen Anteil,
insbesondere Quarz. Bei Beanspruchung durch hohe
Temperaturen tritt hier ein Sinterprozeß ein, der
die Festigkeit und die Standfestigkeit der Wandung des
Schalldämpfers noch erhöht. Die Kulissen bestehen
ebenfalls aus Mineralfaserplatten, und zwar aus den
gleichen Platten wie auch die Gehäusewandung. Diese
Mineralfaserplatten besitzen eine gute Schalldämpfungs
wirkung. Die Kulissen sind relativ schmal gestaltet.
So können vergleichsweise viele Kulissen auf begrenztem
Raum untergebracht werden, ohne den Strömungsquer
schnitt allzu sehr einzuengen. Wichtig ist die Ver
setzung der Kulissen verschiedener hintereinander ange
ordneter Abschnitte gegeneinander, so daß eine Schall
umlenkung stattfindet und somit die Schalldämpfung
erhöht wird. Der erfindungsgemäße Schalldämpfer ist
formstabil und standfest. Er dehnt sich bei Temperatur
beaufschlagung kaum aus und führt damit auch nicht zur
Beeinträchtigung des freien Querschnitts. Der Sinter
prozeß der Mineralfaserplatten findet bei einer Tempe
ratur oberhalb 1000°C statt. Im Brandfall ergibt sich
somit kein Festigkeitsabfall der Gehäusewandung oder
der Kulissen, so daß der gesamte Entrauchungskanal
seine Funktion erfüllen kann. Der Schalldämpfer weist
eine hohe Schalldämpfwirkung auf, und zwar eine ent
sprechende Einfügungsdämpfung durch das Gehäuse und
in Verbindung mit den Kulissen. Der Schalldämpfer kann
in Elementbauweise hergestellt werden, so daß es mög
lich ist, die einzelnen Elemente - je nach den tech
nischen Anforderungen - zusammenzufügen. Die Wandung
ist in Verbundbauweise erstellt, d. h. es sind mehrere
Mineralfaserplatten, insbesondere zwei, beispielsweise
mit einer nicht brennbaren Verklebung zusammengefügt.
Der erfindungsgemäße Schalldämpfer kann mit seinem Ge
häuse entsprechend der Aus- oder Innenkontur des Kanals
ausgebildet sein. Bei Dimensionierung nach den Außen
konturen bildet der Schalldämpfer selbst einen Teil
des Entrauchungs- und Entlüftungskanals. Bei Dimen
sionierung nach der Innenkontur kann der Schalldämpfer
vorteilhaft in die Kanalwandung eingeschoben werden,
und zwar in jeder beliebigen bzw. notwendigen Stelle.
Es ergibt sich eine sehr leichte Montage. Auch die
Nachrüstmöglichkeit bestehender Kanäle ist auf diese
Art und Weise gegeben. Selbstverständlich kann der
Schalldämpfer auch in verschiedenen Kanalquerschnitten
entsprechend eingesetzt werden. Schließlich weist der
neue Schalldämpfer noch den weiteren Vorteil des gerin
gen Strömungswiderstands auf, weil die Querschnittsver
engung durch die Kulissen kleiner ausfällt als im Stand
der Technik.
Ausgestaltungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Gehäuse kann neben den Mineralfaserplatten noch
eine, vorzugsweise außen angeordnete Kalziumsilikat
platte aufweisen. Dies wird insbesondere dann der
Fall sein, wenn der Schalldämpfer entsprechend den
Außenabmessungen des Kanals dimensioniert ist. Durch
die Kalziumsilikatplatte tritt eine Steigerung der
Festigkeit und Standfestigkeit ein.
Das Gehäuse kann aus mehreren Gehäuseabschnitten mit
je einem Kulissenpaket bestehen. Unter einem Kulissen
paket werden eine Mehrzahl in Strömungsrichtung neben
einander angeordneter Kulissen verstanden. Es versteht
sich, daß diese Kulissenpakete dann jeweils nachein
ander um eine halbe Teilung versetzt angeordnet sind.
Die Kulissen können an ihren Anströmenden konisch oder
abgerundet ausgebildet sein, um den Anströmwiderstand
zu verringern.
Jede Kulisse besteht zweckmäßig aus zwei spiegelbild
lich ausgebildeten Mineralfaserplatten, die zusammen
gesetzt und durch eine Verklebung gehalten sind. Es
handelt sich dabei um eine feuerbeständige Verklebung.
Die eine Kulisse bildenden Mineralfaserplatten können
gehäuseseitig durch eine Klebung, Fräsung o. dgl. ge
halten sein. Oft werden auch hier kombinierte Maßnah
men eingesetzt. Auch diese Halterung der Kulissen in
dem Gehäuse wird metallfrei durchgeführt. Auf diese
Art und Weise erhält der Schalldämpfer auch jene Eigen
schaften, die der übrige Entrauchungs- und Entlüftungs
kanal aufweist, so daß im Brandfall der gesamte Kanal
funktionstüchtig bleibt.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele weiter beschrieben und erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen
Schalldämpfer mit drei Gehäuseabschnit
ten,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Kulisse
mit der Befestigung an der Gehäusewan
dung, und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der
Kulissenbefestigung.
Der in Fig. 1 dargestellte Schalldämpfer besteht aus
drei Elementen 1, 2, 1, die hintereinander in eine
zweischalige Kanalwandung 3 eingeschoben sind. Jedes
Element 1, 2 weist ein Gehäuse aus zwei miteinander
verklebten Mineralfaserplatten 4 und 5 auf, die auf
ihrer Außenseite noch mit einer Kalziumsilikatplatte
6 verbunden sind. Die Gehäusewandung ist damit in
Verbundbauweise errichtet. Sie weist keinerlei Metall
teile auf. In jedem Element 1, 2 ist ein Kulissenpaket
aus einer Mehrzahl nebeneinander parallel zueinander
angeordneter Kulissen 7 vorgesehen, wobei jede Kulisse
wiederum aus zwei miteinander verbundenen Mineralfaser
platten 8 und 9 besteht. Diese Mineralfaserplatten 8
und 9 werden durch eine hitzebeständige Verklebung
10 zusammengehalten. Die Anordnung der Kulissen bzw.
des jeweiligen Kulissenpakets 7 in den Elementen 1
ist gleich. In jedem zweiten Element 2 sind die dor
tigen Kulissen gegenüber den Kulissen der Elemente 1
um eine halbe Teilung versetzt angeordnet, was für
eine wirkungsvolle Schalldämmung sinnvoll ist.
Die Kulissen sind stehend angeordnet, wie aus den
Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Auch die Kulissen und
ihre Befestigung an der Gehäusewandung ist metallfrei
durchgeführt. Gemäß Fig. 2 wird eine Klebung 11 ein
gesetzt, die den Halt der Mineralfaserplatten 8 und
9 an der Mineralfaserplatte 4 des Gehäuses ergibt.
Gemäß Fig. 3 ist in der Mineralfaserplatte 4 eine
Fräsung 12 vorgesehen, in die die hier vergleichs
weise höher ausgebildeten Kulissen mit ihren beiden
Mineralfaserplatten 8 und 9 eingestellt sind, so daß
hier eine formschlüssige Verbindung vorliegt. Neben
dieser formschlüssigen Verbindung kann natürlich auch
in dem Fall der Fig. 3 zusätzlich noch eine Klebung
angewendet werden.
Die eingesetzten Mineralfaserplatten 4, 5, 8, 9 weisen
ein relativ hohes Raumgewicht, vorzugsweise über 400
kg/m3, auf. Der Schalldämpfer besitzt eine große
Formstabilität und Standfestigkeit, auch im Brand
falle bei der Entrauchung und den damit auftretenden
höheren Temperaturen. Der Schalldämpfer bildet nicht
mehr die Schwachstelle im Entrauchungskanal.
Bezugszeichenliste
1 = Element
2 = Element
3 = Kanalwandung
4 = Mineralfaserplatte
5 = Mineralfaserplatte
6 = Kalziumsilikatplatte
7 = Kulissenpaket
8 = Mineralfaserplatte
9 = Mineralfaserplatte
10 = Verklebung
11 = Klebung
12 = Fräsung
2 = Element
3 = Kanalwandung
4 = Mineralfaserplatte
5 = Mineralfaserplatte
6 = Kalziumsilikatplatte
7 = Kulissenpaket
8 = Mineralfaserplatte
9 = Mineralfaserplatte
10 = Verklebung
11 = Klebung
12 = Fräsung
Claims (5)
1. Schalldämpfer für Entrauchungs- und Entlüftungskanäle mit
einem Gehäuse und darin angeordneten schalldämpfenden
und Mineralfasern enthaltenden Kulissen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissen (7) und das Gehäuse des
Schalldämpfers metallfrei und in Verbundbauweise aus
Mineralfaserplatten (4, 5) mit keramischem Anteil und einem
Raumgewicht über 400 kg/m3 ausgebildet sind, und die Kulissen
(7) in jedem Abschnitt (1; 2) nebeneinander und in
Strömungsrichtung von Abschnitt (1) zu Abschnitt (2) um eine
halbe Teilung parallel versetzt angeordnet sind.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse neben den Mineralfaserplatten (4, 5) noch eine
vorzugsweise außen angeordnete Kalziumsilikatplatte (6)
aufweist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kulissen (7) an ihrem Anströmende
konisch oder abgerundet ausgebildet sind.
4. Schalldämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Kulisse (7) aus zwei spiegelbildlich ausgebildeten
Mineralfaserplatten (8, 9) zusammengesetzt und durch eine
Verklebung (10) gehalten ist.
5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Kulisse (7) bildenden
Mineralfaserplatten (8, 9) gehäuseseitig durch eine Klebung
(11), Fräsung (12) o. dgl. gehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853544022 DE3544022A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Schalldaempfer fuer entrauchungs- und entlueftungskanaele |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853544022 DE3544022A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Schalldaempfer fuer entrauchungs- und entlueftungskanaele |
Publications (2)
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DE3544022A1 DE3544022A1 (de) | 1987-06-19 |
DE3544022C2 true DE3544022C2 (de) | 1989-03-02 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853544022 Granted DE3544022A1 (de) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Schalldaempfer fuer entrauchungs- und entlueftungskanaele |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3544022A1 (de) |
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-
1985
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