DE3822961C2 - Zweireihiges Wälzlager - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein zweireihiges Wälzlager nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruches.
Durch die US-PS 1 213 089 ist ein solches Wälzlager bekannt, wobei einer der Lagerringe
einstückig ausgeführt und der andere in einer Radialebene geteilt ist. Der allgemein übliche
Zusammenbau durch radiales Verschieben der Laufringe ist hier nicht anwendbar, da das
Wälzlager mit vollen Wälzkörperreihen versehen ist und keinen Käfig aufweist. Aus diesem
Grund müssen die Ringabschnitte des geteilten Lagerringes schmaler ausgeführt und
mindestens einer aus der späteren Betriebsstellung axial verschoben werden, um die
betreffende Wälzkörperreihe einfüllen zu können. Nach dem Verschieben in die
Betriebsstellung wird die korrekte Position durch einen Distanzring zwischen den
getrennten Ringabschnitten fixiert. Die bekannte Ausführung mit Distanzring betrifft
O-Anordnungen mit geteiltem Außenring und X-Anordnungen mit geteiltem Innenring. Es
sind jedoch auch Ausführungen bekannt, wo die geteilten Lagerringe durch
Verbindungsringe oder dgl. zusammengehalten werden. Bei allen diesen bekannten
Wälzlagern werden getrennt hergestellte Ringabschnitte verwendet, so daß im
ungünstigsten Fall mit der Summe aller Fertigungstoleranzen als Gesamtfehler gerechnet
werden muß. Bei hohen Anforderungen müssen deshalb die Lagerringe gepaart und nahezu
gleiche Ringabschnitte für den geteilten Lagerring ausgesucht werden. Dieses Verfahren ist
im höchsten Maße aufwendig.
Durch die DE 27 38 287 ist ein Axial-Radial-Wälzlager mit einem Innenring bekannt, der
eine nicht durchgehende, radiale Nut aufweist, um ein axiales Nachgeben der durch die Nut
getrennten Abschnitte bei Axialbelastung zu erreichen. Durch die US 1 375 022 ist es
bekannt, zwei identische Außenringhälften eines zweireihigen Schrägkugellagers an
mehreren Stellen des Umfanges durch Schweißen zu verbinden. Dabei verbleiben zwischen
den Schweißstellen Schlitze in Umfangsrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zweireihiges Wälzlager der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem durch einfache Maßnahmen der Einfluß der Fertigungstoleranzen
reduziert werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ringabschnitte nur an einem Teilabschnitt ihres
Umfangs einstückig miteinander verbunden sind während am verbleibenden
Umfangsabschnitt zwischen ihnen ein in Umfangsrichtung sowie radial verlaufender Schlitz
vorgesehen ist, welcher den Lagerring in diesem Teilabschnitt vollständig durchtrennt,
wodurch beim Zusammenbau die Ringabschnitte in diesem Teilabschnitt im elastischen
Bereich axial aufeinander zu bzw. voneinander weg biegeverformt werden können.
Durch die zu einem Stück verbundenen Ringabschnitte kann mindestens die für die
Präzision überaus wichtige letzte Schleifbearbeitung der beiden Laufbahnen zusammen in
einer Einspannung oder dgl. erfolgen. Dabei werden die Fertigungsfehler: relative
Exzentrizität, Rundlauf und Seitenschlag auf ein Minimum, aber auch Laufbahn-,
Bohrungs- bzw. Manteldurchmesser und deren Formabweichungen reduziert. Das
Aussuchen gleicher Ringabschnitte für ein Wälzlager entfällt dabei vorteilhafterweise.
Bei Zusammenbau wird, wie bisher üblich, zunächst bei relativ zueinander axial versetztem
Außen- und Innenring eine der Wälzkörperreihen eingefüllt und danach durch
Axialverschiebung Laufbahnkontakt geschaffen. Danach wird das Ringsegment, das zur
noch nicht eingefüllten Wälzkörperreihe gehört, im elastischen Bereich axial biegeverformt.
Dabei wird der Abstand der Schulter-, Bord- bzw. Seitenbereiche zwischen Außen- und
Innenring an einer Stelle besonders vergrößert. Hier können die Wälzkörper ungehindert
eingefüllt werden. Schließlich federt durch Entlastung das Ringsegment wieder in seine
Ausgangsposition zurück, die der Betriebsposition entspricht und kann durch
Distanzelemente, Scheiben, Hülsen usw. fixiert werden.
Die erfindungsgemäßen Merkmale lassen sich bei Wälzlagern mit Kugeln, Zylinder- oder
Kegelrollen mit Vorteil anwenden. Besondere Vorteile ergeben sich jedoch bei
Ausführungen, die mehr Wälzkörper aufweisen als beim üblichen Zusammenbau durch
Radialverschiebung der Laufringe, auch Conrad-Montage genannt, möglich sind. Das gilt
auch insbesondere für vollkugelige Ausführungen ohne Käfig.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der verbundene Teilabschnitt in
Umfangsrichtung eine Ausdehnung von 90 bis 180 Grad auf. Um eine ausreichende
Biegeverformbarkeit der Ringsegmente zu schaffen, sollte deren Teilkreislänge möglichst
groß sein. Andererseits sollte aus Stabilitätsgründen ein ausreichender Teilabschnitt
verbleiben, an dem die Ringabschnitte miteinander verbunden sind. Die angegebenen Werte
haben sich als vorteilhaft erwiesen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist bei axial zueinander verformbaren
Ringsegmenten über den ergänzenden Umfangsbereich hinweg ein teilringförmiger Schlitz
und ein nach dem Zusammenbau einsetzbares, teilringförmig angepaßtes Distanzelement
vorgesehen, wobei die Ringabschnitte einstückig miteinander verbunden sind und der
Schlitz eingearbeitet ist oder die getrennt hergestellten Ringabschnitte am erforderlichen
Teilabschnitt durch Schweißen miteinander verbunden sind oder im Bereich des
Teilabschnittes ein der Bauhöhe des Distanzelementes entsprechendes Verbindungsstück
eingebaut sein kann.
Bei Außenringen für Wälzlager in O-Anordnung oder Innenringen für Wälzlager in
X-Anordnung muß zwischen den Ringabschnitten ein Schlitz vorgesehen werden, um den
Einfüllvorgang bei zueinander bewegten Ringabschnitten zu ermöglichen.
Der Schlitz kann bei einstückig ausgeführten und fertigem Lagerring nachträglich eingearbeitet
werden. Alternativ können die Ringabschnitte auch getrennt hergestellt und vor der
Schleifbearbeitung durch Schweißen am betreffenden Teilabschnitt miteinander verbunden
werden. Durch die sich daran anschließende Endbearbeitung werden, wie oben bereits
beschrieben, fertigungsbedingte Unterschiede zwischen den Ringabschnitten vermieden.
Bei den oben erwähnten Lagerringen mit Schlitz wird in den genannten Teilabschnitt ein
Verbindungsstück eingesetzt bzw. miteingeschweißt oder dgl. so daß sich der Schlitz
automatisch bildet.
Bei Außenringen für Wälzlager in X-Anordnung oder bei Innenringen für Wälzlager in
O-Anordnung ist ein Schlitz nicht erforderlich. Die Ringabschnitte müssen in diesen Fällen
voneinander weg bewegt werden, um die zweite Reihe Wälzkörper einfüllen zu können.
Dabei kann nach den obengenannten Alternativen entweder ein extrem schmaler Schlitz
eingearbeitet oder bei verbundenen Ringabschnitten lediglich eine Fuge ohne Verbindung
belassen werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung bestehen beide Lagerringe aus an
einem Teilabschnitt des Umfanges fest verbundenen Ringabschnitten, wobei einer einen
Schlitz mit zueinander und der andere eine Trennfuge mit voneinander weg bewegbaren
Ringsegmenten aufweist. Bei dieser Ausführung können sowohl die Ringabschnitte des
Außenringes als auch die des Innenringes axial biegeverformt werden, so daß die Weitung
der Einfüllstelle auf zwei Lagerringe verteilt ist. Dadurch sind die erfindungsgemäßen
Merkmale auch bei Wälzlagern mit relativ hohen Borden, Schultern usw. vorteilhaft
wirksam. In anderen Fällen wird dadurch eine geringere Biegeverformung der
Ringsegmente erforderlich.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale werden nachfolgend an den in der Zeichnung
dargestellten Beispielen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 den teilweisen Längsschnitt eines zweireihigen
Schrägkugellagers in O-Anordnung mit geschlitztem Außenring während der
Einfüllphase,
Fig. 2 das Schrägkugellager gemäß Fig. 1 nach dem Einfüllen der Kugeln,
Fig. 3 den teilweisen Längsschnitt eines zweireihigen Schrägkugellagers in X-Anordnung
mit einer Trennfuge im Außenring und
Fig. 4 das Schrägkugellager gemäß Fig. 3 nach dem Einfüllen der Kugeln.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Schrägkugellager ist in O-Anordnung ausgeführt. Der
Innenring 1 ist einstückig und trägt zwei Laufbahnen 2. Der Außenring 3 ist in
Umfangsrichtung auf einer Bogenlänge über ca. 240 Grad in axialer Mitte zwischen den
Laufbahnen 9 mit einem Schlitz 4 versehen. An dem verbleibenden Teilabschnitt 5 über ca.
120 Grad sind die beiden Ringabschnitte 6 fest miteinander verbunden. Infolge der
materialeigenen Elastizität lassen sich die Ringsegmente 7 im Bereich des Schlitzes 4, wie
in Fig. 1 dargestellt ist, axial biegeverformen. Durch Unterstützen des unteren
Ringabschnittes 6 bei Auflage auf beispielsweise eine Platte wird vorwiegend das obere
Ringsegment 7 durch Einwirken einer Kraft F bis zur Anlage am benachbarten unteren
Ringsegment 7 biegeverformt. Diese axiale Verschiebung vergrößert den Abstand
zwischen der Kante "Seitenfläche 8 - Laufbahn 9" des Außenringes 3 und der Kante
"Schulterfläche 10 - Laufbahn 2" des Innenringes 1 auf ein Maß größer als der
Durchmesser der einzufüllenden Kugeln 11. Die Kugeln 11 können dadurch problemlos
hintereinander eingefüllt und gegebenenfalls durch Drehen des Innenringes 1 verteilt
werden. Dadurch ist es möglich, volle Kugelreihen vorzusehen. Nach dem Lösen der Kraft
F federt das obere Ringsegment 7 wieder in die der Betriebsposition entsprechende
Ausgangslage zurück und wird, wie in Fig. 2 zu sehen ist, durch Einschieben eines in der
Bauhöhe angepaßten, der Bogenlänge und -form entsprechenden Distanzelementes 12
abgestützt. Damit ist das Schrägkugellager einsatzfähig.
Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Schrägkugellager ist in X-Anordnung ausgeführt. Deshalb
müssen die Ringsegmente 7 des Außenringes 3 zum Weiten der Einfüllstelle voneinander
weg bewegt werden. Der Außenring 3 ist deshalb auf einer Bogenlänge über ca. 240 Grad
lediglich getrennt und wie bei dem bereits beschriebenen Beispiel am restlichen
Teilabschnitt 5 fest verbunden. Im betriebsfertigen Zustand nach Fig. 4 liegen daher die
Ringsegmente 7 entlang der Trennfuge 13 mit ihren Seitenflächen 14 aufeinander. Bei
Bedarf können die Ringabschnitte 6 durch eine nicht dargestellte Bördelhülse oder dgl.
axial formschlüssig miteinander verbunden werden. In gleicher Weise können die
erfindungsgemäßen Merkmale bei Wälzlagern mit Zylinder- oder Kegelrollen vorgesehen
werden. Weiterhin ist es möglich, beim Beispiel nach Fig. 1, 2 anstelle eines Schlitzes im
Außenring Trennfugen am Innenring vorzusehen und die entstehenden Ringsegmente axial
voneinander weg zu bewegen oder beim Beispiel nach Fig. 2, 3 den Innenring zu schlitzen,
um die Ringsegmente zueinander biegezuverformen. Darüber hinaus können
selbstverständlich beide Varianten auch gemeinsam vorgesehen werden.
Claims (8)
1. Zweireihiges Wälzlager mit mindestens einem Lagerring, der zwei mit Laufbahnen
versehene, zueinander positionierte Ringabschnitte aufweist und mit
entsprechenden Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringabschnitte (6)
nur an einem Teilabschnitt ihres Umfangs einstückig miteinander verbunden sind
während am verbleibenden Umfangsabschnitt zwischen ihnen ein in
Umfangsrichtung sowie radial verlaufender Schlitz vorgesehen ist, welcher den
Lagerring (1, 3) in diesem Teilabschnitt vollständig durchtrennt, wodurch beim
Zusammenbau die Ringabschnitte (6) in diesem Teilabschnitt im elastischen Bereich
axial aufeinander zu bzw. voneinander weg biegeverformt werden können.
2. Zweireihiges Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
verbundene Teilabschnitt (5) in Umfangsrichtung eine Ausdehnung von 90 bis 180
Grad aufweist.
3. Zweireihiges Wälzlager nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei axial zueinander verformbaren Ringsegmenten (7)
über den ergänzenden Umfangsbereich hinweg ein teilringförmiger Schlitz (4) und
ein nach dem Zusammenbau einsetzbares, teilringförmig angepaßtes
Distanzelement (12) vorgesehen sind.
4. Zweireihiges Wälzlager nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringabschnitte (6) einstückig miteinander
verbunden sind und der Schlitz (4) eingearbeitet ist.
5. Zweireihiges Wälzlager nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die getrennt hergestellten Ringabschnitte (6) am
erforderlichen Teilabschnitt (5) durch Schweißen miteinander verbunden sind.
6. Zweireihiges Wälzlager nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Teilabschnittes (5) ein der Bauhöhe
des Distanzelementes (12) entsprechendes Verbindungsstück eingebaut ist.
7. Zweireihiges Wälzlager nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagerringe (1, 3) aus an einem Teilabschnitt (5)
des Umfanges fest verbundenen Ringabschnitten (6) bestehen, wobei einer einen
Schlitz (4) mit zueinander und der andere eine Trennfuge (13) mit voneinander
wegbewegbaren Ringsegmenten (7) aufweist.
8. Zweireihiges Wälzlager nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wälzlager als vollkugeliges Schrägkugellager in
X- oder O-Anordnung ausgeführt ist.
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