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DE3822740C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3822740C2
DE3822740C2 DE19883822740 DE3822740A DE3822740C2 DE 3822740 C2 DE3822740 C2 DE 3822740C2 DE 19883822740 DE19883822740 DE 19883822740 DE 3822740 A DE3822740 A DE 3822740A DE 3822740 C2 DE3822740 C2 DE 3822740C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
implants
boom
bone
extension
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE19883822740
Other languages
English (en)
Other versions
DE3822740A1 (de
Inventor
Zygmunt Dr.-Ing. Kattowitz/Katowice Pl Rafalski
Zbigniew Dipl.-Ing. Raciborz Pl Girek
Jozef Siedliska Pl Koziarski
Jan Raciborz Pl Wieczorek
Jacek Dr.-Ing. Kattowitz/Katowice Pl Mazurkiewicz
Stanislaw Dr. Raciborz Pl Konzal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
POLITECHNIKA SLASKA IM WINCENTEGO PSTROWSKIEGO GLEIWITZ/GLIWICE PL
Original Assignee
POLITECHNIKA SLASKA IM WINCENTEGO PSTROWSKIEGO GLEIWITZ/GLIWICE PL
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Filing date
Publication date
Application filed by POLITECHNIKA SLASKA IM WINCENTEGO PSTROWSKIEGO GLEIWITZ/GLIWICE PL filed Critical POLITECHNIKA SLASKA IM WINCENTEGO PSTROWSKIEGO GLEIWITZ/GLIWICE PL
Publication of DE3822740A1 publication Critical patent/DE3822740A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3822740C2 publication Critical patent/DE3822740C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements
    • A61B17/60Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
    • A61B17/64Devices extending alongside the bones to be positioned
    • A61B17/6425Devices extending alongside the bones to be positioned specially adapted to be fitted across a bone joint
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements
    • A61B17/60Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
    • A61B2017/606Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors with resilient spring element

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Description

Die Erfindung betrifft einen externen dynamischen Stabilisator zur Verwendung in der Orthopädie, mit in Knochengewebe verankerbaren Implantaten und einem aus dem Knochengewebe vorstehende Teile der Implantate miteinander verbindenden, im wesentlichen stabförmigen Ausleger, wobei der Ausleger zweiteilig ist und ein die beiden Auslegerteile jeweils an einem von ihren Enden miteinander verbindendes elastisches Verbindungsstück vorgesehen ist, und die anderen Enden der beiden Auslegerteile über eine Klemme jeweils mit einem der Implantate verbunden sind.
Eine derartige Vorrichtung, die bei der Behandlung von Knochenbrüchen eingesetzt wird, ist aus der DE 36 14 305 A1 bekannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen externen dynamischen Stabilisator, der bei der Behandlung von Verletzungen der distalen tibial-fibularen Syndesmose eingesetzt wird.
Es ist eine Anastomose der Syndesmose durch sogenannten Drahtzug bekannt, der eine teilweise Elastizität der Anastomose gewährleistet. Der bekannte Drahtzug geht durch den Schienbeinknochen und den Wadenbeinknochen hindurch und ist auf den Außenflächen dieser Knochen verankert.
Die herkömmliche Art der Anastomose der Syndesmose besteht in der Vereinigung mittels in dem Schien- und Wadenbeinknochen quer zu/in oder über der Syndesmose angeordneter Schrauben; wobei aber sogar eine schnelle Entfernung der genannten Schrauben keine Elastizität der Syndesmose gewährleistet.
Außerdem ist eine Intraossalnaht zur Vereinigung der Syndesmosen bekannt (Buchveröffentlichung: "Traumatologie der Bewegungsorgane", Redakteure D. Tylman und A. Dziak, PZWL, Warszawa, 1987, S. 307- 341). Es ist auch ein Haken bekannt, dessen einer Arm in den Schienbeinknochen eingeschraubt wird und dessen anderer Arm den Wadenbeinknochen erfaßt. Damit liegt eine subkutane und starre Anastomose vor, die die physiologische Balance des Wadenbeinknochens nicht sichert (Westdeutsche Zeitschrift "Der Chirurg", 1971, Heft 2, S. 92-94).
Beim Einsatz der herkömmlichen Heilungsmethoden ist die Heilzeit sehr lang und erstreckt sich über mehrere Monate. Die damit verbundene langzeitige Bewegungsunfähigkeit in einem Gipsverband ist außerordentlich nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine traumatologische stabile Anastomose des Wadenbeinknochens mit dem Schienbeinknochen sowie der Syndesmose-Strukturen zu erreichen, die eine sofortige Ausführung der richtigen Bewegung des Sprunggelenks ermöglicht, wodurch die spätere langzeitige Rehabilitation überflüssig gemacht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsstück zu den einander gegenüberliegend vorgesehenen Enden der Auslegerteile axial ausgerichtet und zwischen den Enden zwischen zwei an den Auslegerteilen befestigten Druckschrauben angeordnet und auf eines der beiden Auslegerteile eine auf das Verbindungsstück aufschiebbare Regelhülse aufgeschraubt ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung läßt sich durch Verdrehen der Regelhülse die Elastizität des Auslegers, insbesondere die Elastizität der Durchbiegung des Auslegers, vorteilhaft regeln, und damit den jeweiligen Erfordernissen des Heilungsprozesses anpassen. Zur Behandlung einer Verletzung der distalen tibial-fibularen Syndesmose werden Implantate in den Tibial- und den Wadenbeinknochen eingeführt und die Implantate über Klemmen mit dem Ausleger verbunden. Ein Vorteil der Erfindung besteht in der umfangreichen Regelmöglichkeit der Andruckkraft des Fibular- an den Schienbeinknochen, d. h. die Gewährleistung einer stabilen elastischen Anastomose, der Balance des Wadenbeinknochens und deren Verschiebung zur Seite; nach vorne, nach hinten, der externen Rotation nach oben und nach unten je nach der Lage des Fußes; wobei die richtige Balance des Wadenbeinknochens die physiologische Bewegung, nämlich die sofortige Ausführung der Bewegung des oberen Sprunggelenkes sofort nach dem Eingriff ohne zusätzliche Traumatisierung der Syndesmose ermöglicht.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, worin der externe dynamische Stabilisator im Teilschnitt dargestellt ist.
Der Stabilisator besteht aus einem zweiteiligen Ausleger 1 und 2 mit einem zwischen in den beiden Teilen 1 und 2 des Auslegers vorgesehenen Druckschrauben angeordneten elastischen Verbinder 3, einem in den Schienbeinknochen 7 eingeführten Implantat 5, einem in den Wadenbeinknochen 8 eingeführten Implantat 6 sowie aus Klemmen 9 zur Befestigung des Auslegers an den Implantaten 5 und 6. Auf dem Teil 1 des Auslegers ist eine Regelhülse 10 aufgeschraubt. Die beiden Teile 1 und 2 des Auslegers bestehen aus Hülsen mit konstantem Außendurchmesser und sich stufenweise veränderndem Innendurchmesser, wobei die Hülsen auf einem Viertel ihrer Länge an einem Ende mit einem Innengewinde versehen sind.
Außerdem ist der Teil 1 auf ein Drittel seiner Länge mit einem Außengewinde versehen, das mit dem Innengewinde der Regelhülse 10 zusammenarbeitet. Das Außengewinde des Teiles 1 des Auslegers befindet sich an demselben Ende wie das Innengewinde.
Der elastische Verbinder 3 besteht aus einem Zylinder mit zwei Vorsprüngen, die mit einem Außengewinde versehen sind, welches mit dem Innengewinde der Teile 1 und 2 des Auslegers zusammenarbeitet. Auf den Stirnflächen des elastischen Verbinders 3 befinden sich kegelförmige Vertiefungen, die mit kegelförmigen Endstücken der Druckschrauben 4 zusammenarbeiten. Die Druckschrauben 4 sind in der Gestalt eines Zylinders mit einer ein Gewinde aufweisenden Mantelfläche ausgebildet, wobei der Zylinder durch einen Kegelstumpf abgeschlossen ist, der an die Kegelvertiefungen auf den Stirnflächen des Verbinders 3 angepaßt ist.
Die andere Stirnfläche der Druckschraube 4 ist mit einer Nut versehen, vorzugsweise mit quadratischem Umriß, wobei die Nut längs dieser Stirnfläche verläuft.
Die Implantate 5 und 6, die die Form von Rundstäben aufweisen, sind an einem halbkugelförmig abgeschlossenen Ende mit einem Knochengewinde und an dem anderen Ende mit flachen Phasen versehen, die parallel zur Achse der Implantate 5 und 6 verlaufen.
Die Klemmen 9 bestehen aus zwei Platten mit an die Zylinderflächen der Teile 1 und 2 des Auslegers angepaßten Ausnehmungen, wobei die Platten mittels einer Schraube und einer Mutter zusammengeschraubt werden. Der Schraubenkopf ist mit einer zu der Schraubenachse senkrechten Bohrung versehen, deren Durchmesser das Einführen des Implantates ermöglicht.
Nach dem Einschrauben in den Schienbeinknochen 7 und den Wadenbeinknochen 8 der Implantate 5 und 6 wird darauf der zweiteilige Ausleger mit den Teilen 1 und 2 und dem elastischen Verbinder 3 mittels Klemmen 9 befestigt. Durch Verdrehen der Regelhülse 10 wird die Elastizität der Durchbiegung des zweiteiligen Auslegers 1 und 2 und seine Elastizität geregelt und dadurch die Druckkraft des Wadenbeinknochens 8 an den Schienbeinknochen 7 festgelegt, wodurch die zusammengenähte Syndesmose gegen Wiederverletzung geschützt wird.

Claims (1)

  1. Externer dynamischer Stabilisator zur Verwendung in der Orthopädie, mit in Knochengewebe verankerbaren Implantaten und einem aus dem Knochengewebe vorstehende Teile der Implantate miteinander verbindenden, im wesentlichen stabförmigen Ausleger, wobei der Ausleger zweiteilig ist und ein die beiden Auslegerteile jeweils an einem von ihren Enden miteinander verbindendes elastisches Verbindungsstück vorgesehen ist, und die anderen Enden der beiden Auslegerteile über eine Klemme jeweils mit einem der Implantate verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Verbindungsstück (3) zu den einander gegenüberliegend vorgesehenen Enden der Auslegerteile (1, 2) axial ausgerichtet und zwischen den Enden zwischen zwei an den Auslegerteilen (1, 2) befestigten Druckschrauben (4) angeordnet und auf eines der beiden Auslegerteile (1, 2) eine auf das Verbindungsstück (3) aufschiebbare Regelhülse (10) aufgeschraubt ist.
DE19883822740 1987-07-16 1988-07-05 Externer dynamischer stabilisator Granted DE3822740A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL26690387A PL154444B1 (en) 1987-07-16 1987-07-16 External dynamic stabilizer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3822740A1 DE3822740A1 (de) 1989-01-26
DE3822740C2 true DE3822740C2 (de) 1990-08-30

Family

ID=20037390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883822740 Granted DE3822740A1 (de) 1987-07-16 1988-07-05 Externer dynamischer stabilisator

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3822740A1 (de)
PL (1) PL154444B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2280608A (en) * 1993-08-05 1995-02-08 Hi Shear Fasteners Europ Ltd External bone fixator

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3614305A1 (de) * 1986-04-29 1987-11-12 Baehr Geb Green Judith M Aeusserlich anwendbarer fixateur

Also Published As

Publication number Publication date
DE3822740A1 (de) 1989-01-26
PL266903A1 (en) 1989-01-23
PL154444B1 (en) 1991-08-30

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