DE3822551C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Materialbahn, insbesondere einer perforierten Papierbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen einer Materialbahn, insbesondere einer perforierten PapierbahnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Abtrennen einer Materialbahn gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum
Abtrennen einer
Materialbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 4.
Die Zunahme von Computeranwendungen hat insbesondere
zu einem Anwachsen der Verwendung perforierten
Papiers geführt. Das Papier ist üblicherweise in
Stapel zickzackgefalteter Endlosformulare verpackt,
wobei das Papier an den Faltstellen perforiert ist.
Das Papier wird in eine Druckmaschine oder einen
Drucker eingeführt, worauf die Papierbahn
anwendungsgemäß in Bogen bestimmter Länge
geschnitten wird.
Bisher ist das perforierte Papier von Hand
abgetrennt worden ohne Verwendung von
Hilfswerkzeugen. Auch Schneiden ist dadurch
bewerkstelligt worden, daß man ein gezacktes Messer
mit einer Breite, die sich mindestens über die
gesamte Breite der Papierbahn erstreckt, verwendete,
gegen das die Papierbahn manuell oder mit einem
mechanischen Hilfsmittel gedrückt wurde. Alternativ
wurden herkömmlicherweise auch Schereinrichtungen
verwendet, durch die eine saubere Schnittkante an
einer unperforierten Papierbahn erreicht wurde.
Ein Nachteil der herkömmlichen Vorgehensweise
besteht darin, daß die nicht scherenden
Abtrennvorrichtungen nicht immer so funktionieren,
daß sie das Papier an der vorgesehenen Stelle
abtrennen, wodurch sich eine unzureichende Qualität
des Trennrandes ergibt. Schereinrichtungen sind
durch ihre komplizierte Konstruktion benachteiligt,
die höhere Herstellungs- und Wartungskosten
erfordern.
Bei der gattungsgemäßen DE 18 44 492 U1 wird eine Papierbahn mittels Vorzugs
walzenpaaren einem aus zwei Zylindern bestehenden Abreißwerk
zugeführt, wobei nicht näher erläutert wird, wie dieses Abreißwerk arbeitet. Im Vorder
grund steht ein bezüglich der geförderten Papierbahn ortsfest angeordneter Gleitkörper,
mit dem ein einseitiges Anreißen der Perforation bewirkt werden soll, um den eigentli
chen Abreißvorgang einzuleiten und dadurch zu erleichtern. Durch den Gleitkörper wird
die Papierbahn randseitig aus ihrer gestreckten Lage zwischen zwei Walzenpaaren
soweit nach oben angehoben, daß die im Perforationsbereich maximal übertragbare
Spannung überschritten und das angestrebte randseitige Aufreißen eingeleitet wird. Die
vollständige Abtrennung der Abschnitte erfolgt im Abreißwerk, wozu erneut Zugkräfte
auf die Papierbahn ausgeübt werden müssen, die größer sein müssen, als die, die für eine
einwandfreie Weiterbeförderung der Papierbahn erforderlich sind. Dazu muß entweder
das eine Walzenpaar zumindest zeitweilig schneller rotieren als das andere Walzenpaar
oder aber es muß das Abreißwerk Greif- und Spannvorrichtungen aufweisen, mittels derer
die erforderlichen Zugkräfte erzeugt werden können. Dies ist alles mechanisch sehr
aufwendig und umständlich und außerdem mit einer erheblichen Lärmentwicklung
verbunden, die an modernen Arbeitsplätzen auf verträgliche Werte eingeschränkt werden
muß. Das gleiche gilt für die in der DE 18 44 492 U1 als bekannt vorausgesetzten Verfahren und
Vorrichtungen, die durch den Gleitkörper lediglich hinsichtlich des Vor-Einreißens
verbessert werden sollen. Eine Veränderung des eigentlichen Abreißvorgangs ist nicht
vorgesehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
Nachteile des Standes der Technik der gattungsgemäßen Art zu beseitigen und
ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Abtrennen einer Materialbahn zu schaffen, die ein sicheres
Trennen und einen qualitativ guten Trennrand gewährleisten.
Die Erfindung beruht darauf, daß die Materialbahn,
die mittels einer Spanneinrichtung gehalten wird,
mit Hilfe einer Zugspannung getrennt wird, die auf
die Papierbahn durch Trennmittel ausgeübt wird,
welche zwischen den Haltemitteln angeordnet sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist
durch die Merkmale des
Patentanspruches 1 bestimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet
durch die Merkmale des
Anspruchs 4.
Die Erfindung bringt erhebliche Vorteile mit sich.
Das erfindungsgemäße Abtrennen führt zu einem
genauen Abtrennen der Papierbahn an der Perforation,
vorausgesetzt, daß die Perforationslinie zwischen
die Grenzen der Haltemittel fällt. Darum ist der
Abstand zwischen den Haltemitteln groß, um einen
breiten Spielraum in der Ausrichtung der Papierbahn
zu erlauben. Die Ausführung der Erfindung erfordert
weder Schneidemesser noch mechanische verschleißende
Teile. Weiterhin wird der bei einem Schneidvorgang
erzeugte Papierabfall umgangen. Darüber hinaus ist
das Verfahren relativ geräuschlos.
Verfahren und Vorrichtung der Erfindung unterscheiden sich vom Stand der
Technik einmal dadurch, daß das Abtrennen nicht in einen Vorreiß- und einen Abreißvor
gang unterteilt ist, und daß die Kraft zum Abreißen mittels eines aufblasbaren Schlauches
im wesentlichen senkrecht auf die gesamte Breite der eingespannten Materialbahn aufge
bracht wird. Die Materialbahn wird (ortsfest) beidseits des Perforationsbereiches einge
spannt und dann senkrecht zu ihrer Längserstreckung beaufschlagt, wodurch in Längs
richtung wirkende Zugkräfte erzeugt werden, die die Reißfestigkeit der Materialbahn in
der Perforationslinie überschreiten und zu einem einwandfreien Abtrennen führen.
Der erfindungsgemäß anzuwendende aufblasbare Schlauch hat gegenüber mechanischen
Hilfseinrichtungen zum Einleiten des Reißvorgangs den Vorteil, daß er auf einen vom
Schlauchquerschnitt abhängigen Längenbereich der Materialbahn wirksam ist und daß
daher eine genaue Positionierung der Perforationslinie nicht mehr erforderlich ist. Auch
daraus resultieren erhebliche Vereinfachungen beim Abreißvorgang gemäß der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die beispielhaften Ausführungsformen beschrieben,
die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind.
Fig. 1 zeigt eine Perspektivdarstellung einer
Papierbahntrennvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Perspektivdarstellung einer
zweiten Ausführungsform einer
Papierbahntrennvorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine Perspektivdarstellung einer
dritten Ausführungsform einer
Papierbahntrennvorrichtung.
In Fig. 1 ist eine mögliche Ausführungsform einer
Abtrennvorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung
weist einen plattenförmigen Amboß 1 auf, dessen
Breite sich mindestens über die Breite einer
Papierbahn 4 erstreckt. Die Oberfläche des Ambosses
1 ist im wesentlichen parallel zur Papierbahn 4. Die
Oberfläche des Ambosses 1 ist derart ausgebildet,
daß sie eine Furche enthält, die quer zur Richtung
der Papierbahn 4 ausgerichtet ist, um einen
Spannschlauch 2 aufzunehmen. Über den Amboß 1 ist
ein Anpreßschuh 3 angeordnet, dessen Abstand zur
Papierbahn 4 durch (nicht dargestellte) Bedienmittel
einstellbar ist. Die Breite des Anpreßschuhes 3
entspricht mindestens der Breite der Papierbahn 4.
Die untere Fläche des Anpreßschuhes 3 hat zwei
Halte- bzw. Klemmelemente 6, die sich quer über die
Papierbahn erstrecken, so daß eine Rückseitenfurche
20 zwischen ihnen ausgebildet ist. Die Halteteile 6
sind so angeordnet, daß sie ausreichend vom
Spannschlauch 2 beabstandet sind und stimmen mit
ihrer vollen Länge mit der oberen Fläche des
Ambosses 1 überein, wenn der Schuh 3 gegen den
Amboss 1 gedrückt wird. Ein geeigneter Abstand
zwischen dem Spannschlauch 2 und dem Halteteil 6 ist
beispielsweise der Durchmesser des Schlauches 2. Der
Abstand kann dabei zwischen dem 0,5- bis 1,5-fachen
des Schlauchdurchmessers variiert werden. Der
Abtrennvorgang der Papierbahn 4 in der Vorrichtung
wird durch Führen der Papierbahn 4 zwischen den
Amboß 1 und den Preßschuh 3 bewirkt. Die Papierbahn
4 bewegt sich schrittweise oder in einer
kontinuierlichen Bewegung in der Richtung, die durch
den Pfeil angedeutet ist. Wenn eine gewünschte
Perforationslinie 5 zwischen den Haltemitteln 6
ausgerichtet ist, wird der Preßschuh 3 nach unten
gedrückt, um mit dem Amboß 1 derart
zusammenzuwirken, daß die Papierbahn zu beiden
Seiten des Spannschlauches 2 mittels der Halteteile
6 auf dem Amboß 1 festgehalten wird. Dann wird die
komprimierte Luft in den Schlauch 2 freigegeben, wobei
sich der Schlauch 2 ausdehnt und eine Zugspannung auf
die Papierbahn 4 ausübt, durch die die Papierbahn 4 an
der Perforation 5 abgetrennt wird. Der Anpreßschuh 3
wird dann zurückbewegt, der Druck vom Schlauch 2
abgesenkt, und der abgetrennte Papierbogen wird mit
Hilfe einer (nicht gezeigten) Abzugseinrichtung
entfernt, während der Vorschub der Papierbahn 4 vom
Drucker fortgesetzt wird. Die Entnahme des
abgetrennten Blattes kann auch mit Hilfe einer
Luftdüse oder durch Schwerkraft erfolgen.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist ein Oberteil
8 ständig über dem Amboß 1 befestigt, welches
Halteschläuche 7 auf seiner unteren Fläche trägt,
die eine vergleichbare Funktion ausüben wie die
Klemmteile 6 gemäß Fig. 1. Die Anordnung dieser
Haltemittel 7 ist vergleichbar mit den Haltemitteln 6
gemäß Fig. 1. Entsprechend weist diese Anordnung
auch eine Hintergrundfurche 21 auf, die zwischen den
Halteschläuchen 7 ausgebildet ist. Das Abtrennen
wird durch Anlegen des Druckes an die Halteschläuche
7 erreicht, während die gewünschte Trennlinie 5
zwischen den Schläuchen 2 liegt, wodurch die
Papierbahn 4 auf dem Amboß 1 zu beiden Seiten des
Abtrennschlauches 2 gehalten wird. Eine unmittelbare
Druckbeaufschlagung des Abtrennschlauches 2 spannt
die Papierbahn 4, wodurch diese an der Perforation 5
getrennt wird. Dann wird der Druck von den
Klemmschläuchen 7 entfernt, um die Papierbahn 4
weiterzutransportieren.
In der Ausführung gemäß Fig. 3 weist die
Abtrennvorrichtung ein stationäres Oberteil 9 auf,
das einen breiten Drehzahlluftschlauch 10 aufweist,
der in einer Furche befestigt ist, die sich über die
Papierbahn 4 erstreckt. Der Schlauch 10 hat zwei
funktionelle Teile, nämlich Haltesektionen 11 an den
Rändern des Schlauches 10 und eine Trennsektion 12
in der Mitte des Schlauches 10. Ein Unterteil 13 der
Vorrichtung weist eine Hintergrundfurche 14 auf, die
ausgerichtet ist, um sich mit der Abtrennsektion 12
über eine Breite zu überdecken, die die Breite der
Abtrennsektion 12 übersteigt. Wenn der Schlauch 10 mit
Druck beaufschlagt wird, preßt die Haltesektion 11
die Papierbahn 4 gegen das Unterteil 13, während die
Abtrennsektion 12 einen Abtrennvorgang von der
Papierbahn 4 verrichtet, indem sie sich abwärts in die
Hintergrundfurche 14 erstreckt.
Claims (8)
1. Verfahren zum Abtrennen von mittels quer zur Längsrichtung
verlaufenden Perforationslinien definierten Abschnitten von einer
Materialbahn durch Aufbringen von Zugkräften auf die beidseits der
Perforationslinie eingespannte Materialbahn, dadurch gekennzeichnet, daß
die Materialbahn (4) in Längsrichtung weiterbefördert wird, bis eine
Perforationslinie (5) sich zwischen zwei in Längsrichtung beabstandeten,
mindestens über die gesamte Breite quer zur Materialbahn (4) erstreckten
Halteelementen (6; 7; 11) befindet, die dann unter Einspannung der
Materialbahn (4) beidseits der Perforationslinie (5) gegen ein auf der
anderen Seite der Materialbahn (4) angeordnetes, ebenfalls über
mindestens die gesamte Breite der Materialbahn (4) erstrecktes Widerlager
(1; 13) angedrückt werden, und daß mittels eines parallel zur
Perforationslinie (5) zwischen den Halteelementen (6; 7; 11) angeordneten,
sich mindestens über die gesamte Breite der Materialbahn (4)
erstreckenden, mit Druckluft aufblasbaren Schlauches (2; 10) eine im
wesentlichen senkrecht auf die Materialbahn (4) einwirkende Trennkraft
ausgeübt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Materialbahn (4) beim Abtrennvorgang aus ihrer gestreckten Lage in eine
Ausnehmung (20; 21; 14) eingedrückt wird, die sich auf der dem Schlauch
(2; 10) gegenüberliegenden Seite der Materialbahn (4) über mindestens die
gesamte Breite der Materialbahn (4) erstreckt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels
Druckluft aufblasbare Halteelemente (6; 7; 11) verwendet werden.
4. Vorrichtung zum Abtrennen von mittels quer zur Längsrichtung
verlaufenden Perforationslinien definierten Abschnitten von einer
Materialbahn durch Aufbringen von Zugkräften auf die Perforationslinie
der eingespannten Materialbahn, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur
Förderrichtung der Materialbahn (4) zwei Halteelemente (6; 7; 11) und ein
Widerlager (1; 13) angeordnet sind, mittels derer der Perforationsbereich
der Materialbahn (4) zwischen den beiden in Förderrichtung beabstandeten
Halteelementen (6; 7; 11) und dem Widerlager (1; 13) einspannbar ist,
und daß zwischen den in Längsrichtung beabstandeten Halteelementen (6;
7; 11) ein sich mindestens über die gesamte Breite der Materialbahn (4)
erstreckender, mit Druckluft aufblasbarer Schlauch (2; 10) vorgesehen ist,
mit dem eine im wesentlichen senkrecht auf die Materialbahn (4)
einwirkende Trennkraft ausgeübt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den
in Längsrichtung beabstandeten Halteelementen (6; 7) eine Ausnehmung
(20; 21) angeordnet ist, in die die Materialbahn (4) beim Trennvorgang
ausweichen kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente aus zwei in einem Oberteil (8) angeordneten, mit Druckluft
aufblasbaren Schläuchen (7) bestehen, mittels derer die Materialbahn (4)
gegen das Widerlager (1) andrückbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Oberteil (9) ein mittels Druckluft aufblasbarer Schlauch (10) vorgesehen
ist, der in Längsrichtung der Materialbahn (4) beabstandet zueinander zwei
Haltesektionen (11) und dazwischen eine Trennsektion (12) aufweist, die
sich jeweils über mindestens die gesamte Breite der Materialbahn (4)
erstrecken, und daß als Widerlager ein Unterteil (13) vorgesehen ist, in
dem eine der Trennsektion (12) des Schlauches (10) gegenüberliegende
Ausnehmung (14) und den Haltesektionen (11) gegenüberliegende
Widerlagerbereiche ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sie bezüglich der Förderrichtung der Materialbahn (4) ortsfest angeordnet ist.
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