DE382197C - Tabakbehaelter mit Stopfer - Google Patents
Tabakbehaelter mit StopferInfo
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- DE382197C DE382197C DEV16690D DEV0016690D DE382197C DE 382197 C DE382197 C DE 382197C DE V16690 D DEV16690 D DE V16690D DE V0016690 D DEV0016690 D DE V0016690D DE 382197 C DE382197 C DE 382197C
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- DE
- Germany
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- tobacco
- knife
- designed
- pusher
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F23/00—Cases for tobacco, snuff, or chewing tobacco
- A24F23/02—Tobacco pouches
- A24F23/04—Tobacco pouches combined with other objects, e.g. with filling devices for pipes
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Es sind Tabakbehälter bekannt geworden, die mit einer Vorrichtung zum Stopfen der
Pfeife in Form eines Stopfers versehen sind, der als Abschermesser ausgebildet ist, um den
Tabak an der Austrittsöffnung gleichzeitig abzuschneiden. Die bisher für diesen Zweck
verwendeten Stopfer sind schneidenartig und damit hohl ausgebildet, was den Nachteil mit
sich bringt, daß Tabak auf der Stirnseite des ίο Stopfers in dessen Höhlung gelangt und hernach
herausfällt, sowie verloren geht, selbst wenn ein in diesem Fall notwendiger besonderer
\'erschluß vorgesehen ist. überdies hat ein solches Messer den Nachteil, daß es stets
scharf gehalten und deshalb immer wieder nachgeschliffen werden muß, was sehr umständlich
ist und wodurch seine Lebensdauer wesentlich verkürzt wird.
Gemäß der Erfindung ist nun der Stopfer bzw. das Messer als abgeschlossener Körper
ausgebildet und derart angeordnet, daß es gleichzeitig als Verschluß dient, in welcher
Lage es festgestellt werden kann. Dadurch er- I übrigt sich ein besonderer Verschluß, und ein j
Verlust an Tabak durch das Messer ist ausgeschlossen, das auch in Verschlußlage mangels
einer Schneide weder zu Beschädigungen der Tasche noch zu Verletzungen führen kann, wie
dies bei einem Messer mit Schneide vorkom- ] men kann, sobald es ebenfalls als Verschluß :
Verwendung findet.
Um die Wirkung des Messers zu sichern, verengt sich der Austrittsschacht des Behälters
trichterartig bis nahe an die Austrittsöffnung, während sich der Messerkörper nach dem
Innern des Behälters zu kegelig verjüngt. Da- : durch ist ein sachgemäßes Abscheren gesichert
und dem Tabak der Zugang zur Austrittsöffnung ermöglicht.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigen: !
Abb. ι eine Vorderansicht des geschlossenen Behälters,
Abb. 2 denselben aufgeklappt von innen, Abb. 3 einen Achsialschnitt und
Abb. 4 einen Querschnitt des geschlossenen Täbakbehälters.
Der Tabakbehälter α ist z. B. als aufklappbares
Etui ausgebildet. Unten an demselben befindet sich ein Stutzen b für den Austritt
des Tabaks, welcher einen solchen Durchmesser hat, daß er in die Pfeife eingeführt werden
kann.
Oberhalb des Stutzens b ist ein Stempel c mit seiner Stange d in einer Hülse e geführt"
und ragt oben aus dem Behälter α heraus, wobei dieses Ende mit einem Fingerknopf / versehen
ist. Der Stempel c steht unter Wirkung einer Feder g, die ihn nach oben zu drücken
sucht.
Gemäß der Erfindung ist der Stempel c als Messer ausgebildet und besteht zu diesem
Zweck aus einer geeigneterweise kreisrunden Scheibe von kegeliger Form, so daß eine
Schneide h entsteht. Der Durchmesser des Stempels c ist derart gewählt, daß die
Schneide h den Tabak an der Wandung des Stutzens & abschert (s. Abb. 3), welcher sich
nach innen trichterförmig erweitert.
Um den Stempel c, welcher für gewöhnlich gleichzeitig den Abschluß der Tabakaustrittsöffnung
i bildet, in dieser Lage festzuhalten, ist eine Art Bajonettverschluß vorgesehen,
welcher aus einem sich außerhalb des Behälters α an der Stange d des Stempels c befindenden
Zapfen k und einer auf dem Behälter α vorgesehenen Haube I mit einem
Schlitz m besteht, in den der Zapfen k der Stempelstange d bei Abschlußlage eintritt,
worauf er nach Verdrehung durch Untergreifen der Haube Z in dieser Lage entgegen der Wirkung
der Feder g festgehalten wird. Um diese Verdrehung zu ermöglichen, ist dem Stempel c
die kreisrunde Form gegeben.
Claims (2)
1. Tabakbehälter mit Stopfer, der gleichzeitig als Abschermesser ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Messer als abgeschlossener Körper ausgebildet sowie
in der Verschlußlage feststellbar ist, um als Verschluß der Stopf öffnung zu dienen.
2. Tabakbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschacht des Behälters bis nahe an der Austrittsöffnung
sich trichterartig verengt und der Stopfmesserkörper nach dem Behälterinnern zu kegelig verjüngt ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16690D DE382197C (de) | Tabakbehaelter mit Stopfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16690D DE382197C (de) | Tabakbehaelter mit Stopfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE382197C true DE382197C (de) | 1923-09-29 |
Family
ID=7575838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV16690D Expired DE382197C (de) | Tabakbehaelter mit Stopfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE382197C (de) |
-
0
- DE DEV16690D patent/DE382197C/de not_active Expired
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