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DE382115C - Spritzvergaser fuer Explosionskraftmaschinen mit mehreren Gemischbildungsstufen - Google Patents

Spritzvergaser fuer Explosionskraftmaschinen mit mehreren Gemischbildungsstufen

Info

Publication number
DE382115C
DE382115C DE1920S0054219 DES0054219D DE382115C DE 382115 C DE382115 C DE 382115C DE 1920S0054219 DE1920S0054219 DE 1920S0054219 DE S0054219 D DES0054219 D DE S0054219D DE 382115 C DE382115 C DE 382115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
tube
venturi
small
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920S0054219
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe du Carburateur Zenith SA
Original Assignee
Societe du Carburateur Zenith SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe du Carburateur Zenith SA filed Critical Societe du Carburateur Zenith SA
Application granted granted Critical
Publication of DE382115C publication Critical patent/DE382115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/08Venturis
    • F02M19/10Venturis in multiple arrangement, e.g. arranged in series, fixed, arranged radially offset with respect to each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/02Carburettors having aerated fuel spray nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AW 28. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 382115 KLASSE 46 c GRUPPE
(S5421g Ij46c*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1920 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Spritzvergaser für Explosionskraftmaschinen mit mehreren Gemischbildungsstufen, bei dem zur Erhöhung des Spannungsabfalls an der Brennstoffausflußmündung mehrere gleichachsig angeordnete Venturirohre Verwendung finden und in das kleinste Venturirohr ein das Brennstoffluftgemisch erster Stufe zuführender Kanal mündet. Die Anordnung ist im wesentlichen so getroffen, daß um das kleinste Venturirohr eine Kammer angeordnet ist, welche über dem Zuführungskanal für das Gemisch erster Stufe bis zu einem geringen Abstand von den Spritzöffnungen dauernd mit Brennstoff gefüllt gehalten wird und in dieser Weise eine Art Vorratsbehälter bildet. Das kleine Venturirohr weist dicht über seinem engsten Querschnitt eine scharf ausgeprägte Erweiterung auf, in der die Spritzöffnungen oder ein Spritzschlitz angebracht sind.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Vergasers, und zwar in
Abb. ι und 2 einen senkrechten und in
Abb. 3 und 4 einen wagerechten Vergaser.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt nach
A-A, B-B, C-C der Abb. 2, welche einen wagerechten Schnitt in der Ebene D-D des ständigen Flüssigkeitsstandes des senkrechten Vergasers darstellt.
Abb. 3 zeigt einen Schnitt in einer mittleren, wagerechten Ebene des wagerechten Vergasers, während
Abb. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie E-E der Abb. 3 zeigt.
Ein Behälter 1 gewöhnlicher Bauart mit gleichmäßigem Flüssigkeitsstand liefert den Brennstoff in den Speisekanal 2 für die beiden Spritzöffnungen 10 und 11. Die Spritzöffnung 11 bildet die unter dem Flüssigkeitsstand liegende Ausgleichöffnung, während die Spritzöffnung 10 als Hauptöffnung sich in der Ebene des Flüssigkeitsstandes oder etwas über derselben befindet. Beide Öffnungen münden in das Innere des senkrechten Schachtes 5.
Gleichachsig zu dem Schacht 5 ist im Innern desselben ein Rohr 6 angeordnet, welches mit verschiedenen kleinen Löchern versehen ist. In das Innere des Rohres 6 taucht ein verlängertes Rohr 7 ein, welches an dem Schraubstopfen 8 befestigt ist. Eine Lüftungsöffnung 23 setzt das Innere des Rohres 6 mit der Außenluft in Verbindung.
Die Venturirohre 16 und 17 werden von dem Zuführungsrohr 14 für das Gemisch erster Stufe getragen, welches einerseits in dem Ringraum zwischen dem Rohr 6 und der Wand des Schachtes 5 und anderseits in einem Ringraum 15 mündet, der in der Wand 6j

Claims (3)

  1. des kleinen Yenturirohres 16 vorgesehen ist. Das kleine Venturirohr weist hinter seinem engsten Querschnitt eine scharf ausgeprägte Erweiterung auf, in die die Spritzöffnungen iy der zweiten Stufe bzw. bei der Ausführung nach Abb. 3 und 4 ein Spritzschlitz 19', der oberhalb der wagerechten Ebene des Venturirohres angeordnet ist, münden.
    Das kleine Venturirohr 16 oder Ausströmventurirohr mündet mit seinem Auslaß in der Einschnürung eines etwas größeren \*enturirohres 17, welches als »Zerstäubungsventurirohr« bezeichnet werden kann und am Venturirohr 16 durch Ansätze 18 (Abb. 1 und 3) befestigt ist. Dieses Venturirohr 17 mündet in der Einschnürungsstelle eines Yenturirohres für den Lufteintritt oder gewöhnlichen Alischrohres 12, welches an einer geeigneten Stelle des Vergaserkörpers 13 befestigt ist. Bei der wagerechten Ausführung nach Abb. 3 und 4 ist an dem Vergasereintritt eine besondere, mit Metallgaze umkleidete Schale 20 angeordnet.
    Die Wirkungsweise bei den beiden dargestellten Ausführungen ist folgende: Bei der Ruhe der Maschine füllt die Brennflüssigkeit den Schacht 5, das Zuführungsrohr 14 und zum Teil die Kammer 15 des kleinen \*enturirohres 16. Beim Langsamlauf wird die Brennflüssigkeit durch das am unteren Ende mit einem feinen Durchlaß versehene Rohr 7 angesaugt. Diese Brennfiüssigkeit mischt sich mit der durch die Regelungsschraube 21 zugeführten Luft und strömt durch die Kanäle 9 bis zur Drosselklappe. Bei beschleunigter Bewegung tritt unter der kräftigen Saugwirkung der doppelten Venturirohre id und 17 die Luft durch die öffnung 23 ein, strömt durch das Innere des Rohres 6 und die kleinen in der Wand dieses Rohres vorhandenen Löcher, um in den Ringraum zwischen dem Rohr 6 und der Wand des Schachtes 5 zum Rohr 14 und nach den Venturirohren 16 und 17 zu fließen. Bei diesem Durchgang nimmt die Luft die Brennflüssigkeit aus dem Schacht 5, sowie die unter der Wirkung des Unterdruckes durch die öffnungen 10 und 11 verteilte Brennflüssigkeit mit.
    Bei einem \"ergaser mit zwei Öffnungen nach Art des Patentes 189565 oder einer ähnlichen Ausführung trägt das Rohr 6 unter dem Kanal 14 einen Bund 22, welcher den Zweck hat, einen verminderten Durchlaß in dem Ringraum zwischen dem Rohr 6 und den Wänden des Schachtes 5 zu schaffen. Da der Durchtrittsquerschnitt am Bund 22 gering ist im Verhältnis zu dem Querschnitt der öffnung 23, ist die öffnung 10 allein dem Unterdruck des \enturirohres unterworfen, und die öffnung 11 liefert Brennstoff nur unter dem Höhenunterschied zwischen den Flüssigkeitsspiegeln im Schwimmerbehälter und im Schacht 5. Bei Normalbelastung der Maschine ist kein Brennstoff in dem Schacht 5 vorhanden, da der durch die Ausgleichöffnung 11 gelieferte Brennstoff aus dem Ringraum zwischen dem Rohr 6 und den Wänden des Schachtes 5 beim Übergang von Leerlauf zu Vollast abgesaugt worden ist.
    Die Erfindung läßt sich auch -l:ei allen Yer- 7< > gasern anwenden, bei welchen zwei unterhalb des Brennstoffstandes oder nicht unterhalb desselben hefindliche Brennstoffdüsen dem Unterdruck unterworfen sind, sowie gleichfalls 1 ei Vergasern, die nur eine einzige Brennstoffdüse besitzen.
    Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine einfache und schnelle Zusammenstellung und Abnahme.
    Ρλ τ ε χ τ - A ν s ρ r γ che:
    i. Spritzvergaser für Explosionskraftmaschinen mit mehreren Gemischbildungsstufen, bei dem zur Erhöhung des Span- nungsabfalls an der Brennstoffausflußmündung mehrere gleichachsig angeordnete Yenturirohre \"erwendung finden und in das kleinste Venturirohr ein das Brennstoffluftgemisch i. Stufe zuführender g0 Kanal mündet, dadurch gekennzeichnet, daß um das kleinste Venturirohr (16) eine Kammer (15) angeordnet ist, welche ü':er dem Zuführungskanal (14) für das Gemisch erster Stufe bis zu einem geringen Abstand von den Spritzöffnungen dauernd mit Brennstoff gefüllt gehalten wird und in dieser Weise eine Art Vorratsbehälter bildet.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dicht über dem engsten Querschnitt des kleinen Venturirohres dieses in seiner lichten Weite eine scharf ausgeprägte Erweiterung aufweist uni dortselbst die Spritzöffnungen oder der Spritzschlitz (19 j angebracht sind.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere divergierende Teil des kleinen Yenturirohres (16) so unterteilt ist, daß durch den abgetrennten Teil (17) ein drittes Venturirohr entsteht, durch welches die Wirksamkeit der Gesamtanordnung noch erhöht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920S0054219 1920-11-21 1920-09-14 Spritzvergaser fuer Explosionskraftmaschinen mit mehreren Gemischbildungsstufen Expired DE382115C (de)

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DE1920S0059544 Expired DE367735C (de) 1920-11-21 1920-09-14 Brennstoffkaliberanordnung fuer Vergaser mit mehreren den Brennstoff an eine gemeinsame Leitung abgebenden Brennstoffkalibern
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DE1004521B (de) * 1954-07-10 1957-03-14 Staedtler Fa J S Fuellhalter od. dgl. mit Kolbenmechanik

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DE362115C (de) 1922-10-23
DE367735C (de) 1923-01-25

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