DE3820918A1 - Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung - Google Patents
Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung mit wenigstens zwei
einzelnen PTC-Heizelementen und selbstregelnder Temperaturstabi
lisierung, insbesondere bei schwankender Betriebsspannung, wobei
die beiden PTC-Heizelemente elektrisch und wärmeleitend mitein
ander verbunden sind.
PTC-Heizelemente sind Widerstände aus dotierter polykristalliner
Titanat-Keramik mit Perowskitstruktur (Kaltleiter), die in
einem bestimmten Temperaturbereich einen sehr hohen positiven
Widerstands-Temperaturkoeffizienten aufweisen. Die sprunghafte
Widerstandsänderung in diesem Bereich kann mehrere Größenordnun
gen betragen. Dieses eigentümliche Verhalten der keramischen
Kaltleiter wird in vielen Anwendungen mittelbar oder unmittel
bar ausgenutzt. Beispielsweise registriert der Kaltleiter beim
Einsatz als Überlastschutz die Stromstärke und begrenzt sie bei
zu starkem Absinken des Verbraucherwiderstands auf einen unge
fährlichen Wert.
Eine andere bekannte Anwendung von Kaltleitern sind selbstre
gelnde Heizelemente. Belastet man einen Kaltleiter mit Strom
und Spannung derart, daß er durch Eigenerwärmung (Joulesche
Wärme) eine größere Temperatur als die ferroelektrische Curie-
Temperatur annimmt, so stellt sich ein thermischer Gleichge
wichtszustand zwischen Eigenerwärmung und Abgabe von Wärme an
die Umgebung ein. Aufgrund seines positiven Temperaturkoeffi
zienten erhöht der Kaltleiter bei fallender Temperatur seine
Leistungsaufnahme, bei steigender Temperatur setzt er sie herab.
Diese Thermostatenwirkung wird zur Temperaturstabilisierung aus
genutzt.
Es ist auch bekannt und wird z.B. in dem Buch von Heywang,
"Amorphe und polykristalline Halbleiter", 1984, S.164-200,
erwähnt, daß ein besonderer Vorteil derartiger Heizelemente
darin besteht, daß Schwankungen der Betriebsspannung weitgehend
ausgeregelt werden. Dies kann aus dem bekannten Verlauf der
Strom-Spannungs-Kennlinie von Kaltleitern verstanden werden,
deren abfallender Ast annähernd einer Kurve konstanter Leistung
entspricht. Bei Erhöhung der Betriebsspannung nimmt der Kalt
leiter zunächst entsprechend mehr Leistung auf, erhöht aber
dabei seine Temperatur und regelt dadurch den Strom entspre
chend herab. Da der Widerstand des Kaltleiters implizit von
Temperatur und Spannung abhängt, gilt der lineare Zusammenhang
des ohmschen Gesetzes nicht mehr. Die Leistung (und damit die
Temperatur) im betrachteten Spannungsbereich ist infolgedessen
nicht dem Quadrat der Spannung proportional, sondern geht mit
einer sehr viel kleineren Potenz, für die man etwa den Expo
nenten 0,1 ansetzen kann.
Es gibt aber auch Anwendungen für Heizkaltleiter, bei denen die
geschilderte weitgehende Temperaturkonstanz nicht ausreichend,
bzw. deren geringe Spannungsabhängigkeit noch zu groß ist. Dies
kann beispielsweise bei Laborheizungen im Zusammenhang mit be
stimmten (bio-)chemischen Reaktionen, oder aber bei Heizanwen
dungen, wo unterschiedliche Spannungen zur Verfügung stehen,
aber nur geringe Temperaturänderungen erwünscht sind, der Fall
sein. Die gewünschte Temperaturkonstanz läßt sich mit konventio
nellen Heizkaltleitern nicht erreichen, da die Oberflächentempe
ratur der Kaltleiter im Bereich der Betriebsspannung für solche
Anwendungen zu stark spannungsabhängig ist. Insbesondere für
nichthochohmige Kaltleiter erreicht der Spannungskoeffizient
der Temperatur Werte in der Größenordnung von 1°C/V. Bei derart
großen Spannungskoeffizienten besteht, ganz abgesehen von der
mangelnden Temperaturkonstanz, bei ungewollten Spannungserhöhun
gen sogar die Gefahr einer Überhitzung des Kaltleiters bzw. sei
ner Umhüllung.
Bekanntlich können die vorteilhaften Regelungseigenschaften von
Kaltleitern noch verbessert werden, wenn wenigstens zwei Kalt
leiter in bestimmter Weise kombiniert werden, insbesondere durch
thermische und elektrische Kopplung. Beispielsweise wird
in der DE-C-21 07 365 eine Kaltleiterkombination für die Ent
magnetisierung von Farbfernsehgeräten beschrieben, bei der zwei
Kaltleiter mit unterschiedlichem Volumen und/oder unterschied
licher Nenntemperatur durch eine großflächige Mittelelektrode
in Serie geschaltet und thermisch enggekoppelt sind. Die Auf
gabe des Kaltleiters in Entmagnetisierungsschaltungen besteht
darin, einen Wechselstrom, der durch eine Entmagnetisierungs
spule fließt, allmählich abklingen zu lassen. In Fig. 4 der ge
nannten Patentschrift kann man die spezielle Art des Zusammen
wirkens der beiden gekoppelten Kaltleiter erkennen. Die Strom
kurve beginnt mit einem steilen Abfall, der durch das allmäh
liche Aufheizen des Kaltleiters mit der höheren Nenntemperatur
in den Bereich steilen Widerstandsanstiegs hinein zustande
kommt. Das sich anschließende Plateau zeigt eine Situation, in
der der erste Kaltleiter seine Nenntemperatur überschritten hat
und nun bei im wesentlichen konstantem Widerstand beginnt, den
zweiten Kaltleiter aufzuheizen. Sobald dieser sein Widerstands
minimum erreicht hat, bewirkt die weitere Erwärmung einen er
neuten steilen Stromabfall. In diesem besonderen Anwendungsfall
wird durch die Verwendung eines zweiten Kaltleiterelements eine
zusätzliche Stromreduzierung um eine bis zwei Zehnerpotenzen und
somit eine Verstärkung der gewünschten Regelungseigenschaft er
reicht. Das Problem der Temperaturkonstanz bleibt dabei jedoch
unberührt.
Es sind auch schon Kombinationen von zwei thermisch gekoppelten
Kaltleitern bekannt und in der DE-C-32 07 015 beschrieben, bei
denen mittels zweier Kaltleiter, die unterschiedliche Curie-Tem
peraturen und eine gleiche Temperatur des maximalen Widerstandes
aufweisen, drei verschiedene Temperaturstufen eingestellt werden
können. Die Konstanz auf jeder dieser drei Stufen bleibt aber
innerhalb der bisher bei Heizkaltleiter-Anwendungen üblichen
Werte.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
einfach herstellbare Heizvorrichtung der eingangs angegebenen
Art so zu gestalten, daß mit zwei PTC-Heizelementen eine kon
stante Temperatur wesentlich genauer als bisher eingestellt
und realisiert werden kann und zwar über einen Spannungsbe
reich, der sich je nach Charakteristika der Heizelemente auf
bis zu 100 V erstrecken kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Heizvorrichtung der eingangs
angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die beiden Heizelemente eine unterschiedliche Nenntemperatur aufweisen,
- b) in Serie hintereinander geschaltet sind,
- c) ohne Zwischenschaltung einer Elektrode durch unmittelbare Verbindung im Bereich des gemeinsamen Querschnitts thermisch sehr eng gekoppelt sind und
- d) eine Differenz der Nenntemperaturen aufweisen, die so klein ist, daß der Kaltleiter mit der höheren Nenntemperatur hoch ohmig wird, bevor der andere Kaltleiter sein Widerstandsma ximum erreicht hat.
Durch die Erfindung wird die hier zugrunde liegende Aufgabe in
befriedigender Weise gelöst. Die Heizvorrichtung nach der Er
findung zeichnet sich gegenüber den bekannten Heizkaltleitern
dadurch aus, daß man für Kombinationen von Kaltleitern mit gän
gigen Werten der Nenntemperatur und des spezifischen Widerstan
des die Temperatur bis auf etwa 1°C genau einstellen kann. In
Versuchen wurde festgestellt, daß sich die Temperaturstabili
sierung je nach Charakteristika der Heizelemente über einen
Spannungsbereich von 30 V bis 100 V erstreckt. Dies bedeutet ge
genüber der Verwendung selbst hochohmiger einzelner Kaltleiter
eine erhebliche Verbesserung. Ein weiterer Vorteil der Er
findung besteht darin, daß die zulässige Betriebsspannung der
Kaltleiter-Kombination höher ist als bei der Einzelbeschaltung
der jeweiligen Kaltleiter. Bekanntlich übernimmt bei in Serie
geschalteten thermisch nicht gekoppelten Kaltleitern stets nur
ein Kaltleiter fast die gesamte Spannung, während der andere
praktisch kalt bleibt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden PTC-Heizelemente durch Zusammen
klemmen, Lötung, oder durch Hochtemperatur-Sinterung miteinan
der verbunden sind. Dadurch wird die erforderliche sehr enge
thermische Koppelung der beiden Heizelemente in einfacher
Weise gelöst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Diagramm der Arbeitsweise zweier PTC-Heizelemente mit
unterschiedlicher Nenntemperatur gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 ein Diagramm des Verlaufs der Oberflächentemperatur in
Abhängigkeit von der Spannung bei einem Ausführungs
beispiel der Erfindung.
Das Diagramm gemäß Fig. 1 zeigt das Zusammenwirken des Kurvenver
laufs des spezifischen Widerstands von zwei Kaltleitern KL 1 und
KL 2 in Abhängigkeit von der Temperatur in der beschriebenen Kalt
leiter-Kombination. Dabei bezeichnet KL 1 den Kaltleiter mit der
niedrigeren Nenntemperatur. Das Zusammenspiel der beiden Kalt
leiter fällt etwas anders aus, je nach dem, ob der spezifische
Widerstand des KL 1 größer ist als der des KL 2 oder umgekehrt.
Im ersten Fall fließt zunächst ein Strom gemäß der Summe der
beiden Kaltwiderstände durch die Kaltleiter-Kombination. Dieser
Strom heizt die beiden Kaltleiter infolge der Jouleschen Wärme
auf. Da KL 1 die niedrigere Nenntemperatur besitzt und mehr Span
nung an ihm abfällt, kippt dieser Kaltleiter zuerst in den hoch
ohmigen Zustand. Mit zunehmender Spannung steigt auch seine
Oberflächentemperatur. Aufgrund der engen thermischen Kopplung
der beiden Bauteile wird nun auch KL 2 über die Nenntemperatur
hinaus erwärmt, woduch sein Widerstand stark ansteigt. Entschei
dend ist nun, daß KL 2 hochohmig werden muß, bevor KL 1 sein Wi
derstandsmaximum erreicht. Diese Bedingung, durch die eine Über
lastung von KL 1 verhindert werden soll, legt die maximale Dif
ferenz der Nenntemperaturen der beiden Kaltleiter fest. Im
einzelnen verändert sich durch das Ansteigen des Widerstandes
von KL 2 der Spannungsabfall über den beiden Bauteilen derart,
daß er sich am KL 1 verringert und so ein weiteres Ansteigen
seiner Oberflächentemperatur verhindert. Die Grenze der Span
nungsbelastung ist dann erreicht, wenn einer der Kaltleiter
aufgrund zu hoher Feldstärke bricht.
Der zweite Fall, bei dem der spezifische Widerstand des KL 1
kleiner oder gleich dem des KL 2 ist, unterscheidet sich vom
ersten Fall in seiner Anfangsphase. Bei größerem Widerstand von
KL 2 fällt an diesem zunächst mehr Spannung ab, so daß er schnel
ler erwärmt wird. Dies bedeutet, daß KL 1 durch die eigene Strom
wärme und zusätzlich durch KL 2 beheizt wird. KL 1 erreicht als
erster seine Nenntemperatur und kippt in den hochohmigen Zu
stand. Auch bei annähernd gleichgroßen spezifischen Widerstän
den der beiden Kaltleiter kippt KL 1 zuerst in den hochohmigen
Zustand.
Fig. 2 zeigt den Verlauf der Oberflächentemperatur T der Kalt
leiter-Kombination in Abhängigkeit von der Spannung U für ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Nenntemperatur des er
sten Kaltleiters beträgt 40°C, die des zweiten 180°C. Der spe
zifische Widerstand beträgt 115 Ohm × cm beim ersten und 120
Ohm × cm beim zweiten Kaltleiter. Man erkennt, daß die Temperatur
der Kaltleiter-Kombination mit Anstieg der an der Kombination
anliegenden Spannung zunächst einen Peak durchläuft und danach,
im Spannungsbereich von 110 V bis 140 V, eine konstante, bei
230°C liegende Temperatur annimmt. Steigert man die anliegende
Spannung auf einen Wert über 140 V hinaus, so verläßt man den
Bereich der spannungsunabhängigen Temperaturkonstanz. Der ein
gezeichnete Peak trat in Versuchen nur kurzzeitig auf und auch
nur dann, wenn die Spannung in kleinen Schritten (10 V bis 30 V)
hochgeregelt wurde. Aus der Fig. ist ferner erkennbar, daß beim
Abkühlen der Kombination eine ausgeprägte Hysterese auftritt,
wobei der Peak höchstens in stark abgeschwächter Form existiert.
Zum Vergleich ist in die Fig. auch noch der Kurvenverlauf des
zweiten Heizkaltleiters mit Nenntemperatur 180°C aufgenommen
worden. Man sieht leicht, daß dieser in dem Spannungsbereich,
in dem die Kaltleiter-Kombination gemäß dem Ausführungsbeispiel
eine Konstanttemperatur aufweist, einen Spannungskoeffizienten
der Temperatur von etwa 0,5°C/V besitzt.
Es gibt auch Kombinatinen, bei denen der Peak derartig verbrei
tert ist, daß bei den Versuchen kein Bereich konstanter Tempe
ratur festgestellt werden konnte. Die zur Durchführung der Ver
suche verwendeten Kaltleiter hatten eine Dicke von 1,5 mm und
eine Fläche von 0,8 qcm bis 3 qcm.
Claims (2)
1. Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen PTC-Heizele
menten und selbstregelnder Temperaturstabilisierung, insbeson
dere bei schwankender Betriebsspannung, wobei die beiden
PTC-Heizelemente elektrisch und wärmeleitend miteinander ver
bunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) die beiden Heizelemente eine unterschiedliche Nenntemperatur aufweisen,
- b) in Serie hintereinander geschaltet sind,
- c) ohne Zwischenschaltung einer Elektrode durch unmittelbare Verbindung im Bereich des gemeinsamen Querschnitts thermisch sehr eng gekoppelt sind und
- d) eine Differenz der Nenntemperaturen aufweisen, die so klein ist, daß der Kaltleiter mit der höheren Nenntemperatur hoch ohmig wird, bevor der andere Kaltleiter sein Widerstandsma ximum erreicht hat.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden PTC-Heizelemente durch
Zusammenklemmen, Lötung, oder durch Hochtemperatursinterung
miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883820918 DE3820918A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung |
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DE19883820918 DE3820918A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3820918A1 true DE3820918A1 (de) | 1989-12-28 |
Family
ID=6356917
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DE19883820918 Withdrawn DE3820918A1 (de) | 1988-06-21 | 1988-06-21 | Heizvorrichtung mit wenigstens zwei einzelnen ptc-heizelementen und selbstregelnder temperaturstabilisierung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3820918A1 (de) |
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