DE3820094A1 - Wasserdichtes zwiegenaehtes schuhwerk - Google Patents
Wasserdichtes zwiegenaehtes schuhwerkInfo
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Description
Die Erfindung betrifft zwiegenähtes Schuhwerk gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zu dessen
Herstellung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 27.
Es gibt wasserdichtes, jedoch wasserdampfdurchlässiges,
Membranmaterial, das im Lauf der letzten
Jahre zunehmend für die Herstellung wasserdichter Be
kleidungsgegenstände verwendet worden ist. Aufgrund
seiner Dampfdurchlässigkeit ergeben sich angenehme Trag
eigenschaften. Solches Membranmaterial besteht z. B. aus
gerecktem Polytetrafluorethylen (üblicherweise auch
abgekürzt mit PTFE bezeichnet), Polyester, mikroporösem
Polyurethan oder Mikrofasergewebe.
In jüngerer Zeit hat man solches Membranmaterial auch
für die Herstellung wasserdichten Schuhwerks verwendet.
Dabei wird mindestens der Schuhschaft auf der Innenseite
mit solchem Membranmaterial ausgekleidet, das in vor
liegendem Zusammenhang vorzugsweise als Funktionsschicht
bezeichnet wird.
Problematisch sind Nähte, welche beim Festnähen des
Schuhschaftes an einer Sohle entstehen. An den Stich
stellen wird die Funktionsschicht durchlöchert und
wasserdurchlässig.
Um dieses Problem zu überwinden, hat man die Laufsohle
derart an Brandsohle und Schaft angespritzt, daß die Naht
zum Festnähen des Schafts von der Laufsohle eingeschlos
sen ist. Hierdurch ist zwar die durch das Annähen des
Schaftes entstandene Naht gegen das direkte Auftreffen
von Wasser geschützt. Übliche Schaftmaterialien haben
jedoch die Eigenschaft, daß sie Wasser in ihrer Flächen
erstreckungsrichtung leiten, was besonders stark für Le
derschäfte zutrifft. An diesem Leiten von Wasser sind
Kapilareffekte beteiligt. Wenn also der nicht von der
angespritzten Laufsohle abgedeckte Schaftbereich naß
wird, kriecht Wasser aufgrund dieses Leitungseffektes den
Schaft entlang bis zur Naht, durchdringt an dieser Stelle
die Nahtlöcher der Funktionsschicht und gelangt somit in
das Innere des Schuhwerks.
Bei zwiegenähtem Schuhwerk, bei welchem der Schaft in der
eingangs angegebenen Art einerseits an einer Einstechlip
pe und andererseits an einer Zwischensohle festgenäht
ist, ist die Laufsohle nur an die Unterseite der Zwi
schensohle angespritzt oder angeklebt, so daß sie die
Nähte nicht einschließen kann. Beispielsweise schreibt
die Bundeswehr vor, daß die für sie hergestellten Stiefel
als zwiegenähtes Schuhwerk solcher Art hergestellt wer
den. Würde man den Schaft eines solchen Stiefels in her
kömmlicher Weise mit einer Funktionsschicht auskleiden
und diese zusammen mit dem Schaft einerseits an der Ein
stechlippe und andererseits an der Zwischensohle festnä
hen, könnte durch die dabei in der Funktionsschicht ent
stehenden Nahtlöcher Wasser in den Innenraum des Stiefels
eindringen. Üblicherweise befindet sich die Funktions
schicht innerhalb eines Laminates, das auf der zum Schaft
weisenden Seite mit einem Schutztextil und auf der nach
Innen weisenden Seite mit einem Futtermaterial beschich
tet ist. Dieses Futtermaterial ist üblicherweise saugfä
hig und wasserleitend. Das durch die Nahtlöcher des Funk
tionsmaterial eingedrungene Wasser kriecht dann am Futter
entlang in das Innere des Schuhs. Erfahrungsgemäß dauert
es nur einige Minuten nach dem Naßwerden der Außenseite
des Schuhwerks, bis das Innenfutter naß ist.
Man hat auch schon sockenartige Einsätze aus dem Material
der Funktionsschicht zwischen Schaft und Brandsohle
einerseits und einem Innenfutter andererseits verwendet.
Solche sockenartigen Einsätze werden durch Vernähen und
Verschweißen in ihre Form gebracht. Diese Methode ist
jedoch recht aufwendig in der Herstellung, wenn die
sockenartigen Einsätze einigermaßen der jeweiligen Schuh
form angepaßt sein sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen und zwiegenähtes Schuhwerk der eingangs an
gegebenen Art verfügbar zu machen, das sich ohne die
Verwendung eines sockenartigen Einsatzes aus Funktions
material wasserdicht bekommen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Schuhwerk
gemäß Anspruch 1, das gemäß den Unteransprüchen vor
teilhaft weitergebildet werden kann. Für die Her
stellung solchen Schuhwerks eignet sich insbesondere
ein Verfahren gemäß Anspruch 27 oder 28.
Dadurch, daß man bei der erfindungsgemäßen Lösung von
dem bisher üblichen Weg, den Schaft und die ihn aus
kleidende Funktionsschicht gemeinsam und mit gleicher
Technik an der Sohlenstruktur zu befestigen, abgeht und
für die Befestigung der Funktionsschicht bzw. des die
Funktionsschicht enthaltenden Laminats an der Sohlen
struktur eine Befestigungstechnik verwendet, die von
derjenigen losgelöst und verschieden ist, mittels
welcher der Schaft an der Sohlenstruktur befestigt wird,
kann nun auch bei Schuhwerk mit zwiefach genähtem Schaft
problemlos sichere Wasserdichtigkeit im Inneren von ge
nähtem Schuhwerk erreicht werden.
Vorzugsweise ist die Brandsohle im Bereich des Zwick
einschlags der Funktionsschicht mit einer verdünnten
Zone ausgebildet, so daß der Verbund aus Brandsohlen
rand und Zwickeinschlag nicht dicker zu sein braucht
als die Dicke des außerhalb des Zwickeinschlags lie
genden Bereichs der Brandsohle.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Schuhwerks ist mindestens der Zwick
einschlag der Funktionsschicht bzw. des die Funktions
schicht enthaltenden Laminats mit einem Abstandshalter
unterlegt, der von dem beim Anspritzen flüssigen
Material für die Abdichtschicht durchdringbar ist. Da
durch wird erreicht, daß das Material der Abdichtschicht
bis zum äußersten Rand der Brandsohle oder sogar noch
darüber hinaus vordringen kann. Besonders vorteilhaft
ist es, den Abstandshalter mindestens um den äußeren
Rand der Brandsohle herumzuführen. Dies ergibt einen
vorteilhaften mechanischen Schutz gegen Verletzungen
der Funktionsschicht in deren Zwickeinschlagbereich,
wo es ohne diesen Schutz zum Durchstoßen der Funktions
schicht kommen könnte.
Bei einer besonders bevorzugten Form kleidet der Ab
standshalter den gesamten Schaft aus. Dabei kann der
Abstandshalter mit der Funktionsschicht bzw. dem die
Funktionsschicht enthaltenden Laminat ein Verbundlaminat
bilden, mit dem in einem einzigen Arbeitsgang der Schaft
ausgekleidet wird. Zu besonders guten Trageeigenschaften
kommt man, wenn man den Abstandshalter, der sich über den
Brandsohlenbereich hinausgehend in den Schaft erstreckt,
als Ventilationsschichtmaterial gemäß Anspruch 11 aus
bildet. Aufgrund dessen, daß das Ventilationsschicht
material Längsluftleitfähigkeit in Richtung zum freien
Schaftende und damit in Verbindung stehende Querluft
leitfähigkeit in Richtung zur Funktionsschicht aufweist,
wird eine Luftventilation zwischen außerhalb des Schuh
werks liegender Atmosphäre und dem am Fuß liegenden
Futter erreicht. Fußfeuchtigkeit, die durch die
Funktionsschicht in den Bereich des Abstandshalters ge
langt, kann aufgrund dieser Ventilationswirkung aus
dem Schuh herausgeführt werden. Dadurch ergibt sich
ein viel besseres Tragegefühl als bei Schuhwerk mit nur
herkömmlichem Futter, das zwar etwas Feuchtigkeit auf
nimmt, aber keine Ventilation ermöglicht, so daß die
Feuchtigkeit nicht abgeführt wird und außerdem das
Futter nicht getrocknet wird und somit nicht zur Auf
nahme weiterer Feuchtigkeit in die Lage versetzt wird.
Damit das Ventilationsschichtmaterial seine Ventila
tionseigenschaft bewahren kann, sollte es so struktu
riert sein, daß es bei der Druckbelastung, der es bei
normaler Verwendung des Schuhwerks ausgesetzt ist, nicht
soweit komprimiert wird, daß die Längsluftkanäle und
die Querluftkanäle zugedrückt werden. Vorzugsweise
sollte das Ventilationsschichtmaterial bei solcher
Druckbelastung vorzugsweise eine Mindestdicke von etwa
1 mm behalten, wenn dabei vorausgesetzt wird, daß ein
erheblicher Teil dieser Dicke für die Luftleitkanäle
übrigbleibt.
Das Ventilationsschichtmaterial kann eine porige,
rippenartige, genoppte, stegförmige oder netzartig
dreidimensionale Struktur oder auch weitere Strukturen
aufweisen, solange nur Längsleitkanäle und damit ver
bundene Querleitkanäle zu mindestens einer Seite des
Ventilationsschichtmaterials vorhanden sind.
Während das Schaftmaterial vorzugsweise aus Leder beste
hen kann, ist das Material für die Laufsohle vorzugsweise
aus Polyurethan, Kautschuk und Polyvenylchlorid ausge
wählt. Das gleiche Material eignet sich für die Abdicht
schicht. Die Funktionsschicht kann aus
gerecktem Polytetrafluorethylen (PTFE), aus Polyester,
aus einem mikroporösen Polyurethan oder aus
einem Mikrofasergewebe bestehen. Für den Abstandshalter
eignen sich besonders Polyamid und Polyester. Der Ab
standshalter kann auch aus einem mit Klebstoff versteif
ten Kunstfasernetz bestehen. Für die Versteifungsschicht
kann Fiberglas verwendet werden.
Bevorzugte Materialien für Ventilationsschichtmaterial
sind z. B. Polyamid, Polypropylen und Polyester, in
Monofilamentform oder in Multifilamentform, gewebt oder
geraschelt, oder auch in Form von retikuliertem Schaum
stoff aus derartigem Material.
Die Erfindung wird nun anhand beispielsweiser Ausfüh
rungsformen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
in schematischer Ausschnittsdarstellung:
Fig. 1 zwiegenähtes Schuhwerk herkömmlicher Art;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform zwiegenähten Schuh
werks gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform zwiegenähten Schuh
werks gemäß der Erfindung; und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform zwiegenähten Schuh
werks gemäß der Erfindung.
Anhand der Fig. 1 seien kurz die wesentlichen Merkmale
zwiegenähten Schuhwerks erläutert, bei dem es sich bei
spielsweise um einen Stiefel handeln kann.
Die Sohlenstruktur dieses bekannten Schuhwerks weist
eine Brandsohle B auf. In ihrem Umfangsrandbereich ist
die Brandsohle B auf ihrer Unterseite mit einer Ein
stechlippe E versehen, die nach unten von der Brandsohle
B absteht. Das untere Ende der Einstechlippe E sitzt
auf einer Zwischensohle Z auf, an deren Unterseite eine
Laufsohle LS angeklebt ist. Das untere Ende eines
Schaftes S ist mittels einer ersten Naht N 1 mit der
Einstechlippe E und mittels einer zweiten Naht N 2 mit der
Zwischensohle Z vernäht. Die Einstechlippe E ist rahmen
förmig ausgebildet und läuft der Außenkontur der Brand
sohle B entsprechend in einem Abstand von deren äußerem
Rand um die gesamte Brandsohle B herum. In dem Innen
raum der rahmenförmigen Einstechlippe E ist eine Ver
steifungsschicht V untergebracht, die den Zwischenraum
zwischen der Brandsohle B und der Zwischensohle Z aus
füllt und der Versteifung der Sohlenstruktur dient.
Bei Bundeswehrstiefeln dieser Bauart bestehen die Brand
sohle B und die Zwischensohle C aus hartem Leder, der
Schaft S aus weichem Leder, die Laufsohle LS beispiels
weise aus Polyurethan und die Verstärkungsschicht V aus
Fiberglas. Die Einstechlippe E kann aus Kunststoff,
Leder oder Textilmaterial bestehen. Dabei ist der Schaft
innen mit einem Futter ausgekleidet, das ebenfalls aus
Leder besteht.
Da Leder wasserdurchlässig ist, kann außen auf den
Schaft gelangendes Wasser durch das Leder hindurch in
den Schuhinnenraum gelangen. Hierzu trägt auch der
wasserleitende Kapilareffekt von Leder bei. Wasser, das
an dem mit der Zwischensohle Z abschließenden Ende des
Schaftes in das Schaftleder gelangt, kann am Schaft
leder hochsteigen und zum Feuchtwerden des Schuhinnen
raums beitragen.
Einen praktisch sicheren Schutz gegen das Feuchtwerden
des Schuhinnenraums bietet die erfindungsgemäße Methode,
die nun anhand dreier in den Fig. 2 bis 4 gezeigter
Ausführungsformen näher erläutert wird.
In sämtlichen Figuren werden gleiche Teile oder Bereiche
mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform der Erfindung
stimmt hinsichtlich Zwischenzone Z, Laufsohle LS, Ein
stechlippe E, Versteifungsschicht V und zwiegenähtem
Schaft S mit der in Fig. 1 gezeigten herkömmlichen Aus
führungsform überein. In Abweichung gegenüber dem in
Fig. 1 gezeigten Stand der Technik ist der Schaft S mit
einer wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Funk
tionsschicht M ausgekleidet, die an ihrem unteren Ende in
Form eines Zwickeinschlages ZW unter den unteren Rand
der Brandsohle B eingeschlagen ist, wo die Brandsohle B
mit einer stufenartig verdünnten Zone VZ versehen ist.
Daher weist die verdünnte Zone VZ zusammen mit dem
darunter befindlichen Zwickeinschlag ZW der Funktions
schicht M im wesentlichen die gleiche Dicke wie der
Restbereich der Brandsohle B auf. An die Untereite der
Brandsohle B und den Zwickbereich ZW ist eine Abdicht
schicht D angespritzt, die einerseits den Zwickein
schlag ZW an der Brandsohle B festhält und anderer
seits die Unterseite U der Brandsohle B und den Zwick
einschlag ZW sowie das zwickeinschlagseitige Ende der
Funktionsschicht M gegen das Eindringen von Wasser ab
dichtet.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Er
findung ist die Funktionsschicht M Teil eines Laminats
L, bei dem die Funktionsschicht M auf der zum Schaft S
weisenden Seite mit einer mechanisch schützenden
Textilschicht T und auf der zum Innenraum des Schuh
werks weisenden Seite mit einer mechanisch schützenden,
vorzugsweise wärmenden Futterschicht F versehen ist.
Ansonsten stimmt die in Fig. 3 gezeigte Ausführungs
form mit der in Fig 2 gezeigten Ausführungsform über
ein.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist zwischen
dem Laminat L und dem Schaft S ein Abstandshalter A an
geordnet, entweder als separates Gebilde oder als Teil
eines Verbundlaminates zwischen dem Laminat L und dem
Abstandshalter A.
Im Bereich des Zwickeinschlages und der Brandsohle hat
der Abstandshalter A die Funktion, das Material der Ab
dichtschicht D seitlich möglichst weit bis über den
Zwickeinschlag W vordringen zu lassen, vorzugsweise bis
in den Bereich des Randes R der Brandsohle. Dadurch wird
einerseits sichergestellt, daß das zwickeinschlags
seitige Ende des Laminats sicher abgedichtet ist und
über die Zwischensohle Z und/oder die Naht N 1 in Rich
tung Brandsohle hochsteigendes Wasser nicht in das
Futter des Laminats eindringen und an diesem in den
Innenraum des Schuhwerks hochkriechen kann. Der Ab
standshalter hat im Bereich des Randes R der Brandsohle
B außerdem Schutzfunktion für das Laminat. Ohne den Ab
standshalter könnte das Laminat L zwischen der Rand
kante der Brandsohle B und dem gegenüber liegenden
Schaftmaterial eingequetscht und möglicherweise ver
letzt werden. Der Abstandshalter A schafft in diesem Be
reich Polsterwirkung und somit mechanischen Schutz ge
gen Verletzungen der Funktionsschicht im Bereich des
Zwickeinschlages ZW. Dieser mechanische Schutz kann
durch Vortreiben der Abdichtschicht D bis in den Be
reich des Randes R der Brandsohle B noch erhöht werden.
Vorteilhafterweise kann man auch den oberhalb der Brand
sohle B befindlichen Bereich des Schaftes, vorzugs
weise den gesamten Schaft, mit dem Abstandshalter A aus
kleiden und für den Abstandshalter A ein Ventilations
schichtmaterial verwenden, das zur Längsluftleitfähigkeit
mit Längsluftleitkanälen und zur damit in Verbindung
stehenden Querluftleitfähigkeit mit Querluftleitkanälen,
die mit den Längsluftleitkanälen in Verbindung stehen,
versehen ist. Wenn der Abstandshalter A als Ventila
tionsschicht ausgebildet ist, die zum freien Schaftende
führende Längsluftleitkanäle und damit in Verbindung
stehende und zur Funktionsschicht M gerichtete Querluft
leitkanäle aufweist, wird der an die Innenseite des
Laminats L angrenzende Fußraum belüftet, so daß Fuß
feuchtigkeit über diese Ventilationsschicht rasch und für
den Träger des Schuhwerks angenehm abgeführt werden
kann. Dabei macht sich positiv bemerkbar, daß in Folge
der Fußbewegung, insbesondere beim Laufen, eine gewisse
Pumpwirkung auf die Ventilationsschicht ausgeübt wird,
was deren Ventilationswirkung noch erhöht.
Bevorzugtermaßen kann man bei der Herstellung des er
findungsgemäßen Schuhwerks so vorgehen, daß man zunächst
die Funktionsschicht M bzw. das Laminat L, gegebenenfalls
zusammen mit dem Abstandshalter A, mittels Zwickein
schlags ZW im Umfangsbereich der Brandsohle B an deren
Unterseite U im Bereich der verdünnten Zone VZ festlegt.
Danach wird an die Unterseite der Brandsohle B und des
Zwickeinschlags ZW die Abdichtschicht D angespritzt.
Danach wird die Einstechlippe E an der Unterseite der
Abdichtschicht festgelegt, beispielsweise festgeklebt.
Eine Alternative ist die, daß man vor dem Einspritzen
von flüssigem Material für die Abdichtschicht D bereits
die Einstechlippe E in ihrer Position festlegt und sie
somit gleich beim Anspritzvorgang an der Abdichtschicht
D festlegt. Als nächstes kann dann der Schaft S mit der
Einstechlippe E mittels der Naht N 1 vernäht werden.
Danach kann der Innenraum der rahmenförmigen Einstech
lippe E mit der Versteifungsschicht V ausgefüllt
werden. Im Anschluß daran kann dann die Zwischensohle Z
auf die Versteifungsschicht V aufgebracht und mittels
der Naht N 2 mit dem Schaft S vernäht werden. Schließ
lich wird dann an die Unterseite der Zwischensohle Z
die Laufsohle L angespritzt oder aufgeklebt.
Bei dem erfindungsgemäßen Schuhwerk kann kein Wasser
mehr in den Innenraum eindringen. Da die Funktionsschicht
M bzw. das Laminat L nirgends angenäht wird, weist es
auch keine Nahtlöcher auf, durch welche Wasser hin
durchdringen könnte. Die Probleme mit dem herkömmlichen
sockenartigen Einsatz aus Funktionsschichtmaterial be
stehen auch nicht, vielmehr kann aufgrund der Verwen
dung der Zwickeinschlagtechnik die Funktionsschicht M
bzw. das Laminat L in optimaler Weise der Form des
Schaftes S angepaßt werden.
Claims (28)
1. Zwiegenähtes Schuhwerk mit
einer Zwischensohle (Z),
einer rahmenförmigen Einstechlippe (E), die vom Zwischen sohlenrand (R) zurückgesetzt entlang dem Zwischensohlen umfang verlaufend auf der Zwischensohle (Z) angeordnet ist,
einer auf die Zwischensohle (Z) aufgebrachten, im wesent lichen den Innenraum der rahmenförmigen Einstechlippe (E) ausfüllenden Versteifungsschicht (V),
einem Schaft (S), der mittels einer ersten Naht (N 1) mit der Einstechlippe (E) und mittels einer zweiten Naht (N 2) mit der Zwischensohle (Z) vernäht ist,
einer innerhalb des Schaftes (S) über der Versteifungs schicht (V) und der Einstechlippe (E) angeordneten Brandsohle (B),
einer an der Unterseite (U) der Zwischensohle (Z) ange ordneten Laufsohle (LS)
und einer innerhalb des Schaftes (S) angeordneten, wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht (M),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsschicht (M) mittels Zwickeinschlags (ZW) am unterseitigen Randbereich der Brandsohle (B) festgelegt ist
und daß an die Unterseite der Brandsohle (B) und des Zwickeinschlags (ZW) eine Abdichtschicht (D) aus wasserdichtem Material angespritzt ist, die sich über der Einstechlippe (E) und der Versteifungsschicht (V) befindet.
einer Zwischensohle (Z),
einer rahmenförmigen Einstechlippe (E), die vom Zwischen sohlenrand (R) zurückgesetzt entlang dem Zwischensohlen umfang verlaufend auf der Zwischensohle (Z) angeordnet ist,
einer auf die Zwischensohle (Z) aufgebrachten, im wesent lichen den Innenraum der rahmenförmigen Einstechlippe (E) ausfüllenden Versteifungsschicht (V),
einem Schaft (S), der mittels einer ersten Naht (N 1) mit der Einstechlippe (E) und mittels einer zweiten Naht (N 2) mit der Zwischensohle (Z) vernäht ist,
einer innerhalb des Schaftes (S) über der Versteifungs schicht (V) und der Einstechlippe (E) angeordneten Brandsohle (B),
einer an der Unterseite (U) der Zwischensohle (Z) ange ordneten Laufsohle (LS)
und einer innerhalb des Schaftes (S) angeordneten, wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht (M),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsschicht (M) mittels Zwickeinschlags (ZW) am unterseitigen Randbereich der Brandsohle (B) festgelegt ist
und daß an die Unterseite der Brandsohle (B) und des Zwickeinschlags (ZW) eine Abdichtschicht (D) aus wasserdichtem Material angespritzt ist, die sich über der Einstechlippe (E) und der Versteifungsschicht (V) befindet.
2. Schuhwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsschicht (M) die Innenseite des Schaftes
(S) nach Art eines Futters auskleidet.
3. Schuhwerk nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsschicht (M)
Bestandteil eines Laminats (L) ist.
4. Schuhwerk nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Funktionsschicht (M) Bestandteil
eines Laminates (L) ist, dessen zum Schaftmaterial
weisende Seite mit einer mechanisch schützenden Textil
schicht (T) und dessen zum Innenraum des Schuhwerks
weisende Seite mit einer mechanisch schützenden, wahl
weise wärmenden Futterschicht (F) versehen ist.
5. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (B) an ihrer
Unterseite (U) im Bereich des Zwickeinschlags (ZW) mit
einer um den Brandsohlenumfang umlaufenden verdünnten
Zone (VZ) ausgebildet ist, deren Dicke im wesentlichen
um die Dicke des Zwickeinschlags (ZW) geringer ist als
die Dicke des übrigen Brandsohlenbereichs.
6. Schuhwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die verdünnte Zone (VZ) durch eine Stufe im
Umfangsbereich der Brandsohlenunterseite (U) gebildet
ist.
7. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens im Bereich des
Zwickeinschlags (ZW) die Funktionsschicht (M) bzw. das
Laminat (L) mit einem porösen Abstandshalter (A) unter
legt ist, der von dem beim Anspritzen flüssigen Ab
dichtschichtmaterial durchdringbar ist.
8. Schuhwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstandshalter (A) sich in den Bereich
zwischen Schaft (S) und Funktionsschicht (M) bzw. La
minat (L) fortsetzt.
9. Schuhwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Abstandshalter (A) den gesamten Schaft
(S) auskleidet.
10. Schuhwerk nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstandshalter (A) Bestandteil des
Laminats (L) ist und sich auf der zum Schaftmaterial
weisenden Seite des Laminats (L) befindet.
11. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (A) durch
ein Ventilationsschichtmaterial gebildet ist, das Längs
luftleitfähigkeit in Richtung zum freien Schaftende und
damit in Verbindung stehende Querluftleitfähigkeit in
Richtung zur Funktionsschicht aufweist.
12. Schuhwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventilationsschichtmaterial Längsluft
leitkanäle und damit in Verbindung stehende Querluft
leitkanäle aufweist.
13. Schuhwerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Ventilationsschichtmaterial eine
porige, rippenartige, genoppte, stegförmige oder netz
artig dreidimensionale Struktur aufweist.
14. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 11 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventilationsschichtmaterial
bei der im Schuhwerk bei dessen normalem Gebrauch auf
tretenden Druckbelastung eine Mindestdicke von 1 mm be
hält.
15. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Funktionsschicht (M) aus
einer Membran aus gerecktem Polytetrafluorethylen, aus
Polyester, aus einer mikroporösen Polyurethan-Be
schichtung oder -Schicht oder aus einem Mikrofaserge
webe besteht.
16. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß der Schaft (S) aus Leder be
steht.
17. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Abstands
halters (A) aus einem synthetischen Fasermaterial auf
gebaut ist.
18. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß das Material des Abstands
halters (A) aus Polyamid und Polyester ausgewählt ist.
19. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (A) ein
mit einem Klebstoff versehenes Kunstfasernetz ist.
20. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 7 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (A) eine
Maschenöffnung im Bereich von mindestens etwa 1 mm
aufweist.
21. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (LS) wasser
dampfdurchlässig ist.
22. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß das Material der Laufsohle
(LS) aus Polyurethan, Kautschuk und Polyvinylchlorid
ausgewählt ist.
23. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Versteifungsschicht (V)
wasserdampfdurchlässig ist.
24. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Versteifungsschicht (V)
aus Fiberglas besteht.
25. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdichtschicht (D) wasser
dampfdurchlässig ist.
26. Schuhwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß das Material der Abdicht
schicht aus Polyurethan, Kautschuk und Polyvinylchlorid
ausgewählt ist.
27. Verfahren zur Herstellung zwiegenähten Schuhwerks
mit einer Laufsohle, einer Zwischensohle, einer Brand
sohle, einem Schaft, einer zwischen Brandsohle und
Laufsohle angeordneten rahmenförmigen Einstechlippe,
die vom Zwischensohlenrand zurückgesetzt entlang dem
Zwischensohlenumfang verläuft, einer wenigstens einen
Bereich des Schaftes auskleidenden Funktionsschicht
aus wasserdichtem und wasserdampfdurchlässigem
Material und einer den Innenraum der Einstech
lippe ausfüllenden Versteifungsschicht zwischen Brand
sohle und Zwischensohle,
wobei der Schaft mittels einer ersten Naht an der
Einstechlippe und mittels einer zweiten Naht an der
Zwischensohle festgenäht wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst die Funktionsschicht (M) mittels Zwickein schlags (ZW) im Umfangsbereich der Brandsohle (B) an deren Unterseite (U) festgelegt wird,
daß dann an die Unterseite der Brandsohle (B) und des Zwickeinschlags (ZW) der Funktionsschicht (M) eine Abdichtschicht (D) aus wasserdichtem Material ange spritzt wird,
daß anschließend die Einstechlippe (E) an der Unterseite der Abdichtschicht (D) festgelegt wird,
daß dann das Schaftmaterial mit der Einstechlippe (E) vernäht wird,
daß daraufhin der Innenraum der Einstechlippe (E) mit der Versteifungsschicht (V) ausgefüllt wird,
daß anschließend auf die Unterseite der Versteifungs schicht (V) die Zwischensohle (Z) aufgebracht und mit dem Schaftmaterial vernäht wird
und daß schließlich auf die Unterseite der Zwischensohle (Z) die Laufsohle (LS) aufgebracht wird.
daß zunächst die Funktionsschicht (M) mittels Zwickein schlags (ZW) im Umfangsbereich der Brandsohle (B) an deren Unterseite (U) festgelegt wird,
daß dann an die Unterseite der Brandsohle (B) und des Zwickeinschlags (ZW) der Funktionsschicht (M) eine Abdichtschicht (D) aus wasserdichtem Material ange spritzt wird,
daß anschließend die Einstechlippe (E) an der Unterseite der Abdichtschicht (D) festgelegt wird,
daß dann das Schaftmaterial mit der Einstechlippe (E) vernäht wird,
daß daraufhin der Innenraum der Einstechlippe (E) mit der Versteifungsschicht (V) ausgefüllt wird,
daß anschließend auf die Unterseite der Versteifungs schicht (V) die Zwischensohle (Z) aufgebracht und mit dem Schaftmaterial vernäht wird
und daß schließlich auf die Unterseite der Zwischensohle (Z) die Laufsohle (LS) aufgebracht wird.
28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich
net, daß vor dem Anspritzen der Abdichtschicht (D) min
destens der Zwickeinschlag (WZ) der Funktionsschicht (M)
mit einem porösen Abstandshalter (A) unterlegt wird, der
von dem beim Anspritzen flüssigen Abdichtschichtmaterial
durchdringbar ist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: W.L. GORE & ASSOCIATES GMBH, 8011 PUTZBRUNN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |