DE3819725C2 - Schaltung zur Elimination eines Rauschsignals - Google Patents
Schaltung zur Elimination eines RauschsignalsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rauschun
terdrückungs-Schaltung, genauer auf eine Schaltung
zur Eliminierung von Rauschen in einem, von einem z. B.
Videorekorder (VTR) oder ähnlichem, wiedergegebenem
Videosignal.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer konventionellen Rauschun
terdrückungs-Schaltung erster Ordnung zur Elimination
des Rauschens in einem von einem Videorekorder (VTR)
oder ähnlichem, wiedergegebenen Videosignal, die aus dem
japanischen Gebrauchsmuster Nr. 59-39 575 bekannt ist. Eine ähnliche
Schaltung geht aus der DE 35 30 299 A1 hervor.
Wie Fig. 1 zeigt, wird ein dem Eingangsanschluß 51
zugeführtes Videosignal SV dem Subtrahierer 52 zugeführt.
Dieses Videosignal SV wird über eine Serienschaltung
eines Hochpasses 53 und eines Begrenzers 54 die eine
Rauschextraktionsschaltung bilden, ebenfalls dem Subtra
hierer 52 zugeführt. Der Subtrahierer 52 dient zur
Subtraktion einer vom Begrenzer 54 abgeleiteten Signalkom
ponente mit hoher Frequenz und geringem Pegel vom Videosig
nal SV. Am Anschluß 52 entsteht so, als Ausgangssignal
des Subtrahierers 52, ein rauschfreies Videosignal.
Die konventionelle Rauschunterdrückungs-Schaltung von
Fig. 1 ist nicht in der Lage, den Rauschanteil in der
Flankenregion des Videosignals SV zu eliminieren. Dieser
Mangel wird im folgenden beschrieben. Zunächst wird
angenommen daß das Videosignal SV, das dem Eingangsan
schluß 51 zugeführt wird, eine Flankenregion nach Fig. 2A
besitzt. In Fig. 2A wird Rauschen durch N gekennzeichnet.
Das Ausgangssignal des Hochpasses 53 wird in Fig. 2B
dargestellt, das Ausgangssignal des Begrenzers 54 in
Fig. 2C. TH1 und -TH1 stellen in Fig. 2B die Begrenzungs
pegel dar. Der Pegel des Ausgangssignals des Hochpasses
53 steigt in dem Abschnitt, wo der Signalpegel des
Videosignals SV sich deutlich ändert, wobei Begrenzer
54 das Rauschen N nicht wirkungsvoll ausfiltern kann.
Wie in Fig. 2D gezeigt, enthält das an Ausgangsklemme
55 anstehende Videosignal infolgedessen das Rauschen N
in seiner Flankenregion.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Beispiel einer konventionellen
Rauschunterdrückungs-Schaltung zur Elimination von
Rauschen in einem, z. B. von einem Videorekorder (VTR),
wiedergegebenen Videosignal. Diese konventionelle Rauschun
terdrückungs-Schaltung von Fig. 3 verwendet eine Zeilenkor
relation des Videosignals um das Rauschen zu eliminieren.
In Fig. 3 wird ein Videosignal SV an einen Eingangsanschluß
61 angelegt und einem Subtrahierer 62 zugeführt. Dieses
Videosignal SV wird ebenfalls einem Subtrahierer 63
zugeführt, der ein rauschreduziertes Videosignal von
Subtrahierer 62 über eine Verzögerungsleitung 64, die
eine Zeitkonstante von H besitzt, empfängt. Für diesen
Fall stellt H ein horizontales Intervall dar. Der Subtra
hierer 63 subtrahiert das Ausgangssignal der Verzögerungs
leitung 64 von dem Videosignal SV und erzeugt hieraus
eine "nicht zeilenkorreliert"-Komponente. Das Ausgangssig
nal des Subtrahierers 63 wird einem Begrenzer 65 zugeführt,
der eine Rauschextraktionsschaltung darstellt, in der
die "nicht zeilenkorreliert"-Komponente mit einer relativ
kleinen Amplitude als Rauschkomponente extrahiert wird.
Die auf diese Weise extrahierte Rauschkomponente wird
dem Subtrahierer 62 zugeführt, wo sie von dem Videosig
nal SV subtrahiert wird. Da die Regelung den Mittelwert
des Videosignals über eine Vielzahl von Zeilen bildet,
wird das Videosignal mit reduziertem Rauschanteil als
Ausgang des Subtrahierers 62 dem Ausgangsanschluß 66
zugeführt. Da die Rauschunterdrückungs-Schaltung von
Fig. 3 die Zeilenkorrelation des Videosignals verwendet,
entsteht kein Fehler, wenn die momentane Zeile und
die vorhergehende oder die folgende Zeile eine Korrelation
aufweisen. Wenn andererseits keine Zeilenkorrelation
besteht, wird eine andere Signalkomponente als die
Rauschkomponente von dem Videosignal SV subtrahiert,
wodurch die Qualität des wiedergegebenen Bildes sinkt.
Eine Schaltung nach Fig. 3 ist bekannt aus der japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 57-185 773.
Wie oben beschrieben wird, weist die Rauschunter
drückungs-Schaltung von Fig. 1 einen Mangel auf, derart,
daß das Rauschen in der Flankenregion des Videosignals
nicht unterdrückt werden kann. Während die Rauschunter
drückungs-Schaltung von Fig. 3 einen solchen Mangel
für den Fall aufweist, daß die momentane Zeile und
die vorhergehende oder die folgende Zeile keine Korrelation
aufweisen; die Qualität des wiedergegebenen Bildes
wird sinken.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
eine Schaltung zu schaffen,
mit der das Rauschen aus einem Videosignal eliminiert
werden kann, wobei das Rauschen in dem Videosignal
vollständig unterdrückt wird, ohne die Bildqualität
zu senken.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und durch die
Merkmale des Anspruchs 12 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 11 und 13 bis 17 angegeben.
Ausführungsbeispiele der bekannten Schaltung und der
erfindungsgemäßen Schaltung werden nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Blockschaltbild einer konventionellen Rauschun
terdrückungs-Schaltung;
Fig. 2 Signaldiagramm zur Beschreibung des Beispiels
von Fig. 1;
Fig. 3 Blockschaltbild eines weiteren Beispiels
einer konventionellen Rauschunterdrückungs-Schal
tung;
Fig. 4 Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbei
spiels zur Unterdrückung von Rauschen in
einem Videosignal entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 5A bis 5C schematische Darstellungen zur Funktionsbeschrei
bung des Begrenzers des Ausführungsbeispiels
von Fig. 4;
Fig. 6A bis 6D schematische Darstellungen zur Funktionsbeschrei
bung des Fensterkomparators des bevorzugten
Ausführungsbeispiels von Fig. 4;
Fig. 7 Blockschaltbild eines Beispiels eines Korrela
tionsdetektors wie er in dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung von Fig. 4 verwendet
wird;
Fig. 8 Darstellung eines Bildmusters zur Funktionserläu
terung des Beispieles von Fig. 7;
Fig. 9A bis 9C Darstellung zur Erläuterung einer Zeilenkorrela
tion eines Videosignals;
Fig. 10A bis 10F Signaldiagramme zur Funktionserläuterung
der abgeschrägten Flankenregionen des Video
signals;
Fig. 11 schematische Darstellung zur Erläuterung
von Fig. 10;
Fig. 12A bis 12F Signaldiagramme zur Funktionserläuterung
der zick-zackförmigen Flankenregion des Video
signals;
Fig. 13 schematische Darstellung zur Beschreibung
von Fig. 12;
Fig. 14A bis 14F Signaldiagramme zur Funktionsbeschreibung
der vertikalen Flankenregion des Videosignals;
Fig. 15 schematische Darstellung zur Beschreibung
von Fig. 14;
Fig. 16A bis 16F Signaldiagramme zur Funktionsbeschreibung
der zick-zackförmigen Flankenregion des Videosig
nals;
Fig. 17 Darstellung zur Beschreibung von Fig. 16.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Schaltung zur
Unterdrückung von Rauschen in einem Videosignal nach
Maßgabe der vorliegenden Erfindung wird anhand von
Fig. 4 beschrieben. Zuerst soll die Schaltungsanordnung
entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben
werden. Fig. 4 zeigt, wie ein Videosignal SV, das einem
Eingangsanschluß 1 zugeführt wird, an einen Subtrahierer
2 gelangt. Dieses Videosignal SV wird ebenfalls über
eine Serienschaltung eines Hochpasses 3 und eines Begren
zers 4, die eine Rauschextraktionsschaltung bilden,
dem Subtrahierer 2 zugeführt. Mit Subtrahierer 2 wird
die, vom Begrenzer 4 abgeleitete, hochfrequente und
auf niedrigem Pegel liegende Signalkomponente von dem
Videosignal SV subtrahiert. Die Anordnung des Subtrahierers
2, des Hochpasses 3 und des Begrenzers 4 ist identisch
mit der der Rauschunterdrückungs-Schaltung von Fig. 1.
Dementsprechend erzeugt der Subtrahierer 2 ein Videosignal,
aus dem das Rauschen in jedem zeitlichen Bereich, mit
Ausnahme der Flankenregion des Videosignals SV, eliminiert
wurde.
Das Videosignal des Subtrahierers 2 wird mit Hilfe
des Analog-Digital(A/D)-Wandlers 5 in ein entsprechendes
digitales Signal umgesetzt. Das entstehende digitale
Signal wird anschließend über eine zeitanpassende Verzöge
rungsleitung 6 einem Subtrahierer 7 zugeführt. Das
Videosignal der Verzögerungsleitung 6 wird weiterhin
dem Subtrahierer 8 zugeführt, wobei der Subtrahierer
8 das Videosignal von Subtrahierer 7 über eine Verzöge
rungsleitung 9, die die Verzögerungszeit eines Horizontal
intervalls (H) besitzt, empfängt. Der Subtrahierer
8 subtrahiert das Ausgangssignal der H-Verzögerungslei
tung 9 von dem, ihm durch die Verzögerungsleitung 6
zugeführten, Videosignal.
Das Ausgangssignal des Subtrahierers 8 wird anschließend
über einen Begrenzer 10, der eine Rauschextraktionsschal
tung bildet, einem festen Anschluß A einer Schalteinrich
tung 11 zugeführt. Der Begrenzer 10 wird z. B. von einem
read-only memory (ROM) gebildet, dessen Begrenzungscharak
teristik in Fig. 5A mit der durchgezogenen Funktion
gekennzeichnet ist. Angenommen, das Ausgangssignal
des Subtrahierers 8, dargestellt in der durchgezogenen
Funktion von Fig. 5B, wird dem Begrenzer 10 zugeführt,
so erzeugt dieser Begrenzer 10 ein Signal, als Rauschsig
nal, gemäß der durchgezogenen Funktion von Fig. 5C.
Das Ausgangssignal des Subtrahierers 8 wird ebenfalls
über einen Begrenzer 12, der einer Rauschextraktionsschal
tung bildet, einem festen Anschluß A einer Schalteinrich
tung 13 zugeführt. Der Begrenzer 12 wird z. B. von einem
ROM gebildet, das eine Begrenzungscharakteristik besitzt,
die in der punktförmigen Funktion von Fig. 5A dargestellt
ist. Der Begrenzungspegel des Begrenzers 12 wird kleiner
gewählt als der des Begrenzers 10.
Wenn das Ausgangssignal des Subtrahierers 8, dargestellt
in der durchgezogenen Funktion von Fig. 5B, dem Begrenzer
12 zugeführt wird, erzeugt dieser Begrenzer 12 ein
Signal als Rauschsignal, wie es in der punktförmigen
Funktion von Fig. 5C dargestellt ist. Ein Nullsignal
"0" wird dem anderen festen Anschuß B der Schalteinrichtung
13, und das Ausgangssignal dieser Schalteinrichtung
13 wird anschließend dem anderen festen Anschluß B
der Schalteinrichtung 11 zugeführt. Das Ausgangssignal
der Schalteinrichtung 11 wird dem Subtrahierer 7 über
eine Dämpfungseinrichtung oder eine Koeffizientenschaltung
14 zugeführt. Diese Dämpfungseinrichtung 14 reduziert
die Wahrscheinlichkeit, daß das Signal selbst von dem
Videosignal als Rauschsignal subtrahiert wird, für
den Fall, daß keine Zeilenkorrelation besteht; auf
diese Weise wird eine Beeinträchtigung der Bildqualität
vermieden. Die Dämpfung oder der Koeffizient der Dämpfungs
einrichtung 14 wird so gewählt, daß er 3/4, 1/2 oder
ähnliches beträgt. In Subtrahierer 7 wird das Ausgangssig
nal von Dämpfungseinrichtung 14 von dem über die Verzöge
rungsleitung 6 zugeführten Videosignal subtrahiert.
Anschließend wird das Videosignal des Subtrahierers
7 über ein Digital/Analog(D/A)-Umsetzer 15 an einen
Ausgangsanschluß 16 geliefert.
Während in diesem Ausführungsbeispiel die Begrenzer
10, 12 mittels der Schalteinrichtung 11 umgeschaltet
werden, können die Begrenzer 10, 12 durch einen einzigen
Begrenzer ersetzt werden, dessen Begrenzungspegel veränder
bar ist. Bei Einsatz eines solchen Begrenzers wird
der Begrenzungspegel direkt von dem Ausgangssignal
eines Korrelationsdetektors 22, der später beschrieben
wird, gesteuert. Im weiteren kann die Dämpfung der
Dämpfungseinrichtung 14, der in diesem Anwendungsbeispiel
konstant ist, nach Maßgabe des Ausgangssignals des
Korrelationsdetektors 22 variiert werden. Für den Fall,
daß der Begrenzungspegel des Begrenzers groß ist, wird
die Verstärkung angehoben, für den Fall, daß der Begren
zungspegel gering ist, wird die Verstärkung abgesenkt;
auf diese Weise kann der Rauschunterdrückungseffekt
der Rauscheliminationsschaltung verstärkt werden.
Das Videosignal am Ausgang der Verzögerungsleitung
6 wird dem einen Eingang eines Komparators 17 zugeführt,
der andere Eingang des Komparators 17 erhält seine
Schwellenspannung TH3 von einem Anschluß 18. Diese
Referenzspannung TH3 wird so gewählt, daß sie 1/2 bis
1/4 der maximalen Amplitude, z. B. des Videosignals
SV, beträgt. Der Ausgang des Komparators 17 wird der
Schalteinrichtung 13 als Schaltersteuersignal zugeführt.
Wenn der Pegel des Videosignals am Ausgang der Verzöge
rungsleitung 6 größer als die Referenzspanung TH3
ist, wird die Schalteinrichtung 13 mit dem festen An
schluß A verbunden, anderenfalls wird die Schalteinrich
tung 13 mit dem festen Anschluß B verbunden, wenn der
Pegel des Videosignals geringer als die Referenzspannung
TH3 ist.
Während die Schalteinrichtung 13 in diesem Anwendungsbei
spiel in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Komparators
17 betätigt wird, ist auch eine Variante möglich, in
der das Ausgangssignal des Begrenzers 12 direkt der
Schalteinrichtung 11 zugeführt wird, um den Begrenzer
12 auch für den Fall, in dem der Pegel des Videosignals
gering ist, einzusetzen.
Das Ausgangssignal des Hochpasses 3 wird einem Fensterkom
parator 19 zugeführt. Der Fensterkomparator 19 empfängt
an seinen Anschlüssen 20, 21 die Referenzspannung TH2
bzw. -TH2. Die Pegel der Referenzspannungen TH2, -TH2
werden geringer als die Begrenzungspegel TH1 , -TH1 des
Begrenzers 4 gewählt. Der Fensterkomparator 19 erzeugt
ein Signal mit hohem Pegel "1" für den Fall daß das
Ausgangssignal des Hochpasses 3 außerhalb der Referenz
spannungen TH2, -TH2 liegt, andererseits erzeugt er
ein Signal mit niedrigem Pegel "0". Wenn das Videosignal
SV, das an den Eingangsanschluß 1 gelegt wird, beispiels
weise die in Fig. 6A dargestellte Flankenregion besitzt,
erzeugt der Hochpaß 3 das in Fig. 6B dargestellte Ausgangs
signal. Fig. 6D zeigt, daß der Fensterkomparator 19
einen hohen Pegel "1" als Antwort auf die Flankenregion
des Videosignals SV abgibt. Wie oben beschrieben wurde,
erzeugt der Subtrahierer 2 das in Fig. 6C dargestellte
Videosignal, bei dem das Rauschen N in der Flankenregion
des Videosignals SV bestehen bleibt. Da die Pegel der
Referenzspannungen TH2, -TH2 so gewählt wurden, daß
sie unterhalb der Begrenzungspegel TH1, -TH1 von Begrenzer
4 liegen, ist das Ausgangssignal des Fensterkomparators
19 in einem größeren Intervall auf hohem Pegel "1"
als in dem Intervall, in dem das Rauschen N im Videosignal
SV verbleibt.
Während das Ausgangssignal des Hochpasses 3 dem Fenster
komparator 19 zugeführt wird, wurde eine Variante,
in der das Videosignal SV des Eingangsanschlusses
oder des Ausgangsanschlusses des Subtrahierers 2 dem
Fensterkomparator 19 über einen separaten Hochpaß zugeführt
wird, möglich.
Das Ausgangssignal des Fensterkomparators 19 wird dem
Korrelationsdetektor 22 zugeführt, der eine Zeilen
korrelation (Vertikalkorrelation) in der Flankenregion
des Eingangs-Videosignals SV erfaßt. Fig. 7 zeigt ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Korrelations
detektors 22.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird das Ausgangssignal
des Fensterkomparators 19 (Fig. 4) dem Eingangsanschluß
201 zugeführt. Das dem Eingangsanschluß 201 zugeführte
Signal wird an die Korrelationsdetektor-Sektion 202
und die Verzögerungsleitung 203 weitergeleitet. Das
Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 203 wird der
Korrelationsdetektor-Sektion 202 und der Verzögerungs
leitung 204 zugeführt. Das Ausgangssignal der Verzögerungs
leitung 204 wird der Korrelationsdetektor-Sektion 202
zugeführt.
Das Ausgangssignal des Fensterkomparators 19 (Fig. 4)
wird ebenfalls über den Eingangsanschluß 201 einer
Verzögerungsleitung 205 zugeführt. Das Ausgangssignal
der Verzögerungsleitung 205 wird der Korrelationsdetektor-
Sektion 202 und der Verzögerungsleitung 206 zugeführt.
Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 206 wird
der Korrelationsdetektor-Sektion 202 und der Verzögerungs
leitung 207 zugeführt. Das Ausgangssignal der Verzögerungs
leitung 207 wird der Korrelationsdetektor-Sektion 202
zugeführt.
Das Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 205 wird
einer weiteren Verzögerungsleitung 208 zugeführt, deren
Ausgangssignal der Korrelationsdetektor-Sektion 202
und der Verzögerungsleitung 209 zugeführt wird. Das
Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 209 wird der
Korrelationsdetektor-Sektion 202 und der Verzögerungs
leitung 210 zugeführt, deren Ausgangssignal der Korrela
tionsdetektor-Sektion 202 zugeführt wird.
Jede der beiden Verzögerungsleitungen 205, 208 ist so
ausgeführt, daß sie die Verzögerung eines horizontalen
Intervalls besitzen. Während jede der Verzögerungsleitungen
203, 204, 206, 207, 209 und 210 so ausgeführt ist, daß
sie die Verzögerungszeit eines Taktintervalls besitzen.
Es wird angenommen, daß das Ausgangssignal der Verzögerungs
leitung 206 das Signal D5, zu einem momentanen Zeitpunkt
t₀ in der momentanen Zeile ist. Die Korrelationsde
tektor-Sektion 202 empfängt dann gleichzeitig das Signal
D5 zum momentanen Zeitpunkt t₀ in der momentanen Zeile,
das Signal D4 zu einem Zeitpunkt t-1, der in einer
vergangenen Taktperiode liegt und das Signal D6 zu
einem Zeitpunkt t₁, der in einer zukünftigen Taktperiode
liegt (bezogen auf t₀). Weiterhin empfängt die Korrela
tionsdetektor-Sektion 202 gleichzeitig die entsprechend
benachbarten Zeilensignale D1, D2 und D3 (das vorhergehende
Zeilensignal) und die Signale D7, D8 und D9 (das folgende
Zeilensignal); dieser Sachverhalt wird in Fig. 8 erläutert.
Die Korrelationsdetektor-Sektion 202 erfaßt eine Zeilen
korrelation in der Flankenregion des Videosignals,
auf der Basis dieser Signal D1 bis D9. Wenn die Signale
D1 bis D9 z. B. die in Fig. 9A, 9B und 9C dargestellten
Muster besitzen (in Fig. 9C bedeutet ein * eine "don′t
care" Bedingung, also eine "0" oder eine "1"), erfaßt
die Korrelationsdetektor-Sektion 202, daß die Flanken
region des Videosignals eine Zeilenkorrelation aufweist
und gibt ein Signal mit einem, z. B. "1" oder hohen
Pegel an den Ausgangsanschluß 211 der Korrelationsdetek
tor-Sektion 202 ab (Fig. 7). Wenn andererseits die
Signale D1 bis D9 andere Muster aufweisen, erfaßt die
Detektorsektion 202, daß keine Zeilenkorrelation vorliegt
und erzeugt ein Signal, z. B. mit "0" oder niedrigem
Pegel an dem Ausgangsanschluß 211.
Wenn das vorhergehende (eine Zeile) Zeilensignal SN-1,
des Videosignals SV, das Signal SN der momentanen Zeile
und das folgende Zeilensignal (eine Zeile) Sn+1 beginnen
geneigte Flankenregionen aufzuweisen, wie in den
Fig. 10A, 10C und 10E gezeigt wird, sind die entsprechenden
Ausgangssignale des Fensterkomparators 19 (Fig. 4),
in den Fig. 10B, 10C und 10F dargestellt. Die in Fig. 11
dargestellten Signalmuster D1 bis D9 führen dazu, daß
die Zeilenkorrelationsdetektor-Sektion 202 keine Zeilen
korrelation der Flankenregion des Videosignals erfaßt.
Wenn das vorhergehende Zeilensignal Sn-1 des Videosignals
SV, das Signal Sn der momentanen Zeile und das folgende
Signal Sn+1, die in den Fig. 12A, 12C und 12E dargestellte
Konfiguration aufweisen und die Zeile, die die Flankenre
gionen verbindet eine gebogene Zeile wird, sind die
entsprechenden Signale des Fensterkomparators 19 (Fig. 4)
in den Fig. 12B, 12D und 12F dargestellt. Die in Fig. 13
dargestellten Signalmuster D1 bis D9 führen dazu, daß
die Zeilenkorrelationsdetektor-Sektion 202 keine Zeilen
korrelation der Flankenregion des Videosignals erfaßt.
Wenn nun das vorhergehende Zeilensignal Sn-1 des Videosig
nals SV, das Zeilensignal Sn der momentanen Zeile und
das folgende Zeilensignal Sn+1 die Konfiguration von
Fig. 14A, 14C und 14E aufweisen und die abgeschrägte
Flankenregion zu einer Vertikalzeile verbunden wird,
sind die entsprechenden Ausgangssignale des Fensterkompara
tors 19 in den Fig. 14B, 14D und 14F dargestellt. Die
Muster der Signale D1 bis D9 werden in Fig. 15 gezeigt,
hier wird die Zeilenkorrelationsdetektor-Sektion 202
veranlaßt, eine Zeilenkorrelation der Flankenregion
des Videosignals zu erfassen.
Wenn das vorhergehende Zeilensignal Sn-1 des Videosignals
SV, das momentane Zeilensignal Sn der momentanen Zeile
und das folgende Zeilensignal Sn+1 eine Konfiguration
nach Fig. 16A, 16C und 16E aufweist und die Flankenregion
derart verbunden wird, daß sie eine sogenannte
Zick-Zack-Zeilenform aufweist, sind die entsprechenden
Signale des Fensterkomparators 19 in den Fig. 16B, 16D
und 16F, und die Muster der Signale D1 bis D9 in Fig. 17
gezeigt. In diesem Fall wird die Zeilenkorrelationsdetek
tor-Sektion 202 veranlaßt, eine Zeilenkorrelation der
Flankenregion des Videosignals SV zu erfassen.
Während der Korrelationsdetektor 22, der in Fig. 7
dargestellt ist, ein Abtastmuster aus drei Abtastwerten
in vertikaler Richtung und drei Abtastwerte in horizontaler
Richtung (3 × 3) aufweist, um eine Zeilenkorrelation
zu erfassen, kann das Abtastmuster auch aus Abtastwer
ten von mehr oder weniger als 3 × 3 Abtastwerten gebildet
werden. Das minimale Abtastmuster, das verwendet werden
muß, besteht aus zwei Abtastwerten in Vertikalrichtung
und einem Abtastwert in horizontaler Richtung (zwei
mal eins). Während der Korrelationsdetektor 22 das
Detektorsignal mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit
erzeugt, paßt die Verzögerungsleitung 6 das Videosignal
SV dieser vorbestimmten Verzögerungszeit des Detektorsig
nals an.
Das Ausgangssignal des Detektors 22 wird der Schalteinrich
tung 11 als Schalt-Steuersignal zugeführt. Wenn das
Ausgangssignal des Detektors 22 auf einem hohen Pegel
"1" liegt, wird die Schalteinrichtung 11 mit dem festen
Anschluß A verbunden, während im Falle keiner Zeilenkorre
lation, wobei das Ausgangssignal des Detektors auf
niedrigem Pegel "0" liegt, die Schalteinrichtung 11
mit dem festen Anschluß B verbunden ist.
Die Rauschunterdrückungs-Schaltung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ist so realisiert, daß im Falle
einer Zeilenkorrelation der Flankenregion des Videosignals
SV, die Schalteinrichtung 11 mit dem festen Anschluß A,
nach Fig. 4 verbunden ist. Folglich wird das Videosignal
des Subtrahierers 2 der Signalverarbeitungs-Schaltung
die aus den Subtrahierern 7 und 8, der Verzögerungsleitung
9, dem Begrenzer 10 und der Dämpfungseinrichtung 14
gebildet wird, zugeführt. Die Schaltungsanordnung dieser
Verarbeitungs-Schaltung ist ähnlich der einer konventio
nellen Rauschunterdrückungs-Schaltung, wie sie in Fig. 3
gezeigt wird. In ihr wird der Vorgang des Rauschunter
drückens ähnlich, durch Verwenden der Zeilenkorrelation,
ausgeführt.
Am Ausgang des Subtrahierers 7 und somit am Ausgangsan
schluß 16 wird das vom Rauschen N befreite Videosignal
(Fig. 6C), welches im Ausgangssignal des Subtrahierers
2 noch vorhanden ist, abgegeben.
Die Schalteinrichtung 11 ist während der Flankenregion
des Videosignals SV, die keine Zeilenkorrelation aufweist,
oder in einer anderen Region als der Flankenregion,
mit dem festen Anschluß B verbunden. Zu dem Zeitpunkt,
wenn der Pegel des Videosignals von der Verzögerungsleitung
6 größer, als der Referenzpegel TH3 ist, und der Pegel
des Videosignals SV somit groß ist, wird die Schalteinrich
tung 13 mit dem festen Anschluß A verbunden, wobei
das Videosignal des Subtrahierers 2 der Signalverarbei
tungs-Schaltung zugeführt wird, die aus den Subtrahierern
7, 8, der Verzögerungsleitung 9, dem Begrenzer 12 und
der Dämpfungseinrichtung 14 besteht. Da die Schaltungsan
ordnung dieser Verarbeitungs-Schaltung ähnlich der
Rauschunterdrückungs-Schaltung von Fig. 3 ist, wird
das konventionelle Rauschunterdrückungs-Verfahren unter
Verwendung der Zeilenkorrelation ähnlich ausgeführt,
wobei das Videosignal mit deutlich geringerem Rauschanteil,
als in dem Videosignal am Ausgang von Subtrahierer
2, an Ausgangsanschluß 16 abgegeben wird. Da der Begren
zungspegel von Begrenzer 12 geringer als der von Begrenzer
10 gewählt wird, wie bereits erläutert wurde, wird
der Rauschunterdrückungseffekt nicht so deutlich, ver
glichen mit dem Fall, in dem das Videosignal eine Zeilen
korrelationskomponente in seiner Flankenregion aufweist.
Auf der anderen Seite kann der Abfall der reproduzierten
Bildqualität, bei fehlender Zeilenkorrelation im Videosig
nal, unterdrückt werden. Wenn andererseits der Pegel
des Videosignals am Ausgang der Verzögerungsleitung
6 geringer als der Referenzwert TH3 ist, und folglich
der Pegel des Videosignals SV gering ist, wird die
Schalteinrichtung 13 mit dem festen Anschluß B verbunden,
so daß das Videosignal des Subtrahierers 2 nicht der
Rauschunterdrückungs-Verarbeitung unterzogen, aber
trotzdem dem Ausgangsanschluß 16 zugeführt wird. Auf
diese Weise kann verhindert werden, daß ein sehr feines
Bildmuster (z. B. Haare oder ähnliches) die in einem
Bereich geringen Pegels des Videosignals vorhanden
sind, verloren geht. Mit der Charakteristik des mensch
lichen Auges kann ein sehr feines Bildmuster bei einem
Signal mit relativ geringer Helligkeit erkannt werden,
während das sehr feine Bildmuster nicht ohne Schwierig
keiten bei einem Signal großer Helligkeit erkannt werden
kann. Wenn das sehr feine Bildmuster, das auf einem
geringen Pegel des Videosignals SV vorhanden ist, verloren
geht, wird die Qualität des reproduzierten Bildes deutlich
herabgesetzt.
Da die Schaltungsanordnung mit dem Subtrahierer 2,
dem Hochpaß 3 und dem Begrenzer 4 nicht in der Lage
ist, das Rauschen in der Flankenregion des Videosignals
zu unterdrücken, kann entsprechend dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dieses
Rauschen prinzipiell von der Verarbeitungseinrichtung,
die aus den Subtrahierern 7, 8, der Verzögerungsleitung
9, dem Begrenzer 10 und der Dämpfungseinrichtung 14
besteht, und die die Zeilenkorrelation verwendet, unter
drückt werden; an Ausgangsanschluß 16 steht das Videosig
nal, dessen Rauschen in seiner Flankenregion vollständig
unterdrückt wird, zur Verfügung. In dem Fall, für den
das Videosignal keine Zeilenkorrelation in seiner Flanken
region aufweist, wird die Rauschunterdrückungs-Verar
beitung, die mit Zeilenkorrelation arbeitet, reduziert
oder nicht ausgeführt, so daß die Qualität des reproduzier
ten Bildes nicht herabgesetzt wird. Andererseits wird
die Rauschunterdrückungs-Verarbeitung, die mit Zeilen
korrelation arbeitet, bei fehlender Zeilenkorrelation
in der Flankenregion des Videosignals oder bei geringem
Pegel des Videosignals SV in anderen zeitlichen Regionen,
als der Flankenregion, abgeschaltet, womit die sehr
feinen Bildmuster, die auf geringem Pegel des Videosignals
SV existieren, nicht verloren gehen, und die Qualität
des reproduzierten Bildes nicht herabgesetzt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, das
Rauschen in der Flankenregion eines Videosignals vollstän
dig zu unterdrücken, da die Rauschunterdrückungs-Verarbei
tung, die Zeilenkorrelation verwendet, und nur im zeit
lichen Intervall der Flankenregion des Videosignals
ausgeführt wird; ein Leistungsmerkmal, das mit der
Anordnung erster Ordnung, die z. B. einen Begrenzer
verwendet, nicht möglich ist. Weiterhin ist es möglich,
unnötige Einbußen in der reproduzierten Bildqualität
in anderen zeitlichen Regionen, als der Flankenregion
zu vermeiden.
Claims (17)
1. Schaltung zur Eliminierung von Rauschen aus einem
Videosignal
gekennzeichnet durch
- - eine erste Einrichtung zur Eliminierung des Rauschens aus dem Videosignal, wobei die erste Einrichtung ein Filterschaltung erster Ordnung (3) aufweist, und
- - eine Detektoreinrichtung (19) zum Detektieren eines Pegels in einem relativ großen Frequenzbereich des Videosignals, wobei die Detektoreinrichtung ein Steuersignal in einem Intervall erzeugt, in dem der Pegel größer als ein vorbestimmter erster Schwellenwert (TH2) ist, und
- - eine Empfangseinrichtung zum Empfang des Steuersignals und zur Mittelwertbildung des Videosignals der ersten Einrichtung über mehrere Zeilen des Videosig nals über das Intervall.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung einen Korrelationsdetektor
(22) zum Erfassen der Korrelation des Steuersignals
in mehreren Horizontalintervallen.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung
- - einen Hochpaß (3) zur Unterdrückung eines relativ niederfrequenten Bereichs des Videosignals,
- - einen Begrenzer (4) zum Begrenzen des Videosignals des Hochpasses auf einen vorbestimmten zweiten Schwellenwert (TH1), wobei der erste Schwellenwert kleiner als der vorbestimmte zweite Schwellenwert gewählt ist, und
- - einen Subtrahierer (2) zum Subtrahieren des begrenzten Videosignals vom Videosignal, um auf diese Weise das Rauschen zu Eliminieren, aufweist.
4. Schaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung (19) mit einem Ausgang
des Hochpasses (3) der ersten Einrichtung verbunden
ist.
5. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelwertbildner folgende Einrichtungen
aufweist:
- - eine Einrichtung (9) zum Verzögern des Videosignals um eine vorbestimmte Anzahl von Horizontalinterval len,
- - eine Einrichtung (8) zur Erzeugung eines Differenz signals zwischen dem Videosignal von der ersten Einrichtung und dem verzögerten Videosignal,
- - eine Einrichtung (10, 12) zur Begrenzung des Differenz signals und
- - eine Einrichtung (7) zur Subtraktion des begrenzten Differenzsignals vom Videosignal.
6. Schaltung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgang des Subtrahierers (7) mit dem Eingang
der Verzögerungseinrichtung (9) verbunden ist, um
das Videosignal zu der Erzeugungseinrichtung (8)
zurückzuführen.
7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungseinrichtung mehrere Begrenzer
(10, 12) mit unterschiedlichen Begrenzungspegeln
aufweist.
8. Schaltung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelwertbildner eine erste Schalteinrichtung
(11) zum selektiven Verbinden mehrerer Ausgänge
der Begrenzer mit dem Subtrahierer (7) nach Maßgabe
des Steuersignals aufweist, wobei der Begrenzer
(10) mit relativ hohem Begrenzungspegel mit dem
Subtrahierer (7) während des Intervalls verbunden
wird.
9. Schaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelwertbildner eine zweite Schalteinrichtung
(13), die zwischen der ersten Schalteinrichtung
(11) und dem Begrenzer mit relativ niedrigem Begren
zungspegel (12) angeschlossen ist, und einen Videopegel
komparator (17) zum Vergleich eines Pegels des
Videosignals mit einem vorbestimmten dritten Schwellen
wert (TH3) aufweist, wobei der Komparator ein Schalt
signal erzeugt, wenn der Pegel des Videosignals
höher als der vorbestimmte dritte Schwellenwert
ist, und der Begrenzer mit relativ niedrigem Begren
zungspegel (12) nur bei erzeugtem Schaltsignal
mit der ersten Schalteinrichtung (11) verbunden
ist.
10. Schaltung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dämpfungseinrichtung (14) vorgesehen ist,
um den Pegel des begrenzten Differenzsignals der
ersten Schalteinrichtung (11) zu dämpfen.
11. Schaltung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfung der Dämpfungseinrichtung (14)
abhängig von dem Steuersignal veränderbar ist.
12. Schaltung zur Eliminierung von Rauschen in einem
Eingangs-Videosignal
gekennzeichnet durch
- a) eine Einrichtung (9) zum Verzögern des Eingangs-Vi deosignals um eine vorbestimmte Anzahl von horizon talen Zeilen,
- b) eine Einrichtung (8) zum Erzeugen eines Differenz signals aus dem Eingangs-Videosignal und dem verzögerten Videosignal,
- c) eine Einrichtung (10, 12) zur Begrenzung des Diffe renzsignals zum Erzeugen eines begrenzten Differenz signals,
- d) eine Einrichtung (7) zur Subtraktion des begrenzten Differenzsignals von dem Eingangs-Videosignal,
- e) eine Detektoreinrichtung (19, 22) zum Erfassen einer Pegeländerung des Eingangs-Videosignals und einer Zeilenkorrelation der Pegeländerung, wobei die Detektoreinrichtung ein Steuersignal dann erzeugt, wenn die Pegeländerung einen vorbe stimmten Pegel überschreitet und die Pegeländerungen in den benachbarten Zeilen die Korrelation anzeigen, und
- f) eine Einrichtung zur Änderung des Begrenzungspegels (10, 12, 11, 14) der Begrenzungseinrichtung nach Maßgabe des Steuersignals.
13. Schaltung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungseinrichtung mehrere Begrenzer
(10, 12) mit unterschiedlichen Begrenzungspegeln
aufweist.
14. Schaltung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderungseinrichtung eine erste Schalteinrich
tung (11) zum wahlweisen Verbinden der Ausgänge
mehrerer Begrenzer (10, 12) mit dem Subtrahierer
(7) aufweist, derart, daß der Begrenzer mit relativ
hohem Begrenzungspegel (10) bei erzeugtem Steuersignal
angeschlossen ist, während andernfalls der Begrenzer
mit relativ niedrigem Begrenzungspegel (12) angeschlos
sen ist.
15. Schaltung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderungseinrichtung eine zweite Schalteinrich
tung (13), die zwischen der ersten Schalteinrichtung
(11) und dem Begrenzer (12) mit relativ niedrigem
Begrenzungspegel angeschlossen ist, und einen Kompara
tor (17) zum Vergleich eines Pegels des Eingangs-Video
signals mit einem Schwellenwert (TH3) aufweist,
wobei der Komparator ein Schaltsignal erzeugt,
wenn der Pegel des Eingangs-Videosignals über dem
Schwellenwert (TH3) liegt, und der Begrenzer mit
relativ niedrigem Begrenzungspegel (12) nur bei
erzeugtem Schaltsignal angeschlossen ist.
16. Schaltung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Dämpfungseinrichtung (14) vorgesehen ist,
um den Pegel des begrenzten Differenzsignals der
ersten Schalteinrichtung (11) zu dämpfen.
17. Schaltung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfung der Dämpfungseinrichtung (14)
abhängig vom Steuersignal veränderbar ist.
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