DE3819167A1 - Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von
Wäschestücken zu einer Mangel od. dergl. gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt aus der DE-PS
31 19 600. Hier verfügt die Ausbreit- und Fördereinrich
tung über zwei Klammern, in die die Ecken des Wäsche
stücks bei geringem Abstand der Klammern eingeklemmt und
durch Auseinanderbewegen der Klammern das Wäschestück in
frei nach unten aushängendem Zustand ausgebreitet wird.
Anschließend erfolgt durch die Übergabevorrichtung die
Übergabe des so ausgebreiteten Wäschestücks an einen
Zuführförderer der das Wäschestück dann zur Mangel
fördert.
Bei dieser bekannten Vorrichtung hat es sich als nach
teilig erwiesen, daß bei größeren Wäschestücken eine ver
hältnismäßig große Spannung auf den oberen Rand dersel
ben ausgeübt werden muß, um einen bei der Übergabe an
den Zuführförderer bzw. die Mangel od. dergl. störenden
Durchhang des oberen Randes insbesondere größerer Wäsche
stücke zu vermeiden. Das führt dazu, daß die beiden
Klammern beim Ausbreiten des Wäschestücks auf die Klemm
stellen verhältnismäßig große Klemmbeanspruchungen aus
üben, wodurch es zu Beschädigungen der von den Klammern
umfaßten Eckbereichen der Wäschestücke kommen kann.
Um der erwähnten Gefahr der Beschädigung der Wäsche
stücke durch die Klammern entgegenzuwirken, sind zwar
gemäß der DE-PS 32 12 397 bereits entsprechend schonende
Klammern bekanntgeworden, doch schließen diese bei
großen Klemmkräften zum Spannen breiter Wäschestücke
eine Beeinträchtigung derselben zumindest dann nicht
aus, wenn zur zuverlässigen Vermeidung eines Heraus
ziehens einer Ecke der Wäschestücke aus einer Klammer
entsprechend hohe Klemmkräfte aufgebracht werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrun
de, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaf
fen, die ein ausreichendes Ausbreiten auch großer Wäsche
stücke zuverlässig und gleichwohl schonend ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Vor
richtung die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Durch die
weitere Klammer, vorzugsweise eine mittlere Klammer,
wird der obere Rand des auszubreitenden Wäschestücks zu
sätzlich zu den Ecken auch in einem dazwischenliegenden
Bereich gehalten. Hierdurch wird der Durchhang des
oberen Randes des Wäschestücks auch bei großen (breiten)
Wäschestücken vermieden oder zumindest verringert, ohne
daß - wie beim Stand der Technik - die die Ecken des
Wäschestücks ergreifenden (äußeren) Klammern eine so
große Zugbelastung auf den oberen Rand des Wäschestücks
ausüben müssen, daß Beeinträchtigungen der Ecken an den
Klemmstellen zu befürchten sind.
Zweckmäßigerweise erfolgt das Ansetzen der zusätzlichen
Klammern an den oberen Rand des Wäschestücks nach dem An
setzen der äußeren Klammern und einem Vor-Ausbreiten des
Wäschestücks durch teilweises Auseinanderfahren der
äußeren Klammern. Dadurch brauchen - wie beim Stand der
Technik - die Wäschestücke nur in die üblicherweise
manuell betätigten äußeren Klammern von Hand eingeklemmt
zu werden, während die mittlere Klammer bzw. weitere zu
sätzliche Klammern mechanisch den oberen Rand des ausge
breiteten Wäschestücks ergreifen. Da dieses Ergreifen
in einem vor-ausgebreiteten Zustand des Wäschestücks er
folgt, also bei noch durchhängendem oberen Rand, üben
die äußeren Klammern keine hohen Zugbeanspruchungen auf
das Wäschestück aus, die zu Beeinträchtigungen, insbe
sondere an den Klemmstellen, führen könnten.
Weiterhin wird vorgeschlagen, eine einzige mittige
Klammer ortsfest in bezug auf die Bewegungsbahn der
äußeren Klammern etwa mittig zum Zuführförderer anzuord
nen. Während die äußeren Klammern zum Einhängen jeweils
eines Wäschestücks und zum Ausbreiten desselben verfahr
bar sind, bleibt demnach die mittige Klammer insofern
ortsunveränderlich dort, wo sie zum zusätzlichen Halten
des oberen Randes des Wäschestücks eingesetzt werden
sollen, das heißt das jeweilige Wäschestück wird jeweils
zur mittleren Klammer transportiert. Dies hat den Vor
teil, daß bei (größeren) Vorrichtungen mit mehreren
alternativ mit einem Wäschestück zu beschickenden Paaren
äußerer Klammern sämtliche Klammerpaare mit derselben
mittleren Klammer zusammenarbeiten.
Zweckmäßigerweise ist die zwar in bezug auf ihre Relativ
lage zum Zuführförderer ortsfeste mittlere Klammer in
einer Ebene quer zur Bewegungsbahn der äußeren Klammern
bzw. quer zur Ebene des auszubreitenden Wäschestücks
beweglich, und zwar vorzugsweise in einer aufrechten
Querebene. Hierdurch kann das Wäschestück mit der
äußeren Klammer ungehindert teilweise an der mittleren
Klammer vorbei in eine etwa mittige Position zur mittle
ren Klammer gefahren werden und anschließend die mittle
re Klammer in die Bewegungsbahn der äußeren Klammer ein
fahren zum Ergreifen des (noch) durchhängenden oberen
Randes des Wäschestücks. Hierzu ist bei einer besonders
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die mittlere
Klammer an einem Tragarm angeordnet, der sowohl gerad
linig quer zur Ebene des Wäschestücks verfahrbar ist zum
Eintritt in die Bewegungsbahn der äußeren Klammern und
zusätzlich in einer vertikalen Ebene schwenkbar ist zum
Ergreifen des durchhängenden oberen Randes des Wäsche
stücks.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung betrifft die Aus
bildung der mittleren Klammer und eine Betätigungsein
richtung zum Öffnen und Schließen derselben. Demnach ver
fügt die mittlere Klammer über zwei um eine gemeinsame
Schwenkachse gegensinnig bewegbare Klammerhälften, die
bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung als
gleichermaßen ausgebildete doppelarmige Hebel mit je
weils einem Klammerschenkel und einem Betätigungsschen
kel ausgebildet sind. Die beiden Klammerhälften sind
spiegelverkehrt zueinander auf der gemeinsamen Drehachse
gelagert, so daß sich ihre Betätigungs- bzw. Klammer
schenkel etwa kreuzen. Durch diese Anordnung und Aus
bildung der Klammerhälften werden durch gleichermaßen
erfolgendes Verschwenken der Betätigungsschenkel die
Klemmschenkel zueinander- bzw. auseineinanderbewegt zum
Schließen oder Öffnen der mittleren Klammer.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
sind die gegenüberliegenden freien Enden der Betätigungs
schenkel der beiden Klammerhälften durch mindestens ein
Zugorgan (Zugfeder) miteinander verbunden. Durch eine
besondere Winkelstellung der freien Enden der Betäti
gungsschenkel zu den Klammerschenkeln einerseits und
eine entsprechende Relativlage der Drehachse zu den
freien Enden der Betätigungsschenkel andererseits, wirkt
das Zugorgan (bzw. die Zugorgane) als Übertotpunkt-Zug
organ. Dazu befinden sich sowohl bei auseinanderbewegten
Klammerschenkeln als auch bei zusammenbewegten Klammer
schenkeln die freien Enden der Betätigungsschenkel und
das bzw. die diese verbindenden Zugorgane ober- bzw.
unterhalb der Drehachse, wodurch gegebenenfalls allein
durch die Zugorgane die Klammerhälften der mittleren
Klammer alternativ sowohl in einer geschlossenen als
auch in einer geöffneten Stellung gehalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Vor
richtung bei geöffneten Klammern,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß
der Fig. 1, jedoch mit von den Klammern er
griffenem Wäschestück,
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Vorderansicht
der Vorrichtung bei in ein Paar zusammenge
fahrener Klammern eingehängtem Wäschestück,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der
Fig. 3 bei vor-ausgebreitetem und durch
drei Klammern ergriffenem Wäschestück,
Fig. 5 eine Ansicht der Vorrichtung gemäß der
Fig. 3 und 4 bei vollständig ausgebrei
tetem Wäschestück,
Fig. 6 eine vergrößert dargestellte Seitenan
sicht der an einem Tragarm angeordneten
mittleren Klammer,
Fig. 7 einen vergrößert dargestellten Vertikal
schnitt durch die mittlere Klammer,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die mittlere Klammer
der Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX durch die mittlere
Klammer gemäß der Fig. 7 und
Fig. 10 bis 15 schematische Darstellungen verschiedener
Positionen der mittleren Klammer zur Darstel
lung des Funktionsablaufes beim Ergreifen und
Loslassen eines oberen Randes des Wäschestücks.
Die hier gezeigte Vorrichtung dient zum Zuführen von aus
gebreiteten Wäschestücken 20 zu einer in den Figuren
nicht dargestellten Mangel. Die Vorrichtung setzt sich
zusammen aus einer Ausbreit- und Fördereinrichtung 21,
zum Ausbreiten der Wäschestücke 20, einem Zuführförderer
22 und einer Übergabeeinrichtung 23. Letztere übergibt
die ausgebreiteten Wäschestücke 20 an den Zuführförderer
22, der die Wäschenstücke 20 schließlich zur Mangel för
dert.
Die Ausbreit- und Fördereinrichtung 21, der Zuführför
derer 22 und die Übergabeeinrichtung 23 sind an einem
gemeinsamen Maschinengestell 24 in an sich bekannter
Weise funktionsgerecht zueinander gelagert. Die
Bewegungsrichtungen des Zuführförderers 22 und der Über
gabeeinrichtung 23 sind durch die Pfeile 25 und 26 in
den Fig. 1 und 2 angedeutet. Im übrigen sind der hier
gezeigte Zuführförderer 22 und die Übergabeeinrichtung
23 wie bei der bekannten Vorrichtung nach der
DE-PS 31 19 600 ausgebildet.
Die Ausbreit- und Fördereinrichtung 21 ist in erfindungs
gemäßer Weise mit drei Klammern, nämlich zwei üblichen
äußeren Klammern 27 und 28 sowie einer zusätzlichen mitt
leren Klammer 29, versehen. Alternativ können bei
größeren Vorrichtungen mehrere, insbesondere zwei Paare
äußerer Klammern 27, 28, die abwechselnd jeweils ein
Wäschestück 20 ausbreiten, vorgesehen sein. In diesem
Falle ist sämtlichen Paaren äußerer Klammern 27, 28 auch
nur eine einzige mittige Klammer 29 zugeordnet.
Die äußeren Klammern 27, 28 können in ihrer Ausbildung
den Klammern der Vorrichtung gemäß der DE-PS 32 12 397
entsprechen.
Der Antrieb der äußeren Klammern 27, 28 kann in an sich
bekannter Weise sowohl schleppend in einer Richtung als
auch spreizend in entgegengesetzten Richtungen erfolgen.
Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt ein
schleppender Antrieb der äußeren Klammern 27, 28 durch
einen demselben zugeordneten Riementrieb 30. Dieser ver
fügt über eine Antriebstrommel 31 und eine Umlenktrommel
32, um die ein Riemen, nämlich ein Zahnriemen 33, ge
führt ist. Angetrieben wird der Riementrieb 30 durch
einen vorzugsweise polumschaltbaren Elektromotor 34, der
über einen Kettentrieb 35 mit der Antriebstrommel 31 ver
bunden ist. Anstelle des Kettentriebs können andere
geeignete Antriebsorgane zwischen dem Elektromotor 34
und der Antriebstrommel 31 angeordnet sein. Anstatt des
Elektromotors 34 kann auch ein geeigneter Getriebemotor
Verwendung finden.
Die äußeren Klammern 27, 28 sind dem Riementrieb 30 über
entsprechende Laufwagen 36, 37 zugeordnet. Dabei ist der
in Bewegungsrichtung (Pfeil 38) eines Untertrums 39 des
Zahnriemens 33 vordere Laufwagen 36 fest mit dem Zahn
riemen 33 verbunden. Demgegenüber ist der dahinterliegen
de Laufwagen 37 nicht oder nur mit Reibschluß mit dem
Zahnriemen 33 verbunden. Die Lagerung des hinteren Lauf
wagens 37 erfolgt deshalb über mit demselben verbundene
Laufrollen 40 an einer parallel zum Riementrieb 30 ver
laufenden Führungsschiene 41. Auf diese Weise erfolgt
durch den Riementrieb 30 nur ein Antrieb des in Bewe
gungsrichtung (Pfeil 38) vornliegenden Laufwagens 36,
während der hintere Laufwagen 37 frei beweglich, oder
abgebremst durch das entgegengesetzt zum Untertrum 39
sich bewegende Obertrum 42, mitgeschleppt wird zum
Vor-Ausbreiten des Wäschestücks 20.
Wie weiterhin besonders deutlich der Fig. 4 entnommen
werden kann, ist dem Obertrum 42 des Riementriebs 30 ein
fester Anschlag 43 zugeordnet. Dieser fixiert den hin
teren Laufwagen 37 in einer annähernd mittigen Position
des ausgebreiteten Wäschestücks 20 gegenüber dem Zuführ
förder 22 und kann weiterhin zu einem geringen Auseinan
derbewegen der Laufwagen 36, 37 zum vollständigen Aus
breiten des Wäschestücks 20 bzw. zum geringfügigen Span
nen desselben dienen.
Die Fig. 6 zeigt besonders deutlich die Lagerung der
mittleren Klammer 29 an einem Tragarm 44. Dieser ist als
ein um einen etwa mittigen Drehpunkt 45 kippbarer Hebel
46 ausgebildet. Über ein dem Drehpunkt 45 zugeordnetes
Drehlager 47 ist der Hebel 46 ortsfest in bezug auf die
durch die äußeren Klammern 27, 28 erfolgende Bewegung
des Wäschestücks 20 gelagert, und zwar am Maschinenge
stell 24. Angelenkt ist die mittlere Klammer 29 über
einen damit in Verbindung stehenden Klammerkopf 48 am
Hebel 46 des Tragarms 44 durch einen diesen zugeordneten
Druckmittelzylinder, nämlich einem Pneumatikzylinder 49.
Dieser ist einerseits mit einem Ende seines Zylinders 50
gelenkig durch eine Gabel 51 mit einem freien Ende 52
des Hebels 46 verbunden und andererseits mit dem
vorderen Ende seiner Kolbenstange 53 am Klammerkopf 48
der mittleren Klammer 29 befestigt. Die Vorderseite des
Zylinders 50 ist an einem der Gabel 51 gegenüberliegen
den Endbereich des Hebels 46 befestigt. Durch diese Zu
ordnung der mittleren Klammer 29 zum Tragarm 44 ist sie
durch den Pneumatikzylinder 49 auf einer geraden Bewe
gungsbahn quer zum Wäschestück 20 hin- und herbewegbar.
Weiterhin ist der Pneumatikzylinder 49 um den Drehpunkt
45 des Hebels 46 zusammen mit dem daran befestigten
Klammerkopf 48 der mittleren Klammer 29 verschwenkbar in
einer aufrechten Ebene quer zur Ebene des ausgebreiteten
Wäschestücks 20. Das Verschwenken des Hebels 46 erfolgt
durch einen weiteren Druckmittelzylinder, nämlich einen
Pneumatikzylinder 54. Dieser ist einerseits an seiner
Kolbenstange 55 mit dem zur mittleren Klammer 29 gerich
teten Ende des Hebels 46 verbunden, während er anderer
seits mit dem Ende seines Zylinders 57 durch ein
weiteres Gelenk 58 fest mit einer dem Maschinengestell
24 zugeordneten Traverse 59 durch einen Kragarm 60 ver
bunden ist.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen die Ausbildung der mittleren
Klammer 29. Diese verfügt demnach über zwei gleicher
maßen ausgebildete Klammerhälften 61, die um eine hori
zontale Drehachse 62 schwenkbar an der Unterseite des
Klammerkopfes 48 gelagert sind. Jede Klammerhälfte 61
ist als ein zweiarmiger Hebel ausgebildet, der über eine
mittige, auf der Lagerachse 62 gelagerte Lagerhülse 63
verfügt, an der ein Klammerschenkel 64 und ein gegenüber
liegender Betätigungsschenkel 65 angeordnet sind. Der
Klammerschenkel 64 und der Betätigungsschenkel 65 jeder
Klammerhälfte 61 schließen einen stumpfen Winkel ein.
Durch um 180° zueinander (spiegelverkehrte) Anordnung
der beiden gleichen Klammerhälften 61 auf der Drehachse
62 kreuzen sich die Klammerschenkel 64 bzw. Be
tätigungsschenkel 65 das heißt auf einer Seite der Dreh
achse 62 liegt über dem Klammerschenkel 64 der einen
Klammerhälfte 61 ein Betätigungsschenkel 65 der anderen
Klammerhälfte 61.
Der von dem Klammerschenkel 64 und dem jeweiligen Betäti
gungsschenkel 65 jeder Klammerhälfte 61 eingeschlossene
(stumpfe) Winkel ist derart gewählt, daß bei in der Fig.
7 dargestellter geöffneter mittlerer Klammer 29 die
Klammerschenkel 64 beider Klammerhälften 61 etwa
V-förmig auseinanderstehen. In dieser Lage der Klammer
schenkel 64 befindt sich gemäß der Darstellung in der
Fig. 7 eine gedachte Verbindungslinie 66 zwischen den
freien Enden 67 der Betätigungsschenkel 65 unterhalb der
Drehachse 62. Verbunden sind dabei die freien Enden 67
der Betätigungsschenkel 65 durch ein Zugorgan, das im
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei parallelen Zug
federn 68 gebildet ist. Die Zugfedern 68 halten die Be
tätigungsschenkel 65 im aufeinanderzubewegenden Sinne
zusammen, wodurch die beiden Klammerschenkel 64 der mitt
leren Klammer 29 im öffnenden Sinne, also V-förmig aus
einandergehalten werden. In der geschlossenen Stellung
der mittleren Klammern 29, die in der Fig. 7
punkt-strichliniert angedeutet ist, liegen die Klammer
schenkel 64 beider Klammerhälften 61 annähernd senkrecht
gerichtet zusammen, wozu beide Betätigungsschenkel 65
gleichzeitig hochzuschwenken sind. Die freien Ende 67
der Betätigungsschenkel 65 liegen dann mit den diese ver
bindenden Zugfedern 68 oberhalb der Drehachse 62, wo
durch wiederum die Zugfedern 68 die Betätigungsschenkel
65 zusammenziehen zum Zusammenhalten der Klammerschenkel
64 unter Einklemmung des entsprechenden mittleren Be
reichs des oberen Randes 85 des Wäschestücks 20.
Durch die vorstehend beschriebene Ausbildung der mitt
leren Klammer 29 wird diese durch die gleichen Zugorga
ne, nämlich die Zugfedern 68, sowohl offen als auch ge
schlossen gehalten, indem durch die besondere Ausbildung
und Anordnung der Betätigungsschenkel 65 zur Drehachse
62 die Zugfedern 68 als sogenannte Übertotpunkt-Zug
federn 68 wirken, indem sie beim Verschwenken der Klam
merhälften 61 von der Schließ- in die Offenstellung über
ihren Totpunkt in der Ebene der Drehachse 62 hinaus von
der einen Seite zur anderen Seite der Drehachse 62 gelan
gen. Damit hierzu die Zugfedern 68 sich ungehindert an
der Drehachse 62 vorbeibewegen können, sind gemäß der
Darstellung in der Fig. 9 die Betätigungsschenkel 65 mit
gegenüber der Drehachse 62 vorstehenden Haken 69 zur
Aufnahme korrespondierender Ösen 70 an den Enden der Zug
federn 68 versehen.
Zum Schließen und Öffnen der mittleren Klammer 29, also
zum Verschwenken der Klammerhälften 61 zueinander, ist
dem Klammerkopf 48 eine Betätigungseinrichtung 71 zuge
ordnet. Diese verfügt über zwei Schubstangen 72, die je
weils mit einem unterschiedlichen Betätigungsschenkel 65
durch ein entsprechendes Verbindungsstück 73 gelenkig
verbunden sind. Die Schubstangen 72 sind durch jeweils
eine Führungsbohrung 74 durch den Klammerkopf 48 hin
durchgeführt und an ihren oberen Enden durch eine hori
zontale Brückenlasche 75 miteinander verbunden. Durch
eine Auf- bzw. Abbewegung der Brückenlasche 75 sind so
über die Schubstangen 72 die Klammerhälften 61 um die
Drehachse 62 gemeinsam verschwenkbar.
Weiterhin verfügt die Betätigungseinrichtung 71 zur Auf
wärtsbewegung der Brückenlasche 75 und einem dadurch er
folgenden Schließen der mittleren Klammer 29 über einen
im Klammerkopf 48 angeordneten Druckmittelzylinder, näm
lich einen Pneumatikzylinder 76, dessen Kolben 77 unter
der Brückenlasche 75 anliegt.
Ein Herunterbewegen der Brückenlasche 75 zum Öffnen der
mittleren Klammer 29 erfolgt bei entlüftetem Pneumatik
zylinder 76 durch einen in vertikaler Richtung bewegba
ren Klammeröffner, der in der Fig. 7 lediglich andeu
tungsweise durch eine Betätigungsstange 78 dargestellt
ist. Zweckmäßigerweise werden durch den Klammeröffner
gleichzeitig sowohl die mittlere Klammer 29 als auch die
beiden äußeren Klammern 27, 28 geöffnet.
Dem Klammerkopf 48 ist schließlich im vorliegenden Aus
führungsbeispiel noch eine Lichtschranke 79 zugeordnet.
Wie den Fig. 7 und 9 entnommen werden kann, ist an gegen
überliegenden Seiten des Klammerkopfes 48 jeweils eine
Haltelasche 80 bzw. 81 befestigt, von denen die Halte
lasche 80 eine zur Haltelasche 81 weisende Fotozelle 82
aufweist. Demgegenüber weist die zur Haltelasche 80 ge
richtete Seite der Haltelasche 81 einen der Fotozelle 82
gegenüberliegenden Reflektor 83 auf. Dabei ist die Anord
nung der Fotozelle 82 und des Reflektors 83 am Klammer
kopf 48 derart getroffen, daß die Lichtschranke 79 sich
quergerichtet unterhalb der Drehachse 82 der mittleren
Klammer 29 befindet, wodurch der obere Rand 85 des zu
ergreifenden Wäschestücks 20 ungehindert quergerichtet
in den Lichtstrahl der Lichtschranke 79 eintreten kann.
Nachfolgend soll die Funktionsweise der Vorrichtung, und
zwar insbesondere der mittleren Klammer 29 anhand der
Fig. 10 bis 15 erläutert werden.
Wie bereits aus der DE-PS 31 19 600 bekannt, erfolgt zu
nächst ein manuelles Einklemmen der oberen, gegenüber
liegenden Ecken 84 des Wäschestücks 20 in die äußeren
Klammern 27, 28 wie in der Fig. 3 dargestellt. Anschlie
ßend erfolgt ein Vor-Ausbreiten des Wäschestücks 20.
Dies ist in der Fig. 4 dargestellt. In diesem Zustand
ist der obere Rand 85 des Wäschestücks 20 nur gering
fügig gespannt, so daß das Wäschestück 20 aufgrund des
Eigengewichts zwischen den beiden äußeren Klammern 27,
28 noch durchhängt. In dieser Position des Wäschestücks
20, in dem es bereits mittig zur Übergabeeinrichtung 23
ausgerichtet ist, erfolgt ein Ansetzen der mittleren
Klammer 29 etwa mittig am oberen Rand 85 des Wäsche
stücks 20.
Wenn das Wäschestück 20 die in der Fig. 4 gezeigte
vor-ausgebreitete Stellung eingenommen hat, befindet
sich die mittlere Klammer 29 mit ihrem Tragarm 44 in der
in der Fig. 10 gezeigten Ausgangsstellung. In dieser
hält der Hebel 46 den noch vollständig eingefahrenen
Pneumatikzylinder 49 in einer etwa horizontalen Längs
lage, wobei die Klemmschenkel 64 der mittleren Klammer
29 noch auseinandergeschwenkt sind, also eine etwa
V-förmige Öffnungsposition aufweisen. Aus dieser Aus
gangslage erfolgt zunächst ein vollständiges horizon
tales Ausfahren der den Klammerkopf 48 mit der mittleren
Klammer 29 aufnehmenden Kolbenstange 53 aus dem Pneuma
tikzylinder 49. Wie die Fig. 11 erkennen läßt, befindet
sich nach dem vollständigen Ausfahren der mittleren
Klammer 29 die mittige Drehachse 62 zwischen den Klammer
hälften 61 etwa über dem oberen Rand 85 des Wäschestücks
20. Anschließend erfolgt durch ein Ausfahren des verti
kalen Pneumatikzylinders 54 ein Verschwenken des Hebels
46 um seinen Drehpunkt 45, wodurch die mittlere Klammer
29 zum oberen Rand 85 des Wäschestücks 20 hin abgesenkt
wird. Dabei wird der Ausfahrhub des Pneumatikzylinders
54, also das Abwärtsschwenken der mittleren Klammer 29
von der Lichtschranke 79 am Klammerkopf 48 überwacht,
indem beim Eintreten des oberen Randes 85 des Wäsche
stücks 20 in die Lichtschranke 79 die Abwärts-Schwenkbe
wegung des Pneumatikzylinders 54 gestoppt wird. Die
mittlere Klammer 29 befindet sich nun in einer Position
zum Wäschestück 20, die in der Fig. 12 dargestellt ist.
Hiernach erfolgt ein Schließen der Klammerschenkel 64
der mittleren Klammer 29 durch eine Betätigung des
Pneumatikzylinders 76 im Klammerkopf 48, der die Betäti
gungseinrichtung 71 aufwärtsbewegt. Die mittlere Klammer
29 hat dann gemäß der Darstellung der Fig. 13 den noch
durchhängenden oberen Rand 85 des Wäschestücks 20 fest
ergriffen. Es folgt nun ein Zurückschwenken der mittle
ren Klammer 29 durch vollständiges Einfahren des vertika
len Pneumatikzylinders 54, wodurch der Pneumatikzylinder
49 zum Verfahren der mittleren Klammer 29 wiederum seine
horizontale Ausgangspositions erreicht hat. In dieser
ist die mittlere Klammer 29 in horizontaler Richtung zu
den beiden äußeren Klammern 27, 28 etwa fluchtend aus
gerichtet, so daß der obere Rand 85 des Wäschestücks 20
soweit angehoben ist, daß er etwa gerade verläuft wie es
in der Fig. 5 dargestellt ist. Gegebenenfalls können
hiernach die beiden äußeren Klammern 27, 28 durch die
Laufwagen 36, 37 noch etwas weiter auseinanderbewegt
werden.
Es erfolgt nun durch eine Horizontalbewegung der Über
gabeeinrichtung 23 eine Übergabe des ausgebreiteten
Wäschestücks 20 an den Zuführförderer 22, wonach vorzugs
weise sowohl die mittlere Klammer 29 als auch die
äußeren Klammern 27, 28 gleichzeitig durch den Klammer
öffner geöffnet werden, und die mittlere Klammer 29 in
die in der Fig. 15 dargestellte Position gelangt. Um
wieder in die Ausgangsposition gemäß der Fig. 10 zu ge
langen wird anschließend die geöffnete mittlere Klammer
29 durch Einfahren des horizontalen Pneumatikzylinders
49 aus dem Bereich der äußeren Klammern 27, 28 herausge
fahren.
Bezugszeichenliste
20 Wäschestück
21 Ausbreit- und Fördereinrichtung
22 Zuführförderer
23 Übergabeeinrichtung
24 Maschinengestell
25 Pfeil
26 Pfeil
27 äußere Klammer
28 äußere Klammer
29 mittlere Klammer
30 Riementrieb
31 Antriebstrommel
32 Umlenktrommel
33 Zahnriemen
34 Elektromotor
35 Kettentrieb
36 Laufwagen
37 Laufwagen
38 Pfeil
39 Untertrum
40 Laufrollen
41 Führungsschiene
42 Obertrum
43 Anschlag
44 Tragarm
45 Drehpunkt
46 Hebel
47 Drehlager
48 Klammerkopf
49 Pneumatikzylinder
50 Zylinder
51 Gabel
52 freies Ende
53 Kolbenstange
54 Pneumatikzylinder
55 Kolbenstange
56 Gelenk
57 Zylinder
58 Gelenk
59 Traverse
60 Kragarm
61 Klammerhälfte
62 Drehachse
63 Lagerhülse
64 Klammerschenkel
65 Betätigungsschenkel
66 gedachte Verbindungslinie
67 freies Ende
68 Zugfeder
69 Haken
70 Öse
71 Betätigungseinrichtung
72 Schubstange
73 Verbindungsstück
74 Führungsbohrung
75 Brückenlasche
76 Pneumatikzylinder
77 Kolben
78 Betätigungsstange (Klammeröffner)
79 Lichtschranke
80 Haltelasche
81 Haltelasche
82 Fotozelle
83 Reflektor
84 Ecke
85 oberer Rand
21 Ausbreit- und Fördereinrichtung
22 Zuführförderer
23 Übergabeeinrichtung
24 Maschinengestell
25 Pfeil
26 Pfeil
27 äußere Klammer
28 äußere Klammer
29 mittlere Klammer
30 Riementrieb
31 Antriebstrommel
32 Umlenktrommel
33 Zahnriemen
34 Elektromotor
35 Kettentrieb
36 Laufwagen
37 Laufwagen
38 Pfeil
39 Untertrum
40 Laufrollen
41 Führungsschiene
42 Obertrum
43 Anschlag
44 Tragarm
45 Drehpunkt
46 Hebel
47 Drehlager
48 Klammerkopf
49 Pneumatikzylinder
50 Zylinder
51 Gabel
52 freies Ende
53 Kolbenstange
54 Pneumatikzylinder
55 Kolbenstange
56 Gelenk
57 Zylinder
58 Gelenk
59 Traverse
60 Kragarm
61 Klammerhälfte
62 Drehachse
63 Lagerhülse
64 Klammerschenkel
65 Betätigungsschenkel
66 gedachte Verbindungslinie
67 freies Ende
68 Zugfeder
69 Haken
70 Öse
71 Betätigungseinrichtung
72 Schubstange
73 Verbindungsstück
74 Führungsbohrung
75 Brückenlasche
76 Pneumatikzylinder
77 Kolben
78 Betätigungsstange (Klammeröffner)
79 Lichtschranke
80 Haltelasche
81 Haltelasche
82 Fotozelle
83 Reflektor
84 Ecke
85 oberer Rand
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu
einer Mangel od. dergl., mit einer Ausbreit- und Förder
einrichtung zum Ausbreiten der Wäschestücke in frei nach
unten aushängendem Zustand, die relativ zueinander beweg
bare (äußere) Klammern aufweist, in die zwei Ecken eines
jeden Wäschestücks bei paarweise geringem Abstand der
voneinander wegbewegbaren (äußeren) Klammern einklemmbar
sind, und mit einer Übergabeeinrichtung zur Übergabe des
ausgebreiteten aushängenden Wäschestücks an einen zur
Mangel hin fördernden Zuführförderer, gekenn
zeichnet durch wenigstens eine weitere
Klammer (mittlere Klammer 29) zum Erfassen eines oberen
Randes (85) des Wäschestücks (20) im Bereich zwischen
den äußeren Klammern (27, 28).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die weitere Klammer (mittlere Klammer 29) bzw.
weitere Klammern nach dem Ansetzen der äußeren Klammern
(27, 28) und vor dem vollständigen Ausbreiten des Wäsche
stücks (20) in Eingriff mit dem (noch durchhängenden)
oberen Rand (85) desselben bringbar ist bzw. sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine einzige mittige Klammer (29) orts
fest in bezug auf die äußeren Klammern (27, 28) etwa
mittig zum Zuführförderer (22) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mittlere Klammer (29) quer zur
Ebene des ausgebreiteten Wäschestücks (20) beweglich
ist, vorzugsweise in einer aufrechten Querebene des
Wäschestücks (20) zum Erfassen des zwischen den äußeren
Klammern (27, 28) durchhängenden oberen Randes (85) des
Wäschestücks (20) und zum Anheben desselben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die mittlere Klammer (29) an einem Tragarm (44)
angeordnet ist, der geradlinig quer zum ausgebreiteten
Wäschestück (20) hin- und herbewegbar und/oder in einer
vertikalen Ebene schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Tragarm (44) einen Druckmittelzylinder
(Pneumatikzylinder 49) aufweist, an dessen Kolbenstange
(53) die mittlere Klammer (29) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet daß der Tragarm (44) einen um ein orts
festes Drehlager (47) schwenkbaren Hebel (46) aufweist,
an dem der mit der mittleren Klammer (29) versehene
Druckmittelzylinder (Pneumatikzylinder 49) befestigt
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der schwenkbare Hebel (46) durch einen weiteren
Druckmittelzylinder (Pneumatikzylinder 54) schwenkbar
ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere
Klammer (29) zwei um eine gemeinsame (mittige) Drehachse
(62) gegensinnig bewegbare, gleich ausgebildete Klammer
hälften (61) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Klammerhälften (61) als zweiarmige Hebel
mit je einem Klammerschenkel (64) zum Erfassen des
oberen Randes (85) eines jeweiligen Wäschestücks (20)
und einem Betätigungsschenkel (65) ausgebildet sind, die
unter einem stumpfen Winkel zu entgegengesetzten Seiten
der Drehachse (62) weisen und durch eine (mittige) auf
der Drehachse (62) angeordnete Lagerhülse (63) miteinan
der verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammerhälften (61) mit entgegen
gesetzten Relativlagen auf der Drehachse (62) gelagert
sind, derart, daß sowohl bei geöffneter als auch bei ge
schlossener mittlerer Klammer (29) eine (gedachte) Ver
bindungslinie (66) zwischen den einander gegenüberliegen
den freien Enden (67) der Betätigungsschenkel (65) an
gegenüberliegenen Seiten der Drehachse (62) unterhalb
bzw. oberhalb derselben liegen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber
liegenden freien Ende (67) der Betätigungsschenkel (65)
durch wenigstens ein Übertotpunkt-Zugorgan, insbeson
dere zwei Übertotpunkt-Zugfedern (68) miteinander verbun
den sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti
gungsschenkel (65) beider Klammerhälften (61) der mitt
leren Klammer (29) durch wenigstens eine Betätigungsein
richtung (71) gleichermaßen gegenüber der Drehachse (62)
verschwenkbar sind zum Öffnen und/oder Schließen der mit
dem Betätigungsschenkeln (65) verbundenen Klammerschen
keln (64).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Betätigungseinrichtung (71) zwei mit je
weils einem freien Ende (67) der Betätigungsschenkel
(65) gelenkig verbundene Schubstangen (72) aufweist, die
zur gemeinsamen Betätigung durch eine Brückenlasche (75)
miteinander verbunden sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (71)
durch wenigstens einen Druckmittelzylinder (Pneumatik
zylinder 76) auf- und/oder abbewegbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckmittelzylinder als ein der
Brückenlasche (75) zugeordneter einfach wirkender Pneuma
tikzylinder (76) zur Bewegung der Betätigungseinrichtung
(71) im schließenden Sinne der Klammerschenkel (64) aus
gebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Betätigungseinrichtung (71) zusätzlich zum Pneumatik
zylinder (76) ein Klammeröffner (Betätigungsstange 78)
zugeordnet ist zum Öffnen der Klammerschenkel (64) und
zum Einfahren des Pneumatikzylinders (76).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Klammeröffner sowohl zum Öffnen der Klammer
schenkel (64) der mittleren Klammer (29) als auch zum
(gleichzeitigen) Öffnen der beiden äußeren Klammern (27,
28) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprü
che 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der mittleren
Klammer (29) mindestens eine Lichtschranke (79) zugeord
net ist zur Steuerung der Klemmabläufe der mittleren
Klammer (29), vorzugsweise zur Begrenzung der abwärts
gerichteten Schwenkbewegung des die mittlere Klammer
(29) haltenden Tragarms (44) in Abhängigkeit von der
Relativlage des oberen Randes (85) des Wäschestücks (20)
zu den Klammerschenkeln (64) und zum Schließen der Klam
merschenkel (64).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß durch die Lichtschranke (79) der Ausfahr
hub des vertikalen Pneumatikzylinders (54) am Tragarm
(44) und der Pneumatikzylinder (76) zum Schließen der
Klammerschenkel (64) der mittleren Klammer (29) steuer
bar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819167 DE3819167A1 (de) | 1988-06-04 | 1988-06-04 | Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel |
DE8813421U DE8813421U1 (de) | 1988-06-04 | 1988-10-26 | Vorrichtung zum Zuführen von Wäschestücken zu einer Mangel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883819167 DE3819167A1 (de) | 1988-06-04 | 1988-06-04 | Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3819167A1 true DE3819167A1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6355943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883819167 Withdrawn DE3819167A1 (de) | 1988-06-04 | 1988-06-04 | Vorrichtung zum zufuehren von waeschestuecken zu einer mangel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3819167A1 (de) |
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