DE3817705C3 - Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung niedriger Drehzahlen - Google Patents
Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung niedriger DrehzahlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur näherungswei
sen Bestimmung niedriger Drehzahlen eines rotierenden
Teiles, bei dem ein Drehzahlsignal bei jeder vorbe
stimmten Winkeldrehung des rotierenden Teiles erzeugt
und einer Auswerteschaltung zugeführt wird, und weitere
periodische Signale erzeugt werden, welche aufeinander
folgende Abtastintervalle bilden. Ein derartiges Ver
fahren kann beispielsweise zur Bestimmung der Drehzahl
eines Fahrzeugrades bei niedrigen Drehgeschwindigkeiten
eingesetzt werden.
Um die Drehgeschwindigkeit eines sich drehenden Teiles,
z. B. eines Fahrzeugrades, zu erfassen, wird typischer
weise ein Drehzahl- oder Geschwindigkeitsfühler vorge
sehen, der ein Signal mit einer zur Drehzahl direkt
proportionalen Frequenz erzeugt. Der Geschwindigkeits-
oder Drehzahlfühler weist üblicherweise die Form eines
durch das rotierende Teil gedrehten Geschwindigkeit-
oder Drehzahlrings auf, der am Umfang mit Zähnen
versehen ist, die durch einen elektromagnetischen
Fühler erfaßt werden. Der elektromagnetische Fühler
gibt jedesmal, wenn der Drehzahlring 1/n einer Umdrehung
zurückgelegt hat (wobei n die Anzahl der Zähne des
Drehzahlringes ist), einen Impuls ab. Die Frequenz, mit
der die Drehzahlsignale erzeugt werden, ist der
Drehzahl des rotierenden Teiles direkt proportional.
Eine Anzahl von Verfahren zur Bestimmung der Frequenz
des Drehzahlsignales und damit der Drehzahl des rotie
renden Teiles sind vorgeschlagen worden. Ein solches
Verfahren bestimmt die Frequenz des Drehzahlsignals und
damit der Drehzahl eines rotierenden Teiles auf Grund
lage der genauen Zeitlänge, die erforderlich ist, um
eine Anzahl von Drehzahlsignalen während jeweiliger
aufeinanderfolgender Abtastintervalle zu erzeugen. Bei
diesem Drehzahlmeßverfahren wird eine genaue Drehzahl
messung durch Bestimmen der zwischen Anfangs- und End-
Drehzahlsignalen eines Abtastintervalles verstrichenen
Zeit ermöglicht, da der Anfang und das Ende eines Ab
tastintervalles nicht allgemein mit dem Zeitpunkt der
Erzeugung eines Drehzahlsignales zusammenfallen. Die
genaue Zeit, in der die Bestimmung der Drehzahl statt
findet, wird allgemein dadurch gemessen, daß die Aus
gangsimpulse eines Hochfrequenztaktgebers gezählt wer
den, beginnend mit dem Drehzahlsignal, das gerade vor
dem Abtastintervall erzeugt wird, bis zu dem letzten
während des Abtastintervalls erfaßten Drehzahlsignal.
Diese gemessene Zeit in Verbindung mit der Gesamtanzahl
der während des Abtastintervalls erzeugten Drehzahl
signale wird zur Errechnung der Drehzahl des rotie
renden Teiles benutzt.
In der gleichzeitig eingereichten deutschen Patentan
meldung P 38 17 704.8 wird die Genauigkeit dieses er
wähnten Verfahrens der Drehzahlerfassung dadurch mög
lichst vergrößert, daß der Einfluß eines bestimmten
Drehzahlsignales auf darauffolgende Drehzahlmessungen
gering gehalten wird. Das geschieht dadurch, daß ver
hindert wird, daß ein den Endpunkt einer Zeitlänge de
finierendes Drehzahlsignal, das einem Drehzahl-Ab
tastintervall zugeordnet ist, auch den Anfangspunkt der
Zeitlänge bildet, welche dem darauffolgenden Drehzahl-
Abtastintervall zugeordnet ist.
Bei einem aus der EP 00 90 717 A1 bekannten Verfahren
zur Bestimmung der Drehzahl einer Gasturbine wird zur
Erhöhung der Meßgenauigkeit bei geringeren Drehzahlen
das jeweilige Meß- bzw. Abtastintervall größer gewählt.
Demgegenüber ist bei einem in der DE
32 34 575 A1 beschriebenen Meßverfahren die jeweilige Meßzeit
konstant und gleich der Periodendauer erzeugter Zeitimpulse.
In bestimmten Fällen, wie beispielsweise bei Kraftfahr
zeug-Antiblockier-Bremssystemen, die auf die Raddreh
zahl ansprechen, müssen die Raddrehzahlen bis zu sehr
kleinen Drehzahlwerten gemessen werden. Bei den bisher
bekannten Verfahren ist es bei kleinen Drehzahlen des
rotierenden Teiles, wie zum Beispiel eines Fahrzeugra
des, jedoch möglich, daß während eines Drehzahl-Ab
tastintervalls kein neues Drehzahlsignal mehr erzeugt
wird, das zur Bestimmung der Drehzahl herangezogen wer
den könnte.
Eine Verlängerung des Drehzahl-Abtastintervalls oder
eine Erhöhung der Anzahl der am Umfang zum Beispiel
eines Drehzahlringes angebrachten Zähne führt nicht in
jedem Fall zum gewünschten Erfolg. Der Grund dafür ist,
daß zum einen die Zeit zur Erzielung eines Meßwertes
für die Drehzahl stark verlängert wird und es zum an
dern praktische Grenzen für die Zähnezahl an einem
Drehzahlring gibt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das Verfahren
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
selbst bei solchen niedrigen Fahrgeschwindigkeiten, bei
denen im Drehzahl-Abtastintervall keine neuen Dreh
zahlinformationen mehr vorliegen, die Drehzahl noch mit
relativ hoher Genauigkeit bestimmbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß dann, wenn während eines Abtastintervalls kein
Drehzahlsignal auftritt, die Drehzahl des rotierenden
Teiles am Ende dieses Abtastintervalls dadurch nähe
rungsweise ermittelt wird, daß der Zeitabstand von dem
während des vorhergehenden Abtastintervalls erzeugten
letzten Drehzahlsignal bis zu dem Ende des gerade zu
Ende gehenden Abtastintervalls bestimmt wird, und die
ser Zeitabstand als ein Zeitintervall zwischen Dreh
zahlsignalen bewertet wird und daß der näherungsweise er
mittelte Drehzahlwert mit dem zuletzt bestimmten tatsächlichen
Drehzahlwert verglichen und der kleinere dieser
beiden Werte als aktueller Drehzahlwert bewertet wird.
Damit ist insbesondere auch dann noch eine Drehzahlbe
stimmung möglich, wenn die Zeitdauer zwischen den er
zeugten Raddrehzahlsignalen größer ist als die Zeit
dauer des Abtastintervalls, das heißt während eines be
treffenden Drehzahl-Abtastintervalls keine neuen Dreh
zahlsignale mehr erzeugt werden. Es wird
die Drehzahl des rotierenden Teiles bei fehlendem Dreh
zahlsignal auf der Grundlage der Annahme geschätzt, daß
die Tatsache eines fehlenden neuen Drehzahlsignals
selbst eine verwertbare Information darstellt. Wenn
während eines solchen Abtastintervalls keine Drehzahl
signale erfaßt werden, wird angenommen, daß ein Dreh
zahlsignal gerade am Ende des Abtastintervalls erfaßt
wurde. Auf Grund dieser Annahme wird eine mögliche Ma
ximalgeschwindigkeit aus der Zeitdauer errechnet, die
mit dem Auftreten eines vorher erzeugten Drehzahlsi
gnals beginnt und mit der vermuteten Erfassung eines
Drehzahlsignales am Ende des Abtastintervalls endet.
Hierbei wird die bestimmte mögliche Maximaldrehzahl
mit der Drehzahl verglichen, die
während des vorhergehenden Abtastintervalls berechnet
wurde.
Vorzugsweise werden rechteckförmige Drehzahlsignale er
zeugt und die Zeitabstände ausgehend vom zeitlichen
Auftreten deren Kanten bestimmt.
Die kleinere der beiden Drehzahlen wird als aktuelle
Drehzahl benutzt.
Wird tatsächlich ein Drehzahlsignal erfaßt, so wird
eine wahre Drehzahlsignal-Zeitlängenmessung durchge
führt und die tatsächliche Drehzahl des rotierenden
Teiles aufgrund dieser Zeitdauer berechnet.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der
Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 eine Reihe von Drehzahlsignal-Zeitdiagrammen
zur Darstellung der Prinzipien
des Verfahrens zur Drehzahlbestimmung,
Fig. 2 ein allgemeines Schaltbild eines Bremscomputers
bei einem Fahrzeug-Antiblockiersystem, das auf
die Drehzahl der Fahrzeugräder anspricht, um
ein Radblockieren beim Bremsen zu verhindern,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Pufferre
gister in dem Bremscomputer nach Fig. 2, die
zur Speicherung von Zeitmessungen bei der Be
stimmung von Raddrehzahlen eingesetzt sind, und
Fig. 4 und 5 Flußdiagramme für den Betrieb des
Bremscomputers aus Fig. 2 zur Ausführung der
Drehzahlmeßprinzipien.
Die Prinzipien des Verfahrens zur Drehzahlbestimmung werden zunächst
mit Bezug auf Fig. 1 dargelegt. Bei der zu beschreibenden
Ausführung der Erfindung wird die Drehzahl eines Fahr
zeugrades wiederholt in vorbestimmten Zeitlängen (z. B.
10 ms) errechnet, die nachfolgend als Abtastintervalle
bezeichnet werden, wobei ein solches Abtastintervall in
jedem Zeitdiagramm A bis D der Fig. 1 dargestellt ist.
Jedes Zeitdiagramm zeigt die wiederholten Raddrehzahl
signale in Form von Rechteckwellensignalen, die bei der
Drehung des Fahrzeugrades erzeugt werden. Die Frequenz
der Rechteckwellensignale ist der Raddrehzahl direkt
proportional. Jeder Zeitabstand zwischen aufeinanderfol
genden Anstiegs- oder Abfallkanten des Rechteckwellen
signales ist der Zeit zugeordnet, die zwischen dem
Durchgang zweier aufeinanderfolgender Zähne an einem
Drehzahlring eines Drehzahlfühlers bei sich drehendem
Fahrzeugrad verstreicht.
Die Raddrehzahl wird aus dem Raddrehzahlsignal auf
Grundlage des Ausdruckes
ω = K/Tav (1)
bestimmt, wobei ω die Raddrehzahl, K eine Konstante,
eine Funktion des Radius des Fahrzeugrades und der
Anzahl von Zähnen an dem Drehzahlring des Drehzahlfüh
lers und Tav die durchschnittliche Zeit zwischen Zahn
durchgängen bei Drehung des Fahrzeugrades ist.
Die Durchschnittszeit zwischen Zahndurchgängen wird
durch Benutzung von Techniken bestimmt,
die mindestens einen Abtastintervallwert aus den jüngst
vergangenen Daten benutzen. Es wird eines von drei Ver
fahren bei der Bestimmung der Durchschnittszeit Tav be
nutzt:
(1) Einfach-Kantenerfassung, wenn nur eine Kante (An
stiegs- oder Abfallkante) jedes Rechteckwellen-Drehzahl
signals benutzt wird,
(2) Doppelkantenerfassung, wenn sowohl Anstiegs- wie Abfallkanten jedes Rechteckwel len-Drehzahlsignals benutzt werden oder
(3) Niedrigdrehzahl-Abschätzung, bei der keine Kanten des Rechteckwellen-Drehzahlsignals während eines Abtastintervalls erzeugt werden.
(2) Doppelkantenerfassung, wenn sowohl Anstiegs- wie Abfallkanten jedes Rechteckwel len-Drehzahlsignals benutzt werden oder
(3) Niedrigdrehzahl-Abschätzung, bei der keine Kanten des Rechteckwellen-Drehzahlsignals während eines Abtastintervalls erzeugt werden.
Einfachkantenerfassung ist höheren Raddrehzahlen
zugeordnet und wird immer dann benutzt, wenn die zuletzt
bestimmte Raddrehzahl einen vorbestimmten Wert über
trifft. Dieses Einzelkanten-Drehzahlerfassungsverfahren
ist in Fig. 1A dargestellt. Wie diese Figur zeigt,
werden die Anstiegskanten der Rechteckwellensignale be
nutzt beim Bestimmen der Durchschnittszeit zwischen
Zahndurchgängen für die Verwendung bei der Errechnung
der Raddrehzahl.
Die Durchschnittszeit Tav zwischen Zahndurchgängen im
Raddrehzahlfühler zur Benutzung in der Gleichung (1)
zur Bestimmung der Raddrehzahl am Ende eines Abtastin
tervalls mit dem in Fig. 1A dargestellten Einzelkan
ten-Erfassungsverfahren wird durch den Ausdruck defi
niert:
Tav = T(N) - T(0)/N, (2)
wobei T(0) die Ereigniszeit der vorletzten Anstiegskan
te des Rechteckwellensignals in dem vorherigen Ab
tastintervall, T (N) die Ereigniszeit der letzten An
stiegskante des Rechteckwellensignales während des Ab
tastintervalls und N eine Zahl, die um 1 größer als die
Anzahl der Anstiegskanten der während des Abtastinter
valls erzeugten Rechteckwellensignale ist. Der Zeitab
stand zwischen den Zeitpunkten T(0) und T(N) umfaßt
ein Raddrehzahl-Errechnungsintervall, in welchem N
Zähne des Drehzahlringes erfaßt wurden.
Doppelkantenerfassung ist niedrigeren Raddrehzahlen zu
geordnet und wird immer dann benutzt, wenn die zuletzt
bestimmte Raddrehzahl unter dem vorbestimmten Wert
liegt. Dieses Verfahren bewirkt eine Verdoppelung des
Raddrehzahlsignals, und jede Kante des Rechteckwel
len-Drehzahlsignales wird effektiv ein Raddrehzahl
signal. Die Verwendung der Doppelkantenerfassung, wenn
weniger Zähne des Drehzahlringes während des Abtastinter
valles erfaßt werden, verbessert die Genauigkeit der
Raddrehzahlerrechnung. Wie in Fig. 1B gezeigt, werden
bei dem Doppelkanten-Drehzahlerfassungsverfahren sowohl
die Anstiegs- als auch die Abfallkante des Rechteckwel
lensignals benutzt.
Wenn zur Bestimmung der Raddrehzahl das Doppelkan
ten-Drehzahlerfassungsverfahren benutzt wird, wird die
zwischen dem Durchgang von Zähnen des Raddrehzahlfüh
lers zu benutzende Durchschnittszeit Tav für die Gleich
ung (1) zur Bestimmung der Raddrehzahl am Ende des Abta
stintervalls durch den Ausdruck bestimmt:
Tav = T(N) + T(N-1) - T(1) - T(0)/N-1, (3)
wobei T(0) die Ereigniszeit der vorletzten Kante des
Rechteckwellensignals in dem vorherigen Abtastinter
vall, T(1) die Ereigniszeit der letzten Kante des Recht
eckwellen-Drehzahlsignals im vorherigen Abtastinter
vall, T(N-1) die Ereigniszeit der vorletzten Kante des
Rechteckwellendrehzahlsignals im gegenwärtigen Abtastin
tervall, T(N) die Ereigniszeit der letzten Kante des
Rechteckwellendrehzahlsignals im vorliegenden Abtastin
tervall und N eine Zahl, die um 1 größer als die Anzahl
der während des Abtastintervalls auftretenden Kanten
(Anstiegs- und Abfall-) des Rechteckwellen-Drehzahlsig
nals ist. Der Zeitabstand zwischen dem Zeitpunkt T(0)
und dem Zeitpunkt T(N) umfaßt das Raddrehzahl-Berech
nungsintervall. Die Gleichung (3) beseitigt die Symme
trieforderung beim Rechteckwellen-Drehzahlsignal.
Um einen Übergang zwischen dem Einfach- und dem Doppel
kanten-Erfassungsverfahren zu schaffen, wie sie
in den Zeitablaufdarstellungen 1A und 1B gezeigt sind,
wird das Berechnungsintervall für die Übergangsberechnung
neu definiert. Die Kanten und ihre Ereigniszeiten rela
tiv zu einem Abtastintervall, die für den Übergang von
Einzel- zu Doppelkantenerfassung benutzt werden, wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit von einem Wert über dem
Schwellwertpegel auf einen Wert unter dem Schwellwertpe
gel abnimmt, sind in dem Ablaufdiagramm der Fig. 1C dar
gestellt. In diesem Fall umfaßt der Zeitabstand inner
halb eines Abtastintervalls vom Zeitpunkt T(0) zum Zeit
punkt T(N) das Drehzahlberechnungsintervall. Die Kanten
und ihre Ereigniszeiten relativ zu einem Abtastinter
vall, die für den Übergang von Doppel- zur Einfachkante
nerfassung benutzt werden, wenn die Fahrzeuggeschwindig
keit von einem Wert unter auf einen Wert über dem
Schwellwertpegel ansteigt, sind im Zeitdiagramm der
Fig. 1D dargestellt. Wiederum umfaßt das Zeitintervall
innerhalb eines Abtastintervalls vom Zeitpunkt T(0) zum
Zeitpunkt T(N) das Geschwindigkeitsberechungsinter
vall.
Das Erfassungsverfahren für niedrige
Drehzahl wird bei sehr kleinen Raddrehzahlen benutzt,
wenn der Zeitabstand zwischen den Kanten des Rechteck
wellensignales größer als die Zeitlänge des Abtastinter
valls wird, so daß keine Kanten eines Rechteckwellen-
Drehzahlsignales während des Abtastintervalls auftre
ten. Wenn dieser Zustand auftritt, wird angenommen, daß
eine Kante eines Rechteckwellensignales gerade am Ende
des Abtastintervalls erfaßt wurde. In diesem Fall ver
läuft das Berechnungsintervall von dem Zeitpunkt
T(0) in Fig. 1B bis zur Ereigniszeit T am Ende des Ab
tastintervalls. Die durchschnittliche Zeit zwischen den
Zähnen ist dann gleich der Ereigniszeit T am Ende des
Abtastintervalls minus der Zeit T(0) in Fig. 1B. Auf
grund dieser Durchschnittszeit zwischen den Zähnen wird
eine maximal mögliche Drehzahl berechnet. Die so be
stimmte mögliche Maximaldrehzahl wird mit der im vorhe
rigen Abtastabschnitt errechneten Drehzahl verglichen.
Der kleinere Wert aus diesen beiden Drehzahlen wird
dann als die gültige Drehzahl benutzt.
Auf diese Weise wird am Ende jedes Abtastintervalls ver
fahren, bis eine oder mehrere Kanten des Rechteckwellen
signales erfaßt werden. Das dem gerade beendeten Abtast
intervall zugeordnete Berechnungsintervall ist dann die
Zeitlänge von T(0) aus Fig. 1B bis zur Ereigniszeit T(N)
der letzten Kante im Abtastintervall. Die durchschnitt
liche Zeit zwischen den Zähnen auf Grundlage dieses Be
rechnungsintervalls ergibt die Bestimmung der gültigen
Drehzahlmessung.
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit einem allgemein
in Fig. 2 dargestelltem Fahrzeugbremsen-Antiblockier
system erläutert. Ein Bremscomputer 10 reagiert auf die
Drehzahl der Fahrzeugräder und steuert den Bremsdruck
für die Radbremsen so, daß ein Blockieren der Räder ver
hindert wird, wenn ein drohender Blockierzustand der
Räder erfaßt wird. Wenn ein beginnender oder drohender
Radblockierzustand aufgrund der Raddrehzahl oder davon
abgeleiteter Parameter erfaßt wird, gibt der Bremscompu
ter 10 Signale über Magnet-Ansteuergeräte 11 an Brems
druck-Steuermagneten aus, um die Radbremsdruckwerte zur
Vermeidung eines Radblockierzustandes zu steuern. Die
Vorderradbremsen werden durch den Bremscomputer 10 über
Drücklöse- und -Halte-Magnetpaare 12 und 14 und die Hin
terradbremsen zusammen über das Drucklöse- und
-Halte-Magnetpaar 16 gesteuert. Das Verfahren des Erfas
sens eines beginnenden Radblockierzustandes und des
Steuerns des Radbremsdruckwertes, um Radblockieren zu
verhindern, kann irgendein bekanntes Verfahren sein und
wird im einzelnen hier nicht beschrieben.
Die Drehzahlen der Vorder- und Hinterräder des Fahrzeu
ges werden durch jeweilige Raddrehzahlfühler erfaßt,
welche den jeweiligen Vorder- und Hinterrädern des Fahr
zeuges zugeordnete Drehzahlringe 18a bis 18d enthalten.
Jeder Drehzahlring 18a bis 18d besitzt mit regelmäßigem
Winkelabstand um seinen Umfang angeordnete Zähne. Bei
einer Ausführung haben die Zähne Abstände von 7°. Die
Zähne der Drehzahlringe 18a bis 18d werden durch jewei
lige Elektromagnetfühler 20a bis 20d erfaßt, während
die Drehzahlringe durch die zugehörigen Räder gedreht
werden. Die Ausgangssignale jedes Elektromagnetsensors
20a bis 20d bilden einen sinusförmigen Wellenzug mit
einer Frequenz, die direkt proportional zur Raddrehzahl
ist, wie sie durch das Vorbeitreten der Zähne in Nach
barschaft zum elektromagnetischen Fühler dargestellt
wird.
Die Sinuswellenzüge von den Elektromagnetfühlern 20a
bis 20d werden jeweiligen Übergabe- und Formungskreisen
22a bis 22d zugeführt, die jeweils ein Ausgangssignal
in Form eines Rechteckwellenzuges mit einer zur Dreh
zahl des jeweiligen Rades direkt proportionalen Fre
quenz schaffen. Es ist augenscheinlich, daß jeder Recht
eckwellenzug Anstiegs- und Abfallkanten entsprechend
den Anstiegs- und Abfallkanten eines jeweiligen Zahnes
eines Drehzahlringes 18a bis 18d besitzt.
Der Bremscomputer 10 besitzt die Form eines Digitalcom
puters üblicher Art und enthält eine zentrale Bearbei
tungseinheit CPU, die ein permanent in einem Lesespei
cher ROM gespeichertes Betriebsprogramm ausführt. Im
ROM sind auch Tabellen und Konstanten gespeichert, die
bei der Steuerung des Radbremsdruckes in Abhängigkeit
von einem erfaßten drohenden Radblockierzustand benutzt
werden. Der Bremscomputer 10 enthält auch einen
Schreib- und Lesespeicher RAM, in welchen Daten zeitwei
lig eingespeichert und aus welchem Daten ausgelesen
werden können, jeweils an verschiedenen Adreßplätzen,
die entsprechend dem im ROM gespeicherten Programm be
stimmt sind. Der Bremscomputer 10 enthält weiter einen
Taktgeber zur Erzeugung von Hochfrequenz-Taktsignalen
für Zeitgabe- und Steuerzwecke.
Der Bremscomputer 10 schafft einen periodischen Inter
rupt mit vorbestimmten Zeitabständen von beispielsweise
10 ms, und zu diesen Zeitpunkten wird ein im ROM gespei
chertes Programm zum Berechnen der vier Raddrehzahlen
ausgeführt. Dieser Interrupt-Abstand ist das vorher mit
Bezug auf Fig. 1 angeführte Abtast-Intervall. Zusätz
lich reagiert der Bremscomputer 10 auf jede ausgewählte
Kante der Raddrehzahl-Rechteckwellensignale und führt
eine im ROM gespeicherte Raddrehzahl-Interruptroutine
aus, während der die zum Berechnen der Raddrehzahl er
forderliche Information eingespeichert wird.
Ein Zeitgabesystem ist im Bremscomputer 10 vorgesehen,
das einen programmierbaren Zeitgeber aus einem freilauf
enden Zähler enthält, der entweder direkt durch die
Hochfrequenztaktsignale oder alternativ über die Aus
gangssignale eines durch die Taktsignale getakteten Un
tersetzers getaktet wird. Der Bremscomputer 10 enthält
für jeden anliegenden Raddrehzahl-Signaleingang einen
zugeordneten Eingangs-Einfang. Jeder Eingangs-Einfang
funktioniert so, daß er den Zählinhalt des freilaufen
den Zählers in einem Lese-Eingangs-Einfangregister auf
zeichnet in Abhängigkeit von einer durch Programm wähl
baren Kante des entsprechenden Rechteckwellen-Drehzahl
eingangssignals von einem je
weiligen Rad. Dieser Zählinhalt
stellt die Ereigniszeit der jeweiligen Kante des
Rechteckwellen-Drehzahlsignals dar. Die Kante des Recht
eckwellen-Drehzahlsignals, die zur Übertragung des Zäh
linhaltes des Zählers in das jeweilige Eingangs-Einfang
register benutzt wird, ist durch Programm so auswähl
bar, daß es eine Kante des anliegenden Rechteckwellen
signals oder beide Kanten sein können. Ein Bremscompu
ter mit den genannten Funktionen kann in Form des Moto
rola-Mikrocomputerteils MC68HC11A8 vorhanden sein.
Bei höheren Raddrehzahlen müssen größere Datenmengen
durch den Bremscomputer 10 behandelt werden, um die
vier Raddrehzahlen zu bestimmen. Um das Sammeln dieser
großen Menge von Raddrehzahldaten zu ermöglichen, be
nutzt der Bremscomputer 10 zwei identische Pufferregi
ster für jedes Rad. Diese Pufferregister sind in Fig. 3
als Puffer 0 und Puffer 1 angegeben. Diese Puffer 0, 1
werden benutzt, um die Ereigniszeiten der verschiedenen
Kanten des jeweiligen Rechteckwellen-Drehzahlsignals zu
speichern, wie in Fig. 1 dargestellt. Diese Zeiten
werden vom jeweiligen Eingangs-Einfangregister erhalten.
Wie in Fig. 3 dargestellt, enthält jeder Puffer 0, 1
einen Speicherplatz zum Speichern der Zeiten T(0),
T(1), T(N-1) und T(N) zusätzlich zu einem Speicherplatz
zum Einspeichern der Anzahl der ausgewählten Kanten des
Rechteckwellen-Drehzahlsignals, die während des Abtast
intervalls auftreten. Während ein Puffer aktiv ist und
zum Speichern neuer Raddrehzahldaten während eines Abta
stintervalls benutzt wird, ist der andere Puffer sta
tisch und enthält die Daten vom vorhergehenden Abtastin
tervall, die zur Errechnung der Radgeschwindigkeit be
nutzt werden.
Nimmt man z. B. an, daß Puffer 0 der statische Puffer
ist, so wird Puffer 1 benutzt, um kontinuierlich die ge
speicherten Zeitwerte T(N-1) und T(N) zu berichtigen,
während neue Kanten des Rechteckwellen-Drehzahlsignals
erfaßt werden, zusätzlich zum Erhöhen des Zählinhalts
der auftretenden ausgewählten Kanten. Während dies
stattfindet, benutzt der Bremscomputer 10 die Informa
tion im Puffer 0 zur Errechnung der Raddrehzahl in der
vorher mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Weise. Zusätz
lich werden die Zeitpunkte T(N-1) und T(N) im stati
schen Puffer benutzt, um die Zeitpunkte T(0) und T(1)
im aktiven Puffer voreinzustellen. Während des nächsten
Abtastintervalls wird der Puffer 0 der aktive Puffer
zum Einsammeln der Raddrehzahlinformation und Puffer 1
der statische Puffer, aus dem die Raddrehzahl berechnet
wird.
Die 10 ms Raddrehzahl-Interrupt-Routinen oder -Unterpro
gramme, die der Bremscomputer 10 ausführt, um die Rad
geschwindigkeiten zu erhalten, sind in
Fig. 4 und 5 dargestellt. Fig. 4 zeigt die Raddreh
zahl-Unterbrechungsroutine, die jedesmal ausgeführt
wird, wenn eine angewählte Kante des Rechteckwellensig
nales auftritt. Im allgemeinen sorgt diese Routine für
das Aufzeichnen der verschiedenen Zeitpunkte im aktiven
Puffer der Fig. 3 und der Anzahl der erfaßten Kanten,
um eine Berechnung der Raddrehzahl zu ermöglichen. Fig. 5
zeigt die in Abständen von 10 ms ausgeführte Inter
rupt-Routine, wobei die Zeitabstände durch den Hochfre
quenztakt und einen Zähler festgesetzt werden. Diese
Routine sorgt allgemein für die Errechnung der Raddreh
zahl. Der Abstand von 10 ms zwischen aufeinanderfolgen
den Interrupt-Vorgängen ergibt das vorher angesprochene
Abtastintervall.
Zunächst wird in Fig. 4 im Schritt 24 das Raddreh
zahl-Unterprogramm oder die Interrupt-Routine betreten;
dann kommt ein Schritt 26, in welchem bestimmt wird,
welches Raddrehzahlsignal den Interrupt verursacht. Da
durch wird bestimmt, welche zwei Puffer zur Aufzeich
nung der Raddrehzahlinformation zu benutzen sind. Vom
Schritt 26 kommt das Programm zum Entscheidungsschritt
28, wo es bestimmt, welcher Puffer des angesprochenen
Paares der aktive Puffer ist durch Abtasten des Zustan
des eines Puffermerkers, dessen Steuerung bei Fig. 5 be
sprochen wird. Falls Puffer 1 als aktiver Puffer be
stimmt ist, geht das Programm zum Schritt 30, bei dem
ein Zeiger auf Puffer 1 als aktivem Puffer zeigt. Falls
andererseits Puffer 0 als aktiver Puffer bestimmt ist,
geht das Programm vom Entscheidungsschritt 28 zu einem
Schritt 32, bei dem der Zeiger auf Puffer 0 als aktivem
Puffer zeigt. Im folgenden bezieht sich das Suffix A
auf Information im aktiven Puffer, während das Suffix S
Information im statischen Puffer betrifft.
Vom Schritt 30 bzw. 32 geht das Programm zu einem Ent
scheidungsschritt 34, in welchem das Programm den Kan
tenzählwert NA im aktiven Puffer abruft. Wie nachfol
gend erklärt wird, wird dieser Zählwert 0 oder größer
sein, außer wenn gerade zwischen Einzel- und Doppelkan
tenerfassung gewechselt wird. Nimmt man an, daß der
Zählwert NA 0 oder mehr ist, so kommt das Programm zu
einem Schritt 36, in dem die im aktiven Pufferregister
gespeicherte Ereigniszeit T(N-1)A gleich der Zeit T(N)A
gesetzt wird, der Ereigniszeit der vorher erfaßten
Kante der Rechteckwellensignale. Dann wird im Schritt
38 die Zeit T(N)A im aktiven Pufferregister gleich der
im Einfangregister gespeicherten Zeit gesetzt, die die
Ereigniszeit der jüngst aufgetretenen ausgewählten
Kante des Rechteckwellen-Drehzahlsignals ist.
Vom Schritt 38 geht das Programm zu einem Schritt 40,
bei dem der Zählwert NA im aktiven Register, der die
Anzahl der während des gegenwärtigen Abtastintervalls
aufgetretenen ausgewählten Kanten des Rechteckwel
len-Drehzahlsignals repräsentiert, erhöht wird. Nach
Schritt 40 verläßt das Programm die Routine bei Schritt
42.
Wenn, wie beschrieben werden wird, die 10 ms-Inter
rupt-Routine bestimmt, daß die Bedingungen für einen
Wechsel zwischen Doppel- und Einzel-Kantenerfassung ex
istieren, wird der Speicherplatz im aktiven Register,
in dem der Kantenzählwert NA aufgezeichnet ist, am
Anfang auf einen Wert -2 aus zu beschreibenden Gründen
gesetzt. Dieser Zustand wird im Entscheidungsschritt 34
erfaßt, und das Programm geht danach zum Schritt 44
weiter, in welchem die Zeit T(0) A im aktiven Puffer
gleich der im Einfachregister gespeicherten Zeit ge
setzt wird. Nach diesem Schritt 44 ist die im aktiven
Puffer gespeicherte Zeit T(0) A die Ereigniszeit der
ersten ausgewählten Kante des Rechteckwellen-Drehzahl
signals während des gegenwärtigen Abtastintervalls.
Diese Zeit wird in Fig. 1C und 1D für Doppel- bzw. Ein
zelkantenerfassung dargestellt. Während des nächsten
Raddrehzahl-Interrupts in Abhängigkeit von dem Auftre
ten der nächst angewählten Kante des Rechteckwel
len-Drehzahlsignals geht das Programm vom Entscheidungs
schritt 34 zu einem Schritt 46, bei dem der Wert der
Zeit T(1) A im aktiven Puffer gleich der im Einfangregi
ster gespeicherten Zeit gesetzt wird. Nach diesem
Schritt 46 ist die im aktiven Puffer gespeicherte Zeit
T(1) A die Ereigniszeit der zweiten ausgewählten Kante
des Rechteckwellen-Drehzahlsignals während des gegenwär
tigen Abtastintervalls. Diese Zeit wird in Fig. 1C und
1D in Abhängigkeit davon dargestellt, ob das Einzel-
oder das Doppelkanten-Erfas
sungsverfahren ausgewählt wurde.
In der beschriebenen Weise werden die Werte T(0)A und
T(1)A im aktiven Register auf die Ereigniszeiten der
richtigen Kanten des Rechteckwellen-Drehzahlsignales
voreingestellt, wenn ein Wechsel zwischen Einzelkanten-
und Doppelkanten-Erfassung erforderlich ist.
In Fig. 5 ist die 10 ms-Interrupt-Routine dargestellt.
Diese Routine wird im Schritt 48 betreten und es wird
zu einem Schritt 50 weitergegangen, bei dem der Puffer
merker umgesetzt wird, um den Zustand aktiv/statisch
der Puffer 0 bzw. 1 in Fig. 3 umzutauschen. Im nächsten
Schritt 52 wird der Zählwert im freilaufenden Zähler,
der den gegenwärtigen Zeitpunkt darstellt, abgelesen
oder gemerkt, um eine näherungsweise Bestimmung für Niedrigdrehzahlen
durchzuführen, wie beschrieben wird. Dieser Zeitpunkt
stellt die Ereigniszeit des 10 ms-Interrupts dar.
Die restlichen Schritte in Fig. 5 werden nacheinander
einmal für jedes Rad ausgeführt. Die Routine oder das
Unterprogramm ist jedoch nur für ein einziges Rad darge
stellt, wobei zu verstehen ist, daß sie (es) in glei
cher Weise für die anderen drei Fahrzeugräder wieder
holt wird, um auch deren Drehzahl zu bestimmen.
Im Entscheidungsschritt 54 tastet das Programm die im
statischen Puffer gespeicherte Zahl N(S) ab.
Dieser Puffer enthält die jünste Information be
treffend die Raddrehzahl, gesammelt während des
gerade abgelaufenen Abtastintervalls. Falls N(S) größer
als 1 ist, wie es bei allen Raddrehzahlzuständen außer
dem Zustand geringster Raddrehzahl auftritt, geht das
Programm zu einem Schritt 55, bei dem der Speicherplatz
im aktiven Puffer, der den Wert T(0)A speichert, auf
die Zeit T(N-1)S des statischen Puffers gestellt wird.
Nach Fig. 1A und 1B wird dadurch der Zeitpunkt T(0) des
Berechnungsintervalls festgesetzt. In gleicher Weise
wird die Zeit T(1) A des aktiven Registers auf den Zeit
punkt T(N)S im statischen Puffer voreingestellt. Wieder
um nach Fig. 1A und 1B wird dadurch der jeweilige Zeit
punkt T(1) des Berechnungsintervalls festgesetzt.
Aus Schritt 55 geht das Programm zu einem Entscheidungs
schritt 56, welcher bestimmt, ob das Einzelkanten- oder
das Doppelkanten-Erfassungsverfahren zur Ermittlung der
Raddrehzahl benutzt wird. Falls das Einzelkanten-Erfas
sungsverfahren benutzt wird, geht das Programm zu einem
Schritt 57, in welchem der Wert N(S) im statischen
Puffer erhöht wird, so daß sein Wert die Anzahl der in
nerhalb des Berechnungsintervalls bei der Berechnung
der Raddrehzahl nach Gleichung (2) zu benutzenden Dreh
zahlring-Zähne richtig wiedergibt.
Vom Entscheidungsschritt 56 oder vom Schritt 57 geht
das Programm zum Schritt 58, bei dem die Durchschnitts
zeit zwischen den Zähnen an dem Drehzahlring 18a-d ent
sprechend Gleichung (2) bestimmt wird, falls das Einzel
kanten-Erfassungsverfahren oder, entsprechend (3),
falls das Doppelkanten-Erfassungsverfahren benutzt
wird. Beide Gleichungen benutzen die Raddrehzahlinforma
tion im statischen Register, welche die während des
jüngst vergangenen Abtastintervalls gesammelte Raddreh
zahlinformation darstellt. Vom Schritt 58 geht das Pro
gramm weiter zu einem Schritt 60, in welchem die Rad
drehzahl aufgrund der Gleichung (1) errechnet wird.
Vom Schritt 60 beginnt eine Bestimmung des Programmes,
ob ein Wechsel zwischen Einzelkanten- und Doppelkan
ten-Erfassungsverfahren erforderlich ist. Das wird im
Entscheidungsschritt 62 begonnen, bei dem die im
Schritt 60 errechnete Raddrehzahl mit einem Schwellwert
verglichen wird, über dem Einzelkantenerfassung erfor
derlich und unter dem Doppelkantenerfassung erforder
lich ist. Falls die Raddrehzahl größer als der Schwell
wert ist, geht das Programm weiter zu einem Schritt 64,
in dem das Programm für Einzelkantenerfassung gestellt
wird, wobei die Eingangs-Einfangfunktionen und das Rad
drehzahl-Interrupt so bereitet werden, daß sie nur auf
jede zweite Kante des Rechteckwellen-Drehzahlsignals
reagieren. Falls jedoch die Raddrehzahl gleich oder
kleiner als der Schwellwert ist, geht das Programm vom
Entscheidungsschritt 62 zu einem Schritt 66, bei dem
das Programm für Doppelkantenerfassung bereitet wird,
bei dem die Eingangs-Einfangfunktion und der Raddreh
zahl-Interrupt zur Reaktion auf alle Kanten des Recht
eckwellen-Drehzahlsignals bereitet werden.
Von Schritt 64 oder 66 geht das Programm zu einem Ent
scheidungsschritt 68, in welchem es bestimmt, ob ein
Wechsel zwischen Einzelkanten- und Doppelkantenerfas
sung vollzogen wurde. Falls das nicht der Fall ist,
wird der Wert N(S) im statischen Puffer im Schritt 70
auf Null voreingestellt. Falls jedoch das Programm
einen Wechsel zwischen Einzelkanten- und Doppelkantener
fassung aus Schritt 64 oder Schritt 66 durchgeführt
hat, geht das Programm zu einem Schritt 72 weiter, bei
dem der Wert N(S) im statischen Register auf -2 gesetzt
wird. Gemäß Schritten 44 und 46 der Raddrehzahl-Inter
ruptroutine nach Fig. 4 setzt dieser Wert die Raddreh
zahl-Interrupt-Routine so, daß sie die vorher beschrie
benen Schritte 44 und 46 ausführt.
Aus Schritt 70 oder 72 geht das Programm dann zu
Schritt 74, in welchem ein den alten Wert der Raddreh
zahl speicherndes Register im RAM auf den zuletzt gemes
senen Wert der Drehzahl eingestellt wird. Wie beschrie
ben wird, wird dieser Raddrehzahlwert während der zu
beschreibenden Schätzroutine für niedrige Drehzahl be
nutzt. Kehren wir zum Entscheidungsschritt 54 zurück.
Falls der Wert N(S) im statischen Register gleich 1
ist, d. h. nur eine Kante des Rechteckwellen-Drehzahlsig
nals während des vorhergehenden Interrupt-Intervalls
erfaßt wurde (ein Zustand, der nur bei niedrigen Rad
drehzahlen auftritt, wenn das Doppelkanten-Erfassungs
verfahren im Entscheidungsschritt 62 und Schritt 64 ge
wählt wurde) geht das Programm zum Schritt 76, bei dem
die Zeit T(0) A im aktiven Register gleich dem
Wert T(1) S des statischen Registers gesetzt wird. In
gleicher Weise wird die Zeit T(1) A des aktiven Regi
sters auf die Zeit T(N)S des statischen Registers ge
stellt. Der Schritt 76 ist erforderlich, wenn nur eine
einzige Kante des Rechteckwellen-Drehzahlsignals wäh
rend eines Abtastintervalls erfaßt wird, da die letzten
beiden Kanten den Zeiten T(1)S und T(N)S des statischen
Registers entsprechen.
Vom Schritt 76 geht das Programm zu einem Schritt 78,
bei dem die Durchschnittszeit Tav zwischen Zähnen an
dem Drehzahlring durch Subtrahieren der Zeit T(0) S von
der Zeit T(N) bestimmt wird. Vom Schritt 78 geht das
Programm zu einem Schritt 80, bei dem die Raddrehzahl
auf Grundlage der Gleichung (1) errechnet wird unter Be
nutzung des Wertes Tav nach Schritt 78. Vom Schritt 80
führt das Programm den Entscheidungsschritt 62 und
Schritt 64 oder 66 aus, um zu bestimmen, ob ein Wechsel
zwischen Einzelkanten- und Doppelkanten-Erfassung, wie
bereits beschrieben, nötig ist.
Wie bereits erwähnt, besteht bei sehr geringen Raddreh
zahlen die Möglichkeit, daß keine Kante des Raddrehzahl
signals während eines Abtastintervalls zwischen
10 ms-Interrupts erfaßt wird. Obwohl keine Raddrehzahl
signale empfangen werden, gibt es noch Information,
auf die hin eine näherungsweise Bestimmung der Raddrehzahl
erfolgen kann. Im allgemeinen nimmt die Steuerung an, daß
eine Kante gerade zum Ende des Abtastintervalls erfaßt
wurde, wenn der Zustand besteht, daß während eines In
terrupt-Intervalls keine Kante erfaßt wurde. Danach er
rechnet die Steuerung eine maximal mögliche Raddrehzahl
auf Grundlage der angenommenen Erfassung eines Raddreh
zahllsignals zum Ende des Abtastintervalls. Dieser Maxi
malwert wird mit der zum Ende des vorhergehenden Abta
stintervalls errechneten Drehzahl verglichen. Der klein
ere der beiden Raddrehzahlwerte wird dann als eine
Schätzung der gegenwärtigen Raddrehzahl benutzt. Wenn
danach eine tatsächliche Kante im nächsten oder über
nächsten Abtastintervall erfaßt wird, wird eine wirkli
che Zeitlängenmessung gemacht und die Raddrehzahl ent
sprechend den Schritten 76 bis 80 nach der vorhergehen
den Beschreibung oder nach Entscheidungsschritt 56 bis
Schritt 60 errechnet, je nach der Anzahl der erfaßten
Kanten.
Nimmt man an, daß keine Kanten des Rechteckwellen-Dreh
zahlsignals während des gerade abgelaufenden Abtastin
tervalls erfaßt wurden, geht das Programm vom Entschei
dungsschritt 54 zu einem Entscheidungsschritt 82 und be
stimmt, ob die den Zeitpunkt der letzten beiden erfaß
ten Kanten darstellenden Einleitungszeiten T(0) S und
T(1)S gültig sind. Dieser Entscheidungsschritt 82 ist
erforderlich, um den Zustand zu verarbeiten, bei dem das
Fahrzeug anhält und lange Zeiten ohne die Erfassung
einer neuen Kante des Raddrehzahlsignales verstreichen.
Falls die abgelaufene Zeit zu lang ist, was bedeutet,
daß die gespeicherten Zeiten nicht mehr gültig sind,
geht das Programm zu einem Schritt 84, bei dem Raddreh
zahl auf Null gesetzt wird, und danach zu Schritt 86,
bei dem der Wert NS im statischen Register auf -2 ge
stellt wird. Im Schritt 88 setzt das Programm die Bedin
gungen des Bremscomputers 10 auf Doppelkantenerfassung.
Falls im Entscheidungsschritt 82 die Zeiten T(0)S
und T(1) S als gültig bestimmt wurden, geht das Programm
zu einem Schritt 90 weiter, bei dem der Wert der Zeit
T(0)A im aktiven Puffer auf die Zeit T(0)S im stati
schen Register gestellt wird. In gleicher Weise wird
die Zeit T(1)A auf die Zeit T(1)S gestellt. Durch
diesen Schritt 90 wird die Initialisierung des akti
ven Registers auf die Zeiten der letzten beiden erfaß
ten Kanten des Rechteckwellensignales gestellt. Danach
wird im Schritt 92 die Durchschnittsgeschwindigkeit zwi
schen den Zähnen als die Differenz zwischen der gegen
wärtigen im Schritt 52 gespeicherten Zeit und der im
statischen Register gespeicherten Zeit T(0) S angenom
men. Auf Grundlage dieser Zeit erreichnet das Programm
eine temporäre Raddrehzahl im Schritt 94 nach Gleichung
(1). Im Entscheidungsschritt 96 wird diese temporäre
Raddrehzahl mit der zuletzt erfaßten tatsächlichen Rad
drehzahl verglichen, die im Schritt 74 gemerkt wurde.
Falls die temporäre Raddrehzahl kleiner als die letzte
tatsächlich gemessene Raddrehzahl ist, geht das Pro
gramm zu einem Schritt 98, bei dem die tatsächliche Rad
drehzahl auf die temporäre Raddrehzahl gesetzt wird.
Falls jedoch die im Schritt 94 errechnete temporäre Rad
drehzahl größer als die letzte tatsächlich gemessene
Raddrehzahl ist, die im Schritt 74 errechnet und ge
merkt wurde, geht das Programm zu einem Schritt 100
weiter, bei dem die tatsächliche Raddrehzahl auf die im
Schritt 74 bestimmte und gemerkte letzte tatsächliche
Raddrehzahl gesetzt wird. Der Entscheidungsschritt 96
und die Schritte 98 und 100 haben den Zweck, die tat
sächliche Raddrehzahl dann, wenn keine Raddrehzahlkan
ten erfaßt werden, auf die kleinere Drehzahl aus (1)
der Raddrehzahl auf Grundlage der Annahme eines am Ende
des Abtastintervalls auftretenden Raddrehzahlimpulses
und (2) dem zuletzt errechneten Raddrehzahlwert zu
setzen. Aus Schritt 74, 88, 98 oder 100 verläßt das
Programm mit Schritt 102 die Routine.
Man kann zusammengefaßt sagen, daß durch das Verfahren
eine Abschätzung der Raddrehzahl zur Verwendung
bei der Steuerung beispielsweise einer an die Block
ier-Bremssteuerung bei niedrigen Drehzahlen geschaffen
wird, wenn keine Raddrehzahlinformation während eines
Abtastintervalls vorliegt.
Claims (2)
1. Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung niedriger Dreh
zahlen eines rotierenden Teiles, bei dem ein Drehzahlsignal
bei jeder vorbestimmten Winkeldrehung des rotierenden
Teiles erzeugt und einer Auswerteschaltung zugeführt
wird, und weitere periodische Signale erzeugt werden,
welche aufeinanderfolgende Abtastintervalle bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn während eines Abtastintervalls kein Dreh
zahlsignal auftritt, die Drehzahl des rotierenden Teils
am Ende dieses Abtastintervalls dadurch näherungsweise
ermittelt wird, daß der Zeitabstand von dem während des
vorhergehenden Abtastintervalls erzeugten letzten
Drehzahlsignal bis zu dem Ende des gerade zu Ende
gehenden Abtastintervalls bestimmt wird, und dieser
Zeitabstand als ein Zeitintervall zwischen
Drehzahlsignalen bewertet wird und
daß der näherungsweise ermittelte Drehzahlwert mit dem
zuletzt bestimmten tatsächlichen Drehzahlwert verglichen
und der kleinere dieser beiden Werte als aktueller Dreh
zahlwert bewertet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß rechteckförmige Drehzahlsignale erzeugt und die Zeit
abstände ausgehend vom zeitlichen Auftreten deren Kanten
bestimmt werden.
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