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DE3816190C1 - Scalp electrode - Google Patents

Scalp electrode

Info

Publication number
DE3816190C1
DE3816190C1 DE3816190A DE3816190A DE3816190C1 DE 3816190 C1 DE3816190 C1 DE 3816190C1 DE 3816190 A DE3816190 A DE 3816190A DE 3816190 A DE3816190 A DE 3816190A DE 3816190 C1 DE3816190 C1 DE 3816190C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
adhesive
rind
carrier
scalp
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3816190A
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Von 8000 Muenchen De Zeppelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3816190A priority Critical patent/DE3816190C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3816190C1 publication Critical patent/DE3816190C1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/43Detecting, measuring or recording for evaluating the reproductive systems
    • A61B5/4306Detecting, measuring or recording for evaluating the reproductive systems for evaluating the female reproductive systems, e.g. gynaecological evaluations
    • A61B5/4343Pregnancy and labour monitoring, e.g. for labour onset detection
    • A61B5/4362Assessing foetal parameters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
    • A61B5/25Bioelectric electrodes therefor
    • A61B5/279Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses
    • A61B5/28Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses for electrocardiography [ECG]
    • A61B5/283Invasive
    • A61B5/288Invasive for foetal cardiography, e.g. scalp electrodes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Cardiology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pediatric Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Gynecology & Obstetrics (AREA)
  • Pregnancy & Childbirth (AREA)
  • Reproductive Health (AREA)
  • Measurement And Recording Of Electrical Phenomena And Electrical Characteristics Of The Living Body (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Kopfschwarten-Elektrode für die elektrische oder elektronische Überwachung der fetalen Puls­ frequenz während des Geburtsverlaufes mit einem Träger für eine Meßelektrode und eine Referenzelektrode sowie den mit diesen verbundenen Ableitungskabeln, wobei wenigstens die auf die Haut bzw. die Kopfschwarte aufzubringende Seite des Trägers selbst klebend ausgebildet ist.
Es ist ein Meßwertaufnehmer zur gleichzeitigen Messung ver­ schiedener physiologischer Größen für einen noch im Mutterleib befindlichen Feten unter der Geburt bekannt (EP 0 07 705 A2), der einen besonderen Meßkopf mit einem Steckanschluß ausweist. Dieser gattungsgemäße Meßwertaufnehmer besitzt verhältnismäßig große Abmessungen. Bei Ausbildung des Meßwertaufnehmers mit geringen Abmessungen er­ geben sich Schwierigkeiten bei der Handhabung und Anbringung.
Es ist auch ein Elektrodenmeßkopf zur Ableitung fetaler Herz­ aktionspotenziale bekannt (DE-OS 3 22 10 691), der aus einem Elektrodentopf mit Bohrungen für den Zufluß und den Abfluß einer elektrolydhaltigen Flüssigkeit besteht, mit welcher eine wirksame Elektrode in Berührung steht. Dieser Elektrodenmeßkopf weist im wesentlichen die gleichen Nachteile wie der vorgenannte Meß­ wertaufnehmer auf.
Es ist auch eine Intra-Uterin-Sonde zur Überwachung der fetalen Pulsfrequenz bekannt (WO 88/02 616), die mit mehreren Elektroden versehen ist und die für einen Kontakt mit dem fetalen Körper vollständig in den Uterus eingeführt werden muß. Eine besondere Befestigungsvorrichtung ist hier nicht erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfschwarten- Elektrode der genannten Art zu schaffen, die auch bei geringen Abmessungen in einfacher Weise steril auf die Kopfschwarte auf­ bringbar ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die der Kopfschwarte abgewandte Seite des Trägers mit einem an einer Fingerkuppe oder an einem OP-Handschuh haftenden Kleber versehen ist.
Zweckmäßig ist die dem fetalen Kopf zugewandte Seite des Trägers besonders stark klebend ausgebildet, während die abgewandte Seite nur schwach klebend ausgebildet ist, so daß sich die Elektrode nach dem Andrücken an den fetalen Kopf leicht wieder vom Finger löst und gleichzeitig fest am Kopf haftet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. a) eine Draufsicht und
Fig. b) eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kopfschwarten- Elektrode;
Fig. c) eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführung.
Auf einem Träger 1 sind eine Meßelektrode 2 und eine Referenz­ elektrode 3 befestigt. 4 a und 4 b sind die mit den Elektroden 2, 3 verbundenen Ableitungskabel.
Die beiden Elektroden 2, 3 können auf einer Seite des Trägers 1 so angeordnet sein, daß sie sich gegenseitig nicht berühren. Zweckmäßig können sie aber auch, wie in der Zeichnung dargestellt, auf gegenüberliegenden Seiten des Trägers 1 angeordnet sein.
Der Träger 1 kann mit Hilfe eines Klebers, z. B. einer Klebe­ folie oder dergleichen, auf der Kopfschwarte so befestigt werden, daß zumindest die Meßelektrode 2 die Kopfschwarte be­ rührt.
Vorteilhaft ist es, wenigstens die auf die Kopfschwarte auf­ zubringende Seite des Trägers 1 selbstklebend auszubilden, indem diese Seite mit einem Kleber 7 beschichtet wird. Zweck­ mäßig werden beide gegenüberliegende Seiten des Trägers mit einem Kleber 7, 8 beschichtet. Dabei können die Elektroden in eine der Kleberschichten 7, 8 eingebettet sein, oder es kann jede Elektrode allein in eine der Kleberschichten eingebettet sein. Dabei ist zu beachten, daß die Meßelektrode nur teilweise so in die Kleberschicht eingebettet sein darf, so daß ein un­ mittelbarer Kontakt zwischen Meßelektrode und Kopfschwarte sichergestellt ist.
Die Referenzelektrode kann auch in dem Träger selbst angeordnet sein.
Der Träger 1 kann z. B. aus einer Folie bestehen. Er kann aber auch aus einem Gewebe, aus einem Gewirke, einem Fadengelege, einem Textilverbundstoff, einem Vlies, einem Schaumstoff oder aus einer Kombination der genannten Materialien bestehen. Er kann schließlich auch von einer Klebeschicht selbst gebildet sein.
Die Klebeschicht 7 bzw. die Klebeschichten 7, 8 des Trägers 1 sind zweckmäßig mit einer Klebstoff abweisenden Abdeckung 5, 6 versehen, die leicht von der Kleberschicht 7, 8 abziehbar ist.
Die auf der mit der Kopfschwarte zu verklebende Seite des Klebers vorgesehene Klebstoff abweisende Abdeckung 5 kann als Tragelement für die ganze Anordnung dienen. Zur Benutzung wird dann zuerst die Abdeckung 6 von der dem Tragelement 5 abgewandten Seite abgezogen. Dann wird mit der Fingerkuppe bzw. dem OP-Handschuh auf die freigelegte Klebeschicht 6 dieser Seite gedrückt, die ganze Anordnung von dem Tragelement 5 ab­ gehoben und auf die Kopfschwarte aufgedrückt. Darauf wird die Fingerkuppe bzw. der OP-Handschuh, der eine geringere Haftung gegenüber dem Kleber aufweist, abgezogen, während die Anord­ nung fest an der Kopfschwarte haftet.
Als Kleber wird zweckmäßig ein physiologisch möglichst un­ bedenklicher Klebstoff verwendet, der sterilisierbar ist. Zumindest auf der die Meßelektrode tragenden Seite des Trägers, d. h. auf der Seite, die mit der Kopfschwarte zu verkleben ist, sollte ein Kleber vorgesehen sein, der auf nasser Haut und/ oder auf trockener Haut haftet.
Wenn beide Seiten des Trägers mit Kleber beschichtet sind, soll­ ten die Kleber so eingestellt sein, daß der auf der der Kopf­ schwarte abgewandten Seite vorgesehene Kleber an einer Finger­ kuppe oder an einem OP-Handschuh nur derart haftet, daß nach dem Andrücken des Trägers mit der die Meßelektrode tragenden Seite an die Kopfschwarte die Fingerkuppe bzw. der OP-Hand­ schuh wieder von der Klebeschicht lösbar ist, ohne daß die Elektrodenanordnung wieder von der Kopfschwarte abgezogen wird.
In Fig. c) ist der Träger 1 auf beiden Seiten mit den Elektroden 2 und 3 versehen, die in Klebeschichten 7 und 8 eingebettet sind. 5 und 6 sind Abdeckungen für die Klebeschichten 7 und 8, die aus Klebstoff abweisendem Material bestehen. Die Abdeckung 7 ist z. B. als Tragelement ausgebildet, das Teil einer Steril­ verpackung sein kann.

Claims (2)

1. Kopfschwarten-Elektrode für die elektrische oder elek­ tronische Überwachung der fetalen Pulsfrequenz während des Geburtsverlaufes mit einem Träger für eine Meßelektrode und eine Referenzelektrode sowie den mit diesen verbundenen Ab­ leitungskabeln, wobei wenigstens die auf die Haut bzw. die Kopfschwarte aufzubringende Seite des Trägers selbstklebend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kopf­ schwarte abgewandte Seite des Trägers mit einem an der Finger­ kuppe oder einem OP-Handschuh haftenden Kleber versehen ist.
2. Kopfschwarten-Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten des Trägers mit je einer Klebeschicht versehen sind und daß die Kleber so eingestellt sind, daß der auf der der Kopfschwarte abgewandten Seite vorgesehene Kleber an einer Fingerkuppe oder an einem OP-Handschuh nur derart haftet, daß nach dem Andrücken des Trägers mit der die Meßelektrode tragen­ den Seite an die Kopfschwarte die Fingerkuppe bzw. der OP-Hand­ schuh wieder von der Klebeschicht lösbar ist, ohne daß die Elek­ trodenanordnung wieder von der Kopfschwarte abgezogen wird.
DE3816190A 1988-05-11 1988-05-11 Scalp electrode Expired DE3816190C1 (en)

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DE3816190A Expired DE3816190C1 (en) 1988-05-11 1988-05-11 Scalp electrode

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DE (1) DE3816190C1 (de)

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