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DE3816156A1 - Beladevorrichtung fuer den schlitten eines schraegaufzuges - Google Patents

Beladevorrichtung fuer den schlitten eines schraegaufzuges

Info

Publication number
DE3816156A1
DE3816156A1 DE19883816156 DE3816156A DE3816156A1 DE 3816156 A1 DE3816156 A1 DE 3816156A1 DE 19883816156 DE19883816156 DE 19883816156 DE 3816156 A DE3816156 A DE 3816156A DE 3816156 A1 DE3816156 A1 DE 3816156A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brick
carriage
base frame
cart
upper frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19883816156
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Boecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Boecker GmbH and Co KG
Original Assignee
Albert Boecker GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Boecker GmbH and Co KG filed Critical Albert Boecker GmbH and Co KG
Priority to DE19883816156 priority Critical patent/DE3816156A1/de
Publication of DE3816156A1 publication Critical patent/DE3816156A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Beladevorrichtung für den Schlitten eines Schrägaufzuges mit einem auf den Schlitten aufkippbaren Ziegelkarren, wobei am unteren Ende des Schlittens einerseits und am Ziegelkarren andererseits klauenartige Eingriffmittel zur lösbaren Verbindung angeordnet sind und der Schlitten einen Grundrahmen sowie einen der Verriegelung mit dem Ziegelkarren in aufgekippter Stellung dienenden Oberrahmen aufweist.
Beladevorrichtungen der eingangs genannten Gattung dienen dazu, insbesondere Ziegelpakete auf rationelle Weise auf den Schlitten eines Schrägaufzuges verbringen zu können. Zu diesem Zweck wird der Ziegelkarren mit Ziegelpaketen beladen, an den am unteren Ende des Schrägaufzuges auf den Führungsschienen gelagerten Schlitten herangefahren, so daß der gesamte Ziegelkarren mit dem Ziegelpaket auf dem Schlitten gekippt werden kann.
In jüngerer Zeit werden nahezu ausschließlich Zementziegel verwendet, die ein erhebliches Gewicht und gegenüber früheren Ziegeln auch größere Außenabmassungen aufweisen. In Folge dessen gestaltet sich das Aufkippen des Ziegelpaketes auf den Schlitten schwierig, weil hierzu ein größerer Kraftaufwand erforderlich ist.
Zur Erleichterung des Aufkippvorganges geht man in der Praxis so vor, daß die unteren Enden der Führungsschienen mittels sogenannter Verlängerungsstücke nach unten bis nahezu in den Bodenbereich verlängerbar sind, so daß der Schlitten möglichst weit nach unten gefahren werden kann. Am Ziegelkarren einerseits und am unteren Ende des Schlittens andererseits sind Eingriffsmittel vorgesehen, an denen sich der Ziegelkarren beim Aufkippen auf den Schlitten abstützen kann. Die Bauweise des Schlittens (die Höhe des Schlittenoberrahmens über den Führungsschienen) läßt jedoch nur eine maximale Tieflage (über dem Boden gesehen) des Koppelpunktes zwischen dem Schlittenrahmen und dem Ziegelkarren zu. Die Lage des Oberrahmens des Schlittens muß grundsätzlich abgestellt sein auf die die Unterstützung des Schlittens bildende Rollenführung; hier ist zu berücksichtigen, daß mit einem derartigen Schlitten unterschiedliche Lasten transportiert werden, d.h. die Lage des Schlittenrahmens - und damit notwendigerweise des Koppelpunktes mit dem Ziegelkarren - ist darauf abgestimmt, daß bei den normalerweise zu transportierenden Lasten der Schwerpunkt der Last sicher zwischen den Rollenführungen des Schlittens liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Beladevorgang, d.h. das Aufkippen des Ziegelkarrens auf den Schlitten zu erleichtern. Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß bei der Beladung mit Ziegelkarren der Schwerpunkt der Last ohnehin - in Aufzugsrichtung des Schlittens gesehen - in Folge der gestapel­ ten Dachziegel nach oben wandert.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Lehre nach Anspruch 1.
Durch die gleitende bzw. rollende Bewegung des Oberrahmens gegenüber dem Grundrahmen kann sich der Koppelpunkt zwischen dem Oberrahmen des Schlittens und dem Ziegelkarren während des Aufkippvorganges nach unten, also in Richtung auf den Boden, verschieben. Hierdurch entstehen beim Aufkippen des Ziegelkarrens günstigere Hebelverhältnisse, so daß ein geringerer Kraftaufwand erforderlich ist. Nach dem Aufkippen liegt der Schwerpunkt der Last günstiger im Verhältnis zur unterstützenden Rollenführung des Schlittens.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Zur elastischen Rückstellung in die gewünschte Grundposition ist gemäß Anspruch 2 als Rückstellmittel eine Feder vorgesehen.
Da während des Aufkippvorganges in Folge des Verschiebens des Oberrahmens in Richtung auf den Boden die Feder gespannt wird, ist es zweckmäßig, zwischen dem Boden des Ziegelkarrens und dem Grundrahmen entsprechende Arretierungsmittel vorzusehen, die den Ziegelkarren verschiebungssicher am Grundrahmen festlegen. Hierfür findet vorzugsweise eine die Längsholme des Grundrahmens oberseitig verbindende Traverse Verwendung.
Es versteht sich, daß der Boden des Ziegelkarrens in bei der Befestigung von Lastträgern üblichen Weise an dem Oberrahmen des Schlittens durch eine Verriegelung festgelegt ist, wie dies beispielsweise durch die DE-OS 34 26 985 bekannt geworden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen neben einem Gebäude abgestützten Schrägaufzug
Fig. 2 die Verlegung des letzten Teleskopschusses durch eine Fensteröffnung
Fig. 3 den Ziegelkarren vor der Aufkippbewegung auf den Schlitten
Fig. 4 den Ziegelkarren in der Aufkippbewegung auf den Schlitten
Fig. 5 das Dachziegelpaket nach beendetem Aufkippvorgang
In der Fig. 1 ist ein mit 6 bezeichneter Schrägaufzug dargestellt, welcher aus den einzelnen Führungsschienen IFK (Integriertes First-Knickstück) und 0-5 besteht. Der Schrägaufzug 6 ist sowohl im Bereich der Traufe 10 als auch des Dachfirstes 11 eines Gebäudes 9 abgeknickt ausgebildet. Er ist mittels eines Fahrgestelles 7 auf dem Boden abgestützt. Weiter ist ein an den Führungsschienen verfahrbarer Schlitten 8 dargestellt. Am unteren Ende der Führungsschiene 5 ist eine Verlängerung 13 angeordnet, die bis auf den Boden herabgeführt werden kann.
Fig. 2 zeigt die Möglichkeit des Transportes von Material durch eine Fensteröffnung 12.
Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Verlängerung 13 der Führungsschiene 5 bis auf den Boden 25 heruntergeführt. Der Schlitten 8 ist mittels eines unteren Rollensatzes 26 und eines oberen Rollensatzes 27 an der Verlängerungsschiene 13 sowie an der Schiene 5 zwangsgeführt. Er besitzt weiter einen Grundrahmen 17 und einen Oberrahmen 18. Am unteren Ende des Oberrahmens 18 sind als Rohrstutzen 15 ausgebildete Kopplungsmittel vorgesehen, welche mit Klauen 16 des Ziegelkarrens 14 korrespondieren. Wie Fig. 3 weiter erkennen läßt, wird der Ziegelkarren 14 in Pfeilrichtung 28 mit den Klauen 16 auf die Rohrstutzen 15 aufgeschoben. In der in Fig. 3 dargestellten Höhe der Rohrstutzen über dem Boden 25 wäre das Aufkippen des Ziegelkarrens außerordentlich kraftaufwendig. Der Oberrahmen 18 ist hierzu mittels Rollen 22 in dem Grundrahmen 17 geführt, so daß er während der Aufkippbewegung in Pfeilrichtung 29 in Pfeilrichtung 30 gegenüber dem Grundrahmen verschoben werden kann. Der Verschiebeweg ist durch nicht dargestellte Anschläge begrenzt. Dabei wird die Feder 19 gespannt. Da das Gewicht des Dachziegelpaketes die Feder 19 in der gespannten Stellung hält, können nach erfolgtem Aufkippen mehrere Arretierungsmittel den Ziegelkarren auf dem Schlitten festlegen. Hierzu dienen zum einen Arretierungsvorrichtungen 31 zwischen dem Boden des Ziegelkarrens und dem Oberrahmen des Schlittens; zum anderen Anschläge 21 zwischen dem Boden des Ziegelkarrens und dem Grundrahmen des Schlittens. Die Arretierungsvorrichtungen 31 verhindern ein Abheben des Ziegelkarrens von dem Oberrahmen 18; die Anschläge 21 verhindern ein Verschieben des Oberrahmens 18 gegenüber dem Grundrahmen 17, weil sie sich gegen eine Quertraverse 24 legen, welche die beiden Längsholme 23 des Grundrahmens 17 oberseitig verbindet.
In der Fig. 5 ist der Ziegelkarren 14 von dem Dachziegelpaket 32 gelöst dargestellt; vorzugsweise verbleibt jedoch der Ziegelkarren 14 als Einheit mit dem Dachziegelpaket auf dem Schlitten 8 und wird mit diesem gemeinsam verfahren.
Bezugszeichenliste:
IFK = Integriertes First-Knickstück
 0 = Führungsschiene
 1 = Führungsschiene
 2 = Führungsschiene
 3 = Führungsschiene
 4 = Führungsschiene
 5 = Führungsschiene
 6 = Schrägaufzug
 7 = Fahrgestell
 8 = Schlitten
 9 = Gebäude
10 = Traufe
11 = Dachfirst
12 = Fensteröffnung
13 = Verlängerungsschiene
14 = Ziegelkarren
15 = Rohrstutzen
16 = Klauen
17 = Grundrahmen
18 = Oberrahmen
19 = Feder
20 = Boden des Ziegelkarrens
21 = Anschlag
22 = Rollen
23 = Längsholme
24 = Quertraverse
25 = Boden
26 = Rollensatz
27 = Rollensatz
28 = Pfeilrichtung
29 = Pfeilrichtung
30 = Pfeilrichtung
31 = Arretierungsvorrichtung
32 = Dachziegelpaket

Claims (5)

1. Beladevorrichtung für den Schlitten (8) eines Schrägaufzuges (6) mit einem auf den Schlitten (8) aufkippbaren Ziegelkarren (14), wobei am unteren Ende des Schlittens (8) einerseits und am Ziegelkarren (14) andererseits klauenartige Eingriffsmittel (Rohrstutzen 15, Klauen 16) zur lösbaren Verbindung angeordnet sind und der Schlitten (8) einen Grundrahmen (17) sowie einen der Verriegelung mit dem Ziegelkarren (14) in aufgekippter Stellung dienenden Oberrahmen (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (18) gegen die Rückstellkraft eines in Auffahrrichtung wirkenden Rückstellmittels verschieblich am oder im Grundrahmen (17) geführt ist.
2. Beladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellmittel eine Feder (19) ist.
3. Beladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (18) mittels Rollen (22) im Grundrahmen (17) geführt ist.
4. Beladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (20) des Ziegelkarrens (14) einerseits und am Grundrahmen (17) andererseits Anschläge (21) , Arretierungsvorrichtungen oder dgl. zur verschiebungs­ sicheren Festlegung des Ziegelkarrens (14) am Grundrahmen (17) vorgesehen sind.
5. Beladevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur verschiebungssicheren Festlegung des Oberrahmens (18) am Grundrahmen (17) eine die Längsholme (23) des Grundrahmens (17) oberseitig verbindenden Quertraverse (24) vorgesehen ist.
DE19883816156 1988-05-11 1988-05-11 Beladevorrichtung fuer den schlitten eines schraegaufzuges Withdrawn DE3816156A1 (de)

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DE3816156A1 true DE3816156A1 (de) 1989-11-23

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DE (1) DE3816156A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121856C1 (en) * 1991-07-02 1992-10-29 Theodor Klaas Gmbh & Co Kg, 4715 Ascheberg, De Inclined lift with several telescopic elements - has pressurised line for ancillary hydraulic ram coupled to hydraulic brake
US6170613B1 (en) * 1998-06-15 2001-01-09 Gercom Construction Inc. Autonomous tilting platform unit
CN110709317A (zh) * 2017-04-06 2020-01-17 Z桥有限公司 具有用于将人员和货物从船舶向海上构造转移的转移装备的船舶

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DE4121856C1 (en) * 1991-07-02 1992-10-29 Theodor Klaas Gmbh & Co Kg, 4715 Ascheberg, De Inclined lift with several telescopic elements - has pressurised line for ancillary hydraulic ram coupled to hydraulic brake
US6170613B1 (en) * 1998-06-15 2001-01-09 Gercom Construction Inc. Autonomous tilting platform unit
CN110709317A (zh) * 2017-04-06 2020-01-17 Z桥有限公司 具有用于将人员和货物从船舶向海上构造转移的转移装备的船舶

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