[go: up one dir, main page]

DE3811337A1 - Dosierwalze - Google Patents

Dosierwalze

Info

Publication number
DE3811337A1
DE3811337A1 DE19883811337 DE3811337A DE3811337A1 DE 3811337 A1 DE3811337 A1 DE 3811337A1 DE 19883811337 DE19883811337 DE 19883811337 DE 3811337 A DE3811337 A DE 3811337A DE 3811337 A1 DE3811337 A1 DE 3811337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
races
roller according
metering roller
another
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883811337
Other languages
English (en)
Other versions
DE3811337C2 (de
Inventor
Karl Veh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baldwin Germany GmbH
Original Assignee
Grafotec Kotterer GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grafotec Kotterer GmbH filed Critical Grafotec Kotterer GmbH
Priority to DE19883811337 priority Critical patent/DE3811337A1/de
Publication of DE3811337A1 publication Critical patent/DE3811337A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3811337C2 publication Critical patent/DE3811337C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/26Construction of inking rollers

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosierwalze, insbesondere für Feuchtwerk von Offsetdruckmaschinen, die mehrere auf einem zentralen Träger nebeneinander angeordnete, unabhängig voneinander von außen verstellbare Exzen­ terringe enthält, auf denen jeweils ein Laufring dreh­ bar gelagert ist.
Eine Dosierwalze dieser Art ist aus der DE 33 34 892 C2 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die ver­ stellbaren Exzenterringe auf zugeordneten, fest mit dem als antreibbare Welle ausgebildeten, zentralen Träger verbundenen Exzentern aufgenommen, welche dieselbe Ex­ zentrizität aufweisen wie die zugeordneten Exzenterrin­ ge. Diese können dabei nur so verstellt werden, daß sich die beiden Exzentrizitäten entweder addieren oder aufheben. Hierdurch ist es lediglich möglich, die be­ kannte Anordnung entweder als Heberwalze oder als Film­ walze zu betreiben. Der Antrieb der den zentralen Trä­ ger bildenden Welle hat hier lediglich zur Folge, daß die frei drehbar gelagerten, durch Friktion von der benachbarten Walze mitgenommenen Laufringe eine radiale Heberbewegung durchführen. Ein Zwangsantrieb der Lauf­ ringe in Umfangsrichtung ergibt sich hierdurch jedoch nicht. Diese Drehbewegung der Laufringe hängt hierbei ausschließlich von den umfangsseitigen Friktionsver­ hältnissen ab, was beispielsweise die Einstellung eines definierten Schlupfes unmöglich macht. Bei der Einstel­ lung der bekannten Anordnung als Heberwalze kommen die Laufringe pro Umdrehung der angetriebenen Welle infolge der gegenseitigen Versetzung der inneren, wellenfesten Exzenter lediglich zeitlich versetzt, aber mit gleicher Pressung mit der jeweils benachbarten Walze in Berüh­ rung. Bei Filmbetrieb rollen die Laufringe auf ihrem ganzen Umfang mit gleicher Pressung und gleicher Spalt­ einstellung auf der benachbarten Walze ab. Eine zonen­ weise Einstellung des Anpreßdrucks bzw. des Spalts und damit eine zonenweise Feindosierung der Übertragungsmen­ ge sind hierbei demnach nicht vorgesehen und auch nicht möglich.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorlie­ genden Erfindung, eine Dosierwalze eingangs erwähnter Art zu schaffen, die eine zonenweise Feineinstellung der Übertragungsmenge ermöglicht und insbesondere bei Feucht­ werken von Offsetdruckmaschinen zum Einsatz kommen kann, wo bisher eine zonenweise Feineinstellung der Feuchtmit­ telübertragung fehlte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Hierbei ist es durch Verdrehen der Exzenterringe möglich, den im Berührungsbereich der erfindungsgemäßen Dosier­ walze mit einer benachbarten Walze wirksamen Druck bzw. Spalt zonenweise zu ändern. Da die die Exzenterringe aufnehmende Achse stationär angeordnet ist, bleibt dabei die jeweils vorgenommene Druck- bzw. Spalteinstellung über der gesamten Umdrehung der Laufringe, d. h. über dem gesamten Drehwinkel von 360°, konstant. Gleichzeitig ermöglichen die erfindungsgemäßen Maßnahmen einen Zwangs­ antrieb der mit der jeweils benachbarten Walze bzw. den benachbarten Walzen kämmenden Laufringe, so daß auch je­ der gewünschte Schlupf einstellbar bzw. ein derartiger Schlupf vermeidbar ist. Ein weiterer Vorteil der erfin­ dungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß nicht nur eine zonenweise Feineinstellung der Übertragungsmenge, sondern, durch vollständige Abstellung einzelner Lauf­ ringe von der hiermit zusammenwirkenden Walze auch eine vollständige zonenweise Zu- bzw. Abschaltung der Farb- bzw. Feuchtmittelübertragung gewährleistet ist. Diese zonenweise Einstellbarkeit bzw. Abschaltbarkeit der Übertragung von Arbeitsmedium ist insbesondere bei Feuchtwerken von Vorteil, die mit Farbwerken zusammen­ wirken, bei denen durch Verwendung sogenannter Zonen­ schrauben bereits eine zonenweise Feineinstellung der Farbübertragung möglich ist, da hiermit erstmals eine Nachführung der Feuchtmittelübertragung in Vorschlag ge­ bracht wird, wenngleich die Erfindung nicht auf die Feuchtmittelübertagung beschränkt sein soll.
Eine insbesondere im Zusammenhang mit einer Feuchtmit­ tel-Dosierwalze besonders vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß auf den vorzugsweise jeweils über die Breite einer Zone rei­ chenden Laufringen ein über die ganze Walzenlänge durch­ gehender Gummibezug aufgenommen ist. Mit Hilfe dieser Maßnahme wird ganz oder zumindest weitgehend verhindert, daß es im Stoßbereich der Laufringe zu einer lokalen An­ häufung der Übertragungsmenge kommt. Dies ist insbeson­ dere bei Feuchtwerken von besonderem Vorteil, da Feucht­ werke vergleichsweise wenig Walzen enthalten, so daß lo­ kale Anhäufungen des Feuchtmittels vor dem Auftrag auf den Plattenzylinder nicht mehr beseitigt werden können.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß die Exzenterringe jeweils eine gegenüber der Walzenachse schräg verlaufende Stellnut aufweisen, in die ein zuge­ ordneter, auf der Achse axial verschiebbar aufgenommener Ziehkeil eingreift, der zweckmäßig mittels eines im In­ neren der vorzugsweise als Rohr ausgebildeten Achse ver­ laufenden Bowdenzugs entgegen der Kraft einer Rückstell­ feder bewegbar sein kann. Diese Maßnahmen ergeben eine einfach und robust aufgebaute Stelleinrichtung zur Be­ werkstelligung einer stufenlosen Verstellbarkeit der Exzenterringe während des Betriebs. Durch die Nutlänge ist der Stellweg zwar begrenzt. Dies ist im vorliegenden Fall jedoch nicht nachteilig, da bei auf ihrem ganzen Umfang miteinander kämmenden Walzen bereits eine Ver­ stellung im U-Bereich genügt, um die Übertragungsmenge zu ändern. Gleichzeitig gewährleisten diese Maßnahmen eine formschlüssige Verbindung der Exzenterringe mit der stationären Achse, so daß eine unerwünschte Verstellung der Exzenterringe ausgeschlossen ist.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können das Antriebsrad und die Laufringe mit stirnsei­ tig angeordneten Kupplungsklauen versehen sein, wobei die einander jeweils zugewandten Kupplungsklauen um 180° gegeneinander versetzt und im Eingriff mit zugeordneten, an einer die stationäre Achse mit radialem Bewegungs­ spiel umfassenden Kupplungsscheibe vorgesehenen Mitneh­ mern sein sollen. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache und robuste Bauweise der Antriebseinrichtung zur Bewerk­ stelligung eines gleichförmigen Antriebs der u.U. gegen­ einander versetzte Achsen aufweisenden Laufringe.
Zweckmäßig können die Laufringe die zugeordneten Exzen­ terringe, zwischen denen die Kupplungsscheiben aufgenom­ men sind, stirnseitig überragen. Die Kupplungsklauen sind dabei innerhalb des Innenumfangs der Laufringe an­ geordnet, so daß diese mit stumpfem Stoß aneinander an­ liegen können, was eine zuverlässige Abstützung des über die ganze Walzenlänge durchgehenden, elastischen Gummi­ mantels gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei­ spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den rest­ lichen Unteransprüchen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Feuchtwerks und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge­ mäße Dosierwalze.
Das der Fig. 1 zugrundeliegende Feuchtwerk besteht aus einer am Plattenzylinder 1 einer Offsetdruckmaschine anliegenden Auftragwalze 2, die mit einer an einer Farbauftragwalze 4 anliegenden Brückenwalze 3 und einer Feuchtmittelübertragungswalze 5 zusammenwirkt. An diese ist eine in eine mit Feuchtmittel beaufschlag­ bare Wanne 6 eintauchende Schöpfwalze 7 angestellt. Die­ se Schöpfwalze 7 fungiert als mit einem hier nicht näher dargestellten Antrieb zusammenwirkende Dosierwalze, die zur Einstellung des Spalts bzw. des Anpreßdrucks zwi­ schen sich und der Übertragungswalze 5 verstellbar ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine zonenweise Verstellbarkeit der als Dosierwalze fungierenden Schöpf­ walze 7 vorgesehen. Hierzu besteht diese Schöpfwalze 7, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, aus einer mit ihren Enden in seitlichen Lagerschilden 8 aufgenommenen, stationär angeordneten Achse 9, die mehrere, nebenein­ ander angeordnete Exzenterringe 10 trägt, auf denen mittels einer Lageranordnung 11 in Form eines Nadel- Schrägkugellagers jeweils ein Laufring 12 gelagert ist. Die Laufringe 12 liegen stirnseitig mit stumpfem Stoß aneinander an. Die Breite der Laufringe 12 entspricht der Breite einer Zone. Der Außenumfang der der Fig. 2 zugrundeliegenden Schöpfwalze 7 wird durch einen auf den Laufringen 12 aufgenommenen, über die ganze Walzenlänge durchgehenden, elastischen Gummimantel 13 gebildet.
Die Exzenterringe 10 sind gegenüber der sie tragenden Achse 9 drehbar angeordnet, so daß die Drehachse der auf den Exzenterringen 10 gelagerten Laufringe 12 durch Ver­ drehen der Exzenterringe 10 verschiebbar ist. Hierdurch läßt sich dementsprechend die Anlage des Außenumfangs der Dosierwalze in Form der Schöpfwalze 7 am Außenumfang der benachbarten Übertragungswalze 5 im Bereich jedes Laufrings 12 und damit zonenweise einstel­ len. Dennoch ergibt sich eine durch den Gummimantel 13 ge­ bildete, durchgehende, spaltfreie Walzenoberfläche. Die Achsversetzungen der unterschiedlichen Zonen zugeordnete Laufringe 12 werden durch die Elastizität des Gummiman­ tels 13 aufgenommen.
Die drehbar auf der Achse 9 aufgenommenen Exzenterringe 10, die in axialer Richtung durch zugeordnete Stützringe 14 gesichert sind, sind in Drehrichtung während des Be­ triebs verstellbar. Hierzu ist jedem Exzenterring 10 ein auf der Achse 9 aufgenommener, axial verschiebbarer Zieh­ keil 15 als Teil einer Stelleinrichtung zugeordnet, der mit einem Gleitstein 16 in eine bezüglich der Mittellängs­ achse der Achse 9 schräg verlaufende Nut 17 des jeweils zugeordneten Exzenterrings 10 eingreift. Der Ziehkeil 15 besteht praktisch aus einem den Gleitstein 16 tragenden, in einer axialen Nut 18 der Achse 9 aufgenommenen Schlit­ ten, der eine über einen von der Nut 18 ausgehenden Schlitz 19 der Achse 9 in den Innenraum 21 der als Rohr ausgebildeten Achse 9 hineinragenden Kröpfung 20 aufweist, an der ein im Innenraum 21 des Rohres verlaufender Bowden­ zug 22 befestigt ist. Mittels dieses Bowdenzugs 22 kann der Ziehkeil 15 entgegen der Kraft einer an ihm angrei­ fenden, in der Nut 18 angeordneten Rückstellfeder 23 ver­ stellt werden. Der Bowdenzug 22 ist an einem Ende der Achse 9 aus dieser herausgeführt, so daß eine Betätigung während des Betriebs, d. h. bei angetriebenem Walzenman­ tel, möglich ist.
Die einander benachbarten Exzenterringen 10 zugeordneten Stelleinrichtungen 15, 16, 17 können aus Platzgründen am Umfang der Achse 9 gegeneinander versetzt sein. Mit Hil­ fe dieser Stelleinrichtungen 15, 16, 17 ist jeder Exzen­ terring 10 individuell verdrehbar, womit die Drehachse jedes Laufrings 12 zur Bewerkstelligung einer Feinein­ stellung individuell verstellt werden kann. Hierdurch ist es dementsprechend möglich, die in das Feuchtwerk eingeleitete Feuchtmittelmenge über der Walzenlänge den Verhältnissen des Einzelfalls anzupassen, insbesondere einer zonenweisen Farbdosierung nachzuführen.
Zur Bewerkstelligung einer über der ganzen Walzenlänge gleichförmig zum tragen kommenden Grobeinstellung kann einfach die Achse 9 entsprechend radial verstellt wer­ den. Hierzu ist die Achse 9 mit ihre Enden in verstell­ baren Exzenterbüchsen 24 aufgenommen.
Der Walzenmantel der Dosierwalze wird, wie weiter oben schon angedeutet wurde, in Umfangsrichtung angetrieben. Hierzu ist ein auf der stationären Achse 9 drehbar gelagertes Antriebsrad 25 vorgesehen, welches die den über die ganze Walzenlänge durchgehenden Gummi­ mantel 13 aufnehmenden, nebeneinander angeordneten, durch zugeordnete Lageranordnungen 11 auf den jeweils zugeordneten Exzenterringen 10 drehbar gelagerten Lauf­ ringe 12 antreibt. Hierzu sind das Antriebsrad 25 auf seiner Innenseite und die Laufringe 12 auf beiden Seiten mit stirnseitig angeordneten, zahnartig ausgebildeten Kupplungsklauen 26 versehen. Die einander zugewandten Kupplungsklauen 26 benachbarter Teile sind um 180° ge­ geneinander versetzt und durch eine Kupplungsscheibe 27 überbrückt, die mit in die Kupplungsklauen 26 eingrei­ fenden, zahnartig ausgebildeten Mitnehmern 28 versehen ist. Die Kupplungsscheiben 27 besitzen eine von der Ach­ se 9 durchgriffene Bohrung 29, deren Durchmesser gegen­ über dem Außendurchmesser der Achse 9 ein Übermaß auf­ weist, das zumindest der doppelten Exzentrizität der Ex­ zenterringe 10 entspricht. Hierdurch ergibt sich so viel Freiheitsgrad in radialer Richtung, daß die Mitnehmer 28 in jeder Drehstellung der einander benachbarten Exzen­ terringe 10 im Eingriff mit den zugeordneten Kupplungs­ klauen 26 bleiben.
Die Kupplungsscheiben 27 sind zwischen den axialen Stützringen 14 einander benachbarter Exzenterringe 10 aufgenommen und werden von den mit stumpfem Stoß anein­ ander anliegenden Laufringen 12, die stirnseitig über die Stützringe 14 um etwa die halbe Dicke der Kupplungs­ scheiben 27 auskragen, übergriffen. Die radial innerhalb der gegenseitigen Anlageflächen der Laufringe 12 vorge­ sehenen Kupplungsklauen 26 können direkt an die Laufrin­ ge 12 angeformt sein. Im dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind die Kupplungsklauen 26 an zur Sicherung der Lageranordnungen 11 vorgesehenen, mit den zugeordneten Laufringen 12 verbundenen Stützringen 30 befestigt, was die Herstellung und die Montage erleichtert. Zur Erzie­ lung einer großen Eingriffsbreite springen die Kupp­ lungsklauen 26 über die Stirnseite des zugeordneten Laufrings 12 vor und untergreifen somit auch den benach­ barten Laufring 12. Da einander zugewandte Kupplungsklauen 26 um 180° gegeneinander versetzt sind, kann somit die Breite der Kupplungsklauen 26 in etwa der Dicke der Kupplungsscheiben 27 bzw. der Breite der an diese ange­ formten Mitnehmer 28 entsprechen.

Claims (10)

1. Dosierwalze, insbesondere für Feuchtwerke von Offset­ druckmaschinen, die mehrere auf einem zentralen Trä­ ger nebeneinander angeordnete, unabhängig voneinan­ der von außen verstellbare Exzenterringe enthält, auf denen jeweils ein Laufring drehbar gelagert ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der zentrale Träger als stationäre Achse (9) ausgebildet ist, gegenüber der die Exzenterringe (10) mittels auf ihr aufgenommener Stelleinrichtungen (15, 16, 17), die von außen betä­ tigbar sind, unabhängig voneinander verdrehbar sind, und daß die nebeneinander angeordneten Laufringe (12) sowie ein auf der stationären Achse (9) drehbar auf­ genommenes Antriebsrad (25) und ein ihm benachbarter äußerer Laufring (12) unter Einhaltung von Bewegungs­ spiel in radialer Richtung miteinander gekuppelt sind.
2. Dosierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den vorzugsweise über die Breite einer Zone reichenden Laufringen (12) ein über die ganze Walzen­ länge durchgehender Gummimantel (13) angeordnet ist.
3. Dosierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterringe (10) jeweils eine gegenüber der Walzenachse schräg verlau­ fende Stellnut (17) aufweisen, in die ein zugeordne­ ter, auf der Achse (9) axial verschiebbar aufgenomme­ ner Ziehkeil (15) eingreift.
4. Dosierwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dosierkeil (15) mittels eines im Inneren der als Rohr ausgebildeten Achse (9) verlaufenden Bowdenzugs (22) entgegen der Kraft einer Rückstellfeder (23) bewegbar ist.
5. Dosierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in einer axial verlaufenden Nut (18) der zentralen Achse (9) aufgenommene Ziehkeil (15) eine in einen axial verlaufenden Schlitz (19) der Achse (9) ein­ greifende Kröpfung (20) aufweist, an der der zugeord­ nete Bowdenzug (22) befestigt ist.
6. Dosierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (25) und die Laufringe (12) mit stirnseitig angeordneten Kupplungsklauen (26) versehen sind, daß die einander jeweils zugeordneten Kupplungsklauen (26) um 180° ge­ geneinander versetzt und im Eingriff mit zugeordne­ ten, an einer die Achse (9) mit radialem Bewegungs­ spiel umfassenden Kupplungsscheibe (27) vorgesehenen Mitnehmern (28) stehen.
7. Dosierwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufringe (12) die zugeordneten Exzenterrin­ ge (10), zwischen denen jeweils eine Kupplungsscheibe (27) aufgenommen ist, in Achsrichtung überragen.
8. Dosierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise stirnseitig aneinander anliegenden Laufringe (12) mit radial innerhalb ihres Umfangs angeordneten, über die Ringstirnseite vorspringenden Kupp­ lungsklauen (28) versehen sind.
9. Dosierwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsklauen (28) an in die Laufringe (12) eingesetzten Anschlagringen (30) befestigt sind, durch die jeweils die Lageranordnung (11) zwischen jeweils einem Laufringe (12) und dem zugeordneten Ex­ zenterring (10) gesichert ist.
10. Dosierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (9) mit ihren Enden in zur Bewerkstelligung einer Grob­ einstellung verstellbaren Exzenterbuchsen (24) aufge­ nommen ist.
DE19883811337 1988-04-02 1988-04-02 Dosierwalze Granted DE3811337A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883811337 DE3811337A1 (de) 1988-04-02 1988-04-02 Dosierwalze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19883811337 DE3811337A1 (de) 1988-04-02 1988-04-02 Dosierwalze

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3811337A1 true DE3811337A1 (de) 1989-10-19
DE3811337C2 DE3811337C2 (de) 1990-02-22

Family

ID=6351371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19883811337 Granted DE3811337A1 (de) 1988-04-02 1988-04-02 Dosierwalze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3811337A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0709189A1 (de) * 1994-10-25 1996-05-01 I. Mar Planning Inc. Walzen
EP1707361A3 (de) * 2005-03-31 2008-07-02 Gallus Ferd. Rüesch Ag Auftragswalze für ein Offsetdruckwerk

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3029688C2 (de) * 1980-08-06 1982-09-02 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Walze zur Farbübertragung in Druckmaschinen
CH659619A5 (de) * 1981-11-06 1987-02-13 Wifag Maschf Spiralhebervorrichtung.
DE2903409C2 (de) * 1978-02-02 1987-05-21 Baker Perkins Holdings Ltd., Peterborough, Cambridgeshire, Gb
DE3334892C2 (de) * 1983-09-27 1987-08-06 Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal, De

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903409C2 (de) * 1978-02-02 1987-05-21 Baker Perkins Holdings Ltd., Peterborough, Cambridgeshire, Gb
DE3029688C2 (de) * 1980-08-06 1982-09-02 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Walze zur Farbübertragung in Druckmaschinen
CH659619A5 (de) * 1981-11-06 1987-02-13 Wifag Maschf Spiralhebervorrichtung.
DE3334892C2 (de) * 1983-09-27 1987-08-06 Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal, De

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0709189A1 (de) * 1994-10-25 1996-05-01 I. Mar Planning Inc. Walzen
US5688217A (en) * 1994-10-25 1997-11-18 I.Mar Planning, Inc. Rollers
AU688588B2 (en) * 1994-10-25 1998-03-12 I. Mar Planning Inc. Rollers
EP1707361A3 (de) * 2005-03-31 2008-07-02 Gallus Ferd. Rüesch Ag Auftragswalze für ein Offsetdruckwerk

Also Published As

Publication number Publication date
DE3811337C2 (de) 1990-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10112570B4 (de) Elektrisch betätigbare Scheibenbremse
EP0741015B1 (de) Vorrichtung zum umfänglichen und seitlichen Verstellen des Plattenzylinders
DE4032885A1 (de) Scheibenbremse fuer fahrzeuge, insbesondere strassenfahrzeuge
DE2303618B2 (de) Vorrichtung zum Nachstellen von Reibungskupplungen
WO1985000577A1 (en) Roll driving unit
EP0087625B1 (de) Vorrichtung zum An-, Ab- und Einstellen von Auftragwalzen am Plattenzylinder von Druckmaschinen
DE102008046792A1 (de) Druckmaschine mit Schmitzringen
DE3330204C2 (de) Stirnradgetriebe für den Antrieb eines Walzenmantels
DE19715026B4 (de) Elastischer Antrieb für Druckmaschinen
DE10021233B4 (de) Lagerung für Zylinder und Trommeln in Druckmaschinen
DE4215200C2 (de) Betätigungsvorrichtung für eine Gleitsattel-Scheibenbremse
EP0881072B1 (de) Wischzylinderantrieb einer Stichtiefdruckmaschine
DE4135565C2 (de) Staurolle für Staurollenbahnen
DE2908422C2 (de) Hon- oder Läppkopf
DE69218447T2 (de) Walze mit mitteln zum axialen bewegen derselben
DE3811337C2 (de)
DE8115191U1 (de) "differentialgetriebe"
EP0210671B1 (de) Feuchtwerk für Druckmaschine
DE2905631C2 (de) Walzgerüst mit mindestens einer von einer losen drehbaren Hülse umgebenden Stützwalze
EP0422625A1 (de) Changierende Auftragswalze eines Farbwerks einer Druckmaschine
DE3334892C2 (de)
DE3801348C2 (de)
WO2001072516A2 (de) Walze mit axialem hub
DE2931194A1 (de) Heisspraegerotationsmaschine
DE3702884C1 (en) Friction clutch with actuating device

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GRAFOTEC GMBH, 86420 DIEDORF, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BALDWIN GERMANY GMBH, 86165 AUGSBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee