DE3808221C2 - - Google Patents
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
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- Signal Processing (AREA)
- Synchronizing For Television (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Synchronisiersignal-
Trennschaltungsvorrichtung, wie sie im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegeben ist.
Synchronisiersignal-Trennschaltungsvorrichtungen, im folgenden
auch nur kurz als Synchronisiersignal-Trennschaltungen
bezeichnet, werden in Fernsehempfängern zur Abtrennung
des Synchronisiersignalgemischs aus einem Videosignalgemisch
verwendet.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer Synchronisierimpuls-Trennschaltung,
die ein von einem Fernsehempfängerteil
stammendes Videosignalgemisch verarbeitet. Im folgenden
sei die in Fig. 1 dargestellte Schaltung näher erläutert,
die zur Abtrennung des Synchronisiersignalgemischs dient.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Schaltungsvorrichtung
weist einen Eingang 12 auf, dem ein Videosignalgemisch AV
zugeführt wird. Dieses Videosignalgemisch stammt von einem
(nicht dargestellten) Tuner eines Fernsehempfängers.
Die Trennschaltung 10 umfaßt drei Transistoren 14, 16, 18,
zwei Dioden 20 und 22, fünf Widerstände 24, 26, 28, 30, 32,
einen (im folgenden als Koppelkondensator bezeichneten)
Kondensator 34, eine Referenzspannungsquelle 36
und eine Konstantstromquelle 38 liefern eine vorgeschriebene
Referenzspannung E 1 bzw. einen vorgeschriebenen Konstantstrom I 1.
Der Emitter des Transistors 14 ist über eine aus dem ersten
Kondensator 34 und dem Widerstand 24 bestehende Reihenschal
tung mit dem Eingang 12 der Trennschaltung 10 verbunden.
Außerdem ist der Emitter des Transistors 14 über die
Konstantstromquelle 38 mit Masse 40 verbunden. Die Basis des
Transistors 14 ist über die Referenzspannungsquelle 36 mit
Masse 40 verbunden. Der Kollektor des Transistors 14 ist
über die in Reihe geschalteten Dioden 20 und 22 mit einer
Stromversorgungsleitung 42 verbunden. Außerdem ist der
Kollektor des Transistors 14 mit der Basis des Transistors
16 verbunden.
Der Emitter des Transistors 16 ist über den Widerstand 28
mit seiner Basis verbunden. Er ist außerdem über den
Widerstand 26 mit der Stromversorgungsleitung 42 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 16 ist über den Widerstand 30
mit Masse 40 verbunden. Außerdem ist der Kollektor des
Transistors 16 mit der Basis des Transistors 18 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 18 ist mit der Stromversor
gungsleitung 42 verbunden. Der Emitter des Transistors 18
ist über den Widerstand 32 mit Masse 40 verbunden. Somit
bilden der Transistor 18 und der Widerstand 32 eine
Emitterfolgerschaltung 44.
Der Emitter des Transistors 18 ist mit einem Ausgang 46 der
Trennschaltung 10 verbunden, an dem das Synchronisiersignal
gemisch CS abgegeben wird.
Das Videosignalgemisch AV wird, wie erwähnt, über den
Koppelkondensator 34 und den Widerstand 24 dem Emitter des
Transistors 14 zugeführt. Der Koppelkondensator 34 und der
Widerstand 24 bilden ein Serienzeitglied 48. Die Zeit
konstante T 48 des Serienzeitglieds 48 ist durch den
Widerstandswert R 24 des Widerstands 24 und die Kapazität C 34
des Koppelkondensators 34 gegeben und hat den Wert T 48=
R 24 · C 34.
Das Videosignalgemisch AV muß wenigstens eine vorgeschriebene
Schwellwertspannung Vth haben, um den Transistor 14 in
den leitenden Zustand zu steuern. Die Schwellwertspannung
Vth ist unter der Voraussetzung daß die Zeitkonstante T 48
hinreichend größer ist als die horizontale Zeilenperiode Th
des Horizontalsignals, durch folgende Gleichung gegeben:
worin
Ts die Periode des Synchronisiersignales und
I 1 den Strom der Konstantstromquelle 38
bedeuten.
Ts die Periode des Synchronisiersignales und
I 1 den Strom der Konstantstromquelle 38
bedeuten.
Die Gleichung (1) wird in folgender Weise geändert:
Wenn der Transistor 14 leitend ist, fließt durch seinen
Kollektor ein Strom I 14=[(Th-Ts)/Ts] · I 1. Ein Teilstrom
I 28 des Stroms I 14 fließt durch die Widerstände 26 und 28,
so daß der Transistor 16 leitend wird. Infolgedessen gibt
der Emitter des Transistors 18 das Synchronisiersignal
gemisch CS ab. Zu diesem Zeitpunkt wird eine aus den Dioden
20 und 22 bestehende Klemmschaltung 50 aktiviert, so daß das
Basispotential Vb 16 des Transistors 16 auf einem Wert (Vcc-2.Vf) und der Emitterstrom Ie 16 des Transistors 16 auf einem
Wert Vf/R 28 gehalten werden, worin Vf der Spannungsabfall
der Dioden, zum Beispiel der Dioden 20 und 22, in
Durchlaßrichtung und R 28 der Widerstandswert des Widerstands
28 bedeuten.
Wie oben erwähnt wurde, ist es zur Gewinnung des Synchroni
siersignalgemischs CS an dem Emitter des Transistors 18 not
wendig, daß der durch den Widerstand 28 fließende Teilstrom
I 28 wenigstens den Wert Vf/R 28 haben muß, damit der Transistor
16 leitend wird. Der Teilstrom I 28 hängt von der Leitfä
higkeit des Transistors 14 ab. Somit wird die tatsächliche
Schwellwertspannung kleiner als die oben erwähnte Schwell
wertspannung Vth.
Falls die tatsächliche Schwellwertspannung als Vth · a
angenommen wird, hat sie den Wert
Das Synchronisiersignalgemisch CS wird vom Emitter des
Transistors 18 über die Emitterfolgerschaltung 44 dem
Ausgang 46 zugeführt. Infolgedessen wird das Synchronisier
signalgemisch CS an den Ausgang 46 abgegeben.
Die vorstehend beschriebene Synchronisiersignal-
Trennschaltung 10 hat einen Nachteil: Die Spitzenspannung
der zusammengesetzten Synchronisiersignalkomponenten CS kann
sich plötzlich ändern. Falls das Videosignalgemisch AV von
einem Videorecorder stammt, wird das Videosignal AV in einer
sogenannten APL-Steuereinrichtung verarbeitet (APL ist eine
Abkürzung für die englischsprachige Fassung des Begriffs
Bildpegel-Mittelwert). Die APL-Operation steuert das Video
signalgemisch AV derart, daß die positiven und negativen
Signalintensitäten des Signals AV vereinheitlicht, das
heißt, einer Mittelwertbildung unterzogen werden. Das hat
zur Folge, daß der Spitzenpegel der zusammengesetzten
Synchronisiersignalkomponenten CS häufig wechselt. Ein
solcher Wechsel des Spitzenpegels der zusammengesetzten
Synchronisiersignalkomponenten CS verschlechtert die
Stabilität der Trennschaltung 10. Das Ergebnis ist eine
Instabilität der von der Trennschaltung 10 gelieferten
zusammengesetzten Synchronisiersignalkomponenten CS.
Das oben erwähnte Problem läßt sich lösen, falls die
Ansprechcharakteristik der Trennschaltung 10 für das Video
signalgemisch AV verbessert wird. Dies geschieht dadurch,
daß die Kapazität C 34 des Koppelkondensators 34 klein
gemacht wird. Die Verringerung der Kapazität C 34 des
Koppelkondensators 34 bringt jedoch ein weiteres Problem mit
sich, das darin besteht, daß der Koppelkondensator 34
während der Periode der vertikalen Synchronisiersignalkom
ponenten VS in dem Synchronisiersignalgemisch CS noch
geladen ist.
Das Problem der geringen Kapazität C 34 des Koppelkonden
sators 34 sei kurz anhand von Fig. 2 erläutert. Wie dort
dargestellt ist, enthält das Synchronisiersignalgemisch CS
horizontale Synchronisiersignale HS, Ausgleichsignale ES und
vertikale Synchronisiersignale VS. Die Ausgleichsignale ES
und die vertikalen Synchronisiersignale VS liegen, wie in
der Zeichnung dargestellt, in der vertikalen Austastlücke.
Bekanntlich sind die Impulsbreiten der horizontalen
Synchronisiersignale HS und der Ausgleichssignale ES kurz
und liegen bei etwa 4,7 Microsekunden beziehungsweise 2,5
Microsekunden. Auf der anderen Seite beträgt die
Impulsbreite der vertikalen Synchronisiersignale VS etwa 27
Microsekunden und ist damit wesentlich länger als diejenige
der horizontalen Synchronisiersignale HS und der
Ausgleichssignale ES; das heißt, 4,7 Microsekunden
beziehungsweise 2,5 Microsekunden. Die vertikalen
Synchronisiersignale VS sind durch Impulse SP
voneinander getrennt, die eine Impulsbreite von etwa 5
Microsekunden haben. Dies alles hat zur Folge, daß die
Ladung des Koppelkondensators 34 akkumuliert wird und in der
zwischen den vertikalen Synchronisiersignalen VS liegenden
Zeitspanne der Impulse SP nicht genügend entladen
wird, wenn die Kapazität C 34 des Koppelkondensators 34 klein
ist. Infolgedessen ergibt sich eine "Abschwächung" der
vertikalen Synchronisiersignale VS, wie dies durch die
unterbrochene Kurve in der Zeichnung dargestellt ist. Wenn
diese Abschwächung fortschreitet, überschreitet der
Spitzenpegel der vertikalen Synchronisiersignale VS oder der
Ausgleichssignale ES den Schwellenwertpegel Vth des
Transistors 14 (Fig. 1). Somit schwankt das Emitterpoten
tial des Transistors 14 in Abhängigkeit von der Ladespannung
des Kondensators 34. Dies hat zur Folge, daß das
Synchronisiersignalgemisch CS und die vertikalen
Synchronisiersignale VS während des Zyklus des vertikalen
Synchronisiersignales VS schwächer werden. Dies wiederum hat
andere Nachteile zur Folge, zum Beispiel eine Krümmung der
horizontalen Bilder und eine Verschlechterung der Synchronisierungsstabilität.
Es ist auch schon eine Synchronisiersignal-Trennschaltungsvorrichtung
bekannt (US-PS 44 63 379), die unter anderem
einen Transistor aufweist, der während der Vertikal-Synchronisiersignalperiode
eingeschaltet bzw. leitend gesteuert
ist. Während dieser Zeitspanne ist ein mit der Kollektor-Emitter-Strecke
dieses Transistors in Reihe liegender Widerstand
einem weiteren Widerstand parallelgeschaltet, der im
Ausgangskreis eines weiteren Transistors liegt, welchem
eingangsseitig ein Videosignal zugeführt wird. Durch diese
Schaltungsmaßnahmen wird bei der bekannten Schaltungsvorrichtung
zwar die Trennungs-Empfindlichkeit bezüglich des Vertikal-Synchronisiersignals
gesteigert. Ferner wird die Zeitkonstante
für das Aufladen und Entladen eines im Ausgangskreis
des erwähnten weiteren Transistors liegenden Kondensators
auch verändert; allerdings wird das Ladungspotential
dieses Kondensators nicht gesteuert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Synchroni
siersignal-Trennschaltung der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daß stets stabile Synchronisiersignale
geliefert werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die
im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit besonders
geringem schaltungstechnischen Aufwand stets stabile Synchronisiersignale
geliefert werden. Dies bedeutet, daß
durch die Erfindung eine Drift des Pegels der Vertikalsynchronisiersignale
bei kleinen Koppelkapazitäten verhindert
ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine mögliche Schaltungsvorrichtung zur
Abtrennung des Synchronisiersignalgemischs,
Fig. 2 zeigt den zeitlichen Verlauf des Synchronisiersignal
gemischs CS zur Erläuterung der Funktion
der Schaltung von Fig. 1,
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Schaltungsvorrichtung
zur Abtrennung des Synchronisiersignalgemischs,
Fig. 4 zeigt den Schaltungsaufbau der in Fig. 3 darge
stellten Trennschaltung 10 zur Abtrennung des
Synchronisiersignalgemischs,
Fig. 5 zeigt den Schaltungsaufbau einer in Fig. 3 angedeuteten
Zeitgeberschaltung,
Fig. 6 zeigt den Schaltungsaufbau einer Rücksetzschaltung
bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung,
Fig. 7 zeigt den Schaltungsaufbau eines Vertikal-Abtastimpuls
generators 204, einer Rücksetzschaltung,
einer Vertikal-Synchronisiersignal-Detektorschal
tung und der Ladesteuerschaltung von Fig. 5,
Fig. 8 zeigt den zeitlichen Verlauf von Signalen bei der Anordnung gemäß Fig. 7.
Die vorliegende Erfindung sei nun unter Bezugnahme auf
Fig. 3 bis 8 im einzelnen erläutert. Zur Vereinfachung der
Erläuterung sind in den Zeichnungen durchgehend gleiche
Bezugszeichen wie in Fig. 1 zur
Bezeichnung gleicher oder äquivalenter Elemente verwendet.
In Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungs
vorrichtung zur Abtrennung eines Synchronisiersignalgemischs für
einen Fernsehempfänger.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsvorrichtung besteht aus der
eigentlichen Trennschaltung Fig. 10a, einer Ladesteuerschaltung
100 und einer Zeitgeberschaltung 200. Die
Zeitgeberschaltung 200 erzeugt einen Ladesteuerim
puls CP auf Ansteuerung von der Trennschaltung 10 a zur
Abtrennung des Synchronisiersignalgemischs. Der Ladesteuer
impuls CP wird der Trennschaltung 10 a über die Ladesteuer
schaltung 100 zugeführt.
Anhand von Fig. 4 sei ein praktisches Beispiel der Trenn
schaltung 10 a im Detail beschrieben. Die Trennschaltung 10 a
besitzt einen Eingang 12, dem ein Videosignalgemisch AV
zuführbar ist. Dieses Videosignalgemisch AV stammt von einer
(nicht dargestellten) Tunerschaltung eines Fernsehempfän
gers.
Die Trennschaltung 10 a besteht aus fünf Transistoren 102, 104, 106, 108,
110, sechs Widerständen 112, 114, 116, 118, 120, 122, einem
Koppelkondensator 34 a mit relativ kleiner Kapazität (C34a) und
einem weiteren Kondensator 124, einer Referenzspannungs
quelle 36 a und einer Konstantstromquelle 38 a. Die
Referenzspannungsquelle 36 a und die Konstantstromquelle 38 a
liefern eine vorbestimmte Referenzspannung E 2 bzw.
einen konstanten Strom I 2.
Die Basis des Transistors 102 ist über den Koppelkondensator
34 a mit dem Eingang 12 der Trennschaltung 10 a verbunden.
Außerdem ist die Basis des Transistors 102 über die
Konstantstromquelle 38 a mit Masse 40 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 102 ist mit einer Stromversor
gungsleitung 42 verbunden. Der Emitter des Transistors 102
ist über den Widerstand 112 mit dem Emitter des Transistors
104 verbunden. Der Emitter des Transistors 104 ist über den
Widerstand 114 mit Masse 40 verbunden. Die Basis des
Transistors 104 ist über die Referenzspannungsquelle 36 a mit
Masse 40 verbunden. Der Kollektor des Transistors 104 ist
über den Widerstand 116 mit der Stromversorgungsleitung 42
verbunden. Außerdem ist der Kollektor des Transistors 104
über den Kondensator 124 mit dem Kollektor des Transistors
102 sowie direkt mit der Basis des Transistors 106
verbunden. Der Kollektor des Transistors 106 ist mit Masse
40 verbunden.
Der Emitter des Transistors 106 ist über den Widerstand 118
mit der Stromversorgungsleitung 42 verbunden. Er ist
außerdem in der weiter unten beschriebenen Weise sowohl mit
der Basis des Transistors 108 als auch mit der Ladesteuer
schaltung 100 (Fig. 3) verbunden. Der Emitter des
Transistors 108 ist über den Widerstand 120 mit der
Stromversorgungsleitung 42 verbunden. Der Kollektor des
Transistors 108 ist über den Widerstand 122 mit Masse 40
verbunden. Außerdem ist der Kollektor des Transistors 108
mit der Basis des Transistors 110 verbunden.
Der Emitter des Transistors 110 ist mit Masse 40 verbunden.
Der Kollektor des Transistors 110 ist mit einem Ausgang 46
der Trennschaltung 10 a verbunden.
Die Ladesteuerschaltung 100 besteht aus zwei Transistoren
126 und 128, einem Widerstand 130 und einer Diode 132. Die
Basis des Transistors 126 ist mit dem Emitter des
Transistors 110 in der Trennschaltung 10 a verbunden. Der
Emitter des Transistors 126 ist über den Widerstand 130 mit
der Stromversorgungsleitung 42 verbunden. Der Kollektor des
Transistors 126 ist über die in Durchlaßrichtung gepolte
Diode 132 mit der Basis des Transistors 102 verbunden.
Außerdem ist der Kollektor des Transistors 126 mit dem
Kollektor des Transistors 128 verbunden. Der Emitter des
Transistors 128 ist mit Masse 40 verbunden. Die Basis des
Transistors 128 ist mit der Ladesteuerschaltung 100
(Fig. 3) verbunden und nimmt in der weiter unten beschriebenen
Weise den Ladesteuerimpuls CP auf.
Die in der vorangehend beschriebenen Weise aufgebaute Trenn
schaltung 10 a zur Abtrennung des Synchronisiersignalgemischs
trennt das Synchronisiersignalgemisch CS von dem Video
signalgemisch AV. Die Ladesteuerschaltung 100 steuert den
Lade-/Entladevorgang des Koppelkondensators 34 a in der
Trennschaltung 10 a in Abhängigkeit von Ansteuerung durch die
Zeitgeberschaltung 200.
Im folgenden wird die Funktion der Trennschaltung 10 a näher
erläutert:
Der Basis des Transistors 102 wird über den Koppelkonden
sator 34 a ein Eingangssignal, das heißt das Videosignal
gemisch AV zugeführt. Dieses wird in dem aus den
Transistoren 102 und 104 gebildeten Verstärker 134
verstärkt. Das am Kollektor des Transistors 104 auftretende
Videosignalgemisch AV wird einer Integrierschaltung
zugeführt, das heißt einem aus dem Widerstand 116 und dem
Kondensator 124 gebildeten Tiefpaßfilter 136. Somit werden
unerwünschte Rausch- und Burst-Signale in dem Videosignal
gemisch AV durch die Integrierschaltung 136 ausgefiltert.
Das Videosignalgemisch AV wird dann der Basis des
Transistors 106 zugeführt. Dadurch werden der Transistor 126
in der Ladesteuerschaltung 100 sowie die Transistoren 106
und 108 während der Zeitspanne leitend, die dem Synchronisier
signalgemisch CS in dem Videosignalgemisch AV entspricht. So
fließt durch die aus dem Widerstand 130, dem
Transistor 126 und der Diode 132 gebildete Reihenschaltung ein Strom,
durch den der Koppelkondensator 34 a geladen wird.
Während der Periode bzw. Zeitspanne der Synchronisiersignale ist der
Transistor 108 leitend, so daß das Synchronisiersignal
gemisch CS mit niedrigem Pegel an dem Kollektor des
Transistors 110 auftritt. Über den Transistor 110 wird das
Videosignalgemisch CS an den Ausgang 46 der Trennschaltung
10 a zur Abtrennung abgegeben.
Während der Periode bzw. Zeitspanne, in der keine Synchronisiersignale
vorhanden sind, wird die in dem Koppelkondensator 34 a
gespeicherte Ladung über die Konstantstromquelle 38 a
abgeführt.
Wenn die Schwellwertspannung zur Abtrennung des Synchroni
siersignalgemischs CS von dem Videosignalgemisch an der
Basis des Transistors 106 mit Vth angenommen wird, erhält
man für den stationären Zustand der Schaltung folgende
Gleichung
worin R 130 den Widerstandswert des Widerstands 130
bedeutet und Ts und Th dieselbe Bedeutung haben wie in
Gleichung (1).
Die linke Seite der Gleichung (4) zeigt die Aufladung des
Koppelkondensators 34 a, während die rechte Seite seine
Entladung zeigt. Der Grund hierfür liegt darin, daß im
stationären Zustand die Aufladung und die Entladung gleich
sind.
Deshalb wird die Schwellwertspannung VtH · b zum Abtrennen des
Synchronisiersignalgemischs GS von dem Videosignalgemisch AV
worin G 134 die Verstärkung des Verstärkers 134 bedeutet.
Wenn der Transistor 128 leitend wird, fließt der durch den
Transistor 126 fließende Strom über den Transistor 128 nach
Masse 40. Der Transistor 128 wird durch den Ladesteuerimpuls
CP eingeschaltet, der von der Zeitgeber
schaltung 200 angelegt wird. Infolgedessen wird der Koppel
kondensator 34 a nicht geladen. Die Diode 132 verhindert, daß
von dem Koppelkondensator 34 a Strom zu dem Transistor 126
fließt.
Der Ladesteuerimpuls CP ist so eingestellt, daß er
wenigstens während der Periodendauer des vertikalen
Synchronisiersignals VS anliegt oder während längerer Dauer. Dies wird
weiter unten beschrieben. Somit wird die Aufladung des
Koppelkondensators 34 a während der Dauer des Ladesteuerim
pulses CP unterbrochen. Dies hat zur Folge, daß verhindert wird, daß das
Vertikalsynchronisiersignal VS auf Grund des Aufladens des
Koppelkondensators 34 a "absackt" bzw. absinkt. Die Kapazität des
Koppelkondensators 34 a kann dann verringert werden, wodurch
erreicht wird, daß die Trennschaltung 10 a gegenüber dem
Videosignalgemisch AV gutes Ansprechverhalten zeigt.
Anhand von Fig. 5 sei ein praktisches Beispiel der Zeitgeber- bzw.
Ladesteuerimpulsgeneratorschaltung 200 beschrieben. Hierbei
kann von einer herkömmlichen Synchronisierschaltung für die
der Kathodenstrahlröhre eines Fernsehempfängers zugeführten
horizontalen und/oder vertikalen Abtastsignale ausgegangen
werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Zeitgeberschal
tung 200 besteht aus einer im folgenden als PLL-Schaltung
bezeichneten Phasenregelschleife 202, einem Vertikal-Ablenkimpulsgenerator 204
für vertikale Abtastimpulse, einer Abtrennschaltung 206 für
das vertikale Synchronisiersignal und einer Zählersteuer
schaltung 208. Der Generator 204 für die vertikalen
Abtastimpulse besteht üblicherweise aus einem Abwärtszähler.
Die PLL-Schaltung 202 besteht aus einem im folgenden als VCO
bezeichneten spannungsgesteuerten Oszillator 210, einem
ersten und einem zweiten Frequenzteiler 212 bzw.
214, einer Horizontalablenkschaltung 216, einem Phasenkom
parator 218 sowie einem ersten und einem zweiten
Tiefpaßfilter 220 bzw. 222. Der VCO 210 erzeugt
ein Oszillatorsignal mit einer Frequenz von 32.fH
(fH=Zeilenfrequenz). Das Oszillatorsignal des VCO 210 wird
über den ersten und den zweiten Frequenzteiler 212 und 214
der Horizontalablenkschaltung 216 zugeführt. Der erste und
der zweite Frequenzteiler 212 bzw. 214 teilen im
Verhältnis 1 : 16 bzw. 1 : 2. Somit werden der (in der
Zeichnung nicht dargestellten) Kathodenstrahlröhre über die
Horizontalablenkschaltung 216 Horizontalabtastimpulse
HP mit der Zeilenfrequenz fH zugeführt.
Die Horizontalablenkschaltung 216 enthält einen Zeilenrück
lauftransformator 224, dessen Primärwicklung 224 a über einen
Verstärker 226 mit dem zweiten Frequenzteiler 214 verbunden
ist. Der Zeilenrücklauftransformator 224 besitzt eine
Detektorwicklung 224 b, der in Abhängigkeit von dem
horizontalen Abtastimpuls HP ein sägezahnförmiges Signal SAW
liefert. Dieses sägezahnförmige Signal SAW wird über das
erste Tiefpaßfilter 220 dem Phasenkomparator 218 zugeführt.
Der Phasenkomparator 218 vergleicht die Phasen des
sägezahnförmigen Signals SAW und eines Synchronisiersignal
gemischs CS, das von der Trennschaltung 10 a stammt. Ein
Phasenfehlersignal PE, das der Phasendifferenz zwischen dem
sägezahnförmigen Signal SAW und dem Synchronisiersignal
gemisch CS entspricht, wird über das zweite Tiefpaßfilter
222 dem VCO 210 zugeführt. Dadurch wird dieser automatisch
derart gesteuert, daß er ein Oszillatorsignal erzeugt, das
mit einem vorgeschriebenen Signal, das heißt dem
horizontalen Synchronisiersignal HS in dem Synchronisiersignalgemisch
CS, synchronisiert ist.
Ein Ausgangssignal der PLL-Schaltung 202 wird von dem ersten
Frequenzteiler 212 dem Vertikal-Ablenkimpulsgenerator 204 und
der Zählersteuerschaltung 208 zugeführt. Das Ausgangssignal
des ersten Frequenzteilers 202 wird im folgenden als 2.fH-
Signal bezeichnet.
Die Zählschaltung 208 enthält eine Rücksetzschaltung
228 und eine Vertikalsynchronisiersignal-
Detektorschaltung 230 (Fig. 6). Der Rücksetzschaltung
228 wird ein Vertikaldetektorimpuls VDP von der
Vertikalsynchronisiersignal-Detektorschaltung 230 zugeführt.
Diese Vertikalsynchronisiersignal-Detektorschaltung 230 ist
über eine Vertikalsynchronisiersignal-Trennschaltung 206
(Fig. 5) mit der Trennschaltung 10 a verbunden, so daß sie
auf das Vertikalsynchronisiersignal VS in dem Synchroni
siersignalgemisch CS anspricht. Die Vertikalsynchronisier
signal-Trennschaltung 206 wird weiter unten näher
beschrieben.
Die Funktion der Zählschaltung 208 sei im folgenden
anhand von Fig. 6 beschrieben. Der Vertikaldetektorimpuls
VDP bildet das Eingangssignal für einen Dateneingang 228 a
der Rücksetzschaltung 228. Das 2.fH-Signal wird
einem Takteingang 228 b der Rücksetzschaltung 228
zugeführt. Die Anordnung ist so getroffen, daß in der
aktiven Periode des Vertikaldetektorimpulses VDP, wenn das
2.fH-Signal abfällt, am Ausgang der Rücksetzschaltung
228 ein Rücksetzimpuls RSP abgegeben wird. Der
Rücksetzimpuls RSP wird einem Rücksetzeingang 204 a des
Vertikal-Ablenkimpulsgenerators 204 zugeführt. Während einer
vorbestimmten Zeitspanne, die mit der Vorderflanke des
Rücksetzimpulses RSP beginnt, liefert der Vertikal-Ablenkim
pulsgenerator 204 einen Vertikalabtastimpuls WP. Deshalb ist
die Vorderflanke des Vertikalablenk- bzw. Vertikalabtastimpulses VP mit der
Hinterflanke des 2.fH-Taktsignales phasensynchronisiert, und
seine Impulsbreite ist ein fester Wert, multipliziert mit
einer ganzen Zahl. Der Vertikalabtastimpuls VP wird über
einen Verstärker 234 (Fig. 5) einer Vertikalablenkschaltung
232 zugeführt.
Fig. 7 zeigt eine typische Schaltungskonstruktion für den
Vertikal-Ablenkimpulsgenerator 204, die Vertikalsynchroni
siersignal-Detektorschaltung 230 und einen Teil der
Ladesteuerschaltung 100.
Das Ausgangssignal des 1 : 16-Frequenzteilers 212 bildet das
Eingangssignal für den 1 : 2-Frequenzteiler 214 zur Gewinnung
des Horizontalsynchronisierimpulses HP. Gleichzeitig wird
das Ausgangssignal dem Vertikal-Ablenkimpulsgenerator 204 zur
Gewinnung des Vertikalabtastimpulses WP zugeführt. Der
Vertikal-Ablenkimpulsgenerator 204 besteht aus Flipflop-
Schaltungen FF 0-FF 9 und Gatterschaltungen G 1 und G 2. Der
Vertikalabtastimpuls WP kann an einem Ausgang 204 b des
Vertikal-Ablenkimpulsgenerators 204 abgenommen werden.
Das Vertikalsynchronisiersignal VS wird der Vertikal
synchronisiersignal-Detektorschaltung 230 über einen Eingang
230 a zugeführt. Ein Empfangsimpuls RCP von dem Vertik-Ab
lenkimpulsgenerator 204 wird einem weiteren Eingang 230 b der
Vertikalsynchronisiersignal-Detektorschaltung 230 zugeführt.
Letztere besteht aus Gatterschaltungen G 3-G 11 und liefert an
einem Ausgang 230 c einen Vertikalsynchronisier-Detektorim
puls VDP.
Der Vertikalsynchronisier-Detektorimpuls VDP wird einem
Eingang 228 a der Rücksetzschaltung 228 zugeführt.
Letztere besteht aus Gatterschaltungen G 12-G 21. Sie liefert
nach dem Anstieg des Vertikalsynchronisier-Detektorimpulses
VDP einen Rücksetzimpuls RSP mit fester Impulsbreite bei dem
unteren der kleinsten 2.fH-Impulse und addiert den Impuls zu
einem Rücksetz-Anschluß 204 a des Vertikal-Ablenkimpuls
generators 204.
Der Vertikal-Ablenkimpulsgenerator 204 gibt über die
Gatterschaltung G 2 an dem Ausgang 204 b den Vertikalablenk- bzw. Vertikalabtastim
puls VP mit fester Impulsbreite ab, nachdem ihm der
Rücksetzimpuls RSP zugeführt wurde.
Die Ladesteuerschaltung 100 ist mit dem Vertikal-Ablenkim
pulsgenerator 204 verbunden und steuert den Ladevorgang des
Koppelkondensators 34 a in der Trennschaltung 10 a. Die
Ladesteuerschaltung 100 besteht aus Gatterschaltungen G 22-
G 25. Der Ladesteuerschaltung 100 werden die Ausgangssignale
der Flipflop-Schaltungen FF 1, FF 3 und FF 9 des Vertikal-Ab
lenkimpulsgenerators 204 als Eingangssignale zugeführt. Sie
erzeugt den in Fig. 8 dargestellten Ladesteuerimpuls CP.
Der Anstieg des Ladesteuerimpulses CP erfolgt in einem
genügenden Zeitabstand vor den Vertikalsynchronisiersignalen
VS in dem Videosignalgemisch und fällt in genügendem
Zeitabstand nach den Vertikalsynchronisiersignalen WS in
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Flipflop-
Schaltungen FF 1, FF 3 und FF 9 wieder ab. Der Ladesteuerimpuls
CP wird dem anderen Teil der Ladesteuerschaltung 100
(Fig. 4) zugeführt. Infolgedessen kann der Ladesteuerimpuls CP den
Ladevorgang des Koppelkondensators 34 c (Fig. 4) zumindest
während der den vertikalen Synchronisiersignalen WS
entsprechenden Zeitspanne maskieren.
Der Ladesteuerimpuls CP in der Ladesteuerschaltung 100 wird
dem Koppelkondensator 34 a in der Trennschaltung 10 a
zugeführt. Der am Ausgang der Zeitgeberschaltung
200 auftretende Ladesteuerimpuls CP wird der Basis des
Transistors 128 in der Ladesteuerschaltung 100 zugeführt
(Fig. 4).
Wenn die Synchronisiersignal-Trennschaltung, die Ladesteuer
schaltung und die Zeitgeberschaltung in
einer gemeinsamen integrierten Schaltung realisiert werden,
benötigt diese keine sehr große Anzahl von Anschlußpins
und/oder äußeren Schaltelementen. Dies reduziert die
Herstellkosten der integrierten Schaltung.
Die vorliegende Erfindung liefert, wie oben erwähnt, eine
äußerst vorteilhafte Synchronisiersignal-Trennschaltungsvorrichtung zur
Abtrennung eines Synchronisiersignalgemischs mit variabler,
schnellen Änderungen unterworfener Spitzenspannung aus einem
Videosignalgemisch, wobei das Synchronisiersignalgemisch ein
Vertikalsynchronisiersignal mit vorbestimmtem Pegel zur
Steuerung der Vertikalablenkung in einem Fernsehempfänger
enthält.
Claims (10)
1. Synchronisiersignal-Trennschaltungsvorrichtung zum Abtrennen
eines Synchronisiersignalgemischs mit Änderungen
unterworfener, variabler Spitzenspannung aus einem Videosignalgemisch,
wobei das Synchronisiersignalgemisch ein
Vertikalsynchronisiersignal mit vorbestimmtem Pegel zur
Steuerung der vertikalen Ablenkung in einem Fernsehempfänger
enthält, mit einer Trennschaltung (10 a), die einen Koppelkondensator
(34 a) mit relativ niedriger Kapazität enthält
zum Abtrennen des Synchronisiersignalgemischs aus dem von
einer Videosignalquelle empfangenen Videosignalgemisch,
gekennzeichnet durch eine Ladesteuerschaltung
(100) zur Auflade- und Entladesteuerung des Koppelkondensators
(34 a), um eine Drift des vorbestimmten Pegels
des Vertikalsynchronisiersignals nach Änderungen in der Spitzenspannung
des Synchronisiersignalgemischs zu verhindern.
2. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladesteuerschaltung (100) eine Zeitgeberschaltung (200)
enthält.
3. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitgeberschaltung (200) eine Zählschaltung (208) zur
Erzeugung eines Ladesteuerimpulses (CP) enthält, dessen
Periodendauer zumindest der Dauer des Vertikalsynchroni
siersignals entspricht.
4. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitgeberschaltung (200) eine Synchronisiersignalschaltung
für horizontale und/oder vertikale Abtastsignale
enthält.
5. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Synchronisierschaltung eine Phasenregelschleife (PLL) (202)
enthält, die auf das von der Schaltung abgegebene Synchronisiersignal
anspricht.
6. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zeitgeberschaltung (200) ferner eine Rücksetzschaltung
(228) zum Rücksetzen der Zählschaltung (208) synchron mit
dem vertikalen Synchronisiersignal enthält.
7. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ladesteuerschaltung (100) eine erste Vorrichtung (126)
zum Aufladen des Koppelkondensators (34 a) sowie eine zweite
Vorrichtung (128) zur Unterbrechung der Aufladung umfaßt.
8. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Vorrichtung zum Aufladen des Koppelkondensators (34 a)
einen zwischen einer Stromversorgungsleitung (42) und dem
Koppelkondensator (34 a) angeordneten Transistor (126)
umfaßt.
9. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Vorrichtung zum Aufladen des Koppelkondensators (34 a)
ferner eine Sperrdiode (132) umfaßt, die einen Stromfluß
von dem Koppelkondensator (34 a) zu dem Transistor (126) verhindert.
10. Trennschaltungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Vorrichtung zur Aufladung aus
einem zweiten Transistor (128) besteht, der zwischen dem
ersten Transistor (126) und Masse (40) angeordnet ist.
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