DE3806608A1 - Verfahren zur geschwindigkeits- und/oder laengenmessung von endlosen textilen warenbahnen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur geschwindigkeits- und/oder laengenmessung von endlosen textilen warenbahnen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Geschwindigkeits- und/oder Längenmessungen von endlo
sen textilen Warenbahnen sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Üblicherweise werden in der Textilindustrie die Geschwin
digkeiten bzw. Warenlängen von geförderten endlosen Wa
renbahnen nach der mechanischen Abrollmethode gemessen.
Hierbei wird ein Meßrad, das mit einem entsprechenden
Tachometer verbunden ist, in Kontakt mit der jeweils
zu vermessenden Warenbahn, bei der es sich beispiels
weise um ein Flächengebilde oder Garn handelt, gebracht.
Ebenso ist es bekannt, das Meßrad mit einer Umlenkwalze,
an der die endlose Warenbahn umgelenkt wird, zu verbin
den, um so durch Bestimmung der Geschwindigkeit bzw.
der Anzahl der Umdrehungen der Umlenkwalze die Geschwin
digkeit der mit der Umlenkwalze in Kontakt stehenden
geförderten Warenbahn zu erfassen.
Die vorstehend beschriebene mechanische Abrollmethode
kann eine Reihe von Problemen verursachen. So besteht
beispielsweise bei empfindlichen Warenbahnen die Gefahr,
daß durch das Auflegen des Meßrades die Oberfläche der
Warenbahn beschädigt wird, was sich beispielsweise in
einer nicht mehr zu beseitigenden und sich in Warenlauf
richtung strichförmig erstreckenden Oberflächenaufrau
hung oder in verschobenen Stellen ausdrückt. Insbeson
dere bei elastischen Artikeln, wie beispielsweise Ma
schenwaren, kann durch das Auflegen des Meßrades in die
sem Bereich eine Verformung auftreten, was zu entspre
chenden Fehlmessungen der Warenbahnlänge führt. Das zu
vor beschriebene zweite Verfahren, bei dem aus der Ge
schwindigkeit der Umlenkrolle bzw. ihrer Umdrehungszahl
auf die Warenbahngeschwindigkeit bzw. die Warenbahnlän
ge geschlossen wird, beinhaltet die Gefahr von Fehlmes
sungen. So können hier durch Schlupferscheinungen zwischen
geförderter Warenbahn und Umlenkwalze, die das Ergebnis
der Messungen erheblich beeinflussen, nicht ausgeschlos
sen werden. Dies tritt insbesondere dann auf, wenn nasse
Warenbahnen über eine derartige Umlenkwalze gefördert
werden oder wenn die Warenbahn aufgrund ihrer Empfind
lichkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen eine
besonders glatte und polierte Umlenkwalze erforderlich
macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung der angegebenen Art zur Verfügung
zu stellen, das bzw. die eine besonders genaue Messung
der Geschwindigkeit und/oder der Länge von laufenden
Warenbahnen erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den kennzeich
nenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine
Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patent
anspruchs 9 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf dem Grundge
danken, die Messung der Geschwindigkeit bzw. der Länge
der laufenden Warenbahn nicht, wie beim eingangs aufge
führten Stand der Technik, durch direkten Kontakt eines
Meßrades mit der Warenbahn oder durch Umlenken derselben
um eine Umlenkwalze, deren Geschwindigkeit bzw. Umdre
hungszahl bestimmt wird, zu erfassen. Vielmehr schlägt
das erfindungsgemäße Verfahren ein direktes, berührungs
loses Messen der Geschwindigkeit bzw. der Länge der Wa
renbahn vor. Hierbei wird ein Lichtstrahl auf die laufen
de Warenbahn gerichtet, wobei zuvor ein Teil des Licht
strahles abgelenkt und einer Auswertevorrichtung zugeführt
wurde. Überraschenderweise konnte festgestellt werden,
daß der auf die Oberfläche der textilen Warenbahn auf
treffende Strahl derart von der Oberfläche reflektiert
wird, daß immer noch eine relativ enge Reflektionskeule entsteht.
Dies ist insofern erstaunlich, da zu erwarten ist, daß
aufgrund der mannigfachen Brechungsflächen einer derar
tigen Oberfläche und des Adsorptionsverhaltens die Wa
renbahn den darauf gerichteten Lichtstrahl in alle Rich
tungen reflektiert, streut und/oder adsorbiert und somit
auch keine genau auswertbare Reflektionskeule entstehen wür
de. Dies tritt, wie bereits vorstehend dargelegt, bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch nicht auf, so
daß ein ausgewählter Teil der Lichtstrahlen aus der Re
flektionszone (Reflektionskeule) über eine Sammellinse
geleitet und dem zuvor abgelenkten Lichtstrahl
teil überlagert werden kann. Dadurch entstehen abhän
gig von der jeweiligen Warengeschwindigkeit verschiedene
Dopplerfrequenzen, d. h. Schwebungen, die Intensitäts
schwankungen des Lichtes ergeben. Eine Auswertevorrich
tung, der die überlagerten Lichtstrahlen zugeführt wer
den, ermittelt aus den Schwebungsfrequenzen die Warenge
schwindigkeit, wobei folgende mathematische Formel zu
grundeliegt:
Hierbei bedeuten
f S
die jeweils ermittelte Schwebungsfrequenz,
v
die jeweilige Warengeschwindigkeit,
α
den Anstrahlwinkel und
λ
die Wellenlänge des Lichtstrahls.
Aus der vorstehenden Gleichung ergibt sich für die in
der Zeiteinheit t transportierte Warenbahnlänge l die
nachfolgende Beziehung:
wobei n die Anzahl der
in der Zeit t gezählten
Dopplerschwingungen ist.
Als Lichtstrahl kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
sowohl ein einzelner als auch vorzugsweise ein Bündel
von Lichtstrahlen gleicher Wellenlänge verwendet werden.
Somit umfaßt der vorstehend aufgeführte und nachstehend
genannte Begriff Lichtstrahl sowohl einen einzelnen Licht
strahl als auch ein entsprechendes Bündel von monochroma
tischen Lichtstrahlen.
Das zuvor beschriebene erfindungsgemäße Verfahren weist
den Vorteil auf, daß es eine sehr genaue Messung der
Warengeschwindigkeit und/oder Warenlänge erlaubt, da
die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtstrahles rela
tiv zur Warengeschwindigkeit um vielfache Zehnerpotenzen
höher ist, so daß hierdurch keine Meßfehler entstehen
können. So konnte festgestellt werden, daß sich durch
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Vergleich
zu den bekannten Verfahren der Meßfehler deutlich verringern ließ, d.h.,
er betrug nur noch 1/100 bis 1/1000 des ursprünglichen Meßfehlers. Auch treten
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die eingangs beschriebenen
Probleme, die mit der Verwendung eines mit der Waren
bahn in Kontakt tretenden Meßrades zu beobachten sind,
nicht auf, da hierbei wegen der kontaktlosen Messung
keine unerwünschten Verschiebungen der Fadensysteme,
Aufrauhungen oder sonstige mechanische Beschädigungen
der Oberfläche der Warenbahn stattfinden können. Auch
mißt das erfindungsgemäße Verfahren unabhängig von dem
jeweiligen Zustand, d. h. unabhängig davon, ob die Wa
renbahn trocken oder naß ist, gleichmäßig und reprodu
zierbar die Warenbahngeschwindigkeit bzw. deren Länge.
Darüberhinaus kann es noch wegen der hohen Reproduzier
barkeit und Genauigkeit besonders gut zur Steuerung der
Warenbahngeschwindigkeit eingesetzt werden, wie die noch
nachfolgend bei einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
erläutert wird.
Grundsätzlich kann man bei dem erfindungsgemäßen Verfah
ren jeden Lichtstrahl verwenden, wobei jedoch für das
Verfahren Voraussetzung ist, daß vor der Überlagerung
des abgelenkten und reflektierten Lichtstrahls dieser
monochromatisiert wird. Wesentlich einfacher ist es je
doch, die Lichtquelle derart auszubilden, daß sie ei
nen monochromatischen Lichtstrahl erzeugt. Besonders
gute Ergebnisse erzielt man, wenn man als Lichtstrahl
einen Laserstrahl bzw. wie bereits vorstehend ausgeführt,
ein Bündel von Laserstrahlen einsetzt. Hierbei kann man
auf die Monochromatisierung des Lichtstrahles verzich
ten, da der Laser zwangsläufig Lichtstrahlen nur einer
einzigen Wellenlänge erzeugt. Hierbei können die an sich
bekannten Laser, wie beispielsweise Edelgaslaser, He-Ne-La
ser oder CO2-Laser, als Lichtquelle eingesetzt werden,
wie dies noch nachfolgend bei der Vorrichtung näher er
läutert wird.
Bezüglich des Bestrahlungswinkels ist festzuhalten, daß
dieser relativ zur Warenbahnlaufrichtung zwischen etwa
20° und 89,5° bzw. etwa 160° und 90,5°, vorzugsweise
in einem Bereich zwischen etwa 80° und 89,5° bzw. etwa
100° und 90,5°, variieren kann. Der vorstehend aufgeführ
te bevorzugte Bestrahlungswinkelbereich (geringfügig
kleiner als 90° bzw. geringfügig größer als 90°) erlaubt
die Verwendung von relativ kleinen Sammellinsen, da mit
zunehmender bzw. abnehmender Größe des Bestrahlungswin
kels, d. h. bei Winkeln zwischen etwa 20° und etwa 70°
bzw. 160° und 110°, entsprechend große Sammellinsen er
forderlich sind, die auch demnach entsprechend höhere
Kosten verursachen und zudem noch die Vorrichtung in
ihrer Bauweise vergrößern. Besonders kleine Linsen zur
Konzentrierung des reflektierten Lichtstrahles können
verwendet werden, wenn die Oberfläche der Warenbahn un
ter Bestrahlungswinkeln zwischen 89,5° und 89,9° bzw.
90,1° und 90,5° mit dem Lichtstrahl bestrahlt werden.
Diese Bestrahlungswinkel sind insbesondere dann anzuwen
den, wenn sehr hohe Warenbahngeschwindigkeiten gemessen
werden sollen. Festzuhalten ist in diesem Zusammenhang,
daß bei Bestrahlungswinkeln von 90° das erfindungsgemäße
Verfahren nicht anwendbar ist, da bei einem derartigen
Bestrahlungswinkel wegen der fehlenden Geschwindigkeits
komponente in Bestrahlungsrichtung keine Differenzfre
quenz zwischen dem abgelenkten und dem reflektierten
Lichtstrahl und somit keine Intensitätsschwankung auf
tritt.
Besonders gute Ergebnisse lassen sich erzielen, wenn man
Bestrahlungswinkel von 86,5° bzw. 93,5° relativ zur Waren
bahnlaufrichtung auswählt. So wurde festgestellt, daß
bei einem derartigen Bestrahlungswinkel das Meßergebnis
durch Flatterbewegungen der Warenbahn senkrecht zur Bewe
gungsrichtung nicht oder nur in einem vernachlässigbaren
Rahmen beeinflußt wird. Dies ist insofern wichtig, da
derartige Flatterbewegungen insbesondere dann auftreten,
wenn die Warenbahn mit einer relativ hohen Geschwindig
keit, d. h. mit Geschwindigkeiten zwischen etwa 20 m/min
bis etwa 80 m/min, oder über größere Entfernungen ohne
zusätzliche Unterstützung transportiert wird, wie dies
beispielsweise bei Produktionsmaschinen häufig der Fall
ist. Auch kann man in solchen Fällen sehr genaue und re
produzierbare Meßergebnisse erzielen, wenn die Messung
an den Stellen vorgenommen wird, an denen die Warenbahn
durch eine Umlenkrolle unterstützt wird und die Warenbahn
nicht nur in Warenlaufrichtung transportiert, sondern
auch gleichzeitig infolge einer Unwucht der Umlenkrolle
senkrecht zur Warenbahnlaufrichtung bewegt wird. Somit
ist festzuhalten, daß bei einem Bestrahlungswinkel von
86,5° bzw. 93,5° relativ zur Warenbahnlaufrichtung die
zuvor beschriebenen Flatterbewegungen bzw. Bewegungen
der Warenbahn senkrecht zur Warenbahnlaufrichtung so eli
miniert werden können, daß sie keinen bzw. einen vernach
lässigbaren Einfluß auf die Messung der Warenlänge bzw.
Warengeschwindigkeit haben.
Bezüglich der Intensität, Energie bzw. Leistung des ein
gesetzten Lichtstrahls ist festzuhalten, daß durch das
Substrat und den Verarbeitungszustand der Warenbahn Gren
zen gesetzt sind, da durch das Meßverfahren keine uner
wünschten Warenveränderungen, wie beispielsweise Anschmel
zen der Warenbahnoberfläche oder Zerstörung der Farbstof
fe, erfolgen soll. So haben sich Lichtstrahlen mit einer
Leistungsdichte von etwa 4 mW/cm2 bis etwa 15 mW/cm2 als
besonders vorteilhaft erwiesen, da hierbei keine uner
wünschten Veränderungen der vorstehend aufgeführten Art
auftreten.
Um eine besonders reproduzierbare oder von unerwünschten
Rauscheffekten freie Messung zu erreichen, sieht eine
weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
vor, daß die Intensität des abgelenkten Lichtstrahles
vor dessen Zuführung zur Auswertevorrichtung an die Inten
sität des von der Warenoberfläche der textilen Warenbahn
reflektierten Lichtstrahles angepaßt wird. Dies hat zur
Folge, daß etwa gleich intensive Lichtstrahlen (abgelenk
ter und reflektierter Lichtstrahl) überlagert werden,
so daß die Frequenz der durch die Überlagerung entstehen
den Schwebung und damit auch die jeweilige Warenbahnge
schwindigkeit bzw. Warenbahnlänge besonders genau ermit
telt werden kann.
Eine derartige Intensitätsanpassung des abgelenkten Licht
strahles an die Intensität des von der Warenbahnoberfläche
reflektierten Lichtstrahles kann dadurch erreicht werden,
daß man den abgelenkten Lichtstrahl vor dessen Zuführung
zur Auswertevorrichtung teilweise an einer geeigneten
Reflektionseinrichtung reflektiert und/oder diesen teil
weise adsorbiert, so daß nur der reflektierte und/oder
nicht absorbierte Teil des abgelenkten Lichtstrahles mit
dem von der Warenbahnoberfläche reflektierten Lichtstrahl
überlagert wird, wie dies noch nachfolgend bei der Vorrich
tung eingehend dargestellt ist. Ein derartiges Verfahren
ermöglicht auch die Messung von Warenbahngeschwindigkeiten
bzw. -längen von solchen Materialien, die beispielsweise
aufgrund ihrer Färbung einen großen Teil des auf die Waren
bahnoberfläche auftreffenden Lichtstrahles adsorbieren
oder aufgrund ihrer Mikro- oder Makrostruktur, d. h. ihrer
Rauhigkeit, eine relativ breite und nur schwer auswert
bare Reflektionskeule aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des
vorstehend beschriebenen Verfahrens weist eine Licht
quelle auf, die zur Erzeugung des Lichtstrahles dient.
Zwischen der Lichtquelle und der Warenbahn ist eine
Strahlenteilungseinrichtung angeordnet, die aus dem Licht
strahl einen ersten Teil ablenkt, der bei dem zuvor be
schriebenen Verfahren als Referenzstrahl verwendet wird.
Hierbei handelt es sich um eine dem Fachmann an sich be
kannte Strahlenteilungseinrichtung, die beispielsweise
über ein Prisma den für das Meßverfahren erforderlichen
Referenzstrahl ablenkt und einen zweiten Teil des Licht
strahls unbeeinflußt die Strahlenteilungseinrichtung pas
sieren läßt. Zwischen der Strahlenteilungseinrichtung
und der Warenbahn ist eine Sammellinse angeordnet, die
ausgewählte reflektierte Lichtstrahlen aus dem keulen
förmigen Reflektionsbereich konzentriert. Ferner ist eine
Auswertevorrichtung vorgesehen, die einen Fotodetektor
sowie eine Signalverarbeitungsschaltung umfaßt. Hierbei
werden die von dem Referenzstrahl überlagerten ausgewähl
ten und konzentrierten reflektierten Strahlen derart auf
den Fotodetektor gerichtet, daß dieser die Dopplerfre
quenz der Schwebung bzw. die Intensitätsschwankungen des
von dem Referenzstrahl überlagerten Lichtstrahles in ein
elektrisches Signal umwandelt.
Vorzugsweise ist die Lichtquelle aus den vorstehend be
reits ausgeführten Gründen als Laser ausgebildet. Hierbei
handelt es sich insbesondere um einen Edelgaslaser, ins
besondere einen He-Ne-Laser mit einer Lichtleistung zwi
schen etwa 2 mW und etwa 8 mW, der Laserstrahlen mit einer
Wellenlänge von 632,8 nm abstrahlt. Auch kann ein derar
tiger Edelgaslaser durch einen dem Fachmann geläufigen
CO2-Laser oder einen Festkörper-Laser von entsprechender Lei
stung ersetzt werden, wobei diese Laser Lichtstrahlen
als Dauerstrahlen erzeugen.
Bei einer besonders geeigneten Ausführungsform weist der
Fotodetektor eine Meßfläche von <1 mm2, vorzugsweise
etwa 0,2 mm2 bis etwa 0,5 mm2, auf. Derartige Fotodetek
toren, insbesondere solche mit einer Meßfläche von etwa
0,2 mm2, ermöglichen im Vergleich zu Dioden mit größe
ren Meßflächen eine Optimierung der Quantenausbeuten,
so daß diese bei Wellenlängen von etwa 600 nm größer als
etwa 50% sind, wohingegen Dioden mit Meßflächen < 1 mm2
Quantenausbeuten von nur etwa 20% ermöglichen. Hierdurch
wird sichergestellt, daß sich auch relativ intensitätsschwa
che, von der Warenbahnoberfläche reflektierte Lichtstrahlen
einwandfrei auswerten lassen, ohne daß dabei die Messung
durch das von der Signalverarbeitungsschaltung hervorge
rufene Rauschen, insbesondere im kleinen Frequenzbereich
zwischen etwa 500 Hz bis etwa 1000 kHz, gestört wird.
Dies wiederum führt dazu, daß rauscharme Dopplersignale
bei hoher Signalverstärkung ausgewertet werden können.
Besonders gute Ergebnisse lassen sich mit einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung erzielen, die als Fotodetektor
entweder eine PIN-Diode oder eine Silicium-Avalanche-Fo
todiode aufweist. Insbesondere die Silicium-Avalanche-
Fotodiode besitzt im Wellenlängenbereich zwischen etwa
500 nm und etwa 900 nm eine wesentlich bessere Quanten
ausbeute und höhere Auflösung, während die PIN-Diode im
Bereich zwischen etwa 900 nm und etwa 1000 nm der Sili
cium-Avalanche-Fotodiode überlegen ist, wie dies aus dem
Vergleich der noch nachfolgend beschriebenen Fig. 3 zu
entnehmen ist. Eine besonders hohe Frequenzauflösung läßt
sich mit Sperrschichtfotodetektoren erreichen, die in
einem Frequenzbereich zwischen etwa 500 Hz bis etwa 1000
kHz arbeiten, wobei ein Frequenzbereich um etwa 500 Hz
besonders vorteilhaft für das erfindungsgemäße Verfahren
bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung ist. Durch Abstim
mung der Sperrspannung und infolge der inneren Verstär
kung ist das Signal-Rausch-Verhältnis speziell auf den
jeweiligen Anwendungsfall, d. h. auf die Makro- und/oder
Mikrostruktur der Warenbahn (Rauhigkeit) und/oder Farbe,
anpaßbar.
Ebenso ist festzuhalten, daß die Ausgestaltung der Sam
mellinse, die zwischen der Strahlenteilungseinrichtung
und der Warenbahn angeordnet ist, einen wesentlichen Ein
fluß auf die Meßgenauigkeit hat. Besonders geeignet sind
Sammellinsen, deren Brennweite zwischen etwa 40 mm und
etwa 60 mm, vorzugsweise bei etwa 50 mm, liegt, und die
einen Linsendurchmesser <25 mm, vorzugsweise bei etwa
19 mm, aufweisen. Mit einer derartigen Sammellinse kann
auch die Warenbahngeschwindigkeit bzw. -länge von relativ
schmalen Warenbahnen erfaßt werden.
Eine besonders geeignete Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung umfaßt eine Reflektionseinrichtung,
die im Strahlengang des abgelenkten Lichtstrahles vor
der Auswertevorrichtung angeordnet ist. Hierbei bewirkt
die Reflektionseinrichtung, daß die Intensität des ab
gelenkten Lichtstrahles an die Intensität des von der
Warenbahnoberfläche reflektierten Lichtstrahles derart
angepaßt werden kann, daß nur ein Teil des abgelenkten
Lichtstrahles mit dem reflektierten Lichtstrahl zur Er
zeugung der für die Messung auszuwertenden Schwebung über
lagert wird. Im einfachsten Fall besteht diese Reflektions
einrichtung aus einer Glasscheibe, die derart in dem Strah
lengang des abgelenkten Lichtstrahles angeordnet ist,
daß sie nur einen Teil des abgelenkten Lichtstrahles auf
den Fotodetektor reflektiert. Wird eine Vorrichtung ver
wendet, bei der die Strahlenteilungseinrichtung als Strah
lenteilungswürfel ausgebildet ist, so kann eine Grenzflä
che des Strahlenteilungswürfels als Reflektionseinrich
tung dienen. Beim Übergang des abgelenkten Lichtstrahles
von dem Glas in die Luft entsteht ein reflektierter Teil
strahl, der als Referenzstrahl mit dem von der Warenbahn
oberfläche reflektierten Lichtstrahl überlagert wird.
Ebenso besteht die Möglichkeit, anstelle der Reflektions
einrichtung oder zusätzlich zu der Reflektionseinrichtung
eine Adsorptionseinrichtung vorzusehen, wobei im einfach
sten Fall die zuvor beschriebene Grenzfläche mit einem
Adsorptionsfilter versehen wird. Hierbei bewirkt diese
Adsorptionseinrichtung, daß nur ein Teil des abgelenk
ten Lichtstrahles der Messung zugeführt wird, und verhin
dert gleichzeitig durch Adsorption, daß der nicht reflek
tierte Teil des abgelenkten Lichtstrahles das Meßergebnis
verfälscht. Für einen derartigen, auf der Grenzfläche
des Strahlenteilungswürfels angeordneten Adsorptionsfilter
ist grundsätzlich jedes Material geeignet, das den die
Grenzfläche durchdringenden Teil des abgelenkten Licht
strahles adsorbiert. Besonders gute Ergebnisse können
mit einem Adsorptionsfilter erzielt werden, das aus einem
schwarzen Velour besteht und das von außen auf der ent
sprechenden Grenzfläche angeordnet ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist die Adsorptionseinrichtung als linearer
zirkularer Transmissionsverlaufsfilter ausgebildet. Ein
derartiges Filter erlaubt in besonders einfacher Weise
die Anpassung der Intensität des abgelenkten Lichtstrah
les an die Intensität des von der Warenbahnoberfläche
reflektierten Lichtstrahles, wobei diese im Bereich zwi
schen 0% und 100% regelbar ist. Hierdurch kann in be
sonders einfacher Weise die erfindungsgemäße Vorrichtung
an die Makro- und Mikrostruktur und Farbe der jeweils
zu messenden Warenbahn angepaßt werden.
Unmittelbar mit dem Fotodetektor ist bei der erfindungs
gemäßen Vorrichtung die Signalverarbeitungsschaltung ver
bunden, die im einfachsten Fall aus einem Oszilloskop
besteht, das die durch die Überlagerung der Lichtstrahlen
zustandekommende Schwebung optisch darstellt und/oder
die Dopplerfrequenz zählt. Für die quantitative Auswer
tung der Geschwindigkeit bzw. Länge der Warenbahn gemäß
den eingangs aufgeführten Formeln ist die Zählung der
Dopplerfrequenz (Schwebungsfrequenz) erforderlich. Will
man hingegen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Wa
renbahngeschwindigkeit an mehreren Stellen erfassen, was
beispielsweise für die Abstimmung von verschiedenen An
triebsmotoren in einer Maschine besonders vorteilhaft
ist, oder die Geschwindigkeit von mehreren Warenbahnen
aufeinander abstimmen, so genügt es im einfachsten Fall,
die jeweilige Schwebung an der entsprechenden Meßstelle
bzw. die jeweilige Schwebung der entsprechenden Warenbahn
auf dem Oszilloskop optisch darzustellen und mit einer
vorgegebenen Schwebung zu vergleichen und bei Abweichung
manuell eine Korrektur des entsprechenden Antriebsmotors
der Warenbahn vorzunehmen. Selbstverständlich kann auch
eine derartige Korrektur automatisch durchgeführt werden.
Hierbei erzeugt die Signalverarbeitungsschaltung bei Un
ter- oder Überschreiten eines Sollwertes, der beispiels
weise durch die Warenbahngeschwindigkeit an einer ausge
wählten Stelle oder für den Anwendungsfall der Bestim
mung von mehreren Warenbahngeschwindigkeiten aufeinander
durch die Geschwindigkeit einer ausgewählten Warenbahn
vorgegeben wird, ein Ausgangssignal, das zur Steuerung
der Drehzahl der Antriebsmotoren für andere Warenbahn
stellen bzw. der Antriebsmotoren für die anderen Waren
bahnen verwendet wird.
Bei der zuvor beschriebenen Anwendung des erfindungsge
mäßen Verfahrens zur Steuerung der Geschwindigkeit von
einer Warenbahn an mehreren Stellen bzw. zur Abstimmung
der Geschwindigkeit von mehreren Warenbahnen gelangt eine
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Anwendung, die bei einer Warenbahn abhängig von den anzu
steuernden Stellen bzw. bei der Abstimmung der Geschwin
digkeiten von mehreren Warenbahnen abhängig von der Anzahl
der Warenbahnen eine entsprechende Anzahl von Lichtquellen,
Strahlenteilungseinrichtungen, Sammellinsen sowie Auswerte
vorrichtungen umfaßt. Hierbei weisen die Auswertevorrich
tungen die den Stellen bzw. Warenbahnen entsprechende
Anzahl von Fotodetektoren und Signalverarbeitungsschaltun
gen auf. Wird eine manuelle Abstimmung der Geschwindigkeiten
vorgenommen, so können die Signalverarbeitungsschaltungen
aus einem Oszilloskop bestehen, das eine entsprechende
Anzahl von Eingängen besitzt, so daß die von den Fotode
tektoren erzeugten Signale auf dem Bildschirm des Oszillos
kops optisch dargestellt und hiernach die Antriebsmotoren
einzeln gesteuert werden können. Bei der automatischen
Steuerung erzeugen die Signalverarbeitungsschaltungen
eine den Meßstellen entsprechende Anzahl von Ausgangssig
nalen, die jeweils zur Steuerung der Drehzahl der zugehöri
gen Antriebsmotoren verwendet werden.
Eine besonders geeignete Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung, die insbesondere für die industrielle
Messung geeignet ist, ist als kompakte Baueinheit ausgebil
det. Hierbei weist diese Ausführungsform ein langgestrecktes,
vorzugsweise allseitig geschlossenes Gehäuse auf, das an
seinem stirnseitigen Ende mit einer Kopplungseinrichtung
für die Lichtquelle versehen ist. Die Kopplungseinrichtung
ist derart ausgebildet, daß sie entweder unmittelbar direkt
oder durch eine zwischen der Lichtquelle und dem Gehäuse
angeordnete Faseroptik an die Lichtquelle anschließbar
ist. An der der Kopplungseinrichtung gegenüberliegenden
Stirnseite ist eine Lichtstrahlaus- und -antrittsöffnung,
vorzugsweise die zuvor beschriebene Sammellinse, angeord
net, durch die der Meßstrahl aus dem Gehäuse und der von
der Warenbahnoberfläche reflektierte Lichtstrahl wieder
in das Gehäuse tritt. Innerhalb des Gehäuses befinden
sich die Strahlenteilungseinrichtung, ggf. die Reflek
tionseinrichtung für den abgelenkten Lichtstrahl sowie
die Signalverarbeitungsschaltung.
Um eine einfache Justierung des Brennpunkts der Sammellinse
auf die Warenbahnoberfläche zu ermöglichen, weist eine
weitere Ausführungsform noch zusätzlich an der der Kopp
lungseinrichtung gegenüberliegenden Stirnseite einen ange
flanschten Tubus auf, der die Sammellinse derart haltert,
daß sie relativ in Richtung auf die Warenbahnoberfläche
oder entgegengesetzt hierzu verschiebbar ist. Dies kann
beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Tubus
teleskopartig ausgebildet oder mit einem entsprechenden
Schraubgewinde versehen ist. Ebenso kann der Tubus lösbar
mit dem Gehäuse verbunden sein, so daß abhängig von dem
jeweiligen Meßproblem der Tubus und die fest damit verbun
dene Sammellinse durch einen anderen Tubus und eine ent
sprechende andere Sammellinse einfach und schnell ausge
tauscht werden kann.
Um die Baugröße einer derartigen Ausführungsform zu ver
kleinern und somit eine kompakte Meßvorrichtung zur Verfü
gung zu stellen, besteht bei einer weiteren Ausführungs
form die Möglichkeit, drei Planumlenkspiegel vorzusehen,
die den abgelenkten Lichtstrahl dem Fotodetektor zufüh
ren. Hierbei sind die Planumlenkspiegel parallel zu dem
von der Lichtquelle erzeugten Lichtstrahl angeordnet.
Ebenso kann bei solchen Ausführungsformen, die einen Strah
lungsteilungswürfel verwenden, eine Grenzfläche zur Re
flektion und/oder Adsorption des abgelenkten Lichtstrah
les verwendet werden, so daß hierbei im Vergleich zu der
zuvor beschriebenen Ausführungsform auf zwei Planumlenk
spiegel verzichtet werden kann, wie dies noch nachstehend
anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfah
rens sowie der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer dritten
Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer in kompakter Bauweise
ausgeführten Vorrichtung;
Fig. 4a eine Schnittansicht längs der Linie A-B der
in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 4b eine Draufsicht auf die Ausführungsform ge
mäß Fig. 4;
Fig. 5 eine grafische Darstellung der Dopplerfre
quenz in Abhängigkeit von der Warenbahnge
schwindigkeit;
Fig. 6 eine grafische Darstellung der Quantenausbeute
in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Licht
strahles für zwei Fotodetektoren; und
Fig. 7 das Prinzip einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung, die zur Steuerung der Ge
schwindigkeiten von zwei Warenbahnen dient.
Die in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung
zur Messung der Warenbahngeschwindigkeit und/oder Waren
bahnlänge weist eine Lichtquelle 2 auf, die einen mono
chromatischen Lichtstrahl bzw. ein Bündel von monochroma
tischen Lichtstrahlen auf die Oberfläche einer Warenbahn
5 richtet. Hierbei weist der Lichtstrahl eine konstante
Wellenlänge λ auf. Bei der Lichtquelle 2 handelt es sich
bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform um einen
He-Ne-Laser, wobei der Laserstrahl 10 eine Wellenlänge
von 632,8 nm und eine Lichtleistung von 3 mW besitzt.
Ein Teil 10 a des Lichtstrahles 10 wird an einer Strahlen
teilungseinrichtung 3, die als Strahlenteilungswürfel
ausgebildet ist, auf eine Reflektionseinrichtung 8 abge
lenkt, wobei die Reflektionseinrichtung 8 als justierbare
Planplatte ausgebildet ist. Bedingt durch die Teildurch
lässigkeit der Planplatte 8 kann die Intensität des Licht
strahles 10 a an die Intensität der von der Warenoberflä
che reflektierten Lichtstrahlen angepaßt werden, wodurch
die Meßgenauigkeit und Reproduzierbarkeit der Vorrichtung
verbessert werden. Der andere Teil 10 b des Lichtstrahles
wird durch eine Sammellinse 4 unter einem bestimmten Be
strahlungswinkel a auf die Oberfläche der Warenbahn 5,
die in Pfeilrichtung 9 mit einer bestimmten Geschwindig
keit v transportiert wird, gerichtet. Hierbei ist der
Brennpunkt der Sammellinse 4 auf die Warenbahnoberfläche
justiert. Von der Oberfläche der Warenbahn 5 wird der
Lichtstrahl 10 b keulenförmig reflektiert, wobei zwei,
nur beispielhaft gezeigte Reflektionsstrahlen 10 c und
10 d über die Linse 4 geleitet und von der Strahlentei
lungseinrichtung abgelenkt und mit dem von der Planplatte
8 reflektierten Lichtstrahl 10 a überlagert werden. Abhän
gig von der Warenbahngeschwindigkeit v entsteht eine un
terschiedlich große Dopplerfrequenz f d , die über einen
Fotodetektor 6, auf den die Lichtstrahlen 10 a, 10 c und
10 d gerichtet sind, erfaßt und dort in ein elektrisches
Signal umgewandelt wird, das von einer Signalverarbei
tungsschaltung 7, bei der es sich bei der in Fig. 1 ge
zeigten Ausführungsform und ein Oszilloskop handelt, op
tisch auf dem Bildschirm als eine Schwebung dargestellt
wird.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform der
Vorrichtung weist, wie bereits die zuvor zu Fig. 1 erläu
terte Ausführungsform der Vorrichtung, eine Lichtquelle
2 auf, die einen Lichtstrahl 10 mit einer konstanten Wel
lenlänge λ erzeugt, wobei diese Lichtquelle wie zuvor
ebenfalls als Laser ausgebildet ist. Ein Teil des Licht
strahles 10 a wird von einer Strahlenteilungseinrichtung
3 auf eine Reflektionseinrichtung 8 abgelenkt, wobei die
Reflektionseinrichtung 8 als justierbare Planplatte ausge
bildet ist. Der reflektierte Teil des Lichtstrahles 10 a
wird von einer zweiten Reflektionseinrichtung 8 a, die
als justierbarer Planumlenkspiegel ausgebildet ist, auf
die erste Reflektionseinrichtung 8 reflektiert und von
dort über eine dritte Reflektionseinrichtung 8 b auf den
Fotodetektor 6 abgelenkt. Durch eine derartige Umlenkung
und Reflektion des Lichtstrahlteiles 10 a über die justier
baren Reflektionseinrichtungen 8, 8 a und 8 b kann die In
tensität des abgelenkten Lichtstrahles 10 a optimal an
die Intensität des von der Warenbahnoberfläche reflek
tierten Lichtstrahles angepaßt werden, wodurch die Meß
genauigkeit der Vorrichtung erheblich verbessert wird.
Ein anderer Teil 10 b des Lichtstrahles 10 passiert den
Strahlenteilungswürfel 3 und gelangt über eine Linse 4
auf die Warenbahnoberfläche der zu messenden Warenbahn
5, die in Pfeilrichtung 9 mit einer bestimmten, zu messen
den Geschwindigkeit v transportiert wird. Der Bestrah
lungswinkel λ beträgt im vorliegenden Fall 86,5°. Von
der Warenbahnoberfläche wird ein Teil des Lichtstrahles
10 b keulenförmig reflektiert, wobei zwei, nur beispiel
haft gezeigte Reflektionsstrahlen 10 c und 10 d über die
Linse 4 geleitet werden. Die Warenbahn 5 ist im Brenn
punkt der Sammellinse 4 angeordnet. Die reflektierten
Lichtstrahlen 10 c und 10 d werden von dem Strahlenteilungs
würfel 3 auf die dritte Reflektionseinrichtung 8 b abge
lenkt und dort mit dem entsprechenden Teil des Lichtstrahles
10 a überlagert. Abhängig von der Warenbahngeschwindigkeit
v entsteht eine unterschiedlich große Dopplerfrequenz
f d , die über einen Fotodetektor 6, auf den die Lichtstrah
len 10 c und 10 d sowie der Teilstrahl 10 a gerichtet sind,
erfaßt und dort in entsprechende elektrische Signale umge
wandelt wird, die von der Signalverarbeitungsschaltung 7 ent
sprechend der in Fig. 2 schematisch dargestellten Weise
verarbeitet werden.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung
zur Messung der Geschwindigkeit und/oder Warenlänge un
terscheidet sich von der in Fig. 2 beschriebenen Ausfüh
rungsform dahingehend, daß der vom Lichtstrahl 10 abge
zweigten Lichtteilstrahl 10 a an einer Grenzfläche A beim
Glas-Luft-Übergang derart teilweise reflektiert wird,
daß ein in der Intensität erheblich verringerter Licht
teilstrahl entsteht, der jedoch die ursprüngliche Licht
strahlfrequenz bzw. Laserfrequenz aufweist. Um eine uner
wünschte Rückstrahlung von außerhalb des Strahlenteilungs
würfels 3 des an der Grenzfläche A nicht reflektierten
Anteils des Lichtstrahles 10 a in den Strahlenteilungswür
fel 3 zu verhindern, ist die Grenzfläche A mit einem Ad
sorptionsfilter C versehen, wobei dieser Adsorptionsfilter
aus einer mit einem schwarzen Velour versehenen Metall
platte besteht. Der von der Grenzfläche A reflektierte
Anteil des Lichtstrahles 10 a wird mit den von der Waren
bahnoberfläche reflektierten Lichtstrahlen 10 c und 10 d
im Strahlenteilungswürfel überlagert und der Meßfläche
einer Avalanche-Diode 6 zugeführt, die unterhalb einer
Grenzfläche B des Strahlenteilungswürfels 3 angeordnet
ist, die das entstehende Dopplersignal detektiert. Eine
derartige Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß sie
eine sehr kleine, kompakte Bauweise besitzt. Ansonsten
weist die in Fig. 3 beschriebene Ausführungsform den
gleichen Aufbau auf und besitzt auch die gleiche Funktions
weise wie die bereits zuvor beschriebene Ausführungsform
gemäß Fig. 2, wobei zur Verdeutlichung die gleichen Be
zugsziffern für die gleichen Bauteile verwendet worden
sind.
Anstelle des Adsorptionsfilters C kann auch ein linearer
zirkularer Transmissionsverlaufsfilter verwendet werden,
durch den die Intensität des für die Messung erforderli
chen Anteils des Lichtstrahles 10 a in einem Bereich zwi
schen 0,1% und 100% beliebig variierbar ist. Hierdurch
wird erreicht, daß die Intensität des abgelenkten Licht
strahlenanteils 10 a an die Intensität der reflektierten
Lichtstrahlen 10 c und 10 d abhängig von dem jeweiligen
Meßproblem, d. h. der Makro- bzw. Mikrostruktur, und damit
an das Reflektionsverhalten der Warenbahnoberfläche, ein
fach und schnell anpaßbar ist.
In den Fig. 4, 4a und 4b ist eine weitere Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, die
eine kompakte Bauweise aufweist. Hierbei sind in einem
Gehäuse 30 die als Strahlenteilungswürfel ausgebildete
Strahlungsteilungseinrichtung 3, die Reflektionseinrich
tung 8 b (Fig. 4b), der Adsorber C (Fig. 4b), der Foto
detektor 6 sowie die Signalverarbeitungsschaltung 7 ange
ordnet. An der einen Stirnseite 30 a weist das hülsenförmi
ge Gehäuse 30 eine Kopplungseinrichtung 31 auf, durch
die das Gehäuse an eine nicht gezeigte Lichtquelle entweder
direkt oder über eine entsprechend ausgebildete Faseroptik
anschließbar ist. An der gegenüberliegenden Stirnseite
30 b ist eine Lichtstrahlaus- und -eintrittsöffnung 32
vorgesehen. Hieran schließt sich ein zapfenförmiger Tubus
33, der eine Halterung 34 für die Sammellinse 4 verschieb
bar in Pfeilrichtung 35 oder umgekehrt hierzu lagert.
Vorzugsweise ist das Gehäuse 30 geschlossen ausgebildet,
um so die relativ empfindliche Meßoptik 3, 8 b, C, 6 und
7 vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen.
In Fig. 5 ist für eine ausgewählte Warenbahn die Dopp
lerfrequenz in Abhängigkeit von der Warenbahngeschwindig
keit dargestellt. In dieser Kurve sind für bestimmte Ge
schwindigkeiten der untersuchten Warenbahn typische Oszil
logramme abgebildet, wobei mit zunehmender Warenbahnge
schwindigkeit die Dopplerfrequenz f d entsprechend ver
größert wird. Bei der Messung gemäß Fig. 5 wurde ein
Bestrahlungswinkel von 86,5° ausgewählt.
Fig. 6 zeigt die prozentuale Quantenausbeute in Abhängig
keit der Wellenlänge der Lichtstrahlen für zwei typische
Fotodioden wobei der untere Kurvenzug (bis 900 nm)
einer PIN-Diode und der obere Kurvenzug (bis 900 nm)
einer Silicium-Avalanche-Fotodiode entspricht. Wie dem
Vergleich der ebenfalls in Fig. 6 abgebildeten Oszil
logramme, die bei einer Wellenlänge des Lichtstrahles
von 632,8 nm und einer Leistung 3 mW aufgenommen wur
den, zeigen, ist in der Auflösung die Avalanche-Diode
der PIN-Diode bei der zuvor genannten Wellenlänge über
legen. Dies ändert sich erst bei einer Wellenlänge
über 900 nm, bei der die PIN-Diode eine höhere Quanten
ausbeute als die Avalanche-Diode erlaubt. Hieraus ist
zu entnehmen, daß die jeweils verwendete Fotodiode auf
die Wellenlänge des Lichtstrahles abzustimmen ist.
In Fig. 7 ist schematisch eine weitere Ausführungsform
der Vorrichtung dargestellt, die eine exakte Steuerung
der Geschwindigkeiten von zwei Warenbahnen ermöglicht.
Hierbei wird eine erste Warenbahn 20 von einem in sei
ner Geschwindigkeit beliebig einstellbaren Antriebsmo
tor 21 in Pfeilrichtung 22 gefördert. Der Warenbahn 20
ist eine erste Vorrichtung 23 zugeordnet, die den zuvor
in Fig. 1 beschriebenen Aufbau besitzt. Eine zweite
Warenbahn 24 wird in Pfeilrichtung 22 durch einen zwei
ten Antriebsmotor 25 transportiert. Der zweiten Waren
bahn 24 ist eine zweite Vorrichtung 26 zugeordnet, die
in ihrem Aufbau der Vorrichtung 23 entspricht. Im Un
terschied zu der in Fig. 1 beschriebenen Ausführungs
form weisen die Vorrichtungen 23 und 26 nicht jeweils
ein separates Oszilloskop auf. Vielmehr ist ein einziges
Oszilloskop 27 vorgesehen, das zwei Eingänge, in Fig.
7 mit Kanal 1 und Kanal 2 bezeichnet, umfaßt. Hierbei
ist die Vorrichtung 23 an Kanal 1 und die Vorrichtung
26 an Kanal 2 angeschlossen.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das auf dem Oszilloskop 27 über den Kanal 1 und die Vor richtung 23 aufgezeichnete Oszillogramm, das, wie in Fig. 2 gezeigt, abhängig von der Warengeschwindigkeit der Warenbahn 20 eine bestimmte Gestalt hat, wird bei spielsweise als Sollwert ausgewählt. Anschließend wird nach Umschalten auf Kanal 2 über diesen Kanal und die Vorrichtung 26 die Warenbahngeschwindigkeit der Waren bahn 24 auf dem Oszilloskop in Form eines Oszillogramms dargestellt. Auch hierbei weist dieses Oszillogramm, das der Warenbahngeschwindigkeit der Warenbahn 24 zugeord net ist, eine bestimmte Gestalt auf. Ist nunmehr ein exakter Gleichlauf der beiden Warenbahnen 20 und 24 be züglich ihrer Geschwindigkeiten erwünscht, so wird die Geschwindigkeit der Warenbahn 24 so lange variiert, bis das über den Kanal 2 aufgenommene Oszillogramm in sei ner Gestalt dem über den Kanal 1 dargestellten Oszillo gramm, das als Sollwert ausgewählt wurde, entspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß der Antriebsmotor 25 als Regelmotor ausgebildet ist und entsprechend manu ell an die Geschwindigkeit des Motors 21 angepaßt wer den kann. Ferner besteht die Möglichkeit, die über Ka nal 1 gemessene Dopplerfrequenz f d1 mit der über Kanal 2 ermittelten Dopplerfrequenz f d2 zu vergleichen, wo bei bei gleichen Geschwindigkeiten der Warenbahnen 20 und 24 gilt:
Das auf dem Oszilloskop 27 über den Kanal 1 und die Vor richtung 23 aufgezeichnete Oszillogramm, das, wie in Fig. 2 gezeigt, abhängig von der Warengeschwindigkeit der Warenbahn 20 eine bestimmte Gestalt hat, wird bei spielsweise als Sollwert ausgewählt. Anschließend wird nach Umschalten auf Kanal 2 über diesen Kanal und die Vorrichtung 26 die Warenbahngeschwindigkeit der Waren bahn 24 auf dem Oszilloskop in Form eines Oszillogramms dargestellt. Auch hierbei weist dieses Oszillogramm, das der Warenbahngeschwindigkeit der Warenbahn 24 zugeord net ist, eine bestimmte Gestalt auf. Ist nunmehr ein exakter Gleichlauf der beiden Warenbahnen 20 und 24 be züglich ihrer Geschwindigkeiten erwünscht, so wird die Geschwindigkeit der Warenbahn 24 so lange variiert, bis das über den Kanal 2 aufgenommene Oszillogramm in sei ner Gestalt dem über den Kanal 1 dargestellten Oszillo gramm, das als Sollwert ausgewählt wurde, entspricht. Dies wird dadurch erreicht, daß der Antriebsmotor 25 als Regelmotor ausgebildet ist und entsprechend manu ell an die Geschwindigkeit des Motors 21 angepaßt wer den kann. Ferner besteht die Möglichkeit, die über Ka nal 1 gemessene Dopplerfrequenz f d1 mit der über Kanal 2 ermittelten Dopplerfrequenz f d2 zu vergleichen, wo bei bei gleichen Geschwindigkeiten der Warenbahnen 20 und 24 gilt:
f d 1 = f d 2.
Bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Warenbahnen
weichen dementsprechend auch die beiden zuvor genannten
Dopplerfrequenzen voneinander ab.
Selbstverständlich ist es auch möglich, mehr als nur
zwei Warenbahngeschwindigkeiten aufeinander abzustimmen,
wobei hierfür eine entsprechende Anzahl von Vorrichtun
gen 23 bzw. 26 sowie eine entsprechend ausgelegte Sig
nalverarbeitungsschaltung 27 erforderlich ist.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung kann beispielsweise
in Textilmaschinen verwendet werden, bei denen zwei Wa
renbahnen gleichzeitig verarbeitet werden. Dies trifft
z.B. auch auf Mercerisiermaschinen oder Zylindertrockner
zu, so daß hierbei zwei Warenbahnen übereinanderliegend
im Gleichlauf bzw. bewußt mit unterschiedlichen, exakt
ermittelten Geschwindigkeiten mercerisiert bzw. getrock
net werden können. Ebenso ist es möglich, die zuvor be
schriebene Vorrichtung bei einer Warenbahn an verschiede
nen Stellen zu verwenden, so daß hierdurch Antriebsmoto
ren einer einzigen Maschine oder von aufeinanderfolgenden
Maschinen gesteuert werden, so daß die Warenbahnspannung,
die einen ganz entscheidenden Einfluß auf den Qualitäts
ausfall hat, exakt und reproduzierbar eingestellt werden
kann, was mit den bekannten Meßverfahren wegen der ein
gangs beschriebenen Fehlermöglichkeiten nicht möglich
ist.
Neben dem zuvor beschriebenen manuellen Einstellen der
Geschwindigkeit des Antriebsmotors 25 ist es auch mög
lich, die Signalverarbeitungsschaltung 27 derart auszu
bilden, daß sie bei Abweichung der Dopplerfrequenz
von einer vorgegebenen und/oder gemessenen Doppler
frequenz ein Ausgangssignal erzeugt, das zur Steuerung
des Antriebsmotors 25 verwendet wird.
Claims (25)
1. Verfahren zur Geschwindigkeitsmessung und/oder Län
genmessung von endlosen textilen Warenbahnen, dadurch
gekennzeichnet, daß man die textile Warenbahn mit einem
Lichtstrahl bestrahlt, von dem man einen ersten Teil
vor dem Auftreffen auf die Oberfläche der textilen Wa
renbahn ablenkt und den abgelenkten Lichtstrahl einer
Auswertevorrichtung zuführt, daß man die von der Ober
fläche der textilen Warenbahn reflektierten Lichtstrah
len über eine Sammellinse leitet und diese
konzentrierten, reflektierten Lichtstrahlen ebenfalls
der Auswertevorrichtung zuführt und daß man vor der
Auswertevorrichtung den abgelenkten Lichtstrahl und
die reflektierten Lichtstrahlen einander überlagert
und aus der Frequenz der durch die Überlagerung der
Lichtstrahlen entstehenden Schwebung die Geschwindig
keit und/oder die Länge der Warenbahn ermittelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Lichtstrahl einen monochromatischen Licht
strahl auswählt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß man als Lichtstrahl einen Laserstrahl verwendet.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Lichtstrahl unter einem Bestrah
lungswinkel (α) zwischen etwa 20° und etwa 89,5° bzw. etwa
160° und etwa 90,5°, vorzugsweise zwischen etwa 80° und
etwa 89,5° bzw. etwa 90,5° und etwa 100°, relativ zur
Laufrichtung der Warenbahn auf die Warenbahn richtet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Lichtstrahl unter einem Bestrahlungswinkel
(α) von 86,5° bzw. 93,5° relativ zur Laufrichtung der
Warenbahn auf die Warenbahn richtet.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß man die Intensität des abgelenk
ten Lichtstrahles vor dessen Zuführung zur Auswertevor
richtung an die Intensität des von der Warenbahnoberfläche
der Warenbahn reflektierten Lichtstrahles anpaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Intensität des abgelenkten Lichtstrahles durch
Adsorption und/oder Reflektion verringert.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Lichtquelle (2) zur Erzeugung des Lichtstrahles (10),
eine zwischen einer Sammellinse (4) und der Lichtquelle
(2) angeordnete Strahlenteilungseinrichtung (3), die aus
dem Lichtstrahl (10) einen ersten Teil (10 a) ablenkt und
einen zweiten Teil (10 b) ungehindert zur Warenbahn (5)
passieren läßt und die von der Warenbahn (5) reflektier
ten Lichtstrahlen (10 c, 10 d) mit dem abgelenkten Licht
strahl (10 a) überlagert, und eine Auswertevorrichtung
umfaßt, die einen Fotodetektor (6) zur Erfassung der Fre
quenz (f d ) der überlagerten Lichtstrahlen (10 a, 10 c, 10 d)
und Umformung der erfaßten Frequenz (f d ) in elektrische
Signale und eine Signalverarbeitungsschaltung (7, 27)
für die elektrischen Signale aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (2) als Laser ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Laser ein Edelgaslaser, vorzugsweise ein He-Ne-
Laser, ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fotodetektor (6) eine Meßfläche
von <1 mm2, vorzugsweise etwa 0,2 mm2 bis etwa 0,5 mm2
aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fotodetektor (6) eine Avalanche-
Diode, vorzugsweise eine Si-Diode, ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fotodetektor (6) als Sperrschicht-
Fotodetektor ausgebildet ist und eine hohe Frequenzauflö
sung im Bereich von etwa 500 Hz bis etwa 1000 kHz, insbe
sondere in einem Bereich bei etwa 500 Hz, aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammellinse (4) eine Brennweite
zwischen etwa 40 mm und etwa 60 mm, vorzugsweise von 50 mm,
und einen Linsendurchmesser <25 mm, vorzugsweise etwa
19 mm, aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Reflektionseinrichtung (8,
8 a) umfaßt, die im Strahlengang des abgelenkten Licht
strahles (10 a) vor der Auswertevorrichtung angeordnet
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reflektionseinrichtung (8, 8 a) als Adsorptionsein
richtung, insbesondere als linearer zirkularer Transmissions
verlaufsfilter, ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Grenzfläche (A) der Strahlentei
lungseinrichtung (3) als Reflektionseinrichtung ausgebil
det ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grenzfläche (A) mit einer Adsorptionsschicht (C)
belegt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung (7,
27) aus einem Oszilloskop besteht, das mit dem Fotodetek
tor (6) verbunden ist und die Schwebung der überlagerten
Lichtstrahlen als Oszillogramm optisch darstellt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als kompakte Baueinheit ausgebildet
ist und ein langgestrecktes geschlossenes Gehäuse (30)
aufweist, das an seinem einen Ende (30 a) mit einer Kopp
lungseinrichtung (31) für die Lichtquelle (2) und an sei
nem anderen Ende (30 b) mit einer Lichtstrahlaus- und -ein
trittsöffnung (32) versehen ist, und daß in dem Gehäuse
(30) die Strahlenteilungseinrichtung (3), die Signalver
arbeitungsschaltung (7) und die Sammellinse (4) angeord
net sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (30) an dem der Lichtquelle entgegenge
setzten Ende (30 b) mit einem Tubus (33) zur Aufnahme der
Sammellinse (4) versehen ist und daß die Sammellinse (4)
relativ zum Gehäuse (30) parallel zum Lichtstrahl in Rich
tung auf die Warenbahn (5) bzw. umgekehrt hierzu verschieb
bar gelagert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strahlenteilungseinrichtung (3) drei
justierbare Planumlenkspiegel (8, 8 a, 8 b) zugeordnet sind,
die parallel zur Richtung des Lichtstrahles (10) angeord
net sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur Geschwindigkeitssteuerung von
einer Warenbahn (20, 24) an n Stellen einer Maschine oder
von n Warenbahnen (20, 24) verwendet wird und n Licht
quellen, n Strahlungsteilungseinrichtungen, n Sammellinsen
sowie eine Auswertevorrichtung umfaßt, die n Fotodetektoren
und n Signalverarbeitungsschaltungen aufweist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die n Signalverarbeitungsschaltungen aus einem Oszillos
kopen (27) mit n Eingängen besteht.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die n Signalverarbeitungsschaltungen derart ausgebil
det sind, daß sie n - 1 elektrische Ausgangssignale erzeu
gen, durch die n - 1 Antriebsmotoren für die Warenbahn
bzw. die Warenbahnen abhängig von einer ausgewählten Wa
renbahngeschwindigkeit ansteuerbar sind.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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