DE3805083A1 - Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines gesponnenen fadens, sowie ein gesponnener faden - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur herstellung eines gesponnenen fadens, sowie ein gesponnener fadenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Herstellung eines gesponnenen Fadens aus einem Faserstrang,
sowie einen gesponnenen Faden.
Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Herstellen eines ge
sponnenen Fadens durch Drehen eines in einem Streckwerk ver
streckten ungedrehten Filamentfaserstrangs.
Übliche Spinnmaschinen lassen sich allgemein in drei Arten
einteilen, nämlich in Ringspinnmaschinen, Offenendspinn
maschinen und pneumatiche Spinnmaschinen. Die pneumatischen
Spinnmaschinen sind in den letzten Jahren entwickelt worden
und ermöglichen das Spinnen bei hohen Geschwindigkeiten, die
das Mehrfache der Spinngeschwindigkeiten von Ringspinn
maschinen betragen.
Ein Beispiel einer pneumatischen Spinnmaschine ist in der
JP-PS 53-45 422 und in der korrespondierenden US-PS 41 12 658
beschrieben. Bei dieser Spinnmaschine sind an jeder Spinn
stelle, in Faserstranglaufrichtung gesehen, hinter einem
Streckwerk zwei Luftstrahl-Drallorgane hintereinander ange
ordnet, die jeweils eine in einer Richtung kreisende oder
wirbelnde Druckluftströmung erzeugen, wobei die beiden in
einander entgegengesetzten Richtungen kreisenden oder
wirbelnden Druckluftströmungen auf den aus dem Streckwerk
auslaufenden Faserstrang einwirken. Der Faserstrang wird vom
zweiten Drallorgan gedreht und das erste Drallorgan erzeugt
einen Fadenballon im gedrehten Faserstrang. Infolge dieser
Fadenballonbildung werden einige Fasern des Faserstranges
um andere Fasern herumgewickelt. Wenn sich der Faserstrang
nach dem Durchlaufen des zweiten Drallorgans rückdreht,
werden die Fasern fest um die anderen Fasern herumgewunden.
Auf diese Weise entsteht ein gesponnener Faden.
Eine genaue Untersuchung eines mit einer derartigen pneumati
schen Spinnmaschine hergestellten Fadens ergibt, daß dieser
eine bündelartige Struktur aufweist, bei der einige Fasern
schraubenlinienförmig um andere ungedrehte oder leicht
gedrehte Kernfasern herumgewunden sind. Durch verschiedene
Änderungen der Spinnbedingungen können das Mengenverhältnis
von Kernfasern zu umwindenden Fasern, der Zustand der Windun
gen der Fasern und andere Eigenschaften oder Merkmale des
Fadens in gewissem Ausmaß geändert werden. Die physikalischen
Eigenschaften des Fadens, z. B. seine Festigkeit, lassen sich
dementsprechend ändern.
Ist jedoch die Länge der Fasern relativ groß, erweist es sich
als schwierig, mit einer pneumatischen Spinnmaschine das Ver
halten der umhüllenden Fasern zu steuern oder deren Anordnung
zu vergleichmäßigen. Da ferner die pneumatischen Spinn
maschinen an jeder Spinnstelle zwei Druckluft-Drallorgane auf
weisen, ergeben sich ein hoher Verbrauch an Druckluft und
entsprechend hohe Energiekosten. Ein weiterer Nachteil
besteht darin, daß das Spinnvermögen bei relativ langen
Fasern, wie Wollfasern, unzulänglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorstehend erwähnten Nach
teile zu beseitigen und pneumatisch gesponnene, gleichmäßiger
aussehende Fäden, insbesondere aus langen Fasern gesponnene,
auf mehr wirtschaftliche Weise herzustellen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den Patentansprüchen, wobei bevorzugte Ausbildungen der Er
findung in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein verstreckter
Faserstrang oder ein verstrecktes Faserbündel durch ein mit
einem zylinderförmigen Durchlaß für den Faserstrang oder das
Faserbündel versehenes mechanisches Drehglied, z. B. ein dreh
bar gelagertes Rohr, entlang der Drehachse des Drehgliedes
hindurchgeführt. Vor der Einlaßöffnung des Durchlasses wird
eine den laufenden Faserstrang in gleicher Richtung wie die
Drehrichtung des in Rotation versetzten Drehgliedes um
kreisende, schnell wirbelnde Druckluftströmung zur Einwirkung
gebracht, die ein Abheben oder Abspreizen von in der Nähe
des Außenumfangs des Faserstrangs befindlichen Faserendteilen
bewirkt. Hierbei wird der Faserstrang von der wirbelnden
Luftströmung leicht gedreht. Vorzugsweise wird der Abstand
des Einwirkungsbereichs der Wirbelströmung von der Klemmstelle
von Vorderwalzen eines den Faserstrang zuführenden Streck
werkes kürzer gewählt, als die Länge der Fasern des Faser
stranges. Die Druckluft, die zumindest einen Teil des Dreh
gliedes umwirbelt, z. B. den Endabschnitt des Drehrohres,
der die Einlaßöffnung des Durchlasses des Drehgliedes umgibt,
wird gleichzeitig in Faserstranglaufrichtung und quer
zur Wirbelrichtung turbulenzfrei vom Einwirkungsbereich
abgezogen, wobei sie die aus dem Faserstrang heraus
gezogenen Faserendteile in der Wirbelrichtung um diesen Teil
des Drehgliedes herumwindet. Infolge des Weiterlaufens des
Faserstranges durch den Durchlaß des Drehgliedes werden die
abgespreizten und um einen Teil des Drehgliedes herumge
wundenen Faserendteile in die Einlaßöffnung des Durchlasses
des Drehgliedes hineingezogen und, um den Faserstrang herum
gewickelt. Es entsteht ein gesponnener Faden, der abgezogen
wird. Der Faserstrang bzw. der gesponnene Faden wird gerad
linig durch die Vorrichtung gezogen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor
richtung umfaßt ein drehbar gelagertes Rohr als Drehglied,
dessen innerer Hohlraum einen Durchlaß für einen Faserstrang
bildet und durch den ein aus dem Vorderwalzenpaar eines
Streckwerkes auslaufender Faserstrang hindurchgeführt wird.
Die Vorrichtung umfaßt auch eine an einer im Abstand von der
Einlaßöffnung des Drehrohres befindlichen Stelle vorgesehene
Drehscheibe, die mit dem Drehrohr fest verbunden ist, sowie
ein Gehäuse, das den vor der Drehscheibe befindlichen Teil
des Drehrohres und die Drehscheibe umgibt. Das Gehäuse umfaßt
eine Einlaßöffnung für den Faserstrang und einen dahinter
liegenden zylinderförmigen Raum, der zur Einlaßöffnung des
Drehrohres führt. Am Ende dieses Raumes und kurz vor der Ein
laßöffnung des Drehrohres münden eine oder mehrere Druckluft
einstrahldüsen tangential, jedoch schräg zur Laufrichtung des
Faserstrangs und schräg zur Stirnflächenebene des Drehrohres
gerichtet ein. Eine zylinderförmige Hohlkammer von geringem
Volumen, deren Durchmesser etwas größer als der des
vor der Einlaßöffnung des Drehrohres liegenden zylinderförmi
gen Raumes ist, umgibt koaxial den Endabschnitt des Dreh
rohres. Die Hohlkammer bildet eine Luftwirbelkammer, in die
die von den Drucklufteinstrahldüsen eingestrahlte Druckluft
mit hoher Geschwindigkeit um den Endabschnitt des Drehrohres
herumwirbelt. Zusätzlich zur Luftwirbelkammer umfaßt das Ge
häuse eine sich an die Luftwirbelkammer anschließende, einen
Abschnitt des Drehrohres ebenfalls koaxial umgebende, als
Luftentlastungskammer oder Luftentspannungskammer ausge
bildete Hohlkammer, deren Durchmesser bzw. Volumen in Faser
stranglaufrichtung zur Drehscheibe hin sich allmählich ver
größert, d. h., daß diese Hohlkammer trichterförmig ausge
bildet ist. Der trichterförmigen Erweiterung gegenüber liegt
die Fläche der Drehscheibe bzw. der außerhalb des Umfangs der
Drehscheibe liegende Teil der bis hinter die Drehscheibe
führenden Wand des Gehäuses. An ihrem Bereich größten Durch
messers steht der Umfang der Luftentspannungskammer oder
Luftentlastungskammer in Verbindung mit einer im Gehäuse aus
gebildeten ringförmigen Hohlkammer, die mit einem in Tangen
tialrichtung einmündenden Luftauslaß versehen ist. Der Ab
schnitt des Drehrohres, der in Faserstranglaufrichtung
gesehen hinter der Drehscheibe liegt, kann aus dem Gehäuse
herausgeführt sein. Der die Einlaßöffnung des Drehrohres um
fassende Abschnitt des Drehrohres kann einen geringeren
Durchmesser als der übrige Abschnitt des Drehrohres auf
weisen.
Die Fasern, die sich in der Mitte oder in der Nähe der Mitte
des aus dem Vorderwalzenpaar des Streckwerkes herauslaufenden
Faserstranges befinden, durchlaufen den Faserstranglaufweg im
Drehrohr, ohne von den Druckluftströmungen der Druckluftein
strahldüsen wesentlich beeinflußt zu werden. Andere Fasern,
die sich am oder in der Nähedes Außenumfangs des Faser
strangs befinden, unterliegen infolge der Einwirkung der wir
belnden Druckluftströmungen aus den Drucklufteinstrahldüsen
einer Kraft, die dahingehend wirkt, diese anderen Fasern aus
dem Faserstrang herauszulösen. Folglich werden die Endteile
der Fasern am oder in der Nähe des Außenumfangs des Faser
stranges von den wirbelnden Druckluftströmungen vom Faser
strang abgespreizt oder abgehoben. Diese Endteile werden von
der Druckluftströmung mitgenommen und in der als Luftwirbel
kammer ausgebildeten Hohlkammer von den wirbelnden Druckluft
strömungen um den Endabschnitt des angetriebenen, in Um
drehung versetzten Drehrohres herumgewunden. Infolge des
Weiterlaufens des Faserstranges durch den Durchlaß des Dreh
rohres werden diese Faserendteile um den Außenumfang des in
den Durchlaß des Drehrohres hineingezogenen Faserstrangs
herumgewunden.
Die aus den Drucklufteinstrahldüsen eingestrahlte Druckluft
umkreist zuerst die ein relativ kleines Volumen aufweisende
Luftwirbelkammer. Die Druckluft durchströmt dann die Luft
entspannungskammer oder Luftentlastungskammer, deren Durch
messer sich in Strömungsrichtung allmählich erweitert, wo
nach die Druckluft bei einer entsprechenden, von der einge
strahlten Druckluftmenge abhängigen Geschwindigkeit nach
außen entweicht. Demgemäß fließt die Druckluft innerhalb der
Luftwirbelkammer in Form einer stabilisierten gleichge
richteten, d. h. turbulenzfreien Wirbelströmung, wodurch eine
maximale Wirbelgeschwindigkeit innerhalb der Luftwirbel
kammer erzielbar ist.
Mit der Erfindung werden ein neuartiges Spinnverfahren, eine
neuartige Spinnvorrichtung und ein neuartiger gesponnener
Faden vorgesehen. Es läßt sich ein gesponnener Faden hoher
Qualität mit hoher Geschwindigkeit herstellen, ohne daß die
eingangs geschilderten Nachteile entstehen. Insbesondere ist
es mit der Erfindung möglich, Fasern zu verspinnen,
die mit einer üblichen pneumatischen Spinnmaschine nicht
leicht oder technisch verarbeitet werden können.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Aus
führungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsquerschnitt durch eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht, gesehen in Laufrichtung eines
Faserstranges, auf Bauteile am hinteren Ende einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
wobei insbesondere ein Gehäuse und ein Drehrohr
dargestellt sind;
Fig. 3 eine Vorderansicht, gesehen in Laufrichtung eines
Faserstranges, auf einen Querschnitt durch eine
Ausführungsform einer Anordnung von Druckluft
einstrahldüsen;
Fig. 4 eine Perspektivansicht von Teilen einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung zur Erläuterung der Herstellung
eines gesponnenen Fadens;
Fig. 5 eine schematische dargestellte Seitenansicht einer
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen
Spinnstelle einer Spinnmaschine;
Fig. 6 eine Darstellung zur Erläuterung des Aussehens
eines erfindungsgemäß hergestellten gesponnenen
Fadens; und
Fig. 7 und 8 senkrechte Längsquerschnitte durch Teile anderer
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vor
richtung.
Bei der in der Fig. 5 dargestellten erfindungsgemäßen Vor
richtung, mit der ein Faden aus Wolle herstellbar ist, wird
ein nicht gedrehtes Vorgarn eines Kammgarns, d. h.,
ein Faserstrang S, der auf einer Spule aufgewickelt
ist, von dieser abgezogen und zuerst durch ein Streckwerk 5
geführt. Das Streckwerk 5 umfaßt ein Paar Hinterwalzen 1,
ein Paar Mittelwalzen 3, die jeweils mit einem Laufriemchen 2
versehen sind, und ein Paar Vorderwalzen 4. Der Faserstrang S
wird dann in eine erfindungsgemäße Vorrichtung 6 eingeführt,
in der er zu einem Faden Y gesponnen wird. Der gesponnene
Faden Y wird dann von einem Paar Lieferwalzen 7 abgezogen und
schließlich auf eine Spule P aufgewickelt, die von einer in
Berührung mit dem Faden Y befindlichen Reibwalze 8 in Umlauf
versetzt wird.
Einzelheiten des Aufbaus der Vorrichtung 6 gehen aus der
Fig. 1 hervor, in der der Laufweg des Faserstrangs S bzw.
des gesponennen Fadens Y mit alternierenden langen und kurzen
Linien dargestellt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Tragplatte 11 an einem
nicht dargestellten Rahmen befestigt. Eine Lagerschale 13,
die die Form eines hohlen Rohres aufweisen kann, ist mit
geeigneten Mitteln, z. B. Schrauben, an der Tragplatte 11
befestigt. Ein Gehäuse 15 für ein Drehrohr 19 und eine Dreh
scheibe 26, die noch im einzelnen beschrieben werden, ist
ebenfalls mit geeigneten Mitteln, z. B. Schrauben, an der
Tragplatte 11 befestigt. Das Gehäuse 15 ist zweiteilig aus
gebildet und umfaßt ein vorderes Gehäuseteil und ein hinte
res Gehäuseteil 15 a bzw. 15 b, die aneinandergeschraubt sind.
Das Drehrohr 19 ist in zwei Lagern 17 und 18 innerhalb der
Lagerschale 13 drehbar gelagert. Die Lagerschale 13 ragt aus
dem Gehäue 15 heraus, wobei sich das eine Lager 18 am
Gehäuse 15 und das andere Lager 17 außerhalb des Gehäuses
befindet. Eine hohle wirtelartige Laufrolle 21 ist auf den
Außenumfang eines außerhalb des Gehäuses 15 liegenden Teiles
des Drehrohres 19 aufgesetzt, so daß sich die Laufrolle 21
zwischen den beiden Lagern 17 und 18 befindet, wie dies in
der Fig. 1 dargestellt ist.
Ein endloser Antriebsriemen 23 umläuft den Außenumfang der
Laufrolle 21 und wird von einem nicht dargestellten Motor
in Umlauf versetzt. Der mittlere Teil der rohrförmigen
Lagerschale 13 ist mit einem entsprechenden Ausschnitt für
den Antriebsriemen 23 versehen. Infolge des Umlaufens des
Antriebsriemens 23 wird das Drehrohr 19 zusammen mit der
Laufrolle 21 mit relativ hoher Geschwindigkeit in Umdrehung
versetzt. Die Drehscheibe 26 ist an einem innerhalb des
Gehäuses 15 und vor dem Lager 18 liegenden Teil des Dreh
rohres 19 mit dem Drehrohr 19 fest verbunden und koaxial mit
dem Drehrohr 19 angeordnet.
Der Innenraum des Drehrohres 19 bildet einen zylinderförmi
gen, sich durch das Drehrohr 19 hindurch erstreckenden Faser
strangdurchlaß 24. Die Vorrichtung 6 ist in der Weise ausge
legt und angeordnet, daß der Laufweg des Faserstrangs S bzw.
des Fadens Y von den Vorderwalzen 4 zu den Lieferwalzen 7
geradlinig durch die Vorrichtung 6 hindurchläuft, wobei der
Laufweg auf der Mittelachse eines inneren Hohlraumes des
Gehäuses 15 und auf der Mittelache des Faserstrangdurch
lasses 24, d. h. des Drehrohres 19, liegt. Der Abstand zwischen
einer im Inneren des Gehäuses 15 liegenden Einlaßöffnung 19 a
des Drehrohres 19 und einer Klemmstelle N der Vorderwalzen 4
ist in der Weise einstellbar, daß er kürzer ist als die
durchschnittliche Länge der den Faserstrang S bildenden
Fasern.
Der Außendurchmesser des die Einlaßöffnung 19 a aufweisenden
Einlaßteiles des Drehrohres 19 ist relativ klein und inner
halb eines Endabschnittes des Drehrohres 19 konstant. Der
Außenumfang eines sich an den Endabschnitt anschließenden,
zwischen dem Endabschnitt und der Drehscheibe 26 liegenden
Abschnitts 19 b des Drehrohres 19 vergrößert sich allmählich
in Richtung zur Drehscheibe 26 hin, so daß der Abschnitt 19 b
konusförmig ausgebildet ist. Die Innenwände eines Teiles des
Gehäuses 15, die den Endabschnitt und den Abschnitt 19 b des
Drehrohres 19 und die Drehscheibe 46 umgeben oder abdecken,
bilden eine zylinderförmige Hohlkammer 51 von geringerem
Durchmesser, die den Endabschnitt und einen Teil des Ab
schnitts 19 b des Drehrohres 19 umgibt, und eine anschließen
de, sich in Richtung zur Drehscheibe 26 hin im großen Winkel
konusförmig erweiternde Hohlkammer 52, deren größter Durch
messer größer als der Durchmesser der Drehscheibe 26 ist.
Die vor der Einlaßöffnung 19 a des Drehrohres 19 und der Hohl
kammer 51 geringeren Durchmessers liegenden Innenwände des
Gehäuses 15 bilden ein Rohr oder eine zylinderförmige Hohl
kammer, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser
des Endabschnittes des Drehrohres 19 ist. Ferner ist das
Gehäuse 15 in der Weise ausgebildet, daß die konusförmige
Hohlkammer 52 an ihrem Außenumfang in eine kreisringförmig
die Achse des Gehäuses 15 koaxial umgebende Hohlkammer 53
von kreisförmigem Querschnitt übergeht, wobei an einer Stelle
des Außenumfangs der Hohlkammer 53 ein in der Fig. 2 darge
stellten Luftauslaß 54 tangential in die Hohlkammer 53 ein
mündet. Am Luftauslaß 54 ist eine Luftabsaugleitung 55 ange
schlossen.
Im hinteren Gehäuseteil 15 b ist eine hohle Luftkammer 31
ausgebildet. Im hinteren Gehäuseteil 15 b sind auch vier
Lufteinstrahldrüsen 27 in der Weise ausgebildet, daß sie mit
der Luftkammer 31 verbunden und von dieser aus schräg zum
Laufweg des Faserstrangs S zur Stirnfläche des Endab
schnitts des Drehrohres 19 bzw. zur Einlaßöffnung 19 a
des Drehrohres 19 hin gerichtet und auch annähernd in Tangen
tialrichtung zum zylinderförmigen Hohlraum am Endab
schnitt des Drehrohres 19 angeordnet sind, wie den Fig. 1
und 3 entnehmbar ist. Eine Luftzuführleitung 29 ist über
einen Lufteinlaß 28 des Gehäuseteils 15 b mit der Luftkammer
31 verbunden. Die Einstrahlrichtungen der Lufteinstrahldüsen
27 entsprechen der Drehrichtung des Drehrohres 19.
Über die Luftzuführleitung 29 zugeführte Druckluft fließt
zuerst in die Luftkammer 31 und wird dann über die Luftein
strahldüsen 27 in die Hohlkammer 51 eingestrahlt, so daß
mit hoher Geschwindigkeit kreisende oder wirbelnde Luft
strömungen in der Nähe der Einlaßöffnung 19 a des Drehrohres
19 entstehen.
Diese wirbelnden Luftströmungen umkreisen zuerst die Hohl
kammer 51. Danach breiten sich die wirbelnden Luftströmungen
nach außen aus, während sie langsamer das Innere der konus
förmigen Hohlkammer 52 umkreisen, wobei sie schließlich in
den Luftauslaß 54 eingeführt und über diesen ausgetragen
werden. Diese Luftströmungen verursachen gleichzeitig Saug
luftströmungen, die von der Klemmstelle N der Vorderwalzen 4
in den inneren Hohlraum bzw. in eine Hohlbohrung am Einlaß
ende des Gehäuses 15 hineinfließen.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Her
stellung eines Fadens Y unter Verwendung der vorstehend be
schriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erläutert.
Wie anhand der Fig. 4 ersichtlich ist, wird der vom Streck
werk 5 verstreckte und von den Vorderwalzen 4 zugeführte
Faserstrang S von Saugluftströmungen, die in Richtung der
Einlaßöffnung bzw. des Inneren der hohlen Bohrung des
Gehäuses 15 hinwirken, in die Vorrichtung 6 hineingezogen.
Nach dem Durchlaufen des Faserstrangdurchlasses 24 des Dreh
rohrs 19 wird der zum Faden Y gesponnene Faserstrang S von
den Lieferwalzen 7 abgezogen.
An einer Stelle in der Nähe der Einlaßöffnung 19 a des Dreh
rohres 19 wirken auf den Faserstrang S die Strömungen der
aus den Lufteinstrahldüsen 27 eingestrahlten Druckluft, die
in Richtung des in der Fig. 4 dargestellten Pfeiles 32
kreisen. Folglich wird der Faserstrang S in der Umkreisungs-
oder Wirbelrichtung der Druckluftströmungen leicht gedreht.
Die in der Nähe der Mitte des Faserbündels S liegenden Fasern
sind den Druckluftströmungen nicht direkt ausgesetzt und
drehen sich nach dem Durchlaufen der Einlaßöffnung 19 a des
Drehrohres 19 in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Dagegen
sind Fasern f 1, die am Umfang oder in der Nähe des Umfangs
des Faserbündels S liegen, den Luftströmungen direkt ausge
setzt und unterliegen Kräften, die dahingehend wirken, diese
Fasern f 1 aus dem Faserbündel S herauszutrennen. Wenn sich
jedoch vordere Endteile f 1 b, gesehen in Faserstranglaufrich
tung, der Fasern f 1 an der Einlaßöffnung 19 a des Drehrohres
19 befinden, werden sie aufgrund ihrer Falschdrehungen nicht
leicht abgespreizt. Hierbei sind hintere Endteile f 1 a,
gesehen in Faserstranglaufrichtung, der Fasern f 1 noch nicht
abgespreizt, weil sie entweder noch zwischen den in der Fig. 1
dargestellten Vorderwalzen 4 eingeklemmt sind oder weil sie
noch so weit vor den Lufteinstrahldüsen 27 liegen, daß sie
von den Druckluftströmungen kaum erfaßt werden.
Wenn danach die hinteren Endteile f 1 a der Fasern f 1 von den
Vorderwalzen 4 freigegeben werden und sich den Lufteinstrahl
düsen 27 nähern, wirken auf sie die Kräfte der Luftströmungen
aus den Lufteinstrahldüsen 27 stark ein, so daß die hinteren
Endteile f 1 a der Fasern f 1 vom Faserstrang S abgespreizt
werden. Da sich hierbei die vorderen Endteile f 1 b der Fasern
f 1 im teilweise falsch gedrehten Zustand befinden und vom
Drehrohr 19 aufgenommen worden sind, in dem die Luftströmungen
eine nur geringe Wirkung ausüben, werden die vorderen Faden
endteile f 1 b nicht vom Faserstrang S abgespreizt. Nur die
hinteren Endteile f 1 a, die auf diese Weise abgespreizt worden
sind, werden infolge der Wirkung der Luftströmungen einmal
oder mehrmals um den vorderen Endabschnitt des rotierenden
Drehrohres 19 in der Nähe der Einlaßöffnung 19 a herumge
wunden. Diese hinteren Faserendteile f 1 a werden außerdem zum
Teil um den konusförmigen Abschnitt 19 b des Drehrohres 19
herumgewunden, und erstrecken sich zum Teil unter der Führung
der Fläche der Drehscheibe 26 nach außen.
Da sich der Faserstrang S weiter durch die Vorrichtung 6
hindurchbewegt, d. h. nach links, wie in der Fig. 4 gesehen,
während das Drehrohr 19 in Richtung des in der Fig. 4 dar
gestellten Pfeiles 34 rotiert, werden die hinteren Endteile
f 1 a nachkommender Fasern f 1 nacheinander vom Faserbündel S
abgespreizt und um das Faserbündel S herumgewirbelt.
Folglich werden die hinteren Endteile f 1 a der Fasern f 1
wendelförmig oder schraubenlinienförmig um den Faserstrang S
herumgewunden, wobei aus dem Faserstrang S der gesponnene
Faden Y gebildet wird, der dann den Faserstrangdurchlaß 24
durchläuft.
Da bei dem vorstehend beschriebenen Herstellungsverfahren des
Fadens Y die Endteile f 1 a der Fasern f 1 vom Außenumfang des
Faserstrangs S abgespreizt und folglich die Endteile von
Fasern, die unterhalb der Fasern f 1 tiefer im Faserstrang S
liegen, den Druckluftströmungen ausgesetzt werden, werden
kontinuierlich Fasern in größerer Anzahl vom Faserstrang S
abgespreizt. Diese in gleichmäßige Verteilung entlang des
gesamten Umfangs des Faserstrangs S von diesem abgespreizten
Faserendteile werden um den konusförmigen Abschnitt 19 b des
Drehrohres 19 herumgewunden. Somit werden die abgespreizten
Faserendteile gleichmäßig um den Umfang von den Kern des
Faserstrangs S bildenden Kernfasern f 2 herumgewunden.
Die Umwindungsrichtung der Endteile f 1 a der Fasern f 1 hängt
von der Drehrichtung des Drehrohres 19 ab. Wenn sich das
Drehrohr 19 in Richtung des Pfeiles 34 dreht, werden demge
mäß die Endteile 1 a 1 der Fasern f 1 in der Z-Richtung um den
Faserstrang S herumgewunden. Wenn sich das Drehrohr 19 in der
entgegengesetzten Richtung dreht, werden die Endteile f 1 a
der Fasern f 1 in der S-Richtung um den Faserstrang S herum
gewunden. Die von den Lufteinstrahldüsen 27 bestimmte Wirbel
richtung oder Umkreisungsrichtung der Luftströmungen wird
vorzugsweise gleichgesetzt mit der Drehrichtung des Dreh
rohres 19, so daß die Luftströmungen die Umwindungsrichtung
der um den Faserstrang S herumgewundenen Endteile f 1 a der
Fasern f 1 nicht stören und die vorderen Endteile f 1 b der
Fasern f 1 nicht aufgrund des Herumwirbelns der hinteren End
teile f 1 a der Fasern f 1 abgespreizt werden.
In der Fig. 6 ist das Aussehen eines repräsentativen, mit dem
vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren herge
stellten gesponnenen Fadens Y dargestellt. Der gesponnene
Faden Y weist eine Grundstruktur auf, bei der die umwindenden
Fasern f 1 bzw. deren Endteile f 1 a schraubenlinienförmig oder
wendelförmig um Kernfasern f 2 herumgewunden sind und bei der
die Anordnung der Fasern f 1 und f 2, insbesondere der gewunde
nen Endteile f 1 a der Fasern f 1 relativ weniger ungeordnet
sind. Die Verteilung der umwindenden Endteile f 1 a oder Hüll
fasern entlang der Längsrichtung des Fadens Y ist gleich
mäßig und die Winkel der Hüllfasern zur Fadenachse sind
gleich. Demgemäß weist der Faden Y relativ wenige Unregel
mäßigkeiten der Dicke und relativ wenig Flaum oder flaum
artige Schleifen auf.
Bei der Herstellung eines Fadens Y mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren oder der erfindungsgemäßen Vorrichtung könnte er
wartet werden, daß die meisten der vorderen Endteile f 1 b der
am Umfang des Faserstrangs S liegenden Fasern f 1 aus dem
Faserstrang S abgehoben und um den Außenumfang des Faser
strangs S herumgewunden werden. Untersuchungen von mit der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung her
gestellten Fäden Y haben jedoch gezeigt, daß die Anzahl der
auf diese Weise gewundenen Fasern f 1 relativ klein ist. Es
läßt sich hieraus schließen, daß die meisten der gewundenen
Fasern f 1 aufgrund eines Abspreizens der hinteren Endteile
f 1 a dieser Fasern f 1 um die Kernfasern f 2 herumgewunden
worden sind.
Ohne die Erfindung auf einen bestimmten Mechanismus ein
schränken zu wollen, wird vermutet, daß ein Abspreizen von
vorderen Endteilen f 1 b der Fasern f 1 vom Faserstrang S und die
Bildung von umwindenden oder umhüllenden Fasern wie nach
stehend beschrieben stattfinden kann.
Druckluft strömt aus den Lufteinstrahldüsen 27 und wirkt auf
die Fasern des Faserstrangs S ein. Die vorderen Endteile f 1 b,
gesehen in Faserstranglaufrichtung, der an oder in der Nähe
der Oberfläche des Faserstrangs S befindlichen Fasern f 1
lassen sich leicht aus dem Faserstrang S abspreizen. Die
hinteren Endteile f 1 a der Fasern f 1 befinden sich im allge
meinen an oder in der Nähe des mittleren Teils des Faser
strangs S und lassen sich demgemäß nicht leicht abspreizen.
Die vorderen Endteile f 1 b der Fasern f 1 werden vom Faser
strang S abgespreizt oder abgehoben, ehe sie die Einlaß
öffnung 19 a des Drehrohres 19 erreichen können, und um das
vordere Ende des Drehrohres 19 herumgewunden. Die hinteren
Endteile f 1 a der Fasern f 1 werden nicht herausgezogen und
bleiben überwiegend im Faserstrang S. Infolge des Weiter
laufens des Faserstrangs S und der Rotation des Drehrohres
19 werden die vorderen Endteile f 1 b der Fasern f 1 wendel
förmig um den Außenumfang des Faserstrangs S herumgewunden.
Hierbei sind die Anzahl der Windungen der umwindenden Fasern
f 1 und deren Steigungswinkel annähernd die gleichen wie im
Falle des Abspreizens oder Abhebens der hinteren Endteile
f 1 a.
Mit steigender Anzahl der Windungen der um den Umfang des
Faserstrangs S herumgewundenen Fasern verbessert sich die
Festigkeit des gesponnenen Fadens Y. Die Anzahl der Windun
gen hängt von der Wirbelgeschwindigkeit der kreisenden Luft
strömungen innerhalb der Hohlkammer 51 ab.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 6 weist die Hohlkammer 51 einen möglichst kleinen
Durchmesser auf, so daß die aus den Lufteinstrahldüsen 27
eingestrahlte Druckluft eine Wirbelströmung sehr hoher Ge
schwindigkeit und kleinem Wirbeldurchmesser bildet. Wenn die
wirbelnden Strömungen innerhalb der Hohlkammer 51 zur Bildung
turbulenter Strömungen führen, läßt sich eine maximale
Wirbelgeschwindigkeit nicht erreichen. Da jedoch die Druck
luft nach dem Umwirbeln des Inneren der Hohlkammer 51 in die
anschließende konusförmige Hohlkammer 52 eintritt und sich
bei einer geeigneten, der Menge der durch die Lufteinstrahl
düsen 27 eingestrahlen Druckluft entsprechenden Geschwindig
keit ausbreitet und gleichmäßig fließend in den Luftauslaß 54
ausgetragen wird, entsteht eine stabile und gleichmäßig
fließende Strömung der wirbelnden Luft innerhalb der Hohl
kammer 51. Hinzu kommt die Wirkung des Umlaufens der Dreh
scheibe 26 bei hoher Geschwindigkeit, die dazu beiträgt, die
in die Hohlkammer 52 eintretende Luft gleichmäßig strömend
nach außen zu leiten.
Einige alternative Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 6 sind in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Bei der
Vorrichtung 6 gemäß der Fig. 7 weist der gesamte vor der
Drehscheibe 26 liegende Abschnitt des Drehrohres 19 den
gleichen Außendurchmesser auf. Bei der Vorrichtung 6 gemäß
der Fig. 8 ist der Konuswinkel des vor der Drehscheibe 26
liegenden konusförmigen Abschnitts 19 b des Drehrohres 19
gegenüber dem entsprechenden Konuswinkel der Vorrichtung 6
der Fig. 1 vergrößert, und es weist die Drehscheibe 26 am
Umfang ihrer Vorderseite einen abgeschrägten Randteil 26 a
auf, wobei sich der abgeschrägte Randteil 26 a bis zur Basis
des breiteren Endes des konusförmigen Abschnitts 19 b des
Drehrohres 19 erstreckt.
Es ist zu bemerken, daß bei den Ausführungsformen gemäß den
Fig. 7 und 8 die Hohlkammer 51 zylinderförmig und mit relativ
kleinem Innendurchmesser ausgebildet ist, während die Hohl
kammer 52 konusförmig ist.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines gesponnenen Fadens aus
einem Faserstrang, gekennzeichnet durch
- - ein Drehrohr (19) mit einer Einlaßöffnung (19 a), das einen Faserstranglaufweg seitlich begrenzt und durch das der Faserstrang (S) hindurchführbar ist,
- - eine Drehscheibe (26), die an einer im Abstand von der Ein laßöffnung (19 a) des Drehrohres (19) liegenden Stelle mit dem Drehrohr (19) fest verbunden ist,
- - ein das Drehrohr (19) und die Drehscheibe (26) umgebendes Gehäuse (15),
- - eine oder mehrere schräg zur Einlaßöffnung (19 a) des Dreh rohres (19) gerichtete Drucklufteinstrahldüsen (27) zum Erzeugen einer wirbelnden Luftströmung in der Nähe der Einlaßöffnung (19 a) des Drehrohres (19),
- - einen Luftauslaß (54), der an einer im wesentlichen neben der Drehscheibe (26) liegenden Stelle im Gehäuse (15) ausgebildet ist,
- - eine Luftwirbelkammer (Hohlkammer 51), die in der Weise ausgebildet ist, daß die von den Drucklufteinstrahldüsen (27) in die Luftwirbelkammer (Hohlkammer 51) eingestrahlte Druckluft mit einer ersten Geschwindigkeit wirbelt, und
- - eine Luftentspannungskammer (Hohlkammer 52), die mit der Luftwirbelkammer (Hohlkammer 51) verbunden ist und in Rich tung von dieser hinweg sich allmählich trichter- oder konusförmig erweitert, wobei die Luftentspannungskammer (Hohlkammer 52) in der Weise ausgebildet ist, daß die darin eingeführte Druckluft mit einer zweiten Geschwindigkeit wirbelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lufteinstrahldüsen
(27) zum Erzeugen von Druckluftwirbelströmungen ausgelegt
sind, deren Wirbelrichtung der Drehrichtung des Drehrohres
(19) gleich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftentspannungskammer
(Hohlkammer 52) im wesentlichen konusförmig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Abschnitt (19 b) des Dreh
rohres (19), der sich von einer neben der Einlaßöffnung (19 a)
des Drehrohres (19) liegenden Stelle bis zur Drehscheibe (26)
erstreckt, einen sich in Richtung zur Drehscheibe (26) hin
allmählich vergrößernden Außendurchmesser aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Abschnitt (19 b) des Dreh
rohres (19), der sich von einer neben der Einlaßöffnung (19 a)
des Drehrohres (19) liegenden Stelle bis zur Drehscheibe (26)
erstreckt, in der Weise konusförmig ausgebildet ist, daß sich
sein Außendurchmesser in Richtung zur Drehscheibe (26) hin
vergrößert.
6. Vorrichtung zur Herstellung eines gesponnenen Fadens aus
einem Faserstrang, gekennzeichnet durch
- - ein erstes Drehglied (Drehrohr 19) mit einer darin ausge bildeten Öffnung (Einlaßöffnung 19 a), das einen Faserstrang laufweg seitlich im wesentlichen zylinderförmig begrenzt und durch das der Faserstrang (S) hindurchführbar ist,
- - ein zweites Drehglied (Drehscheibe 26), das an einer im Abstand von der Öffnung (Einlaßöffnung 19 a) des ersten Drehgliedes (Drehrohr 19) liegenden Stelle mit dem ersten Drehglied (Drehrohr 19) fest verbunden ist,
- - Lufteinstrahlmittel (Drucklufteinstrahldüsen 27) zum Erzeugen einer wirbelnden Luftströmung in der Nähe der Öffnung (Einlaßöffnung 19 a) des ersten Drehgliedes (Dreh rohr 19),
- - eine erste Kammer (Hohlkammer 51), die mit den Luftein strahlmitteln (Drucklufteinstrahldüsen 27) verbunden ist und die der Luft, die von den Lufteinstrahlmitteln (Druck lufteinstrahldüsen 27) in die erste Kammer (Hohlkammer 51) eingeführt wird, das Wirbeln mit einer ersten Geschwindig keit ermöglicht,
- - eine zweite Kammer (Hohlkammer 52), die mit der ersten Kammer (Hohlkammer 51) verbunden ist und die der Luft, die von der ersten Kammer (Hohlkammer 51) in die zweite Kammer (Hohlkammer (52) eingeführt wird, das Wirbeln bei einer zweiten Geschwindigkeit ermöglicht, und
- - Luftablaßmittel (Hohlkammer 53, Luftauslaß 54), die im wesentlichen neben dem zweiten Drehglied (Drehscheibe 26) angeordnet sind und mit der zweiten Kammer (Hohlkammer 52) in Verbindung stehen, zum Ablassen von Luft aus der zweiten Kammer (Hohlkammer 52).
7. Verfahren zur Herstellung eines gesponnenen Fadens aus
einem Faserstrang, gekennzeichnet durch
Schritte, bei denen
- - ein erste Drehglied mit einer darin ausgebildeten Öffnung, das einen Faserstranglaufweg seitlich im wesentlichen zylinderförmig begrenzt, vorgesehen wird,
- - ein zweites Drehglied, das an einer im Abstand von der Öff nung des ersten Drehgliedes liegenden Stelle mit dem ersten Drehglied fest verbunden ist, vorgesehen wird,
- - der Faserstrang durch die Öffnung des ersten Drehgliedes hindurchgeführt wird,
- - wirbelnde Druckluft in der Nähe der Öffnung des ersten Drehgliedes eingestrahlt wird,
- - die wirbelnde Druckluft in einer ersten Kammer eingeführt wird, in der die wirbelnde Druckluft mit einer ersten Ge schwindigkeit wirbelt,
- - die wirbelnde Druckluft in eine zweite Kammer eingeführt wird, die mit der ersten Kammer verbunden ist und in der die wirbelnde Druckluft mit einer zweiten Geschwindigkeit wirbelt, und
- - die wirbelnde Druckluft über Luftablaßmittel ausgetragen wird, die im wesentlichen neben dem zweiten Drehglied ange ordnet und mit der zweiten Kammer verbunden sind.
8. Gesponnener Faden, der mit dem Verfahren des Anspruchs 7
hergestellt worden ist.
9. Gesponnener Faden, gekennzeichnet
durch
- - in einer Mehrzahl vorhandene Kernfasern (f 2),
- - in einer Mehrzahl vorhandene Hüllfasern, die wendelförmig um die Kernfasern (f 1) herumgewunden sind, wobei die Ver teilung und die Steigungswinkel der umwindenden Hüllfasern entlang der Länge des gesponnenen Fadens (Y) gleich sind,
- - wodurch der Faden (Y) wenige Unregelmäßigkeiten der Dicke und relativ wenig Flaum oder Flaumschleifen aufweist.
10. Verfahren zur Herstellung eines gesponnenen Fadens aus
einem Fadenenden aufweisenden Faserstrang, gekenn
zeichnet durch Schritte, bei denen
- - ein Drehglied mit einer darin ausgebildeten Öffnung, das einen Faserstranglaufweg seitlich begrenzt, vorgesehen wird,
- - der Faserstrang durch die Öffnung des Drehgliedes zugeführt wird,
- - die im wesentlichen in der Nähe des Umfangs des Faser stranges befindlichen Faserendteile vom Faserstrang abge hoben oder abgespreizt werden, und
- - die Faserendteile um das Drehglied herumgewunden werden, ehe die Faserendteile durch die Öffnung des Drehgliedes zugeführt werden,
- - wodurch die Faserendteile um den Umfang des durch die Öffnung des Drehgliedes zugeführten Faserstrangs herumge wunden werden.
11. Vorrichtung zur Herstellung eines gesponnenen Fadens
aus einem Faserenden aufweisenden Faserstrang, gekenn
zeichnet durch
- - ein Drehglied mit einer darin ausgebildeten Öffnung, das einen Faserstranglaufweg seitlich begrenzt,
- - Zuführmittel zum Zuführen des Faserstranges durch die Öffnung des Drehgliedes,
- - Abtrennmittel zum Abspreizen oder Abheben der im wesent lichen in der Nähe des Umfangs des Faserstranges befind lichen Faserendteile vom Faserstrang, und
- - Mittel, die die Faserendteile um das Drehglied herumwinden, ehe die Faserendteile durch die Öffnung des Drehgliedes zugeführt werden,
- - wodurch die Faserendteile um den Umfang des durch die Öffnung des Drehgliedes zugeführten Faserstranges herumge wunden werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP62035245A JPS63203824A (ja) | 1987-02-18 | 1987-02-18 | 紡績糸の製造装置 |
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DE3805083C2 DE3805083C2 (de) | 1990-02-01 |
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