DE3802728C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bilderzeugungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Sogenannte Heizwalzensysteme werden
häufig als Fixiereinrichtungen für Bilderzeugungsgeräte,
wie beispielsweise elektrofotografische
Drucker oder Kopiergeräte, verwendet.
Bei diesen Systemen ist in wenigstens einer Fixierwalze
eine Heizvorrichtung als Heizquelle eingebaut. Wenn ein
Kopierpapierblatt zwischen zwei Walzen durchläuft, wird
ein Tonerbild thermisch fixiert. Die Heizvorrichtung wird
automatisch gesteuert, um die Temperatur oder einen Temperaturbereich,
der für das Fixieren eines Tonerbildes
erwünscht ist, aufrecht zuerhalten.
Um die Heizvorrichtung zu steuern, sind üblicherweise
ein Thermistor zum Messen einer Oberflächentemperatur
der Heizwalze, eine Brückenschaltung, wie beispielsweise
eine Wheatstone′sche Brücke mit dem Thermistor als
einem Element, und ein Komparator zum Vergleichen eines
Ausgangssignals an der Brückenschaltung mit einem vorbestimmten
Wert oder ein Mikrocomputer zum Verarbeiten des
Ausgangssignals der Brückenschaltung vorgesehen (siehe
beispielsweise JP-PA 53-65 743 und JP-PA 60-1 15 977).
Bei dieser Temperatursteuerung kann es jedoch vorkommen,
daß die Heizvorrichtung außerplanmäßig eingeschaltet
wird, wodurch der Stromversorgungskreis zerstört oder
die Temperatursteuerung unkontrollierbar wird. Wenn die
Heizvorrichtung einmal außerplanmäßig eingeschaltet ist,
wird die Heizwalze ungewöhnlich aufgeheizt, wodurch
eine thermische Zerstörung der Heizwalze oder der umliegenden
Teile verursacht wird, und weiterhin kann durch Ansengen
eines zwischen dem Walzenpaar befindlichen Kopierpapiers
ein Brand entstehen.
Üblicherweise ist in der Nähe der Oberfläche der Heizwalze
ein wärmeempfindlicher Unterbrecher, wie beispielsweise
eine Thermosicherung, angeordnet, und wenn die Heizwalze
überhitzt wird, wird die Stromversorgung automatisch
abgeschaltet. Die Betriebssicherheit des wärmeempfindlichen
Unterbrechers ist im allgemeinen jedoch relativ
niedrig, und daher ist es schwierig, eine thermische
Zerstörung der Heizwalze zu verhindern, da die Betriebstemperatur
des Unterbrechers auf eine Temperatur
eingestellt ist, die um ein geeignetes Maß höher als
die obere Grenze des erwünschten Temperaturbereiches
ist.
Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, wurden
bisher Mittel zum Verhindern eines außerplanmäßigen Einschaltens
der Heizvorrichtung vorgeschlagen. Bei dem
herkömmlichen System wird jedoch der Thermistor zum Messen
der Oberflächentemperatur der Heizwalze als Mittel zum
Detektieren eines außerplanmäßigen Einschaltens der
Heizvorrichtung verwendet, und es wird grundsätzlich
angenommen, daß der Thermistor immer normal arbeitet.
(Wenn das System durch ein Steuerprogramm gesteuert wird,
wird davon ausgegangen, daß das Steuerprogramm normal
arbeitet). Demgemäß ist das System für den Fall einer
Fehlfunktion des Thermistors und/oder nicht normaler
Arbeitsweise des Steuerprogramms hilflos. Als Ursache
für eine Fehlfunktion des Thermistors kann Anhaften
von Toner und/oder Papierstaub an der Thermistoroberfläche
oder eine Reibungsabnutzung desselben durch die
Oberfläche der Heizwalze in Betracht gezogen werden.
Weiterhin kann der Mikrocomputer zum Steuern des Systems
infolge von Störungen unkontrollierbar werden, die dann
verursacht werden, wenn einzelne Abbildungseinheiten
betätigt werden und/oder ein Kurzschluß erfolgt. Wie aus
dem Vorstehenden zu entnehmen ist, sind derartige Vorfälle
während des Kopierbetriebs üblich, sodaß
die Wahrscheinlichkeit der Überhitzung der
Heizwalze während des Kopierbetriebs höher als im
Bereitschaftszustand des Gerätes ist.
Ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
ist aus der DE 25 07 559 A1 bekannt. Wie oben
beschrieben, wird bei diesem Gerät ebenfalls ein Thermistor
zur Steuerung des Heizbetriebes der Heizlampe verwendet.
Darüber hinaus ist ein Verstärker, der das Ausgangssignal
des Thermistors erhält, so ausgelegt, daß im Falle einer
Fehlfunktion des Thermistors ein entsprechendes Signal
einer Torschaltung zugeführt wird, so daß die Spannungsversorgung
abgeschaltet werden kann. Somit wird das Aufheizen
der Fixierwalze ebenfalls ausschließlich durch den Thermistor
überwacht, wobei der Thermistor seinerseits von einem
Verstärker überwacht wird, was zu den oben genannten Nachteilen
führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
ein unzulässiger Einschaltzustand der Heizvorrichtung auch
bei einem Ausfall des Thermofühlers zum Messen der Oberflächentemperatur
einer Fixierwalze verhindert wird, wobei der
unzulässige Einschaltzustand auch während des Bilderzeugungsvorgangs
erfaßbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Wenn die Heizvorrichtung bei einem Bilderzeugungsvorgang
für eine unüblich lange Zeitdauer eingeschaltet ist,
gibt der zweite Signalgenerator
ein Signal ab, und die Spannungsversorgungssteuerung
unterbricht die Spannungsversorgung der Heizvorrichtung
zwangsweise, wenn dieses Signal am zweiten Signalgenerator
abgegeben wird.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der
folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Kopiergerät
in perspektivischer
Darstellung;
Fig. 2 das Kopiergerät in schematischer Darstellung
im Schnitt;
Fig. 3 einen wesentlichen Teil einer Fixiereinrichtung
in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Heizungssteuerungsschaltkreises
und
Fig. 5 einen Zeitplan der Signalverläufe an den einzelnen Einrichtungen, die
in dem Heizungssteuerungsschaltkreis enthalten
sind.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Kopiergerät
als Beispiel für ein Bilderzeugungsgerät.
Das Kopiergerät 1 ist mit einem Hauptschalter 2 als Stromschalter
an einer Seitenwand des Hauptgeräteteils versehen.
Wenn der Hauptschalter 2 eingeschaltet wird, wird
ein elektrischer Strom mit einer vorbestimmten Spannung
an das Kopiergerät 1 gelegt. An der Betätigungsschalttafel,
die an einem vorderen Teil an der Oberseite des
Gerätehauptteils vorgesehen ist, ist eine Anzeigeeinrichtung
3 zum Anzeigen einer Anzahl von Kopien vorgesehen.
Diese Anzeigeeinrichtung 3 wird zum Anzeigen von Störungscodes
entsprechend einer im Kopiergerät auftretenden
Störung verwendet.
Jede Betätigung einer Drucktaste 4, die an der Betätigungsschalttafel
vorgesehen ist, wird solange nicht angenommen,
bis eine Wärmefixiereinrichtung nach dem Einschalten
des Hauptschalters 2 sich bis zu einer vorbestimmten
Temperatur erwärmt hat. Wenn bis dahin in der
Wärmefixiereinrichtung eine Störung eingetreten ist,
wird dies an der Anzeigeeinrichtung 3 angezeigt. Wenn
innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne zum Aufwärmen
der Fixiereinrichtung keine Störung verursacht wird,
wird eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des kopierbereiten
Zustandes des Kopiergerätes eingeschaltet, und wenn
die Drucktaste 4 gedrückt wird, wird eine Kopieroperation
gestartet.
Fig. 2 zeigt das Kopiergerät in schematischer Darstellung
im Schnitt.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, hat das Kopiergerät 1
ein optisches Abtastsystem 6 zum optischen Abtasten einer
Vorlage auf einem Vorlagenträger 5, eine fotoleitfähige
Trommel 7 zum Erzeugen eines Ladungsbildes der
Vorlage, wenn das Vorlagenbild durch das optische
Abtastsystem 6 belichtet wird. Das Ladungsbild wird durch
eine Entwicklereinrichtung 8 in ein Tonerbild entwickelt,
und dann wird das Tonerbild mittels einer Übertragungsladeeinrichtung
11 auf ein Kopierpapier übertragen,
das aus einer der Kassetten 9 oder 10 zugeführt
worden ist. Das Kopierpapier mit dem übertragenen Tonerbild
wird durch einen Transportgurt 12 in eine Wärmefixiereinrichtung
13 zum thermischen Fixieren des Tonerbildes
geschickt. Da das elektrofotografische Kopiersystem
allgemein bekannt ist, wird auf eine detaillierte
Beschreibung des Kopiergeräts selbst der Kürze halber
verzichtet.
Fig. 3 zeigt die Wärmefixiereinrichtung 13.
Die Wärmefixiereinrichtung 13 besteht im wesentlichen aus
einer hohlen Heizwalze 14, in der eine Heizlampe 15
koaxial angeordnet ist, und einer Andrückwalze 17 zum
Andrücken eines Kopierpapiers 18 an die Heizwalze 14.
Um die Temperatur der äußeren Oberfläche der Heizwalze
14 zu messen, ist ein Thermistor 16 durch eine geeignete
Halterung aufgenommen, in Kontakt mit der äußeren Oberfläche
oder sehr nah zu dieser vorgesehen. Wenn die
vom Thermistor 16 ermittelte Temperatur bis zu einem
vorbestimmten Wert ansteigt, können die Heizwalze 14 und
die Andrückwalze 17 durch eine später beschriebene
Steuerungseinrichtung angesteuert, drehen. Das Kopierpapier
18 wird durch Drehen der Walzen 14 und 17 erfaßt
und ein auf dem Kopierpapier 18 erzeugtes Tonerbild
18t wird durch Kontaktieren der Heizwalze
14 thermisch fixiert.
Wie allgemein bekannt, ist die Oberfläche der Heizwalze
14 mit einem nichthaftenden Material beschichtet.
In der Nähe der Oberfläche der Heizwalze 14 ist auch
eine Schmelzsicherung 19 angeordnet. Diese Schmelzsicherung
19 ist in Reihe zur Heizlampe 15 geschaltet
und dient dazu, die Stromversorgung der Heizlampe 15 zu
unterbrechen, wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze
14 bis zu einer vorbestimmten, gefährlichen Temperatur
ansteigt.
Weiterhin ist ein Infrarotsensor 21 so angeordnet, daß
er die von der Heizlampe 15 abgegebene Infrarotstrahlung
detektieren kann. Dieser Infrarotsektor 21 dient zum
direkten Erfassen eines irregulären Einschaltens der
Heizlampe 15; anstatt dieses Infrarotsensors kann für
den gleichen Zweck ein Magnetsensor 22 verwendet werden.
Im letztgenannten Fall ist der Magnetsensor 22 in der
Nähe einer Stromversorgungsleitung 20 angeordnet, um die
Veränderung des Magnetfeldes zu erfassen, die durch
eine Veränderung des durchströmenden elektrischen Stromes
verursacht wird.
Fig. 4 zeigt einen Heizungssteuerungsschaltkreis zum
Steuern der Temperatur der Heizwalze 14 und zum Feststellen
einer Überhitzung derselben.
Wenn der Hauptschalter 2 (siehe Fig. 1) eingeschaltet
wird, wird ein Kontakt 2p geschlossen. Wenn der Kontakt
2p geschlossen ist, wird ein Relais 31 gespeist und dabei
wird ein Relaiskontakt 31a geschlossen, um das Relais
31 im erregten Zustand zu halten, wobei der Relaiskontakt
31a parallel zum Kontakt 2p liegt. Zwei Relaiskontakte
31b und 31c in der Mitte der Stromversorgungsleitung 20
sind ebenfalls gleichzeitig geschlossen. Demgemäß wird
die Stromversorgung der Heizlampe 15 möglich.
Ein Mikroprozessor (MPU) 32 ist zum Abgeben eines Einschaltsignals
in Übereinstimmung mit einem Ausgangssignal
des Thermistors 16 vorgesehen. Wenn am MPU 32
ein Einschaltsignal abgegeben wird, wird ein Festkörperrelais
(SSR) 34 so betätigt, daß die Heizlampe 15 eingeschaltet
wird. Der MPU 32 gibt ein Einschaltsignal
mit "hohem" Pegel ab, wenn die Oberflächentemperatur
der Heizwalze 14, vom Thermistor ermittelt, unter einem
vorbestimmten Temperaturwert liegt; wenn die Oberflächentemperatur
höher als der vorbestimmte Wert wird,
gibt der MPU 32 ein Ausschaltsignal mit "niedrigem"
Pegel ab.
Anzumerken ist, daß während des Aufleuchtens einer Belichtungslampe
des optischen Abtastsystems ein Umschalten
von einem Einschaltsignal zu einem Ausschaltsignal
oder umgekehrt untersagt ist, um eine mögliche
Änderung der Lichtintensität der Belichtungslampe
während der Abtastoperation zu verhindern.
Als nächstes wird ein Schaltkreis zum Detektieren einer
irregulären Überhitzung der Heizlampe 15 erläutert.
Das von der Heizlampe 15 emittierte Licht wird durch
den Infrarotsensor 21 erfaßt. Ein Komparator CMP1 vergleicht
das Detektorsignal vom Infrarotsensor 21 mit
einer vorbestimmten Spannung und gibt ein Signal mit
"hohem" Pegel an eine Integrierschaltung 24, solange
die Heizlampe 15 eingeschaltet ist.
Ein am MPU 32 abgegebenes Einschaltsignal wird über
einen Puffer 27 ebenfalls auf die Integierschaltung 24 gegeben.
Weiterhin wird ein zusammengesetztes Signal S aus dem
Ausgangssignal eines ersten Zeitschaltkreises 28 und dem
Ausgangssignal eines zweiten Zeitschaltkreises 30 über
einen Inverter 29 invertiert in die Integrierschaltung 24
eingegeben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform werden als Komparator
CMP1, Puffer 27, erster Zeitschaltkreis und Inverter 29
jeweils Einrichtungen vom offenen Kollektortyp verwendet.
Der erste Zeitschaltkreis 28 ist zum Abgeben eines Signals
mit "hohem" Pegel vorgesehen, das den Kopierbetrieb des
Kopiergerätes anzeigt. Dieses Signal wird zu einem Zeitpunkt
abgegeben, wenn ein Schalter 6a des optischen Abtastsystems
zum Startzeitpunkt des Abtastvorganges eingeschaltet
wird, bis die Kopieroperation beendet worden
ist, wie dies in der Fig. 5 mit D gezeigt ist.
Der zweite Zeitschaltkreis 30 dient zum Untersagen des
Erfassens einer irregulären Überhitzung solange die Belichtungslampe
des Abtastsystems eingeschaltet ist. Er
erzeugt vom Zeitpunkt des Einschaltens der Belichtungslampe
bis zum Ausschalten derselben, wie dies unter E in
der Fig. 5 dargestellt ist, ein Ausgangssignal mit "hohem"
Pegel.
Wie unter F in Fig. 5 gezeigt, hat das zusammengesetzte
Signal S nach einem Zeitintervall Δt, das vom
zweiten Zeitschaltkreis 30 bestimmt ist und ausgeht von
dem Einschaltpunkt des Schalters 6a des Abtastsystems,
einen "hohen" Pegel.
Die Integrierschaltung 24 weist für die Integration einen
Kondensator 25 auf. Dieser Kondensator 25 ist nur dann geladen,
wenn alle drei Signale gleichzeitig hoch sind.
Die Ausgangsklemme der Integrierschaltung 24 ist mit
einer der Eingangsklemmen des Komparators CMP2 verbunden.
Dieser Komparator CMP2 ist so eingestellt, daß er ein
Ausgangssignal auf "niedrigen" Pegel umkehrt, wenn ein
integriertes Signal der Integrierschaltung 24 einen vorbestimmten
Schwellwert überschreitet, der an der äußeren
Eingangsklemme nach dem Start des Ladevorganges eingestellt
worden ist.
Wenn das Ausgangssignal des Komparators CMP2 invertiert ist, wird das Relais
31 für die Stromzufuhr zur Heizlampe 15 zwangsweise betätigt
und unterbricht die Kontakte 31b und 31c, wie
dies aus den Punkten H und I gemäß Fig. 5 zu ersehen ist.
Damit wird der Strom zum Speisen der Heizlampe 15 zwangsweise
unterbrochen. Dies verhindert eine Überhitzung der
Heizwalze 14. Obwohl das Ausgangssignal am Puffer 27 unabhängig
von der Kopieroperation des Kopiergerätes
variiert, ist die Integrationsoperation der Integrierschaltung
24 solange untersagt, bis der Infrarotsensor
21 ein Einschalten der Heizlampe 15 detektiert und
ein vorbestimmtes Zeitintervall Δt nach dem Starten des
zweiten Zeitschaltkreises 30 durch den Schalter 6a
vergangen ist. D. h. die Integrationsoperation
wird nur dann gestartet, wenn die Heizlampe 15 eingeschaltet
bleibt und der zweite Zeitschaltkreis 30
von "hohem" Pegel auf "niedrigem" Pegel umgeschaltet ist.
Soweit die Heizungssteuerungsschaltung für die Heizwalze
14 normal arbeitet, wird der Kondensator der Integrierschaltung
entladen, bevor der integrierte Wert höher als der
Schwellwert wird, der am Komparator CMP2 eingestellt worden
ist, und wie dies aus dem mittleren Teil von G gemäß
Fig. 5 zu ersehen ist. Daher wird das Relais 31 nicht
geöffnet. Dies garantiert die normale Steuerung der
Heizlampe 15.
Wenn im Gegensatz hierzu das Einschaltsignal der Heizlampe
15 für eine unzulässig lange Zeitdauer aufrecht erhalten
bleibt, wird der integrierte Wert der Integrierschaltung
24 bis zu einem Pegel erhöht, der ein Invertieren des
Signals des Komparators CMP2 bewirkt. Anzumerken ist, daß der
Schwellwert des Komparators CMP2 so bestimmt ist, daß keine
Zerstörung der Heizwalze 14 verursacht wird. Demgemäß
ist die Überhitzung der Heizwalze 14 sicher verhindert.
Somit ist das Schalten des Ein/Ausschaltsignals für die
Heizlampe 5 bei der vorliegenden Ausführungsform solange
untersagt, als die Belichtungslampe eingeschaltet
ist, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf
begrenzt ist. Beispielsweise ist es möglich, im
MPU 32 einen internen Zeitgeber zu verwenden. In diesem
Fall zählt der interne Zeitgeber ein vorbestimmtes
Zeitintervall, das der Dauer der
der Betätigung des Abtastsystems entspricht, wenn der MPU 32 ein
Betätigungssignal des Schalters 6a erhält. Für den Fall
der Verwendung eines internen Zeitschalters ist es
wünschenswert, die eingestellte Zeit des zweiten Zeitschalters
IC des zweiten Zeitschaltkreises 30 so zu
verändern, daß sie mit dem Zeitintervall des internen
Zeitgebers übereinstimmt.
Bei Kopiergeräten, in denen auch während des Betriebs der
Belichtungslampe das Ein- bzw. Ausschalten der Heizwalze
zugelassen ist, können der zweite Zeitschaltkreis 30 und
der Inverter 29 weggelassen werden.
Claims (1)
- Bilderzeugungsgerät mit einer Fixiereinrichtung zum Fixieren eines Tonerbildes auf Papier, die mindestens eine mittels einer Heizvorrichtung beheizbare Fixierwalze aufweist, einem Temperaturfühler zum Erfassen der Oberflächentemperatur der Fixierwalze, einer Heizungssteuervorrichtung zum Erzeugen eines Schaltsignals zum Ein- bzw. Ausschalten der Heizvorrichtung entsprechend der erfaßten Oberflächentemperatur, einem den Einschaltzustand der Heizvorrichtung erfassenden Sensor, der im Einschaltzustand ein Signal abgibt, und einer Spannungsversorgungssteuerung zum Abschalten der Spannungsversorgung der Heizvorrichtung, gekennzeichnet durch einen ersten Signalgenerator (28), der während eines Kopiervorganges ein Signal ausgibt, und einen zweiten Signalgenerator (24), der ein Ausschaltsignal abgibt, wenn sowohl das Sensorsignal als auch das Signal des ersten Signalgenerators (28) über eine vorgegebene Zeitspanne fortgesetzt ausgegeben werden, wobei das Ausschaltsignal der Spannungsversorgungssteuerung (31) zugeführt wird.
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1989
- 1989-11-13 US US07/434,559 patent/US5032874A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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