DE3802324A1 - Elektronischer ausloesemelder zum aufsetzen auf sicherungen - Google Patents
Elektronischer ausloesemelder zum aufsetzen auf sicherungenInfo
- Publication number
- DE3802324A1 DE3802324A1 DE19883802324 DE3802324A DE3802324A1 DE 3802324 A1 DE3802324 A1 DE 3802324A1 DE 19883802324 DE19883802324 DE 19883802324 DE 3802324 A DE3802324 A DE 3802324A DE 3802324 A1 DE3802324 A1 DE 3802324A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- branch
- fuse
- indicator
- electronics
- coil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims abstract description 37
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims abstract description 34
- 239000004065 semiconductor Substances 0.000 claims abstract description 11
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims abstract description 4
- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims description 27
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 12
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 claims description 3
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 claims description 2
- IAJILQKETJEXLJ-QTBDOELSSA-N aldehydo-D-glucuronic acid Chemical compound O=C[C@H](O)[C@@H](O)[C@H](O)[C@H](O)C(O)=O IAJILQKETJEXLJ-QTBDOELSSA-N 0.000 description 26
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 8
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 3
- 238000012806 monitoring device Methods 0.000 description 3
- 229910052715 tantalum Inorganic materials 0.000 description 3
- GUVRBAGPIYLISA-UHFFFAOYSA-N tantalum atom Chemical compound [Ta] GUVRBAGPIYLISA-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 2
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 2
- 238000009420 retrofitting Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 210000003298 dental enamel Anatomy 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000000155 melt Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/04—Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
- H02H3/046—Signalling the blowing of a fuse
Landscapes
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Auslöse
melder zum Aufsetzen auf Sicherungen mit den im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Das Auslösen einer Sicherung im Falle eines Über- oder
Kurzschlußstromes im abgesicherten Stromkreis wird
in der Regel durch den sogenannten Kennmelder an der
Sicherung auf prinzipiell mechanische Weise angezeigt.
Im Falle eines NH-Sicherungseinsatzes beispielsweise
besteht dieser aus einem Federblech, das von einem
elektrisch parallel zum Schmelzleiter des Sicherungs
einsatzes geschalteten Kennmelderdraht unter
mechanischer Spannung in der Kennmelderausnehmung
gehalten und nach Auslösen der Sicherung freigegeben
wird.
Derartige bekannte Auslöseanzeigen sind oft
unzuverlässig. Darüber hinaus ist bei einem Sicherungs
kasten mit einer Vielzahl von Sicherungen ein
schnelles Auffinden des ausgelösten Sicherungs
einsatzes oft nicht möglich.
Ein besonderes Problem stellt die Fernüberwachung
eines Sicherungssystems beispielsweise von einer
Steuerzentrale aus dar. Die herkömmlichen Sicherungen,
wie Schmelzsicherungen und NH-Sicherungseinsätze
bieten hier an sich keine Möglichkeiten. Aus dem Stand
der Technik sind jedoch spezielle Bauformen für solche
Sicherungen bzw. Zusatzgeräte zum Melden und zur
Überwachung des Sicherungszustandes bekannt.
DE-OS 20 15 031 beispielsweise zeigt eine Sicherung
insbesondere für den Kleinstspannungsbereich, bei der
im Bereich des Schmelzleiters bzw. eines parallel zu
diesem geschalteten Glühwiderstandes eine Fotozelle
oder das eine Ende eines Lichtleiters angeordnet ist,
an dessen anderem Ende sich wiederum eine Fotozelle
befinden kann. Das beim Auslösen der Sicherung an
dessen Schmelzleiter oder am Glühwiderstand
auftretende Lichtsignal wird von der Fotozelle
detektiert. Diese Information kann dann in einer
entsprechenden Überwachungseinrichtung angezeigt, zu
Steuerungszwecken oder anderweitig verarbeitet werden.
Nachteilig bei dieser Anordnung ist die Tatsache, daß
hier eine spezielle Sicherung verwendet werden muß.
Eine Nachrüstung herkömmlicher Sicherungen ist nicht
möglich. Darüber hinaus muß die Überwachungselektronik
auf die Fotodiode abgestimmt sein. Es können also
nicht beliebige Überwachungssysteme verwendet werden.
Weiterhin sind der Übertragung des Lichtsignales
insbesondere bei einer direkten Anbindung des Licht
leiters an den Schmelzleiter Grenzen gesetzt.
Eine andere Alternative ist in DE-OS 32 33 965
gezeigt. Hier ist eine Vorrichtung zur Zustands
überwachung eines Sicherungseinsatzes beschrieben, bei
der ein Signalmelder in Form einer weiteren Schmelz
sicherungspatrone parallel zu dem Sicherungseinsatz
geschaltet ist. Diese Sicherungspatrone weist einen
sogenannten Kraftkennmelder auf. Beim Auslösen der
Sicherung schmilzt auch die zusätzliche Schmelz
sicherungspatrone durch, wodurch der Kraftkennmelder
freigesetzt wird. Letzterer betätigt einen Melde
schalter, der mit der zusätzlichen Sicherungspatrone
in einem auf die Sicherung aufsteckbaren Gehäuse aus
Isolierstoff untergebracht ist. Damit ist der
Sicherungsbetreiber nicht mehr an Sonderausführungen
von Sicherungseinsätzen oder Unterteilen, allgemein an
besonders ausgestaltete Geräte gebunden. Ein
Nachrüsten bestehender Anlagen mit dem Signalmelder
ist ohne Sondermaßnahmen möglich. Dazu weist das
Isoliergehäuse an seiner Unterseite Hohlräume zur
Aufnahme von mit den Kontaktkappen der zusätzlichen
Schmelzpatrone verbundenen Kontaktfedern auf, die mit
den Endkontakten des überwachten Sicherungseinsatzes
mechanisch und elektrisch verbindbar sind. Der
Meldeschalter selbst kann über entsprechende Signal
leitungen mit einer externen Überwachungszentrale
verbunden sein. Beim Auslösen des Schmelzsicherungs
einsatzes ändert der Meldeschalter seinen Schalt
zustand, eine Fernauslöseanzeige für die Sicherung ist
also gegeben.
Nachteilig bei der beschriebenen Melde- und Über
wachungsvorrichtung ist die Tatsache, daß die
zusätzliche Schmelzsicherungspatrone neben dem
eigentlichen Sicherungseinsatz ebenfalls erneuert
werden muß. Damit ergibt sich ein zusätzliches Wegwerf
teil und entsprechend höhere Betriebskosten. Darüber
hinaus erfüllt das Überwachungsgerät seine Funktion
dann nicht zuverlässig, wenn ein Auswechseln der
zusätzlichen Schmelzsicherungspatrone in diesem Gerät
vergessen worden ist oder der mechanische Kraftkenn
melder sich beispielsweise in seiner Ausgangslage
verklemmt.
Ausgehend von den vorgenannten Nachteilen von Melde
und Überwachungsvorrichtungen nach dem Stande der
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen elektronischen Auslösemelder der eingangs
genannten Art zu schaffen, der sicherheits- und
funktionstechnisch besonders zuverlässig sowie einfach
und insbesondere ohne Wegwerfteile anwendbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 angegeben. Der Kern der
Erfindung liegt in der Anwendung eines bistabilen
Relais mit zwei Spulenwicklungen, dessen Kontakte den
Meldeausgang des Auslösemelders bilden. Dieser kann
also in beliebige Steuerungen eingebaut oder z.B. zum
Ansteuern von Meldesystemen verwendet werden.
Die Betriebsspannung für die Meldeelektronik des
Auslösemelders wird durch die Spannungsdifferenz
zwischen den Sicherungsanschlüssen nach derem Auslösen
bereitgestellt. Dabei ist darauf zu achten, daß der
Lastabgang der Sicherung über einen Ableitwiderstand
gegen den N- oder PE-Leiter des abgesicherten Netzes
verbunden sein muß. Dies ist in der Regel durch die
Last selbst oder durch Isolationswiderstände gegen den
PE-Leiter gewährleistet.
Zur Beschaltung des Relais und entsprechend des Melde
ausgangs des Auslösemelders sind die Spulenwicklungen
jeweils in zwei elektrisch parallel zueinander
geschalteten, gemeinsam in Serie mit den Anschluß
kontakten der Meldeelektronik liegenden Stromzweigen
angeordnet. Die Spulenwicklungen sind jeweils durch in
Reihe zu sich geschaltete, ansteuerbare Halbleiter
schalter derart wechselweise mit Stromimpulsen
beaufschlagbar, daß bei Auslösen der Sicherung und
entsprechendem Spannungsanstieg an den Kontakten der
Meldeelektronik der Meldeausgang in einen ersten
logischen Schaltzustand übergeht. Dieses Signal kann
von dem mit dem Meldeausgang verbundenen Überwachungs
oder Steuerungssystem als Steuerungssignal verwendet
werden. Beim Trennen des Auslösemelders von der
Betriebsspannung, also bei dessen Abnehmen von der
Sicherung oder bei Ausschalten der Netzspannungs
versorgung - und entsprechendem Spannungsabfall an
den Anschlußkontakten - geht der Meldeausgang in einen
zweiten logischen Schaltzustand über. Dies kann
wiederum als Steuersignal für ein Überwachungs- und
Steuersystem dienen, in erster Linie jedoch wird
dadurch der Auslösemelder in seinen Ausgangszustand
zurückgesetzt. Nach dem Erneuern der ausgelösten
Sicherung kann der erfindungsgemäße Auslösemelder also
ohne weitere Maßnahmen auf diese aufgesetzt werden und
ist ohne weitere Maßnahmen sofort wieder betriebs
bereit.
Ein weiterer Kernpunkt der Erfindung leitet sich
daraus ab, daß über die Meldeelektronik des Auslöse
melders trotz ausgelöster Sicherung eine galvanische
Verbindung zwischen deren Anschlüssen existiert. Nach
VDE muß der Innenwiderstand einer ausgelösten
Sicherung mindestens 100 kOhm betragen. Damit diese
Bestimmung auch für die Kombination von Sicherung und
Auslösemelder erfüllt wird, muß die Meldeelektronik
einen entsprechend hohen Innenwiderstand aufweisen.
Dies kann durch einen den Anschlußkontakten der Melde
elektronik nachgeschalteten Eingangswiderstand in Höhe
von beispielsweise 800 kOhm realisiert werden. Damit
nun zur Beschaltung der Spulenwicklungen des
bistabilen Relais genügend elektrische Energie
vorhanden ist, sind parallel zu den Spulenwicklungen
und den ihnen zugeordneten Halbleiterschaltern in den
beiden Spulenzweigen Kondensatoren angeordnet, die bei
Anliegen der Spannung an den Anschlußkontakten der
Meldeelektronik aufladbar sind. Die Kondensatoren
stellen Energiespeicher zur Erzeugung der Stromimpulse
für das Relais dar. Insbesondere muß nach dem Trennen
des Auslösemelders von der Betriebsspannung noch
Energie zur Verfügung stehen, um den Meldeausgang in
den besagten, zweiten logischen Schaltzustand über
zuführen. Außerdem kann die an den Ladekondensatoren
anliegende Spannung als Steuerspannung zur Ansteuerung
der Halbleiterschalter für die Spulenwicklungen
dienen.
Zusammenfassend ist bei dem erfindungsgemäßen Auslöse
melder ein neuartiges Konzept zur Sicherungs
überwachung realisiert: Der Meldeausgang wird durch
ein bistabiles Relais gesetzt, das jeweils durch Strom
impulse durch eine der beiden Spulenwicklungen des
Relais in einer der beiden stabilen Schaltzustände
übergeführt werden kann. Die Energie für die Schalt
impulse wird aus Ladekondesatoren bezogen, die über
einen hohen Eingangswiderstand durch die Spannungs
differenz zwischen den Anschlüssen der ausgelösten
Sicherung geladen werden. Damit ist der erfindungs
gemäße Auslösemelder verschleiß- und wartungsfrei,
elektrisch äußerst sicher, vor Bedienungsfehlern
geschützt und dabei schaltungstechnisch relativ
einfach aufgebaut. Ein weiterer Vorteil ist die im
wesentlichen freie Verwendbarkeit des Meldeausgangs
bezüglich der damit verbundenen Überwachungs-,
Steuerungs- oder Anzeigevorrichtungen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiter
bildungen des Auslösemelders angegeben. So wird durch
die symmetrische Aufteilung des Innenwiderstandes der
Meldeelektronik auf zwei deren Anschlußkontakten
seriell nachgeschaltete Eingangswiderstände bei
Verwendung geeigneter Widerstandtypen eine hohe
Stoßspannungsfestigkeit erzielt (Anspruch 2). Hier
können Werte von 2500 Volt ohne weiteres erreicht
werden. Solche Spannungen können bei ungünstigen Netz
verhältnissen tatsächlich an der Sicherung auftreten.
Durch die im Kennzeichen des Anspruches 3 angegebene
Gleichrichter- und insbesondere Brückenschaltung kann
der Auslösemelder sowohl im Wechselstrom-, als auch im
Gleichstrombetrieb mit beliebiger Polarität eingesetzt
werden.
Durch die den Stromzweigen mit den Spulenwicklungen
nach Anspruch 4 vorgeschalteten Dioden gleicher
Sperrichtung wird die Gesamtschaltung in zwei selb
ständige Teilschaltungen aufgespalten, wodurch sich
die beiden parallelen Stromzweige gegenseitig nicht
beeinflussen können.
Im Kennzeichen des Anspruches 5 ist eine vorteilhafte
Schaltungsanordnung für einen der beiden Stromzweige
zur Beschaltung der einen Spulenwicklung angegeben.
Dieser Stromzweig wirkt dabei als Meldezweig und ist
aus drei parallelen Schaltungszweigen gebildet. Melde
zweig bedeutet dabei, daß nach dem Auslösen der durch
den Auslösemelder überwachten Sicherung die Spulen
wicklung in diesem Zweig mit Stromimpulsen
beaufschlagt wird und somit den Meldeausgang der
bistabilen Relais in den entsprechenden Schaltungs
zustand überführt. Zu den schaltungstechnischen
Details und der Funktionsweise wird zur Vermeidung von
Wiederholungen auf das Ausführungsbeispiel verwiesen.
Es ist lediglich hervorzuheben, daß zum einen der
Kondensator im Kondensatorzweig als Energiespeicher
zur Bereitstellung der Stromimpulse für die Spulen
wicklung dient, zum anderen wird durch die an ihm
anliegende Spannung über den parallelen Steuerzweig
mit in Reihe einem DIAC und einem Spannungsteiler der
Halbleiterschalter bzw. Thyristor im Spulenzweig
gesteuert. Der im Meldezweig angeordnete Kondensator
erfüllt also eine Doppelfunktion.
Durch die nach Anspruch 6 im Spulenzweig des Melde
zweiges in Reihe zum Halbleiterschalter und der Spulen
wicklung geschaltete Leuchtdiode ist gleichzeitig eine
optische Anzeigevorrichtung geschaffen, die bei
Auslösen der Sicherung mit einer Frequenz in der
Größenordnung von 0,5-2 Hz (je nach Betriebs
spannung) zu blinken beginnt. Damit ist insbesondere
ein Auffinden der ausgelösten Sicherung beispielsweise
in einem Sicherungskasten erheblich vereinfacht. Statt
der Leuchtdiode können natürlich auch andersartige
Lichtquellen verwendet werden.
Anspruch 7 gibt eine vorteilhafte Schaltungsanordnung
für den zweiten Stromzweig an. Dieser bildet den
sogenannten Rücksetzzweig, mittels dem das bistabile
Relais durch Ansteuerung dessen zweiter Spulenwicklung
wieder in seinen Ausgangszustand verbracht wird, wenn
die Betriebsspannung an den Anschlußkontakten der
Meldeelektronik nicht mehr ansteht. Dies ist beispiels
weise dann der Fall, wenn die Netzspannungsversorgung
abgeschaltet oder der Auslösemelder von der
ausgelösten Sicherung abgezogen wird. Der im
Kondensatorzweig des Rücksetzzweiges angeordnete
Kondensator wirkt dabei ebenfalls als Energiespeicher,
aus dem die elektrische Energie zur Beschaltung der
zweiten Spulenwicklung des bistabilen Relais bezogen
wird. Hinsichtlich der Funktionsweise des Rücksetz
zweiges wird ebenfalls wieder auf das Ausführungs
beispiel verwiesen.
Durch den parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des
Steuertransistors für den Rücksetzzweig geschalteten
Kondensator (Anspruch 8) wird ein sicheres Sperren des
als Halbleiterschalter für die zweite Spulenwicklung
fungierenden Thyristors im Spulenzweig des Rücksetz
zweiges während der Nulldurchgänge der Betriebs
spannung gesorgt.
Eine vorteilhafte Alternative und bei Steuerungs
systemen oft verwendete Maßnahme ist die Schaltung der
Kontakte des Meldeausganges des Auslösemelders als
Wechsler (Anspruch 9).
Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung
in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Dargestellt ist das Schaltbild des Auslösemelders.
Strichliert bzw. lediglich schematisch angedeutet sind
das Isoliergehäuse (10) des Auslösemelders sowie
dessen Anschlußkontakte (A, B). Die gegenständliche
Ausgestaltung dieser Bauteile ist in DE-GM 86 14 995
angegeben, wo ein elektronischer Sicherungswächter mit
Blinkanzeige beschrieben ist. Statt der Blink
elektronik kommt beim vorliegenden Erfindungs
gegenstand die Meldeelektronik (12) zum Einsatz. Der
Auslösemelder wird, wie in der vorgenannten Gebrauchs
musterschrift beschrieben, mittels der beiden Anschluß
kontakte (A, B) mechanisch und elektrisch mit den
spannungsführenden Grifflaschen eines NH-Sicherungs
einsatzes verbunden.
Die Schaltung der Meldeelektronik (12) ist wie folgt
aufgebaut:
Den beiden Anschlußkontakten (A, B) sind die
symmetrischen Eingangswiderstände (R 1, R 2) mit jeweils
etwa 390 kOhm nachgeschaltet. Es schließt sich eine
Brückenschaltung aus den Dioden (D 1, D 2, D 3, D 4) an,
wodurch der Auslösemelder sowohl mit Wechselstrom, als
auch mit Gleichstrom beliebiger Polarität betrieben
werden kann. Zwischen die beiden Abgriffe (14, 16)
dieser Brückenschaltung sind zwei elektrisch parallel
liegende Schaltungszweige angeordnet. Es sind dies der
sogenannte Meldezweig (18) und der Rücksetzzweig (20).
Beide Zweige (18, 20) sind über die jeweils
vorgeschalteten Dioden (D 5 bzw. D 6) gegeneinander
entkoppelt. Das bedeutet, daß einerseits der Steuer
transistor (T 1) nach Abschalten der Betriebsspannung
nicht weiterhin durch die Ladungen auf den
Kondensatoren (C 2, C 3) angesteuert wird, andererseits
bewirkt (D 5), daß der Kondensator (C 2) durch die
Zündung des Thyristors (T 3) nicht entladen wird.
Der Meldezweig (18) besteht aus drei parallelen
Schaltungszweigen, nämlich dem Kondensatorzweig (22)
mit dem Tantalkondensator (C 3), dem Steuerzweig (24)
bestehend aus in Reihe geschaltet dem DIAC (D 7) und
dem Spannungsteiler (R 5, R 6) sowie dem Spulenzweig
(26), der in Reihe die erste Spulenwicklung (28)
(Spulenanschlüsse 3, 4) eines bistabilen Relais
(REL 1), die Leuchtdiode (D 8) sowie den Thyristor (T 3)
aufweist. Dessen Steueranschluß (30) ist mit dem
Mittenabgriff (32) des Spannungsteilers (R 5, R 6)
verbunden.
Der Rücksetzzweig (20) ist wiederum aus drei
Schaltungszweigen aufgebaut, nämlich dem Kondensator
zweig (34) mit dem Tantalkondensator (C 2), dem Steuer
zweig (36) mit in Reihe geschaltet dem Widerstand (R 4)
und der Kollektor-Emitter-Strecke des Steuer
transistors (T 1) sowie dem Spulenzweig (38), der in
Reihe die zweite Spulenwicklung (40) des bistabilen
Relais (REL 1) und den Thyristor (T 2) aufweist. Dessen
Steueranschluß (42) ist mit dem Kollektor des Steuer
transistors (T 1) verbunden. Dessen Basis wiederum ist
über den Vorschaltwiderstand (R 3) mit dem positiven
Abgriff (14) der Brückenschaltung (D 1 bis D 4)
verbunden. Parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des
Steuertransistors (T 1) ist der Kondensator (C 1)
geschaltet.
Die Kontakte (5 bis 8) des bistabilen Relais (REL 1)
sind als Wechsler geschaltet. Der Meldeausgang (44)
des Auslösemelders weist also in herkömmlicher Weise
den gemeinsamen Eingang (C) sowie die Wechselausgänge
(NO bzw. NC) auf. Diese Ein- bzw. Ausgänge C, NO, NC
sind als herkömmliche Schraubklemmen gestaltet, die
über Öffnungen im Isoliergehäuse (10) zugänglich sind.
Die Belastbarkeit beträgt beispielsweise 4A-380 V für
AC/DC.
In der vorstehenden Beschreibung wurde auf eine
Nennung der Größen und Typenbezeichnungen der
einzelnen Schaltungsteile der Übersichtlichkeit halber
verzichtet, da diese Angaben dem Schaltplan entnehmbar
und somit Bestandteil dieser Beschreibung sind.
Die Meldeelektronik (12) zeigt folgendes Funktions
verhalten:
Nach dem Auslösen der Sicherung steht die Betriebs
spannung an den Anschlußkontakten (A, B) der Melde
elektronik (12) an. Diese wird über die Eingangswider
stände (R 1, R 2) in die Brückenschaltung (Dioden D 1
bis D 4) eingespeist. Mit jeder Halbwelle an den
Abgriffen (14, 16) der Brückenschaltung werden die
Tantalkondensatoren (C 2 und C 3) im Rücksetz- (20) bzw.
Meldezweig (18) über die Dioden (D 5 bzw. D 6)
aufgeladen. Der Steuertransistor (T 1) wird dabei über
den Vorschaltwiderstand (R 3) bei jeder Halbwelle ab
0,7 Volt angesteuert und legt den Steueranschluß des
Thytristors (T 2) auf Nullpotential. Letzterer sperrt
daher, solange an den Anschlußkontakten (A, B) Spannung
ansteht.
Hat die Ladespannung des Kondensators (C 3) die Zünd
spannung des DIAG′s (D 7) erreicht, wird dieser schlag
artig leitend und zündet den Thyristor (T 3) im Spulen
zweig (26) des Meldezweiges (18). Die Spulenwicklung
(28) mit den Spulenanschlüssen (3, 4) des bistabilen
Relais (REL 1) wird mit einem ca. 8 Millisekunden
dauernden Entladestrom über die Leuchtdiode (D 8)
beaufschlagt. Das Relais (REL 1) und damit der als
Wechsler geschaltete Meldeausgang (44) mit den
Kontakten (5 bis 8) wird geschaltet, wobei zusätzlich
die Leuchtdiode (D 8) kurz aufleuchtet. Der Entlade
strom des Kondensators (C 3) fließt solange bis der
Haltestrom des Thyristors (T 3) unterschritten wird und
dieser wieder selbständig sperrt. Der im Steuerzweig
(24) angeordnete Widerstand (R 5) bewirkt, daß der Zünd
strom des Thyristors (T 3) den Kondensator (C 3) nicht
zu stark entlädt, während der Widerstand (R 6) ein
sicheres Sperren des Thyristors (T 3) gewährleistet.
Der Lade- und Entladevorgang am Kondensator (C 3) mit
Zünden und Sperren des Thyristors (T 3) wiederholt sich
mit ca. 2 Hz bei 220 Volt und mit ca. 0,5 Hz bei
110 Volt. An der Leuchtdiode (D 8) wird also ein
optisches Blinksignal erzeugt, wobei nach dem Auslösen
der Sicherung die Arbeitslage des Relais (REL 1) nicht
mehr verändert wird. Durch die schaltungstechnische
Auslegung ist der Auslösemelder darüber hinaus ohne
weitere Maßnahmen in 220 V- und 110 V-Netzen verwendbar,
da die minimale Ansprechspannung ca. 90 V beträgt.
Wird der Auslösemelder von der Sicherung abgezogen, so
steuert der Steuertransistor (T 1) nicht mehr durch, da
die Ladungen von den Kondensatoren (C 2 und C 3) durch
die Dioden (D 5 und D 6) abgeblockt werden. Der
Thyristor (T 2) wird daraufhin über den Widerstand (R 4)
gezündet, womit die Spulenwicklung (40) mit ihren
Spulenanschlüssen (1, 2) des Relais (REL 1) mit dem
Entladestrom des Kondensators (C 2) beaufschlagt wird.
Das Relais und entsprechend dessen Meldeausgang
(44) schaltet in die Ruhelage zurück. Nach Unter
schreiten des Haltestromes sperrt der Thyristor (T 2)
selbständig. Der Auslösemelder ist mittels des Rück
setzzweiges (20) also selbsttätig in seine Ausgangs
lage zurückgesetzt.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß durch die Auswahl
des Relais (REL 1) und den speziellen Aufbau der Leiter
platte nach VDE 0110 eine Isolationsfestigkeit von
4000 Volt zwischen den Anschlußkontakten (A, B) der
Meldeelektronik (12) und den Schraubklemmen
(Kontakte 5 bis 8) des Meldeausgangs (44) erreicht
ist.
Bezugszeichen:
1 Spulenanschluß
2 Spulenanschluß
3 Spulenanschluß
4 Spulenanschluß
5 Kontakt
6 Kontakt
7 Kontakt
8 Kontakt
10 Isoliergehäuse
12 Meldeelektronik
14 Abgriff
16 Abgriff
18 Meldezweig
20 Rücksetzzweig
22 Kondensatorzweig
24 Steuerzweig
26 Spulenzweig
28 Spulenwicklung
30 Steueranschluß
32 Mittenabgriff
34 Kondensatorzweig
36 Steuerzweig
38 Spulenzweig
40 Spulenwicklung
42 Steueranschluß
44 Meldeausgang
A Anschlußkontakte
B Anschlußkontakte
R 1 Eingangswiderstand
R 2 Eingangswiderstand
R 3 Vorschaltwiderstand
R 4 Widerstand
R 5 Spannungsteiler
R 6 Spannungsteiler
T 6 Steuertransistor
T 2 Thyristor
T 3 Thyristor
D 1 Dioden für Brückenschaltung
D 2 Dioden für Brückenschaltung
D 3 Dioden für Brückenschaltung
D 4 Dioden für Brückenschaltung
D 5 Dioden
D 6 Dioden
D 7 DIAC
D 8 Leuchtdiode
C 1 Kondensator
C 2 Kondensator
C 3 Kondensator
REL 1 bistabiles Relais
C gemeinsamer Eingang
NO Wechselausgang
NC Wechselausgang
2 Spulenanschluß
3 Spulenanschluß
4 Spulenanschluß
5 Kontakt
6 Kontakt
7 Kontakt
8 Kontakt
10 Isoliergehäuse
12 Meldeelektronik
14 Abgriff
16 Abgriff
18 Meldezweig
20 Rücksetzzweig
22 Kondensatorzweig
24 Steuerzweig
26 Spulenzweig
28 Spulenwicklung
30 Steueranschluß
32 Mittenabgriff
34 Kondensatorzweig
36 Steuerzweig
38 Spulenzweig
40 Spulenwicklung
42 Steueranschluß
44 Meldeausgang
A Anschlußkontakte
B Anschlußkontakte
R 1 Eingangswiderstand
R 2 Eingangswiderstand
R 3 Vorschaltwiderstand
R 4 Widerstand
R 5 Spannungsteiler
R 6 Spannungsteiler
T 6 Steuertransistor
T 2 Thyristor
T 3 Thyristor
D 1 Dioden für Brückenschaltung
D 2 Dioden für Brückenschaltung
D 3 Dioden für Brückenschaltung
D 4 Dioden für Brückenschaltung
D 5 Dioden
D 6 Dioden
D 7 DIAC
D 8 Leuchtdiode
C 1 Kondensator
C 2 Kondensator
C 3 Kondensator
REL 1 bistabiles Relais
C gemeinsamer Eingang
NO Wechselausgang
NC Wechselausgang
Claims (9)
1. Elektronischer Auslösemelder zum Aufsetzen auf
Überstrom- und/oder Kurzschlußstrom-auslösende
Sicherungen, wie Schmelzsicherungen, NH-Sicherungs
einsätze u.dgl. mit
- - einem Isoliergehäuse (10),
- - einer darin angeordneten, ein Auslösen der
Sicherung durch elektrische und gegebenenfalls
optische Signale anzeigenden Meldeelektronik
(12),
- - deren beide Anschlußkontakte (A, B) mit den Anschlüssen der Sicherung elektrisch verbindbar sind und
- - die einen galvanisch getrennten, extern bestrombaren Meldeausgang (44) aufweist, dessen jeweiliger elektrischer Schaltzustand dem Sicherungszustand logisch zugeordnet ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - Die Meldeelektronik (12) weist einen hohen Innenwiderstand auf;
- - der Meldeausgang (44) ist von den Kontakten
(5 bis 8) eines bistabilen Relais (REL 1) mit zwei
Spulenwicklungen (28, 40) gebildet,
- - die jeweils in zwei elektrisch parallel zueinander geschalteten, gemeinsam in Serie mit den Anschlußkontakten (A, B) der Meldeelektronik (12) liegenden Stromzweigen angeordnet sind,
- - die jeweils durch in Reihe zu sich
geschaltete, ansteuerbare Halbleiterschalter
derart wechselweise mit Stromimpulsen
beaufschlagbar sind, daß
- - bei Auslösen der Sicherung und entsprechendem Spannungsanstieg an den Anschlußkontakten (A, B) der Meldeelektronik (12) der Meldeausgang (44) in einen ersten logischen Schaltzustand und
- - beim Trennen des Auslösemelders von der Betriebsspannung und entsprechendem Spannungsabfall an den Anschlußkontakten (A, B) der Meldeausgang (44) in einen zweiten logischen Schaltzustand
- übergeht;
- - in den beiden Stromzweigen mit den Spulenwicklungen
(28, 40) des bistabilen Relais (REL 1)
sind jeweils elektrisch parallel zu den Spulenwicklungen
(28, 40) und den Halbleiterschaltern
liegend Kondensatoren (C 2, C 3) geschaltet, die
- - bei anliegender Spannung an den Anschlußkontakten (A, B) der Meldeelektronik (12) aufladbar sind und
- - jeweils Energiespeicher zur Erzeugung der Stromimpulse zur Bestromung des bistabilen Relais (REL 1) sind.
2. Auslösemelder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hohe Innenwiderstand der Meldeelektronik
(12) im wesentlichen durch zwei symmetrische,
jeweils den Anschlußkontakten (A, B) seriell
nachgeschaltete Eingangswiderstände (R 1, R 2)
gebildet ist.
3. Auslösemelder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Meldeelektronik (12) zwischen den
Anschlußkontakten (A, B) und den Stromzweigen mit
den Spulenwicklungen (28, 40) eine Gleichrichter
schaltung, insbesondere eine Brückenschaltung
(Dioden D 1, D 2, D 3, D 4) angeordnet ist.
4. Auslösemelder nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Stromzweigen mit den Spulenwicklungen
(28, 40) jeweils Dioden (D 5, D 6) mit gleicher
Sperrichtung vorgeschaltet sind.
5. Auslösemelder nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der Stromzweige mit einer (28) der Spulen
wicklungen (28, 40) als Meldezweig (18) aus drei
parallelen Schaltungszweigen gebildet ist, nämlich
aus
- - dem Kondensatorzweig (22) mit dem Kondensator (C 3),
- - dem Steuerzweig (24) für den als Halbleiter schalter für die eine Spulenwicklung fungierenden Thyristor (T 3), welcher Steuerzweig (24) aus in Reihe geschaltet einen DIAC (D 7) und einen Spannungsteiler (R 5, R 6) besteht, sowie
- - dem Spulenzweig (26) mit in Reihe der Spulen wicklung (28) und dem Thyristor (T 3), wobei dessen Steueranschluß (30) mit dem Mittenabgriff (32) des Spannungsteilers (R 5, R 6) verbunden ist.
6. Auslösemelder nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Spulenzweig (26) des Meldezweiges (18) in
Reihe eine Leuchtdiode (D 8) o.dgl. angeordnet ist.
7. Auslösemelder nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Stromzweig mit Spulenwicklung (40)
als Rücksetzzweig (20) aus drei parallelen
Schaltungszweigen gebildet ist, nämlich aus
- - dem Kondensatorzweig (34) mit dem Kondensator (C 2),
- - dem Steuerzweig (36) mit dem als Halbleiter schalter für die zweite Spulenwicklung (40) fungierenden Thyristor (T 2), welcher Steuerzweig (36) aus in Reihe geschaltet einem Widerstand (R 4) und der Kollektor - Emitter-Strecke eines Steuertransistors (T 1) besteht, sowie
- - dem Spulenzweig (38) mit in Reihe der zweiten
Spulenwicklung (40) und dem Thyristor (T 2), wobei
- - dessen Steueranschluß (42) mit dem Kollektoranschluß des Steuertransistors (T 1) verbunden ist und
- - der Basisanschluß des Steuertransistors (T 1) über einen Basiswiderstand (R 3) mit dem positiven Abgriff der Brückenschaltung (Dioden D 1 bis D 4) verbunden ist.
8. Auslösemelder nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des
Steuertransistors (T 1) ein weiterer Kondensator
(C 1) geschaltet ist.
9. Auslösemelder nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontakte (5 bis 8) des Meldeausgangs (44)
als Wechsler geschaltet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802324 DE3802324A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Elektronischer ausloesemelder zum aufsetzen auf sicherungen |
CH379488A CH677420A5 (de) | 1988-01-27 | 1988-10-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802324 DE3802324A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Elektronischer ausloesemelder zum aufsetzen auf sicherungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802324A1 true DE3802324A1 (de) | 1989-08-10 |
DE3802324C2 DE3802324C2 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6346071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802324 Granted DE3802324A1 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Elektronischer ausloesemelder zum aufsetzen auf sicherungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH677420A5 (de) |
DE (1) | DE3802324A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0530563A1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-03-10 | Klaus Bruchmann | Niederspannungs-Schmelzsicherung |
WO2008098532A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Zustandsanzeigevorrichtung für eine elektrische schmelzsicherung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4104184C2 (de) * | 1991-02-12 | 1995-11-02 | Telefunken Microelectron | Verfahren zum Messen eines Laststromes |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1942241B2 (de) * | 1969-08-20 | 1971-09-30 | Schaltungsanordnung zur fernmeldung des schaltzustandes von sicherungen und oder fuer die betaetigung eines der sicherung zugeordneten leistungsschalters | |
DE2015031A1 (de) * | 1970-03-28 | 1971-10-14 | Bogenschuetz Gmbh Elektrotechn | E Sicherung |
DE2533182B2 (de) * | 1975-07-24 | 1978-01-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltung zum feststellen ausgeloester sicherungen in stromversorgungsanlagen |
DE3233965A1 (de) * | 1982-09-14 | 1984-03-15 | Efen Elektrotechnische Fabrik Gmbh, 6228 Eltville | Vorrichtung zum melden und ueberwachung des schaltzustandes eines elektrischen geraetes |
DE8614995U1 (de) * | 1986-06-04 | 1987-05-07 | Lindner Gmbh, Fabrik Elektrischer Lampen Und Apparate, 8600 Bamberg | Elektronischer Sicherungswächter |
-
1988
- 1988-01-27 DE DE19883802324 patent/DE3802324A1/de active Granted
- 1988-10-11 CH CH379488A patent/CH677420A5/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1942241B2 (de) * | 1969-08-20 | 1971-09-30 | Schaltungsanordnung zur fernmeldung des schaltzustandes von sicherungen und oder fuer die betaetigung eines der sicherung zugeordneten leistungsschalters | |
DE2015031A1 (de) * | 1970-03-28 | 1971-10-14 | Bogenschuetz Gmbh Elektrotechn | E Sicherung |
DE2533182B2 (de) * | 1975-07-24 | 1978-01-12 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltung zum feststellen ausgeloester sicherungen in stromversorgungsanlagen |
DE3233965A1 (de) * | 1982-09-14 | 1984-03-15 | Efen Elektrotechnische Fabrik Gmbh, 6228 Eltville | Vorrichtung zum melden und ueberwachung des schaltzustandes eines elektrischen geraetes |
DE8614995U1 (de) * | 1986-06-04 | 1987-05-07 | Lindner Gmbh, Fabrik Elektrischer Lampen Und Apparate, 8600 Bamberg | Elektronischer Sicherungswächter |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0530563A1 (de) * | 1991-08-16 | 1993-03-10 | Klaus Bruchmann | Niederspannungs-Schmelzsicherung |
WO2008098532A1 (de) * | 2007-02-14 | 2008-08-21 | Siemens Aktiengesellschaft | Zustandsanzeigevorrichtung für eine elektrische schmelzsicherung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3802324C2 (de) | 1990-11-08 |
CH677420A5 (de) | 1991-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3028395C2 (de) | ||
DE4041672A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung fuer einen gleichstromkreis sowie damit ausgeruestete photovoltaische energiegewinnungsanalge | |
DE3909064C2 (de) | ||
EP0432640B1 (de) | Überwachungseinrichtung für Akkumulatoren | |
DE2614491C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Überwachen der Funktionsbereitschaft der Auslöseorgane einer Sicherheitseinrichtung für Fahrzeuge | |
DE2533182A1 (de) | Schaltung zum feststellen ausgeloester sicherungen in stromversorgungsanlagen | |
DE2530910C3 (de) | Schutzvorrichtung für einen oder mehrere Reihenkondensatoren oder Reihenkondensatorgruppen | |
DE3802324C2 (de) | ||
DE3738493C2 (de) | Fehlerortungseinrichtung | |
DE2555786A1 (de) | Anzeigelampen-schaltkreis | |
DE4101209C2 (de) | ||
EP1480241A1 (de) | Verfahren zur Abschaltung von Gleichströmen und Gleichstrom-Schnellschalteinrichtung für Bahnstromversorgungen | |
EP0530563A1 (de) | Niederspannungs-Schmelzsicherung | |
DE2713310C3 (de) | Schutzanordnung für eine Niederspannungs-Steuerschaltung | |
DE2926409C2 (de) | Elektronische Sicherungsvorrichtung für mehrere abzusichernde Stromkreise | |
DE10246479B4 (de) | Niederspannungs-Leistungsschalter mit zusätzlicher Schnellauslösung | |
DE2060990A1 (de) | Elektrisches Schaltgeraet mit Schnellausloesung | |
DE19521108A1 (de) | Vorrichtung zur Erfassung des Durchzündens der Schalter einer Stromrichterschaltungsanordnung | |
DE2756493C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Signalsicherung in Lichtsignalanlagen | |
DE2230753C2 (de) | Schaltung zur Zustandskontrolle einer elektrischen Sicherung | |
DE2049766A1 (de) | Hochgeschwindigkeitsauslöser für Leistungsschalter | |
DE1936912C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Abschaltung von Netzgeräten beim Anschalten an zu hohe Netzspannungen | |
DE1613880C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Überwachen des sicheren Ein- und Ausschaltens von elektrischen Verbrauchern | |
DE909967C (de) | UEberwachungsrelais | |
DE1933942C (de) | Anordnung zur elektronischen Über wachung der Sicherungselemente von paral lelgeschalteten Verbraucherstromkreisen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |