DE380110C - Kupplung fuer die Zuhaltungs- und Stellscheibe von Kombinationsschloessern - Google Patents
Kupplung fuer die Zuhaltungs- und Stellscheibe von KombinationsschloessernInfo
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- DE380110C DE380110C DEK75941D DEK0075941D DE380110C DE 380110 C DE380110 C DE 380110C DE K75941 D DEK75941 D DE K75941D DE K0075941 D DEK0075941 D DE K0075941D DE 380110 C DE380110 C DE 380110C
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- DE
- Germany
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- tumbler
- coupling
- combination locks
- setting disc
- lock
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/12—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
Bisher wurden die Zuhaltungen von Kombinationsschlössern mit den Mitnehmerscheiben
gewöhnlich durch eine innere \rerzahnung gekuppelt,
in welche, wenn die Losung verstellt werden sollte, die Zahnung außer Eingriff gebracht
wurde, wozu jedoch eine Längsverschiebung in Höhe der Zahndicke nötig ist. Eine solche Yerzahnungseinrichtung, die an und für
sich kostspielig ist, erschwert somit die Einstellung einer neuen Zahnkombination.
Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile beseitigen, indem die Zuhaltung und die
Stellscheibe sich einfach in zwei glatten Flächen berühren, die durch eine Verschraubung bekannter
Art zusammengedrückt oder gelöst werden. Es genügt dabei ein geringes Anziehen bzw. Lüften der Schraube.
Auf der Zeichnung zeigt die Abb. ι einen Teil eines Kombinationsschlosses,
und zwar einen geschlossenen Riegel mit unteren Plättchen,
Abb. 2 ein Plättchen für die Stellung des aufgeschlossenen Riegels, wobei die Plättchen
so gedreht sind, daß Nasen in Plättchenschlitze einschiebbar sind,
Abb. 3 die Abb. 1 mit einem besonders dargestellten Zahnradplättchen im Grundriß und
Aufriß, welch letzterer teils im Schnitt dargestellt ist,
Abb. 4 wie die unterhalb einzeln dargestellten Kupplungsplättchen, und zwar die Schlitz-
und Einstellplättchen sowie Schrauben miteinander verbunden sind.
Die erwähnte Sicherheitsvorrichtung besteht, wie in Abb. 1 bis 4 dargestellt, aus einem kreisrunden
Scheibchen a, in das ein Schlitz .s· eingesägt
ist. Dieses Plättchen muß durch Drehen in eine geeignete Lage gebracht werden, so daß
ein Vorsprung t an der Riegelplatte in den Schlitz hineingehen kann, wodurch sich dann ,
gleichzeitig das Schloß öffnet (Abb. 1 und 2). Mit der Scheibe α ist nun ein weiteres Plättchen
b verbunden, das auf dem größten Teil seines Umfanges Zähne trägt und mit einer
Handhabe c zum Drehen verbunden ist ■
("Abb. 3). Im Schloß ist eine Klinke e? angebracht,
die sich in die Zahnlücken hineinlegt. , Das zu Anfang erwähnte Drehen geschieht mit j
der Handhabe c. Man hört, von der glatten Stelle im Umfang aus anfangend, die Klinke
der Reihe nach in die Zahnlücken einspringen und muß die Lücke kennen, bis zu welcher man
drehen muß und bei welcher der Schlitz für den Eingang des Vorsprunges t die richtige
Stellung einnimmt, in der Zeichnung z. B. Zahnlücke 5.
Die Verbindung der beiden Plättchen a und b wird durch die Schraube e hervorgerufen,
die sich beim öffnen des Schlosses nicht löst. Die Schraube e, die den zur Verbindung nötigen
Zug ausübt, ragt in das Innere des Schrankes. Die Handhabung der Vorrichtung ist folgende:
Bei geöffnetem Schloß, wenn also Plättchen a durch den Vorsprung t in seiner Lage festgehalten
wird, löst man die Schraube e im Innern der Schranktür, dreht das Plättchen b
durch die Handhabe c so lange, bis die Klinke d die glatte Stelle im Umfang erreicht und von
dort, bis sie in die gewünschte Zahnlücke einspringt. In dieser Stellung werden die Plättchen
α und b durch festes Anziehen der Schraube festgehalten. Schließt man den
Schrank und das Schloß darauf, so kann man die ganze Vorrichtung an der Handhabe c zur
Sicherung verdrehen, denn der Vorsprung t hat den Schlitz.? freigegeben. Will man später
das Schloß öffnen, so bringt man den Schlitz s in die richtige Lage dadurch, daß man die
Klinket in die eingestellte Lücke einspringen läßt, und öffnet das Schloß. Dabei löst sich
nun nicht mehr die feste \'rerbindung der
Plättchen α und b. Eine Verstellung ist also durch irgendwelche nicht gewollte Umstände
nicht mehr möglich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Kupplung für die Zuhaltungs- und Stellscheibe von Kombinationsschlössern, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Riegelvorsprünge gesicherten Zuhaltungsplatten (α) und die mit äußeren Zähnen und Knarre versehenen Einstellplatten (b) sich lediglich mit ihren Planflächen reibend berühren und durch eine Schraube (e) zusammengehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK75941D DE380110C (de) | Kupplung fuer die Zuhaltungs- und Stellscheibe von Kombinationsschloessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK75941D DE380110C (de) | Kupplung fuer die Zuhaltungs- und Stellscheibe von Kombinationsschloessern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380110C true DE380110C (de) | 1923-09-03 |
Family
ID=7232676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK75941D Expired DE380110C (de) | Kupplung fuer die Zuhaltungs- und Stellscheibe von Kombinationsschloessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380110C (de) |
-
0
- DE DEK75941D patent/DE380110C/de not_active Expired
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