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DE380081C - Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen - Google Patents

Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen

Info

Publication number
DE380081C
DE380081C DEC31338D DEC0031338D DE380081C DE 380081 C DE380081 C DE 380081C DE C31338 D DEC31338 D DE C31338D DE C0031338 D DEC0031338 D DE C0031338D DE 380081 C DE380081 C DE 380081C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
central axis
channel
housing
lateral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC31338D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PURVA VIVIAN CARPENTER
Original Assignee
PURVA VIVIAN CARPENTER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PURVA VIVIAN CARPENTER filed Critical PURVA VIVIAN CARPENTER
Priority to DEC31338D priority Critical patent/DE380081C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE380081C publication Critical patent/DE380081C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/14Means for self-cleaning

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze für Explosionskraftmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf Zündkerzen und insbesondere auf diejenige Art, bei der ein Zündbahn an der Seite der Kerze angebracht ist, von dem ein Kanal zum Innern der Kerze führt. Die Eigenart der Erfindung liegt in einer derartigen gegenseitigen Anordnung der Zündeinrichtung, ihres Kanals und der Elektroden der Zündkerze, daß ein Reinigungswerkzeug durch den Zündungskanal eingeführt werden kann, um die Elektroden zu reinigen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Zündkerze nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt einer entsprechend der Erfindung ausgebildeten Zündkerze.
  • Abb. z ist eine Ansicht von unten.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt im rechten Winkel zu dem Schnitt nach Abb. i.
  • Abb. q. ist eine teilweise Seitenansicht des unteren Endes der Zündkerze in wesentlich vergrößertem Maßstabe, die die Art der Anbringung der Gehäuseelektrode zeigt.
  • Abb. 5 ist eine Kantenansicht einer Feile, die für die Reinigung der Elektroden der Kerze benutzt werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist mit i o das Gehäuse der Zündkerze bezeichnet, welches den jetzt allgemein bekannten üblichen Zündkerzenhülsen entspricht und einen unteren zylindrischen Gewindeteil i i besitzt, mit dem es in einen Zylinderansatz eingeschraubt wird. Das Gehäuse besitzt ferner einen im wesentlichen sechseckigen oberen Teil, der einen Mutterteil 1z bildet, dessen Seitenflächen zur Aufnahme eines Schraubenschlüssels für die Anbringung und Entfernung der Zündkerze an einem Motor geeignet sind. Die Zündkerze ist jedoch mit einer seitlichen Verbreiterung an der einen Seite versehen, deren Länge der Breite einer Seitenfläche 13 entspricht und die Stelle einer solchen Seitenfläche einnimmt. Die Verbreiterung ist an ihrer äußeren Fläche 15 derart abgeflacht, daß sie eine zu der Fläche 13 an der gegenüberliegenden Seite der Kerze parallele Fläche bildet, so d'aß ein Schraubenschlüssel mit seiner einen Backe gegen die Verbreiterung und mit seiner anderen Backe gegen die gegenüberliegende Fläche 13 in Be-
    rührung gebracht werden kann. In dem Ge-
    häuse ist in üblicher Art ein Porzellanstift 1;
    angeordnet, der eine isolierte Elektrode 18
    trägt, welche vorzugsweise ' ", Zoll Durch-
    inesser l:esitzt, und deren Ende wie darge-
    stellt zugeschärft ist und in der Nähe der
    Ebene aufhört, die (Lis untere Ende des Ge-
    häuses 1:egretizt. Eine Gehäuseelektrode iy
    ist an dem Ende <los Gehäuses l;efestigt, und
    Liese Elektrode kesteht aus einem -Streifen
    von federndem Metallblech, das einen äußeren
    Teil 20 besitzt, der in eine Nut eingreift, die
    :ich quer Uer die untere Endfläche des Ge-
    häuses auf der einen -Seite erstreckt. Der
    Teil 2o paßt gut in die Nut, und das :Material
    des Gehäuses kann auf 1 eiden Seiten üLer die
    Seitenfläche (los Flektrodenteils 2o lierii' er-
    ,;e#@unzt werden, wol ei die -Seitenflächen der
    `[."ektrodeti leicht nach inneu geneigt werden,
    t\!Aurch ein schwalhenschwanzföriniger Sitz
    erzielt wird. Die l,.lektro(le kann al-er auch
    e#ne leicht sch-,valhenschwanzförinige Gestalt
    vor ihre Einführung in die Nut erhalten, um
    ,lie gewünschte Art der Veri.indung zu er-
    eiChtern. Der innere Teil der Elektrode wird
    e_was. und zwar weniger als um einen Vier-
    telkreis verdreht. so daß, während die eine
    Kante nach außen von dein Ende der Elek-
    trode 18 absteht, die andere Isante tim ein ge-
    wisses Stück nach innen von dein Ende der
    Vlektrode 18 al.steht. wie dies die Albi@@@un-
    gen erkennen lassen.
    1n der Verbreiterung 14 ist ein geeigneter
    Kanal 22 vorgesehen, dessen Achse finit einer
    Linie iil ereinstininit, die zwischen den Elek-
    troden 18 und ig hindurchgeht. Der Porzel-
    lan!:olzen ist ferner von einer Länge, daß sein
    innere" oder unteres Eriele kurz o' erhal'i des
    inneren Endes des Kanal, wie dies gezeich-
    net ist, aufhört. Die Ver; reitereng 14 ist finit
    einer ebenen Außen- 4)der ()l erfläche24 ver-
    sehen, innerhalb derer eine kreisf#)rinige Aus-
    sparung 25 vorgesehen ist, die so angeordnet
    ist, daß ihre äußere Kante in Linie mit oder
    außerhalb der äußeren Seitenfläche des Kanals
    =2 liegt. Die Aussparung steht finit dein Ka-
    nal in Verbindung und gibt hierdurch die
    Möglichkeit zur Einführung eines Ziiiidi.renn-
    stoffes durch die Kerze oder für die Einfüh-
    rung eines Reinigungswerkzeuges, falls dieses
    gewünscht wird. Hierdurch wird also die Be-
    initzung eines Werkzeuges in Gestalt einer
    rechteckigen Feile erin;-g!icli" initte!s derer
    die gegetiül.erliegenden l1ächen der I,le!c-
    iroden 18 und iy al.gefeilt werden lc.»inuen.
    wenn die Feile zwischen die Flektroden ein-
    geführt wird. Das o' ere, unmittelbar an die
    Aussparung 2; anstoßende Ende des Kanals
    22 wird durch ein Hahnkücken 26 vorschlossen, (las durch eine Feder 27 an Ort und Stelle gehalten wird. die gegen eine C'nterlagsscheihe und einen Splint hei 28 anliegt und den Kolben :o des Ventils umgibt. Die Feiler stützt sich anderseits gegen das Zündkerzengehättse. Die Durchtrittsöffnung durch das Ventil kann diesell;e Größe wie der Kanal 22 haben, um die T?itifülirung eines Reinigungswerkzeuges zu gestatten, oder das Ventil kann entfernt «-erden, um die i equeine Einführung eines Reinigungswerkzeuges zu ertn#iglichen, wetm dies vorteilhafter gefunden wird.

Claims (2)

  1. PATE NT-ANSPRÜC1-fI#_:
    r. Zündkerze, bei vier die Zti- und Al.-führung des Strones durch eine in der mittleren Achse des einzuschrau' enden Gehäuses angeordnete Elektrode und durch das Zündkerzengehätise seli st erfo:gt, und die mit einem durch einen Hahn oder ein Ventil verschließbaren seitlichen Anlaßziindungskanäle ini Kerzengehäuse versollen ist. dadurch gekennzeichnet, (lali der seitliche Kanal (22) von der Breite einer Seitenfläche des Zündkerzengehäuse (io) derart schräg zu der Zündkerzenachse angeordnet ist, daß er eine etwa auf den Mittelpunkt i-ier unteren Endfläche (los Kerzengehäuses ( ro) zu lautende 1Tittelachse 1.esitzt, während der die eine in der Achse der Zündkerze liegende Elektrode ( f8) tragende Porzellanstift ( 17E bereits vor dein 1-n(le des seitlichen schrägen Kanals (22) .aufhört, so daß ein Reinigungswerkzeug, wie beispielsweise eine Feile, I.ei geöffnetem Kanal (22) derart durch diesen eingeführt werden kann, daß es zwischen den zu reinigenden Flächen der Neiden gleich weit von der Mittelachse (los seitlichen Kanals (--22) abstehenden Elektroelen hin und her geführt werden kann.
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an deni Kerzengehäuse zu befestigende Elektrode aus einem in eine schwalbenschwanzförmigeAussparung des unteren Randes des lIzerzengehäuses eingreifenden federnden Vlachstab (2ö) l,esteht, dessen nach der Mittelachse des Kerzengehäuses ( ro) zti liegendes Ende derart in sich verdreht ist. claß der Stab mit einer parallel zur '-Mittelachse des seitlichen Kanals verlaufenden e'-enen Fläche (ig j dieser Mittelachse des Kanals (,22) gegenüberliegt.
DEC31338D 1921-11-09 1921-11-09 Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen Expired DE380081C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC31338D DE380081C (de) 1921-11-09 1921-11-09 Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen

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DEC31338D DE380081C (de) 1921-11-09 1921-11-09 Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE380081C true DE380081C (de) 1923-09-03

Family

ID=7019782

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DEC31338D Expired DE380081C (de) 1921-11-09 1921-11-09 Zuendkerze fuer Explosionskraftmaschinen

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